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CUSTOM IEMs - welcher der beste? :-) CM Stage x, UE-x, Fidelity Triples, Future Sonics Ear Monitors

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DTX
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:38
Hallo,

nachdem ich per google einige Artikel von hier gefunden habe, habe ich mich mal angemeldet, weil ich hier direkt suchen wollte. Leider ging meine spezielle Suche ins Leere.

Ich habe ein paar Threads zum Thema UE-11 (10), CM Stage 3 gelesen. Die waren sehr informativ und hilfreich.

Allerdings fehlt mir (neben der eigenen Erfahrung natürlich) ein größerer Cross-Vergleich mit anderen Herstellern.
Wenn man es recht überlegt, ist das auch kein Wunder, kostet ja schon ein custom IEM (3 Treiber) mal um die 1000 Steine (plus-minus). Da wäre es schon verwunderlich, wenn einer von einer größeren Zahl von Herstellern custom IEM vergleichen konnte.

Aber vielleicht können ja mehrere Leute über Kreuzvergleiche (es scheint ja doch ein paar Leute zu geben, die >1 custom IEM ihr eigen nennen) doch einige Anbieter abdecken.

Eins noch vorweg: ich suche custom IEMs NUR zum Hören, also nix Musiker (Studio, Bühne) etc. Warum dann unbedingt custom, die sind doch so teuer? Ganz einfach, ich habe mal Shure E(xy) ausprobiert. So etwas unbequemes kommt mir nicht ins Ohr. Außerdem mußte ich die Dinger mit der Hand in Position halten, damit der Klang halbwegs ok war, weil der Kopfhörerkanal nicht parallel zu meinem Ohrkanal verlaufen ist (ließ sich nicht so platzieren, daß die Dinger von alleine die Position gehalten hätten). Von daher sind für mich nicht-custom IEMs passé.
-> Also bitte KEINE nicht-customs erwähnen.

Mir ist bekannt, daß z.B. Fischer-Amps für universelle UEs custom-Aufsätze anbietet, aber da bleibt dann trotzdem noch der riesengroße Nachteil dieser IEM-Gattung bestehen: die Dinger ragen über die Ohrmuschel hinaus. Ich habe keine Lust, mir Verletzungen in/am Hörkanal zuzuziehen, nur weil ich mit dem ausladenden Teil eines universellen IEM (mit oder ohne custom-Aufsatz) irgendwo hängenbleibe und der Physik mit ihren Hebelgesetzen freien Lauf lasse(n muss)...

Natürlich gibt es einen Haufen On-Ear-Kopfhörer von hoher Qualität. Aber die sind ja wohl in ählichen bis höheren Preisgefilden zu finden und außerdem weniger gut transportabel und auch auf Dauer wohl unangenehmer zu tragen.

Ich stehe auf neutralen, authentischen Klang. Ich will die CD so hören, wie sie abgemischt/produziert wurde und keine Klangverschiebung/Frequenz(bereichs)betonungen!

Trotzdem lasse ich mir GERNE erklären, warum custom IEMs zum reinen Musikhören ungeeignet/übertrieben oder sonst was sind und ich mir das viele Geld lieber sparen sollte!

Was ich bisher so zusammenlesen und -gedacht habe:

Ultimate Ears werden gerne als Non-Plus-Ultra angesehen. UE-10 ist neutraler, UE-11 baßlastiger (was durch 2 Treiber für Baß logisch ist, oder?).

Compact Monitors Stage 3 sollen neutraler sein als die UEs.

Natürlich sind das alles subjektive Eindrücke der jeweiligen Authoren, aber immerhin Anhaltspunkte!

Hier ein paar Firmen/Modelle die ich gerne im Vergleich (auch zu oben) kommentiert bekommen würde:

- Future Sonics Ear Monitors: haben dynamische Treiber -> per se besser?

- Fidelity Triples: wären die günstigsten 3-Treiber-custom-IEMs, die mir untergekommen sind -> auch die schlechtesten?

- Westone: ES3, ES3x (was soll da eigentlich der (hörbare) Unterschied sein?

- ReSound: RealSound dynamics. Weiß da jemand, ob die Bezeichnung "dynamics" andeuten soll, daß die dynamische Treiber verwenden. (Bitte keine Mutmaßungen, denn der dürftige Prospekt läßt vermuten, daß dies nur eine Abgrenzungsbezeichnung zwischen der 1- und dem 2-Treiber-Version ist. ReSound scheint mir auch einer der wenigen Hersteller zu sein, die aus dem Hörgerätebreich kommen und da habe ich bezüglich HiFi-Produkten so meine Zweifel.
RealSound Review

Generelle Fragen:
- Lohnt es sich, sich so ein Loch bohren zu lassen mit Filter (wie es der UE-11 Ambient hat und von anderen Herstellern z.T. auch angeboten wird)?

- mehr Treiber (+Wege) = besser? (Zumindest bis 3 Treiber/Wege scheint mir das einleuchtend: pro Höhenlage ein Treiber = besser als ein Treiber für zwei oder drei Höhenlagen)

- wie schaut's eigenlich mit der Reinigung bzw. dem Cerumenschutz aus? Was mir bei den RealSounds gefällt, ist, daß die austauschbare Filter von den Soundkanalausgängen haben, die das Innenleben vor den Ausscheidungsprodukten des Ohrkanals schützt. Ist natürlich die Frage, ob das den Klang negativ beeinflusst (meine Annahme: ja) und ob die RealSound-Hörer per se "so schlecht" sind, daß das auch kein Kaufargument mehr ist...

- gibt es (in München!) eigentlich irgenwo mal einen Fachhandel, der mehr als nur einen oder zwei Hersteller führt??? Ich würde gerne mal eine unabhängige Beratung/Information bekommen, aber wenn ich schon sehe, daß die nur UE im Sortiment haben, mag ich gar nicht fragen, weil am Schluß, ist UE doch immer nur der beste Hörer und da dann meist der UE-11... Gut, daß ich nicht alle Herseteller im Vergleich hören kann, ist mir klar, aber es muß doch irgendjemanden in Deutschland geben, der vielleicht subjektiv, aber zumindest unhabhängig von irgendwelchen Verkaufsinteressen einen Überblick über mehr als 2 oder 3 Hersteller geben kann... :-)


Hier noch eine Seite, die ich gefunden habe, auf der zumindest ein paar custom EIMs aufgelistet sind...

Übersicht: Custom Earphones and In-Ear Monitors


Vielen Dank schon mal für hilfreiche und fragenbezogene Informationen!!!


[Beitrag von DTX am 27. Mrz 2009, 13:51 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2009, 16:47
Vorweg: Ich habe keinen Customs und habe bei Otos ganz bewusst aufgehört

Warum Deine Einschätzungen, dass es unbedingt ein Custom sein muss nicht unbedingt zutreffen, gehe ich wunschgemäß nicht ein.

Viele Customs basieren ja auf den Playern von der Stange, von daher macht es meiner Meinung nach Sinn, sich zunächst mal mit der Basis z.B. von UE oder Westone zu beschäftigen, um zumindest eine klangliche Tendenz auszumachen. Wenn man hier einen In Ear als perfekt ansieht - möglichst nach eigenem Probehören - kann man ja entscheiden, ob es einem die mehreren hundert Euro für das Customizing wert ist.

Wie bei den High End In Ears dürfte es hier auch immer nur einen Besten für den eigenen Geschmack geben.
NoXter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:11
Naja wegen einer schlechten Erfahrung mit Shure gleich afzugeben ist jetzt auch nicht unbedingt logisch. Aber musst du ja wissen.

Von den UltimateEars und den Stage gibt es universelle Testgeräte. Anfordern, testen und den kaufen welche dir am ehesten zusagt.
Kann sein (wahrscheinlich eigtl) das andere Hersteller von custom-IEMs ebenfalls Testgeräte anbieten. Nachfragen.

Eines sind customs aber: Endgültig. Wenn du auf Dauer doch nicht zufrieden bist, dein Musikgeschmack sich stark wandelt oder deine Hörgewohnheiten. Pech gehabt.
DTX
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Mrz 2009, 20:18
@ alle danke erstmal für die Antworten.

Natürlich gibt es keinen IEM, der von allen als der beste angesehen wird, deshalb ja auch das Smilie in der Überschrift. Mir geht es ja auch v.a. darum, möglichst viele Erfahrungen von anderen zu lesen, die mehr als einen custom IEM getestet haben und sie aus diesen oder jenen Gründen für A oder B (oder C oder keinen) entschieden haben.

@NoXter: für mich schon: Das gemeinsame Prinzip der universellen IEMs ist nun mal der Konus, auf den man dann unzählige verschiedene Aufsätze stecken kann, in der Hoffnung, daß der IEM mit einem zumindest halbwegs paßt.
-> wenn's mit einem IEM keinen rechten Spaß macht, wird's mit anderen nicht (wesentlich) besser sein. Und für mich bedeutet das dann: Punkt, Schluß, Ende der Diskussion. Dazu kommt dann noch das erwähnte "Hebelproblem". Einziger (!) Vorteil der universellen: man kann sie wieder verkaufen.
Und was den Musikgeschmack angeht: Für mich ist ein Kopfhörer dann gut, wenn er nicht nur genre-spezifisch gut ist. Sonst ist er nämlich in meine Ohren nicht neutral. Und mein Musikgeschmack wird sich wohl grob nicht mehr stark ändern, weil ich schon jetzt von Klassik bis Metal höre. (Und Volksmusik und Techno werde ich hoffentlich nie gut finden :-))

@Andreas67: Auf den ersten Blick: Zustimmung, auf den zweiten weniger. Natürlich ist die Idee, universelle gegeneinander zu testen, um einen ungefähren Eindruck zu gewinnen, einleuchtend. Aber spätestens im Hinblick auf den UE-11 dürfte diese Strategie wohl scheitern, weil es keinen universellen UE mit 4 Treibern gibt (oder?).
Auch könnte ich mir vorstellen, daß viele UE-10-Besitzer laut aufschreien würden bei der Behauptung oder Annahme, daß der UE-10 wie ein triple.fi 10 klingt (http://www.head-fi.org/forums/f4/ue-10-vs-triple-fi-10-a-247721/). Dann würden ja wohl so ziemlich alle einen triple.fi 10 mit custom-Aufsatz kaufen, weil man da mit unter 400 Steinen deutlich günstiger wegkommt.
Ich denke, bauartbedingt ist einfach ein zu großer Unterschied zwischen den universellen und den von vorn herein custom IEMs, daß man die nicht vergleichen kann/sollte. Aber das ist nur eine Vermutung von mir, ich geb's ganz klar zu!
Aber auch bei den universellen sehe ich das Hauptproblem darin, einen Händler vor Ort zu finden, der eine aureichende Auswahl an Herstellern und Modellen zum Testen zur Verfügung hat. Mit jedem Hersteller/Modell weniger nimmt nämlich auch die Beratungsneutralität (oder auch einfach der Beratungshorizont) ab (ganz abgesehen von der noch offensichtlicheren Einschränkung der "Selbsttests").

Aber warten wir mal ab, was die custom-IEM-Besitzer zu diesem Thema zu sagen haben! :-)

Ich brauche nicht zwingend custom IEMs, weil ich etwa zu viel Geld habe. Ich will nur nicht ein paar 100 Euro für universelle ausgeben und mich dann ärgern müssen, daß ich so knauserig war. Wenn ich erst einmal weiß, die (custom IEMs) hätte ich gerne, dann habe ich ein Ziel zum sparen und kann sie mir irgendwann vielleicht leisten. Bis dahin habe ich dann lieber gar keine IEMs als irgendeine irgendwie unbefriedigende Lösung, weil ich nicht nach Qualität sondern nach Preis entschieden habe. -> Lieber eine Sache ganz sein lassen, als eine finanziell-gesteuerte Kompromisslösung.

Über die paar hundert Euro, die ich für universelle ausgeben würde/müßte, würde ich mich nämlich mehr ärgern, als darüber gar keine IEMs zu haben oder einen Tausender ausgegeben zu haben für custom IEMs, von denen ich weiß, darüber gibt's nix mehr (oder zumindest nicht mehr viel /nix Relevantes oder Bezahlbares mehr).

Für mich wäre dieser Thread auch ein Erfolg, wenn ich am Ende sagen würde: IEM, auch customs, lohnen sich für mich nicht. Dann wäre das Thema (zumindest für ein lange Zeit) für mich erledigt und das ist ja auch schon mal was :-).

Bewußter Verzicht ist nämlich (auch) was geiles! :-)


[Beitrag von DTX am 27. Mrz 2009, 21:02 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Mrz 2009, 20:32
Ich denke du solltest dir erstmal einen genaueren Einblick in die Welt der universellen verschaffen. Du vermutest einfach zuviel ohne wirklicher Grundlage.
Andreas67
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2009, 22:00
Es gibt sicher Customs, zu denen es keinen Vergleich gibt. Es gibt aber diverse Hersteller, die dir bescheinigen, dass in einem In Ear die gleiche Technik steckt, wie in einem 500 Euro teureren Customs. Durch perfekten Sitz klingt der im Idealfall natürlich etwas besser.

Auch wenn sicher einige das bestreiten werden, hat mir ein Händler dies auch im Hinblick auf die TF10 unf 10 Pro geschrieben.

Wie auch immer, jeder muss selber wissen womit er glücklich wird.

Ich schließe mich jedoch NoXters Empfehlung ausdrücklich an.
Silent117
Inventar
#7 erstellt: 28. Mrz 2009, 01:36
@Andreas

in Tf10Pro und Ue10pro steckt unterschiedliche Technik. Der Hochtöner ist technisch ähnlich (weiterentwicklung) und der Tieftöner ist vollkommen verschieden (der im Ue10pro ist wesentlich größer weil man mehr Platz in einem Custom Hörer hat).

Rhymesgalore hat im High End In Ear Thread das auch mal schön mit Bildern belegt. Deine Aussage ist ein Internetmythos.

Diese Information habe ich direkt von UE und wurde mir auch von anderen Firmen bereits bestätigt.

Die paar mir bekannte Verwandschaften sind folgende Hörer:
Westone Es2 --> Westone Um2
Westone Es3 --> Westone Um2 Treiber mit einem Um1 Treiber zur Anhebung der Mitten
Ue 5 Pro --> Super.fi 5 Pro

Wobei auch hier die Hörer trotz gleicher Treiber sehr unterschiedlich klingen , da man 2 Soundkanäle ins Ohr hat und man mit 2 Ohrenschmalzfilter die Resonanzen ganz anders bekämpfen kann. Gleichzeitig hat man in Customs mehr Platz für eine Aufwendigere Frequenzweiche und kann die Anatomie der Person berücksichtigen.

Ue7 , Ue10 , Ue11 , Stage 2 , Stage 3 und Realsound basiert jeweils nicht auf einen universellen Hörer.

@DTX

Willst du viel Geld ausgeben und technische Perfektion oder willst du nur einen "Custom für möglichst wenig Geld"? Was ist für dich technische Perfektion?

Hast du Erfahrung mit Audio-Technik in diesem Qualitätsbereich? Wenn nein , rate ich dir dringend dich erst ein wenig umzuschauen. Die Shure E-Serie war nicht unbedingt die bequemste. Probiere vielleicht mal was von der Shure SE-Serie oder Westone beide sind sehr bequem und ragen NICHT aus dem Ohr heraus.
DTX
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 28. Mrz 2009, 10:09
@Silent117:
Erst einmal danke für die Antwort! Hinter dem Nick Silent117 scheint ja doch einiges an IEM-Erfahrung und -Kompetenz zu stehen, wenn ich so nach den bisher gelesenen Threads urteile.

Es geht ja wohl nicht um technische Perfektion, sondern um klangliche, d.h. für mich: maximale Neutralität.

Und es geht auch nicht darum, wieviel Geld ich ausgeben will. Momentan will ich mal genau 0 Euro ausgeben, weil ich mich erst einmal informieren möchte.

Es gäbe auch primär kein finanzielles Limit (wobei der mir bisher untergekommene Preisrahmen ja scheinbar bis vielleicht 1200 Euro geht), sondern die Frage lautet: welcher IEM kommt meinem Ideal eines möglichst neutralen Klanges am nächsten (und dürften meiner Meinung nach nun mal die universellen rausfallen, ganz einfach deshalb, weil die Platzierung mit einem custom nahezu perfekt ist (für den jeweiligen Gehörgang!) und mit einem universellen nur eine Annäherung möglich ist)?
Dann kann ich immer noch entscheiden: Ist mir der Kopfhörer mit seinen Klangeigenschaften das Geld wert oder nicht.
Und heißt es für mich eben vermutlich nicht: gut, dann halt was günstigeres, sondern wahrscheinlich: dann eben keinen IEM.

Zum Thema Vergleichbarkeit universelle vs. custom IEMs.
Hier mal ein Vergleich aus der Automobilbranche: Im S4 und im R8 ist - einem Vergleichsbericht nach - derselbe Motor verbaut! Trotzdem haben beide Autos völlig verschiedene Fahreigenschaften, weil die Konstruktion um das Herz herum beim S4 durch die Serie des A4 vorgegeben ist, beim R8 konnte man frei optimieren und der Motor ist dort als Heckmotor verbaut. Und schon liegt der Wagen ganz anders auf der Straße, weil der Schwerpunkt auf den Motor perfekt angepaßt werden konnte, weil man nicht durch eine Serienkonstruktionsvorgabe limitiert war.

-> Aussage für IEMs: ein custom-IEM sollte in der Lage sein, aus den vorhandenen technischen Möglichkeiten ein individuell (weil an den jeweiligen Hörkanal angepaßt) besseres Ergebnis zu erzielen als ein universeller.
Die Frage ist nur: schafft der Hersteller eine signifikante Verbesserung, die dann auch noch den Aufpreis wert ist.

Aber wie gesagt: am liebsten wären mir Erfahrungsberichte von Leuten, die selbst 2 oder mehr verschiedene custom-IEMs gegeneinander getestet haben und ihre Erfahrungen (logischerweise subjektiv eingefärbt, aber mit dem Ziel einer objektiven Beschreibung) niederschreiben und am Ende möglichst viele verschiedene Hersteller und Modelle abgedeckt sind.

Zu deutsch: Erfahrungsberichte zu sammeln ist das Ziel, keine Kaufberatung im eigentlichen Sinne.

Am Ende entscheidet dann jeder Leser des Threads für sich, welche Hörerbeschreibungen sich für ihn interessant und somit welche IEMs für ihn testenswert anhören.


[Beitrag von DTX am 28. Mrz 2009, 10:14 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2009, 12:32

Silent117 schrieb:
@Andreas

in Tf10Pro und Ue10pro steckt unterschiedliche Technik. Der Hochtöner ist technisch ähnlich (weiterentwicklung) und der Tieftöner ist vollkommen verschieden (der im Ue10pro ist wesentlich größer weil man mehr Platz in einem Custom Hörer hat).

Rhymesgalore hat im High End In Ear Thread das auch mal schön mit Bildern belegt. Deine Aussage ist ein Internetmythos.



Wie auch immer, die Aussage von Fischer Amps, die es eigentlich wissen sollten, war folgende:

der Klang des Triple.fi 10 und des UE-10 pro ist nahezu identisch, da die Treiberschaltung gleich ist.
Die optimale Passform der Custom Hörer bringt in der Regel einen leicht stärkeren Bassanteil.


Eine ähnliche Aussage habe ich aus Belgien hinsicht ES2 und UM2 bekommen


Wenn Du beide parallel gehört hast und es anders siehst, glaube ich es Dir natürlich.
Silent117
Inventar
#10 erstellt: 29. Mrz 2009, 23:19
@Andreas

sollte dein kursiv geschriebener Absatz ein Zitat sein , dann sagt es nur was über die Schaltung aus. D.h. sowohl ein Ue10 als auch ein Tf10 ist ein 2-Wege-Inear (ähnliche Schaltung) , mehr nicht.

Es2 und Um2 sind tatsächlich verwandt von den Treiber her , hier ist jedoch die Frequenzweiche anders und weil man 2 Öffnungen hat auch die Klangfilter. Dadurch klingt er trotzdem ganz anders

@DTX

Shure Se420 ist Stockneutral , Universell und verschwindet im Ohr. Siehe mein Review.
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Mrz 2009, 23:32
Der thread ist schrott.
Andreas67
Inventar
#12 erstellt: 29. Mrz 2009, 23:46
@Silent117
Ja, das war ein Zitat von Fischer Amps. Was die Technik angeht, ist es mir eigentlich auch egal.

Für mich war jeweils die Kernaussage von den Leuten wichtig, die damit ihr Geld verdienen : Die Modelle klingen nahezu identisch. Entweder sind sie miese Verkäufer, haben keine Ahnung oder es stimmt einfach.

Ich habe mich entschlossen den letzten Punkt für den Wahrscheinlichsten zu erachten.

Aber das soll der TE oder wer Interesse an diesen Customs hat letztendlich selber entscheiden.
DTX
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 01. Apr 2009, 18:51

Silent117 schrieb:

@DTX

Shure Se420 ist Stockneutral , Universell und verschwindet im Ohr. Siehe mein Review.


Danke für den Tip. Mal sehen, ob ich in München einen Laden auftreiben kann, wo ich die mal testen kann. Ein Vergleichstest mit UEs wird wohl nicht gehen, was ich bisher so erfahren mußte, wird entweder Shure ODER UE verkauft... Da ist ein Verkäufer auch im Zweifelsfall wenig hilfreich, weil in jewisser Hinsicht voreingenommen.

Allerdings bezweifle ich immer noch, daß ich mit universellen IEMs klarkomme. Ich war letztens zwecks Gehörschutz-Info (Elacin) bei einem der Seiferts. Der Herr meinte nach dem Blick in meine Gehörgänge, daß diese rel. eng wären. So hatte sich mein Shure Exc-Test vor ein paar Jahren auch angefühlt...

Mal sehen, ob sich meine Befürchtungen (kein optimaler und dafür unangenehmer Sitz trotz lästiger Fummelei) beim einem Test mit den aktuellen Modellen bestätigen oder nicht.


@NoXter:
"Der thread ist schrott."


Stimme ich teilweise zu: bisher wurde keiner der Fragezeichen versehenen Sätze des Erstpostings beantwortet.
Ich denke, die Fragen sind legitim, die Antworten (*duck*) großteils Themaverfehlungen...


Nichtsdestotrotz dürfen Custom IEMs-Besitzer ihre Erfahrungen weiterin gerne kundtun!

@Silent117:
"off-topic":
welchen UE (universell) könnte man von der Neutralität her mit dem SE420 vergleichen? Wobei ich - deinem Vergleichs-Thread nach zu urteilen - davon ausgehe, daß der SE420 neutralitätstechnisch eher einsam bleibt...

"on-topic":
Vielleicht lasse ich mir ja von CM mal einen Test-Stage schicken. "Reicht" da der 3er oder sollte ich bei meiner Neutralitätsaffinität auch den 2er zum Vergleich mit anfordern (v.a. weil die 3-Treiber IEMs ja scheinbar gegenüber den 2-Treiber-IEMs hier und da zu Bassbetonung neigen)?


[Beitrag von DTX am 01. Apr 2009, 18:53 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#14 erstellt: 01. Apr 2009, 19:38
@DTX

du willst eine bestimmte Antwort "du brauchst keine IE" , während die richtige Antwort ist "probier erstmal Universell". Du kannst dir das auch gerne ohne uns einreden , aber wir empfehlen dir lieber was wir für richtig halten.

Deine Aussage über und 2- und 3-Wege IE zeigt , dass du eher von "Hören-Sagen" besessen bist anstatt effektiv an Problemlösungen intressiert.

Probiere den Shure Se420 mit einem kleinen Miniflange (beschrieben in einem Aufsätze und Umgang Thread). Meine Freundin hat winzige Ohren und Gehörgänge und kommt damit gut klar.
Lorrypet
Inventar
#15 erstellt: 01. Apr 2009, 20:56
Ich habe da einen anzubieten
arctic_storm
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Jul 2009, 00:26
Sorry, dass ich den Thread hier hochhole, aber ich bin gerade dabei, mich über Custom-IEMs zu informieren, was gar nicht so leicht ist (da kaum einer alle Modelle mal testen konnte).

Ich hätte dazu folgende Fragen:

1) Wie sieht die Abstimmung des UE 4 Pro aus und auf welchem Niveau ist er klanglich?

2) Was sind die Vorteile von full-custom In-Ears zu z.B. einem Westone UM2 mit Otoplastics (z.B. UM56 oder von KIND etc.)? Sind die Full-Customs kompakter, stabiler oder angenehmer zu tragen?

3) Bei den UM56 z.B. sieht man ein Plastikröhrchen, was hat das für eine Funktion? Siehe z.B. http://www.variphone.com/de/in-ear-monitors/universal-series/um56

Ich kenne mich da leider nicht so sehr aus und bin kein Extrem-HiFi-Fetischist, die Idee von perfektem Tragekomfort zeizt mich aber.
Bei den Stages z.B. wird auch ein weicherer Aufsatz angeboten, verbessert dass den Komfort?
leventchen
Neuling
#17 erstellt: 27. Jul 2009, 18:25
Ich werde noch bekloppt! Als Profimusiker brauche ich dringend IN EAR Monitorings und werde definitif auf niemanden mehr hören.
TIPP: Ich rate jedem, tut es auch nicht! Geht testen, ignoriert andere Meinungen, das ist verfälscht, die haben andere OHREEEEEEN, andere Ansichten und andere Kompetenzen (der eine hat Ahnung von Sound-z.B. ein Tontechniker mit sehr guten Ohren oder auch schlechten Ohren hmmmmm? -der andere Laie hat zwar sehr gute Ohren aber ein sehr schlechtes Soundempfinden und Null Ahnung von Musik!

Nur ich selbst alleine weiß genau, welche Hörer die für mich das beste Preisleistungsverhältnis aufweisen, individuell-oder auch nicht) natürlich die richtigen sind oder nicht. Dabei ist es rein subjektiv, ob ich bei einer Live Session Hohe Töne, Mittlere Töne oder verstärkt Bass haben möchte, die Qualität der Frequenzen darf natürlich nicht außer acht gelassen werden. Das räumliche empfinden wird sogar subjektiv eingestuft.

Die Foren und Meinungen können gar nicht unterschiedlicher sein. Ich teste ab sofort jedes Model was ich zwischen die Finger bekomme, bei Gravis kann man z.b.testen. Von Ultimate, Shure, Sony, bis vielleicht sogar CREATIVE ZEN AURVANA ca.60-80Euro, welches in den Himmel gelobt wird und sogar nur einen Bruchteil dessen was andere kosten. Vielleicht sind es diese, die ich als In Ear Monitor benutzen werde und reichen völlig aus, ich lass mich einfach überraschen.

Jeder redet anders, jeder hat andere Ohren, jeder hat ein anderes Gehör. Ein Gehör ist ausgeprägter, das andere wiederum absolut geschädigt von lautem Musikhören oder jahrelangem live Musik spielen.

LEUTE, das ist nämlich das Problem! Die meisten Menschen die Musik lieben haben ein ernstzunehmendes Gehörproblem. Bei vielen sind leider sehr viele Häärchen am Trommelfell abgestorben die für das einspeisen verschiedenster Frequenzen verantwortlich sind. Bei einigen sind es die mittleren Frequenzen, bei den anderen sind es die hohen Frequenzen die nicht mehr genügend wahrnehmbar sind oder beides, was katastrophal ist(diese Leute finden z.B. Shure Se 530 sehr gut, eben weil die hohen Töne besser vertsärkt sind) etc., welches bei guten Ohren viel zu schrill klingt. Jeder hat daher eine unterschiedliche Wahrnehmung. Die einen schwören auf Bose Triport 99,-EUR (ich fand sie subjektiverweise nicht so gut, was nicht sagt das sie Objektiv schlecht sind), sagen sie wären sogar viel besser als Shure SE 530 350,-EUR. Ihr würdet diesen Typ sofort in die Klappsmühle einweisen. Ich weiß.

Aber,warum frage ich euch, gibt es dafür einen Grund??? Lasst sie doch, gibt nichts legitimeres.

Wir hören doch schließlich alle durch unsere unterschiedlichsten Erfahrungen und Fehler sehr unterschiedlich, richtig? Richtig!

Seien wir mal ehrlich zu uns, wir sind eine Disco Generation, haben vollaufgedreht Walkman gehört anstatt in die Englischstunde zu gehen! Viele von uns haben kaputte Ohren, fast katastrophal, haben aber Probleme es sich selbst einzugestehen. Schade eigentlich der Realität aus dem Weg zu gehen. Das sind meistens Freunde, Bekannte oder Verwandte die auf den ersten Moment auf eine Kommunikation hin kopfschüttelnd mit Häääääääääää gestikulieren, der Zweck, man soll sich wiederholen! Ach ja, einen Fetten Tinitus hat man dann auch leider, meistens zumindest.

Erst heute wird in den Medien sehr verstärkt darauf hingewiesen das laute Geräusche ab 60-80 Dezibel das Ohr irreparabel schädigen. Ich schätze das man kurz über lang überall verstärkt mit Hääääääääääääääääääääääääää?????? reagieren wird wenn man nicht aufpasst, das ist sicher! Ich habe als Musiker einen leichten Hörschaden, wie auch viele andere Musiker auch, bin deshalb auch auf der Suche nach geeigneten IN EAR MONOTORING Kopfhörer womit ich alles wieder hervorragend nur viel leiser hören kann. Auf der Bühne ist es verdammt laut und das ist sehr gefährlich! Also bitte Kopfhörer testen testen testen ist angesagt.

P.s. Wir leben in einer extremen Meckergesellschaft wo Kreuz und Quer kritisiert wird, weil seltsamerweise vielen langweiligen etwas nicht passt was der eine oder andere so schreibt oder denkt.
Wenn Ihr an meiner Aussage etwas zu meckern habt, dann mailt mir einfach. Ich denke das ist hier doch möglich im Forum!

Grüße an alle Musikfans und natürlich Musiker, passt auf eure Öhrchen auf die sind wirklich GOLDWERT, ohne Scheiß!

Eurer Leventchen
Lorrypet
Inventar
#18 erstellt: 27. Jul 2009, 18:58
Das ist der Hauptgrund warum ich hochwertige InEars benutze, ich kann auch bei geringen Lautstärken Musik genießen. Die Stage3 hatten bei mir den höchsten Schutz vor Lärm außerhalb und momentan nutze ich die UM2 im Bus. Wenn ich sie am Ende der Busfahrt rausnehme isses viel lauter als vorher mit Musik.
Silent117
Inventar
#19 erstellt: 27. Jul 2009, 21:47
Also ich denke du scherst hier ein paar zu viele um einen Kamm.

Ich war bei einem Hörtest (keinen Sprachverständlichkeitstest wie es bei den meisten Hörgeräteakustikern ist , sondern ein echter qualitativer Hörtest) weil ich das mal wissen wollte und weil ich eh beim HNO war. Mein Ohr ist 100%ig gesund. Konzerte gehen nur mit Gehörschutz (nen richtigen!) und durch IE hab ich sehr gemäßigte Abhörlautstärken.

Auch die meisten anderen im Forum habe ich eher als Leisehörer kennen gelernt und diese gehen sehr bedacht mit ihren Ohren um. Man investiert da auch ne Menge Geld , das will man nicht zum Fenster raus geschmissen haben.

Das manche Leute irgendwelche Hörer über alle Welt loben, hat viel damit zu tun , dass Leute nicht wissen wie "Hifi" klingt. Frag mal jemanden auf der Straße wie ein 1000€ KH anders klingt als einer für 10€. Da bekommst du dann so antworten wie "die knallen dann richtig im Bass" , "klingt halt besser" , "1000€ ist absoluter Schwachsinn". Nichts mit Auflösung , Räumlichkeit usw.

Das viele zu laut hören ist außerhalb des Hifi-Forums (und auch hier sinds vielleicht 10%) klar zu sehen. Trotzdem verstehe ich denn Sinn deines Beitrages hier nicht.

Nur meine bescheidene Meinung zum Thema.

Ansonsten an alle die hierher gekommen sind um einen Vergleich zwischen Custom In-Ears zu finden. Ich arbeite zur Zeit an einem Vergleich zwischen JHaudio JH13pro , Compact Monitors Stage 3 und Ultimate Ears 11 pro. Der Link wird in meiner Signatur und/oder Profil zu finden sein.

Vorher wird mein High End In Ear Vergleich auf den neusten Stand gebracht.


[Beitrag von Silent117 am 27. Jul 2009, 21:50 bearbeitet]
leventchen
Neuling
#20 erstellt: 28. Jul 2009, 14:02

Silent117 schrieb:
Also ich denke du scherst hier ein paar zu viele um einen Kamm.

Ich war bei einem Hörtest (keinen Sprachverständlichkeitstest wie es bei den meisten Hörgeräteakustikern ist , sondern ein echter qualitativer Hörtest) weil ich das mal wissen wollte und weil ich eh beim HNO war. Mein Ohr ist 100%ig gesund. Konzerte gehen nur mit Gehörschutz (nen richtigen!) und durch IE hab ich sehr gemäßigte Abhörlautstärken.

Auch die meisten anderen im Forum habe ich eher als Leisehörer kennen gelernt und diese gehen sehr bedacht mit ihren Ohren um. Man investiert da auch ne Menge Geld , das will man nicht zum Fenster raus geschmissen haben.

Das manche Leute irgendwelche Hörer über alle Welt loben, hat viel damit zu tun , dass Leute nicht wissen wie "Hifi" klingt. Frag mal jemanden auf der Straße wie ein 1000€ KH anders klingt als einer für 10€. Da bekommst du dann so antworten wie "die knallen dann richtig im Bass" , "klingt halt besser" , "1000€ ist absoluter Schwachsinn". Nichts mit Auflösung , Räumlichkeit usw.

Das viele zu laut hören ist außerhalb des Hifi-Forums (und auch hier sinds vielleicht 10%) klar zu sehen. Trotzdem verstehe ich denn Sinn deines Beitrages hier nicht.

Nur meine bescheidene Meinung zum Thema.

Ansonsten an alle die hierher gekommen sind um einen Vergleich zwischen Custom In-Ears zu finden. Ich arbeite zur Zeit an einem Vergleich zwischen JHaudio JH13pro , Compact Monitors Stage 3 und Ultimate Ears 11 pro. Der Link wird in meiner Signatur und/oder Profil zu finden sein.

Vorher wird mein High End In Ear Vergleich auf den neusten Stand gebracht.
leventchen
Neuling
#21 erstellt: 28. Jul 2009, 14:40
Hallo Silent,

wenn Du den Inhalt und Sinn meines Beitrages nicht verstanden hast, dann kann ich Dir wirklich nicht mehr helfen. Der Sinn des Beitrages war ein bisschen Aufklärung und er war mit bisschen Verstand eigentlich sehr vertändlich, habe schon positive Mails erhalten.

Realität und Studien besagen, die meisten Menschen sind darüber ganz einfach nicht aufgeklärt, Punkt.

Das sich irgendjemand direkt angegriffen fühlen würde war mir klar, aber Fakt ist das ich die Leute aufklären wollte. Die meisten Leute auch im Forum hören zu Laute Musik, erzähl mir bitte micht das das die Sonnenseite hier ist. Du bist natürlich eine Riesen Ausnahme!!!

Komischerweise sagt auch jeder Musiker der auch 40 Jahre laute Musik macht, seine Ohren wären 100%. Die Devise gilt: Ihnen nur nicht zu Nahe treten, jeder ist ja volkommen .
Das ist leider nicht mehr zum lachen sondern bemitleidenswert. Schade eigentlich, um die Öhrchen. Ich will eigentlich gar nicht diskutieren. Silent mein Freund, ich habe Freunde die Ohrenärzte und Akkustiker sind: willst Du mal wissen was diese Profis schon längst wissen was Du nicht weist!

Die Gesellschaft tendiert zum taub werden, die Situaton ist
ist katastrophal. Zu lautes Mp3 hören in der Jugend, Disco Musik und letzteres betrifft uns, live Musik, im Beruf, Verkehr etc. überall ist es zu Laut, das Gehör wird zerstört. Wir können aber viel dagegen tun.

Aber mal anderes, kann man die Ultimates triple 10 mit den IN Ear Silikon's kombinieren, oder haben die eine andere Passform???Danke für die Antwort. Hoffentlich klappt's mit dem Bild. Grüße an alle und auch silent!
isola
Stammgast
#22 erstellt: 28. Jul 2009, 14:42

Silent117 schrieb:
Ich arbeite zur Zeit an einem Vergleich zwischen JHaudio JH13pro , Compact Monitors Stage 3 und Ultimate Ears 11 pro. Der Link wird in meiner Signatur und/oder Profil zu finden sein.


Super! Da bin ich mal gespannt!
Silent117
Inventar
#23 erstellt: 28. Jul 2009, 23:03
Ich hab den Sinn deines Beitrags schon verstanden. Nur bin ich der Meinung das es:
-nicht so schlimm ist wie du es darstellst (nicht jeder 2. ist Taub , höchstens ist der Hochton ein wenig geschädigt , damit können die meisten funktional leben)
-hier im Forum den meisten Leuten die Thematik ziemlich bewusst ist und ich daher einen Beitrag (wie kursiv und unterstrichen geschrieben) hier (d.h. in diesem Forum) ein wenig eigenartig finde

Musiker meinen ihre Ohren sind 100%ig ok. Ich habe das testen lassen und weiß: meine Ohren sind 100%ig okay.

Ich habe dir auch zugestimmt das ein großteil der Gesellschaft so lebt:

Silent117 schrieb:
Das viele zu laut hören ist außerhalb des Hifi-Forums (und auch hier sinds vielleicht 10%) klar zu sehen.


D.h. du hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden , nichts für ungut. Ich habe dir nur geantwortet:
Hier (d.h. im Forum) ist kaum Aufklärungsbedarf , da die Thematik alle 3-4 Monate mal wieder hoch kommt. Meist in Form des Themas KH wären schädlicher als Lautsprecher.

Die Tf10 passen in gewisse Otoplastiken für Maßangefertigen Gehörschutz. Klanglich ist dies jedoch nicht zu empfehlen und eine Garantie liefert dir außer Fisher Amps auch keiner.

Diese ganze Fettschreibere dient dazu , dass du bestimmte Wörter richtig betont liest und nicht als Ausdruck von Aggresion. Ich bin absolut ruhig und gelassen und freue mich das du uns helfen wolltest. Gruß zurück


[Beitrag von Silent117 am 28. Jul 2009, 23:06 bearbeitet]
leventchen
Neuling
#24 erstellt: 28. Jul 2009, 23:50
Warum ist dies klanglich nicht zu empfehlen???

Ich habe ohrpassgenaue Otoplastiken. Bin mal gespannt! Verfäschen die den Sound etwa?

Wenn ich mir die U Triple kaufe sollte, wäre das ja eine sehr gute Abschirmung denke ich mit den Plastiken. Ich teste es halt.
Silent117
Inventar
#25 erstellt: 30. Jul 2009, 17:56
Um eine lineare Dämpfung (damit es nicht muffig klingt) zu erzielen wird ein Hohlraum beim Gehörschutz genutzt. Dieser Hohlraum führt zu Klangveränderungen (negativer Art!) wenn die In-Ear-Hörer genutzt werden die nicht auf diesen Hohlraum konstruiert worden sind.

Es gibt welche die genau dafür gebaut werden (Bühnenequipment ist das) und die UE-Tf10 sind NICHT für Gehörschutzotoplastiken gemacht. Daher würde ich dir davon abraten.
leventchen
Neuling
#26 erstellt: 31. Jul 2009, 11:43
Über objektive Daten und Fakten lasse ich mich sehr gerne beraten und bedanke mich auch diesbezüglich. Bei Fischer Amp steht, das meine Otoplastiken zu den Triple 10 nicht passen, hmmmm, das macht mich schon nachdenklich!

Welche Plastiken sind am besten für die TRiple 10 geeignet? oder gibt es gar keine geeignete? Oder reicht gar die In Ear funktionaltität des Triple 10 vollkommen in genauer Weise aus, als hätte man eine Abschirmung mit Otoplastiken?

Man kann die Triple doch auch passgenau für das eigene Ohr bekommen, ich habe gelesen man geht einfach zum Akkustiker der einen Abdruck vom Ohr nimmt, schließlich baut der IN Ear techniker die Technik des Triple 10 in die passgenauen (ich vermute eher das Material ist aus Kunststoff)Hohlräume ein. Bei Ebay gibt es einen Anbieter, das kostet bei Ihm ca. 490,- Euro. PLus 20-30 EUR für den Abdrucknehmer, allerdings für den Ultimate Ears UE-4 Ambient Custom Made , Maßgefertigt. Will keine Werbung machen! Der Anbieter bei Ebay heißt adamda2003 aus Deutschland. Ist der gut??? Kennt Ihr den? Der scheint in Urlaub zu sein.
Silent117
Inventar
#27 erstellt: 31. Jul 2009, 17:44
Hi,

das ist Adam Dapa.

www.mp4audio.de ist seine Hauptseite.

Die Ue4 Customs sind vollmaßangefertigte Hörer. D.h. die werden auf dein Ohr gebaut und sind keine "Universal-Hörer" in einer Otoplastik. Sieht man auch optisch gleich:

http://www.promedian...ung-des-UE-4-Pro.jpg

Die komische Form ist deine Anatomie , der Hörer wird also direkt für dich gebaut.

Ultimate Ears rät davon ab UE-Universal hörer in Otoplastiken zu packen (generell , aber von Gehörschutzotoplastiken insbesondere!) und verweist auf ihre Maßangefertigten Modellen. Nachdem einige hier im Forum auch schlechte Erfahrungen damit gemacht haben:
GANZ DURCHLESEN ---> http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-8511.html

würde ich dir auch davon abraten.

Gruß Silent
leventchen
Neuling
#28 erstellt: 31. Jul 2009, 20:41
Welche maßangefertigte Modelle meinst Du, auf welche Ultimate hinweist/empfiehlt.

Falls ich mich für die Westone um3x entscheide, dann würden meine Otoplastiken egentlich perfekt passen. Die dichten auch sehr sehr gut ab, gehen in den Gehörgang rein.

http://s2.directupload.net/file/d/1872/rjoqbxbf_jpg.htm

Die kann ich vom Abschirmen her voll empfehlen! sind perfekt und haben mich vor 9 Jahren 380 echte deutsche Mark gekostet, kann aber nicht sagen ob Sie die Westone um3x oder triple 10 verfälschen, hmmmmmmm????? alles verdammt schwierig.
Silent117
Inventar
#29 erstellt: 31. Jul 2009, 23:14
http://www.ultimateears.com/_ultimateears/store/custom/index.php

Zu deinen Otoplastiken kann ich dir nicht mehr sagen als in dem verlinkten Thread steht. Ich selbst besitze keine und habe auch keine vor mir welche machen zu lassen , da ich wenn dann gleich "Full Custom" gehe. Also mir Hörer der obigen Kategorie (voll maßangefertigt) fertigen lassen würde , allerdings wohl nicht von UE.
sai-bot
Inventar
#30 erstellt: 31. Jul 2009, 23:41

NoXter schrieb:
Der thread ist schrott.

Posthum: jawollja
leventchen
Neuling
#31 erstellt: 01. Aug 2009, 17:19
warum ist der threat schrott? klär uns auf cooly!
sai-bot
Inventar
#32 erstellt: 01. Aug 2009, 17:42

leventchen schrieb:
klär uns auf cooly!

Danke, ich bleib lieber cooly.
leventchen
Neuling
#33 erstellt: 02. Aug 2009, 15:13
Ich habe so viele technische Fragen, ist zum verzweifeln.

Ich tendiere zwischen UE Triple 10, Westone UMX 3 oder hab jetzt hab ich sogar WESTONE ES3X entdeckt (ist das vielleicht das Full Custom Modell?) ! Muß sie alle mal hören!

1. Brauche ich wirklich Otoplastiken für eine bessere Abschirmung, weil maßangefertigte Full Customms sind ja 3 mal so teuer 1000 bis 1100 Euro statt 275-350 Euro. Das geht mir irgendwie nicht in den Kopf rein.

Wenn ja, ist die Soundverfälschung dann so groß? Wenn nein, reichen die mitgelieferten Muffen vollkommen aus. Die schirmen ja auch aus oder nicht. Manchmal kommt es mir vor das man Full Customs fast nur wegen dem coolen Look nimmt und damit auch den extrem hohen Preis in Kauf.

Klingt der Westone 3 ähnlich wie der UM3X???

Wenn jemand den hat kann er mir ja sagen ob die zuviel Bass haben oder nicht. Ich brauche nämlich einen neutralen klaren Sound, keinen fetten Bass.

Ach ja, von der Garantieleistung her, welcher Anbieter ist besser und kulanter. Ultimate Ears oder Westone??? Wieviel Jahre Garantie?

Letzte Frage, die PTH Push to Hear Funktion von Shure 530 wäre für mich einfach optimal, weil ich auf der Bühne leider viel mit Musikern und auch dem Publikum quatschen muß, müßte ich nicht die IN Ears aufwendig und nervig immer raus- und einstecken. Dieses Gerät kann man kaufen für ca. 55,- Euro.

Nun, entscheidende Frage: Kann ich dieses Gerät mit PTH Funktion an ein Westone oder UE TRiple zwischenschließen!

Müsste doch eigentlich möglich sein oder? oder geht es wirklich nur mit dem Shure 530? Was Mist wäre!

Ich weiß das sind viele Fragen,

wer diesen Thread aber wie vormals schon bei einem anderen Mitglied als Schrott bewertet, soll sich zurückhalten, außerdem wusste ich gar nicht das sich hier dumme Kinder verirren können. Unbegreiflich!

Ich brauche dieserlei Hinsichten TIPPS TIPPS TIPPS Leute!!!

Bitte so schnell es geht. Herzlichen Dank


[Beitrag von leventchen am 02. Aug 2009, 15:14 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#34 erstellt: 02. Aug 2009, 15:33
Schau dir mal die Links in meiner Signatur/meinem Profil an. Dort kannst du dir 90% der Fragen selbst beantworten.

Aber irgendwie hätte man darauf auch selbst kommen können oder?
sai-bot
Inventar
#35 erstellt: 02. Aug 2009, 15:46
Dann wird cooly mal versuchen, auf einen Teil der Fragen einzugehen:

leventchen schrieb:
hab jetzt hab ich sogar WESTONE ES3X entdeckt (ist das vielleicht das Full Custom Modell?)

Ja.

leventchen schrieb:
1. Brauche ich wirklich Otoplastiken für eine bessere Abschirmung, weil maßangefertigte Full Customms sind ja 3 mal so teuer 1000 bis 1100 Euro statt 275-350 Euro. Das geht mir irgendwie nicht in den Kopf rein.

Es gibt auch günstigere Full Customs, aber dann musst du beim Sound wieder Abstriche machen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:
Fidelity Custom Earphones (Livewires)
Sleek Audio CT6 Customs
Realsound by ReSound
Und neben den Stage 3 gibt es ja auch die Stage 1 und 2.

leventchen schrieb:
Wenn ja, ist die Soundverfälschung dann so groß? Wenn nein, reichen die mitgelieferten Muffen vollkommen aus. Die schirmen ja auch aus oder nicht. Manchmal kommt es mir vor das man Full Customs fast nur wegen dem coolen Look nimmt und damit auch den extrem hohen Preis in Kauf.

Gerüchten zufolge sind die wirklich besser Ich hab sie nur noch nie gehört - so viel Geld will ich als Nicht-(Mehr-)Musiker nicht ausgeben. Die Begründung ist doch glaub ich schon hier im Thread genannt worden: Man hat in den Full Customs mehr Platz, um Frequenzweichen, Treiber etc. optimal anzuordnen.
Die mitgelieferten, nachkaufbaren Aufsätze schirmen natürlich auch ab. Je nach Art des Aufsatzes mehr oder weniger. Die Tri-/Biflanges dichten schon gut ab, ich kann es aber nicht mit Full Customs vergleichen.

leventchen schrieb:
Klingt der Westone 3 ähnlich wie der UM3X???

Nein. Bassbetonter, IMO ganz weit weg von neutral. Der UM3X ist neutraler, ich würde ihm aber immer noch eine leichte Bassbetonung attestieren - für mich insgesamt stimmig abgestimmt, aber wie du schon mal erwähntest: Muss man selber testen, jeder empfindet das als anders.

leventchen schrieb:
Nun, entscheidende Frage: Kann ich dieses Gerät mit PTH Funktion an ein Westone oder UE TRiple zwischenschließen!

Ja, gar kein Problem.

leventchen schrieb:
dumme Kinder

Danke für das Kompliment, das ich gerne zurückgebe: Ein etwas weniger aggressives Auftreten stünde dir auch ganz gut zu Gesicht. Aber solange dir jemand antwortet...
leventchen
Neuling
#36 erstellt: 02. Aug 2009, 17:26
[quote]Danke für das Kompliment, das ich gerne zurückgebe: Ein etwas weniger aggressives Auftreten stünde dir auch ganz gut zu Gesicht. Aber solange dir jemand antwortet...[/quote]
[/quote]

Hat mich nur gestört das jemand einen Thread als Schrott bewertet. Das ist schon beleidigend, denk mal bitte scharf nach! Jeder hat andere Meinungen und Einstellungen. Kann ja sein das Du vielleicht viel schlauer und intelligenter bist als alle anderen hier, fehlt nur noch das Du das bestätigst. Dann passt es ja!

[b]Scheinst auf der anderen Seite ja auch ein netter Kerl zu sein Sai-Bot, sonst hättest Du dir gar nicht die Mühe gemacht, alles so ausführlich! Hut ab und vielen Dank.[/b]
(Musiker gelten ja als sentimental, hab schon feuchte Augen bekommen, lol)

Sind auch alle im großen und ganzen ziemlich nett hier, besonders mein Freund Sileeeeeeennt!

[quote]Es gibt auch günstigere Full Customs, aber dann musst du beim Sound wieder Abstriche machen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:
Fidelity Custom Earphones (Livewires)
Sleek Audio CT6 Customs
Realsound by ReSound
Und neben den Stage 3 gibt es ja auch die Stage 1 und 2.[/quote]

Leider Nein, ich will beim Sound fast keine Abstriche machen, weil ich mit den Dingern auf der Bühne trotz geringer Lautstärke einen excellenten Sound haben will!! Könnte ich mich doch nur mit weniger begnügen, ist ne Krankheit bei mir, wenn es um Equipment geht.

[b]Aber, von welchen Abstrichen redest DU, sind die gravierend oder minimal?[/b] Hören sich die Full Custom IE'S die Du oben gelistet hast eher dann an wie 80-100 oder 150 Euro IE'S oder kommen die schon an einen Shure 420 oder gar 530 heran, die wiederum nicht ganz so gut sind wie UE triple 10/11 oder Westone UM3X. Das ist hier die Frage!

Die Kompatibiltät der Shure PTH mit anderen IE's hat mich riesig gefreut. Diese Elementare Wichtigkeit dieser Funktion würde ich mit der eines sehr guten Sound's vergleichen, welches für mich unabdingbar ist.

Übrigens: Das Shure PTH-Zubehör gibt's bei Amazon zum Knaller Preis von nur 33,- Euro anstatt 55,- bei Ebay oder 69,-Euro bei Thomann. Es müsste das gleiche Modell sein.

Ansonsten jedem einen schönen und erholsamen Sonntag, bei dem miesen Wetter, Pfui!!!
leventchen
Neuling
#37 erstellt: 02. Aug 2009, 20:12

Silent117 schrieb:
http://www.ultimateears.com/_ultimateears/store/custom/index.php

Zu deinen Otoplastiken kann ich dir nicht mehr sagen als in dem verlinkten Thread steht. Ich selbst besitze keine und habe auch keine vor mir welche machen zu lassen , da ich wenn dann gleich "Full Custom" gehe. Also mir Hörer der obigen Kategorie (voll maßangefertigt) fertigen lassen würde , allerdings wohl nicht von UE.


Warum nicht von UE?????

Was hört man so über STage 3???
Silent117
Inventar
#38 erstellt: 02. Aug 2009, 20:54
Alle deine Antworten wirst du...
http://tinyurl.com/395oxe
http://tinyurl.com/3re5zd

...dort finden. Weiter werde ich nicht drauf eingehen , da ich nicht vorhabe alles 10x zu erklären.
DTX
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 30. Aug 2009, 23:40
Habe ein Review gefunden, das in etwa das liefert, was ich gesucht habe: einen Vergleich/Erfahrungsbericht, der mehrere verschiedene custom IEMs (3 detailiert: ES3X, UE11Pro und JH13Pro) beinhaltet. Dazu werden auch universelle EIMs erwähnt und noch Bezug auf "normale" Kopfhörer (z.B. Ultrasone Edition 9, Denon D5000, Grado PS-1, HD800, K1000, HE60, Grado RS-1, PS-1000, LA7000, D2000, HF-2, HD600, R10, HE90, Stax O2 Mk1) genommen.

Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.

Review: Three Flagship Custom IEM - Westone ES3X vs Jerry Harvey JH13Pro vs Ultimate Ears UE11Pro

Natürlich ist das eine subjektive Meinung. Aber eine Meinung ist per Definition subjektiv.
Entscheidend ist für mich, daß da jemand tatsächlich selbst verschiedene custom IEMs getestet hat und weiß, wovon er spricht.

Interessant finde ich auch, daß dort meine Annahme, daß universelle IEMs klanglich nicht wirklich mit den custom-Versionen vergleichbar sind, bestätigt wird.

(Der Junge scheint allerdings echt zu viel Geld zu haben :-))
HeidjerLG
Stammgast
#40 erstellt: 31. Aug 2009, 07:59
@DTX,

es gibt auch hier im Forum Leute die nicht nur mehrere Custom IEMs getestet haben, sondern schon seit vielen Jahren benutzen und alle paar Jahre neue dazu kaufen in der Hoffnung sich weiter klanglich zu verbessern. Mich zum Beispiel.

Da ich auch die bekannte Pallette KH bis hin zum Omega II habe, kann ich auch sehr gut vergleichen.

Aus meiner Sicht kommt ein Custom IEM noch nicht ganz an gute KH heran. So ist der HD800 für mich deutlich vor den Customs. Es ist ein anderer Höreindruck, noch mehr Auflösung und die Feinheiten werden angenehmer dargestellt. Allerdings an den Bass der Stage 3 kommen die (offenen) KH nicht heran und der Tragekomfort und die Ortsunabhängigkeit ist natürlich bei Customs überlegen.

Der Klang der Customs ist auch sehr abhängig vom Sitz, längst nicht jeder Custom hat den optimalen Sitz. Daher können Berichte über den gleichen Custom trotzdem unterschiedlich ausfallen. Es kann also auch hier nur eine grobe Richtung als Ergebnis herauskommen.

Es gibt Musikstücke die mir mit den UE-10 Pro besser gefallen als z.B. mit den Stage 3 und umgekehrt. Es gibt Musikstücke die mit den Stage 3 absolut nicht hörbar sind, mit den Grado GS1000 habe ich bei keinem Stück Probleme, mit den HD800 nur bei wenigen Stücken.

Leider erfüllt derzeit auch die Creme der Customs nicht den Wunsch die gesamte Musik mit nur einem Hörer genießen zu können.

Gruß Heidjer
DTX
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 05. Jun 2010, 19:09
@HeidjerLG:

Etwas verspätet, aber immerhin: Danke für die Infos.

Ich denke auch, daß es wohl keinen IEM gibt, der für jede Musikrichtung der beste ist, aber es gibt sicher einen, der im Schnitt für die persönliche Auswahl an Genres die Nase vorn hat. Ich habe nicht wirklich das Bedürfnis, mehrere Customs zu besitzen und geschlossene "normale" Kopfhörer sind nicht so meins, deshalb fallen der HD800 und der Edition 9 (oder8) erst einmal raus.

Momentan bin auf dem Weg, mir eine Bestellung der JH-3A-JH13/16 Combo zu überlegen. Mal sehen, was am Ende dabei herauskommt...
XphX
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Jun 2010, 11:22
Hab nur den EIngangspost gelesen, möchte dir aber folgendes sagen: Es gibt x Aufsätze für die verschiedensten Universal-Inears. Hast du nur einen Inear ausprobiert und gleich wieder weggelegt, rate ich dir von Customs ab. Klar, sie sind super und ich spare grad selbst drauf.

Doch hab ich mir vorher einen guten Universal gegönnt. Damit kann ich inzwischen mein Gehör trainieren (dir werden wichtige Unterschiede zwischen den Customs gar nicht auffallen) und eine Tendenz festlegen. Das heißt zB, dass ich inzwischen eher weggehe von bassbetontem Klang... hätte ich mir damals schon einen Custom gekauft, wäre das sicher etwas in Richtung UE11 geworden, damit würde ich sicher nicht mehr glücklich sein. Und wenn du dann draufkommst, dass es nicht passt, stehst du mit unverkäuflichen Teilen da.

Probehören kannst du bei mp4audio.de, die schicken dir Westone/UE-Hörer zum Probehören gegen Kaution. Da empfehl ich dir mal die Westone, wenn Komfort wichtig ist. Hab ja selbst die UM2, wobei die gar nicht neutral sind, also für dich eher die UM3x.

Die kannst du, sobald du auf Customs umsteigst, verkaufen. Außerdem könnte es sein, dass du damit vollkommen zufrieden bist und gar nicht weißt, warum du jetzt mehr Geld investieren solltest. Dann könntest du dir um einen Hunderter noch Otoplasten anfertigen lassen (also Customaufsätze), und sparst dir so viel Geld...

Probehören kostet nichts, Customs kauft man wegen Klang und nicht wegen Komfort!
Wilke
Inventar
#43 erstellt: 22. Feb 2011, 13:52
Danke für Eure Beiträge. Eigentlich müßte es doch für gut aufgenommene cds neutrale customs geben. Ich kann mir nicht
vorstellen, dass man mehrere customs benötigt.

Bei den normalen Kopfhörer ist man doch auch z.B. mit dem
Sennheiser 800 oder wie ich - mit dem Akg 601 glücklich?!?

gruß Wilke
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 22. Feb 2011, 14:02
Hallo,

der neutralste, der mir bisher untergekommen ist, ist der UE Reference Monitor. (Ich besitze 10 Customs. Der UE Reference Monitor gehört (noch) nicht dazu; den konnte ich nur mal probehören.)

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 23. Feb 2011, 14:09
Nachtrag: vor allem, einen neutralen InEar zu finden ist eine Sache. Ein anderes Problem ist, einen Player zu finden, der die InEars auch neutral befeuert.

Um das Drama im ganzen Ausmaß zu genießen, schau' mal in diesen Thread:

http://www.hifi-foru...=6242&postID=276#276

Was für einen Player besitzt du?

Viele Grüße,
Markus
Wilke
Inventar
#46 erstellt: 23. Feb 2011, 18:15
noch keinen!

Überlege mir entweder den sansa clip zu kaufen oden
einen apple shuffle bzw. apple touch.

an in ears entwede die Phonak oder die stage 1.

gruß Ralf.
Alpha-Pinguin
Inventar
#47 erstellt: 23. Feb 2011, 18:47
Tipp: Kauf 'nen Touch! Deutlich bessere klangliche Qulität als ein Clip(+)...

viele Grüße
Jan
Son_Goten23
Inventar
#48 erstellt: 23. Feb 2011, 19:04
der Stage 1 macht nur Sinn, wenn du später upgraden willst, ansonsten (bei Customs) den JH5, kostet "nur" 400 und dürfte um einiges besser sein.
sofastreamer
Inventar
#49 erstellt: 23. Feb 2011, 19:07

Alpha-Pinguin schrieb:
Tipp: Kauf 'nen Touch! Deutlich bessere klangliche Qulität als ein Clip(+)...

viele Grüße
Jan


hmm, ich höre zwischen iphone4 (welches nochmal besser als der touch sein soll) und dem clip+ zwar einen kleinen unterschied, aber deutlich?? wenn dann höre ich den auch nur in stundenlangem AB vergleich bei einzelnen stücken.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 23. Feb 2011, 19:24

sofastreamer schrieb:
hmm, ich höre zwischen iphone4 (welches nochmal besser als der touch sein soll) und dem clip+ zwar einen kleinen unterschied, aber deutlich?? wenn dann höre ich den auch nur in stundenlangem AB vergleich bei einzelnen stücken.


Jopp, das beschreibt es ziemlich gut. Wenn Player erst mal linear spielen, wird's schwierig, sie auseinanderzuhalten.

Kommt dann auch immer auf die Titel, bzw deren Qualität an. Es gibt Titel, da hört man's öfter als bei anderen.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#51 erstellt: 23. Feb 2011, 21:03
wobei du doch vor kurzem an irgendeiner stelle hier geschrieben hast, dass für die dreiweger ein clip schon nicht mehr so optimal ist.

das macht mich verrückt. was bleibt denn als alternative, wenn man optimalen klang aud den großen iems holen will?

kann doch nicht sein, dass es dann ein iphone4 mit einem ibasso sein muss, oder doch?
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