Aufbau eines Heim Netzwerkes

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Jyrki
Stammgast
#1 erstellt: 28. Sep 2015, 15:29
Hallo,
wie der Titel schon erläutert, möchte ich mir ein Heimnetzwerk einrichten und hätte einige Fragen zu Verlege Kabel usw.

Mein Provider ist Kabel Deutschland und habe mir jetzt eine Fritzbox 6490 geholt die im Keller steht, die auch diesen Bereich mit WLAN und LAN abdecken soll. Von dieser Fritzbox geht zur zeit ein fertiges Patchkabel nach oben zum Technikraum im EG und soll an einen Switch TP-Link SG 1016D. Von diesem Switch möchte ich gerne über LAN einen Fritz WLAN Repeater 1750E als LAN Bridge verwenden, der im EG das WLAN abdecken soll.

Also so:

Fritzbox im Keller -> LAN -> Switch im EG -> LAN -> WLAN Repeater

Das fertige Patchkabel das nach oben geht, möchte ich gerne ändern in dem ich neben der Fritzbox eine Netzwerkdose installiere und ein Verlege Kabel nach oben zum Technikraum verlege und an ein Patchpanel anschließen möchte.

Als Patchfeld stelle ich mir dieses vor.

Als Verlegekabel dieses Cat. 7

Wäre dies in Ordnung oder gibt es besseres für diesen Preis? (Relativ gesehen)

Was mich aber eigentlich noch mehr interessiert und habe mich im Netz schon schlau gemacht, man sollte wenn möglich den Gerätschaften eine feste IP vergeben. Sollte soweit auch kein Problem sein, nur habe ich z.B. einen Harmony Hub dem man ja bekannter Weise keine feste IP zuteilen kann. Muss ich dann alles über DCHP regeln lassen oder geht da auch ein Mischbetrieb.
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 28. Sep 2015, 15:38
ich glaube der genannte Fritz! WLan Repeater ist das falsche Gerät, der wird nämlich nur ein empfangenes WLan "repeaten" - verstärken - und hat als Option noch einen LAN Anschluß für kabelgebundene Geräte.

Wenn Du an dem Standort des Fritz! Repeaters nur geringe WLan Bandbreite hast, wird der Repeater diese nicht verbessern.

Besser wäre es am Switch im EG einen "echten" WLan Acces Point anzuschließen und auf die WLan Funktion der Fritz!Box 6490 zu verzichten.
Ich bae bei einem Freund drei dieser Teile im Einsatz, je Etage eines.

ciao
sealpin
Jyrki
Stammgast
#3 erstellt: 28. Sep 2015, 16:13
So wie ich gelesen habe kann man den Repeater 1750E als LAN Bridge konfigurieren, er verbindet die WLAN Geräte und stellt über LAN dan die I-Net Verbindung her.
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 28. Sep 2015, 16:15
Stimmt, von der AVM Homepage:

Alternativer Einsatz als LAN-Brücke

Der Repeater kann auch mit einem Netzwerkkabel mit Modems oder Routern verbunden werden. So lässt sich kostengünstig, sicher und schnell WLAN nachrüsten.

Dann geht das.
jonath
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2015, 09:16

sealpin (Beitrag #2) schrieb:
941NDdieser Teile im Einsatz, je Etage eines.


Da bietet sich in meinen Augen eher der 841ND mit OpenWRT an.

Alternativ sowas hier:
http://geizhals.de/u...html?hloc=at&hloc=de

Und bevor du den Fritz Repeater kaufst kauf lieber so etwas:
http://geizhals.de/u...html?hloc=at&hloc=de
bzw.
http://geizhals.de/u...html?hloc=at&hloc=de

Vom Repeater Modus würde ich abraten, ich tippe zwar schon darauf, dass der AVM Repeater dann als AP betrieben wird beim Anschluss über ein Kabel, aber man kann nie sicher sein. Der TP-Link Router erfüllt zu einem wesentlich günstigeren Preis auch seinen Zweck. Und wenn du dennoch mehr ausgeben willst würde ich dir umbedingt zu dem AP von Ubiquiti raten, dieser hat eine deutlich bessere Leistung und sehr sicher auch eine bessere Abdeckung als der Fritz Repeater.

Ggf. kann ich dir in ein paar Monaten Erfahrungswerte zu der Pro Variante liefern, von dem werde ich vermutlich ein paar Stück anschaffen. Aber das passiert frühestens November/Dezember.

Ich empfehle dir min. 2 CAT6/7 Kabel überall hin zu verlegen und zusätzlich 1-2 Leerrohre. Zum einen kannst du dadurch dein Netzwerk problemlos erweitern und zum anderen falls eine Leitung kaputt geht hast du immer noch eine zweite. Oder du kannst mal noch ein Sat Kabel einziehen oder einen Hausbus schnell verlegen. Und für 2 Anschlüsse brauchst du dann auch nicht überall gleich einen Switch/AP.

Switch würde ich schauen ob du ggf. einen managed Switch bekommst, aber das ist nicht umbedingt notwendig, erlaubt halt Spielereien wie sicher eingeschränkter Zugang im Kinderzimmer oder Link Aggregation wenn du einen NAS einsetzt usw.


[Beitrag von jonath am 29. Sep 2015, 09:19 bearbeitet]
ukle
Stammgast
#6 erstellt: 29. Sep 2015, 09:27
Ich hatte die Kombination von Fritzbox 7490 + 1750E über LAN als LAN-Bridge ein paar Wochen erfolgreich im Einsatz.
Es ist eine Lösung aus einem Guss und lief zuverlässig und spannte im abgelegenen Teil meiner Wohnung ein stabiles un schnelles WLAN im 2,4GHz und im 5GHz auf.

Nach Umzug meiner Fritzbox ins Zentrum meiner Räumlichkeiten brauchte ich die Lösung nicht mehr.

Ich würde es bei Bedarf wieder so machen!
cbv
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2015, 13:10

Jyrki (Beitrag #1) schrieb:
Was mich aber eigentlich noch mehr interessiert und habe mich im Netz schon schlau gemacht, man sollte wenn möglich den Gerätschaften eine feste IP vergeben. Sollte soweit auch kein Problem sein, nur habe ich z.B. einen Harmony Hub dem man ja bekannter Weise keine feste IP zuteilen kann. Muss ich dann alles über DCHP regeln lassen oder geht da auch ein Mischbetrieb.

Selbstverständlich geht ein Mischbetrieb. Macht sogar Sinn. Den "wichtigen" Geräten, wie TV, NAS oder Router, vergibst Du jeweils eine feste IP. Geräten wie Telefon, Tablets, Notebook, ... wird DHCP verpasst.
jonath
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2015, 13:13

cbv (Beitrag #7) schrieb:

Jyrki (Beitrag #1) schrieb:
Was mich aber eigentlich noch mehr interessiert und habe mich im Netz schon schlau gemacht, man sollte wenn möglich den Gerätschaften eine feste IP vergeben. Sollte soweit auch kein Problem sein, nur habe ich z.B. einen Harmony Hub dem man ja bekannter Weise keine feste IP zuteilen kann. Muss ich dann alles über DCHP regeln lassen oder geht da auch ein Mischbetrieb.

Selbstverständlich geht ein Mischbetrieb. Macht sogar Sinn. Den "wichtigen" Geräten, wie TV, NAS oder Router, vergibst Du jeweils eine feste IP. Geräten wie Telefon, Tablets, Notebook, ... wird DHCP verpasst.



Es ergibt keinen Sinn statische IP Adressen in einem Heimnetzwerk zu verwenden. Ein ordentlich konfigurierter DHCP Server ist deutlich sinnvoller - hier kann man statische Einträge für Geräte festlegen wenn man umbedingt "feste" IP Adressen möchte, alternativ nutzt man einfach den Hostnamen (und vergibt diesen sinnvoll). Und die Möglichkeit statischer Einträge bieten selbst die billigsten Router.

Nebenbei sind so Adresskonflikte vorgebeugt (wobei ein anständiger Server prüft ob die IP Adresse bereits vergeben ist).


[Beitrag von jonath am 29. Sep 2015, 13:14 bearbeitet]
cbv
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2015, 13:20

jonath (Beitrag #8) schrieb:
Es ergibt keinen Sinn statische IP Adressen in einem Heimnetzwerk zu verwenden.

Das ist Ansichtssache. Mir persönlich ist es lieber, ein NAS hat immer die selbe IP.

Ein ordentlich konfigurierter DHCP Server ist deutlich sinnvoller - hier kann man statische Einträge für Geräte festlegen wenn man umbedingt "feste" IP Adressen möchte, alternativ nutzt man einfach den Hostnamen (und vergibt diesen sinnvoll). Und die Möglichkeit statischer Einträge bieten selbst die billigsten Router.

Uhm. Einen Satz vorher schreibst Du, dass statische IPs keinen Sinn machen, und hier jetzt, dass es sinnvoll ist, per DHCP-Server feste -- also statische -- IPs festzulegen... Ja was denn nun?

Ein anständiger Router dient mittlerweile auch intern als DNS. Wobei er Dir frei stellt, ob Du nur feste IPs, nur DHCP oder Mischbetrieb zu fahren. Letzteres macht dann Sinn, wenn man bewegliche Geräte besitzt und/oder seinen Gästen ggf Zugang gewähren will, ohne dann erst am Router herumfummeln zu müssen. Den eigenen Geräten kann man ja gerne per MAC wiederum eine feste IP zuweisen.

Nebenbei sind so Adresskonflikte vorgebeugt (wobei ein anständiger Server prüft ob die IP Adresse bereits vergeben ist).

Das ist ausnahmsweise richtig.


[Beitrag von cbv am 29. Sep 2015, 13:26 bearbeitet]
jonath
Inventar
#10 erstellt: 29. Sep 2015, 13:23

cbv (Beitrag #9) schrieb:

Uhm. Einen Satz vorher schreibst Du, dass statische IPs keinen Sinn machen, und hier jetzt, dass es sinnvoll ist, per DHCP-Server feste -- also statische -- IPs festzulegen... Ja was denn nun?


Du vermischt hier wohl etwas. Was ich meine sind host Einträge bei dem DHCP Server, der Client bekommt seine IP weiterhin über den DHCP Server. Dies kann durchaus sinnvoll sein.

Es ist jedoch nur in den wenigsten Fällen sinnvoll direkt am Gerät die IP Adresse statisch zu setzen.

PS: Ich verteile über den DHCP Server wesentlich mehr Informationen als nur die IP Adresse oder das Gateway. Mitunter auch Dinge wie Adressen von mehreren Zeitservern. Erspart mir viel Arbeit hinsichtlich der Konfiguration.
cbv
Inventar
#11 erstellt: 29. Sep 2015, 13:32

jonath (Beitrag #10) schrieb:
Du vermischt hier wohl etwas. Was ich meine sind host Einträge bei dem DHCP Server, der Client bekommt seine IP weiterhin über den DHCP Server. Dies kann durchaus sinnvoll sein.

Das vereinfacht natürlich die initiale Konfiguration der Geräte, oder wenn man sein Netz -- warum auch immer -- umstellen will. Du hast dann aber immer ein gewisses ... ARP-Grundrauschen auf dem Netz.

Es ist jedoch nur in den wenigsten Fällen sinnvoll direkt am Gerät die IP Adresse statisch zu setzen.

Wie gesagt, das ist Ansichtssache.
Extremes Gegenbeispiel: Ältere Versionen von FreeNAS mit Jails. Da wurden vom System frecherweise am DHCP vorbei feste IPs vergeben.

PS: Ich verteile über den DHCP Server wesentlich mehr Informationen als nur die IP Adresse oder das Gateway. Mitunter auch Dinge wie Adressen von mehreren Zeitservern. Erspart mir viel Arbeit hinsichtlich der Konfiguration.

Ist das nicht normal?
jonath
Inventar
#12 erstellt: 29. Sep 2015, 13:37

cbv (Beitrag #11) schrieb:

jonath (Beitrag #10) schrieb:
Du vermischt hier wohl etwas. Was ich meine sind host Einträge bei dem DHCP Server, der Client bekommt seine IP weiterhin über den DHCP Server. Dies kann durchaus sinnvoll sein.

Das vereinfacht natürlich die initiale Konfiguration der Geräte, oder wenn man sein Netz -- warum auch immer -- umstellen will. Du hast dann aber immer ein gewisses ... ARP-Grundrauschen auf dem Netz.


Und bei einer statischen Konfiguration hast du etwa keine ARP Requests? Du arbeitest somit mit fixen ARP Einträgen? Beeindruckend bequem, du trägst auf jedem PC in deinem Netzwerk tatsächlich statische ARP Einträge ein? Einfach nur wow. Wäre mir bis jetzt nicht mal bekannt gewesen dass ein Fernseher oder AV Receiver so etwas erlaubt.


[Beitrag von jonath am 29. Sep 2015, 13:39 bearbeitet]
cbv
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2015, 13:58
Habe ich das geschrieben?
Ich lasse mir höchstens vorwerfen, ein "zusätzliches" vergessen zu haben.
jonath
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2015, 14:04

cbv (Beitrag #13) schrieb:
Habe ich das geschrieben?
Ich lasse mir höchstens vorwerfen, ein "zusätzliches" vergessen zu haben.


Die paar zusätzlichen DHCP Requests und ACK usw. sind etwa so schlimm? Was für ein Netzwerk hast du da denn? Halb-Duplex Ethernet mit 10Mbit/s über BNC? In Zeiten von Gigabit Ethernet ist sowas vollkommen egal.

Mag ggf. in Firmen mit großen Netzen ein Problem werden, aber hier betreibt man nur sehr sehr selten ein volles 8er bis 16er Netz, in der Regel teilt man hier auf mehrere Subnetze auf. Ggf. mit mehreren Standorten kann das problematisch werden. Aber selbst hier gibt es entsprechende Hardware und Möglichkeiten. In einem für den Heimbereich üblichen 24er Netz wirst du nur sehr schwer Probleme mit derartigen Broadcasts bekommen. Und wenn man derart viele Clients hat, dann hat man auch Hardware mit der man so etwas handhaben kann.

Meiner Meinung nach sollten wir wieder zum Thema zurückkehren, der TS will einfach nur ein simples Heimnetzwerk.


[Beitrag von jonath am 29. Sep 2015, 14:38 bearbeitet]
Jyrki
Stammgast
#15 erstellt: 29. Sep 2015, 15:21

Meiner Meinung nach sollten wir wieder zum Thema zurückkehren, der TS will einfach nur ein simples Heimnetzwerk.


jep, kann euch nämlich nicht folgen.

Also könnte ich alles mit DHCP regeln lassen und in der Fritzbox in den Einstellungen die IP den einzelnen Geräten zuweisen. "Diese IP immer diesem Gerät zuweisen....blabla"

Wie müsste ich den das machen wenn ich einen Mischbetrieb konfigurieren will. Dann muss ich ja in der Fritzbox den DHCP Server aktiviert lassen und in den Geräten wie HTPC, PC, SAT Receiver etc. denen ich eine feste IP zuweisen möchte, die DHCP Funktion im Menü des jeweiligen Gerätes ausschalten und denen eine feste IP geben und den Geräten wie Handy, Tablet etc. die DHCP im jeweiligem Gerät nutzen.

Ist es dann auch machbar eine gewünschte IP Reihenfolge einzuhalten?

z.B.
Router 192.168.178.1
Repeater (AP) 192.168.178.20
PC 192.168.178.21
HTPC 192.168.178.22

Sorry ...aber das ist etwas Neuland für mich.
ukle
Stammgast
#16 erstellt: 29. Sep 2015, 15:48
Das geht ganz einfach im Heimnetzwerk-Menü der Fritzbox unter "Netzwerk" - "Gerät hinzufügen".
Dort gibst Du die MAC-Adresse der Netzwerkkarte des Gerätes, die IP-Adresse und den Wunschnamen ein - voila.
Fritzbox - feste LAN-Adressen konfigurieren


[Beitrag von ukle am 29. Sep 2015, 15:48 bearbeitet]
jonath
Inventar
#17 erstellt: 29. Sep 2015, 15:51
Du musst noch nicht mal den Gerät hinzufügen Dialog öffnen, du kannst auch unter Heimnetz->Netzwerk einfach den Editier Button anklicken, erspart dir Tipparbeit.
Jyrki
Stammgast
#18 erstellt: 29. Sep 2015, 16:17
Also muss ich vorher bei allen Geräten denen ich eine feste IP zuordnen möchte, die Funktion DHCP ausschalten und denen eine feste geben und dann so wie von euch beschrieben in der Fritzbox einfügen.

Und der DHCP Server bleibt aktiviert in der Fritzbox und stelle die von...bis IP Nummer ein. Soll ich die vorgaben der Box stehen lassen das er von 192.168.178.20 bis 192.168.178.200 reservieren soll. Und wie sieht es mit der Rubrik "Gültigkeit" aus?

Soll ich dann die dynamischen IP's der Handy's und Tablet trotzdem die Funktion nutzen "Diesem Gerät immer die gleiche IP zuweisen" ?



Du musst noch nicht mal den Gerät hinzufügen Dialog öffnen, du kannst auch unter Heimnetz->Netzwerk einfach den Editier Button anklicken, erspart dir Tipparbeit.


Den "Bearbeiten" Button habe ich ja dann doch eigentlich nur wenn das Gerät schon aufgeführt ist, das heißt wenn ich alles über DHCP regeln tue. Die Geräte denen ich vorher eine feste IP vergäbe sind doch dann nicht aufgeführt, wenn ich zum Beispiel den Router resette, oder liege ich da falsch.


[Beitrag von Jyrki am 29. Sep 2015, 16:21 bearbeitet]
ukle
Stammgast
#19 erstellt: 29. Sep 2015, 16:40
Die Geräte mit "Fester IP" holen sich beim Start vom DHCP-Server immer die dort vorgegebene IP beim Start.
Das ist doch der Vorteil einer zentral gepflegten IP-Adress-Vergabe in der Fritzbox.
Die Geräte müssen sich die IP-Adresse aber schon selbst vom DHCP-Server holen.
Wenn Du dann doch in den einzelnen Geräten feste IPs einträgst, ist der Vorteil doch wieder weg.

Übrigens:
Ich persönlich organisiere IP-Adressen in für mich logische Bereiche:

Netzwerkhardware (Fritzbox, Switches,...) xxx.xxx.xxx.1-9
Clients: xxx.xxx.xxx.10-99
Server: xxx.xxx.xxx.100-110

Für meinen Server (LAN1, LAN2, ILO) konfiguriwere ich feste IPs im LAN-Adapter, trage aber sozusagen "Schatteneinträge§ in der Fritzbox dafür ein - zwecks Übersichtlichkeit und damit der DHCP-Server diese IPs blockiertund nicht versehentlich doppelt vergibt.

Die Konfiguration sollte man natürlich sichern, was mit der Fritzbox einfach geht.
ukle
Stammgast
#20 erstellt: 29. Sep 2015, 16:43

jonath (Beitrag #17) schrieb:
Du musst noch nicht mal den Gerät hinzufügen Dialog öffnen, du kannst auch unter Heimnetz->Netzwerk einfach den Editier Button anklicken, erspart dir Tipparbeit. ;)


Dort kann man dann aber nicht mehr die schon vergebene IP-Adresse ändern (ist ausgegraut), sondern nur den Namen ändern usw.

Mein Weg hat zwar mehr Tippaufwand, aber damit kann ich die IP-Bereiche sehr detailliert gestalten (siehe meine letzten Beitrag).
Jyrki
Stammgast
#21 erstellt: 29. Sep 2015, 17:54

Schatteneinträge


....ich glaub ich steh auch im Schatten

Edit: Wie stelle ich das an das ich in der Fritzbox zuerst die IP und MAC Adressen eingebe mit der "Gerät Hinzufügen" Funktion bevor die Fritzbox die Geräte automatisch auflistet und schon IP's vergibt?

Irgendwie stehe ich wirklich im Schatten.


[Beitrag von Jyrki am 29. Sep 2015, 18:48 bearbeitet]
ukle
Stammgast
#22 erstellt: 29. Sep 2015, 20:03


Genauso, wie ich es in Beitrag #16 beschrieben habe (siehe auch in der Bildschirmkopie).

Danach schließt Du das Gerät an und startet es und es holt sich genau die IP-Adresse, die Du in der Fritzbox der MAC-Adresse dieses Geräts zugeordnet hast.
Jyrki
Stammgast
#23 erstellt: 01. Okt 2015, 19:23
So, habe heute meinen Switch und den Fritz Repeater 1750e bekommen und soweit alles eingestellt. Ein einziges Gerät bekomme ich nicht mehr über WLAN installiert und das ist das Osram Lightify Gateway. Keine Ahnung woran das liegt.

Eine Frage stellt sich mir noch. Soll ich im Repeater im EG genau die gleichen Funknetze einstellen wie unten im KG an der Fritzbox (so habe ich es jetzt) oder wäre besser zwei verschiedene Netze zu konfigurieren. Wenn ich zwei verschiedene Netze für die Etagen vergebe, wie sieht es dann mit dem wechseln der Netze aus wenn ich z.B. mit einem Handy vom Keller ins EG gehe, muss ich dann immer das Netz manuell wechseln?

Für die beiden verschiedenen Frequenzbänder habe ich auch jeweils verschiedene SSID's vergeben. Sollte man das auch besser lassen oder ist das so OK.
lagione
Neuling
#24 erstellt: 01. Okt 2015, 22:53
Hallo,

wie das einzustellen ist, kommt ein wenig auf das Gesamtsystem an, da weiß ich nicht genau wie die FritzBox das mit dem Repeater löst.
Das was du meinst ist sogenanntes "Roaming", das bedeutet, die SSID wird gleich betitelt aber auf anderen Kanälen / Channeln betrieben.
Wenn die Fritzbox mit dem Repeater das kann, würde ich es so machen, dann kann beispielsweise das Handy recht flott die Funkzelle wechseln ohne eine andere SSID anzufunken.
So wie es jetzt ist, erkennt das Handy verschiedene SSIDs (also verschiedene Funknetze) und wird erst in ein anderes Netz wechseln, wenn es kaum bis keine Verbindung mehr hat. Wenn das Handy schlau ist und du beide Netze mit ihren SSIDs eingerichtet hast, passiert das automatisch, das Handy wählt sich aber neu ein und kappt dazu einmal die Verbindung.
Ich finde das für den Heimanwender-Bereich ok, wie gesagt weiß ich leider nicht ob in der Konstellation "Roaming" von der FB und dem Repeater gemacht werden kann.

Viele Grüße
Jyrki
Stammgast
#25 erstellt: 02. Okt 2015, 00:30
Keine Ahnung ob die "Fritz" Hardware das kann. Dafür kenne ich mich nicht genug aus. Wie oben schon erwähnt möchte sich mein Osram Lightify Gateway sich nicht mehr verbinden. Das Gateway zeigt mir zwar die WLAN Netze an aber ohne Signalstärke. Habe schon mehrmals das Gateway resettet, leider ohne Erfolg.

Was ich auch seltsam finde das sich mein Harmony Hub wie es aussieht am Router verbindet im KG anstatt im EG am Repeater (LAN Bridge). So sehe ich das mal, den auf der Heimnetz Übersicht der Fritzbox ist der Harmony Hub aufgeführt und bei der Repeater Netzwerk Übersicht steht der Hub unter "Ungenutzte Verbindungen". Hab auch gerade gesehen auf der Repeater "WLAN/Funknetz" Übersicht, steht der Harmony Hub als nicht verbunden.
Ich denke mal das ist das blöde bei der Vergabe von gleichen SSID's, da man nicht sieht wo er sich wirklich genau verbindet und ob man da der Oberfläche der Fritzbox trauen kann...keine Ahnung.
sealpin
Inventar
#26 erstellt: 02. Okt 2015, 06:53
Hmm... An meiner Fritz Box kann ich genau sehen, welches Gerät per WLan angemeldet ist, und am Fritz Repeater sehe ich das auch (dort nur als IP Adresse ohne Namen...ist aber noch einer der ersten Repeater...).

Mein Repeater nutzt im übrigen die gleiche SSID...das ist ja auch der Sinn eines Repeaters, die Reichweite eines vorhandenes Funknetz zu erweitern.

Bei dieser Art der Einstellung bucht sich das Endgerät immer dort ein, wo es den besten Kontakt bekommt.

Verschiedene SSIDs bei Repeaterfunktion macht keinen Sinn.

Ciao
sealpin
promocore
Inventar
#27 erstellt: 02. Okt 2015, 08:23

sealpin (Beitrag #26) schrieb:
.
...
Verschiedene SSIDs bei Repeaterfunktion macht keinen Sinn.


Kommt auf die Situation an. Wenn man häufig zwischen den beiden Zonen ist, ist es schon Nervig wenn sich das Handy ständig umbucht. Gleiches Spiel im Freien wenn man um die Wohnung/Haus geht bzw. im Garten ist. Internetradio hören geht so gar nicht.
Jyrki
Stammgast
#28 erstellt: 02. Okt 2015, 10:50

Hmm... An meiner Fritz Box kann ich genau sehen, welches Gerät per WLan angemeldet ist, und am Fritz Repeater sehe ich das auch (dort nur als IP Adresse ohne Namen...ist aber noch einer der ersten Repeater...).


Ich sehe auch die Geräte, aber der Harmony Hub müsste meiner Meinung ja am Repeater verbunden sein, da er gerade mal ca. 1,50m entfernt ist zum Repeater und zum Router ist es ja ein ganzes Stockwerk.

Hier sind mal die Bilder:
Fritzbox


Repeater

Ich hoffe man kann es einiger maßen erkennen.


[Beitrag von Jyrki am 02. Okt 2015, 10:51 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#29 erstellt: 02. Okt 2015, 11:46
die harmony meint halt das der Empfang von der Box besser ist als der zum Repeater...
Jyrki
Stammgast
#30 erstellt: 02. Okt 2015, 13:12
Ich habe gerade gesehen das im Repeater Menü auch eine Funktion vorhanden ist, wo man Geräte per MAC Adresse hinzufügen kann. Sollte man da besser die Geräte hinzufügen die ich oben im EG nutze anstatt im Router? Gestern habe ich das ganze so konfiguriert wie es "ukle" beschrieben hat.

Habe auch soeben den Repeater mal so eingerichtet nach der Anleitung von AVM. Den Repeater auf Werkseinstellungen zurück gesetzt und zuerst in der nähe des Routers platziert und mich mit dem Tablet mit dem Repeater verbunden und dann im Menü das ganze als LAN Brücke eingerichtet und ihm zwei andere SSID's verpasst als der Router. Danach den Repeater im EG wieder eingesteckt und mit dem LAN Kabel und Switch verbunden. Habe nun wieder erfolglos versucht das Lightify Gateway einzubinden.
Gestern habe ich den Repeater direkt mit dem LAN Kabel und Switch verbunden und dann konfiguriert.

Das mit der Harmony ist schon seltsam.


[Beitrag von Jyrki am 02. Okt 2015, 13:13 bearbeitet]
Jyrki
Stammgast
#31 erstellt: 02. Okt 2015, 16:42
UPDATE:

Lightify Gateway:
Nach gefühlten 100 Versuchen hat es sich jetzt verbunden, echt seltsam.

Logitech Harmony Hub:
Hat sich jetzt plötzlich vor einer halben Stunde mit dem Repeater verbunden.

Konfiguration sieht jetzt so aus:

Fritzbox und Repeater haben die gleichen SSID's für beide Frequenzbänder und gleichen Netzwerkschlüssel. Also müssten sich die Geräte jetzt selbstständig das bessere Netz suchen, ist das so korrekt?


Verschiedene SSIDs bei Repeaterfunktion macht keinen Sinn.

Trifft ja für mich nicht zu da der Repeater ja als LAN Bridge arbeitet.
gerscher74
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Feb 2017, 17:36
Ich hab eine Frage bezüglich der FritzBox und Fritz Fon als Steuerung

Hab es alles soweit hin bekommen das ich mit der TV FB den Media Server am TV zum laufen bekomme. Nur spulen geht nicht....
Dafür soll ich laut AVM das Fritz Fon nutzen können. Also los gelegt und es geht auch easy das ich über das Fritz Fon C5 bis zum FilmOrdner durch komme. Dann will ich den Film Starten und es kommt der Fehler 402 Abspielfehler.
Kann mir einer sagen woran das liegt? oder besser wie es geht das ich den Film mit dem Fritz Fon starten kann und das C5 als FB zum steuern nutzen kann wenn ich über Fritz Media Server Filme schau?
Die 6490 Box ist keine freie sondern die Mietbox von KDG-Vodafone
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