Suche: KH für IQaudIO PI-DAC+

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Cyclonaut
Neuling
#1 erstellt: 17. Jan 2018, 15:49
Liebe Freunde des guten Klanges!

Ich bin schon längere Zeit hier im Forum als stiller Mitleser unterwegs, brauche jetzt allerdings aufgrund der unendlichen Auswahl dringend eure Hilfe: Ich bin auf der Suche nach einem Kopfhörer (Over Ear). Dieser soll v.a. zuhause zum Einsatz kommen (am KH Eingang des IQaudIO PI-DAC+ eines Raspberry Pi´s, eventuell auch mal am Smartphone/Laptop).

Dein maximales Budget
200€

Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
ca. 30% Rock, 25% Jazz, 25% Klassik, 20% Metal, sehr selten Old School-HipHop

Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Gute Frage, da ich noch ziemlich neu in dem ganzen Thema bin kann ich das nur so umschreiben: Der Klang sollte über das ganze Spektrum harmonisch klingen, Bass darf schon etwas vorhanden sein, sollte aber nichts Anderes überdecken und auch nicht „matschig“ klingen. Da ich selbst Musiker bin wäre es auch schön, wenn der KH die verschiedenen Instrumente gut wiedergeben kann, ohne dabei zu steril zu klingen.

Darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
Der KH sollte in erster Linie zuhause genutzt werden, der Klang steht absolut an erster Stelle gefolgt vom Tragekomfort. Bin also voll flexibel.

Dein bereits vorhandenes Equipment
Der KH soll hauptsächlich am IQaudIO Pi-DAC+ betrieben werden, spätere Anschaffung von HIFI-Equipment nicht ausgeschlossen Vielleicht kommt er auch mal am Laptop/Smartphone zum Einsatz (Kein Kaufargument!).

Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Nein

Wünschenswert wäre auch, dass sich Kabel und Pölster leicht reparieren/tauschen lassen und diese nicht überteuert gehandelt werden.

Bis jetzt hätte ich folgende Modelle im Blick:
•Beyerdynamic DT 880 Edition
•AKG K702
•Audio Technica MSR7/M50 X
•Shure SHR 840

Ich habe mir schon einige andere Kaufberatungen durchgelesen, aber es hat doch jeder so seine eigenen Anforderungen. Welche Modelle wären einen genaueren Blick wert, v.a. im Hinblick auf den sich klanglich teilweise „widersprechenden“ Musikgeschmack?


Schon mal vielen Dank für eure Hilfe!
Johnny_N
Stammgast
#2 erstellt: 17. Jan 2018, 17:57
Generell würde ich sagen DT 880, wobei ich mir vorstellen kann, dass der beyer einen zu niedrigen Wirkungsgrad hat. Der DAC wird vom Pi mit Strom versorgt, also müssen sich KH-Verstärker und RasPi einen USB-Stromanschluss teilen. Es kann sein, dass da nicht gerade viel Kraft aus dem Anschluss kommt, also lieber ein Kopfhörer mit höherem Wirkungsgrad wie zB der Sennheiser HD 599.

Bin mir da aber wie gesagt nicht sicher, vielleicht hat jemand anders Erfahrung mit deinem Setup. Du kannst es auch mit dem DT 880 probieren und bei Bedarf einen KH-Verstärker wie zB den Sabaj PHA2 anschaffen. Der hat genug Power auch für schwerer anzutreibende Hörer und beides zusammen liegt noch in deinem Budget.
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2018, 18:19
Ich hab seit einer Woche einen PiZero in Verbindung mit dem PiFi-DAC. Direkt an der Klinke ist das sogar mir teilweise zu grenzwertig(zumindest mit dem HE4XX). bin sonst eher zurückhaltend mit KHV-Empfehlung, hier würde ich trotzdem einen im Hinterkopf behalten.
sonst schließe ich mich meinem Vorredner an: DT880 und ergänze noch um den AKG K702. Der Unterschied ist stark abhängig von deinem persönlichen Empfinden. Für mich stellen die beiden genannten in dieser Klasse immer noch den Primus dar.

Der Shure und der AT sind ebenfalls sehr gute Hörer, aber beide geschlossen. Wenn Klang an vorderster Stelle steht, würde ich immer Offen bevorzugen. Gerade in dieser Preisklasse ist die räumliche Darstellung deutlich besser(Ausnahmen ausgeschlossen).

Wenn ich mir deine Musikrichtungen so ansehe, könnte auch der bereits erwähnte HE4XX etwas für dich sein. Gerade bei Jazz und Klassik finde ich den sehr gut. Gibt aber nicht wenige, denen er für Rock/Metal zu sanft im Bass ist. Dem kann man wiederum mit Pads entgegensteuern. Der wäre dann eben offen, wechselbares Kabel, wechselbare Pads(das alles hat der AKG auch)...aber dann würde ich doch zu einem KHV raten
Cyclonaut
Neuling
#4 erstellt: 17. Jan 2018, 19:40
Von all dem, was ich bis jetzt gelesen habe, wäre der DT 880 auch mein Favorit. Dieser wird ja mit 32/250/600 Ohm angeboten, wobei von dem mit 32 Ohm eher abgeraten wird und scheinbar 250 u. 600 Ohm sich in Sachen Wirkungsgrad nicht viel nehmen sollen. Von daher (mit Blick auf spätere, höherwertige HIFI-Anschaffungen) würde ich direkt zur 600 Ohm Variante greifen. Laut diesem Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-16189.html soll das scheinbar auch ganz gut funktionieren.

Mein Grundgedanke war ja, später den Raspberry Pi noch mit aktiven Lautsprechern zu verbinden, über die dann TV und eben Musik (vom Pi) abgespielt und bei Bedarf die Musik über den Kopfhörer ausgegeben werden kann. Das wäre in Summe eben ein schlankes, funktionales Setup.

Verstehe ich das richtig, dass ich vom Raspberry Pi per Chinch auf den Sabaj PHA2 müsste und ich an diesen dann aktive Lautsprecher anschließen könnte?

Ich möchte jetzt nicht zu weit vom Thema abkommen, aber ein lokaler HIFI-Laden bietet zur Zeit die Pro-ject Head Box S2 für ca. 120€ an, wäre die im Vergleich zum Sabaj-Gerät den Mehrpreis wert? (Bis zum Kauf der aktiven LS würde der RasPi ja auch nur als KHV dienen und da die Bestellung auch noch nicht raus ist, wäre der Mehrpreis kein Problem. Ich müsste dann halt auf andere Quellen zurückgreifen, aber mit Laptop/Smartphone/Tablet/MP3-Player wäre das auch kein Problem.)

@ Pd-XIII:

Ich kenne den PiFi-DAC leider nicht, aber habe auf der Homepage des Hersteller das gefunden:

„Note: The headphone interface is mainly purposed to connect to an external amplifier. Although we have tested and proved that this board can drive most low internal resistance headphone, and a lot of overseas fans use it to directly drive headphones, there is no official data referring it can directly drive headphones. Please note!“

Könnten deine Probleme daher rühren?

Den K702 habe ich auch auf dem Schirm, habe allerdings Bedenken bezüglich Bass bei Rock und Metal, werde mir aber vielleicht den DT880 und K702 zum Vergleich-hören mal bestellen.

Wo reiht sich der HE4XX bezüglich Bass im Vergleich zu DT880 u. K702 ein?


[Beitrag von Cyclonaut am 17. Jan 2018, 20:54 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2018, 10:13
Der PiFi-DAC ist wohl ziemlich baugleich zum Hifiberry DAC+(läuft auch mit dem gleichen Treiber), nur eben direkt aus China und für ca. 15€ zu haben. Der funktioniert super und lässt bei mir keine Wünsche offen. Läuft bei mir einmal als Streaming Upgrade für ein altes Nordmende Röhrenradio und einmal für Kopfhörer.

Ein Problem habe ich eigentlich nicht, da ich eh einen KHV hinter geschalten habe. Nur aus Interesse habe ich mal direkt den Hifiman angeschlossen.

Wo er sich hinsichtlich Bass einreiht ist für mich schwierig zu sagen, da es schon eine Weile her ist dass ich den DT880 und K702 gehört habe. Hinzu kommt, dass gerade im Bass die Meinungen etwas auseinander gehen( HE4XX-Thread)
Ich würde den Bass(aus der Erinnerung) etwas über dem 702 einschätzen, aber wie gesagt, es ist schon etwas her(ca. 2 Jahre) dass ich den das letzte mal gehört habe.
Da der HE4XX nur über Massdrop beziehbar ist(oder gebraucht), ist das mit der Rückgabe eher nicht drin. Somit sind die anderen Beiden wohl die sichere Variante. Die kannst du wenigstens zurückschicken oder besser noch in diversen Läden Probe hören.


[Beitrag von Pd-XIII am 18. Jan 2018, 10:15 bearbeitet]
Johnny_N
Stammgast
#6 erstellt: 18. Jan 2018, 11:59

Verstehe ich das richtig, dass ich vom Raspberry Pi per Chinch auf den Sabaj PHA2 müsste und ich an diesen dann aktive Lautsprecher anschließen könnte?

Ja. Der Sabaj hat hinten Cinch-Ausgänge für zB aktive Lautsprecher und vorne werden die Kopfhörer eingestöpselt. Eine Umschaltfunktion gibt es soweit ich weiß nicht. Wenn keine KH eingesteckt sind wird das Signal wohl durchgeschleift und umgekehrt nicht an die Lautsprecher ausgegeben, wenn du Kopfhörer verwendest.

ein lokaler HIFI-Laden bietet zur Zeit die Pro-ject Head Box S2 für ca. 120€ an, wäre die im Vergleich zum Sabaj-Gerät den Mehrpreis wert?

Denke ich nicht. Die Head-Box hat zwar viel Leistung, kann aber imho nicht viel mehr als einfach nur laut spielen. Bei der Klangqualität sehe ich keinen Unterschied zum Sabaj, da zahlst du viel fürs Design.

Den K702 habe ich auch auf dem Schirm, habe allerdings Bedenken bezüglich Bass bei Rock und Metal

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn Bass da ist, wird er vom K702 auch wiedergegeben, wenn auch weniger betont als beim DT 880, der wiederum etwas zurückgenommene Mitten und keine ganz so breite Bühne im Vergleich zum AKG hat.
Gibt es sonst die Möglichkeit mit dem RasPi den Sound per Equalizer anzupassen?
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2018, 12:39
Für Volumio gibt es zwar ein EQ Plugin, was das taugt, weiß ich allerdings nicht. Hatte das mal in einer frühen Beta Version ausprobiert und nicht wirklich mit dem DAC zum Laufen gebracht. Da eigentlich kein Bedarf daran war, hab ich es wieder deinstalliert und nicht mehr ausprobiert.

Für mein aktuelles Vorhaben in der KH-Ecke behelfe ich mir mit einem miniDSP, das ich mir vor rund einem Jahr angeschafft habe. Zwischen Pi und DSP kommt dann noch eine Crossfeed-Schaltung, die ich momentan zusammenlöte. Das ganze kommt dann in ein schlichtes Gehäuse und bedient dann 1-2 KHV.
Cyclonaut
Neuling
#8 erstellt: 18. Jan 2018, 15:44
@Pd-XIII:

Ist für dich der Klang an der Klinke zu leise, oder ist generell der Klang eher schlecht? Da ich keinerlei Erfahrung im Bereich KHV habe muss ich mich auf bisher gelesenes berufen... Dort wurde oft gesagt, dass günstige Geräte v.a. die Lautstärke anheben, in Sachen Klangbild allerdings wenig bewirken würden. Wie ist das bei dir und welchen KHV nutzt du?

Die schwierige Beziehbarkeit vom HE4XX ist leider ein Deal-Breaker, werde also wohl wirklich bei den beiden anderen Modellen bleiben.

@Johnny_N:

Das klingt schon mal gut, immer KHV und aktive LS umstecken müssen wäre auf Dauer etwas lästig. Der Sabaj sollte auch gut die 600 Ohm-Variante abkönnen, oder würdest du eher zu 250 Ohm raten? Ich werde bei Gelegenheit einfach DT880 und K702 mal vergleichen.

Es gibt, wie auch Pd-XIII schon erwähnt hat, ein EQ-Plugin. Dieses hat aber, als ich mich damals darüber informiert hatte, noch nicht zuvelässig funktioniert. Deshalb habe ich das Thema nicht weiterverfolgt und weiß auch nicht, wie dort der aktuelle Stand der Dinge ist.

@Pd-XIII:

Das würde wohl mein Vorhaben sprengen, ich möchte mein Setup möglichst schlank halten. Aber so was kann sich ja (leider) auch schnell wieder ändern!
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2018, 16:10
Ich bin schon der Auffassung, dass bei einem dynamischen Kopfhörer der KHV nur Einfluss auf die Lautstärke, nicht auf den Klang hat. Beim HE kam es mir allerdings so vor, dass für die unteren Register die Kraft fehlt. Hatte das nur ganz kurz ausprobiert und gleich wieder abgehakt, kann es aber heute Abend noch einmal ausführlicher testen.
Ich habe einen DarkVoice 336se in Verwendung.
Habe außerdem noch einen FiiO e10k, welchen ich mir anfangs als Upgrade zum X1 eingebildet hatte. Damit habe ich dann auch die Erfahrung gemacht, dass ich keinen Unterschied zwischen e10k, X1 oder iPhone höre und ein KHV nur notwendig ist, wenn die Lautstärke zu gering ist...ausgenommen IEMs mit MultiBAs und eben dem Hifiman(was ich noch einmal testen werde).
Basstian85
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2018, 16:41
Gerade dynamische KHs können sich durch ihren schwankenden Impedanzverlauf durch eine evtl. zu hohe Ausgangsimpedanz des Verstärkers hörbar verändern (in der Regel bläht der Bass auf). Ein DT880 ist aber nicht so kritisch. Die vorhin erwähnte Headbox (wurde hier oft zerissen) hatte, wenn ich mich recht entsinne, 20 ohm(?) - Könnte einen K702 möglicherweise schon hörbar beeinflussen. Das heißt allerdings nicht, dass einem das Ergebnis nicht gefallen darf... einfach testen und evtl vergleichen.


[Beitrag von Basstian85 am 18. Jan 2018, 16:42 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2018, 17:03
Wollte gerade schreiben: Ob einem dieser Unterschied ohne Direktvergleich überhaupt auffällt, steht auf einem anderen Blatt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da dann nicht mehr um besser, sondern um anders geht.
Pd-XIII
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2018, 20:13
So, keine Ahnung, was da letzte Woche scheinbar schief gelaufen ist. Habe gerade nochmal den KH Ausgang des PiFi getestet. Der RS1i und der T90 liefen ohne weiteres und der HE musste etwas lauter(auf 90%) gedreht werden. Leistung ist also genug da.
Auch von einer Schwäche im Bass kann ich nichts mehr feststellen. Da war ich wohl etwas voreilig mit meiner Beurteilung...evtl auch subjektive Wahrnehmung bei gewesen.
Ich nehme meine Aussage somit zurück und behaupte das Gegenteil.
Mir ist ein KHV in 9Uhr Stellung trotzdem lieber als ein Pi auf 60-90%
Cyclonaut
Neuling
#13 erstellt: 19. Jan 2018, 02:51

Habe außerdem noch einen FiiO e10k

Da ich mich mit dem Thema KHV noch eher wenig auseinander gesetzt habe, hätte ich dazu eine Frage: Wenn man z.B. Musik (FLAC) von einem Mobilgerät abspielen möchte, nimmt man dann so ein Gerät? Weil ein KHV würde ja nur den im Mobilgerät eingebauten DAC verstärken, während der FiiO einen höherwertigen DAC verbaut hat. Verstehe ich das richtig?

Die vorhin erwähnte Headbox

Über die habe ich mich etwas informiert, ist definitv raus. Ich denke, ich werde die genannten KH direkt an der IQaudIO-Karte testen und gegbenenfalls den weiter oben genannten Sabaj-KHV dranhängen, von dem scheinen ja viele begeistert zu sein.

Mir ist ein KHV in 9Uhr Stellung trotzdem lieber als ein Pi auf 60-90%

Meinst du im Bezug auf noch genügend Reserven, oder kann es bei hohen Lautstärken zu unerwünschten Nebenerscheinungen kommen? Der Pi wäre in meinem Fall ja ein allways-on-Gerät. Wie ist das, wenn der KH durchgehend dran hängt und mit Strom versorgt wird, kann es da zu Problemen kommen? Und spielt der KH immer mit, wenn über die Cinch-Stecker z.B. aktive LS betrieben werden?


[Beitrag von Cyclonaut am 19. Jan 2018, 02:52 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#14 erstellt: 19. Jan 2018, 10:30
Man kann an ein mobilen Player (DAP oder was genau?) natürlich einen KHV hängen. Wenn der Player selbst nicht genügend Leistung bringt, eine höhere Ausgangsimpedanz oder einen "schlechten" Verstärker verbaut hat (höheres Grundrauschen zB) dann macht das Sinn. Dann aber bitte per Line-out, sonst umgeht man den verbauten Amp ja nicht. Der Verstärker hat IMO deutlich mehr Einfluss als der DAC. Klangunterschiede bei DACs sind schon seit Längerem umstritten, das sollte man selbst testen.


[Beitrag von Basstian85 am 19. Jan 2018, 10:35 bearbeitet]
Cyclonaut
Neuling
#15 erstellt: 19. Jan 2018, 12:50
Beim FiiO X1 lässt sich ja zwischen Kopfhörer-Ausgang und Line-Out umschalten. Smartphones, Tablets und viele Laptops haben ja inzwischen nur noch einen Kopfhörer-Ausgang. Wird bei diesen Geräten vom KHV also immer der verbaute AMP mit verstärkt? Wären solche Geräte dann als Quelle ungeeignet, oder hängt das wiederum vom verbauten AMP ab?
Basstian85
Inventar
#16 erstellt: 19. Jan 2018, 13:35
Das muss keine hörbare Verschlechterung oder Änderung mit sich bringen, hängt vom Gerät ab. Von daher würde ich keinesfalls von "ungeeignet" sprechen. Die erreichbare Lautstärke und Ausgangsimpedanz kann natürlich auch weiterhin positiv beeinflusst werden. Wenn der interne Amp jedoch schlechte Werte hat (oder Probleme wie Störgeräusche, Rauschen, Verzerrungen), kann ein dahinter gehängter Amp die nicht ausbügeln, er verstärkt das Gegebene und fügt seine eigenen Schwächen noch hinzu. Aber wie gesagt, sind interner und externer Amp vernünftig sollte es keine Probleme geben - ausprobieren. Hier ging es auch mal darum...

Bei Laptops kann man Treiberseitig manchmal auch einstellen ob KH oder Line, ähnlich wie beim Fiio.
Pd-XIII
Inventar
#17 erstellt: 19. Jan 2018, 13:48
Volle Zustimmung.

Tipp:
Erstmal Kopfhörer anschaffen und damit hören. Nicht schon von Anfang an mögliche Problemquellen suchen. Das verdirbt den Spaß am eigentlichen Ziel: Musik genießen.
Suche:
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