ALR Nr4 Tieftöner ausbauen

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marcus33
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jan 2018, 01:48
Nabend. Hatte mir kürzlich ein schönes Paar Nr4 gekauft. Allerdings mit ein paar Macken. So nun bin ich nach und nach dabei die Dinger wieder schön zu machen. Furnier aufgearbeitet „Check“. Neuen spannstoff bestellt „check“. Ach ja und dann war da ja noch das mit der Katze vom Vorbesitzer . Die hatte sich son bisschen in den sicken verewigt. Also im Netz belesen. Neoprenkleber. Aber von hinten. Also die Tieftöner raus. Leichter gesagt als getan. Mit irgendwelchen Haken von meinem autoschrauber hat es dann beim vierten Versuch geklappt. Aber was für eine Aktion. Erst mal so passgenau drin und dann noch verklebt. Das war ein richtiger Kraftakt. Dann noch das gefummel mit dem Kleber. Jetzt ist alles wieder gut. Natürlich auch akustisch und optisch.
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2018, 10:14
Hallo,
hättest du eine Bezugsquelle f den Neoprenkleber?

Vilen Dank!
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2018, 10:40
und eine detailiertere ausführung des TMT-ausbau wäre nicht ohne...
...da steht noch ne nummer drei rum
Mechwerkandi
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2018, 10:46
Nach meinem fundierten Halbwissen ist der Begriff "Neoprenkleber" ein Sammelbegriff für eine ganze Reihe von hoch lösemittelhaltigen Kontaktklebstoffen.
Pattex ist einer davon, ähnliches gibt es auch unter der Bezeichung "Schusterleim", auch die Bodenleger verwenden so etwas für die flächige Verklebung.
Die Verarbeitung ist immer gleich, beidseitig auftragen, ablüften lassen und dann zusammenpressen, lässt sich aber auch nass in nass verarbeiten.

"Neoprenkleber" ist eigentlich nur auf die Anwendung zugeschnitten Materialfarbe schwarz.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2018, 12:22

Mechwerkandi (Beitrag #4) schrieb:
....beidseitig auftragen, ablüften lassen und dann zusammenpressen....


hier ging es um partielle Sickenreparatur.

Für diese Anwendung ist die beschriebene Vorgehensweise so ziemlich das abwegigste, was man sich denken kann.

Wichtig ist ein Klebstoff, der auch nach dem Abbinden noch flexibel bleibt.
marcus33
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Jan 2018, 12:27
Also. Erst mal das Werkzeug.6A667E9E-B8BE-4255-A482-506A0DF31E8D. Lautsprecher auf den Rücken legen. Schrauben raus T10. Mit dem kleinen Schraubenzieher schräg durch das Loch ansetzen und vorsichtig ein paar Schläge mit dem Hammer. Nur so, dass eine kleine Kerbe im samt/Holz entsteht. Ca. 1mm. Dann versuchen den Haken in die Kerbe unter den Korpus des töners zu bekommen. Tja und dann viel Glück. Aufpassen das man nicht abrutscht. Einer ging bei mir ganz gut da war der Kleber irgendwie noch ein bisschen flexibel aber bei dem anderen war es echt ne Qual. Da ist dann auch wirklich etwas samt und Holz mit rausgebrochen. Passte dann aber alles wieder zusammen. Wie man den Kleber anders lösen kann weiß ich nicht. Dann hatte ich noch Neoprenkleber von einer alten wathose. Um den zu erwerben eventuell mal im angelladen fragen. Den Kleber habe ich mit einem wattestäbchen von hinten über die beschädigten Stellen gestrichen. Noch ein bisschen zurecht gedrückt und fertig.2D57FA49-046E-4910-A6E6-56FCEF702ABF5E36B3BA-7301-42A9-AB98-8B079C109203 Das war auch der schlimmste Kratzer der Katze.
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 19. Jan 2018, 13:18
bei meiner nummer 3 sind diese "irgendwie verdeckt", sowohl beim TMT als auch beim HT ist keinerlei verschraubung erkennbar

bei dir waren die schrauben "offen" sichtbar?
marcus33
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Jan 2018, 13:47
Ja. Aber diese Abdeckung die du meinst bekommt man wohl runter. Hab ich zumindest gelesen.
Mechwerkandi
Inventar
#9 erstellt: 19. Jan 2018, 14:23

Apalone (Beitrag #5) schrieb:

hier ging es um partielle Sickenreparatur.
Für diese Anwendung ist die beschriebene Vorgehensweise so ziemlich das abwegigste, was man sich denken kann.

Wie ich schon schrob:
Lässt sich auch nass in nass verarbeiten...
marcus33
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Jan 2018, 14:39
Und was ist dann eine passende Vorgehensweise?
marcus33
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Jan 2018, 14:41
Soweit ich weiß bleibt der Kleber flexibel
Mechwerkandi
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2018, 17:34

marcus33 (Beitrag #10) schrieb:
Und was ist dann eine passende Vorgehensweise?

Wofür?
marcus33
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Jan 2018, 21:29
Projekt ist abgeschlossen. Heute noch den neuen spannstoff verklebt und gut.684D3428-010A-4217-8F34-BF336979CE10
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