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Diverse In-Ears im Vergleich - Erfahrungen und Hilfestellung

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Autor
Beitrag
cyas
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Dez 2011, 18:21
Hallo an alle da draussen!

Das ist hier mein erster Beitrag. Mittlerweile beschäftige ich mich seit ca. 2 Monaten mit der Kopfhörer Thematik und bin bei sämtlichen google Suchen zu diesem Thema immer wieder auf dieses Forum hier gestoßen und habe diverse Threads mit großem Interesse verfolgt oder aber auch nachgelesen, wenn diese schon älter waren.

Leider konnte ich bis jetzt noch nicht die passende Hilfe in den bestehenden Threads für mich finden, sodass ich heute diese Zeilen schreibe.

Persönlich habe ich 9 Jahre Klavier/Keyboard, 2 Jahre Schlagzeug und 2 Jahre Klassik Gitarre gespielt. Dabei kann ich - irgendwie beschämend - heute noch nicht wirklich Noten lesen. Es lief immer so, dass ich das Gehörte einfach nachgespielt habe. Voraussetzung war natürlich, ich hatte Jemanden der es mir mal vormacht. Alternativ konnte man natürlich v.a. was die Gitarre betrifft bei youtube viel Hilfe oder Anregungen bekommen. Unterm Strich würde ich jedenfalls sagen, ich besitze schon ein einigermaßen gutes Gehör.

Meine bisherige Erfahrung in Sachen Kopfhörer beschränkte sich so wirklich nur auf mitgelieferte Apple iPhone, Sony MiniDisc und SonyCDPlayer Knopf-Ohrhörer. Gut - da war der eine mal besser als der andere aber den wirklichen Hit hatte ich dabei noch nie gehört. Nachdem ich diese immer zum Sport getragen habe (was bei etwas Krafttraining ja noch unproblematisch ist - aber bei viel Ausdauersport eher zum Problem wird) habe ich natürlich nach und nach die Dinger aufgearbeitet. Wobei ich sagen muss, dass der Apple Knopf-Ohrhörer immer noch funktioniert obwohl er sogar schon einmal mit in der Wäsche gelandet ist.

Es musste etwas neues, etwas besseres, etwas als für den Sport ausgezeichnetes her. Also Griff ich nach kurzn Recherchen zu den Sennheiser CX 680i. Wichtig war mir unter anderem Stabilität, eine einigermaßen gute Abdichtung (ok - das würde wohl jeder In-Ear schaffen nachdem ich nur Knopf-Ohrhörer hatte) und natürlich der Klang. Klang ist hier ja relativ - bisher wusste ich noch nicht was in der Technik diesbezüglich gut ist oder eben nicht.
Sie waren da. Ich war echt überrascht und begeistert. Das war für 59 Euro schon ein enormer Sprung was diese Dinge anging. Kabel war sehr lange, Stabil, Wasserbeständig - oder vielmehr Schweiß, der Bass war gut, alles okay. Natürlich habe ich beim Sport (v.a. beim Krafttraining oder Laufen - da bin ich schonmal 3 Stunden unterwegs) keine einschläfernde Musik dabei. Betrieben wird das beim Sport mit einem iPod Shuffle neuester Generation. (Was größeres ist mir dabei zu unhandlich und unpraktisch - die Dinger sind iwie unzerstörbar) Für Dance, House, Black und was auch immer war der Klang mit dem Bass echt in Ordnung. Also ich kannte ja nichts besseres.
Nach 9 Monaten hat nun leider meine Fernbedienung den Geist aufgegeben - und als ich noch überlegt hatte, was ich jetzt damit mache, habe ich sie auch schon gar nicht mehr gefunden. Problem gelöst - von selbst - seltsamerweise

Dann war Amazon Cybermonday. Perfekt - ich hatte mich vorher etwas umgegoogelt. Habe für 124 Euro die UltimateEars Triple.Fi 10 bestellt - ein Bekannter hatte sich zwei Wochen vorher dieselben für noch 259 gekauft und hat geschwärmt. Viel falsch machen kann ich nicht, dachte ich.
Als ich sie zum ersten Mal hören wollte war das erste Problem: Um Himmels Willen....wie soll ich mir denn diesen 3cm Pflock ins Ohr rammen? Alle Aufsätze ausprobiert. Der kleinste dichtet nicht ab, die Schaumstoff Aufsätze hielten nicht fest. Den großen bekam ich nicht rein. Es wurden die mittleren Silikonpropfen. Also habe ich das Kabel über die Ohren geführt, mit dem Draht zurechtgebogen und die Pflöcke mit Schwung ins Ohr gerammt.
Ich war erstmal irritiert - furchtbarer Halt. Vielleicht überzeugt ja der Klang. Oh Schreck. Was ist denn das? So flach? Da stimmt ja gar nichts... Geschockt hab ich die Dinger eingepackt und wollte den Rückversand einleiten. Irgendwie wurde ich durch einen Anruf abgehalten. Später am Abend bekam ich den Tipp ich bräuchte dann für mein iPhone noch die App EqU als Equalizer.... Gut also habe ich es nochmals getestet. Hmm....ja klingt gut... nach ca 40 Minuten hab ich den Eq wieder ausgemacht und gedacht ich teste es nochmal. Es war immernoch seltsam. Irgendwie bin ich dabei in meiner Arbeit m PC versunken und habe gehört, und gehört...nach einer weiteren Stunde fand ich den Klang genial.
Es war schon spät. Also bin ich ins bett und dachte ich höre zum einschlafen noch ein Söhne Mannheims unplugged Album mit den neuen Hörern. So ruhig, mit geschlossenen Augen, im Bett war ich auf einmal völlig baff....
Höre ich hier einzelne Instrumente aus verschiedenen Richtungen? Steh ich irgendwo mitten auf einer Bühne und habs nicht gemerkt? Die Vielfalt - v.a. von Gesang und unplugged instrumentalen Klanggebern hat mich überrascht. das hat richtig Spaß gemacht! Klasse! Nächster Song! Ich bin live dabei!
Hmm... aua ... meine Ohren tun mir langam weh. Und irgendwie darf ich mich kaum bewegen, sonst fallen die Dinger raus - das Kabel ist ja auch so verdammt kurz ... doof ... das passt nicht. Ausserdem langt sich alles so an als wäre es unter Umständen morgen schon kaputt ... überzeugt mich nicht wirklich

Kurzer Exkurs: Mein bester Freund hat sich zwei Tage vorher die Shure SE535 geholt. Die konnte ich probehören. Klanglich fand ich die TripleFi10 besser! Aber Ergonomisch waren die Shure deutlich deutlich deutlich angenehmer!
Auch habe ich bei ihm die Dr. Dre Tours getestet. Fürchterlich zuviel Bass - ich dachte immer ich mag das! Anscheinend haben mich die TripleFi10 auf den Weg der Tugend gebracht Das war schonmal nix!

Aufgrund eines Tipps habe ich mir von einem Freund noch die Bose Mie2i ausgeliehen. Weil eigentlich war mir ja eine Fernbedienung schon wichtig. Das Mikro ist mir völlig egal - aber die Fernbedienung nicht. Weder beim Sport noch im Flugzeug oder Sonstwo, wenn mein Abspielgerät in meiner Hosentasche oder im Rucksack ist - da will ich nicht öfter rumkramen müssen.

Der Beste Halt, der bequemste halt! Die Bose sind wie Federn die meine Ohren streicheln! Wahnsinn! Die Dinger kann ich 24/7 drin lassen! Diese StayHere Fins sind perfekt. Das Silikon ist weich. Klasse! So - ab ins Bett. Dann mal Jedes Lied 2x mit den UEs hören - dann mit den Bose. Hmm... ja....also gut, manchmal ist ein Instrument leicht rechts, manchmal leicht links ... aber Live? Wo ist meine Bühne hin? Sie sind sehr gut - vor allem im Gegensatz zu allem was ich bisher gewohnt war! Aber (ich kenne die ganzen fachbeschreibenden Wörter nicht - daher nenn ich es jetzt so) die "Auflösung" hat mir gefehlt....da fehlten die deutlichen Töne .. vor allem hoch und mittel...
Verarbeitung der Dinger genial! Die Fernbedienung! Wahnsinns Haptik! Wahnsinns aussehen der InEars! Kabel lang! Super Tragekomfort! ... Aber mir fehlt jetzt der Ton der UEs irgendwie :-(

Verdammt was mach ich nun? Weitergesucht ..... Shure Se535 hatte ich schon gehört...zwar nur 5-10 Minuten aber das war vom Klang nicht das, was ich von den UEs bekommen habe.

Bin jetzt noch auf die Weststone 4R gestoßen. Das ist natürlich im Gegensatz zu meinem 124 Euro TripleFi10 schnäppchen und meinen 128 Euro Bose Mie2i schon eine derb andere Preisklasse. Was mach ich jetzt? Und wie nutze ich die Dinger? Also irgendwie sind mir die Bose und die UEs fürs 3 stündige laufen zu Schade. Beim Krafttraining mag das ja noch in Ordnung sein - da schwitze ich nicht ganz so stark - aber Laufen, Radfahren? Ne. Und die Bose haben eine Fernbedienung die anderen nicht - also was mache ich?

Irgendwie habe ich mich damit abgefunden, dass ich wohl zum Sport wieder zu den Sennheisern für um die 45-50 Euro greifen werde. Aber sonst? Wichtig ist mir auch das Aussehen, damit meine ich insbesondere eher mal die Funktionalität oder Qualität der Tasche. Die Bose Tasche schützt zum Beispiel gar nicht ... die UE Dose ist irgendwie seltsam.... im Laufen kann man das fast gar nicht zumachen. Reißverschluss wäre perfekt. Aber daran soll es mal nicht scheitern.

Ich brauche wirklich mal eure Hilfe bzw eure Tipps oder Anregungen. Habe hier auch schon gelesen, die UEs könnte man reshellen lassen. Aber dann wird ja der Klang nicht mehr der sein, den ich hier so mag. Bose nehmen und erstmal damit glücklich sein? Ich weis es nicht....


Vielen Dank schonmal
cyas
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 14. Dez 2011, 22:29
"Ich kenne zwar nicht die Lösung, aber ich bewundere dein Problem!"

Nach der Lektüre deines Romans ist mir immer noch nicht klar, welche Anwendungsbereiche es neben dem Sport sonst noch gibt und welche Quellen (neben dem Eiertelefon) dabei noch zum Einsatz kommen.

Für entspanntes Hören zuhause sind mir persönlich klassische "große" Hörer, vorzugsweise solche der (halb)offenen Art, immer noch am liebsten. Die kann man auch mal schnell auf- und absetzen, und die bequemeren Exemplare lassen sich ohne weiteres stundenlang tragen.

Die TF10 gelten IIRC als leicht badewannig, damit dürftest du mit irgendwas Richtung Sennheiser HD600, Beyer DT880 oder AKG K701 gar nicht so falsch liegen. Wobei ich da noch zwei Probleme sehe:
1. Die Preislage. Vielleicht läßt sich ja ein HD580, HD600 oder auch der ebenfalls nicht üble HD590 ja preisgünstig gebraucht erstehen und die Polster erneuern (nicht erschrecken ob der Preislage selbst in günstigen Shops...), ohne daß es unwirtschaftlich wird. HD580er gab es von '94 bis Mitte des letzten Jahrzehnts, den HD600 ab '96, der HD590 wurde ca. 1999...2004 verkauft. Seit wann es die "modernen" Beyers gibt, weiß ich gar nicht mal, mindestens 2003 auf jeden Fall.
2. Die nötigen Pegel. Ein europäisches iPhone bekommt ab Werk vielleicht noch einen HD590 halbwegs laut, beim HD580/600, DT880 oder K701 wird es aber mit Sicherheit eng. (Den K701 würde ich ihm so oder so nur mit KHV zumuten.) Da müßte man entweder die Pegel-Handbremse nach Jailbreak deaktivieren oder ein Line-Out-Dock mit externem (p)KHV verwenden. Gerade das iPhone 4 ist übrigens für den TF10 eine exzellente Quelle, da Ausgangswiderstand und Grundrauschen sehr niedrig sind (laut genug spielt er sicher auch mit Euro-Pegel).


[Beitrag von audiophilanthrop am 14. Dez 2011, 22:30 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Dez 2011, 01:25
Vielen Dank, für deine Antwort

Meine Anwendungsbereiche sind neben dem Sport folgende:
Ich bin relativ viel mit dem Flugzeug unterwegs. Es sind zwar meist nur Mittelstrecken bis 4 Stunden, aber immerhin hat man dort und auch am Flughafen selbst genug Zeit sich seine Zeit irgendwie zu vertreiben.

Als nächstes höre ich eigentlich immer Musik, wenn es nur irgendwie geht. Abend beim "surfen", beim "ich lieg einfach nur mal auf dem Bett herum", beim "arbeiten" am PC.

Häufiger sind es Situationen, in denen ich mich auch einfach nur aus den aktuellen Geschehnissen um mich herum ausklinken und mit meiner Musik berieseln lassen möchte.

"Große" Hörer mag ich nicht. Das hat jetzt nichts mit einer akustischen Abneigung zu tun sondern ist bei mir denke ich ein Stück weit einfach nur Antipathie. Erstens mal bin ich eben auch öfter unterwegs - zweitens mal ist mir das beim liegen zu unangenehm und drittens will ich eben nicht "große" Hörer auf dem Kopf haben. Daher bin ich ja schlussendlich bei den InEars gelandet.

Was heisst denn dieses "badewannig", wie du es den TF10 ankreidest? habe das schon öfter gelesen aber kann mir leider darunter nichts vorstellen.

Bzgl der Lautstärke des TF10 mit dem EuroiPhone:
Ich nutze sie immer bei ca. 70% der Maximallautstärke. Der Rest ist mir ehrlich gesagt schon zu laut. Bei den Bose muss ich fast schon auf 95-100% gehen um einen ähnlichen Schallpegel erhalten zu können.

Zum Einsatz kommen eigentlich eben nur das iPhone 4 bzw auch mal das 4s - ansonsten ein iPod Shuffle beim Sport (v.a. beim Laufen) und manchmal das MacBook Pro. 80% aller Fälle werden jedoch mit Sicherheit vom iPhone abgedeckt - und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben. Andere Abspielgeräte wie MD oder CD nutze ich sowieso nicht mehr auch wenn sie noch zuhause irgendwo ihr Dasein fristen.
webspid0r
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Dez 2011, 01:34
Rein basslastigen Kopfhörern wird meist eine gewisse Dumpfheit im Klangbild angekreidet, badewannig abgestimmte versuchen das durch eine zusätzliche Höhenanhebung auszugleichen. Wenn nur die äußersten Frequenzbereiche angehoben werden, klingts im Endresultat wie beim TripleFi 10: Glasklare Höhen und fast an einen sehr sauberen Subwoofer erinnernder Tiefbass kombiniert mit etwas zurückgesetzten Mitten.

Insbesondere für Elektronisches, aber auch alles andere, was von etwas mehr "Bumm-Zisch" profitieren kann, wird diese Klangsignatur empfohlen. Ein wenig auf der Strecke bleiben dabei meist die Stimmen, ist die Badewanne aber gut umgesetzt, merkt man nicht so viel von.
cyas
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Dez 2011, 01:49
Vielen herzlichen dank für die bildhafte Beschreibung!

Jetzt habe ich wirklich eine perfekte Vorstellung davon und kann auch mit der immer wieder auftretenden Beschreibung ganz deutlich etwas anfangen. Also dann seh ich das bei den TF10 nicht negativ - das hat mir gefallen und Musikstücke mit Stimmen kamen soweit auch wirklich gut rüber.

Leider bin ich mit meinem grundsätzlichen "Luxusproblem" nicht weiter :-(

Habe die Bose sowie die TF10 (beide plus minus paar Euro um die 130Euro bei Erwerb) noch bis zum WE bei mir zum testen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Dez 2011, 11:03
Hallo,

von deiner Beschreibung her glaube ich auch, dass du auf "badewannigen" Sound stehst. Da wirst du mit dem W4(R) höchstwahrscheinlich genauso wenig glücklich werden wie mit dem SE535. Die sind beide nämlich nicht "badewannig".

Etwas mit dem Klang der TF10 und der Ergonomie der Shure oder Westone InEars gibt es innerhalb "vernünftiger" Preisgrenzen nicht. Der Klang der TF10 kommt unter anderem auch durch deren Bauform zustande (größere Treiber, separate Schallkanäle für Bässe und Höhen, und die Treiber sind von der Positionierung her direkt auf das Trommelfell gerichtet). So etwas ist mit einem Gehäuse im Shure- oder Westone-Stil anscheinend nicht zu schaffen. Daher gibt es diesen Klang ansonsten eigentlich nur in Customs (maßgefertigten InEars).

Reshellen der TF10 kann durchaus eine Option sein. Der Klang sollte sich dadurch eigentlich nicht verändern.

Viele Grüße,
Markus
cyas
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Dez 2011, 15:34
Anscheinend mache ich das wohl, ja

Hm. Mit einem Reshell würden mir die TF10 bei dem 124 euro schnäppchen Kaufpreis ja auch nicht so übermäßig teuer kommen, zumindest nicht teurer als WS4R oder die SE525 - soweit ich da mal nachgeforscht habe.

Wie ist das mit der Qualität? Is das Gehäuse dann auch noch "so anfällig"?
Aber is ein Reshell denn nicht ein anderes Gehäuse damit es ergonomischer wird? Das würde ja dann im Umkehrschluss den Klang trotzdem beeinträchtigen, da dieser lt. deiner Aussage an der Positionierung sowie der Bauform des TF10 liegt.

Viele Grüße
cyas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Dez 2011, 15:41

cyas schrieb:
Aber is ein Reshell denn nicht ein anderes Gehäuse damit es ergonomischer wird?


Bad_Robot schrieb:
Daher gibt es diesen Klang ansonsten eigentlich nur in Customs (maßgefertigten InEars).

Bei einem Reshell kommt der Hörer (bzw dessen Innereien) ja in ein maßgefertigtes Gehäuse.

Stabil ist das dann schon.

Allerdings sollte man für maßgefertigte InEars mindestens 18, besser sogar 20 Jahre alt sein, da sich die Ohren ansonsten noch im Wachstum befinden, und die Customs (oder Reshells) dann nach kurzer Zeit u.U. nicht mehr passen.

Für so ein Reshell mußt du dir (bei einem Hörgeräteakustiker bei dir vor Ort) einen Abdruck deiner Ohren erstellen lassen. Diese schickst du dann zusammen mit deinen TF10 zu einem Resheller.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Dez 2011, 15:42 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Dez 2011, 15:59
Danke!

Gut - mit 25 Jahren sollte dann das Problem des "Wachstums" keine Rolle mehr spielen.

Habe gestern schon und heute nochmals den thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-12792-2.html gelesen und versucht mich da ein wenig einzufinden. Allerdings so richtig schlau bin ich jetzt weiterhin nicht, da es wohl immer noch das Problem gibt, dass sowas in und aus Deutschland nicht verfügbar ist?

Bin eigentlich, egal was die Thematik ist, kein besonders großer Freund von "Basteleien" - ich weis nicht ob man das hier auch so bezeichnen kann; die Arbeit macht ja ein bestimmter Anbieter.

Im Moment bin ich wirklich am überlegen, ob ich nicht einfach die "billigen" Bose MiE2i nehme (die ja durch das Schnäppchen gleich viel wie die TF10 gekostet haben) und es gut sein lasse. Ich merke den Unterschied natürlich schon deutlich. Aber was nützt mir der Klang der mir so Spaß macht wenn der Komfort einfach grottenschlecht ist und ich dafür erst wieder mehrere hundert Euro hinlegen muss.

Confused....
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Dez 2011, 16:00
Tja, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

cyas schrieb:
da es wohl immer noch das Problem gibt, dass sowas in und aus Deutschland nicht verfügbar ist?

Jopp.

Zudem schriebst du ja auch "Weil eigentlich war mir ja eine Fernbedienung schon wichtig. Das Mikro ist mir völlig egal - aber die Fernbedienung nicht. Weder beim Sport noch im Flugzeug oder Sonstwo, wenn mein Abspielgerät in meiner Hosentasche oder im Rucksack ist - da will ich nicht öfter rumkramen müssen".

Fernbedienung im Kabel findet man auch eher bei den billigeren statt bei den teureren InEars.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Dez 2011, 16:03 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Dez 2011, 16:03
Das ist natürlich - leider - klar.

Und andere Alternativen, bei denen nicht erst umgebaut etc werden muss, gibt es für mich - wenn ich auf diesen Typ Sound stehe - nicht?

Irgendwie dachte ich immer, nachdem was ich durch die Klangbeschreibungen gelesen habe, der 4R wäre es. Eventuell mit einem Equalizer - das war nun schon des öfteren die "perfekte" Lösung von Personen, die den TF10 Klang mochten, aber aus ergonomischen Gründen einen anderen IE gekauft haben.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Dez 2011, 16:04
Mit einem guten Equalizer und etwas Geschick kannst du dir natürlich (in gewissen Grenzen) deinen "Wunschklang" zurechtbiegen. Mußt du probieren...

Westone UM3x und (insbesondere) der Westone 3 sind bassiger als der Westone 4. Allerdings ist deren (W3 und UM3x) Bassbetonung nicht so schön tiefbasslastig wie es bei den TF10 der Fall ist.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Dez 2011, 16:06 bearbeitet]
webspid0r
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Dez 2011, 16:06
Anscheinend nicht, sonst würden die TripleFi 10 ja nicht die Reshell-Statistiken anführen. Und wenn EQ-Einsatz eine Option ist, würde ich Ausschau halten nach einem In-Ear bei dem sich insbesondere die Höhen gut verbiegen lassen.

Sonst könnte ja jeder mit einem Etymotic ER-4S zufrieden werden wäre da nicht diese Bauform
cyas
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Dez 2011, 16:21
Also ich überlege jetzt wirklich ernsthaft die TF10 reshellen zu lassen.

Habe dazu mal:
http://www.1964ears.com/products_remolds.html
angesehen. Da müsste ja die Rabattaktion für Dezember noch greifen, oder?

CompactMonitors hat laut dem Reshell Thread ja keine Kapazitäten frei.

Bei 1964:
38 Dollar 60er Kabel
50 Dollar Advanced Artwork
175 Reshell
Standard Translucent Farbe "Blur" 0 Dollar

40 Dollar Versand

Macht unterm Strich:
rund 300 Dollar Also ca 240 Euro wenn ich das richtig sehe.

Dazu kommt ja noch der Abdruck vom Hörgeräteakustiker? Hmm da kenne ich hier wirklich keinen in der Gegend ... 92637 Weiden
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Dez 2011, 16:24
Dazu kommen noch die Kosten für die Abdrücke (du wirst doch einen Hörgeräteakustiker in deiner Nähe finden?) von 20 oder 30 Euro, sowie Einfuhrumsatzsteuer und Zoll auf die 240 Euro von 1964ears. Das sind nochmal so um die 50 Euro.

Viele Grüße,
Markus
cyas
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Dez 2011, 16:32
Damit wären wir dann bei ca. 470 Euro mit dem Anschaffungspreis der TF10. Wahnsinn.

Ja ich kenne - zumindest einen - bzw habe ich auch nur den über google gefunden, aber der ist so ein Optiker/Akustiker Mischmasch Laden (was ja kein problem ist) aber der Laden ist als Optiker schon so schlecht

Wie dem auch sei. Vielen Dank einstweilen für die Tipps! Werde mir das bis Samstag Abend auf jedenfall noch gründlich überlegen!
trommler_hh
Stammgast
#17 erstellt: 15. Dez 2011, 18:14
Ich werf` mal ganz frech...


...die von uns immer wieder gerne empfohlenen "Phonaks" ins Feld!

Zwar "nur" ein 1 Treiber-BA, aber (wenn natürlich zumindest technisch nicht mit einem TF10 auf einer Ebene...über den Klang gibt`s eher "Kontroverses" im Vergleich!) ein
vorzüglich klingender InEar, klein, bequem und für alle Zwecke und Musikstile hervorragend einsetzbar!

Neuerdings auch mit Lautstärkeregelung zu erhalten, dann allerdings auch relativ teuer: 199€ (inklusive iPhone-Steuerung!).
http://www.audeoworl...hone/AudeoPFE132.htm

Ohne Lautstärkeregelung wärst Du wieder bei "Deinen" rund 130€!

Allerdings kenne ich die Bose überhaupt nicht!
Erfahrungsgemäß war Bose, egal ob "im Ohr" oder Lautsprecher zuhause klanglich für mich immer ziemlich "böse" ! Meist übertrieben "Bass-Wummerig"!
Phonak wäre das Gegenteil!

Okay...

Andreas


[Beitrag von trommler_hh am 15. Dez 2011, 18:16 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Dez 2011, 23:34
Danke auch für deinen Einwurf
Leider habe ich gar keine Möglichkeit diese Probe zu hören oder dergleichen.


Ich war heute gleich mal beim Hörgeräteakustiker und habe mich informiert. Sie haben gemeint sie könnten für ca. 55 euro pro Stück statt der Silikonaufsätze im Labor custom aufsätze für mich machen.

Weiterhin hat er mir fischer Amps vorgeschlagen und meinte - sie würden reshellen. Hab dann dort angerufen aber sie machen auch nur dasselbe wie mir der akustiker schon vorgeschlagen hatte.

Oder gibts da nen unterschied den ich nicht kapiere?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Dez 2011, 01:05
Reshellen ist reshellen (alter Hörer wird "aufgecknackt" und die Innereien kommen in ein komplett neues, maßgefertigtes Gehäuse), und angepaßte Aufsätze sind angepaßte Aufsätze (auch genannt "Otoplastiken") und sehen so aus:

http://fischer-amps....utzotoplastiken.html

Viele Grüße,
Markus
cyas
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Dez 2011, 01:47
Das war mir dann doch richtig im Kopf eingebrannt - mich hatte nur die Aussage des netten Herren heute verwundert, dass Fischer Amps eben das Innenleben in ein neues Gehäuse basteln würde. Da hat er sich wohl doch ein wenig geirrt der Gute.

Danke Bad_Robot

Ich drehe und drehe mich im Moment im Kreis. Aber je mehr ich suche, analysiere und vor allem höre, bekommen meine Vorstellungen konkretere Angaben.

Ich finde es wahnsinnig klasse, wenn ich z.B. bei Klassik (Moldau, 4 Jahreszeiten, Adagio for Strings) einzelne Instrumente höre - nein noch besser - wenn ich die einzelnen Saiten vor mir schwingen sehen kann, sobald ich mich darauf konzentriere. Das gelingt mir mit dem TF10 ganz gut. Bose ist hier schwächer, nicht sehr viel, aber eben schwächer.

Weiterhin gefällt es mir wahnsinnig gut, wenn ich glaube Instrumente, Gesang, Stimmen, Geräusche aus verschiedenen Richtungen orten zu können. Hammer Erlebnis bei geschlossenen Augen!
Ich muss sagen - das gelingt Bose sowie UE - wobei UE hier wieder besser ist, aber weniger deutlich als beim vorherigen Punkt.

Beim Bass allerdings ist mir der Bose zu schwammig. Das ist eher dumpf, nicht klar abzugrenzen - nennt sich das Punch? Das gefällt natürlich beim TF10 sehr.

Ich habe mir mal anhand verschiedenster Rezensionen einige Modelle rausgeschrieben: (Reihenfolge willkürlich)

Monster Turbine Pro
Westone 3
Westone UM3X
Westone 4(R)
UE TF10
SE 425
SE 535

Wo ist bei den Shure Modellen der wirkliche Unterschied? Nur der Bass?

Was unterscheidet die Westone Modelle? Außer das abnehmbare Kabel der R Variante?

Wie sind die Monster einzuordnen?

Welcher kommt meinem Klangbild, das ich mehr und mehr zu untermauern scheine, am nächsten?

Vielen Dank und schöne Grüße euch allen
Terr0rSandmann
Inventar
#21 erstellt: 16. Dez 2011, 12:54
Wie in den PNs geschrieben ...

ich schreibe einfach mal hier weiter, denke das ist hilfreicher als über PNs.



Ich stand kürzlich vor der selben Wahl. Aber bei den Universal-IEM gibt es keinen wie den TF10.
Shure ist zu neutral und bei Westone könnte es ggf der W3 treffen, der aber ein gewöhnungsbedürftiges Klangbild hat, dem TF10 noch am ähnlichsten sein sollte.

Westone UM3x, UM2 etc sind alle nichts für dich. Zu warm und stark abrollende Höhen.

Die Shure sind alle zu neutral.

Die Monster haben einen maßlos übertriebenen und qualitativ nicht überzeugenden Bass, der alles andere überdeckt, nur etwas für extreme Bassheads.

Das Einzige, was passen könnte, wäre ein Stage 2, der allerdings maßlos über deinem Budget liegen sollte und ein Custom ist. Klanglich aber echt ein super IEM, wenn man auf ein TF10 Sounding steht. Etwas mehr Bass, minimal weniger Höhen. Ist dem TF10 in der Auflösung aber leicht unterlegen, da er lediglich ein Dual BA IEM ist, aber ein erstaunlich guter


Ansonsten halte dich einfach an Markus, unsern InEar Guru


[Beitrag von Terr0rSandmann am 16. Dez 2011, 12:56 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Dez 2011, 13:11
Ohje ohje, das wird wohl noch ein hin und her

Auf Auflösung möchte ich eigentlich nicht verzichten. Weiterhin dürfen die Mitten und Höhen wirklich sehr klar sein - und der Bass sollte nicht zu schwammig werden sondern auch deutlich abzugrenzen sein.

Westone UM3x
Westone UM2
zu warm und zu stark abrollende Höhen.

Mit warm kann ich was anfangen - was genau meinst du mit abrollenden Höhen?

Das war auch mein Eindruck bei den SE535. Ich hatte die zwar nur 5 ... maximal 10 Minuten im Ohr (weil ich sie bei einem Freund testen konnte) also weis ich nicht in wie weit man in so kurzer Zeit großartig ein Resumé ziehen kann. Daher nehm ich es mal so, als hätte ich ihn noch nicht wirklich gehört.

Übertriebener Bass? Nein danke. Das war auch das absolute K.O. Kriterium für die Dre Beats Tours.

770 Euro für den Stage 2 ist natürlich schon knackig. Mehr als 450 wollte ich eigentlich wirklich nicht ausgeben - da ist dann alles an "besserer" Qualität für mich - denke ich zumindest - nicht mehr zu realisieren. Und Weniger Auflösung? Ne. Lieber mehr

Was ist denn mit den Westone 4 bzw. 4R?
Terr0rSandmann
Inventar
#23 erstellt: 16. Dez 2011, 13:15
Der W4 ist das selbe wie der W4R, nur das Zweitgenannter ein austauschbares Kabel hat.

Hier kannst du etwas zum W4 nachlesen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-426.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-11834.html


Und zum Thema abrollende Höhen ... der UM2 und UM3x klingen halt sehr dumpf, weil die Frequenzkurve nach oben hin abfällt. Der UM3x kommt zwar weit hoch, wenn das der Fall ist, aber absolut unauffällig. Man hat eher das Gefühl, das bei den Beiden nicht viel geht im Hochtonbereich.
Tonal sind sie fast das komplette Gegenteil zum TF10 und sicher nicht das, was du suchst.


[Beitrag von Terr0rSandmann am 16. Dez 2011, 13:17 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Dez 2011, 13:23
http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=426

Durch diesen Thread bin ich überhaupt auf die W4(R) Thematik gekommen Danke.
Btw: bei der Angabe der technischen Daten steht beim TF10 "2Wege" - hat der nicht auch eben "3 Wege"?
(damit es nicht zu Verwirrungen kommt)

Wie gesagt, durch deine Beschreibungen, dachte ich - ist der W4(R) der "bessere" - wohl dann auch für mich. Als Gesamtpaket - müsste man mal iwie testen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-11834.html

Habe ich natürlich auch schon intus gehabt
Das hat meine meinung bzgl deines Thread auch gefestigt.
Terr0rSandmann
Inventar
#25 erstellt: 16. Dez 2011, 13:26
Ja, der W4 ist schon echt klasse, vom Sounding her aber nicht wirklich mit dem TF10 vergleichbar.

Und nein, der TF10 ist ein 2 Wege IEM, hat aber 3 Treiber (2 für den Tieftonbereich und 1 für Hoch - und Mittelton)
Ich dachte auch erst, dass der TF10 ein 3 Wege IEM ist, aber glaub Markus hat mich diesbezüglich verbessert und somit habe ich das geändert gehabt ...


[Beitrag von Terr0rSandmann am 16. Dez 2011, 13:27 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Dez 2011, 13:29
Es wird wohl nichts daran vorbeiführen, sich mal einen W4(R) zum Testhören zu besorgen. Mal sehen wo ich das am besten bewerkstellige.

Wobei es dann am Ende - wenn der W4 - ein R wird. Denn abnehmbare/wechselbare Kabel sehe ich als wichtig an und das Nächste: gibt es für die Westone's wie auch bei Shure ein Ersatzkabel mit iPhone Fernbedienung? (habs bisher noch nicht gefunden/gesehen)
Terr0rSandmann
Inventar
#27 erstellt: 16. Dez 2011, 13:44
Ich glaube aktuell hat Westone so etwas noch nicht, soll wohl aber kommen (hab ich mal wo aufgeschnappt).

Naja, die Westonekabel sind die wohl besten im Feld. Habe noch nie vom Westone gelesen, dass da ein Kabel kaputt war.
Ganz im Gegenteil zu den UE.

Die W4 gibt es für 369€ und die W4R für 450€. Also ~80€ Aufpreis für wechselbare Kabel? Nein danke
Aber muss jeder für sich entscheiden ...


[Beitrag von Terr0rSandmann am 16. Dez 2011, 13:46 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Dez 2011, 13:47
Was ist denn die Meinung zu den UE 4 Pro? Die Liegen ja auch ca. bei dem Preis von 440 Euro
Plus wäre mit Sicherheit schonmal Halt&Ergonomie

Ja du hast natürlich bei dem Aufpreis schon recht, was die W4R angeht. Aber irgendwie hätte ich da glaube ich immer ein mulmiges Gefühl bei dem hohen Basis Anschaffungspreis. V.a. wenn dann mal ein iPhone Kabel kommt, kann man es bei den R halt eben einfach wechseln.
Terr0rSandmann
Inventar
#29 erstellt: 16. Dez 2011, 13:52
Den UE 4 Pro habe ich noch nicht gehört, soll aber sehr neutral sein. Denke klanglich ähnlich den Shure-Modellen.
Aber da müsste Markus vllt etwas zu sagen, da ich den besagten IEM leider nicht selber gehört habe.
trommler_hh
Stammgast
#30 erstellt: 16. Dez 2011, 13:57
Hallo,

nur mal kurz dazwischen...


... der UM2 und UM3x klingen halt sehr dumpf,


das klingt nach dieser Beschreibung so, als hätte man seine Ohren vollkommen dicht mit Ohrenschmalz plus Wassereinlagerung!

Als würden UM2 und UM3x nur aus Mitten und Bass bestehen!

Ohne längere Gegendarstellung erhebe ich schlicht und ergreifend ganz deutlich Einspruch!!!

Meine Empfehlung, wenn`s nun in der Entscheidung so schwer fällt, auf der anderen Seite aber die Bereitschaft da ist bis zu 450€ plus/minus auszugeben, dann Probehören!

Gegen Kaution bei mp4audio mal von Herrn Dapa alle besagten Möglichkeiten vergleichen und dann fairerweise evtl. auch bei ihm kaufen!
Ansonsten, TF10 Reshellen und alles ist gut!

Andreas
Terr0rSandmann
Inventar
#31 erstellt: 16. Dez 2011, 14:29
Vorallen der UM2 klingt für mich als Höhenliebhaber so, als gäbe es es nur Bässe und warme Mitten und nahezu keine Höhen.
(Achtung, subjektiver Eindruck)

Der UM3x ist da schon etwas besser, dennoch vermisse ich dort die Brillianz und den Hochton.

Die 2 Modelle sind eher etwas für Leute, die es warm udn dunkel mögen. Für einen TF10 Liebhaber ganz sicher nicht das Richtige. Also so ist zum mind. meine Meinung, da ich den TF10 soundingmäßig am Besten finde, was beim Threadersteller wohl auch so ist.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Dez 2011, 14:33
Hallo,

cyas schrieb:
Es wird wohl nichts daran vorbeiführen, sich mal einen W4(R) zum Testhören zu besorgen. Mal sehen wo ich das am besten bewerkstellige.

wie trommler_hh schon schrieb, kann man (gegen Kaution) von www.mp4audio.de beziehen. Die Tester zu den UE-4Pro übrigens auch.

cyas schrieb:
Nächste: gibt es für die Westone's wie auch bei Shure ein Ersatzkabel mit iPhone Fernbedienung? (habs bisher noch nicht gefunden/gesehen)

Ist angekündigt, allerdings noch nicht lieferbar. Soll "demnächst" kommen.

Zu den UE4Pro: die sind hell (in den Höhen mehr Pegel als z.B. die Shure SE535), aber auch leicht bassbetont. Insgesamt also schon "leichte Badewanne". Hier gibt's zu den UE-4Pro noch einige Eindrücke, falls du diesen Thread noch nicht entdeckt hast. Auch zu den JH5Pro steht dort etwas (die sind ja im gleichen Preisrahmen wie die UE4Pro, und haben nochmal etwas mehr Bass (deswegen sind auch sie aber noch lange keine "Bassmonster")).

Viele Grüße,
Markus
Terr0rSandmann
Inventar
#33 erstellt: 16. Dez 2011, 14:55
Kannst ja mal den TF10 klanglich mit dem UE 4 Pro und JH5 Pro vergleichen Würde mich auch mal interessieren ...
trommler_hh
Stammgast
#34 erstellt: 16. Dez 2011, 15:20
Und... wenn das hier schon

Diverse In-Ears im Vergleich

heißt!

ZeeeM hat mir netter Weise nochmal den Link dieser interessanten Inears geschickt!
Zum einen die Denons, zum anderen die japanischen J-Phonic!
Angeblich Universals mit Custom-Technik?!

Das anklickbare Review von Head-View finde ich schon mal sehr interessant!

http://www.innerfide...ear-monitors-250-500

Und nun warten wir alle auf das Review von Bad_Robot !

Es geht halt immer weiter und weiter!
Zu unserem Leidwesen oder zu unserer Freude???

Andreas
Terr0rSandmann
Inventar
#35 erstellt: 16. Dez 2011, 15:55
Die TDK BA200 sehen ja stark nach Westone aus ... aber die Form ist eigentlich patentiert ... Naja, warten bis Markus die in die Finger kriegt
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 16. Dez 2011, 15:57
Was bin ich, eure Review-Hure?

Viele Grüße,
Markus
Terr0rSandmann
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2011, 15:59
Ach, tu nicht so ... :Pdir kribbelt es doch jedes mal in den Händen, wenn du von neuen tollen InEars hörst/liest und musst sie dann direkt selber haben

Aber für deine Reviews und deine aktive und gute Beratung lieben wir doch ja alle

Wenn ich die Kohle hätte, würde ich wohl auch mehr Pioneersarbeit leisten. Leider bin ich sogar schon für einen Stage 2 zu arm


[Beitrag von Terr0rSandmann am 16. Dez 2011, 16:00 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 16. Dez 2011, 16:26
Habe mich mal per Kontaktformular bei mp4audio gemeldet. Werde wohl die W4 und Ue4Pro testen - mal sehen was dabei rum kommt.

Hm angekündigt ist immer so eine Sache. Das kann trotzdem noch Monate dauern Wobei so ein Kabel doch einiges mehr an Komfort verspricht - v.a. wenn man wie ich zu 85% am iPhone4 oder sonstig vergleichbarem hört.

Den Thread zu den UE 4 Pro kannte ich auch schon, dennoch danke. Echt seltsam, wieviel ich in den letzten 2-3 Tagen hier gelesen habe. Da ging Zeit drauf

Laut review sind die UE4pro eher was für mich als die JH5pro. So denke ich.
cyas
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 20. Dez 2011, 16:28
Ich hoffe, das fällt jetzt nicht unter Doppelpost - ich möchte euch nur auf dem Laufenden halten, und bei einem "Edit" sieht man ja den Thread nicht mit einem neuen post verlinkt - oder?

Habe mich bei Kozee erkundigt bzgl. Reshell. Die Antwort die ich bekommen habe ist folgende:


We'd be happy to reshell those for you! We have two options for international shipping, but the most economic one is our International Priority, which is $35. That includes the shipment of the impression kits and the shipment of the final product. Unfortunately, I do not know the cost of taxes or duties for Germany. You might be able to find out through your local Post Office though. Our current turn around time is about 3 weeks from the time we receive the impressions. I hope this information helps. Thank you


Klingt ja schonmal gut.

120 Dollar Reshell
35 Dollar Shipment
35 Dollar Shipment 2 (die TF10 müssen mit den Impressions ja auch dorthin)

Und dann kommt noch der Zoll. Habe beim Zollamt angerufen. Meine Güte da hat keiner ne Ahnung. Die haben mir nur gesagt, entweder ich fülle ne Ausfuhrbestätigung aus (muss kostenpflichtig von einer Spedition gemacht werden) und zahle dann keinen Einfuhrzoll oder ich zahle eben Einfuhrzoll. Beides sollte sich bei dem Betrag der TF10 in etwa die Waage halten - wieviel das jedoch ca ist konnte mir kein Mensch beantworten. Da müsste ich persönlich vorbeikommen (75km - ja ne is klar) und das Produkt mitbringen, sodass sie es in Augenschein nehmen können.

Hatte noch weitere Fragen an Kozee - aber meine zweite eMail blieb bisher unbeantwortet.

Wird das Kabel mit getauscht? kann man sich gleich eines mit einer ordentlichen iPhone Fernbedienung ranbauen lassen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Dez 2011, 20:08
Hallo,

FWIW, ich hab' meine TF10 zusammen mit den Abdrücken einfach als Briefsendung (unversichert und "ohne Wert") an 1964ears geschickt. Kostete (glaube ich) 3 Euro 50. Natürlich ist die Sendung dann nicht versichert, und wenn sie abhanden kommt, ist es eben mein Pech.

Allerdings ist mir ehrlich gesagt meine Zeit zu schade, das alles vorher mit Zoll usw. abzukopfen. Den TF10 bekommt man ja im Moment für 139 Euro. Und für das Geld nehme ich mir nicht frei und fahre zum nächsten Zollamt um das alles zu klären. Wenn er abhanden kommt, hab' ich halt 139 Euro in den Sand gesetzt (die Abdrücke habe ich wieder mal umsonst bekommen bei meiner freundlichen Hörgeräteakustikerin). Das würde mich weniger "fuchsen" als der Verlust eines Urlaubstages und 100 km durch die Gegend zu fahren.

Ob die Kabel getauscht werden oder nicht, kann man sich aussuchen. Ich lasse meine bei der Gelegenheit gleich tauschen (die Original-TF10-Kabel sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus).

Solche Custom-Kabel mit iPhone/iPod-Fernbedienung gibt es leider noch nicht. Westone hat schon ewig welche angekündigt, aber wann sie letztendlich lieferbar sein werden, können sie auch auf mehrfache Anfrage nicht beantworten.

Viele Grüße,
Markus
trommler_hh
Stammgast
#41 erstellt: 29. Dez 2011, 22:05


Wenn er abhanden kommt, hab' ich halt 139 Euro in den Sand gesetzt



cyas
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Jan 2012, 15:11
Mittlerweile habe ich mich ja selbst auf die Socken gemacht und diverse in Ears zum test bei mir, deren review ich auch gerade meiner meinung nach beschreibe.

Kurz zwischendurch:

SE535: der klingt irgendwie so scharf.... muss da immer die lautstärke runterdrehen. Als ob mich die mitten irgendwie schon erschlagen - allerdings kann ich bei der schärfe teilweise nicht entscheiden ob es die oberen mitten oder die unteren höhen sind. Was sagt ihr dazu?

UM3x: der klingt irgendwie so dumpf ... Muss hier immer ganz aufdrehen, damit ich ein "feeling" bekomme. Mit einiger Laufzeit gewöhn ich mich dran, wechsel ich aber auf den 535 oder TF10, merke ich wieder was mir gefehlt hat.

Bass passt mir bei allen 3en sehr gut, man merkt den etwas knackigeren punch beim TF10 aber schon.

Kann das Jemand so bestätigen? Bin gerade eben am testen für mein Review und nebenbei am aussortieren für meine kaufentscheidung.

mfg
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Jan 2012, 13:13
Der UM3x hat mehr Bass (Midbass) als die anderen beiden (TF10 SE535), bei zurückhaltenden Höhen. Die Höhen der TF10 sind ja betont. Da kann man den UM3x im ersten Moment schon als "dumpf" empfinden. Das ist aber eine reine Gewöhnungssache.

Den SE535 empfinde ich nicht als "scharf". Er hat aber im Verhältnis zu Mitten und Höhen unter den drei Kandidaten den wenigsten Bass. Kann sein, dass du dich unbewußt bei der Wahl deiner Abhörlautstärke nach dem Bass richtest. Dabei macht man dann schnell mal zu laut, und dann tun die Mitten und Höhen in den Ohren weh.

Viele Grüße,
Markus
cyas
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 19. Jan 2012, 13:18
Danke dir.

Persönlich würde ich zu keiner Zeit behaupten, dass mir Bass gefehlt hätte. Bei keinem der Kandidaten.

Auflösungstechnisch habe ich den Eindruck
SE535>TF10=UM3x

Bühnengröße:
TF10=UM3x>SE535

Bass:
TF10>UM3x (minimal dahinter)>SE535

Ansonsten merke ich, dass ich nach 30 Minuten SE535 einfach "schmerzen" im Ohr habe. Das liegt nicht an der Passform - es ist weiter innen, ist einfach unangenehm und wird mit zunehmender Lautstärke einfach scharf und schrill.

Ist wohl auch einfach eventuell eine persönliche Toleranzgrenze. Wobei ich mich dann Frage, weshalb mich die hochgesetzten Höhen des TF10 nicht stören.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 19. Jan 2012, 13:23
Also FWIW meine Reihenfolge würde so aussehen:

Auflösung sehe ich UM3x vor den anderen beiden. Von den anderen beiden hat IMHO der SE535 die bessere Auflösung in den Mitten, und der TF10 die bessere Auflösung in den Höhen.

Bassmenge sehe ich den UM3x vor den TF10. Aber Bass ist nicht gleich Bass. Der TF10 hat mehr Tiefbass, der UM3x mehr Mid- und Oberbass.

Bühne: Da hat für mich der TF10 die größte, gefolgt vom SE535. Der UM3x hat für mich die kleinste Bühne.

Viele Grüße,
Markus
cyas
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Jan 2012, 16:54
Schwieriges Thema

Mittlerweile bin ich soweit:
SE535 war mir wie beschrieben zu scharf, zu direkt, zu anstregend
SE425 war angenehmer - deutlich. Zwar wenig Bass aber das ging gerade noch. Klingt "echt."
UM3x: Klingt lebendig - druckvoll, räumlich - bin ich ganz zufrieden damit.
TF10: ich steh wohl einfach auf Badewanne


Im Moment kann ich sagen - ich stehe auf den UM3x und den TF10. Die Shure Modelle weniger. Wobei hier der 425er noch mehr als der 535.

Macht es bei diesen Vorlieben Sinn, den W4R tatsächlich zu testen? Oder geht das nicht mit meinem Klangmuster Hand in Hand? Wenn ja? Wo am besten bestellen? MP4Audio meinte, ich kann sie bei nichtgefallen zurückschicken - da er im Moment auch keine Tester hat.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Jan 2012, 17:56
Anhören kannst du den W4R ja mal. Dann hast du im Prinzip die "grosssen" High-End InEars alle mal gehört.

Viele Grüße,
Markus
cyas
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 19. Jan 2012, 18:00
Das mit Sicherheit. Die Frage ist nur, ob es Sinn macht, wenn ich wie gesagt TF10 und UM3x gerne höre, und SE535 sowie 425 weniger toll finde.

Wie ist er da bei diesen Vorlieben einzuordnen? Tue mich da schon noch sehr schwer im Moment.

Er hat ja eher mehr Bass - > Also Richtung TF10/UM3x
Zurückgenommene mitten -> Richtung TF10 (kann man es so sagen? Sind gehobener Bass und Höhen vergleichbar mit weniger Mitten?)

So in der Art stelle ich mir die Fragen

Danke einstweilen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 19. Jan 2012, 18:02
Der klingt einfach nochmal so komplett anders als die anderen Kandidaten. Jemandem, der sie noch nicht selbst gehört hat, kann man das nur schwer mit Worten vermitteln. Sie klingen jedoch gar nicht "angestrengt" wie die Shure. Die W4R haben auch nicht wirklich "zurückgenommene Mitten". Jedenfalls nicht im klassischen Sinn von "Badewanne". Die Mitten sind einfach ziemlich "entspannt". Ich hab's schon mal an anderer Stelle vermutet, dass das irgendwie durch Phasendreherei erzeugt wird. Ich finde z.B. nicht, dass die W4R mehr Bass haben als die SE535. Bei den W4R ist auch hin und wieder der Begriff "Teppich-Mitten" aufgekommen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Jan 2012, 18:04 bearbeitet]
cyas
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Jan 2012, 19:35
Danke.

Ich kann mir das im Moment gar nicht so vorstellen, wie das klingen soll wenn die Mitten nicht zurückgenommen (eben Badewannig) sind - sondern hm - "verschleiert"?

Im Moment muss ich ehrlicherweise zugeben schwanke ich stark zwischen zwei Optionen:
1.
Westone UM3x
339 Euro

2.
TF10
365 Euro inklusive Reshell

Ich höre schon die ganze Zeit hin und her und kann mich wirklich nicht so recht entscheiden. Der aktuelle Halt der TF10 hat eben immer den faden Beigeschmack. Mit den CF halten sie ganz ok - den Rest krieg ich nicht in die Öhrchen gerammt. Beim UM3x nutze ich die mittleren Silikon (grau) Aufsätze. (die mit dem kleinen Austrittsloch - nicht die weißen mit dem großen)

Für den Sport hab ich jetzt meinen SE215 und bin damit für den Einsatz rundum zufrieden.

Für in 6 Monaten - möchte ich mich eben mit Variante 1 oder 2 "warmhören" und in der Zeit mehr lernen, sodass ich dann für meinen ersten Custom (wie im Custom Thread wohl Stage4 oder JH13) gewappnet bin.

Hilfe könnte ich jedoch definitiv bei der jetzigen Entscheidung brauchen. Klanglich kann ich mich nicht wirklich gut entscheiden.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jan 2012, 19:39
Dir geht es wir mir.

Du brauchst alle.



Viele Grüße,
Markus
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