Der Classic-Rock-Stammtisch

mr_highfidelity-blues (Beitrag #9161) schrieb:

Jugel (Beitrag #9158) schrieb: Der Anlass ist traurig - heute vor 25 Jahren starb Roy Orbison an einem Herzinfarkt - aber dieses Album ist erste Sahne: Traveling Wilburys: The Traveling Wilburys Vol. 1 (...) wer das Album nicht kennt, sollte es sich unbedingt einmal anhören. Absolute Zustimmung - eine Pop-Rock-Perle der ausgehenden 1980er Jahre allererster Kajüte! Hier gibt es, zumindest für MICH, feinstes Songwriting auf die Ohren, inklusive erstklassiger musikalischer Umsetzung und stimmiger Produktion. Rock on, Olli

Ganz meine Meinung, eine wunderbare CD, die man immer wieder hören kann. Spricht wirklich für das Songwriting, denn eigentlich wurden einige Titel im Radio tot gespielt und sie leben noch immer.

maho69 (Beitrag #8761) schrieb:

Gestern in Ruhe gehört: YEP, die neue von... Hat mir sehr gut gefallen. Viel schönes Slidespiel, gut eingebettet in Orgelklänge, alles im Midtempobereich. Passende Männerstimme für diesen Stoff aus Rock>Bluesrock>und einigen Südstaatenrockzitaten. Ich kannte den Typen vorher gar nicht, angeblich ein kleiner Gitarrengott, der ursprünglich instrumental daherkam.

Sehr feiner Tipp! Jetzt endlich ist auch mein Exemplar von "YEP" eingetrudelt - der musikalischen Beschreibung ist wenig hinzuzufügen, die Scheibe ist nicht zufällig in Nashville eingespielt worden und genauso wenig zufällig ist der erste Track mit "Golden Oldie Jam" betitelt.

Beim Stichwort Jam klingeln auch bezüglich der musikalischen Mitstreiter die Glocken - an den Tasten Chuck Leavell (Sea Level, Allman Brothers Band, Eric Clapton, Rolling Stones tbc.), an den dicken Saiten Andy Hess (u.a. Black Crowes & Gov't Mule) und an den Fellen wie Becken Matt Abts, Gov't Mule-Stöckeschwinger der ersten Stunde!
Da verwundert es nicht, dass gerne mal die Sieben-Minuten-Grenze überschritten wird.

1990 brachte Michael Lee Firkins sein Debütalbum heraus (instrumental), mir lief er 1994 bei seiner Beteiligung an der L.A. Blues Authority (L.A. Blues Authority Volume V - Cream Of The Crop) und mit dem Knüppelquartet Howling Iguanas (ebenfalls 1994) über den Weg.
Damals noch sehr frickelig als "Düdel"-Gitarrist unterwegs, spielt er heute zumindest etwas zurückgenommener und pointierter - beispielsweise zu Hören bei seinem schönen Slide-Spiel.

Rock on
Olli

Jugel (Beitrag #9165) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #9161) schrieb: ... eine Pop-Rock-Perle... Da muss ich mal nachfragen, wieso hier das "Pop" reingekommen ist.

Nun ja, sehr eingängige Songs in Verbindung mit der gerne kritisierten Jeff Lynne-Produktion, die hier passt wie die Faust aufs Auge - dazu die wunderbare "Operetten"-Stimme von Roy Orbison, da darf meines Erachtens der Terminus Pop verwendet werden. Aber nicht alleine, denn mit Abba hat diese Perle ja nun nüscht zu tun

Rock on
Olli

MacClaus (Beitrag #9164) schrieb:

Ein Meisterwerk des progressiven Rock Da freu man sich schon das kommende Album (Vö 4/2014) Frontman Mikael Akerfeldt told Expressen Newspaper in an interview regarding the band's next release: "Maybe a little bit heavier. Not death metal heavy, but hard rock/heavy metal heavy. There's also lots of progressive elements and acoustic guitars, but also more sinister-sounding riffs… but it will be an expensive album. There's a lot going on, lots of string arrangements that we haven't had in the past."

Habe ich mir auf deinen Rat hin gekauft, hast du glaube ich schon einmal hier empfohlen!

Kann ich nur weiterempfehlen

Eine Wiederholung kann bei diesem Meisterwerk nicht schaden

maho69 (Beitrag #9166) schrieb:

... CD, die man immer wieder hören kann. Spricht wirklich für das Songwriting...

Allmählich komme ich dahinter, was hier mit "Songwriting" gemeint ist. Hinter "gutem Songwriting" verbergen sich offensichtlich eingängige Melodien...

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #9171) schrieb:

Allmählich komme ich dahinter, was hier mit "Songwriting" gemeint ist. Hinter "gutem Songwriting" verbergen sich offensichtlich eingängige Melodien...

Nicht nur, @Jugel, nicht nur...

Jugel (Beitrag #9165) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #9161) schrieb: ... eine Pop-Rock-Perle... Da muss ich mal nachfragen, wieso hier das "Pop" reingekommen ist. (Ich habe so meine Probleme mit den Schubladen; und bei den Namen kommt mir immer Goethes Faust I in den Sinn, an das "Namen sind Schall und Rauch"...) Gruß Jugel

Die Auflösung findest Du dort ebenfalls:

Bei Euch Ihr Herren
Kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen ...

Gruß
vanye

PS. Hoffe, das passt jetzt so aus dem Kopf. Bin zu faul nachzuschlagen.

Gute Songwriter auf meiner Liste (in no particular order)....

David Bowie
Bob Dylan
Carole King
John Lennon
Joni Mitchell
Van Morrison
Paul Simon
Patti Smith
Bruce Springsteen
Bernie Taupin
Pete Townshend
Brian Wilson
Tom Waits
Neil Young

Wirklich schlechtes Songwriting habe ich von keinen der genannten gehört.

vanye (Beitrag #9173) schrieb:

...Die Auflösung findest Du dort ebenfalls...

So groß meine Freude über (die Art) Deine(r) Antwort ist/war, so wenig hat sie mir inhaltlich weitergeholfen
Denn: Pop-ulär oder -ular oder wie auch immer gibt mir schlichtem Gemüt keinen wirklichen Hinweis auf das was gemeint ist bzw. sein könnte.

Gruß
Jugel

Konträr zu den herausragenden Amazon-Kritiken kann die SZ auch mal einen Verriss schreiben...

SZ
Als wäre das nicht schon schlimm genug, drischt Pathos-Onkel Klaus Meine Floskel um Floskel: "Music is all about emotion", sagt er an einer Stelle, und wir fragen uns: Ja, gottverdammt, und wo bleiben dann die fucking Emotionen?

Wäre dieses Album ein Soundtrack, wäre es der von "Frankenstein" (1931).

Wäre dieses Album ein Möbelstück, wäre es ein gebraucht bei eBay gekauftes Bettgestell - ohne Lattenrost.

Wäre dieses Album ein Fußballspieler, wäre es Carsten Ramelow.

Seit dem Skandal um den unsäglichen Blender zu Guttenberg sollten Zitate ja möglichst vollständig ausfallen. Deswegen hier der Link zu dem online-Artikel in der SZ ("Plattenkabinett: Scorpions - Unplugged in Athens") , der in der Print-Ausgabe sicherlich nicht anders aussieht: klick

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #9175) schrieb:

vanye (Beitrag #9173) schrieb: ...Die Auflösung findest Du dort ebenfalls... So groß meine Freude über (die Art) Deine(r) Antwort ist/war, so wenig hat sie mir inhaltlich weitergeholfen Denn: Pop-ulär oder -ular oder wie auch immer gibt mir schlichtem Gemüt keinen wirklichen Hinweis auf das was gemeint ist bzw. sein könnte. Gruß Jugel

Vielleicht willst Du auch einfach nur Klarheit, wo es keine gibt. Als Menschen müssen wir mit einer gewissen Erkenntnisunschärfe leben, ganz unabhängig vom Schlichtheitsgrad. Man könnte auch sagen: Die Welt ist eine Ansammlung von Grautönen.

Gruß
vanye

MacClaus (Beitrag #9174) schrieb:

Gute Songwriter auf meiner Liste (in no particular order).... David Bowie Bob Dylan Carole King John Lennon Joni Mitchell Van Morrison Paul Simon Patti Smith Bruce Springsteen Bernie Taupin Pete Townshend Brian Wilson Tom Waits Neil Young Wirklich schlechtes Songwriting habe ich von keinen der genannten gehört.

Da möchte ich zumindest mal Jackson Browne ergänzen.

Gruss
vanye

vanye (Beitrag #9179) schrieb:

Da möchte ich zumindest mal Jackson Browne ergänzen.

Natürlich… könnte auch noch Paul McCartney, Lou Reed, Warren Zevon, Stevie Wonder, Billy Joel etc dazu nehmen. Diese sind mir halt auf Anhieb eingefallen.

Beste drei Classic Rock Songwriter-Duos… in dieser Reihenfolge: Lennon/McCartney - Jagger/Richards - John/Taupin

Meine Bestellung ist heute auch gekommen
Zweimal Classic Rock, zwei mal Jazz

Teure Antiquität.... http://www.theguardi...er-auction-christies

Erdmöbel habens wieder getan. Hier das alljährliche Jahresendzeitlied - mit beachtenswertem Songwriting
Rechtzeitig zum 2. Advent und zur Einstimmung auf Weihnachten "ding ding dong (jesus weint schon)" klick

Gruß
Jugel

Heute in der Mailbox….



Abgesehen von der rohen Produktion, gutes Mastering und ab sofort ist die MFSL nur noch zweite Wahl. VU… die vielleicht wichtigste amerikanische Rock Band…. vor Beach Boys, The Doors, Grateful Dead, Ramones

Aha und wer soll das sein? Ich kann nix erkennen.

Das sind "The Velvet Underground" mit ihrem dritten Album "The Velvet Underground".

Und damit

die vielleicht wichtigste amerikanische Rock Band

hat McClaus ausnahmsweise mal recht

bela (Beitrag #9186) schrieb:

Das sind "The Velvet Underground" mit ihrem dritten Album "The Velvet Underground"....

Hmm, da stand zwar noch Velvet Underground drauf, allein - nach dem Ausscheiden von John Cale - war da kein Velvet Underground mehr drin...

Gruß
Jugel

EDIT: NS: Diese asozialen Partisanen-Abbildungen! (Als wäre es zu viel erwartet anzugeben, was gemeint ist bzw. gezeigt wird.)
Die Abbildung oben zeigt wohl "Velvet Underground: White Light / White Heat", das zweite Album der Band. Da spielte JC noch mit.

Hm, also wichtig empfinde ich in dem Zusammenhang als zu unspezifisch. Kann da mal einer Butter bei die Fische tun?

Gruß
vanye

@ Jugel

Die Abbildung oben zeigt wohl "Velvet Underground: White Light / White Heat", das zweite Album der Band.

Jetzt wo Du's sagst sehe ich es auch.
Sorry wegen der falschen Information.

vanye (Beitrag #9188) schrieb:

Hm, also wichtig empfinde ich in dem Zusammenhang als zu unspezifisch. Kann da mal einer Butter bei die Fische tun?

Der Einfluss von VU auf nachfolgende Generationen war weitaus größer als z.B. CCR, Grateful Dead, REM, The Doors (alles bekanntere u. erfolgreichere Bands als VU)… VU waren ihrer Zeit voraus, siehe was später unter den Alternative, Metal, Punk entstand. Selbst Can, eine der wichtigsten deutschen Bands, bekannte sich zum Einfluss von VU. Nicht umsonst gehört Lou Reed zu den besten Songwritern, ob nun mit VU oder Solo.

bela (Beitrag #9189) schrieb:

...Sorry wegen der falschen Information....

Lass stecken (da war ja genau Nichts zu erkennen - Partisanen- -eben).
Zum "Musikhistorischen": Meines Erachtens sind Velvet Underground im Grunde genommen nicht genussvoll anhörbar. Eine dauerhafte Zwangsbeschallung mit VU ist eindeutig ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Aber wahrscheinlich genau darauf beruht ihr Ruf.
Avantgarde in der Band war ausschließlich John Cale, der zudem als einziger eine gediegene musikalische Ausbildung genossen hatte. (Nicht zuletzt deswegen hat ihn der Egomane Lou Reed, Gott hab ihn selig, aus der Kapelle geekelt, die nach seinem Ausscheiden schnell im Mittelmaß versank.)

Gruß
Jugel

John Cale, der zudem als einziger eine gediegene musikalische Ausbildung genossen hatte.

Das ist richtig, und John Cale ist sicher der weitaus bessere Komponist, aber dafür hatte Onkel Lou ganz sicher die besseren Texte.

Der Einfluss der ersten beiden Alben von Velvet Underground ist allerdings wirklich gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Dutzende spätere große Bands berufen sich auf VU als Initialzündung der eigenen Entwicklung.

Meines Erachtens sind Velvet Underground im Grunde genommen nicht genussvoll anhörbar.

Jetzt übertreibst Du aber masslos
Vom ersten Album halte ich mindestens 3/4 der Tracks für sehr, sehr gut und "Venus In Furs" mit John Cales schrägem Geigeneinsatz ist eines meiner Lieblingsstücke ever....
Aber wie immer: Die Geschmäcker und Einschätzungen von Musik sind nun mal verschieden und ich kann mit deiner auch gut leben

bela (Beitrag #9192) schrieb:

...Der Einfluss der ersten beiden ... gar nicht hoch genug einzuschätzen.... mindestens 3/4 der Tracks für sehr, sehr gut ...

Da sind wir hundertprozentig einer Meinung
ABER: Genussvoll ist das (für mich) nicht; das strengt (mich) an wie Sau und macht (mich) regelrecht fertig...

Gruß
Jugel

das strengt (mich) an wie Sau und macht (mich) regelrecht fertig...

Naja, dir fehlt halt meine schräge Sicht auf die Dinge....

Super. Heute habe ich einen objektiv nachvollziehbaren Grund, warum ich ausgiebig (und laut) The Doors hören muss. Jim Morrison wäre nämlich heute siebzig Jahre alt geworden. Also kommt die


The Doors - Perception (mit allen Alben in 5.1)
(vollumfänglich) unter den Laser

Gruß
Jugel

[quote="bela (Beitrag #9192)"][quote]John Cale, der zudem als einziger eine gediegene musikalische Ausbildung genossen hatte.[/quote]
Das ist richtig, und John Cale ist sicher der weitaus bessere Komponist, aber dafür hatte Onkel Lou ganz sicher die besseren Texte.

Der Einfluss der ersten beiden Alben von Velvet Underground ist allerdings wirklich gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Dutzende spätere große Bands berufen sich auf VU als Initialzündung der eigenen Entwicklung.
[quote]Meines Erachtens sind Velvet Underground im Grunde genommen nicht genussvoll anhörbar. [/quote]
Jetzt übertreibst Du aber masslos
Vom ersten Album halte ich mindestens 3/4 der Tracks für sehr, sehr gut und "Venus In Furs" mit John Cales schrägem Geigeneinsatz ist eines meiner Lieblingsstücke ever....
Aber wie immer: Die Geschmäcker und Einschätzungen von Musik sind nun mal verschieden und ich kann mit deiner auch gut leben [/quote]



Ich kannte das Stück zuvor nicht und schräg ist es alle mal!
Hat mich aber nicht davon abgehalten es jetzt mindestens 5 mal hintereinander anzuhören


Edit:
Haut nicht ganz hin mit dem Zitat, tut mir leid^^

Und? Gefällt´s? Haste Du Dir schon den Zug rausgesucht vor den Du Dich werfen willst?
Im Ernst: Cale bürstet auf diesem Album dermaßen gegen den Strich, dass es unerbittlich auf mein zartes Gemüt schlägt. Das ist ganz ohne Frage großes Kino - aber (für mich) eben auch nur schwer auszuhalten.
Wenn Du es gerne so anstrengend hast, solltest Du Dir mal (ausgiebig & laut) die

John Cale - Music For A New Society anhören...

John Cale wird (auch hier am Stammtisch ) ja gerne als Ahnherr des Punk bezeichnet. Da ist sicherlich etwas dran. Trotzdem würde ich differenzieren: John Cale hat musikalisch sehr viel drauf, und wenn er sich auf die begrenzte Ausdrucksform des Punk beschränkt, macht er das mit Bedacht. Im Gegensatz dazu haben so manche Punker einfach nicht mehr Möglichkeiten...

Gruß
Jugel

Moin

Ich empfehle immer gerne diese John Cale Scheibe:

John Cale - Sabotage/Live

Link:
https://en.wikipedia.org/wiki/Sabotage/Live

Möglichst die 1999er Version besorgen, da ist noch eine sehr seltene EP/Single mit dem sehr schönen nur hier erhältlichen "Hedda Gabler" drauf.

John Cale zeigt hier live was er alles drauf hat.
Besonders "Mercenaries" und Captain Hook" sind hier hervor zu heben.

Und wenn man John Cale von einer ganz anderen Seite kennenlernen will, greife man zu



John Cale / Bob Neuwirth - Last Day On Earth
1994 legte JC gemeinsam mit dem amerikanischen Singer/Songwriter, der im Umfeld von Bob Dylan Bekanntheit erlangt hatte, dieses Album vor. Allmusic schreibt dazu: "Cale and Neuwirth were commissioned by the Art at St. Ann's project in New York to produce this song cycle, which keys on vignettes about travel. Its spoken-word-plus-music format makes it a cross between an impressionistic play and a new age music album, but that's a far more listenable approach than some of Cale's experiments."

Gruß
Jugel

"The Messiah will come again"... bekannt von Gary Moore's After The War Album.

Die Version von Roy Buchanan ist aber besser IMO
http://www.youtube.com/watch?v=3GFzwNl1ZNo

Man kann bei John Cale auch zu dieser - für ihn untypischen, weil sehr ruhigen - Filmmusik (Solo-Piano)



John Cale - 23 Solo Pieces for „La Naissance De L’Amour“
greifen; auch hier hat er - natürlich - alles selbst komponiert und gespielt.
Aber Achtung: Das ist KEIN Classic-Rock...

Gruß
Jugel

MacClaus (Beitrag #9190) schrieb:

vanye (Beitrag #9188) schrieb: Hm, also wichtig empfinde ich in dem Zusammenhang als zu unspezifisch. Kann da mal einer Butter bei die Fische tun? Der Einfluss von VU auf nachfolgende Generationen war weitaus größer als z.B. CCR, Grateful Dead, REM, The Doors (alles bekanntere u. erfolgreichere Bands als VU)… VU waren ihrer Zeit voraus, siehe was später unter den Alternative, Metal, Punk entstand. Selbst Can, eine der wichtigsten deutschen Bands, bekannte sich zum Einfluss von VU. Nicht umsonst gehört Lou Reed zu den besten Songwritern, ob nun mit VU oder Solo.

Danke!

Jefferson Airplane meets Jethro Tull and Cream

2013er Debütalbum einer Folk-Prog-Rock Band aus England
Video-Clip

http://www.metalblade.com/us/artists/purson/

Ebenfalls hörenswert… Graveyard aus Schweden

http://www.youtube.com/watch?v=PBY-lTlrcNE
http://www.youtube.com/watch?v=mihHSqXT2h8

plus Witchcraft…
http://www.youtube.c...23Ra2LVR210mxfc2a8zP

The success of The Raven album will be a tough act to follow, and writing a worthy follow up will occupy most of my time over the next 6 months (I plan to record some time next Summer). There won’t be anything in the way of new music from me until then, but there will be some reissues of older music, including some more classic album remixes.

SW

Dieses Zitieren ala Blender zu Guttenberg nervt mich - auch wenn es möglicherweise mit der Menge des zugeführten Fusels korreliert und damit als lässlich bezeichnet werden kann...
Jedenfalls erlaube ich mir zwei Links zur Wiki zu platzieren, die auf das Zitieren (im Internet) eingehen: Zitat, Grundsätzliches und Zitieren von Internetquellen.
Es wäre schön, wenn man sich daran orientieren würde. Und dann noch etwas: Die Sprache in diesem Forum ist deutsch! Auch wenn die Mehrheit durchaus der einen oder anderen Fremdsprache mächtig ist, sollte man hier in dieser Sprache kommunizieren.

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #9206) schrieb:

: Die Sprache in diesem Forum ist deutsch! Gruß Jugel

Finde ich gut. Mein Schulenglisch lässt es leider auch nicht zu, diese Texte zu verstehen und das mit der Verlinkerei nimmt tatsächlich leicht ausufernde Züge an. Ich lese das eh' nicht. Das war hier mal ein Zirkel um sich auszutauschen und nicht, um zentnerweise Sachen aus dem w.w.w in Totschlag-Manier zu platzieren. Wie so oft ist weniger manchmal mehr.

Jason_King (Beitrag #9207) schrieb:

...Das war hier mal ein Zirkel um sich auszutauschen und nicht, um zentnerweise Sachen aus dem w.w.w in Totschlag-Manier zu platzieren...

Wie sagt der Jurist: Es kommt drauf an. Aus meiner Sicht ist gegen Links nichts einzuwenden, wenn sie auf weitergehende Informationen verweisen (z.B. bei der Vorstellung eines Albums ein Link auf die Kapelle). Wenn der gesamte Beitrag allerdings lediglich aus einem - dann oft genug auch noch unbezeichnetem - Link besteht, wird es ärgerlich...

Gruß
Jugel

och Jungs, jetzt mal den Ball flach halten. Wer das Zitat von Herrn Wilson nicht versteht, sollte halt mal den
Uebersetzer anschmeissen oder hat halt Pech gehabt.

Hier mal aus moderativer Sicht: Ich stimme Jugel zu. Nachdem wir ein deutschsprachiges Forum sind, sollten die wesentlichen Beiträge in deutsch erfolgen. Dass man englischsprachige Zitate oder Links anfügt. ist natürlich ok, aber auch jemand, der nicht des Englischen vollständig mächtig ist, sollte die Kernaussage erkennen können, ohne umständlich Übersetzen zu müssen.

MacClaus (Beitrag #9205) schrieb:

The success of The Raven album will be a tough act to follow, and writing a worthy follow up will occupy most of my time over the next 6 months (I plan to record some time next Summer). There won’t be anything in the way of new music from me until then, but there will be some reissues of older music, including some more classic album remixes.

Aus persönlicher nicht-moderativer Sicht: SW sollte lieber alte Sachen remixen/remastern und sein neues Werk lieber noch lange reifen lassen.

arnaoutchot (Beitrag #9211) schrieb:

SW sollte lieber alte Sachen remixen/remastern und sein neues Werk lieber noch lange reifen lassen. :L

Da braucht's kein , yep 100% d'accord...

arnaoutchot (Beitrag #9211) schrieb:

SW sollte lieber alte Sachen remixen/remastern

Die nächsten beiden Titel (sollen im Frühjahr 2014 erscheinen) sind schon fertig und weitere macht er zwischen den Aufnahmesessions zu dem neuen Album. Viel beschäftigt.... und wer nicht ein Mindestmaß an Englisch versteht, sollte vielleicht nur noch deutschsprachige Musik anhören

chriss71 (Beitrag #9212) schrieb:

...Da braucht's kein , yep 100% d'accord...

Nun, den Raben habe ich tatsächlich schon mehrfach gehört - aber nur, weil es eine gelungene Mehrkanalabmischung ist. Wäre die in Stereo, wäre auf der Hülle jetzt schon eine Staubschicht drauf...

Gruß
Jugel