Alesis RA 500 Probleme, wird heiss

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HansPe
Neuling
#1 erstellt: 23. Jan 2009, 16:14
Hallo Leute,


ich hoffe mir kann jemand helfen, ich habe hier 2 neue Alesis RA 500 stehen zum Aktivbetrieb meiner LS die aber anscheinend nicht ok sind.


Sobald ich die RA 500 einschalte, dauert es ca. 60 Sekunden und dann fängt bei der einen der rechte Kühlkörper, bei der anderen der linke Kühlkörper an immer wärmer zu werden bis man sie kaum noch anfassen kann, werden also richtig heiss !

Nach ca. 5 Minuten kühlt sich alles wieder ab und sie sind wieder kalt, die anderen beiden Kühlkörper werden erst gar nicht heiss.

Hat jemand auch das Phänomen ???

Es tritt unabhängig davon auf ob LS angeschlossen sind oder nicht oder ob überhaupt ein Signal angeschlossen ist oder nicht und lässt sich immer wieder reproduzieren sobald die Endstufe wieder komplett kalt ist, ca. 30 Minuten aus, solange die Kühlkörper noch handwarm sind und man ein und ausschaltet tritt soetwas nicht auf. Hört sich irgendwie an als wenn z.B. eine Ruhestromregelung da aus dem Ruder gleitet und wenn die Bauteile dann heiss sind sich wieder einfängt ?


Ich hatte mal die Leistungsaufnahme gemessen, Endstufe ca. 30 Minuten aus, eingeschaltet, das Messgerät am Netzstecker zeigt 50 Watt an und im Sekundentakt steigt die Leistung innerhalb von ca. 30 Sekunden auf 105 Watt an, dies hält er ca. 2 Minuten, danach fällt die Leistungsaufnahme dann langsam wieder runter auf ca. 34 Watt und bleibt auch so konstant. Alles ohne Eingangssignal und Pegelregler auf null, ist aber das selbe egal wie sie stehen.


Kann jemand helfen, einen Stromlaufplan habe ich, aber nicht das erforderliche Know-How und der Händler weiss auch nicht weiter und bevor ich die nun zurückgebe und dann was anderes kaufe.... Denn ansonsten funktionieren sie ja und klanglich sind sie einwandfrei und spielen meine Rotel Amps gegen die Wand.
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2009, 18:07
Lässt auf einen Defekt deuten, wenn andere Komponenten (z.B. Vorverstärker, Aktivweiche, Lautsprecher, Kabel) auszuschließen sind. Hattest Du die Endstufen wenigstens eine Weile stehen gehabt vor dem Anschließen (wegen Kondenswasser, wenn die Geräte aus dem kalten LKW vom Paketdienst ins warme Wohnzimmer kommen)?

Als sinnvolle Alternative würde ich zu KME raten, Made in Germany und bauen auch Material, wo man den "Amtlich"-Stempel draufsetzen kann.
http://www.kme-sound...e19067c/Catalog/1047
http://www.thomann.de/de/kme_verstaerker_endstufen.html
Allerdings auch etwas teurer, aber Qualität hat nunmal ihren Preis.

Mal was über die Alesis (diesmal aber Brummen): http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=9783
Evtl. hilfreich wegen KME: http://www.hifi-foru...m_id=182&thread=2713
HansPe
Neuling
#3 erstellt: 24. Jan 2009, 17:02
Danke, ja sie stand vorher über 24 Stunden, andere Komponenten kann ich ausschliessen, die Alesis machen das beide selbst wenn weder Lautsprecher noch sonst ein Kabel angeschlossen ist, als nur das Netzkabel drin.

KME wäre eine Option, mal abgesehen vom Preis.
Kurbeldreher
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Jan 2011, 13:55
Hallo,

gibts schon was Neues?
Ich habe das gleiche Problem, nur sinds nach einem Kaltstart nicht 105W sondern über 600W, die die Endstufe zieht....
Habe mal eine Mail an Alesis geschickt, ob das Verhalten normal, oder bedenklich ist...
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