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Welcher Streamingdienst ist besser Tidal oder Qobuz

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piercer
Inventar
#151 erstellt: 06. Feb 2022, 13:41
Jetzt geht's wieder los..

Zwingt Dich eigentlich irgendjemand Tidal zu abonnieren???

Falls Nein hast Du doch andere, " bessere und günstigere" Alternativen zur Auswahl.

Ich habe bisher noch keine "13bit" Aufnahme bei Tidal aufgenommen...


[Beitrag von piercer am 06. Feb 2022, 13:47 bearbeitet]
chril
Stammgast
#152 erstellt: 06. Feb 2022, 13:46

piercer (Beitrag #151) schrieb:
Jetzt geht's wieder los..

Zwingt Dich eigentlich irgendjemand Tidal zu abonnieren???

Falls Nein hast Du doch andere, " bessere und günstigere" Alternativen zur Auswahl.


Ich wünsche halt eine "offene" Integartion / Verwendung mit UPnP, beliebiger Hardware, gute Apps usw.
Und das dürfte mit Amazon Music HD oder Apple vielleicht nicht so gegeben sein.
Youtube und Spotify sind scheinbar auch nicht High-Res, insofern bleibt jetzt nicht mehr so viel an Auswahl übrig (qobuz).

Aber sofern es sich bei MQA um "Schlangeöl" handeln sollte, so müsste dies ja irgendwann mal richtig aufgeklärt werden und noch deutlicher zum Vorschein kommen?
Zaianagl
Inventar
#153 erstellt: 06. Feb 2022, 13:47
Mal von Pseudo HiRes abgesehen, gibts bei MQA eigentlich eine psychoakustische Wirkung? Ähnlich Vinyl oder DAC Scenes?
chril
Stammgast
#154 erstellt: 06. Feb 2022, 13:58

Zaianagl (Beitrag #153) schrieb:
Mal von Pseudo HiRes abgesehen, gibts bei MQA eigentlich eine psychoakustische Wirkung? Ähnlich Vinyl oder DAC Scenes?


Das dürfte auch eine Rolle spielen.

Bei mir klingt der eine DAC mal lauter / leiser am Ausgang und mal mit mehr oder weniger Bass oder zu spitzen Höhen bzw. mit einer anderen Bühne.

Und auch für mich klingt Vinyl wärmer, angenehmer, natürlicher, räumlicher usw.


[Beitrag von chril am 06. Feb 2022, 13:59 bearbeitet]
Kwesi
Stammgast
#155 erstellt: 06. Feb 2022, 14:12
[quote="chril"]
Ich habe nur verstanden, dass die Nicht-MQA Dateien tatsächlich verlust frei sein sollen in üblicher CD-Qualität.
Und dass die MQA-Dateien entweder (1) tatsächlich auf "Master" basieren sollen oder es sich (2) einfach nur um manipulierte Dateien in CD-Qualität handelt.
Hat man keine MQA-fähige Hardware, sollte man MQA-Titel nicht abspielen, da diese schlechter als CD-Qualität wären und verrauscht seien.
Hat man MQA-fähige Hardware, so würde diese nur ein einfaches Upsampling durchführen, jedoch mit den gleichen Nachteilen wie zuvor erwähnt.
[/quote]

Ja, das ist richtig. Blöd ist nur das alle Titel welche mit "Master" gelabelt sind automatisch MQA-Files sind, alternativ den Titel "nur" in FLAC 16bit/44,1kHz abzuspielen geht wohl nicht mehr.


[quote="piercer"]
Jetzt geht's wieder los..
Zwingt Dich eigentlich irgendjemand Tidal zu abonnieren???
Falls Nein hast Du doch andere, " bessere und günstigere" Alternativen zur Auswahl.
Ich habe bisher noch keine "13bit" Aufnahme bei Tidal aufgenommen...
[/quote]


Nö, zwingt mich keiner. Daher habe ich es auch nicht, Spotify mit 320kbit/s reicht mir völlig zum "stöbern" und zur Hintergrundbeschallung, wenn ich was wirklich toll finde kaufe ich mit tatsächlich noch eine CD (oder sogar LP). Gerne höre und kaufe ich auch Musik im Download bei Bandcamp, da gibt's einfach das FLAC-File so wie der Künstler es hochgeladen hat.

Die 13bit Aufnahme bekommst du automatisch wenn du bei Tidal "Master" Files ziehst und keinen MQA-kompatiblen Decoder hast...


[Beitrag von Kwesi am 06. Feb 2022, 14:15 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#156 erstellt: 06. Feb 2022, 14:54
Somit ist die ursprüngliche Frage des Threads, nämlich ob Tidal oder Qobuz besser ist, eigentlich eindeutig und objektiv beantwortet. Aber die Werbesprüche mit "Master" und so ziehen wohl bei den Fanboys…
piercer
Inventar
#157 erstellt: 06. Feb 2022, 16:02

Die 13bit Aufnahme bekommst du automatisch wenn du bei Tidal "Master" Files ziehst und keinen MQA-kompatiblen Decoder hast...


Hast Du mal ein Beispiel, vielleicht einen Song aus der neuen CD von Robert Plant..Raise the Roof..?

Ach ja, die Apple "Fanboys" dürfen hier natürlich nicht fehlen..
hifipirat
Inventar
#158 erstellt: 06. Feb 2022, 19:42

Kwesi (Beitrag #149) schrieb:
Fazit: MQA ist Schrott, es verringert/komprimiert die Auflösung von angeblich "verlustfrei" codierten 16bit/44.1kHz Audiofiles auf 13bit, nach MQA-Encodierung gibt's nur Hochfrequenzmüll und Aliasingkomponenten im Nutzband dazu.


So, so und das hörst du tatsächlich, ob 16 Bit oder 13 Bit. Wo doch in Blindtestes bewiesen wurde, das viele nicht mal zwischen komprimiertem 320 kBit/s MP3 und 44,1 KHz CD Qualität unterscheiden konnten, selbst Tontechniker nicht!

Ich hatte ja auch mal ein TIDAL Hifi Abo und konnte zwischen MQA Files und dem Pendant in „richtigem“ HighRes gekauft bei Qobuz überhaupt keinen Unterschied wahrnehmen. Und Hochfrequenzmüll hört man da schon gar nicht.

Ich möchte wirklich nicht TIDAL verteidigen, da für mich das ganze HighRes bzw. MQA Thema eh nur Marketing ist. Aber mit welchen Begründungen hier MQA durch den Kakao gezogen wird, ist einfach lächerlich. Wie schon geschrieben wurde, man wird ja zum Glück nicht gezwungen den MQA Kram zu konsumieren. Also was soll dann das ganze MQA Bashing hier. Jeder von uns ist ein mündiger Bürger und kann sich selber seinen Teil zu MQA denken, da benötigt es nicht immer die gleichen Bashing Parolen.
Kwesi
Stammgast
#159 erstellt: 06. Feb 2022, 20:45

hifipirat (Beitrag #158) schrieb:

So, so und das hörst du tatsächlich, ob 16 Bit oder 13 Bit. Wo doch in Blindtestes bewiesen wurde, das viele nicht mal zwischen komprimiertem 320 kBit/s MP3 und 44,1 KHz CD Qualität unterscheiden konnten, selbst Tontechniker nicht!


Nö, höre ich nicht. Bin mit Spotify 320 kBit/s im Alltag glücklich. Subjektiv meine ich in Spezialfällen wie z.B. hochdichtem Speedmetal dass MP3 minimalst verwaschener klingt. Kann aber auch nur Einbildung sein.


hifipirat (Beitrag #158) schrieb:

Ich hatte ja auch mal ein TIDAL Hifi Abo und konnte zwischen MQA Files und dem Pendant in „richtigem“ HighRes gekauft bei Qobuz überhaupt keinen Unterschied wahrnehmen. Und Hochfrequenzmüll hört man da schon gar nicht.

Ich möchte wirklich nicht TIDAL verteidigen, da für mich das ganze HighRes bzw. MQA Thema eh nur Marketing ist. Aber mit welchen Begründungen hier MQA durch den Kakao gezogen wird, ist einfach lächerlich.


Es geht mir darum dass bessere Qualität versprochen, aber nicht geliefert wird; im Zweifelsfall ist es sogar schlechter. Das ist für mich Irreführung des Verbrauchers, auch wenn man's im Blindtest nicht hört. Nein lächerlich ist das nicht, ich finde es unverschämt.


hifipirat (Beitrag #158) schrieb:

Wie schon geschrieben wurde, man wird ja zum Glück nicht gezwungen den MQA Kram zu konsumieren. Also was soll dann das ganze MQA Bashing hier. Jeder von uns ist ein mündiger Bürger und kann sich selber seinen Teil zu MQA denken, da benötigt es nicht immer die gleichen Bashing Parolen.


Der "mündige Bürger" benötigt zunächst einmal objektive informationen, um sich überhaut "selber seinen Teil denken" zu können. Bei den Gerätehestellern und in den Hifi-Gazetten findet er die sicherlich nicht. Daher hier im passenden Thread mein Verweis/Link auf eine durch objektive Datenauswertung gestütze Analyse. Schon gelesen? Auch verstanden? Mein "Bashing" ist nur die - zugegeben etwas plakative - knappe Zusammenfassung.
hifipirat
Inventar
#160 erstellt: 06. Feb 2022, 20:59
[quote="Kwesi (Beitrag #159)"][quote="hifipirat (Beitrag #158)"]Es geht mir darum dass bessere Qualität versprochen, aber nicht geliefert wird; im Zweifelsfall ist es sogar schlechter. Das ist für mich Irreführung des Verbrauchers, auch wenn man's im Blindtest nicht hört. Nein lächerlich ist das nicht, ich finde es unverschämt.[/quote]

Da man es sowieso nicht hört, was soll das ganze Mahnen denn bringen.
Es gibt Leute die finden den MQA Klang toll und glauben sogar, es klingt besser als normale CD Qualität. Denen ist so ziemlich egal, was über MQA berichtet wird oder was du hier verlinkst. Das ist so, wie mit teureren HighEnd Hifi Kabeln. Die werden auch verkauft und mit klangsteigernden Eigenschaften beworben, obwohl nun hinlänglich bekannt sein sollte, dass dem nicht so ist. Ist 1:1 das Gleiche. Nur regt sich da keine Sau mehr darüber auf. Und trotz allem werden die Kabel noch gekauft. Also ist es ziemlich überflüssig über MQA herzuziehen, auch wenn es Abzocke sein sollte.
Basstian85
Inventar
#161 erstellt: 06. Feb 2022, 21:06

hifipirat (Beitrag #160) schrieb:
Das ist so, wie mit teureren HighEnd Hifi Kabeln. Die werden auch verkauft und mit klangsteigernden Eigenschaften beworben, obwohl nun hinlänglich bekannt sein sollte, dass dem nicht so ist. Ist 1:1 das Gleiche. Nur regt sich da keine Sau mehr darüber auf.

Brandaktuell nach wie vor...
flyingscot
Inventar
#162 erstellt: 06. Feb 2022, 21:07
@hifipirat: Also es würde dich also nicht stören, wenn HiRes-Files angeboten werden, die nur auf geschicke Weise aus CD-Auflösung generiert wurden, sodass man das nicht über automatische Prüfungen erkennen kann?

Oder es wird etwas als Made in Germany verkauft, wird aber in China hergestellt?

Ich glaube, die meisten Konsumenten stört das schon, auch wenn man es ohne "Enthüllung" nicht merkt...


[Beitrag von flyingscot am 06. Feb 2022, 21:09 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 06. Feb 2022, 21:14
Man weis doch das HiRes Verarschung, sorry Marketing ist. Das ist tatsächlich einfach das gleiche wie bei Kabeln.
Das weis auch jeder das die den Klang nicht beeinflussen und trotzdem kaufen genug "Liebhaber" welche für hunderte von €.

Ist komisch? Ist aber so
versuchstier
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 06. Feb 2022, 21:21
Hallo,

wieso ist HiRes Verarschung? Erkläre mal bitte,

Gruß versuchstier
hifipirat
Inventar
#165 erstellt: 06. Feb 2022, 21:23
@flyingscot
Nö, wenn es für mich beim Klang keine Verschlechterung gibt, die ich signifikant wahrnehmen kann.
Ich bin ja nicht mehr bei TIDAL, aber nicht wegen dem „so bösen“ MQA oder weil ich mich getäuscht fühlte, sondern weil mir Apple Music einfach mehr zusagt und zudem kostengünstiger ist.

Wir alle werden heute doch sowieso nach Strich und Faden von den großen Konzernen verar…
Es kommt in fast allen Bereichen vor, dass auf einem Produkt „Made in Germany“ steht, wo aber entweder einzelne Komponenten in China gefertigt wurden oder gar das ganze Produkt. Man wäre wirklich naiv zu glauben, das dem nicht so ist. Trotzdem werden die Produkte gekauft, obwohl das alle wissen. So what.


[Beitrag von hifipirat am 06. Feb 2022, 21:23 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#166 erstellt: 06. Feb 2022, 21:43

hifipirat (Beitrag #165) schrieb:
„Made in Germany“ steht, wo aber entweder einzelne Komponenten in China gefertigt wurden oder gar das ganze Produkt. Man wäre wirklich naiv zu glauben, das dem nicht so ist. Trotzdem werden die Produkte gekauft, obwohl das alle wissen. So what.

Made in Germany obwohl das ganze Produkt im Ausland gefertigt wurde? Das dürfte rechtliche Folgen haben...
Zaianagl
Inventar
#167 erstellt: 06. Feb 2022, 21:49
Yap! Ein Schräubchen sollte man schon in Deutschland reindrehn.
lanturlu
Stammgast
#168 erstellt: 07. Feb 2022, 08:22
Zum Thema Tonqualitätvergleich Tidal und Qobuz habe ich dieses Beispiel gefunden. Dort hat sich jemand die Mühe gemacht, eine hochwertig erstellte DXD-Aufnahme (Patricia Barber - Clique) mit der Qobuz-Version (24bit 176kHz), einer 16bit MQA CD (mit und ohne MQA-Decoder abgespielt) und der Tidal Streamingversion (Zitat: MQA 24 bits 352.8 kHz (decoded in 24/88.2 by Audirvana)) zu vergleichen.
Im Ergebnis sind die Tidal- und Qobuz-Versionen nicht zu unterscheiden. Die Musik von Qobuz lässt sich auf vielen Geräten aber einfacher abspielen als die von Tidal, für die man einen MQA-Decoder braucht.
Hätten wir die Situation wie vor 2 Jahren, dass man bei Tidal meistens die Auswahl zwischen einer Version in CD-Qualität und einer 24bit MQA-Version hatte, die von einer HiRes-Version abgeleitet war, könnte man damit halbwegs leben, aber die wundersame Verwandlung von Millionen Titel in 16bit MQA hat den beschädigten Ruf endgültig ruiniert. Da MQA seine Karten nicht auf den Tisch legt, müssen sie damit leben, dass das Goldensound-Video trotz seiner Schwächen immer weiter verbreitet wird. Der Verweis auf die Autorität der MQA-Fürsprecher hilft da nicht weiter, wenn sie sich der wissenschaftlichen Untersuchung nicht stellen.

Qobuz arbeitet an einer "Qobuz Connect"-Lösung, die Gerätehersteller ähnlich wie Spotify Connect einbauen sollen.
In einem amerikanischen Forum fragte jemand:

Once you have implemented Connect, will you prevent access to your API for apps like BubbleUPnP, MConnect, Kazoo, etc... ?

Und der Qobuz-Manager antwortete: "Of course". Ein paar Postings später nahm er diese Aussage wieder zurück und erklärte, er hätte die Frage falsch verstanden. Quelle

Das ist das Risiko in der Zukunft, dass Qobuz seinen relativ offenen Zugang via BubbleUPnP und mconnect aufgeben muss. Wenn man aber bei der Geräteauswahl so eingeschränkt wäre, wie bei der Konkurrenz, würde Qobuz einige Kunden verlieren. Die Möglichkeit, Musik unverfälscht an nahezu beliebige Geräte schicken zu können, ist gerade die Stärke von Qobuz.
piercer
Inventar
#169 erstellt: 07. Feb 2022, 11:14

lanturlu (Beitrag #168) schrieb:
Die Möglichkeit, Musik unverfälscht an nahezu beliebige Geräte schicken zu können, ist gerade die Stärke von Qobuz.


Interessante These.

Was heißt "unverfälscht, wenn 99% der Hersteller des Hifi Krams nicht in der Lage sind, wenigstens die Signale
zeit - und phasenrichtig ankommen zu lassen? Oder die "Verluste" in der Lautstärkeregelung egal ob analog oder digital..

Sobald ein DAC vorgeschaltet ist, hört man dass, was der Hersteller des Gerätes für richtig empfindet.
(Liest man ja immer wieder, wenn der neue DAC auf einmal "mehr Bass, einen größeren Raum usw. usw. vorgaukelt).
Warum nicht einfach die Wandlerschritte außen vor lassen??

Aber während sich hier einige als Faktenchecker und Wahrheitsfinder versuchen, sollten Sie mal ihre Hifi-Hersteller
fragen, warum sie an o.g. Punkten nicht´s ändern, wenn sie denn "unverfälscht" hören wollen.
Hans_Holz
Stammgast
#170 erstellt: 07. Feb 2022, 12:43

hifipirat (Beitrag #165) schrieb:
Nö, wenn es für mich beim Klang keine Verschlechterung gibt, die ich signifikant wahrnehmen kann.
Ich bin ja nicht mehr bei TIDAL, aber nicht wegen dem „so bösen“ MQA oder weil ich mich getäuscht fühlte, sondern weil mir Apple Music einfach mehr zusagt und zudem kostengünstiger ist.


Aber das ist doch genau der Punkt! Im Ultraschallbereich kannst Du viel ungestraft machen, weil's halt niemand hört. Dann braucht's aber auch den ganzen Zinnober nicht. Das gilt für "Hi-Res" im allgemeinen, aber für MQA im speziellen noch mit dem Unterschied, dass der Dienst, der es anbietet, teurer ist als die Konkurrenz und man für's "Unfolding" idealerweise noch extra Gerätschaften anschaffen soll.


piercer (Beitrag #169) schrieb:
Was heißt "unverfälscht, wenn 99% der Hersteller des Hifi Krams nicht in der Lage sind, wenigstens die Signale
zeit - und phasenrichtig ankommen zu lassen?


Was ist denn Deiner Auffassung nach falsch an den heute allgemein üblichen linearphasigen Digitalfiltern?
TomGroove
Inventar
#171 erstellt: 07. Feb 2022, 13:28

hifipirat (Beitrag #165) schrieb:
@flyingscot
Nö, wenn es für mich beim Klang keine Verschlechterung gibt, die ich signifikant wahrnehmen kann.
Ich bin ja nicht mehr bei TIDAL, aber nicht wegen dem „so bösen“ MQA oder weil ich mich getäuscht fühlte, sondern weil mir Apple Music einfach mehr zusagt und zudem kostengünstiger ist.



im Übrigen bietet ja Tidal seit kurzem die Hifi Version an. Die ist Kosten und Leistungsgleich zu Apple.
Hans_Holz
Stammgast
#172 erstellt: 07. Feb 2022, 13:56

TomGroove (Beitrag #171) schrieb:
im Übrigen bietet ja Tidal seit kurzem die Hifi Version an. Die ist Kosten und Leistungsgleich zu Apple.


Nicht ganz. Bei Apple sind "Hi-Res" und Dolby Atmos schon mit dabei, bei Tidal gibt's Atmos erst bei der höheren Preisstufe.


[Beitrag von Hans_Holz am 07. Feb 2022, 13:59 bearbeitet]
Dr.John
Stammgast
#173 erstellt: 07. Feb 2022, 17:35
Ich habe gerade ein Abo bei Tidal und Qobuz.
Da höre ich erstmal keinen Unterschied zwischen MQA im HiFi stream und den Alben in 16bit CD Qualität von Qobuz.

Was ich höre, ist die bessere Qualität von HiRes gegenüber 16bit/44,1kHz.
Ich vermute bei MQA ist es ein ähnlicher Effekt, aber da fehlt mir das HiFi Plus Abo von Tidal und die Hardware.

Also es bleibt die Wahl zwischen Tidal HiFI 10,- € oder Qobuz HiRes 15,- € bzw 12,50 € im Jahresbeitrag.
Qobuz hat den Vorteil der HiRes Angebote und mir gefällt die Darstellung im Webplayer besser.
Es gibt Informationen zu den Künstlern und Cover in der Playlist.
hifipirat
Inventar
#174 erstellt: 07. Feb 2022, 18:16
Qobuz ist/wäre wirklich eine Alternative zu TIDAL. Nur deren Angebot bei den Musiktiteln ist eben nicht so umfangreich, wie bei Apple Music oder TIDAL. Ich hab's schon oft genug erlebt, dass Titel/Alben bei Qobuz nicht erhältlich sind, wohl aber bei den anderen beiden Diensten. Was ich persönlich sehr schade finde, denn ich kaufe eigentlich gerne Alben die mir gefallen hauptsächlich bei Qobuz. Dort kann man wenigstens die Musik in allen gängigen Formaten herunterladen ohne DRM. Bei TIDAL hat man nur die Wahl zwischen MP3 oder FLAC oder wenn dann MQA.

Wie schon geschrieben, konnte ich wie viele andere hier auch keine Unterschiede in der Klangqualität von TIDAL, Qobuz und Apple Music ausmachen. Selbst Titel in HighRes unterscheiden sich mMn nicht von normaler CD Qualität. Wer da Unterschiede hört, sollte mal einen Blindtest machen. Er wird sich erschrecken, was er da hört bzw. nicht hört. Aber gut ist wie beim Kabelklang auch und sollten wir hier nicht weiter vertiefen. Es führt meist zu bösen Unterstellungen. Dann ist der Eine beleidigt, weil er es doch hört und der Andere ist auch beleidigt, weil er es nicht hört und glaubt veräppelt zu werden.

Können wir uns darauf einigen, dass es keine signifikanten Unterschiede im Klang zwischen den oben genannten Streamingdiensten gibt? Dann könnte man diesen Thread zu machen und alle wären zufrieden.
borland123
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 07. Feb 2022, 18:56

hifipirat (Beitrag #174) schrieb:


Können wir uns darauf einigen, dass es keine signifikanten Unterschiede im Klang zwischen den oben genannten Streamingdiensten gibt? Dann könnte man diesen Thread zu machen und alle wären zufrieden.


Nicht nur bei den oben genannten gibts keine Klanglichen Unterschiede...
Wenn man die Dienste nur darauf reduziert kann man den Thread hier dicht machen, dass sehe ich auch so.
Aber dann könnte man auch alle Verstärker, Netztwerkplayer etc. Threads dicht machen und viele müssten ganz ins OE Forum abwandern
Dr.John
Stammgast
#176 erstellt: 07. Feb 2022, 19:06
Ob es Unterschiede zwischen den Streamingdiensten gibt, kann ich nicht sagen.
Ich vermute mal nein, auf HiFi Niveau habe ich jedenfalls keinen Unterschied gehört.
TomGroove
Inventar
#177 erstellt: 07. Feb 2022, 21:21

Hans_Holz (Beitrag #172) schrieb:

TomGroove (Beitrag #171) schrieb:
im Übrigen bietet ja Tidal seit kurzem die Hifi Version an. Die ist Kosten und Leistungsgleich zu Apple.


Nicht ganz. Bei Apple sind "Hi-Res" und Dolby Atmos schon mit dabei, bei Tidal gibt's Atmos erst bei der höheren Preisstufe.


Mag sein, aber wenn man die entsprechenden Files nur äusserst kompliziert in die Anlage bekommt, nützt die höhere Sample Rate auch nix.
Hans_Holz
Stammgast
#178 erstellt: 07. Feb 2022, 21:37

TomGroove (Beitrag #177) schrieb:
Mag sein, aber wenn man die entsprechenden Files nur äusserst kompliziert in die Anlage bekommt, nützt die höhere Sample Rate auch nix.


Mac über HDMI an AVR, fertig.
Zaianagl
Inventar
#179 erstellt: 07. Feb 2022, 21:54
Mein Mac steht in nem anderen Zimmer, der Apple TV gibts auch nich wirklich her und beides lässt sich nicht sauber aus der App bedienen.

Ich fühl mich eigentlich sehr wohl auf der Obstwiese, aber in dem Fall gibts einfach nix schönzureden.
Es ist Schwachsinn, genau wie bei Amazon.


[Beitrag von Zaianagl am 07. Feb 2022, 22:00 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#180 erstellt: 07. Feb 2022, 22:07
Beide kreisen halt in der Proprietary HW Welt, und ermöglichen dadurch keine flexible Nutzung.
Zaianagl
Inventar
#181 erstellt: 07. Feb 2022, 22:18
Wenn sie selbst wenigstens adäquate HW anbieten würden.
N "HiRes" Audio Streamer fürn Hunni für den präferierten Dienst, sauber aus der App bedienbar, da überlegt doch keiner lang.
hifipirat
Inventar
#182 erstellt: 07. Feb 2022, 22:49
Theoretisch müsste ja das ATV 4K über HDMI die höhere Auflösung ausgeben können. HDMI geht bis 24 Bit 192 KHz. Also die HW gibt das schon her. Nur Apple hat aus unerfindlichen Gründen kein Interesse das mit der SW richtig zu implementieren. Sonst wäre das ATV in Verbindung mit Apple Music der ideale Streamer. Klein, unauffällig und im bezahlbaren Rahmen.

Und ein Mac ist auch nur die zweit beste Lösung. Der beherrscht keine automatische Anpassung der Sample Rate. Da muss man in den Audio MIDI Einstellungen immer selbst Hand anlegen. Das hat mich beim Mac schon immer genervt. Keine Ahnung warum das der Apfel Konzern in all den Jahren softwareseitig nicht anders geregelt bekommt. Zudem gibt der Mac alles was höher ist als 16 Bit 48 KHz über HDMI grundsätzlich als Mehrkanal PCM Audio aus. Wenn ich aber nur Stereo in HighRes hören möchte, brauche ich die 6 anderen Kanäle nicht dazu.
Hans_Holz
Stammgast
#183 erstellt: 08. Feb 2022, 00:25

hifipirat (Beitrag #182) schrieb:
Und ein Mac ist auch nur die zweit beste Lösung. Der beherrscht keine automatische Anpassung der Sample Rate.


Der Mac kann das schon, der Apple Music-Player macht es nur nicht, warum auch immer. Aber is doch auch wurscht, ich stell's dann halt auf 192 kHz und lass das da.


hifipirat (Beitrag #182) schrieb:
Zudem gibt der Mac alles was höher ist als 16 Bit 48 KHz über HDMI grundsätzlich als Mehrkanal PCM Audio aus. Wenn ich aber nur Stereo in HighRes hören möchte, brauche ich die 6 anderen Kanäle nicht dazu.


Was aber im Normalfall auch nicht stört, außer man will matrixcodiertes Dolby Surround nutzen und kann's nicht einschalten, weil der AVR mehr als 2 Kanäle vorfindet.


[Beitrag von Hans_Holz am 08. Feb 2022, 00:25 bearbeitet]
chril
Stammgast
#184 erstellt: 08. Feb 2022, 00:25
Also dass zwischen CD-Qualität (16/44.1) und High-Res (24/96) kein Unterschied hörbar ist, das bezweifle ich:

Selbst der jeweils einminütige Auszug klingt hörbar anders:
https://www.qobuz.co...turner/0825646034567
https://www.qobuz.co...turner/0724359032153

Gehört wurde "Private Dancer" oder das mit dem Regen (Rain).
Gut, die eine Aufnahme ist remastered...


[Beitrag von chril am 08. Feb 2022, 00:27 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#185 erstellt: 08. Feb 2022, 00:26

chril (Beitrag #184) schrieb:
Gut, die eine Aufnahme ist remastered...


Merkste selber, oder?
Basstian85
Inventar
#186 erstellt: 08. Feb 2022, 00:28
LOL

@chril
schau mal hier


[Beitrag von Basstian85 am 08. Feb 2022, 00:28 bearbeitet]
chril
Stammgast
#187 erstellt: 08. Feb 2022, 00:33

Basstian85 (Beitrag #186) schrieb:
LOL

@chril
schau mal hier


Das lese ich mir morgen gerne in Ruhe durch.
Aber nochmal: Die gleiche Remastered Aufnahme ("I can't stand the RAIN"), einmal in CD und einmal in HighRes. Schon das Wort "Rain" kingt für mich in 24 Bit anders, also besser (mehr Volumen, weniger krächzend):

https://www.qobuz.co...turner/0825646112883
https://www.qobuz.co...turner/0825646034567


[Beitrag von chril am 08. Feb 2022, 00:35 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#188 erstellt: 08. Feb 2022, 01:19
Das sind doch auch wieder zwei unterschiedliche Ausgaben, die haben ja nicht mal ne identische Laufzeit. Der Track ist auf der "30th Anniversary Edition" eine Sekunde kürzer!

Wenn Du wissen willst, ob Du "Hi-Res" von CD-Qualität unterscheiden kannst, nimm die Hi-Res-Version, konvertiere sie selbst auf 16 Bit / 44,1 kHz und vergleiche dann die beiden, und zwar blind mit z.B. dem ABX-Comparator-Plugin für foobar. Und nicht vergessen die Lautstärke anzugleichen.


[Beitrag von Hans_Holz am 08. Feb 2022, 01:22 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#189 erstellt: 08. Feb 2022, 02:11
lanturlu
Stammgast
#190 erstellt: 08. Feb 2022, 04:20

piercer (Beitrag #169) schrieb:

lanturlu (Beitrag #168) schrieb:
Die Möglichkeit, Musik unverfälscht an nahezu beliebige Geräte schicken zu können, ist gerade die Stärke von Qobuz.


Interessante These.

Was heißt "unverfälscht, wenn 99% der Hersteller des Hifi Krams nicht in der Lage sind, wenigstens die Signale
zeit - und phasenrichtig ankommen zu lassen? Oder die "Verluste" in der Lautstärkeregelung egal ob analog oder digital..

Nun, mit "unverfälscht" meinte ich "bit-perfect". Die Musik legt einen weiten Weg vom Kopf des Komponisten bis zum Gehirn des Hörers zurück. Da kann eine Menge schief gehen. Der Streamingdienst ist da nur ein kleines Stück in dieser langen Kette und hat eine vergleichsweise einfache Aufgabe. Es muss die Musikdateien, die er von der Musikindustrie erhält, zum zahlenden Kunden bringen und dort bit-genau an DAC, Musikanlage etc. abliefern. Das klingt nach einer Selbstverständlichkeit, aber in der Praxis gibt es unnötige Schwierigkeiten. Apple und Amazon Musik schicken zwar im besten Fall diese Original-Daten zum Kunden, zwingen diesen aber, ausschließlich ihre proprietäre Software zu verwenden, die Musik mit einer festen Samplerate ausgibt, Oft sind das 48 kHz oder 192 kHz. Da die meisten Titel in 44.1 kHz vorliegen, ist ein nicht geradzahliges Upsampling durch diese Software oder das Betriebssystem erforderlich, die im allgemeinen nicht die allerbesten Routinen dafür verwenden. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob man das hört, ebenso welchen Nutzen HiRes im Alltag hat. Aber warum erfüllen Amazon und Apple nicht einfach ihre Aufgabe als Streamingdienste und geben die Daten, die sie haben, unverändert aus? Klingt simpel, aber Amazon und Apple sind auch keine reinen Streamingdienste, sondern sind Konzerne mit eigenen Interessen. Und die Musikindustrie findet es vielleicht auch nicht schlecht, wenn die gelieferten Daten nicht allzu zugänglich sind und ein Abgreifen dieser möglichst unattraktiv ist.

Bei dieser oben erwähnten Kette spielen natürlich auch Verstärker, Lautsprecher usw. eine entscheidende Rolle, aber auch diese können nur das wiedergeben, was sie erhalten. Und die Streamingdienste können nur das ausliefern, was sie von der Musikindustrie erhalten....
Wenn das ein vermurkstes Remaster ist, hat der Streamingkunde das Nachsehen.


Zaianagl (Beitrag #181) schrieb:
Wenn sie selbst wenigstens adäquate HW anbieten würden.
N "HiRes" Audio Streamer fürn Hunni für den präferierten Dienst, sauber aus der App bedienbar, da überlegt doch keiner lang.

Für die Wiedergabe von Amazon Music (U)HD gibt es theoretisch die Möglichkeit, dass sich der Wiim mini zu einem brauchbaren Gerät entwickelt. Aus dem Toslink-Ausgang kommen derzeit nur feste 48 kHz, was sich durch ein Firmwareupdate ändern soll. Wenn die Softwareanbindung dann auch noch etwas taugt, hätte man vielleicht das, was Amazon längst selbst anbieten sollte. Mal schauen, was die Wiim mini Nutzer in den nächsten Monaten berichten.

Andere Dramen sind solche künstlichen Einschränkungen bei A & A, wie über Chromecast und Airplay 2 (bei direktem Streaming vom Apple-Server) nur AAC, obwohl auch FLAC oder ALAC möglich wäre. Da das schon lange so ist, ist das kein Nicht-Können sondern eher ein Nicht-Wollen.

Zum Glück gibt es da noch einen kleinen gallischen Anbieter, der seine mangelnde Unterstützung durch die Hardwareanbieter dadurch kompensiert, dass er in der Software offener ist.
borland123
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 08. Feb 2022, 07:59

chril (Beitrag #184) schrieb:
Also dass zwischen CD-Qualität (16/44.1) und High-Res (24/96) kein Unterschied hörbar ist, das bezweifle ich:




chril (Beitrag #184) schrieb:

Gut, die eine Aufnahme ist remastered...



So entstehen echte Legenden!
Zaianagl
Inventar
#192 erstellt: 08. Feb 2022, 11:02

Für die Wiedergabe von Amazon Music (U)HD gibt es theoretisch die Möglichkeit, dass sich der Wiim mini zu einem brauchbaren Gerät entwickelt. Aus dem Toslink-Ausgang kommen derzeit nur feste 48 kHz, was sich durch ein Firmwareupdate ändern soll. Wenn die Softwareanbindung dann auch noch etwas taugt, hätte man vielleicht das, was Amazon längst selbst anbieten sollte. Mal schauen, was die Wiim mini Nutzer in den nächsten Monaten berichten.


Dann auch aus der Amazon App bedienbar?
Denn über Apps von zB BlueSound oder CocktailAudio funzt das auch, ist aber suboptimal...

Aber das Gerät hat kein Netzwerkanschluss, somit keine Option für mich.

Wie siehts mit dem S 50 pro? Scheint ja der gleiche Lieferant zu sein...
Dr.John
Stammgast
#193 erstellt: 08. Feb 2022, 11:45

chril (Beitrag #184) schrieb:
Also dass zwischen CD-Qualität (16/44.1) und High-Res (24/96) kein Unterschied hörbar ist, das bezweifle ich

Auf meiner Anlage ist der Unterschied gut zu hören. Das Bill Charlap Trio oder Steve Kuhn´s "Wisteria" kannte ich bisher nur als sog. HiFi-Stream von Tidal. Ich habe es gerne und oft gehört. Bei den ersten Takten mit HiRes von Qobuz habe ich echt gestaunt, wie deutlich der Unterschied ist. Das ist schon eine andere Nummer. Ich habe noch 2-3 mal hin und hergeschaltet, es war klar zu hören. Keine Ahnung, ob dieser Vergleich so 100% korrekt ist, aber ich denke das ist praxisgerecht.
borland123
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 08. Feb 2022, 12:42
Moin,

wie macht man eigentlich aus Aufnahmen die nicht mit "High-Res Technik" aufgenommen worden sind Hi-Res Stücke und wie sollen die dann "besser" klingen? Also wie sollen die durch die höhere Auflösung (die ja gar nicht höher sein kann als die Originalaufnahme ?) besser klingen?

VG

B.
Hans_Holz
Stammgast
#195 erstellt: 08. Feb 2022, 13:04

Dr.John (Beitrag #193) schrieb:

chril (Beitrag #184) schrieb:
Also dass zwischen CD-Qualität (16/44.1) und High-Res (24/96) kein Unterschied hörbar ist, das bezweifle ich

bisher nur als sog. HiFi-Stream von Tidal. Ich habe es gerne und oft gehört. Bei den ersten Takten mit HiRes von Qobuz


Herzlichen Glückwunsch, Du hast diesen Thread gerade zurück zu 100% zurück zum Thema gebracht und die ursprüngliche Frage dahingehend beantwortet, dass für Dich Qobuz besser ist als Tidal.

Mit einem Vergleich von CD-Qualität und Hi-Res hat das nichts zu tun!

Auch auf die Gefahr hin, dass das eh wieder links rein und rechts raus geht:

Wenn man CD-Qualität und Hi-Res vergleichen will, muss man die exakt gleiche Version eines Stückes dafür her nehmen! Das geht eigentlich ganz einfach, wenn man die höher aufgelöste Version nimmt, selbst auf 16/44 downsamplet und dabei aufpasst, dass die Lautstärke auch absolut gleich bleibt.
Zaianagl
Inventar
#196 erstellt: 08. Feb 2022, 13:07

borland123 (Beitrag #194) schrieb:
Moin,

wie macht man eigentlich aus Aufnahmen die nicht mit "High-Res Technik" aufgenommen worden sind Hi-Res Stücke und wie sollen die dann "besser" klingen? Also wie sollen die durch die höhere Auflösung (die ja gar nicht höher sein kann als die Originalaufnahme ?) besser klingen?

VG

B.



Gibt da sone Theorie, nein, sorry, Tatsache: Mehr Klötzchen gleich mehr Fehlertoleranz gleich weniger Korrektur gleich besserer Klang. Oder so.
hifi_raptor
Inventar
#197 erstellt: 08. Feb 2022, 13:50
@Borland123
Einfach hochsampel bringt für sich gar nichts. Ich denke da sind wir uns einig.
Was aber Sinn macht, ist wenn wie vielfach praktiziert alte analoge Aufnahmen neu gemastert werden und hinten aus dem Mischpult in 24/96 rauskommen. Im Jahr 2022 gibt es Technik, für jedermann bezahlbar, um das nativ daheim abzuspielen.
Qobuz hat Zugriff auf diese HiRes Master zum streamen.
Es bedarf keiner weiteren Technik wie MQA und weiß der Geier was. Es sei denn ich möchte als Firma mein Ökosystem und / oder DRM durchsetzen.

Achtung meine eigene persönliche Meinung: Das klingt besser als das analoge Master von CD.

Gruß und schöne Woche und immer eine gute Scheibe unter der Nadel / Laser / HD Lesekopf / SSD
borland123
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 08. Feb 2022, 14:36

hifi_raptor (Beitrag #197) schrieb:
@Borland123
Einfach hochsampel bringt für sich gar nichts. Ich denke da sind wir uns einig.
Was aber Sinn macht, ist wenn wie vielfach praktiziert alte analoge Aufnahmen neu gemastert werden und hinten aus dem Mischpult in 24/96 rauskommen. Im Jahr 2022 gibt es Technik, für jedermann bezahlbar, um das nativ daheim abzuspielen.
Qobuz hat Zugriff auf diese HiRes Master zum streamen.
Es bedarf keiner weiteren Technik wie MQA und weiß der Geier was. Es sei denn ich möchte als Firma mein Ökosystem und / oder DRM durchsetzen.

Achtung meine eigene persönliche Meinung: Das klingt besser als das analoge Master von CD.

Gruß und schöne Woche und immer eine gute Scheibe unter der Nadel / Laser / HD Lesekopf / SSD


Ja das klingt so, als hätten wir da beide keine Ahnung von.
Ich denke das HIRes nur Marketing Geschwurbel ist und ganz besonders bei älteren Sachen.
In einem anderen Thread hat vor kurzem jemand was darüber geschrieben, dass klang plausibel.
Ich such das noch mal…

VG
B.
hifi_raptor
Inventar
#199 erstellt: 08. Feb 2022, 15:36
Borland123 schrieb: Ich denke das HIRes nur Marketing Geschwurbel ist und ganz besonders bei älteren Sachen.

Kann man "behaupten". Für mich ganz persönlich nicht nachvollziehbar.

Nicht nachvollziehbar besonders im Sinne was höre ich. Und eines ist für mich ganz persönlich nachvollziehbar - es klingt anders. Und das anders klingende - neu gemasterte - ich vermeide in diesem Zusammenhang das Format zu nennen, gefällt mir persönlich definitiv besser. Und ich kann es unterscheiden.

Als es nur Platten gab, habe ich Platten gehört. Allerdings habe ich schon versucht mich von K-TEL Schallplatten fernzuhalten. Die waren / sind klanglich . Ich konnte mir aber als Lehrling keine Half Speed Master von MFSL für 100 Mark leisten. Und die klangen auf einer passenden Plandrehmaschine für Vinyl einfach klasse. Übrigens, die neuen sogenannten "One Step Pressing Vinyl" von MFSL klingen für mich persönlich sensationell. Und das kann man in 24/96 digitalisiert super nachvollziehen.
Na ja jetzt haben wir 2022 und da produziert man neu halt auch in 24/96. Ich kann es nativ abspielen. Also alles gut.
Und es gibt heute, genauso wie zu Urzeiten miese Produktionen. Und da hilft natürlich auch 32/384 nix oder DSD 512, oder sonst was.

Gruß
versuchstier
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 08. Feb 2022, 16:00
Außerdem geht es hier nicht darum, ob HighRes nur Marketing ist, sondern um den Vergleich welcher Streamingdienst besser ist, Tidal oder Qobuz.

Die Leute die von HighRes nichts halten, können sich ja Spotify abonnieren und damit glücklich werden

Gruß versuchstier
Dr.John
Stammgast
#201 erstellt: 08. Feb 2022, 16:20

hifi_raptor (Beitrag #199) schrieb:
Und es gibt heute, genauso wie zu Urzeiten miese Produktionen. Und da hilft natürlich auch 32/384 nix oder DSD 512, oder sonst was.

So sehe ich das auch. HiRes macht nicht automatisch jede Aufnahme zu einem Hörgenuß. Die Beispiele, die ich genannt habe gehören schon zu den etwas besseren Aufnahmen. Das da noch mehr da drin steckt, hört man mit HiRes. Leider konnte ich das MQA von diesen Aufnahmen nicht gegenhören.
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