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Koax Lan / Ethernet over Coax es tut sich wieder was

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Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#101 erstellt: 17. Jun 2019, 21:52

roger23 (Beitrag #100) schrieb:
Das Icy-Box-Zeugs ist nur für Punkt-zu-Punkt, Du brauchst also für jede Leitung zwei davon. Bringt wohl auch nur knapp 100 Mbit.


Korrekt. Kostet aber deutlich weniger als die genannten Alternativen (<60€ für 2 Stück). Und für den bloßen Internetzugang, zB fürs FireTV oder AppleTV reichen 100MBit/s.

Habe mir heute Hirschmann INCA 1G bestellt, nutzt MoCA 2.0. Werde berichten.

Aber dazu mal wieder meine Dauerfrage: MoCA nutzt ja die oberen Frequenzbereiche >1000MHz. Wie sieht es dann da mit meiner vielbefürchteten Stralenbelastung aus, insbesondere an den Endgeräten? Sind die geschirmt? Oder Baue ich mir da eine Antenne an die Wand? Höhere Frequenzen = gefährliche Strahlung


[Beitrag von Boerek am 17. Jun 2019, 21:53 bearbeitet]
roger23
Inventar
#102 erstellt: 17. Jun 2019, 22:12
Koaxkabel, Außenleiter geerdet, keine Strahlung. Und je höher die Frequenz, desto geringer die Reichweite bei gleicher Leistung.
Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#103 erstellt: 21. Jun 2019, 20:03
Ich habe dank dbausd' Hilfe nun auf MoCA 2.0 umgestellt, ohne jede Probleme. Ich nutze allerdings die Koaxialleitungen nicht für Satelit/TV-Signale, sondern ausschließlich fürs Netzwerk.

Habe mir, wie dbausd beschrieben hat, in den Niederlanden 4 Stück Hirschmann Inca 1G bestellt. Die Verteiler im Haus musste ich gegen welche von Axing austauschen (Axing SVE 4-01 4-Fach SAT-Verteiler Splitter für DVB-T2 HD BK Unicable (5-2400 MHz)). Die Enddosen habe ich geöffnet und das Kabel so direkt mit den Adaptern verbunden.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen (s.u.), egal wo im Haus ich anlege, ich bekomme um die 950MBit/s hin Stromverbrauch pro Client: < 3W (wobei ich bei selten benutzten auch Strom an der Steckerleiste ausschalte). Und es war so narrensicher: Plug&Play (wenn einmal die Verteiler getauscht sind)

Ich habe zwar Abschlusswiderstände für die nicht benutzten TV-Ausgänge an den Adaptern bestellt, nutze sie aber gar nicht, geht auch ohne.

Jetzt ist nur noch die Frage nach den Dosen: Gibt es da inzischen Neuigkeiten? Ich kann aber auch mit der "unsauberen" Lösung leben, dass ein Kabel aus der Dose herausschaut. In den Kinderzimmern wären Dosen schöner...

Danke euch allen für dieses Forum! Meine alten Devolo-Adapter verstauben nun traurig in der Ecke...

bin/iperf.exe -c 192.168.4.2 -P 1 -i 1 -p 5001 -f m -t 10
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.4.2, TCP port 5001
TCP window size: 0.06 MByte (default)
------------------------------------------------------------
[300] local 192.168.4.1 port 49923 connected with 192.168.4.2 port 5001
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[300] 0.0- 1.0 sec 117 MBytes 980 Mbits/sec
[300] 1.0- 2.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 2.0- 3.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 3.0- 4.0 sec 113 MBytes 950 Mbits/sec
[300] 4.0- 5.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 5.0- 6.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 6.0- 7.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 7.0- 8.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 8.0- 9.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 9.0-10.0 sec 113 MBytes 949 Mbits/sec
[300] 0.0-10.1 sec 1135 MBytes 946 Mbits/sec
Done.
DB
Inventar
#104 erstellt: 23. Jun 2019, 10:46

roger23 (Beitrag #102) schrieb:
Koaxkabel, Außenleiter geerdet, keine Strahlung.

Mantelwellen?


MfG
DB
Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#105 erstellt: 26. Jun 2019, 13:13

DB (Beitrag #104) schrieb:

roger23 (Beitrag #102) schrieb:
Koaxkabel, Außenleiter geerdet, keine Strahlung.

Mantelwellen?


...bedeutet? Wie kann ich feststellen, ob in meinem System Mantelwellen vorkommen und inwiefern strahlen die dann?

Und noch eins: Sollte man nicht genutzte Koaxialbuchsen /Stecker im MoCA-System besser mit einem Abschlusswiderstand versehen, auch, weil damit nichts strahlen kann?

Sorry, wenn ich so mit Strahlung nerve aber das war mein Hauptgrund, von DLAN auf MoCA umzusteigen.


[Beitrag von Boerek am 26. Jun 2019, 13:14 bearbeitet]
DB
Inventar
#106 erstellt: 26. Jun 2019, 14:32
Hallo,

Dein Weggang von DLAN ist löblich.
Hier wird sich dem Thema Mantelwellen gewidmet.
Wenn Mantelwellen auftreten, strahlt dann die Außenseite des Schirmes vom Koaxkabel.
Ein Koaxkabel allein ist also kein Garant für einen strahlungsfreien Betrieb.

Letzteren wirst Du aber ohnehin nicht erzielen können, wenn man berücksichtig, was so alles an hochfrequenten Störungen im Elektrizitätsnetz herumgeistert. Auch der PE ist nicht störungsfrei. Das ist der Grund, weshalb manche Funkamateure anstelle der weit verbreiteten TN-Netze in ihrem Haus ein TT-Netz aufbauen.


MG
DB
roger23
Inventar
#107 erstellt: 26. Jun 2019, 22:36
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Feldstärken von Mantelwellen auch nur ansatzweise in die Nähe dessen kommt, was bei DLAN produziert wird. Und im Vergleich zu WLAN oder DECT dürfte das sowieso vernachlässigbar sein. Lohnt sich IMHO nur dann, wenn man die anderen Probleme gelöst hat.

Oder hat schon mal jemand Mantelwellen speziell im Umfeld dieser Fragestellungen vermessen? Bei der Literatur, die ich gesehen habe, ging es anscheinend insbesondere um Fragestellungen bei Sendeantennen, da sprechen wir über völlig andere Leistungen und demzufolge auch Strahlung.
DB
Inventar
#108 erstellt: 27. Jun 2019, 07:03
Es ging mir hierbei vorrangig um die Formulierung

Koaxkabel, Außenleiter geerdet, keine Strahlung

die nicht zwangsläufig zutreffen muß.


MfG
DB
Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#109 erstellt: 28. Jun 2019, 20:17
INCA 1G läuft weiterhin tadellos, bis sehr zufrieden. Nur ist mir aufgefallen, dass der Zugriff auf meine Zyxel NAS (NSA310s) mit Fotodatein nicht sonderlich schnell geht: Nur etwa 12MB/s (was 100MBit/s entspricht), mit größeren Dateien (Videos) habe ich dann aber wieder etwa 20MB/s, was immernoch langsam ist, aber das ist wohl ein Problem der NSA310s und ein anderes Thema... Werde ich mal beobachten. Vielleicht wegen des Jitter/Ping?

Danke für den Link mit Mantelwellen, aber so richtig schlau bin ich (Laie) jetzt leider auch nicht. Generell kommt ja keine Einspeiung von außen bei mir (kein TV Signal), allenfalls die Adapter selbst speisen hier Signale in das Koax-Netz. Ich habe einen Freund (=Physiker) gefragt, dem waren Matnetwellen bei Koaxkabeln gar nicht bekannt, aber er meinte, dass die Strahlung dann sehr sehr gering sein müsste...

Und Abschlusswiderstände auf nicht benutzten IEC-Ausgängen? Ja/Nein?
roger23
Inventar
#110 erstellt: 29. Jun 2019, 12:23

die nicht zwangsläufig zutreffen muß.


Ich fürchte, das gilt eigentlich nur für unendlich lange Koaxkabel... (also ohne Betrachtung der "Enden")
DB
Inventar
#111 erstellt: 29. Jun 2019, 19:11
Abschließen oder nicht ... was meint denn der Hersteller?
Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#112 erstellt: 29. Jun 2019, 19:42

DB (Beitrag #111) schrieb:
Abschließen oder nicht ... was meint denn der Hersteller?


Der Support von Hirschmann ist eher nicht so pralle... Bei einer anderen Anfrage wurde ich mit Standardantworten aus der Schablone bedient, kompetent war das gar nicht.
Von der Geschwindigkeit ist der Unterschied marginal bis gar nicht vorhanden, mir geht es eher um Strahlung/Störung.


[Beitrag von Boerek am 29. Jun 2019, 19:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#113 erstellt: 29. Jun 2019, 20:37
Na, dann schließ halt die Ausgänge ab.
Allerdings hättest Du auch mit normaler geschirmter Netzwerkleitung keine Strahlung, weder elektrischer noch magnetischer Art.

Ich habe hier ein Heimnetzwerk, aber auch einige Allwellenempfänger in Betrieb. Die stärksten Störungen verursacht das Kabelmodem (Internet per Breitbandkabel), daran ändert sich auch nichts, wenn die Netzwerkkabel abgesteckt sind. Noch mehr wird es dann, wenn weiteres Gedöns mit Schaltnetzteilen eingeschaltet wird. Das sind die größten Störbomben.


MfG
DB
AlexP87
Neuling
#114 erstellt: 21. Jul 2019, 20:34
Hallo miteinander!

Gleich mal vorweg, weil ihr es sowieso gemerkt hättet - ich bin echt ein ziemlicher DAU was das Thema angeht Habe mich zwar durch den Thread hier gelesen, aber einen wirklichen Durchblick habe ich noch nicht.

Sind kürzlich in ein Haus gezogen, wo Cat7 Verkabelung nachträglich mit viel Aufwand und Unschönheiten verbunden wäre, deshalb möchte ich erst mal schauen, ob ich über die bestehende Coax Verkabelung (Sat TV) nicht auch glücklich werde.

Haben einen EMP Centauri 17/12 Multiswitch und in den Räumen Gira Dosen mit 3 Anschlüssen. Wir sind in einem Doppelhaus und der Multiswitch versorgt auch die Nachbarn. Können die dann theoretisch auch in mein LAN? Oder brauche ich da irgendwie einen Moca Blocker dazwischen bzw wie würde das genau funktionieren?



Kann ich damit z.B. mit den Hirschmann oder Kiwee Moca Umsetzen in GBit Nähe kommen? Oder braucht ihr dafür genauere Infos? Soweit ich es verstanden habe, muss ja alles auf den Moca Frequenzen Rückkanal tauglich sein, oder? Habe dbzgl. aber bei Google nichts gefunden...

Sind in Zukunft auch 10G denkbar? Oder ist man mit 1G an der physikalischen Grenze?

Sorry für die Anfänger-Fragen, vielen Dank schon mal!
Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#115 erstellt: 02. Aug 2019, 14:44
Zum vorherigen Post von AlexP87 kann ich leider nicht helfen - ich selber schaue TV nur noch über das Internet.

Ich habe nun ein bisschen mit Dosen ausprobiert. So habe ich zB die Kathrein ESD 63 Antennendose (Durchgangsdose) getestet. Laut Spezifikation ist diese speziell für MoCa ausgelegt. Soweit funktioniert die auch, nur leider schrumpft die Geschwindigkeit von 950MBit/s auf 620MBit/s und schwankt im übrigen auch etwas stärker, als zuvor (nun: zwischen 577 und 636 MBit/s, vorher +/- 3 MBit/s bei 950MBit/s)

Hat da jemand eine Erklärung für?


[Beitrag von Boerek am 02. Aug 2019, 18:18 bearbeitet]
Boerek
Schaut ab und zu mal vorbei
#116 erstellt: 12. Aug 2019, 18:25

Boerek (Beitrag #115) schrieb:

Ich habe nun ein bisschen mit Dosen ausprobiert. So habe ich zB die Kathrein ESD 63 Antennendose (Durchgangsdose) getestet. Laut Spezifikation ist diese speziell für MoCa ausgelegt. Soweit funktioniert die auch, nur leider schrumpft die Geschwindigkeit von 950MBit/s auf 620MBit/s und schwankt im übrigen auch etwas stärker, als zuvor (nun: zwischen 577 und 636 MBit/s, vorher +/- 3 MBit/s bei 950MBit/s)


Kommando zurück, die Dose (übrigens auch eine Durchgangsdose) funktioniert wunderbar für MoCa!
Man sollte jperf nicht laufen lassen, während Windows Zugriff auf's Internet hat und Updates fährt... jperf mit fester IP und eigenem Netz an der FritzBox vorbei zeigt mir wieder eine Geschwindigkeit von fast 950MBit/s mit der Dose an. Über die Fritzbox mit mehreren INCA im Einsatz habe ich immer wieder leichte Schwankungen. Ich denke, das ist normal...

Eine andere Dose, die auch funktioniert (auch getestet): UP Antennendose 1-Loch SAT End (F-Stecker) - All-in-One - Rahmen + Unterputz-Einsatz + Abdeckung (Serie G1 reinweiß)
ukle
Stammgast
#117 erstellt: 12. Aug 2019, 19:57
Da das Thema hier EOC ist, möchte ich meine Erfahrungen mit Kathrein EXI-01 schildern, weil ich nach der verfolgten hier besprochenen Diskussion der Systeme mich für dieses System entschieden habe, weil ich meine bestehende Sat-Verkabelung stabil und ohne Einschränkungen nutzen will.

Ich betreibe meine Astra 19.2E Sat-Schüssel an meiner Garagenwand mit einem Kathrein Quattro-LNB zu meinem Sat-Verteilerschrank im Keller (ca.25m Erdverlegung) mit dem EXD 1532 Einkabelmultischalter (Unicable 2.0 Jess) und wollte das von der Garage unbenutzte fünfte verlegte Kabel, das eigentlich für die terrestrische Einspeisung gedacht war, diese aber nun stattdessen von den Dachantennen in den Multischalter eingespeist wurde für eine Ethernet-Versorgung meiner Garage per EOC benutzen, um einen Outdoor Mesh-WLAN-Accesspunkt als LAN-Brücke zu betreiben.

Da kam mir ein sehr gutes eBay-Angebot gelegen, wo ich zwei unbenutzte EXI-01 für 140€ bekommen habe.
Dazu habe ich den terrestrischen Eingang (DAB+, UKW, DVB-T2 von den Dachantennen auf dem Trockenboden) meines Multischalters mit einem Kathrein EXI 90 Hochpass Sperrbereich 0-68MHz (Durchgangsbereich 87,5-862MHz) für terrestrischen Eingang Multischalter abgeschlossen.
Diese Lösung funktioniert einwandfrei, ohne Störungen oder Aussetzer und kaum Einbrüchen der Übertragungsraten.

In der Fritzbox werden die beiden EXI-01 Modems in der Mesh-Ansicht als Powerlan-Adapter erkannt und haben in dieser Ansicht eine Verbindungsgeschwindigkeit von 510 -590 Mbit/s.

Das ist zwar keine vergleichbare Geschwindigkeit zu Moca 2.0 aber mir war die Kompatibilität zu meiner Sat-Infrastruktur sehr wichtig und ich könnte bei Bedarf nun an jeder Sat-Dose ein solches EXI-01 Modem anschließen und alle Anschlüsse der Dose uneingeschränkt nutzen.


[Beitrag von ukle am 12. Aug 2019, 19:58 bearbeitet]
man-x
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 06. Sep 2019, 09:42
Hallo Zusammen,

in unserem Haus (BJ 2010) hat man leider keine Netzwerkkabel gezogen, so dass ich mir nun seit unserem Einzug vor zwei Jahren mit Repeatern und Powerline behelfe. Das geht halbwegs, ich bin aber mit der Stabilität nicht zufrieden.
Koax-Kabel sind im gesamten Haus verteilt, so dass ich nun schon einige Zeit in Richtung EoC schiele. Wir haben keinen Kabel-Anschluß, sondern eine Sat-Anlage, die ich vor zwei Jahren auf Unicable Jess umgebaut habe.
Im Verlauf dieses Threads habe ich immer mal wieder von Problemen bei Sat-Anlagen gelesen. Und jetzt die große Frage: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann nutzt MoCA 2.0 den Frequenzbereich von 1350 - 1675 MHz. Beim Sat-Empfang mit Jess gebe ich einen festen Kanal je Tuner vor, der sich im Bereich von 1210 bis 2130 MHz bewegt. Bei gleichzeitiger Einspeisung von MoCA und Sat fallen die Jess-Kanäle 1 bis 15 aus, da sie im gleichen Frequenzspektrum senden. Die Kanäle 16 (1725 MHz) bis 24 (2130 MHz) sollte ich jedoch weiterhin parallel nutzen können.
Wäre das so möglich oder habe ich einen Denkfehler?


[Beitrag von man-x am 06. Sep 2019, 09:43 bearbeitet]
Slotpolice
Neuling
#119 erstellt: 08. Sep 2019, 14:37
Hallo

Ich hoffe das mir hier jemand technische Hilfe geben kann damit ein Technik Legastheniker wie ich seine Koax Kabel für IPTV nutzen kann.
Ausgangslage: Aktuell haben wir einen Telekom Anschluss ( 100Mbit) mit Entertain, wird aber nächstes Jahr durch einen FTTH Anschluss mit 400Mbit von Deutsche Glasfaser ersetzt.
Der Anschluss samt Fritzbox (7580) befindet sich im Keller. Im Haus sind drei MR401 bzw 201 verteilt.
1x im Keller, direkt per LAN Label an der Fritzbox
1x im EG direkt per 10m LAN Kabel an der Fritzbox. Das Kabel geht aber quer durch den Flur die Kellertreppe runter zur Fritzbox.
1x im OG hängt einer per LAN Kabel an einem Fritz 1220E DLAN.
Die DLAN Einspeisung erfolgt über einen DEVOLO DINRAIL 1200 direkt im Schaltschrank.
Trotz de Einspesung über die Hutschiene habe ich Störungen beim IPTV was vermutlich an den Sicherungskästen pro Etage incl. FI liegen dürfte . Das ziehen von LAN Kabel ist aufrund der räumlichen Aufteilung nur im Zuge einer Sanierung des Hauses zu leisten.
Es existiert aber eine SAT Sternverteilung im Haus aus dem Jahr 2000. Nun war meine Idee dieses KOAX Kabel exclusiv nur für die drei IPTV Receiver zu nutzen.
Das ganze sieht wie folgt aus. Im Keller ist neben der Fritzbox ein SAT Kabel vorhanden, vermutlich für die SAT Dose im Keller. Dieses Kabel wollte ich für das einspeisen des Signals nutzen. Auf dem Dachboden befindet sich ein Multiswitch von Kathrein von dem wiederum 4 weitere abgehen. 2 x ins OG , 1x ins EG , wo das vierte hingeht habe ich noch nicht herausgefunden.

Jetzt meine Fragen.
1. Kann ich dieses System zunächst mal grundsätzlich nutzen um meine Vorhaben umzusetzen?

https://www.itkadmin...VEAYYAiABEgJxA_D_BwE

Es gibt von Hirschmann aber noch das hier, allerdings konnte ich es nirgends finden, wo man es kaufen könnte.

https://www.hirschma...bit+ethernet+adapter

Was ist jetzt der Unterschied?

2. Mit welchem Verteiler muss ich den Multiswitch auf dem Dachboden ersetzen? Bitte um einen Link.

3. Welche SAT Enddosen sollet ich verweden. Es wir hier nur das IPTV gespeist nichts anderes.
4.Was muss ich noch beachten bzw. einbauen damit das Vorhaben diese mal gelingt?

Vielen Dank für Die Hilfe vorab.
man-x
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 09. Sep 2019, 18:41

man-x (Beitrag #118) schrieb:

Im Verlauf dieses Threads habe ich immer mal wieder von Problemen bei Sat-Anlagen gelesen. Und jetzt die große Frage: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann nutzt MoCA 2.0 den Frequenzbereich von 1350 - 1675 MHz. Beim Sat-Empfang mit Jess gebe ich einen festen Kanal je Tuner vor, der sich im Bereich von 1210 bis 2130 MHz bewegt. Bei gleichzeitiger Einspeisung von MoCA und Sat fallen die Jess-Kanäle 1 bis 15 aus, da sie im gleichen Frequenzspektrum senden. Die Kanäle 16 (1725 MHz) bis 24 (2130 MHz) sollte ich jedoch weiterhin parallel nutzen können.
Wäre das so möglich oder habe ich einen Denkfehler?


Ich zitiere mich mal selbst, weil ich inzwischen getestet habe, ob es in Verbindung mit Unicable/JESS geht - mit dem Ergebnis: es geht leider nicht
Bestellt habe ich die Kiwee Broadband. Diese habe ich testweise an zwei Dosen im Haus geklemmt, an denen keine Empfangsgeräte angeschlossen sind. Sämtliche Sat-Empfangsgeräte habe ich stromlos geschaltet, damit das komplette Frequenzspektrum zur Verfügung steht. Ergebnis ist, dass keine Verbindung zwischen den MoCA-Geräten hergestellt wird. Würde ich jetzt mal spontan auf die im Haus verbauten Sat-Dosen schieben, die wahrscheinlich einfach keinen Rückkanal zulassen. Also heißt es nun, dass ich mich mit zwei F-Steckern und zwei F-Kupplungen auf Fehlersuche begebe und dann Hyper Breitbanddosen besorge. Das größere Problem ist aber eigentlich, dass die Kiwee Broadband-Teile scheinbar keine Unicable/JESS-Signale weiterzugeben scheinen. Die an die Teile angeschlossenen Receiver bekommen nämlich kein Signal.
Im Moment bin ich etwas ratlos, wie ich nun weiterverfahren werde, da wir auf Sat nicht verzichten können. Unser Provider bietet kein IPTV an und einen Kabelanschluss gibt es bei uns nicht.
man-x
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 11. Sep 2019, 00:14

man-x (Beitrag #120) schrieb:

Ich zitiere mich mal selbst, weil ich inzwischen getestet habe, ob es in Verbindung mit Unicable/JESS geht - mit dem Ergebnis: es geht leider nicht

Ich korregiere meine vorherige Aussage und kann nun doch eine Aussage zu MoCA 2.0 in Unicable-Anlagen geben. Es scheint in der Tat zu funktionieren. Der Fehler in meinen vorherigen Versuchen war, dass ich den klassischen Mutlischalter nicht aus meiner Konfiguration entfernt hatte. Dieser ist grundsätzlich in einer Unicable/JESS-Anlage nicht notwendig. Er fungierte bisher jedoch als Power-Inserter, da mein Hauptreceiver (VU+) nicht ausreichend Spannung für den Solo-Betrieb an das LNB liefert. Ist ein weiterer Receiver in Betrieb, funktioniert das Ganze auch ohne zusätzliche Power. Um jedoch nicht immer ein weiteren Receiver in Betrieb nehmen zu müssen, habe ich nun einen echten Power-Inserter bestellt und der Multischalter hat endgültig ausgedient.
Nun aber zum MoCA-Netzwerk: Im Einsatz befinden sich die einzig in Deutschland erhältlichen Geräte, die unter dem Namen "Kiwee Broadband Bonded MoCA 2.0" vertrieben werden. Obwohl der Hersteller angibt, dass die Geräte sowohl im D-, als auch im E-Band arbeiten können, ist dem nicht so. Die Dinger funktionieren nur im D-Band von 1125 - 1525 MHz mit 8 Kanälen. Prinzipiell als im Bereich des klassischen Sat-Empfangs.
Als LNB habe ich ein DUR-line UK 124 im Einsatz. Dieser moduliert die Ausgangskanäle von 1210 MHz bis 2130 MHz. Die Receiver lasse ich nun nur noch auf den Kanälen ab 1610 MHz laufen. Damit bleiben dann von maximal möglichen 24 Tunern noch 10 übrig. Das ist in unserem Haushalt mehr als genug.
Die Sat-Dosen musste ich nicht tauschen. Verbaut sind im sternförmigen Koax-Netz die rückkanalfähigen Durchgangsdosen Triax GDA 313 F, jeweils mit Abschlusswiderstand, da kein Kabel wegführt.
Die MoCA-Adapter habe ich an freien Dosen platziert, an denen kein Receiver angeschlossen ist. Am Ausgang der Adapter lässt sich kein Receiver betreiben, da die notwendigen Frequenzen geblockt werden. Will man Beides an einer Sat-Dose betreiben, muss also ein Sat-Verteiler vorgeschaltet werden (z.B. DUR-line D2FV).
Das MoCA-Netz läuft nun seit einigen Stunden fast stabil parallel zum Sat-Empfang. Den Datendurchsatz konnte ich noch nicht messen, da ich erst das NAS umbauen müsste, um es per GBit-Lan direkt an den Router zu hängen. Die 100 Mbit des DSL-Anschlusses gehen ohne Probleme im Speedtest durch und gleichzeitig eine FTP-Datenübertragung vom VU+ zum Laptop mit 30 MByte. Hier ist leider die WLan-Schnittstelle des Laptops der Flaschenhals, es sind also insgesamt mind. 600 MBit.
Und warum jetzt nur "fast stabil" im vorherigen Absatz? Beim Kaltstart eines Receivers kam es zu einer kurzen Unterbrechung zwischen den MoCA-Adaptern. Ursache unbekannt und nicht reproduzierbar. Vielleicht ein fehlerhaftes DiSEqC-Steuersignal? Ich weiß es nicht.
Ergo: MoCA und Sat scheint zu funktionieren
man-x
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 11. Sep 2019, 14:38

Slotpolice (Beitrag #119) schrieb:


Jetzt meine Fragen.
1. Kann ich dieses System zunächst mal grundsätzlich nutzen um meine Vorhaben umzusetzen?

https://www.itkadmin...VEAYYAiABEgJxA_D_BwE

Es gibt von Hirschmann aber noch das hier, allerdings konnte ich es nirgends finden, wo man es kaufen könnte.

https://www.hirschma...bit+ethernet+adapter

Was ist jetzt der Unterschied?

Der Adapter des zweiten Links ist einfach aktueller und kann die Kanäle bündeln. Damit ergeben sich deutliche Geschwindigkeitsvorteile.



2. Mit welchem Verteiler muss ich den Multiswitch auf dem Dachboden ersetzen? Bitte um einen Link.

Der Multischalter muss weg. Ich habe diesen Verteiler im Einsatz. In Abhängigkeit der dort liegenden Kabel kannst du auch Verteiler nehmen, die weniger Ausgänge haben.



3. Welche SAT Enddosen sollet ich verweden. Es wir hier nur das IPTV gespeist nichts anderes.

Bei mir sind diese Dosen verbaut. Funktioniert.



4.Was muss ich noch beachten bzw. einbauen damit das Vorhaben diese mal gelingt?

Den hier gepostetetn Anleitungen folgen

Aber ist denn der Empfang von Magenta IPTV mit den vor dir eingesetzten Media Receivern grundsätzlich mit Deutsche Glasfaser möglich


[Beitrag von man-x am 11. Sep 2019, 14:38 bearbeitet]
Mr.Spork
Neuling
#123 erstellt: 30. Sep 2019, 18:57
Hallo zusammen,

habe mir auch 2 INCA-Adapter zugelegt, um bestehende Koax-Leitungen weiterverwenden zu können.
Im Haus gabs eine Sat-Installation, sodass ich die Stecker tauschen musste. Die INCAs hängen jetzt ohne Dose direkt am Kabel, das aus der Wand kommt.

Mit Iperf -P 1 bekomme ich ca. 35 MB/s, was schonmal ganz OK ist.
Mit Iperf -P 4 bekomme ich ca. 111 MB/s (930 MBit/s)!

Im richtigen Leben siehts aber nicht so rosig aus: wenn ich als "lebensnahen" Test eine große Datei vom NAS kopiere, lande ich bei ca. 50-60 MB/s (Powerline vorher waren nur 6-8 MB/s). Aber geht da noch was? Die Teilnehmer an sich sind schnell genug, über Ethernet kommt volle Gigabit-Geschwindigkeit durch die Leitung.

Danke für eure Tips!

Mr. Spork
Slotpolice
Neuling
#124 erstellt: 04. Nov 2019, 14:14
Hallo

Nachdem ich über 5 Jahre vergeblich versucht habe, das Multicast Signal für Entertain TV im Haus zu verteilen, habe ich jetzt endlich eine Lösung die nahezu Plug&pLay funktioniert hat.
Ich habe keine LAN Kabel im Haus und ein nachträgliches verlegen würde eine übergangsweisen Umzug ins Hotel bedeuten. Somit musste eine Alternative gefunden werden. In meinem Fall haben sämtliche von der Telekom empfohlenen Geräte ( Devolo/AVM/ Netgear etc.) komplett versagt. Seit über einem Monat nutze ich jetzt die alten Coax Kabel im Haus. Die SAT Anlage wird nicht genutzt , so das diese Kabel ungenutzt in der Wand liegen.
Ich habe folgende Geräte der Firma CoaxLan verbaut ( https://coaxlan.de/)
1x CLM 253 als Master
1xCL44NT als Ersatz für den Switch
2xCL64WLAN als Anschluss für den Telekom Receiver und gleichzeitig Acces Point
CL602 als SAT Dosen Ersatz

Alles angeschlossen, 1x per Team Viewer die Einstellungen der beiden CL64WLAN am CL253 von der Firma Coax Lan ändern lassen. Seit dem läuft der komplette Internetverkehr mit zwei Telekom Receivern und etwa 14 WLAN Geräten komplett störungsfrei übre das Coax Kabelnetz.
Für mich die perfekte Lösung meiner Probleme.
Nob88
Neuling
#125 erstellt: 18. Jan 2020, 23:14
Hallo,

ich hab mir jetzt EOC-03 MoCa und EOC-04 MoCa gekauft.

Soweit scheint es zu funktionieren leider nicht mit 1 Gigabit.

Kennt sich jemand aus und könnte mir vielleicht ein Tip geben wie ich die Geschwindigkeit verbessern könnte?

zur Zeit:

[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[424] 0.0- 1.0 sec 37.7 MBytes 316 Mbits/sec
[424] 1.0- 2.0 sec 52.5 MBytes 441 Mbits/sec
[424] 2.0- 3.0 sec 55.2 MBytes 463 Mbits/sec
[424] 3.0- 4.0 sec 54.3 MBytes 456 Mbits/sec
[424] 4.0- 5.0 sec 56.5 MBytes 474 Mbits/sec
[424] 5.0- 6.0 sec 56.8 MBytes 477 Mbits/sec
[424] 6.0- 7.0 sec 57.2 MBytes 480 Mbits/sec
[424] 7.0- 8.0 sec 55.9 MBytes 469 Mbits/sec
[424] 8.0- 9.0 sec 47.0 MBytes 394 Mbits/sec
[424] 9.0-10.0 sec 56.8 MBytes 477 Mbits/sec
[424] 0.0-10.0 sec 531 MBytes 445 Mbits/sec
roger23
Inventar
#126 erstellt: 19. Jan 2020, 17:42
.. ich kann kein Holländisch, aber auf der Coex-Seite steht was von 400 MBit..
man-x
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 19. Jan 2020, 18:18

Nob88 (Beitrag #125) schrieb:
Hallo,

ich hab mir jetzt EOC-03 MoCa und EOC-04 MoCa gekauft.

Soweit scheint es zu funktionieren leider nicht mit 1 Gigabit.

Kennt sich jemand aus und könnte mir vielleicht ein Tip geben wie ich die Geschwindigkeit verbessern könnte?

zur Zeit:

[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[424] 0.0- 1.0 sec 37.7 MBytes 316 Mbits/sec
[424] 1.0- 2.0 sec 52.5 MBytes 441 Mbits/sec
[424] 2.0- 3.0 sec 55.2 MBytes 463 Mbits/sec
[424] 3.0- 4.0 sec 54.3 MBytes 456 Mbits/sec
[424] 4.0- 5.0 sec 56.5 MBytes 474 Mbits/sec
[424] 5.0- 6.0 sec 56.8 MBytes 477 Mbits/sec
[424] 6.0- 7.0 sec 57.2 MBytes 480 Mbits/sec
[424] 7.0- 8.0 sec 55.9 MBytes 469 Mbits/sec
[424] 8.0- 9.0 sec 47.0 MBytes 394 Mbits/sec
[424] 9.0-10.0 sec 56.8 MBytes 477 Mbits/sec
[424] 0.0-10.0 sec 531 MBytes 445 Mbits/sec


Das Datenblatt zu den Geräten sagt: Throughput: Min. 400 Mbps MAC rate & PHY rate 800 Mbps
(Quelle: http://www.teleste.p...c04_specs_150903.pdf )

Damit dürfte die von dir gemessene Geschwindigkeit das Leistungsmaximum deiner Geräte darstellen.
unknownDE
Neuling
#128 erstellt: 19. Jan 2020, 19:14
Hallo,

ich bin froh hier den Thread gefunden zu haben, da mich im Moment ähnliche Probleme beschäftigen.
Ich nutze hier schon seit einigen Jahren das K-LAN System von Kathrein. Da es jedoch für die Büroanwendungen meiner Frau (sie musste aus Platzgründen vom Büro ins Dachgeschoss umziehen und muss jedoch mit Ihrem Buchhaltungsprogramm auf einen Server 2 Etagen tiefer im Büro zugreifen) zu langsam ist, wollte ich auf die actiontec ecb6200 umsteigen. In meiner irrigen Annahme war ich davon ausgegangen, dass dies - wenn K-LAN läuft - problemlos läuft.
Nun es läuft natürlich nicht ;).

Notgedrungen habe ich mich nun etwas tiefgreifender damit beschäftigt und vermute zwei Ursachen:
1. Ursache: die Kathrein SAT-Dosen (EXI 30)
2. Ursache der Kathrein Multischalter im Keller (EXR 2558 2150 MHz · Frequenz (min 5 MHz) den ich für K-LAN gekauft hatte.

Die 1. Ursache wäre natürlich leicht zu beheben. Wenn es jedoch der Multischalter wäre, würde es etwas schwieriger werden.

Da ich hier im Thread einige Profis in dem Bereich gesehen habe hoffe ich, dass mir jemand weiterhelfen kann ob es Ursache 1 oder 2 ist.

Und falls es der Multischalter ist, würde sich das Problem durch das Vorschalten eines MoCa 2.0 tauglichen Splitters beheben lassen? Also ich stelle mir dies so vor, ich gehe im Keller vom Multiswitch mit einem Kabel an den 4 Wege Koax-Splitter und an die 4 Ausgängen würde ich dann die bisherigen Kabel die ins Haus verteilt werden anschließen (und optimaler Weise würde dann auch noch das SAT-TV gehen ;))? Achso, wenn sich in dieser Konstellation dann an den 4 Anschlüssen im Haus nur noch das gleiche SAT-Programm schauen lassen würde wäre dies kein Problem, da 1 Anschluss im Büro ohne TV ist, einer beim Jr. an der Xbox ohne TV hängt und 2 in Bereichen wo wir eh nie gleichzeitig TV schauen und am Ende sowieso höchstens 2x im Jahr SAT-TV schauen.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe.
Viele Grüße
Mathias


[Beitrag von unknownDE am 19. Jan 2020, 19:20 bearbeitet]
man-x
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 19. Jan 2020, 21:51

unknownDE (Beitrag #128) schrieb:

Nun es läuft natürlich nicht ;).

Notgedrungen habe ich mich nun etwas tiefgreifender damit beschäftigt und vermute zwei Ursachen:
1. Ursache: die Kathrein SAT-Dosen (EXI 30)
2. Ursache der Kathrein Multischalter im Keller (EXR 2558 2150 MHz · Frequenz (min 5 MHz) den ich für K-LAN gekauft hatte.

Die 1. Ursache wäre natürlich leicht zu beheben. Wenn es jedoch der Multischalter wäre, würde es etwas schwieriger werden.

Da ich hier im Thread einige Profis in dem Bereich gesehen habe hoffe ich, dass mir jemand weiterhelfen kann ob es Ursache 1 oder 2 ist.

Es liegt an deiner vermuteten Ursache 2. Die Actiontec sind für deine Konstellation ungeeignet. Diese Adapter lassen sich nicht von Band D auf Band E hieven und werden somit auf dem gleichen Frequenzband betrieben, wie deine Sat-Einspeisung.
Eine Möglichekeit: direkter Betrieb der Actionstec-Adapter untereinander ohne Multiswitch. Also z.B. Anschluss-Kabel vom Dachgeschoss und Arbeitszimmer vom Multiswitch trennen und direkt miteinander verbinden. Damit verlierst du jedoch die Möglichkeit in diesen beieden Zimmern Sat-Empfang zu nutzen.

Andere Variante und momentan bei mir in der Planung: Sat>IP-Server am Multiswitch betreiben und alle Receiver nur noch per Sat>IP betreiben. Damit werden alle Sat-Dosen im Haus frei für den Betrieb von MoCA-Adaptern.
unknownDE
Neuling
#130 erstellt: 20. Jan 2020, 15:42
Danke für die schnelle Antwort.

Die Idee mit SAT-IP ist tatsächlich ne gute Idee, wenn die Actiontecs das GBit schaffen.
Ich werde mir jetzt mal einen Kathrein EXIP418 bestellen.

Da Du ja schon weiter mit Deinen Überlegungen bist mal meine Planung aktuell:
Vom Multiswitch würde ich ein Kabel in den Raum 1 ziehen und dort an den Eingang des EXIP418 anschliessen. Den Netzwerkausgang vom EXIP dann an den Switch im Raum 1, somit habe ich das SAT-IP Signal im Netzwerk.
Im Raum 1 kommt dann der erste Actiontec an die vorhandene SAT-Dose und fungiert somit als "Einspeiser".

Jetzt muss ich ja die 4 Kabel: Raum1 - wo das Netzwerksignal ankommt mit den Koax-Kabeln vom Raum2, Raum3 und Raum4 irgendwie verbinden, da diese ja nicht am Multiswitch bleiben dürfen.
Da würde ich den (weiter vorn im Thread genannten) Axing SVE 4-01 4-Fach SAT-Verteiler Splitter nehmen, dort am Eingang das Kabel aus Raum 1 dran und Raum2-4 an die Ausgänge.
Würde soweit passen oder habe ich einen Denkfehler da drin?
man-x
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 20. Jan 2020, 20:42

unknownDE (Beitrag #130) schrieb:

Die Idee mit SAT-IP ist tatsächlich ne gute Idee, wenn die Actiontecs das GBit schaffen.

Ein Full-HD-Stream benötigt maximal 30 MBit/s, 15-20 MBit/s im Mittel sollten realistischer sein.
Selbst wenn die Bonded MoCA-Adapter Netto nur 800 MBit schaffen würden, dann kannst du alle 8 Tuner des Kathrein gleichzeitig betreiben und es bleibt genügend Bandbreite für den Rest übrig.

Zu deinen restlichen Überlegungen: ja, das sollte so funktionieren. Die Dosen wirst du nicht tauschen müssen, da die schon rückkanalfähig sind. Wichtig ist, dass kein Sat-Signal mehr vom Multiswitch in die Verkabelung eingespeist wird.

Bleibt die Frage, ob deine sonstige Hardware Sat>IP-kompatibel ist. Die kannst jedoch nur du beantworten.
Da wir in unserem Haushalt ausschließlich Enigma2-Receiver verschiedener Hersteller und nicht die internen Tuner der TV-Geräte verwenden, ist das bei uns kein Hindernis.
unknownDE
Neuling
#132 erstellt: 21. Jan 2020, 16:13
Wegen dem Stream mache ich mir keine Gedanken.
Es geht mir mehr um den Laptop für meine Frau, welche im DG mit einem Buchhaltungsprogramm arbeitet, welches auf einen Server 2 Etagen tiefer im Technikraum zugreift. Und parallel dazu dann noch die Kids mit der Xbox, YouTube & Co. ;). Aktuell habe ich ja das K-LAN System von Kathrein in Betrieb, welches theoretisch 550-590MBit hat (laut der Kathrein Software zumindest) und das Arbeiten mit der Anwendung im OG ist da - selbst wenn die Kids nicht zu hause sind - schon teilweise "etwas zäh"
Deswegen ja der Umstieg auf die Actiontecs, da ich bei den rund 550-590MBit Brutto am Ende real gemessen Netto irgendwo auf 350-400 MBit komme (im Vergleich - was hier irgendwo im Thread stand - bei den Actiontecs zwischen 700-900 MBit Netto, da hätte ich eine Steigerung auf fast das Doppelte).

Wegen Sat=>IP
Das hatte ich mir angesehen, meine Kathrein Receiver können das und der Panasonic-TV auch. Und wie gesagt schauen wir seit Netflix & Co. vllt. 2-3 Mal im Jahr mal TV ;).

Ich werde mal schauen, heute soll noch der Server kommen und neues Kabel für den Strang vom Technikraum in den Keller, dann werde ich vllt. irgendwann die Woche mal zum Verlegen kommen und dann berichten.


[Beitrag von unknownDE am 21. Jan 2020, 16:14 bearbeitet]
man-x
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 21. Jan 2020, 20:35

unknownDE (Beitrag #132) schrieb:

Es geht mir mehr um den Laptop für meine Frau, welche im DG mit einem Buchhaltungsprogramm arbeitet, welches auf einen Server 2 Etagen tiefer im Technikraum zugreift. Und parallel dazu dann noch die Kids mit der Xbox, YouTube & Co. ;). Aktuell habe ich ja das K-LAN System von Kathrein in Betrieb, welches theoretisch 550-590MBit hat (laut der Kathrein Software zumindest) und das Arbeiten mit der Anwendung im OG ist da - selbst wenn die Kids nicht zu hause sind - schon teilweise "etwas zäh"

Beim Arbeiten auf einem Server ist nicht die Bandbreite das Nadelöhr, sondern die Latenz. Die sollte bei K-LAN mit 2ms eigentlich nicht höher, als bei bei MoCA und für den Anwendungsfall ausreichend sein.

Ich habe da bei dir etwas ganz anderes im Verdacht. Die Kathrein-Adapter hatten eine unausgereifte Firmware, die bei vermeintlicher Inaktivität in den Standby-Modus wechseln. Und genau hier könnte die Problematik bei dir bestehen, dass die Adapter das bei dir ständig tun, da bei der Arbeit auf dem Server sehr unregelmäßig nur geringe Datenmengen hin- und hergesendet werden. Nimm auf jeden Fall Kontakt zum Kathrein-Support auf und Frage nach dem Firmware-Update. Meines Wissens nach wird das Update auch kostenfrei eingespielt.
Bevor du also weiteres Geld in Hardware investierst, kannst du auch erst die Optionen mit dem bestehenden System ausloten.
Viel Erfolg!


[Beitrag von man-x am 21. Jan 2020, 20:36 bearbeitet]
unknownDE
Neuling
#134 erstellt: 22. Jan 2020, 12:53
Hallo,

danke für Deine Bemühungen.
Ich habe den ganzen Kram ja schon bestellt bzw. da, jetzt muss der rein ;). Und eventuell habe ich sogar Glück und die ganzen Koax-Kabel zum OG/DG liegen im Technikraum hinter einer Verkleidung, dann würde ich die einfach dort kappen und mit dem IP-Server/Verteiler verbinden.
Außerdem nervt mich die Übertragungsrate bei Updates der Software auf dem Laptop meiner Frau auch, da die Updates schnell mal einige GB Daten sind ;).
Die 2ms Latenz sind mir schon bewusst, es geht hier jedoch eher um die Startzeit der Software am Laptop im OG, die gefühlt ein paar Minuten dauert, währen die hier unten im EG am GBit-LAN deutlich schneller ist. Ich vermute, da die Buchhaltungssoftware ein Mehrplatzsystem ist, dass am Anfang da jede Menge Daten synchronisiert werden und während der Arbeit auch ständig Daten in den MSSQL-Server geschrieben werden. Ich kenne mich zwar mit Microsoft und MSSQL nicht so gut aus aber dafür um so besser mit MySQL. Und Datenbanktraffik ist am Ende Datenbanktraffik und der ist echt nicht zu unterschätzen, wenn der über ein Netzwerk transportiert werden muss
Bernd-88
Neuling
#135 erstellt: 24. Mai 2020, 13:04
Erstmal danke für die zahlreichen Beiträge. Dank diesem Forum bin ich auf die Hirschmann MOCA / INCA -Adapter gestoßen.

Nun habe ich nach 3 Jahren meine unzuverlässigen Kathrein EXI 01 Modems gegen Hirschmann MB32 ausgetauscht.
Nach 60-90 min. Betrieb erfolgte immer ein Absturz der EXI 01 Verbindung, der nur durch einen Neustart behoben werden konnte. Der Datendurchsatz war ok. Messergebnisse habe ich leider nicht mehr.

Beschreibung der Infrastruktur alt:
Fritzbox 7490 -> Switch D-Link DGS-1008P -> Switch Netgear GS105PE -> EXI 01 direkt über Koaxkabel auf separate EXI 30 Antennendose mit dem zweiten EXI 01 (nur für Daten, für SAT-TV ist eine zweite Antennendose vorhanden) -> Switch Netgear GS105Ev2 -> LG OLED 65C9LA

Beschreibung der Infrastruktur neu:
Fritzbox 7390 -> Switch D-Link DGS-1008P -> Switch Netgear GS105PE -> Hirschmann MB32 direkt über Koaxkabel auf separate EXI 30 Antennendose mit dem zweiten MB32 (nur für Daten, für SAT-TV ist eine zweite Antennendose vorhanden) -> Switch Netgear GS105Ev2 -> LG OLED 65C9LA

Fazit nach 3 Tagen: Keine Abstütze, bisher absolut zuverlässig.
Datendurchsatz/Bandbreite gemessen mit iperf3: 245 Mbits/sec

Müsste/könnte der Datendurchsatz der MB32 nicht höher sein? Bei einer Direktverbindung der zwei Hirschmann MB32-Adapter über ein 1m Koaxkabel (ohne Antennendose) ist dieser auch nicht höher. Es liegt also nicht an der Hausverkabelung.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungswerte?


[Beitrag von Bernd-88 am 24. Mai 2020, 14:40 bearbeitet]
man-x
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 24. Mai 2020, 14:05

Bernd-88 (Beitrag #135) schrieb:

Fazit nach 3 Tagen: Keine Abstütze, bisher absolut zuverlässig.
Datendurchsatz/Bandbreite gemessen mit iperf3: 245 Mbits/sec

Müsste/könnte der Datendurchsatz der MB32 nicht höher sein? Bei einer Direktverbindung der zwei Hirschmann MB32-Adapter über ein 1m Koaxkabel (ohne Antennendose) ist dieser auch nicht höher. Es liegt also nicht an der Hausverkabelung.

Auf welchem Gerät läuft der iperf-Server und hast du TCP oder UDP Traffic gemessen?
Wenn du es auf der Fritzbox laufen lässt, dann könnte das das Nadelöhr sein, da es dieser an ausreichend Performance mangelt. Also am Besten auf 2 Rechnern laufen lassen, einen als Server, den anderen als Client.

Hast du das bereits so getan, dann weiß ich auch nicht weiter. Habe auf die schnelle jedoch kein Datenblatt des von dir verwendeten Adapters gefunden und damit auch keine Aussage zur Ausbaustufe und Geschwindigkeit des verwendeten MoCA-Protokolls.


[Beitrag von man-x am 24. Mai 2020, 14:06 bearbeitet]
Bernd-88
Neuling
#137 erstellt: 24. Mai 2020, 14:38
Danke für die schnelle Antwort.
Iperf-Server: Intel NUC 10
Iperf-Client: MS Surface

Messung mit TCP: 261 Mbits/sec
Messung mit UDP: 1,05 Mbits/sec

Bei meinem GBit/CAT 7A-Verbindungen komme ich auf 945 Mbits/sec (TCP). Die Fritzbox "liegt" nicht zwischen den Messstrecken.

Der Hirschmann MB32 kann MoCA 2.0.

Hirschmann MB32


[Beitrag von Bernd-88 am 24. Mai 2020, 14:39 bearbeitet]
mcdee83
Neuling
#138 erstellt: 30. Mai 2020, 23:03
Moin alle zusammen,

ich habe den Thread bis hier aufmerksam gelesen, weil ich nach einer Lösung für ein gemietetes Haus suche.
Das Haus ist Baujahr 1999 und hat keine Ethernetverkabelung.
Ich habe im Keller einen Verstärker der Firma Vodafone von dem zwei Leitungen nach oben führen.
Im EG habe ich im Wohnzimmer 2 Kabeldosen, im OG 3 Kabeldosen. Derzeit ist nur der Kabelstrang zum EG angeschlossen. Ich habe einen Internetvertrag Kabel 200MBit bei Vodafone.
Im Wohnzimmer (EG) ist die Fritzbox Cable und die Vodafone 4K Box (Fernsehen) an derselben Dose angeschlossen.
Es befindet sich keine Satanlage im Gebäude.
Ich möchte eine Netzwerkverbindung von der Fritzbox in ein Zimmer im OG herstellen.
AVM Powerline habe ich versucht vom EG ins OG ist aber Mist. Ich erreiche man gerade 40Mbit Down- und 20MBit Upstream.
Zwei Lösungen habe ich ins Auge gefasst:
1. K-Lan
2. Hirschmann INCA 1G

Ich habe die Installation der beiden Systeme noch nicht ganz verstanden.
Beim K-Lan muss ich anscheinend nur das EXI 01 Modem an der Kabeldose (TV-Anschluss) im EG und im OG anschließen und fertig. Am EXI 01 Modem schließe ich dann auch die 4K Box von Vodafone (Fernsehsignal) an?!
Beim Hirschmann INCA 1G habe ich aber die Anschlussskizze so verstanden, dass dies nicht so einfach ist wie beim K-Lan.

Über Hilfe und Lösungsvorschläge freue ich mich sehr.


[Beitrag von mcdee83 am 31. Mai 2020, 01:42 bearbeitet]
man-x
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 31. Mai 2020, 12:28

mcdee83 (Beitrag #138) schrieb:

Zwei Lösungen habe ich ins Auge gefasst:
1. K-Lan
2. Hirschmann INCA 1G

K-Lan würde ich in einer Kabel-Anlage nicht verwenden, da sich die Frequenzbereiche mit DOCSIS 3.1 teilweise überschneiden (Frequenzbereich 5-68 MHz bei K-LAN, 54 - 1194 MHz bei DOCSIS 3.1). Hier könnte es zu Störungen deiner Verbindung kommen.

Bleibt also MoCA. Dabei gibt es keine Frequenzüberschneidungen in einer Kabel-Anlage:
Warum jedoch möchtest du mit den INCA 1G auf Geräte setzen, die nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechen? Müßte ich mich für neue Hardware entscheiden, würde ich auf MoCA 2.5 setzen. Diese sind jedoch im Moment nur als Importware zu bekommen (z.B. von gocoax.com). Mit Zoll- und Versandkosten wahrscheinlich aber nur unwesentlich teurer als in Deutschland gekaufte INCA 1G.
Die Dosen deiner Hausverkabelung müssen ebenfalls ausgetauscht und ggf. ein Filter gesetzt werden. Hinweise und Erfahrungen dazu gibt es bereits hier im Thread.
tarzan64
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 02. Jun 2020, 18:58
FYI: Bei cablers.nl bekommt man mittlerweile auch in Europa MoCa Adapter mit 3.5/2,5 Gbit/s.
roger23
Inventar
#141 erstellt: 14. Jul 2020, 11:57
.. ich habe die INCA 1G jetzt ein halbes Jahr im Einsatz. Allerdings habe ich das Problem, dass sich die Verbindung in unregelmässigen Abständen (bis mehrmals am Tag) aufhängt - was in aktuellen Homeoffice-Zeiten halbwegs nervig ist. Ich habe zwar inzwischen einen Automaten, der jede Minute die Verbindung auf Durchgang prüft und bei Fehler den Strom auf einer der beiden Seiten für ein paar Sekunden kappt - aber irgendwie kann es das nicht sein. Mittlerweile laufen die INCAs auch allein auf dem Kabel, auf beiden Seiten ist das TV/Radiosignal abgeklemmt, brauche ich nicht. Keine Verbesserung...

-Roger
FarmerG_
Stammgast
#142 erstellt: 14. Jul 2020, 12:38
Ich habe die jüngeren Hirschmann 32MB seit 2 Wochen im Einsatz: Funktioniert bisher aussetzerfrei.
man-x
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 14. Jul 2020, 19:28

roger23 (Beitrag #141) schrieb:
... Allerdings habe ich das Problem, dass sich die Verbindung in unregelmässigen Abständen (bis mehrmals am Tag) aufhängt - was in aktuellen Homeoffice-Zeiten halbwegs nervig ist.

Mehrere Möglichkeiten:
- Adapter defekt
- Dose defekt
- Kabel defekt
- Schirmung nicht ausreichend
...

Um auszuschließen, dass es an den Adaptern liegt, mal versuchsweise ein neues Coax-Kabel lose durchs Haus ziehen und gucken, ob die Verbindungen weiter abbrechen.
Wenn nicht, dann die Dosen einzeln abschrauben und einen F-Stecker direkt aufs Kabel stecken, um auszuschließen, dass es an den Kabeln liegt. Und so weiter.
roger23
Inventar
#144 erstellt: 15. Jul 2020, 07:59
Ich habe es bisher an 2 verschiedenen "Strecken" probiert, bei denen eine ohne Dose (also an beiden Seiten "nur" Stecker) am Kabel ist. Kabel durchs Haus ziehen - so ein langes Kabel habe ich leider nicht, 3 Etagen..

Bleibt also im Wesentlichen: ein Adapter defekt oder die Kabel bzw der Kabelweg sind das Problem.

Habe jetzt mal 2 MB32 bestellt. Wenn's wirklich der Adapter ist..

Finde ich aber schon bedauerlich, dass das so wenig robust ist.. wenn ich das durch stumpfes Neustarten lösen kann, hätte man sowas auch im Adapter erkennen und lösen können.
FarmerG_
Stammgast
#145 erstellt: 15. Jul 2020, 21:51

FarmerG_ (Beitrag #142) schrieb:
Ich habe die jüngeren Hirschmann 32MB seit 2 Wochen im Einsatz: Funktioniert bisher aussetzerfrei.


Hatte gestern und heute erstmals Aussetzer bei MagentaTV.
Ein Test ergab eine Bandbreite von nur noch 44MBit/s.
Einen der beiden Adapter kurz von der Spannung getrennt -> es ist wieder die volle Bandbreite verfügbar.
Das ist großer Käse!
Bernd-88
Neuling
#146 erstellt: 30. Jul 2020, 06:43
Meine MB32 laufen seit Mai problemlos.
Andy_M_78
Neuling
#147 erstellt: 15. Okt 2020, 23:29
Hallo an Alle,

vielen Dank für diesen informativen Threat. Ich habe dadruch schon einiges gelernt und mich mit meiner eigenen Installation beschäftigt. Bei unserem neuen Haus ist es nicht möglich neue Ethernet-Kabel zu verlegen und DLAN/WLAN ist nicht stabil genug und erreicht keine angemessenen Datenraten. Es sind aber in die meisten Räume Koaxialkabel verlegt. Internet und Telefon erhalte ich über Kabel Vodafone. Mein Ziel ist es MOCA 2.5 zu nutzen. Anbei der momentane IST-Zustand:

IST-Zustand

Nachfolgend habe ich den SOLL-Zustand skiziert. Wenn ich es richtig verstanden habe muss ich eventuell nur noch die Dosen tauschen?

SOLL-Zustand

Habe ich beim SOLL-Zustand etwas vergessen oder einen Fehler gemacht? Ich bin für jedes Feedback sehr dankbar und würde auch gerne Feedback geben, sobald meine Installation steht.


Best wishes
roger23
Inventar
#148 erstellt: 18. Okt 2020, 21:34
Für mich sieht das gut aus, ich glaube aber (kann nicht nachsehen, ist alles zugebaut), dass ich meinen Anschluss auch im Keller hinter dem Verteiler habe (7-fach-Verteiler), und ich habe Geräte von Hirschmann... (über NL und B eingekauft)..

Inzwischen weiß ich, dass die Verbindungen "bombenfest" sitzen müssen. Was für TV-Empfang ausreicht, reicht für Netzwerk im Gigabit-Bereich noch lange nicht...

Bin aber gespannt auf Erfahrungsbericht, wenn es läuft..

- Roger
Andy_M_78
Neuling
#149 erstellt: 19. Okt 2020, 21:14

roger23 (Beitrag #148) schrieb:
Für mich sieht das gut aus, ich glaube aber (kann nicht nachsehen, ist alles zugebaut), dass ich meinen Anschluss auch im Keller hinter dem Verteiler habe (7-fach-Verteiler), und ich habe Geräte von Hirschmann... (über NL und B eingekauft)..

Inzwischen weiß ich, dass die Verbindungen "bombenfest" sitzen müssen. Was für TV-Empfang ausreicht, reicht für Netzwerk im Gigabit-Bereich noch lange nicht...

Bin aber gespannt auf Erfahrungsbericht, wenn es läuft..

- Roger



Besten Dank für das Feedback. Ich werde da System wohl installieren und kann gerne nochmal Rückmeldung geben. Kleiner Anpassungen habe ich noch vorgenommen, da ich vermeiden möchten die roten Filter zu entfernen und MOCA sowieso nur für den ganz rechten Strang relevant ist.

Hast Du die MMD nebem deinem Gesamtverteiler (SOLL#4 bei meinem Bild) von Vodafone setzen lassen. Ich plane diee MMD von Vodafone setzen zu lassen, da eventuell noch etwas eingemessen werden muss?

IST-SOLL-Zustand 2

Greets Andy
roger23
Inventar
#150 erstellt: 22. Okt 2020, 21:13
.. meine Anlage ist zwar vor 20 Jahren für Kabelfernsehen (damals noch analog) ausgelegt, aber ich nutze es nicht. Ich speise über eine Leitung, die eigentlich mal Kabelfernsehen ins Dach schicken sollte, DVB-T2 in den Verteiler (umgesteckt). Wo ich drüber nachdenke - da steckt auch so ein INCA direkt hinter der DVB-T2 Antenne, insofern auch "vor" dem Verteiler. die anderen beiden sind dahinter - einer direkt am Verteiler, der andere wiederum 2 Stockwerke höher...

Von daher nutze ich kein DVB-C und damit auch keine Multimediadose.. Zusätzlich zu DVB-T2 (nur ÖR) noch waipu... klappt auch über Vodafone...
dbausd
Neuling
#151 erstellt: 09. Feb 2021, 19:23
FYI: Bei cablers.nl bekommt man inzwischen MoCa 2.5 Adapter nicht nur für Kabel-TV, es gibt auch eine Variante für SAT-TV.


[Beitrag von dbausd am 09. Feb 2021, 20:07 bearbeitet]
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