Cassetten Qualität Agfa SR-S/SR-XS (ca. von 1990)

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volumeknob
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Apr 2010, 20:09
Hallo,

ich bin gerade dabei, das Hifi-Thema für mich wieder zu entdecken, und im Mittelpunkt meines Interesses stehen unter anderem Cassettendecks (von denen ich jeweils noch ein paar habe, leider seit Jahren "eingemottet").

Glücklicherweise (wenn ich mir das Neuangebot so ansehe) habe ich auch noch einige Bestände an originalverpackten Cassetten. Darunter einen großen Stapel Agfa SR-S und SR-XS.

Meine Frage bezieht sich auf die Agfas. Diese Serie (1989 oder 1990 erschienen) war wohl Agfas letzter Kraftakt, um auf dem Cassettenmarkt wieder Land zu sehen, und wurde auch in der "Fachpresse" ordnungsgemäß bejubelt, blieb aber letztlich erfolglos.

In diesem Forum habe ich z.T. gelesen, Agfas seien mechanisch Mist gewesen. Irgendjemand (Mitglied rorenoren?) schrieb in einem Thread, den ich jetzt nicht mehr finde, viele Agfas seien "Fehlkonstruktionen" gewesen.

Mir ist aber nicht ganz klar, ob sich diese Negativ-Aussagen auf alle Serien beziehen oder nur auf die der 70er und frühen 80er. Mit denen ("Stereochrom", "Superchrom", "HDX") habe ich selbst so meine Negativ-Erfahrungen. Mit den "neueren" (d.h. besagten SR-S und SR-XS) habe ich keinen negativen Eindrücke, aber das liegt evtl. auch daran, daß ich sie nie in größerer Zahl verwendet habe (sondern v.a. Typ IV, weshalb eben noch viele Typ II übrig sind).

Falls jemand diese "späten" Agfas kennt: Wie sind die Erfahrungen damit? Wie gesagt, es geht um die mechanische Qualität bzw. Haltbarkeit dieser Cassetten.

Nur zur Ergänzung: Nein, ich verkaufe nichts :-)

LG
v.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Apr 2010, 01:59
Moin,

das habe ich wohl irgendwann mal geschrieben, stimmt.

Ich hatte bei allen Agfas damals mechanische Probleme.

Die SR-S kenne ich und die waren ganz OK.
(vom Bandmaterial her)

Mechanisch waren die zumindest nicht so schlimm wie die Vorgänger.

Ich müsste noch eine von denen haben, irgendwo.

Ob da noch etwas brauchbares drauf ist, weiss ich nicht.

An deiner Stelle würde ich es riskieren.

Kostet ja nichts.

Zum Archivieren wichtiger Sachen würde ich lieber CDs brennen und alle paar Jahre umkopieren.

So für Auto oder Walkman ist es ja relativ egal.

Das Problem mit der Mechanik lässt sich leicht lösen:

Die Folie innerhalb der Kassette (zerlegen) einfach senkrecht falten.
(den Teil in den die Tonköpfe kommen zu dir hin zeigen lassen, senkrecht mittig über den Spulenkenen die Gleitfolie knicken, so dass das Band zusätzlich geführt wird und sich glatter aufwickelt)

Vielleicht macht es aber mehr Sinn, die Kassetten als NOS in der Bucht zu verscherbeln und auf dem Flohmarkt nach alten/neuen Maxell Kassetten zu suchen.

Die sind fast immer noch gut.

Gruss, Jens
gdy_vintagefan
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2010, 16:16
Hallo,

auch ich fand vor ca. 3 Jahren nach längerer "Tape-Abstinenz" zurück zu diesem Medium. Aber auch nur noch aus rein nostalgischen Gründen.

Jens hat schon Recht: Zum Archivieren wichtiger Aufnahmen würde ich unbedingt CD-R verwenden (und ggf. alle paar Jahre mal auf neue Medien umkopieren). So halte ich das seit Jahren ebenfalls.
Auf meinen Kassetten befindet sich heute nur Material von CD-Rs als Quelle. Mir ist es nämlich wichtig, meine Musik in möglichst guter und dauerhafter (Klang-) Qualität zu besitzen. Daher dienen die Kassetten nur noch für den "Spaßfaktor".

Mit den "neuen" AGFA habe ich leider keine Erfahrungen. Was die alten AGFA (bis etwa 1982) angeht, so habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie Ihr beide. Mechanisch nicht so das Gelbe vom Ei, während die Bandqualität aber teilweise recht gut war (z.B. Super Ferro Dynamic). Derzeit habe ich wieder einige 70er-Jahre-AGFAs hier, davon machen aber z.Z. nur wenige in einem bestimmten Deck Probleme.

OVP-Kassetten würde ich an Deiner Stelle wirklich mal versuchen zu verkaufen. Meine "Geheimtipps" sind auch die Maxell (XL II oder UD XL II) und TDK (SA), beides bis etwa Mitte der 80er Jahre. Die gibt es auch oft bei eBay gebraucht, teilweise ohne Inlays oder beschriftet, aber wenn die Bänder gut behandelt wurden, sind sie unkaputtbar und klingen auch beim Neubespielen frisch.
Flohmärkte... Na ja, vielleicht hast Du Glück und wohnst in einer günstigeren Gegend. Die einzigen Kassetten, die man auf unseren Flohmärkten noch findet, sind industriell bespielte MCs, entweder mit Musik oder (überwiegend) Hörspielen.

Gruß
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Apr 2010, 19:27
Moin,

bei uns auf dem Flohmarkt (Hamburg) gibt es derzeit einen Stand, der ungelabelte Kassetten verkauft.
(jeden Samastag da)

Es handelt sich um 120er Normalbänder, die, wie ich finde, recht gut klingen.
(Nakamichi 580)

Sie haben kein Vorlaufband, aber das brutale Rückspulen meines Nak vertragen sie scheinbar anstandslos.

Ein Zehnerpack kostet 2,50 Euro!

Ich werde sie fürs Auto verwenden, mal sehen wie lange das gutgeht.

Bei TDK wäre ich vorsichtig, da ich hier spätestens beim zweiten Bespielen fast immer mit Dropouts zu kämpfen hatte.
(ziemlich alle Jahrgänge hindurch)

Bei Maxell hatte ich da nie Probleme.

BASF und Agfa hatten zeitweise eine sehr glatte oder etwas "schmierige" Bandoberfläche, so dass sie in vielen Kassettendecks verlaufendes Band haben.
(=Bandsalat, bzw. zerknitterte Bänder)

Da heute die meisten Decks schon leicht verhärtete Andruckrollen haben, kann das also ein Grund sein, diese nicht zu benutzen.

Sonst sind zum Beispiel die Chromdioxyd Super II ziemlich robust und gut.
(nicht die ohne "Super", die taugen (fast alle) nichts und verlieren Höhen)

Es gibt in manchen Grossstädten noch neue Kassetten in Medidoof und Saturnmond- Müllmärkten.
(meist chinesische (?) Sony, Normalband und Chromsubstitut)

Es gab bis vor ca 2 Jahren noch Maxell und RAKS Kassetten beim Lidlbilligmarkt.

Die kommen beide aus der Türkei von RAKS, sind recht gut und könnten noch häufiger mal ovp. auf Flohmärkten auftauchen.

In fast jeder grösseren Stadt gibt es so einen "TürkenZigeuner(RomaundSinti)Stromgeht-Mann"* Flohmarkt.
(Kinderklamottenflohmärke usw. reizen mich eher weniger)

Es gibt sogar aktuell noch Kassetten bei diesem Händler:

http://www.darklab-magnetics.de/darklab_webshop/index.htm

Gruss, Jens

*nicht negativ zu werten, ich mag sowohl die Märkte, als auch viele der dortigen Verkäufer
Jazzy
Inventar
#5 erstellt: 24. Apr 2010, 22:34
Nein,die Sony UX-S sind made in Mexico,die TDK SA sind made in Thailand!Nicht immer alles auf die Chinesen schieben 120er würde ich nicht verwenden,zu dünnes Band.
volumeknob
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Apr 2010, 23:53
Wie gerade eben in "meinem" anderen Thread gepostet und unverschämterweise einfach mal hier rüber kopiert:

volumeknob schrieb:
Ich kann keine Sonys mehr finden. Ein neues 5er Pack TDK SA hatte ich gestern testweise gekauft, aber als erstes nur umgespult und an verschiedenen Stellen das (noch jungfäruliche) Band betrachtet - mit katastrophalem Ergebnis: Eine der beiden Schnittkanten war total verwellt. Habe ich sofort zurückgegeben.

Wenn das der Qualitätsstandard der letzten verbliebenen Typ II-Cassette ist, dann gute Nacht.

Nee nee nee, verkaufen kommt nicht in die Tüte :-)

BTW: Habe noch einen größeren Posten JVC UFII in meinen Beständen entdeckt. Dürften auch von ca. 1990/91 sein. Gleich gegoogelt und einen Thread bei Tapeheads (mit Bild der Cassette in einem Post) entdeckt, der darauf hindeutet, daß die recht gut waren. Weiß jemand, ob die auch nur "Rebranded"-Versionen von Bändern eines der großen Hersteller (Maxell, TDK) waren (ähnlich wie z.B. Denon-Cassetten) oder ein echtes eigenes Produkt?

@rorenoren: Die Anleitung zum Knicken und Falen habe ich nicht ganz verstanden. Schreibe ich wohl demnächst noch eine PN.

Was Archivierung angeht: Auf gar keinen Fall würde ich irgendetwas auf CD-R archivieren. Das ist (1.) nicht langzeitstabil und (2.) hinsichtlich des erforderlichen regelmäßigen Umkopierens gar nicht zu managen. Ich habe schon vor relativ langer Zeit (Pioneer PDR-05, danach auch auf dem PC) angefangen (vereinzelt) Audio-CD-Rs zu brennen, und alle davon sind nach ca. 10 Jahren kaputt gegangen. Oft durchgehendes Spratzeln, Aussetzer u.a. - Archivierung würde ich nur auf Festplatte als FLAC machen, möglichst mit zusätzlichen Parity-Dateien. Da kann man völlig problemlos tausende von Alben regelmäßig und schnell auf einen Rutsch sichern. Aber dieseses Projekt ist bei mir noch im Aufbau begriffen. Und bei den Cassetten fange ich an. Alles andere (LPs, MDs, gekaufte CDs) ist nicht akut vom Verfall bedroht. Aber das ist ein komplett anderes Thema und gehört m.E. besser in einen anderen Thread.

LG
v.


[Beitrag von volumeknob am 24. Apr 2010, 23:55 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Apr 2010, 01:41
Moin Sven,

das dünne Band der 120er Kassetten war bei mir noch nie ein Problem, und ich habe einige Bänder wirklich übel gequält.
(Auto usw.)

Das Risiko, dass ein 90er Band reisst, ist fast genausogross, denke ich.

Das ist nämlich immer auf einen Defekt oder ein schlechtes Laufwerk zurückzuführen.

Ausserdem denke ich, sind diese Bänder vom Flohmarkt kaum oder nicht dünner, als normales Band.

Denn es wird in den letzten ca. 10 Jahren kaum jemand auf die Idee gekommen sein, extra dünnes Band nur für 120er Kassetten herzustellen.

Das Band der letzten aktuellen Kassetten war vermutlich schon so dünn, dass es auch als 120er Wickel noch gerade so in das Gehäuse passt.
(zumal ohne Vorspannband)

Es sind ja gerade mal 15 Minuten mehr je Seite.

Da der Wickel immer grösser wird, nimmt die Dicke je Minute ab, so dass es gut passen könnte.

Ist nur meine Vermutung.

Das mit den Sony Kassetten wusste ich nicht, lange keine mehr gesehen/gekauft.

Sony mochte ich nie so sehr.
(wobei die alten UCX-S nicht schlecht waren)



@Volumeknob:

Es kommt natürlich auf die Menge der zu sichernden Daten an.

So bis ca 10, 20 CDs ist das Umkopieren alle 5-7 Jahre kein grosser Akt.

Festplatten können auch kaputtgehen und dann geht auch nichts mehr.

Meine z.T. ca 10 Jahre alten gebrannten CDs sind alle noch ok.
(meine 7 Jahre alte Festplatte aber auch)

Ich habe aber natürlich einige dazwischen, die durch grobe Behandlung und Lagerung ohne Hülle zerkratzt sind.

Wenn die Kratzer auf der Rückseite sind (Schriftseite) ist natürlich Essig, weil sich der Rest auch schnell ablösen kann.

Eine wirklich sichere und noch dazu annähernd verlustfreie Sicherung von Musik (analog) ist fast unmöglich.

MD sind m.E. nicht unbedingt haltbarer als CD-R/CD-RW.
(oder DVD)

Aber MD und DCC sind an mir ebenso spurlos vorübergegangen wie SACD und DVD- Audio.

Da habe ich zum Glück keine Erfahrungen sammeln müssen.

Kassetten habe ich noch in grosser Zahl, meist durchaus noch abspiel- und geniessbar.
(die ältesten erträglich aufgenommenen sind wohl so um die 30 Jahre alt)

Ich habe auch noch einige Tonbänder auf denen Aufnahmen aus den frühen 70er Jahren drauf sind.
(und ältere)

Die Bänder selbst sind teilweise aus den frühen 60ern!
(Grundig, Hersteller?))

Die meisten laufen noch erträglich bis sehr gut.

In den 80ern hatte BASF leider mal Bänder, deren Beschichtung sich auflöst.
(Tonband LH, schwarzer Karton mit grünem Streifen)

Gruss, Jens
volumeknob
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Apr 2010, 02:32

rorenoren schrieb:
@Volumeknob:
Es kommt natürlich auf die Menge der zu sichernden Daten an.
So bis ca 10, 20 CDs ist das Umkopieren alle 5-7 Jahre kein grosser Akt.
Festplatten können auch kaputtgehen und dann geht auch nichts mehr.
Meine z.T. ca 10 Jahre alten gebrannten CDs sind alle noch ok.
(meine 7 Jahre alte Festplatte aber auch)
Ich habe aber natürlich einige dazwischen, die durch grobe Behandlung und Lagerung ohne Hülle zerkratzt sind.
Wenn die Kratzer auf der Rückseite sind (Schriftseite) ist natürlich Essig, weil sich der Rest auch schnell ablösen kann.

Die CD-Rs, von denen ich gesprochen habe, sind alle unzerkratzt (ich pflege auf meine Sachen gut aufzupassen), waren in ihren Hüllen vor UV-Licht geschützt aufbewahrt und sind mit bloßem Auge betrachtet optisch einwandfrei. Trotzdem sind die meisten (ok, "alle" war wohl übertrieben, aber ich habe auch keine vollständige Bestandsaufnahme gemacht).

10 - 20 CDs als Sicherungsumfang sind nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Hunderte von CDs kommt da schon näher an die Realität jahrzehntealter Sammlungen (ich habe alleine ca. 400 Cassetten zu archivieren/sichern).

Ein ordentliches Backup-Regime für Festplatten enthält tägliche oder zumindest wöchentliche Sicherungen und mehrere Generationen von Sicherungsmedien. Das ist eine völlig andere Dimension, aber wie gesagt eben auch ein ganz anderes Thema.

Nachtrag: Meine Vermutung, daß Minidiscs langzeitstabil sind, beruht darauf, daß im Computerbereich magneto-optische Disks (MO) lange als das Medium der Wahl galten, wenn es um Langzeitarchivierung ging (heute spielen sie, wenn ich das richtig sehe, aufgrund der Kapazitätsgrenzen keine Rolle mehr).


[Beitrag von volumeknob am 25. Apr 2010, 11:52 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#9 erstellt: 25. Apr 2010, 19:59
Ich habe sehr viele CD-Rs (bin 1998/99 damit angefangen), der Ausschuss war bei mir bisher im einstelligen Prozentbereich (geschätzt).

Alles was ich auf CD-R habe, ist bei mir zusätzlich auch noch auf Festplatte gesichert (die älteren CD-Rs als MP3, die neueren als WAV).

Und (um wieder zum Ursprungsthema zurückzukommen) viele mir besonders wertvoll erscheinende Aufnahmen habe ich zusätzlich wieder "analogisiert", d.h. auf Kassetten aufgenommen. Sollte es wirklich mal zu einem Verlust der digitalen Aufnahmen kommen (was ich aber nicht glaube, da "doppelt" gesichert), hätte ich diese Schätze wenigstens noch auf Kassette.

Und ab und an ist mir einfach mal danach, dann höre ich diese Aufnahmen lieber mal von der Kassette (und manchmal eben von der CD).

Die Kassetten sind 20-40 Jahre alt (bin Klassiker-Fan, das gilt auch für die Medien), in den letzten 3 Jahren neu bespielt worden, ausschließlich Markenware. Bis auf wenige Ausnahmen laufen alle prima und klingen auch gut (in klassischen Decks bespielt, das scheint gut zu passen in Sachen Einmessung).
Die MD ist (wie DCC und DAT) auch an mir spurlos vorbeigegangen.

Gruß
Michael
Jazzy
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2010, 21:01
@volumeknob: komisch,meine TDK SA sind in gutem Zustand.Die letzten habe ich allerdings vor ca. 2-3 Monaten gekauft.Bist du dir sicher,das dein Deck einen ordentlich justierten Bandlaufpfad hat?Oder vielleicht auch verhärtete Pinchroller.
volumeknob
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Apr 2010, 23:45
@Jazzy
Die SA waren ein 5er Pack vom Karstadt um die Ecke, und das Band war im Neuzustand an der Schnittkante total verwellt. Ich habe weder auf das Band aufgenommen noch es abgespielt. Ich habe es lediglich umgespult und dann in Augenschein genommen, an mehreren Stellen (ganz am Bandanfang, etwas später, ein paarmal mittendrin und wieder am Ende), wie es schon immer meine Angewohnheit war, wenn ich eine Charge aus einer "unbekannten" Serie zum ersten Mal in der Hand hatte.
Das kann praktisch nichts mit meinem Recorder zu tun haben.

--
Grüße
Alex
Jazzy
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2010, 20:34
Ja,das ist übel.Karstadt-Ramschverkäufe?
maddin2
Stammgast
#13 erstellt: 14. Jun 2010, 16:42
Das Band von C-120 Cassetten ist dünner als das von C-90ern. Sonst würde es nicht in die Hülle passen. Soweit ich weiß, handelt es sich dabei um Sechsfach-Spielband (8µ). Dabei orientiert man sich nach wie vor am ursprünglichen "Standardband" von 52µ. Die Banddicke wurde dabei seit Anfang der 50er Jahre immer weiter reduziert.

Standardband 52µ (Spulentonband)
Langspielband 35µ (Spulentonband)
Doppelspielband 26µ (Spulentonband)
Dreifachspielband 18µ (Spulentonband und Cassette C-60)
Vierfachspielband 12µ (Cassette C-90)
Sechsfachspielband 8µ (Cassette C-120)

Gruß Martin
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