Tidal erster Versuch, erster Frust.

Hast du schon mal probiert, deine TIDAL Mitgliedschaft über einen anderen Browser als Safari zu reaktivieren?

Genau aus diesen Gründen, da sich TIDAL so affig hat mit Safari und die Geschäftspolitik gelinde gesagt sehr undurchsichtig ist, stößt mich dieser Streaming Dienst immer mehr ab.
Zum Beispiel kann man gekaufte Musik nur einmal herunterladen. Bei Qobuz kann ich so oft ich will, die gekauften Titel herunterladen und bei Qobuz bekomme ich nach einem Kauf immer per E-Mail eine Rechnung mit dem Link zum herunterladen. Bei TIDAL erhalte ich nicht mal das. Schon sehr eigenartig. Daher vermeide ich es, bei TIDAL etwas zu kaufen.
Nur leider ist das Angebot bei Qobuz nicht so umfangreich, was meinen Musikgeschmack angeht.
Aber Abhilfe bietet ja Apple Music. Da zeichne ich mit einem Programm Alben in Lossless auf, die ich sonst nur bei TIDAL bekommen würde und spare gleich noch Geld.

Labbipapa (Beitrag #51) schrieb:

Das Blöde ist allerdings, daß ich, -wohl, weil ich über Apple nutze und vielleicht, weil ich schonmal einen Account hatte, kein anderes Angebot bekomme als 12,99€ für Hifi und 25,99€ für HiFi+. Die wollen wohl keine alten Kunden zurück. .

Das ist auch seltsam. Ich war schon 2 mal bei Tidal und jetzt bin ich gerade eben erst (vor ein paar Tagen) von Qobuz zu Tidal gewechselt.
Ich konnte Tidal HiFi für 9,99€ abschließen.

Und ich nutze keinen anderen Browser als Safari. Klappt hervorragend.

VG
B.

Warst Du denn länger als 180 Tage von Tidal weg?

Bei mir verweigert das System auch die Verwaltung über die Homepage auf Safari.
Der „Account wird über Deine Apple ID verwaltet“.
Und dort muss ich 12,99 oder 25,99 zahlen…

So sieht das aus, wenn ich über Tidal.com versuche, den Account zu verwalten:

@hifipirat

Ich bezog mich auf diese Aussage..

Hans_Holz (Beitrag #19) schrieb:

Geht mir ähnlich, spätestens ab 256 kBit AAC ist für mich kein Unterschied mehr. Deswegen sehe ich die Sache recht entspannt, wenn es um sogenanntes HiRes-Audio geht. Aber Geschwurbel, das Geld kostet und dabei noch mehr schadet als nützt, finde ich tendenziell doof.

Labbipapa (Beitrag #54) schrieb:

Warst Du denn länger als 180 Tage von Tidal weg?

Hab mal gerade geschaut, ich habe am 19.02.22 das letzte Mal per PayPal Tidal bezahlt und war ja dann bis zu 19.03.22 da.
Somit waren das weniger als 180 Tage.

VG

B.

Dann war es wohl ein Fehler, den Account mit Apple zu verknüpfen…

Ja, wahrscheinlich. Aber warum macht man denn sowas?

Frag‘ ich mich jetzt auch. Hab den Account damals einfach beim Runterladen der App aus dem Store eingerichtet. Hätte nicht gedacht, dass der damit dauerhaft von Apple „gekidnappt“ ist.

Ah ok, wusste gar nicht das sowas geht.

Labbipapa (Beitrag #49) schrieb:

So. Jetzt sind Spotify, Tidal Hifi und Deezer aktiv. Nächste Woche kommt der Pro-Ject Stream Box S2 für die Kopfhöreranlage. Dann wird getestet, was das Zeug hält! ....... Die Anleitung bei Pro-Ject ist eher nebulös. Da steht nur, daß Tidal „unterstützt“ wird. Ob per Connect wie bei Spotify, steht da nicht.

Berichte mal wie es klingt.
In der Anleitung der Stream Box S2 bin auf auf folgende Zeile gestoßen:
"Digitalausgang 1x optisch TOSlink (16bit/48kHz)"
In der Produktbeschreibung taucht das nicht auf und ist natürlich nicht so ideal, wenn 44,1 Material auf 48 kHz upgesamplet wird. Am analogen Ausgang sollte das Problem aber (hoffentlich) nicht auftreten.
Etwas ähnliches ist mir bei einem Hama-Internetradio Adapter aufgefallen, der nur 48 kHz fest per Toslink ausgab, was schlechter klang als der optische Ausgang eines Chromecast Audio. Ähnliche Technik wie im Hama steckt auch viel, viel teureren Geräten, die den Frontier Nuvola Chipsatz benutzen. Bei BLOCK Audio oder Sonoro wäre ich also erstmal etwas skeptisch.

Mit Tidal-"Unterstützung" ist bestimmt nur die eigene App gemeint. Da aber auch DLNA erwähnt wird, kannst du Tidal "Hifi"-Titel auch per BubbleUPnP oder mconnect Player (lite) zuspielen.
Beide Apps unterstützen auch Qobuz, so dass es sich anbietet, auch diesen Dienst ausprobieren und zu hören, ob für dich HiRes einen Vorteil darstellt oder nicht.

So, ich habe gestern Abend noch lange und und auch heute früh schon zunächst über meine Lautsprecheranlage verglichen.
Dann habe ich die Streamingdienste direkt über den PC an den Teac zugespielt und per Kopfhörer verglichen.
Ich glaube nicht, daß die Verwendung des Pro-Ject als Streamer für den Teac am Ergebnis nächste Woche noch was ändern wird.

In meiner Signatur seht Ihr meine Geräte. Stehen in optimiertem, reinem Hörraum.
M.E. ist das zwar kein High End, aber auch kein quäkender Schrott.

Ich habe bewusst immer mit den Lautstärken jeder Aufnahme gespielt (bzw. lassen) und so vermieden, von der Lautheit beeinflusst zu werden.

Habe die Augen geschlossen und meine Frau als Assistentin missbraucht zum Bedienen der Geräte (Ja, tatsächlich stundenlang! Das hat sie mitgemacht, „damit die Seele Ruhe hat“…🥰).

Gespielt wurde nur Musik, die ich sehr gut kenne und die von der Aufnahmequalität m.E. geeignet ist.
Tingvall Trio, Hugh Masekela, Diana Krall, Kari Bremnes, Fink meets RCO, ein paar Stockfisch Aufnahmen und so Zeugs.

Ergebnis:

Bei normalen, gleichen Aufnahmen (soweit man das bei den Streamingdiensten erahnen kann, welche CD-Version sie hinterlegt haben) höre ich keinen Unterschied zwischen Spotify Premium, Deezer und Tidal HiFi+ und der CD.

Auch konnte ich keine Unterschiede in „Bühne“, „Durchhörbarkeit“ etc. klar erkennen. Die Treffer waren komplett zufällig.

Anders verhielt es sich mit einigen „Master“-Aufnahmen bei Tidal. Da habe ich nur zwischen meiner CD und der Normalvariante auf Tidal (waren immer gleich) und den Master-Aufnahmen verglichen. Die klangen schon öfter mal anders. Allerdings für mich erkennbar eher so, als ob man sie per EQ „standardisiert aufgehübscht“ hätte. Wo sollte die Verbesserung auch sonst herkommen, wenn z.B. schon das alte Original nicht besser war?
Fand ich „Master“ immer besser? Nein. Manchmal ja, manchmal nicht. Speziell auf „analytischeren Kopfhörern“ wie dem AKG 812 oder dem Sennheiser HD800S empfand ich manchmal den Master-Klang irgendwie „aufgesetzt HiFi“ oder „aufdringlich“, aber das ist rein subjektiv und nur graduell und längst nicht bei jeder Master-Aufnahme.

Dafür aber das (in meinem Fall) Fünffache bezahlen? Und dazu (in meinem Fall, weil der Pro-Ject nur Spotify Connect kann, aber nicht Tidal Connect) noch deutlich schlechterer Bedienkomfort?

Wegen der (in meinem Fall) deutlich schlechteren Integration in beide Endgeräte war Deezer ohnehin schon raus, ist gekündigt.

Für mich ist klar, dass es bei Spotify bleibt, da brauche ich gar nicht auf das Eintreffen des Pro-Ject warten:

- Ich bin offenbar ein unwürdiges Holzohr. 😎
- Meine Geräte taugen sämtlich nix.😭
- Die o.g., sonst immer als „audiophil“ verorteten Aufnahmen auch nicht.🤔

Prima! Dann kann man endlich wieder einfach locker Musik hören!

Besten Dank fürs testen (auch an Deine Frau, meine würde sowas nicht mitmachen ;))
Das ist aber jetzt auch völlig subjektiv, andere würde da anderes raushören, kommt immer aufs Mindset an
Bei mir ist das so wie bei Dir, ich hör da nix. Holzohr halt
Wenn man dann noch für sich erkannt hat das weder Verstärker noch Netzwerkstreamer oder DACs klingen kann man sich aufs wesentliche konzentrieren und entspannter Musik hören

VG

B.

Klar ist das auch noch subjektiv!
Andererseits: wenn ich eine Wissenschaft daraus machen muss, Unterschiede nachzuweisen, müssen sie so gering sein, dass sie irrelevant sind. Zumindest für mich.

Und sonst: ich habe einen AVR, nutze Dirac, habe Baumarkt-Boxenkabel, meinen KHV wie den CD Player habe ich mir nach Haptik und Bedienung ausgesucht und Vinyl ist ein Hobby aus reiner Nostalgie, eine Reminiszenz an meine Jugend. Dazu kommt auch noch streamen von Spotify mit einer Billig-Streambox von Pro-Ject.

Reicht das nicht schon zum Paria in unseren Kreisen??

Dafür hab ich ne in Jahren ausgeklügelte Aufstellung und ganz gute Raumoptimierung, -sonst könnte Dirac auch nix retten.

Und ich hab nen Netzfilter! Den Dynavox 7000 im HiFi-Format. Warum?
Hab ich vor Jahren mal im besoffenen Kopp bestellt, um ne häßliche Lücke im Rack zu stopfen!
Immerhin ist der Überspannungsschutz wohl sehr gut…

Ansonsten hör‘ ich einfach Musik.

Labbipapa (Beitrag #64) schrieb:

Und ich hab nen Netzfilter! Den Dynavox 7000 im HiFi-Format. Warum? Hab ich vor Jahren mal im besoffenen Kopp bestellt...

Ja, sowas kenne ich. Paar Bierchen (Wein, Schnäpse was weis ich), Samstagabend mit dem IPad auf dem Sofa und jeder Unfug nur ein Fingertippen entfernt

War‘n schon Bierchen! IPA, um genau zu sein!

Immerhin hat der Netzfilter seitdem ganz toll den Strom gereinigt! Aus keinem angeschlossenen Gerät kam Schmutz! Nix!
Und das Loch im Rack ist immer noch schön schwarz zu!

Ich wollte mich mal bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Ich hab dadurch wieder eine ganze Menge gelernt.

Ich hab in den letzten Wochen Tidal über die Smartphone-App (Android) gelegentlich genutzt und komm mittlerweile ganz gut klar damit. Langsam passt auch das Musikprofil.

Durch Eure Analyse der Qualitätsstufen weiß ich jetzt auch, dass MQA für mich weder realisierbar noch sinnvoll ist.

Offen ist noch das Auslesen der Client-ID, damit ich Tidal auch mit anderen Anwendungen nutzen kann. Das Projekt nehm ich in den nächsten Tagen mal in Angriff.

musv (Beitrag #67) schrieb:

Offen ist noch das Auslesen der Client-ID, damit ich Tidal auch mit anderen Anwendungen nutzen kann. Das Projekt nehm ich in den nächsten Tagen mal in Angriff.

Schau mal hier das sollte dir helfen.
Beachte das du dir von einem APK hoster vorher eine ältere Tidal version runterladen musst zb. v.2.3.7

Ja, den Link hatte ich schon. Die Version 2.3.7 ist zu alt. Damit kann man sich nicht mehr anmelden.

Mit Version 2.32.1 hatte ich allerdings Erfolg. Siehe dazu: Click

Ein Stolperstein war auch noch das Verzeichnis. Normalerweise liegen die Daten unter:

/data/data/com.aspiro.tidal

Allerdings hab ich da das genannte Verzeichnis mit okhttp nicht gefunden. Ich hab dann das angegebene Verzeichnis ausprobiert. Damit hat's funktioniert.

/sdcard/Android/data/com.aspiro.tidal/cache/okhttp

Damit bin ich einen Schritt weiter. In Strawberry hab ich dann ausgewählt:

[x] Benutze Oauth
Client ID

Klick ich dann auf "Anmelden" werde ich auf die Loginseite von Tidal weitergeleitet und bekomme ein:

Sie wurden gesperrt. Warum diese Blockade? Etwas im Verhalten des Browsers hat uns stutzig gemacht. Unterschiedliche Möglichkeiten: Sie surfen und klicken mit übermenschlicher Geschwindigkeit irgendetwas blockiert die Funktionsweise von Javascript auf Ihrem Computer es befindet sich ein Roboter im selben Netzwerk (IP 109.250.163.64) wie Sie Probleme beim Zugriff auf die Website? Wenden Sie sich an den Support

Die App funktioniert auch weiterhin. Beim Browser hat's auch nichts gebracht, dass ich die URL dann in ein privates Browserfenster kopiert hab. Ich probier's jetzt mal auf dem Smartphone.

[Update]
Kopier ich die URL aufs Smartphone, dann kommt das Loginfenster. Auf dem PC klappt's nicht. Auch das deaktivieren des Werbeblocker hat nichts gebracht. Ich forsch mal weiter.

Ich hab's hinbekommen. Aus irgendeinem Grund war bei mir als Standardbrowser Seamonkey eingestellt.

Nach einem Systemupdate und der Umstellung des Standardbrowsers auf Vivaldi (Chrome-Engine) öffnete Strawberry nach Klick auf den Anmelde-Button den Vivaldi-Browser. Ich konnte mich dort einloggen, wurde daraufhin an Strawberry zurückgeschickt und war ab dem Zeitpunkt auch in Strawberry angemeldet.

Was mir noch aufgefallen ist:
Tidal hat diversen Tests zufolge über 80 Mio. Lieder im Portfolio. Ich hab früher mal relativ viel Gothic gehört. Von Goethes Erben ist nur ein Album vorhanden. Sanguis et Cinis kennt Tidal überhaupt nicht. Und eins der genialsten Metalalben (Betray my secrets) in meiner Sammlung kennt Tidal auch nicht.

Bei anderen wiederum ziemlich unbekannten Bands fand ich hingegen eine die gesamte Diskographie.

Insgesamt bin ich aber ziemlich zufrieden mit Tidal.

Tidal habe ich 3 Monate getestet. Kein MQA nur HiFi. Die Nutzeroberfläche und Connect ist gut, der Klang war ok. MQA kenne ich nur von Radio Paradise. Das hört sch klarer an als das Pendant in HiFi, aber irgendwie "überfiltert", unnatürlich, keine Ahnung wie man das beschreibt.

Das einzige, was mich klangmäßig wirklich überzeugt hat, war Qobuz Hi-Res. Hier war der Unterschied zur Hi-Fi-Auflösung mehr als deutlich zu hören. In allen Belangen besser und irgendwie angenehmer.

Gehört mit Bluesound Node 2i, Naim Nait 5, Dynaudio DM3/7.

Bist du dir da sicher, dass HighRes wirklich besser klingt als normale CD Qualität?
Schon mal einen Blindtest gemacht?
Ich zumindest höre über meine bescheidene Anlage keinen Unterschied zwischen HighRes und CD Qualität beim selben Album. Und ich kaufe meine Musik überwiegend digital bei Qobuz. Dort erhält man beim Kauf eines Albums in HighRes ja auch die CD Variante. Daher kann man gut vergleichen. Nach einem Blindtest wird man dann auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Alles andere ist Phsychoakustik.

hifipirat (Beitrag #72) schrieb:

Ich zumindest höre über meine bescheidene Anlage keinen Unterschied zwischen HighRes und CD Qualität beim selben Album.

Wenn das so ist, dann ist das eben so. Ich will ja niemanden von irgendwas überzeugen.
Aber vielleicht liegt es ja wirklich an deiner Anlage, kann ich nicht beurteilen. Womit hörst du denn?

Meine Kette Innuos Zenith MK 3->McIntosh MA9000->B&W 802D3.
Der Zenith hängt über USB am Mc.
Als Software nutze ich Roon.

Wie ich meinen Blindtest durchgeführt habe, steht in Post #36 in diesem Thread beschrieben.

Es liegt wohl nicht an der Anlage, (schon gar nicht bei der Qualität), sondern an den Ohren.

Wie bei wohl 99,99% aller Menschen. Ich kenne niemanden, der blind und reproduzierbar Spotify Premium von Deezer Hifi oder HigRes Zeug unterscheiden kann.

Weder auf 5000€ - Kopfhörern, noch zigtausend €-Anlagen.

Man sollte sich mit den Grenzen abfinden, die in einem selbst liegen. Die sind das Limit. Und das ist gut so, denn es macht tatsächlich perfekten Musikgenuss echt bezahlbar…

Labbipapa (Beitrag #75) schrieb:

Man sollte sich mit den Grenzen abfinden, die in einem selbst liegen. Die sind das Limit. Und das ist gut so, denn es macht tatsächlich perfekten Musikgenuss echt bezahlbar… :D

Da steckt so unglaublich viel Wahrheit / Erkenntnis drin, dass hat schon fast etwas Philosophisches

borland123 (Beitrag #76) schrieb:

Da steckt so unglaublich viel Wahrheit / Erkenntnis drin, dass hat schon fast etwas Philosophisches :prost

Zyniker würden nicht von was Philosophischem sprechen, sondern was Resignativem!

Bin aber keiner, deswegen:

Labbipapa (Beitrag #75) schrieb:

Es liegt wohl nicht an der Anlage..... Man sollte sich mit den Grenzen abfinden, die in einem selbst liegen. Die sind das Limit. Und das ist gut so, denn es macht tatsächlich perfekten Musikgenuss echt bezahlbar… :D

Nein, an der Anlage kann es nicht liegen.
Mir ist irgendwann klar geworden, daß mir beim Musikgenuß andere Sachen wichtiger sind, als der perfekte Klang, solange man ein bestimmtes Niveau nicht unterschreitet. Die Musik muß im Vordergrund stehen und nicht der Sound. Deshalb verzichte ich z.Zt. auf Hi-Res von Qobuz und höre 256 kbit / 320 kbit oder flac im Radiostream. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden aber von der Musik begeistert. Genau darum geht´s. Ich habe schon lange nicht mehr so viel Musik gehört wie zur Zeit. So kann das bleiben!

Ich fühl mich jetzt zwar fast am Boden zerstört, Eure philosophischen Diskurse so rüde zu unterbrechen.

Wollte nur mal mitteilen, ich hab jetzt auch noch den letzten offenen Punkt geschafft:

Hab mal den Tidal-Media-Downloader ausprobiert. Hat auf Anhieb geklappt. Bin begeistert. Da wären dann auch die Offline-Momente, z.B. Flugzeug, Urlaub in der Pampa gesichert.

Labbipapa (Beitrag #75) schrieb:

Es liegt wohl nicht an der Anlage, (schon gar nicht bei der Qualität), sondern an den Ohren.

Ja ich bin ein Holzohr. Außerdem mit Ü50 höre ich nicht mehr das Gras wachsen, sondern nähere mich diesem so langsam an.

Labbipapa (Beitrag #75) schrieb:

Man sollte sich mit den Grenzen abfinden, die in einem selbst liegen. Die sind das Limit. Und das ist gut so, denn es macht tatsächlich perfekten Musikgenuss echt bezahlbar… :D

Da gib‘s wohl nichts weiter hinzuzufügen. Schön formuliert.

musv (Beitrag #79) schrieb:

Ich fühl mich jetzt zwar fast am Boden zerstört, Eure philosophischen Diskurse so rüde zu unterbrechen.

Ja! Fühle Dich schuldig, Barbar!!

Glückwunsch! Aber mal ne blöde Frage, weil ich das noch bei keinem Streamingdienst probiert habe: bei Spotify soll ja offline hören möglich sein. Geht das bei Tidal nicht?

Doch das geht. Bei Tidal kann man sich die Musik runterladen und offline hören.

Und wofür braucht man dann so einen Downloader?

Evtl. zum archivieren auf einem Vault 2i...; zwar nicht mit dem Tidal Media Downloader, sondern..

Labbipapa (Beitrag #83) schrieb:

Und wofür braucht man dann so einen Downloader? :?

Keine Ahnung, zumindest nicht um damit im Flugzeug zu hören. Das macht man dann mit Handy / Tablet und da reicht es die Musik einfach über Tidal runterzuladen.

Im Flieger stellt man die Liegeposition ein und macht "Augenpflege"...wenn es denn ein "Flugtag" ist..

Da gibt es mittlerweile tausende Stunden an Unterhaltung ...

Ja, man kann auch über die Tidal-App die Sachen runterladen.

Ich fand's halt schön, dass man das auch ohne die Tidal-App dann einfach als Flac schon brauchbar getaggt runterladen kann, um das auch mit anderen Playern, z.B. Musicolet abspielen kann.

Über die Tidal-App hab ich's gar nicht ausprobiert. Bekommt man da auch das Flac, oder ist man dann auf die Tidal-App (DRM?) festgenagelt?

musv (Beitrag #87) schrieb:

Über die Tidal-App hab ich's gar nicht ausprobiert. Bekommt man da auch das Flac, oder ist man dann auf die Tidal-App (DRM?) festgenagelt?

Wie in jeder Streaming App mit gültigem Abo kannst du Titel, Favoriten oder Playlisten zum Download markieren. Diese sind dann offline in der Streaming App verfügbar. Du kannst die Titel aber nicht exportieren und mit anderen Playern abspielen.

Geht nur unter Android.
Andere Player Implementationen wie zb. Sonos, Hiby OS usw sind aussen vor.
BTW. Media Downloader ist doch böse oder?

BJey (Beitrag #89) schrieb:

BTW. Media Downloader ist doch böse oder? :D

Nö, ist ganz und gar nicht böse. Hab's testweise mal probiert. Es funktioniert ganz toll. Böse wär's, wenn ich die Sachen dann ausschließlich nur in der Tidal-App abspielen könnte. Tatsächlich hab ich aber aufgrund des Abos überhaupt keinen Bedarf, die alte Offline-Sammlung zu erweitern.

So generell find ich Tidal mittlerweile richtige klasse. Ich hör soviel Musik wie schon lange nicht mehr.

Böse meinte ich im Sinne von, dürfen wir sowas posten?
Natürlich finde ich yaronzz Projekt spitze!