Neuer HT für Heco Superior 700

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liquit2006
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mrz 2006, 22:22
Hallo ich habe eine Frage zu meinen Heco Superior 700!

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den beiden, habe sie von meinem Onkel geschenkt bekommen als er sich Naim's gekauft hat.
Habe sie jetzt schon einige Jahre und langsam nerven mich ein bischen die scharfen HT's.:| Ich war mal in einigen HiEnd Schuppen und habe da ein wenig probe gehört.
Das enttäuschende Resultat war, das ich Klangsteigerung im Mittel- bis Tieftonbereich erst ab ca. 800€ bekomme!!!! eher aufwärts.

Jetzt muss ich zugeben so viel Geld ist nicht drin für nen Studenten.

Beim Probehören sind mir die JitterHT's von Elac ins AUgegefallen. Die sind ja Perfekt!(für meine Ohren).
Da ging bei mir jetzt das gegrübel los, ob es möglich ist, sich Jitter in meine HEco reinzubauen.

Frage ist da natürlich wie das dann mit den Weichen ist. Hat jemand ne Idee für so eine Realisierung?

Hoffe ihr habt ein paar Ideen!!

Grüße das liquit
Kombi-Kutscher
Neuling
#2 erstellt: 23. Mrz 2006, 10:32
Hallo liquit2006,

die Superior 700 hatte ich vor ca. 20 Jahren auch einmal.
Meiner Meinung nach lohnt sich ein Tuning nicht, weil es mittlerweile für weniger als 500,- Teuros (neu oder gebraucht) Speaker gibt, die wesentlich besser sind. Damals haben die Hecos in der Zeitschrift AUDIO 45 Klangpunkte erreicht, und das bei einem Listenpreis von 2000,- DM ! Wenn Du jetzt einmal vergleichst, was es jetzt für die Hälfte der Ablösesumme gibt.....
Vor Kurzem sind die 700er bei eBay für ca. 100,- Euro verkauft worden.
Hast Du daran gedacht, daß u.U. bei einem HT-Tausch die Weiche geändert/angepasst werden müsste? Die Elacs haben evtl. eine andere Übernahmefrequenz, Schalldruck etc.
Falls Du aber patout nicht auf den Taunus-Sound verzichten möchtest, dann experimentiere doch mal mit anderen LS-Kabeln, möglicherweise nimmt eine andere Strippe (auch Innenverkabelung) die Schärfe.

Good Luck !!!

Lothar
andyhurricane
Stammgast
#3 erstellt: 19. Feb 2019, 15:27
Ich bin der Meinung es gibt bis heute keine kommerziellen Laustprecher bis 2000€ die so gut klingen wie die Superior 700. Wie auch bei den 12 bis 20cm cm Bässen in den schlanken Böxchen.
Ausserdem hatten die 700er eine hochwertige Frequenzweiche mit 18db im Hochton.

Verbesserungsvorschlag:
den Hochtonkondensator 10uF MKT durch ca. 8uF MKP 250V oder, höher ersetzen und den Rest so lassen. Dann wird der Hochtöner von ca. 1900Hz auf 2300Hz angehoben und hat die Chance länger zu leben.
Wer möchte kann den Mitteltöner noch nach oben anpassen.

Wer eh nicht so laut hört kann die Abstimmung so lassen oder einen MKP 10uF ab 100V einbauen. Hochton klingt noch etwas brillianter.

Die glatten Elkos sind meist noch gut. Wers nicht lassen kann darf natürlich auch diese ersetzen, bringt meiner Meinung aber nichts hörbares.
Der geht meist defekt da er etwas zu tief bei 2100Hz angekoppelt ist und dann mit viel zu starken oder zu schwachen Verstärkern im Klipping mit voll reindedrehtem Hochton in Parties herhalten muss.
Das geht natürlich nicht lange gut.
Hatte die mit Note 1" getesteten Heco Direkt Zweiklang im Vergleich zuhause 3000T €/Paar. Die haben gegen die 700er keine Chance in der Auflösung und bringen nur über Zimmerlautstärke einen verwertbaren Bass und leise fast gar keinen Bass, ähnlich Kofferadio aus den 70ern..! Habe Sie schnell wieder verkauft.
Einziger Vorteil Sie sind belastbarer und klingen sehr laut bei über 100Watt Sinus noch sauber, aber wer braucht das im Alltag, wo man 95% der Zeit 0,3 bis max 1 Watt fährt?
Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 19. Feb 2019, 21:25 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Feb 2019, 15:45
Die Hochtöner der Superior-Reihe sind übel, was nutzt mir ein guter Bass? Als ich nach vielen Jahren von Superior 630 auf KEF LS50 umgestiegen bin, habe ich mich gefragt wie konnte ich es so lange aushalten?
Man gewöhnt sich an »alles«


Ich bin der Meinung es gibt bis heute keine kommerziellen Laustprecher bis 2000€ die so gut klingen wie die Superior 700


ich würde an deiner Stelle als erstes die mal testen.
https://www.numanaudio.com/Lautsprecher/NUMAN-Reference-801.html

wenn es aber 2000,- sein müssen dann bitte die testen
https://m.de.kef.com/products/q950-floorstanding-speaker
https://www.qacousti...rs-pair/category/63/
https://www.jamo.com/products/c109
https://www.xtz-deutschland.de/produkte/99-36-mk3


[Beitrag von Soul_searcher am 19. Feb 2019, 15:45 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Feb 2019, 15:51

liquit2006 (Beitrag #1) schrieb:

Beim Probehören sind mir die JitterHT's von Elac ins AUgegefallen. Die sind ja Perfekt!(für meine Ohren).
Da ging bei mir jetzt das gegrübel los, ob es möglich ist, sich Jitter in meine HEco reinzubauen.
Frage ist da natürlich wie das dann mit den Weichen ist. Hat jemand ne Idee für so eine Realisierung?



du meinst Jet? Jitter ist was anderes.

Man kann nicht einfach so andere Hochtöner einbauen, man müsste quasi die Weiche und das Gehäuse neu entwickeln, der Aufwand lohnt sich nicht.

für 400,- könntest Du dir z. B. die aktiven Monitore anhören.
https://www.thomann.de/de/adam_t7v.htm
Mechwerkandi
Inventar
#6 erstellt: 19. Feb 2019, 18:34
Euch Pfosten ist aber schon klar, das der Thread 13 Jahre alt ist?

andyhurricane (Beitrag #3) schrieb:

Ausserdem hatten die 700er eine hochwertige Frequenzweiche mit 18db im Hochton.

Du beurteilst eine Weiche nach der Menge der Bauteile? Wie kaputt ist das denn?
Dann wäre Weichen von Dynaudio unterirdisch...
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Feb 2019, 19:12
und warum kuckst du hier rein?
M_arcus_TM88
Inventar
#8 erstellt: 19. Feb 2019, 20:05
So, ich mach jetzt hier mit, nach 13 Jahren
Ich hatte auch bis vor kurzem auch noch die Superior 830. Die HT sind wirklich problematisch und deswegen habe ich diese sonst guten LS auch nicht mehr.
Eigentlich hätte ich, rein aus Spass, mal andere HT einbauen sollen. Schlimmer wärs wohl nicht geworden.
Gruß
Markus
andyhurricane
Stammgast
#9 erstellt: 19. Feb 2019, 21:15
Habe eine für mich äußerst zufriedenstellende Hochtöner Lösung für die Heco Superior gefunden.

Ich habe den GAM-100 Air Motion Transformer eingebaut. Der Ausschnitt vom Hochtöner ist mit der Stichsäge in 5 min. sehr leicht passend zu machen und das Boxen-Gitter passt auch noch drauf. Klingt nicht nur gut, sieht auch toll aus.

(Den originalen 10uF MKT in 6,8UF MKP 160V geändert. Man kann auch 400V nehmen.
Ebenfalls parallel noch eine Impedanzkorrektur mit 3.9 µF + 8.2 Ohm. (Impedanzkorrektur kann man dann überbrücken, da der AMT bei 6-6,4Ohm
liegt)
Zum Hochtöner dann der Polyswitch. Habe ich keinen gesehen bei mir, vielleicht Sinnvoll als Hochtönerschutz einzubauen...1.1 Ampere!


Ist zwar etwas teuerer 115€ bei Intertechnik und robuster und klingt gut. Hebt die Superior eine Klangklasse höher und damit schon besser als viele vermeintliche Highend Boxen für über 2000€ die ich schon gehört habe.

Test:
Guckst du hier:
https://www.lautspre..._8636,de,900999,7186

So lässt sich die Schaltung aufnehmen (Hochtonzweig):
Hochpass 2. Ordnung mit 10 µF vorne und 0.53(?) mH parallel.
Ebenfalls parallel noch eine Impedanzkorrektur mit 3.9 µF + 8.2 Ohm.
Zum Hochtöner dann der Polyswitch.

Der Polyswitch sieht gut aus, würd ich drin lassen. Dein neuer würde zu spät wirksam (...185 statt ...110 = Haltestrom 1.85 statt 1.1 Ampere).

Die Anordnung der Sicherung direkt vorm Hochtöner ist suboptimal.
Der Hochtöner wird im Überlastfall zwar geschützt, aber das davorliegende Filter gerät in Resonanz (wenig bedämpft weil dann nahezu Leerlauf = kaum bedämpft) und zerlegt sich, wenn nicht bald der Pegel zurückgenommen wird,
= typische Party-Situation: kaum jemand merkt was, und weil irgendwie zu leise, werden eher Pegel und Höhen noch weiter aufgedreht -- GAU).

Darunter leiden direkt deine Spule "5306" und der kleine 8.2 Ohm-Widerstand (als Ersatz-Last) wird richtig heiss = Folgeschäden an beiden Cs und evtl. der Spule zusätzlich zu ihrer Eigenerhitzung.
Diese Schaltung ist eindeutig NICHT Party-optimiert.
Zusätzlich zur ungünstig plazierten Sicherung liegt die Übergangsfrequenz sehr tief 1.5 - 2 kHz, d.h. grundsätzlich hohe Belastung der Kalotte.

und hier dazu die Quelle Info zur 700er Superieur..

http://www.hifi-forum.de/viewthread-225-1352.html


Wer alles original hat und lässt:

Verbesserungsvorschlag:
den Hochtonkondensator 10uF MKT durch ca. 8uF MKP 250V oder, höher ersetzen und den Rest so lassen. Dann wird der 4 Ohm-Hochtöner von ca. 1900Hz auf ca. 2300Hz angehoben und hat die Chance länger zu leben.
Wer möchte kann den Mitteltöner noch etwas nach oben anpassen.

Wer eh nicht so laut hört kann die Abstimmung so lassen oder einen MKP 10uF ab 100V einbauen. Hochton klingt noch etwas brillianter.


Danke an alle Foristen...
Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 20. Feb 2019, 17:31 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#10 erstellt: 20. Feb 2019, 17:33
13 Jahre alt oder nicht. Das Thema ist immer noch aktuell und viele Heco Superior leben noch und erfreuen Ihre Zuhörer.
Ersatzhochtöner gib es auch dafür ca. 45€ in Ebay, oder man probiert einen anderen so wie ich den AMT!.
Die Heco sinds allemal Wert auf hohen Niveau gehalten zu werden.
Die ganzen neuen Serien inklusive der Heco Direkt sehen wohl gut aus aber machen klanglich leise oder bei Zimmerlautstärke keinen Stich (keinen oder zuwenig Bass) gegen die alten Superior, jedenfalls gegen die 700er mit dem großen Tieftöner...


[Beitrag von andyhurricane am 20. Feb 2019, 17:37 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2019, 17:59
Das die Superior 830 noch eine treue Fangemeinde hat, merkte ich, als ich meine an ein Hifigeschäft nach Lettland verkauft habe. Die LS wurden sogar im Rahmen einer Sammelfahrt bei mir abgeholt.
Trotzdem, der HT war wohl noch auf die Wohnsituation der 80er (dicke Teppiche, Gardinen etc. ) abgestimmt. Aber wie schon gesagt, ich hätte mal andere einbauen können.
andyhurricane
Stammgast
#12 erstellt: 20. Feb 2019, 18:37
GAM -100 AMT in Heco Superior 700
andyhurricane
Stammgast
#13 erstellt: 20. Feb 2019, 18:47
Ich persönlich halte überhaupt nichts von zu leisen langweiligen Hochtöner die klingen als wäre ein Vorgang davor.
Die Abstimmung der Heco Superior Serie war schon besser als vieles was heute angeboten wird. Mir gefällt hochauflösender analytischer Sound und Tiefton-Bass auch bei leiser Musik!
Bloß waren die Hochtöner nicht Partytauglich um mit voll reingedrehten Höhen bei klippenden Verstärker überleben zu können. Dafür waren Sie zu tief angekoppelt (1900Hz) oder auch etwas zu schwach.
Ich habe zum Vergleich noch ein paar originale 700er die am Accuphase E-303 selbst bei mehr als 120 Watt bei Flat Einstellung noch funktionieren. Die Angaben von Heco passen also auch. Man sollte es nur nicht übertreiben.
Die 700er mit dem hoch belastbaren AMT klingen noch etwas klarer aber nicht zu laut, besonders bei höheren Lautstärken,
obwohl das original auch nicht schlecht ist. Wem der Hochton zu viel ist kann diesen ja nach belieben etwas herausdrehen.
Hatte auch schon die berühmte Kalotte aus der MB Quart 590MCS dran. Die sind teurer, besser, brillianter und belastbarer als die Heco, passen aber nicht da rund und zu groß. Könnte man aber oben drauf stellen. Klingt klasse aber ist optisch Geschmackssache und muss angepasst werden mit ca. 4.7uF bis 6uF Kondensator statt der originalen 10uF für 4Ohm Linkwitz-Riley Abstimmung, MKP am besten.
Alles andere kann so bleiben an der Weiche.
Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 21. Feb 2019, 12:35 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2019, 20:07
Haben die 700er auch Metallkalotten wie 830er?
Ich hatte mal eine Interior 505 Plus und habe noch eine Argon 50. Die sind auch typisch hecomässig analytisch aber bei den Höhen angenehmer zu hören.
Aber letztendlich ist sowas auch Geschmackssache.
Gruß
Markus
andyhurricane
Stammgast
#15 erstellt: 20. Feb 2019, 21:50
Ja, haben die Metallkalotte.
Baue einen guten MKP oder noch besser KP Folienkondensator ein anstatt der Elkos oder Uralt MKT und die Sonne kann aufgehen oder auch nicht!
Diesen noch mit einem Silber Mica ca.100nF oder Styroflex brücken um die allerletzte Brillanz rauszuholen. Wem das zuviel ist kann es auch lassen. Ist nur was für Goldohren.


[Beitrag von andyhurricane am 20. Feb 2019, 22:12 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#16 erstellt: 20. Feb 2019, 22:19
Gute Lautsprechertipps. Werde ich mich mal näher befassen.

Meine Superior habe ich alle unter 100€ gekauft und bin vom Klang damit zufrieden. Größer, lauter, stärker geht natürlich immer,
aber 90% der Zeit höre ich mit 0,03Watt bis 0,3 Watt und 0,01% der Zeit mal mit 1-20 Watt. Über 100 Watt mal für 20 sec.
Leise muss es für mich gut klingen, ähnlich wie mit meinem Stax Kopfhörer für 1500€.
Andreas
ehemals_Mwf
Inventar
#17 erstellt: 21. Feb 2019, 01:59
Hi,
M_arcus_TM88 (Beitrag #14) schrieb:
Haben die 700er auch Metallkalotten wie 830er? ...

Ja,
aber noch mit 25er Schwingspulen (.00-Serie, 1985-87).

Erst in der nachfolgenden .30 Serie (1987-89) konnten die von W. Seikritt klanglich so favorisierten Alu-Mangan-Kalotten mit nur 19 mm-Spulendurchmesser realisiert werden,
die dann auch in den Serien .40 (1989-90) und .50 (1990-93) verbaut wurden.

Davon heute leider wohl die meisten defekt ...

Gruss,
Michael
M_arcus_TM88
Inventar
#18 erstellt: 21. Feb 2019, 10:16
@16
Ja, bei normaler Zimmerlautstärke waren die 830er sehr auflösend und eher hell abgestimmt. Aber ab Halbgas kam dann aber ein Taunussoundcharakter hinzu, mit für mich nervende Höhen. Meiner Frau hingegen gefiel das ungemein. Das haben meine Quadral Shoguns zwar auch etwas aber da ist der HT sanfter.
Gruß
Markus


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 21. Feb 2019, 14:57 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#19 erstellt: 21. Feb 2019, 12:29
Die Höhen kann man ja zurücknehmen wenn man lauter hört. Schont auch den Hochtöner.
Das ist halt die Schwierigkeit wenn der Hochtöner etwas lauter abgestimmt ist klingts auch leise brilliant räumlich und wenn man laut dreht kanns manchem zuviel des guten werden. Deshalb kann man ja den Hochton zurückregeln.
Die 700er hat eine Impedanzkorrektur die das etwas abmindern soll was finde ich auch ganz gut gelungen ist.
Und seit mal ehrlich, meistens hört man mit weniger als 1 Watt Leistung und laut nur ein paar Minuten.
Bei Partylautstärke sollte man nur Flat hören und einen guten nicht zu schwachen Verstärker nehmen. Das vertragen die 700er auch solange man es nicht übertreibt!


[Beitrag von andyhurricane am 21. Feb 2019, 12:37 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2019, 15:07
Ich höre meistens auch nur Zimmerlautstärke und grundsätzlich nur Flat, egal welcher Pegel anliegt. Für mich ist das ein Qualitätsmerkmal welches aber diskussionsfähig ist.
Trotzdem ist für mich das Lauthören immer noch der Kick und dann soll es auch gut klingen. Sowas kann bei mir auch mal ein Stündchen dauern.
Lauthören mache ich übrigens gerne mit meinen alten Arcus TM88, da habe ich meine Raummoden komplett im Griff.
Gruß
Markus
andyhurricane
Stammgast
#21 erstellt: 22. Feb 2019, 17:28
Die Arcus TM88 sind ähnlich konfektioniert wie die 700er Heco.
Sind bestimmt auch sehr gut und etwas anders abgestimmt aber bestimmt auch kaum unter 100€ zu haben wie die 700er manchmal.
Andreas
andyhurricane
Stammgast
#22 erstellt: 22. Feb 2019, 18:02
Heco Superior 800 würden mich auch interessieren.
Ich denke die Heco Superior waren besser als die Arcus.
M_arcus_TM88
Inventar
#23 erstellt: 22. Feb 2019, 18:08
Die Arcus liebe ich wegen ihres Mittenbereiches. Das Mitteltonchassis ist für mich die Wucht. Aber auch die Bässe haben eine schöne Tiefenstapelung, die Höhen sind feinzeichnend und klar. Zudem bauen sie eine schöne Bühne auf. Einziger Nachteil, ohne Verkleidung sind sie grottenhässlich.

Wo die preislich liegen weiß ich auch nicht wirklich, aber ich werde mich hüten sie zu verkaufen. Unverbastelte TM88 taxiere ich mal auf 150€ aber erst mal eine finden.

Arcus war mal in den 80ern eine sehr interessante Marke. Ich nenne mal die TL1000. Leider ist Arcus in den 90ern vom Markt verschwunden. Ich glaube, das sich so langsam eine kleine Fangemeinde um diese LS bildet.

Markus
M_arcus_TM88
Inventar
#24 erstellt: 22. Feb 2019, 18:22
Heco Superior 800.
Arcus hat, so wie ich sie kenne, eine andere Klangabstimmungen als die Hecos. Besser oder schlechter ist da nicht der richtige Begriff. Bis jetzt habe ich aber nur Erfahrung mit der 830er, der Interior 505 und der Argon 50 gemacht.
andyhurricane
Stammgast
#25 erstellt: 25. Feb 2019, 13:25
Ich denke das Heco Grundig,Canton und Co. in der oberen Preisklasse damals um die 1500-3000 DM überwiegend recht ordentliche Lautsprecher entwickelt haben die sich nur etwas in der Abstimmung unterschieden haben und in der Optik.
Frischt man die Weicen auf das die Werte wieder stimmen kann wird so mancher überrascht sein was da rauskommt im Gegensatz zu manch aktuellen Fertigboxen der 1000€+ Klasse.
Natürlich gibt es auch positive Ausnahmen wie Nubert und Co. oder auch Klipsch.
Die neuen Orbidsound habe ich noch nicht gehört um auch mal die Direktvermarkter mit aufzunehmen.
Unbekanntere kleinere Manufakturen und DIY wie z.B. Visaton VOX 251, 253 MTI gibt es natürlich auch noch und diese sind auch eine Klasse für sich.
Andreas
andyhurricane
Stammgast
#26 erstellt: 26. Feb 2019, 12:32
Wenn man etwas mehr ausgeben möchte und das Thema Lautsprecher erstmal ad acta legen möchte sollte man sich mal die neuen Nubert nuVero 110 anhören. Aktiv ist auch nicht unbedingt besser ausser vielleicht die großen Neumann A-Monitore ab 1800€.
Andreas
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