Plattenspieler JVC AL-A1 -kennt den wer ?

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dvdcinefreak
Stammgast
#1 erstellt: 28. Okt 2010, 11:38
Hallo Plattenfans,

ich habe auf dem Dachboden noch einen JVC Plattenspieler stehen, einen AL-A1 (müsste aus den 80ern sein)
Den will ich mal an den Receiver anschliessen, er müsste noch funktionieren.
Ich hatte das schonmal vor
Jahren versucht, unwissend, daß ich einen Vorverstärker schalten muss, deshalb dachte ich, er sei defekt...

Hat zufällig jemand von Euch eine (auch nur ansatzweise) Ahnung, ob sich das lohnt oder ob das ein damaliges Billigteil war ?

Schonmal im Voraus danke für Eure Antworten !!

der jochen
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 28. Okt 2010, 13:31
Moin,

ist ein billiger Plastik-Riementriebler. Ich würde da kein Geld reinstecken.

Gruß
Haakon
dvdcinefreak
Stammgast
#3 erstellt: 28. Okt 2010, 15:07
Thanks !

Nein, Geld direkt in den JVC stecke ich da ja nicht rein, denn schlussendlich möchte ich mir in näherer Zukunft mal einen hochwertigeren Spieler zulegen (Project oder Rega etc.), aber meist haben die hochwertigeren Modelle eh keinen Preamp.
Gut, wenn man dann schonmal was da hat...

Aber so kann ich wenigstens mal ausprobieren, vergleichen, auch beim Bestellen eines anderen Spielers kann ich dann den Unterschied z.B. zwischen Dual, JVC und, sagen wir mal, Rega, austesten...

Aber danke, so weiß ich wenigstens, dass das Festhalten an diesem Gerät keine Möglichkeit ist (hätte ja sein können, weil viele hier die Spieler aus den 80ern loben und oft auch empfehlen, Gebrauchtgeräte zu nehmen).
Archivo
Inventar
#4 erstellt: 28. Okt 2010, 15:23

dvdcinefreak schrieb:
...weil viele hier die Spieler aus den 80ern loben und oft auch empfehlen, Gebrauchtgeräte zu nehmen).


Nicht alles, was alt ist, ist auch gut. Es gab auch in den 80ern - bedingt durch das damals noch große Angebot - viele qualitativ eher fragwürdige Geräte.

Andererseits waren natürlich auch zahlreiche gute und sehr gute, technisch ausgereifte Plattenspielermodelle auf dem Markt, die man heute halt nur als Gebrauchtgeräte bekommt.

Und um diesen Beitrag abzurunden: Nicht alles, was jung ist, ist auch gut

LG, Ivo
the_maltese
Stammgast
#5 erstellt: 28. Okt 2010, 17:50
Die Baureihe ähnelte in allem sehr den Technics-Drehern dieser Zeit.
Beim AL-A1 haben sie ganz einfach das gleiche Gehäuse der restlichen JVC-Baureihe genommen, nur das vorne links statt des Stroboskops nur der angedachte Platz für den Ausschnitt zu sehen ist. Auch so kann man Kosten sparen

Passat
Inventar
#6 erstellt: 28. Okt 2010, 18:10
Der AL-A1 war damals das kleinste JVC-Modell.

Das ist zwar ein sehr einfacher Dreher, aber er ist immer noch besser als jeder aktuelle 150,- € Dreher.

Grüsse
Roman
dvdcinefreak
Stammgast
#7 erstellt: 01. Nov 2010, 16:45
Hallo nochmal !

Jetzt habe ich den JVC vom Boden geholt und mal genauer untersucht.
Also es ist nicht ein al-a1, sondern eín al-f350bk.

Jedenfalls ist der Riemen gerissen, er zerpflückt sich fast von selbst.
Jetzt habe ich mir mal einen neuen Riemen bestellt.

Grüsse, dvdcinefreak
the_maltese
Stammgast
#8 erstellt: 01. Nov 2010, 17:34
Und im Prinzip gilt für diese Dreher das meiste hier zuvor Erwähnte. Nur daß er mit der automatischen Plattendurchmesser-Erkennung noch ein Gimmick mehr an Bord hat - wenn die Lampe noch funktioniert.
Auch hier das Gehäuse für die ganze Serie, in der vorne die angedeutete Ecke für die Stroboskope der größeren Modelle ist.
Muß aber alles nicht bedeuten, daß der Dreher nicht taugt. Ein Riemen kostet nur ein paar Euro, ein weicher Lappen und etwas feuchtes Reinigungsmittel wird wohl vorhanden sein.
Auch die Leute bei Victor konnten Plattenspieler bauen, was sie mit sehr guten Modellen, wie z.B. dem QL-Y 7, auch bewiesen haben.

dvdcinefreak
Stammgast
#9 erstellt: 02. Nov 2010, 07:35
Danke für die Antwort,

ich hege auch keine allzu grossen Erwartungen an das Teil (audiophil betrachtet), aber es reizt mich dennoch, dem Spieler wieder neues Leben einzuhauchen.

Auf die (weiße) Lampe habe ich bisher noch nicht geachtet, sie wird wohl ebenfalls nicht mehr gehen.

Das Nadelsystem muss erst einmal zeigen, ob es noch etwas taugt, oder ob auch eine neue Nadel fällig ist (meines Wissens wurde der Spieler damals jedoch kaum benutzt).

Gesäubert habe ich das Teil schon, auch mit Pinsel in die feinen Ecken und Kanten. So steht er schon wieder relativ wertig da, die Haube glänzt wieder und das Schwarz er- strahlt auch.

Falls es jemanden interessiert, werde ich Euch auf dem Laufenden halten, falls nicht, stelle ich meine Erfahrungen trotzdem hier rein...
the_maltese
Stammgast
#10 erstellt: 02. Nov 2010, 08:18

dvdcinefreak schrieb:
Auf die (weiße) Lampe habe ich bisher noch nicht geachtet, sie wird wohl ebenfalls nicht mehr gehen.


Im Falle sie wirklich nicht mehr funktioniert, wirst Du kostengünstig z.B. auch im Modellbau fündig. Wird evtl. nur mit etwas Fummelei verbunden sein.
An meinem Sony 555 war da eine exotische Lampe auf einer Mini-Platine verbaut - totaler Quatsch
14,4-V-Modellbau-Lampe eingelötet - fertig.

dvdcinefreak
Stammgast
#11 erstellt: 02. Nov 2010, 08:47
Hmmm, mal sehen, bin nur nicht so der Elektronikspezialist, evtl. würde ich den Spieler dabei mehr verschlimmbessern.

Erstmal will ich das Teil zum Klingen bringen, wenn der Riemen eingetroffen ist.

Dann habe ich eine Einsiegsdroge, die mich entweder animiert, den JVC weiter aufzubauen (neue Nadel, evtl. Lampe), oder aber ich plane dann doch mal einen Neukauf.

Sollte ein Neukauf anstehen, werde ich schonmal etwas mehr ausgeben, aber nicht in astronomische Höhen, wie so mancher audiophile Spieler kostet.
Bspw. habe ich in der Zs. Audio einen Beitrag über die Firma Clearaudio gelesen, die bieten einen sehr guten "Einstiegsplayer" an, der sich aber später durchaus aufrüsten lässt, ich glaube, Concept heisst er, um 1000 Euro.

Mehr kann und will ich nicht ausgeben, schliesslich habe ich mich bisher mehr meinem Heimkino gewidmet, da floss auch schon einiges rein.
Für eine zukünftige "Analogkarriere", inmmerhin besitze ich mehrere hundert LPs und Singles, wäre so ein Spieler wie der Clearaudio für mich schon das Optimum (welches man, wie gesagt, durch einen anderen Tonabnehmer immer noch steigern könnte).

Aber der JVC soll erstmal als Einsteiger neben meinem einfachen Dual-Spieler dienen, damit ich austesten kann, ob mir das Analoghobby auch dauerhaft Spass macht oder dies nur ein kurzzeitiger Anfall war,...


[Beitrag von dvdcinefreak am 02. Nov 2010, 08:49 bearbeitet]
dvdcinefreak
Stammgast
#12 erstellt: 03. Nov 2010, 18:01
So, der neue Riemen vom Nadelparadies ist eingetroffen.
Habe den Aluteller raus, den Riemen vorsichtig rumgemacht, Zahnstocher reingesteckt, den Teller umgedreht und wieder draufgesetzt, mit dem Zahnstocher den Riemen in der Öffnung vosichtig über die Antriebswelle, vorsichtig gedreht, und der Riemen hat sich erfolgreich "eingependelt"...
Mit Kunstoffpflege und Pinsel alle Ecken, mit weichem Lappen die Flächen und die Haube gesäubert, jetzt strahlt das gute Stück wieder.
Stecker in die Steckdose, eingeschaltet, und gleich die erste positive Überraschung: das Lämpchen am Plattenteller hinten brennt noch !! Nach vielleicht 30 Jahren! Ebenso die grünen und roten anderen kleinen Anzeiglämpchen (für Drehzahl etc.) !!
Erstmal eine LP drauf, Drehzahl 33 gewählt, und siehe da:
Der Tonarm hebt ab, schwenkt zum Plattenanfang und setzt vorsichtig auf, am Ende geht er wieder zurück auf die Armauflage und der Spieler geht aus.
Prima ! Funktioniert alles bestens !

Jetzt warte ich nur noch auf den bestellten Vorverstärker, um den Spieler an meinen Receiver anzudocken.

Ich kanns kaum erwarten..
the_maltese
Stammgast
#13 erstellt: 03. Nov 2010, 18:05
Und wieder ein Dreher vor den "analogen Wegwerfwochen" bewahrt. Gratuliere!

Stefanvde
Inventar
#14 erstellt: 03. Nov 2010, 20:55
Ja ist immer ein tolles Erlebnis ein eingestaubtes Gerät wieder zum Leben zu erwecken.Welche Vorstufe willst Du ihm denn gönnen?
dvdcinefreak
Stammgast
#15 erstellt: 04. Nov 2010, 15:12
Hallo erstmal, bin nicht eher ins Netz gekommen !

Also ich konnte beim Technikversender meines Vertrauens leider nur einen Phonovorverstärker ordern, ein einfaches Gerät für roundabout 30 Euro (Omnitronic).

Erstmal will ich den Spieler ja überhaupt mal hören und mich von einer reibungslosen Drehzahl etc. überzeugen.

Der JVC wird aber, das habe ich inzwischen schon eingeplant, nicht der alleinige Player bleiben, selbst wenn er tadellos geht.

Warum ?
Erstens: Keine 78 u/min vorhanden -
auf meinem Dachboden lagern noch ca. 300 Schellackplatten mit deutschen Foxtrotts und englischen Dancebandtiteln (Ambrose, Henry Hall, Ray Noble etc.), die wollen auch mal das Tageslicht erblicken.
und zweitens: Wie spiele ich mit dem JVC-Vollautomat denn Maxisingles ? Bei 45 u/min setzt der Tonarm doch mitten in der Platte auf und bei 33 1/3 zwar am Anfang, jedoch zu langsam...
Also muss noch ein Vollautomat (soll es unbedingt sein, ich geniesse es dem Spieler bei der Arbeit zuzuschauen... )
her, bei welchem getrennt die Plattengröße und die Drehzahl unabhängig voneinander eingestellt werden können, und der (mit anderer Nadel) auch mal die alten Schellacks spielt (über 7.1 Receiver virtuell aufgepuscht oder Pure Direct, je nach Lust und Laune... ).

Das soll nun aber um Gotteswillen keine irrsinnige Preisregion sein. Mir reicht ein Dual oder Thorens da völlig aus.
Und nein, ein Gebrauchtgerät keinesfalls, möge es auch noch um Äonen besser sein - alle meine Geräte sind niegelnagelneu bzw. stehen da wie frisch aus dem Laden - es muss ein Neugerät sein.
Der Thorens TD-170 käme für mich in die engere Wahl, der entspräche den Anforderungen.
Da dieser meines Wissens ein Derivat des Dual CS 455-1 ist, würde ich allerdings den Dual bevorzugen.
Nun hat dieser jedoch links vorne nicht die getrennte Drehzahleinstellung, dafür einen extra 78er ja/nein Schalter.
Nun frage ich mich, ob das da mit getrennter Regelung geht, aber weiss nicht so recht wie.
Beim Thorens ist es klar: 78 gewählt, Plattengrösse 33er.(Schellack)
Oder 45 gewählt, Plattengröße 33er (dann spielt er vollautomatisch auch eine Maxisingle)

Aber beim Dual ?
Fragen über Fragen.

Naja, jetzt warte ich erstmal den Vorverstärker ab (die brauchen ewig für das Verschicken, weil gerade nicht "am Lager".
Dann wird der JVC ausgiebig getestet, dann gehts langsam auf Weihnachten zu, dann schenke ich mir als kleine Weihnachtsbeschäftigung einen Thorens oder Dual (wenn ich herausgefunden habe, ob der das mit Maxisingles auch vollautomatisch schafft...


Greetings, Cinefreak
killnoizer
Inventar
#16 erstellt: 04. Nov 2010, 15:34
Das du für Schellackplatten eine spezielle Nadel benötigst ist dir aber bekannt ?

Soweit ich mich erinnern kann haben die älteren Dual der 1200 Baureihe doch getrennte Geschwindigkeit und Plattengröße , manuell schaltbar . Aber da gibt es Spezialisten für , besuch doch mal das Dual-Board dazu ...
Archivo
Inventar
#17 erstellt: 04. Nov 2010, 16:04
Nun ja, die 1200er Duals sind schon echte Klassiker - und damit eben nicht "nagelneu", wie das Anforderungsprofil des TE es verlangt.

Im übrigen haben auch neuere - oder anders formuliert weniger alte - Dreher wie manche Technicse (SL-1900 z.B.) getrennt einstellbare Plattengrößen und -geschwindigkeiten, um damit Maxi-Singles abspielen zu können. Allerdings gibt es bei diesen Geräten dann keine 78er-Rotation...

Das mit der speziellen Schellack-Nadel ist natürlich auch ein wichtiger Hinweis.

Ich fasse zusammen:

- neuer Plattenspieler
- Automatik
- Plattengröße einstellbar
- 78er Geschwindigkeit
- Schellacknadel

Insgesamt gesehen scheint Kollege dvdcinefreak in Sachen Plattenspieler die eierlegende Wollmilchsau zu suchen...

Viel Erfolg!

LG, Ivo
dvdcinefreak
Stammgast
#18 erstellt: 04. Nov 2010, 16:04
Danke für die schnelle Rückinfo, das ist mir bekannt, ich habe bis dato oft bei einem Bekannten Schellacks mitgehört (der hat einige tausend Stück!!!), ich weiß, das ich eine spezielle 78er Nadel dafür brauche, die aber mit roundabout 30 Euro o.k. ist.
Natürlich werden ältere Dualspieler ein Feature haben, aber ich will eben einen neuen, und da gibts eigentlich bloss den 455-1, der 78 u/min und Vollautomatik hat - der Thorens 170er Klon jedenfalls beherrscht das mit den Maxisingles, weil ich darüber bereits einen Erfahrungsbericht gelesen habe.
Inzwischen ist von mir aber eine Mail an die freundliche Dame der DualPhono GmbH im Schwarzen Wald unterwegs, ob der 455er automatisch eine Abspielung einer Maxisingle beherrscht, deren Techniker müssten das doch am besten wissen.

Bin mal gespannt, ob (und wann und überhaupt) ich eine Rückantwort bekomme...
Passat
Inventar
#19 erstellt: 04. Nov 2010, 16:11
Für Maxisingles braucht es keine getrennt einstellbare Plattengröße und Geschwindigkeit.
Da stellt man einfach auf 45 und bedient den Plattenspieler manuell.

Grüsse
Roman
Archivo
Inventar
#20 erstellt: 04. Nov 2010, 16:17
Diese naheliegende Variante scheidet aus, da der TE so gerne Automatik bei der Arbeit sieht...

LG, Ivo
dvdcinefreak
Stammgast
#21 erstellt: 04. Nov 2010, 16:23
Ja, danke, danke,
manuell ist bei keinem das Problem.

Die "eierlegende Wollmilchsau" gibt es ja als Thorens TD-170.
Nur eben der (eigentlich technisch gleichwertige) Dual müsste das denn auch irgendwie können.

Wenns nicht anders geht, muss ich eben zum Thorens greifen, wenngleich ich alleine schon wegen meiner Kindheitserinnerungen lieber zur Marke Dual greifen würde...

Naj, das driftet jetzt vom JVC schon zu weit ab, denke ich.

Habe inzwischen auch mal einen alten Dual CS-455er Thread wiederbelebt, evtl. kann mir da ein Besitzer desselben sagen, was geht oder nicht.

Dass Dual aber der Fa. Thorens die "eierlegende Wollmilchsau" ins Nest legt und nicht sich selbst, finde ich jedoch höchst mysteriös...
Bepone
Inventar
#22 erstellt: 04. Nov 2010, 17:21
Hallo,

getrennte, unabhängige Einstellung von Plattengröße (17, 25, 30 cm) und Geschwindigkeit (33, 45, 78 U/min) bietet beispielsweise der Dual 1219, aber auch andere, ältere Duals.


Gruß
Benjamin
dvdcinefreak
Stammgast
#23 erstellt: 04. Nov 2010, 17:25
Ja, danke, schon klar,

aber welche A k t u e l l e in der jetzigen Gegenwart produzierte Dual kann das ?

Ivolvo weiß genau, was ich meine...
Passat
Inventar
#24 erstellt: 04. Nov 2010, 18:11
Das kann kein aktueller Dual.

Beim CS 455-1/455-1 M ist die Plattengröße an die Drehzahl gekoppelt.

Bei den Thorens-Brüdern 190-2 und 240-2 kann das getrennt eingestellt werden.

Der Thorens TD 170-1 ist übrigens eine Variante des Dual CS 435-1.

Grüsse
Roman
killnoizer
Inventar
#25 erstellt: 04. Nov 2010, 18:33
1. ein neuer dual hat hier nix zu suchen , ganz egal !

2. Ist das bei dem 1219 doch total gut gelöst, einfach den Hebel auf die Plattengröße stellen, und auch die Maxis werden automatisch abgespielt .

Selbst erkennen ob die Schallplatte mit 45 oder 33 läuft kann ja kein Plattenspieler .


Und bei 'nem Dual mit Wechselachse geht die Party ab !!!
Bepone
Inventar
#26 erstellt: 04. Nov 2010, 19:01
Hallo,

so groß ist die Auswahl von a k t u e l l e n Duals nicht.
Die meisten Geräte, die das Dual-Logo tragen, kommen aus China.

Da braucht's dann mit Sicherheit keinen Dual.



Gruß
Benjamin
Passat
Inventar
#27 erstellt: 04. Nov 2010, 19:28

Bepone schrieb:
Hallo,

so groß ist die Auswahl von a k t u e l l e n Duals nicht.
Die meisten Geräte, die das Dual-Logo tragen, kommen aus China.


Falsch!
Nur der CS 410 kommt aus China, der Rest wird bei Fehrenbacher in St.Georgen gebaut!
Fehrenbacher baut ebenso die Thorens TD-158/170/190/235/240/Mini.

Die DT/DTJ-Modelle sind keine echten Dual und China-Müll.

Die Auswahl an echten Dual ist auch nicht so klein:
CS 410
CS 415-2
CS 420 (Thorens Mini)
CS 435-1 (Thorens TD 170-1)
CS 455-1 (Thorens TD 190-2)
CS 455-1 M (Thorens TD 240-2)
CS 505-4

Der TD 235 ist ein 240, dem die Automatik geklaut wurde.
Der TD 158 basiert auf dem alten Dual CS 435 (ohne -1).

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 04. Nov 2010, 19:33 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#28 erstellt: 04. Nov 2010, 19:34
Roman, so groß ist der "Rest" doch gar nicht.
Das, was "echt Dual" ist, ist überschaubar (4 Modelle?).
Über die kann man sich bei Dual Fehrenbacher informieren.


Dass nicht nur der CS410 aus China kommt, sondern alle Geräte, die man unter der Dual-Homepage findet, hast du ja selbst schon angemerkt.



Gruß
Benjamin
Passat
Inventar
#29 erstellt: 04. Nov 2010, 19:39
Tja, das ist das Problem mit der Marke Dual:
Die Markenrechte liegen leider nicht bei der Firma, die die einzig echten Duals baut (Fehrenbacher), sondern woanders.
Fehrenbacher hat nur die Lizenz, seine Plattenspieler unter der Marke Dual anzubieten.

Übrigens:
Auch andere namhafte Firmen schämen sich nicht, den China-Schrott anzubieten.
Den CS 410 gibt es nahezu baugleich auch als Denon DP-29F und DP-200USB und mit einem etwas breiteren Gehäuse als Pioneer PL-990.

Grüsse
Roman
the_maltese
Stammgast
#30 erstellt: 04. Nov 2010, 19:45

Passat schrieb:

Die DT/DTJ-Modelle sind keine echten Dual und China-Müll.


Schon schlimm, was da unter dem letzten Logo getrieben wird.
Den gleichen Mist erlebt man ja bei Luxman. Nur, daß es da noch unübersichtlicher ist:
Der Edel-Teil wurde mit den Modellen aus der 500er, 600er, 800er und 1000er-Reihe und einigen Sachen drumherum aufrechterhalten.
Dann gibt es die Mittelklasse, die den Surround-Markt bedient (LR-7500 und Konsorten) und ebenfalls in Japan firmiert und dann noch den China-Müll, der dann in Form von Billig-Komplett-System (Luxman-Competence ) auf dem Markt herumgeistert. In Frankreich habe ich schon einiges davon gesehen.

Schade, schade...

Aber immerhin haben sich die echten Dualisten wieder das alte Logo gesichert.

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