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Dual 1219,welches System

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luckyx02
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 09. Mrz 2011, 19:52
Ein OM 40 kostet neu knapp 300€, weiss nicht was da günstig ist ? Ein Goldring 2500 bekommt man für 250 ?

Das M20E wurde genannt und ist wohl recht konkurrenzlos und kann sogar mit einem Goldring in Grenzen mithalten, ohne Frage.
Gibts neu für 110€ ?

Jedes Magnetsystem hat diese Resonanz, sonst würde die Höhenwiedergabe damit gar nicht funktionieren. Nur muss sie zur Stützung des linearen Bereichs dienen.
Das OM40 hat eine ca. 4dB starke Überhöhung bei 12Khz mit einen Anschlusswert von 47KOhm und 250pF.
Der Ursprung ist wohl auch eher im mechanischen Bereich des für gute Abaster leider viel zu starken Cantilevers zu sehen. Das heisst dieses Röhrchen schwingt fröhlich vor sich hin.

Das erklärt auch warum man das mit einer einfachen Kapazitätsanpassung nicht in den Griff bekommt. Denn elektrsich passt das schon.

Die Tendenz dieser Konstruktion wurde schon im Test des 731Q von HiFi Stereofonie angesprochen. Da war es ein konstruktiv baugleiches ULM60 von Ortofon.

http://wega.we.funpic.de/731t/731t-04.jpg

Durch den scharfen Finelineschliff des OM 40 wird diese dort nur geringfügig in Erscheinung tretende Resonanz noch verschlimmbessert.


[Beitrag von luckyx02 am 09. Mrz 2011, 20:02 bearbeitet]
LucioFulci
Stammgast
#52 erstellt: 09. Mrz 2011, 20:05
Naja, die om40 nadel bekommt man tlw. um 170,- und ein omb aus der bucht dazu um 5,-. Das Goldring hab ich früher auf die Schnelle nur um 400,- gesehen.

Ok, ich sag dann mal danke für das nette beantworten meiner Fragen.

Beste Grüße
luckyx02
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 09. Mrz 2011, 20:08
...alles wird teurer... hier gibt es das Goldring noch für unter 300€

http://www.dienadel....&&printnow=1&popup=1
germi1982
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:15

luckyx02 schrieb:
Kenn ich auch nicht und alle deine genannten Dual's besitze ich. Sowas kenn ich da nicht Germi.



Hallo Wolfgang,

ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe. Aber für ein Modell gabs wohl zwei TKs, die unterschieden sich eben nur dadurch dass die eine Variante nur die Klicksysteme aufnehmen konnte. Die andere, und wohl weiter verbreitete Variante ist die übliche. Also 1/2" UND Klick.

Da es hier aber um den 1219 geht, und der TK 14 nutzt, ist das eh egal. Zur Not kann man auch TK 24 nutzen.

Der Nadel-Willi hat übrigens wieder NOS M20 FL Super im Sortiment...und gleich um 50€ teurer als die letzte Ladung...

http://www.williamth...17-319_p12315_x2.htm


[Beitrag von germi1982 am 09. Mrz 2011, 21:20 bearbeitet]
Frank_13
Stammgast
#55 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:40
Guten Abend zusammen.
Ich hoffe Ich darf mich hier mal reinklinken, da Ich hier schon soviel informatives gefunden habe. Erstmal Danke dafür:prost
Habe selbst seit 2 Wochen einen 1209 hier stehen, einwandfreies und sehr schönes Gerät. Ein wirklich toller Dreher und wie Ich finde sehr nett anzuschauen. Das gesamte Händling von dem Teil ist sehr gut. Was ich besonders faszinierend finde ist das lange ausdrehen des Tellers nach der Abschaltung, das zeugt von Qualität. Aber jetzt genug vom schwärmen und zum Thema.
Ich hätte gerne noch einen TK 14 zum Wechseln der Abnehmer, geht dann ja superschnell. Welche Dreher haben auch das TK14 verbaut ? Ist ja teilweise günstiger nen defekten Dreher zu kaufen mit TK14 zu kaufen als nur das Headshell alleine.
Kann mir jemand Tips zu den Modellen geben die Ich kaufen könnte ?

LG Frank
luckyx02
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:22
Hallo Frank,
die TK 14 wurden bei allen 12xxern bis hin zum 1229 verbaut.
Günstig und oft wirst du 1214er oder 1224er finden.
germi1982
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:29
Auch bei den Modellen 701 und 601.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:00

germi1982 schrieb:
Auch bei den Modellen 701 und 601.


Ich glaube kaum das man sich so einen Dreher kauft um ein TK14 abzuschrauben.....
etonfan
Stammgast
#59 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:08

Frank_13 schrieb:
Guten Abend zusammen.
Ich hoffe Ich darf mich hier mal reinklinken, da Ich hier schon soviel informatives gefunden habe. Erstmal Danke dafür:prost
Habe selbst seit 2 Wochen einen 1209 hier stehen, einwandfreies und sehr schönes Gerät. Ein wirklich toller Dreher und wie Ich finde sehr nett anzuschauen. Das gesamte Händling von dem Teil ist sehr gut. Was ich besonders faszinierend finde ist das lange ausdrehen des Tellers nach der Abschaltung, das zeugt von Qualität. Aber jetzt genug vom schwärmen und zum Thema.
Ich hätte gerne noch einen TK 14 zum Wechseln der Abnehmer, geht dann ja superschnell. Welche Dreher haben auch das TK14 verbaut ? Ist ja teilweise günstiger nen defekten Dreher zu kaufen mit TK14 zu kaufen als nur das Headshell alleine.
Kann mir jemand Tips zu den Modellen geben die Ich kaufen könnte ?

LG Frank


Warum nimmst Du kein TK24????
mfg
Frank_13
Stammgast
#60 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:12

etonfan schrieb:

Warum nimmst Du kein TK24????
mfg

das kann Ich auch tun, gucke also nach beiden.
*Hwoarang*
Stammgast
#61 erstellt: 21. Jun 2016, 15:38
Hallo zusammen. Ich wärme diesen älteren Threat noch einmal auf. Ich bin im Besitz eines Dual 1219 mit originalen Tonabnehmer DM 103 M-E und Shure-Nadel.
Schlecht klingt der Dreher nicht, doch auch bei neuen Platten meinem CD-Player deutlich unterlegen. Ich empfinde den Klang dumpfer und etwas mehr verzerrt, als die Referenz-CD.
Mit welchem System hole ich das meiste aus dem 1219 raus?
Analogy
Stammgast
#62 erstellt: 27. Jun 2016, 18:48

*Hwoarang* (Beitrag #61) schrieb:
Hallo zusammen. Ich wärme diesen älteren Threat noch einmal auf. Ich bin im Besitz eines Dual 1219 mit originalen Tonabnehmer DM 103 M-E und Shure-Nadel.
Schlecht klingt der Dreher nicht, doch auch bei neuen Platten meinem CD-Player deutlich unterlegen. Ich empfinde den Klang dumpfer und etwas mehr verzerrt, als die Referenz-CD.
Mit welchem System hole ich das meiste aus dem 1219 raus?




Hört sich an, als ob die Nadel abgenützt ist! Normalerweise müsste er besser und räumlicher Klingen als jeder normaler CD-Player!
Das DM103 M-E ist schon ein sehr hochwertiges System, wenn die originale Nadel montiert ist! Eine leichte Steigerung wäre das Shure V15 III !
Aber bei Thakker gibt es eine sehr günstige und gute Nachbau-Nadel, die fast an das Original ran kommt.
Ich würde erst mal es damit versuchen, ob dann eine Verbesserung ist.

Gruß
Andi
Mango23
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 27. Jun 2016, 18:52

Analogy (Beitrag #62) schrieb:



.....Normalerweise müsste er besser und räumlicher Klingen als jeder normaler CD-Player!.....



Das halte ich eher für ein Gerücht, oder noch eher Wunschdenken.
Analogy
Stammgast
#64 erstellt: 27. Jun 2016, 20:07

Mango23 (Beitrag #63) schrieb:

Analogy (Beitrag #62) schrieb:



.....Normalerweise müsste er besser und räumlicher Klingen als jeder normaler CD-Player!.....



Das halte ich eher für ein Gerücht, oder noch eher Wunschdenken.



Ja ne, is klar!
Immer diese Besserwisser!
Hast ja schon so oft einen Vergleich machen können!
Nix für Ungut!
8erberg
Inventar
#65 erstellt: 28. Jun 2016, 08:18
Hallo,

von den technischen Daten ist die CD bei weitem der LP überlegen, die Punkte haben wir hier schon 1000 x durchgekaut. Bei vielen vielen Aufnahmen spielt es garkeine Bohne ob von Platte oder CD abgespielt wird, bei anderen fällt es sofort auf.

Ein so beschriebener Klang kann daran liegen:

1. Einstellung Plattenspieler (korrekte Auspendlung, korrekte Auflagekraft, Antiskating)
2. korrekte Einstellung des Mode-Selectors

zu den beiden Punkten der Link zur Anleitung http://dual.pytalhost.eu/1219/

3. Zustand Nadel (Abgespielt, verdreckt)
4. alte DIN-Anschlüsse und ein vermurxtes Adapterkabel (die meisten im Handel sind vorproduzierter Müll)
5. Preamp


Peter
Analogy
Stammgast
#66 erstellt: 28. Jun 2016, 09:31

8erberg (Beitrag #65) schrieb:
Hallo,

von den technischen Daten ist die CD bei weitem der LP überlegen, die Punkte haben wir hier schon 1000 x durchgekaut. Bei vielen vielen Aufnahmen spielt es garkeine Bohne ob von Platte oder CD abgespielt wird, bei anderen fällt es sofort auf.

Ein so beschriebener Klang kann daran liegen:

1. Einstellung Plattenspieler (korrekte Auspendlung, korrekte Auflagekraft, Antiskating)
2. korrekte Einstellung des Mode-Selectors

zu den beiden Punkten der Link zur Anleitung http://dual.pytalhost.eu/1219/

3. Zustand Nadel (Abgespielt, verdreckt)
4. alte DIN-Anschlüsse und ein vermurxtes Adapterkabel (die meisten im Handel sind vorproduzierter Müll)
5. Preamp


Peter


Genau so sollte man alle Fakten beachten, wenn man Vinyl hört!
Aber technische Daten sagen nichts zu dem empfundenen Sound-Gefühl!
Man hört mit seinen Ohren und nicht mit Messgeräte und Daten!

Bei mir sind alle Dreher bis aufs das Peinlichste justiert und werden immer nachkontrolliert. Das macht die Sache viel persönlicher und man hört den Unterschied schon bemekbar! ( Bei mir zuhause auf jeden Fall! )
Ich besitze auch sehr hochwertige CD-Player, u.a. einen Accuphase DP-550 oder Sony CDP-XA50ES. Aber die sind sehr selten im Gebrauch, da sie mir zu gefühllos und zu kalt klingen! Den Accuphase habe ich sogar in den Abstellraum verbannt! Die CD-Player werden nur aufgestellt, wenn meine Kinder mal ne Feier haben oder ihre Märchen-CD's hören wollen.

Es ist immer eine Geschmacksache und eine Gewohnheitssache!
Ich z.B. bin mit Schallplatten aufgewachsen. Ich habe schon damals, als die CD auf den Markt gedrängt wurde, bemerkt, das da was fehlte! Das Gefühl richtig Musik zu hören! Deswegen habe ich nie der Vinyl den Rücken gekehrt. In Gegenteil!
Andere, die nur mit der "CD" aufgewachsen sind und den Klang einer Vinyl nicht kennen, finden die CD als das Beste!
Hab aber schon viele junge Leute zum Vinyl-Hören angesteckt, als sie das erste mal bei mir ne Platte laufen hörten.
Das die Vinyl wieder so beliebt ist, ist auch kein Hype, wie viele es behaupten, den der s.g. Hype besteht schon seit 15 Jahren!
Es ist das "neue Gefühl" seine erworbene Musik persönlich zu besitzen und deren Meisterwerke der Künstler selbst in der Hand zu betrachten zu können.
Das ganze "Drum Herum"!

Leider werden heute keine richtigen guten Dreher angeboten, die bezahlbar sind. Da ist der beste Ausweg, einen alten Dual, oder einen anderen aus dieser Zeit sich zu besorgen, die noch richtig auf Qualität getrimmt sind und nicht auf Profit, den zu revidieren oder revidieren lassen und glücklich damit zu sein.

Und da gibt es noch eine Sache für das Pro der Vinyl’s für mich!
Ich habe schon des öfteren bemerkt, das es sehr viele alte Alben nicht auf dem digitalen Format offiziell gibt!
Schon oft habe ich vergeblich nach Alben gesucht, die nirgends bei Spotify und Co. zu finden sind oder unvollständig sind!
Allein in meiner LP-Sammlung sind min. an die 100 Alben dabei, die ich nicht mal als CD-Version finden kann.
Darunter auch namhafte Künstler wie Mike Oldfield, Muddy Waters, Elvis, The Sweet u.s.w.!

Aber jeder soll selber wissen, mit was er Musik hören will, damit er Spaß dabei hat!

Gruß
Andi
*Hwoarang*
Stammgast
#67 erstellt: 28. Jun 2016, 09:53

8erberg (Beitrag #65) schrieb:

Ein so beschriebener Klang kann daran liegen:

1. Einstellung Plattenspieler (korrekte Auspendlung, korrekte Auflagekraft, Antiskating)
2. korrekte Einstellung des Mode-Selectors

zu den beiden Punkten der Link zur Anleitung http://dual.pytalhost.eu/1219/

3. Zustand Nadel (Abgespielt, verdreckt)
4. alte DIN-Anschlüsse und ein vermurxtes Adapterkabel (die meisten im Handel sind vorproduzierter Müll)
5. Preamp


Peter


Hallo Peter,

das sind brauchbare Informationen. An die Einstellungen (1.) habe ich auch als erstes gedacht und sie nach der Anleitung eingestellt. Danach habe ich die Shute-Nadel durch den Thakker-Nachbau ersetzt (3.). Leider hatte ich immer noch die Verzerrung. Sie wird gegen ende der Platte stärker. Die DIN-Anschlüsse wurden durch Cinch-Anschlüsse (laut Anleitung aus dem Dual-Forum) inklusive Massenauftrennung getauscht (4.). Als Preamp (5.) benutze ich die Pro-Ject Phono Box MM (70 €). Als Verstärker den Arcam AVR 550.
Bleibt mir noch der Punkt 2. Vermutete schön es könne auch am Tonabnehmer liegen? Verschleißen die eigentlich, schließlich ist der Plattenspieler 46 Jahre alt.

Jetzt aber mal etwas Erstaunliches:
Ich spielte gestern The New Mix In One Go von Yello ab. Keine Verzerrungen, auch kein dumpfer Klang. Also mal einige Platten (neu und alt) getestet. Einige wenige verzerren, die meisten nicht. Am schlimmsten ist es bei Chinese Democracy von Guns n' Roses. Das wundert mich, sie war neu und eingeschweißt.
Ich habe den Dual noch nicht so lange und auch noch nicht so viel Schallplatten auf ihm gehört. Es ist mein erster Schallplattenspieler. Hatte mich Anfang der 90er Jahre für CD statt Platte entschieden.
Ich höre CDs/SACDs auf einem Arcam UDP 411. Im direkten Vergleich (Umschalten) klingt die SACD in meinen Ohren besser. Aber: Bei dem o.g. Album von Yello habe ich die Schallplatte im Blindtest sofort als CD eingestuft. Sie klang deutlich besser, als die digitale Version. Mittlerweile vermute ich, dass es zum großen Teil an der Abmischung und dem Mastering liegt. Habe auch CDs, welche unglaublich schlecht klingen.
Dennoch bin ich überzeugt, dass ich aus dem alten Dual noch etwas rausholen kann.
akem
Inventar
#68 erstellt: 28. Jun 2016, 10:25

*Hwoarang* (Beitrag #67) schrieb:
Danach habe ich die Shute-Nadel durch den Thakker-Nachbau ersetzt (3.). Leider hatte ich immer noch die Verzerrung. Sie wird gegen ende der Platte stärker.

Vermutete schön es könne auch am Tonabnehmer liegen? Verschleißen die eigentlich, schließlich ist der Plattenspieler 46 Jahre alt.

Jetzt aber mal etwas Erstaunliches:
Ich spielte gestern The New Mix In One Go von Yello ab. Keine Verzerrungen, auch kein dumpfer Klang.

Der Generator, also der Body des Tonabnehmers verschleißt nicht. Der funktioniert oder auch nicht aber da ist nix drin, was einem Verschleiß unterliegen würde. Allerdings hast Du wohl eine Billignadel gekauft. Nachbaunadeln für 30€ und weniger taugen nicht viel. Richtig gute Nadeln kosten auch richtig gutes Geld - leider... Das Geheimnis ist der Nadelschliff sowie die bewegte Masse. Hier gibt es große Unterschiede. Leider gibt es für die meisten alten Shures keine Originalnadeln mehr, für das berühmte V15 werden selbst für gebrauchte (!) Micro-Ridge Nadeln zum Teil über 500€ verlangt... Bis vor kurzem wären die Jico-SAS-Nadeln die Empfehlung gewesen, die werden aber seit ein paar Monaten nicht mehr hergestellt, Restexemplare sind preislich deutlich gestiegen. Aber vielleicht gibt es bald wieder welche, Jico hat da so ne Ankündigung auf seiner Homepage.

Warum klingt die Billignadel nun auf manchen Platten trotzdem gut? Das hängt zum einen von der Preßqualität ab, zum anderen aber auch von der Musik und den enthaltenen Frequenzen. Schwierig abzutasten sind hohe Frequenzen bei hohen Pegeln und das dann auch zunehmend schwerer zur Plattenmitte hin.

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 28. Jun 2016, 10:38
Hallo,

prüf mal ob der Mode Selector vernünftig funktioniert, wenn der Tonarm auf der "Multi"-Position (ja nur für Plattenwechselbetrieb) bleibt ist der VTA völlig daneben. Mit einer Rundnadel geht das noch soeben (nur fehlt es dann an Auflösung im Hochtonbereich gegen Plattenende), aber bei elliptischen oder noch schärferen Schliffen wirds murxig.

Da Du schon das Dual-Board kennst: da gibt es auch genügend Tipps zur Reparatur. Meist ist das Gummi nach 45 Jahren in der Wurst.
Eigentlich eh ein Wunder, dass die Dinger noch so toll funzen wenn man überlegt das ein Läppy oder ein Händy nach 3 - 4 Jahren Elektronikschrott sind...

Peter
Feebe
Stammgast
#70 erstellt: 28. Jun 2016, 10:46
Moin
Es muss nicht immer eine SAS für die Shure sein. Eine HE (hyper elliptische) Nadel funktioniert vortrefflich auf dem Arm des Duals.

Besten Gruß, Andreas
8erberg
Inventar
#71 erstellt: 28. Jun 2016, 11:33
Hallo,

aber bitte nicht im Wechslerbetrieb sondern nur im Einzelspiel manuell/Automatik.

Peter
Mango23
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 28. Jun 2016, 12:41
An was hast du deinen Dreher denn überhaupt angeschlossen? Direkt am Amp, via eine externe Phonovorstufe oder gar einfach an einen Hochpegelanschluß? (Okay, gerade gesehen, Pro-Ject Phono Box MM, sorry)

Und ja Analogy, deine giftigen Hiebe kannst du dir gerne sparen. Ich nenne einen Top Plattenspieler mit Top System mein Eigen und weiß von was ich rede,

Platte kann super klingen, ohne Zweifel, aber CD auch. Die Platte der CD generell ein "Normalerweise müsste er besser und räumlicher Klingen als jeder normaler CD-Player!" zu unterstellen, ich bitte dich, das ist nicht so und das weißt du selbst.

Mein Tipp, ich denke die Nadel ist am Ende oder taugt nichts.
(@8erberg, ich glaube wir kennen uns aus einem Plattenspielerforum, bin dort aber mit einem anderen Nick unterwegs)

Grüße


Mike


[Beitrag von Mango23 am 28. Jun 2016, 12:53 bearbeitet]
*Hwoarang*
Stammgast
#73 erstellt: 28. Jun 2016, 14:56

akem (Beitrag #68) schrieb:
Allerdings hast Du wohl eine Billignadel gekauft. Nachbaunadeln für 30€ und weniger taugen nicht viel. Richtig gute Nadeln kosten auch richtig gutes Geld - leider... Das Geheimnis ist der Nadelschliff sowie die bewegte Masse. Hier gibt es große Unterschiede. Leider gibt es für die meisten alten Shures keine Originalnadeln mehr, für das berühmte V15 werden selbst für gebrauchte (!) Micro-Ridge Nadeln zum Teil über 500€ verlangt... Bis vor kurzem wären die Jico-SAS-Nadeln die Empfehlung gewesen, die werden aber seit ein paar Monaten nicht mehr hergestellt, Restexemplare sind preislich deutlich gestiegen. Aber vielleicht gibt es bald wieder welche, Jico hat da so ne Ankündigung auf seiner Homepage.

Warum klingt die Billignadel nun auf manchen Platten trotzdem gut? Das hängt zum einen von der Preßqualität ab, zum anderen aber auch von der Musik und den enthaltenen Frequenzen. Schwierig abzutasten sind hohe Frequenzen bei hohen Pegeln und das dann auch zunehmend schwerer zur Plattenmitte hin.

Gruß
Andreas


Hi Andreas,

ja, es war eine 30 € Nadel und deine Erklärung klingt logisch, da gerade die Höhen gegen Ende der Platte verzerren. Dann werde ich mir wohl eine hochwertigere Nadel anschaffen müssen. Hast du einen bezahlbaren Tip? Würde den Shure DM 103 gerne behalten.
Der Mode Selector flippt übrigens wie geschmiert.
akem
Inventar
#74 erstellt: 28. Jun 2016, 15:47
Hmmm, dazu müßte man erstmal wissen, welche Nadeleinschübe da überhaupt kompatibel sind. Unter der Bezeichnung DM 103 findet sich leider gar nix...

Gruß
Andreas
Mango23
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 28. Jun 2016, 15:54
Original wirds da nix mehr geben, höchstens, mit viel Glück ein NOS. Alternative wäre Retippen. Lohnt aber bei dem System IMHO nicht.
Ich bin auch nicht so der Freund der Reibrad TT. Da würde ich mir einen Dual aus der 7xx (701, 704, 721, q714 oder q731) er Serie zulegen. Gibts für kleines Geld..., und ich gebe es zu, ich halte DD für den überlegenen Antrieb.

Da fällt mir ein, kannst mal beim Göttmann Martin fragen, er hat manchmal noch solche Schätzchen. Ich habe vor ein paar Wochen eine Nadel für ein Dual MCC 110 und ein TK 27 bei ihm gekauft, Neuware!


[Beitrag von Mango23 am 28. Jun 2016, 15:56 bearbeitet]
akem
Inventar
#76 erstellt: 28. Jun 2016, 15:56
Och, Reibradler haben auch was...

Gruß
Andreas
Mango23
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 28. Jun 2016, 15:57
Ich weiß, aber ich liebe DD!
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 28. Jun 2016, 16:57
Hallo,

logisch, da kommt auch ne Nadel DN 103 ME von Shure rein (Dual-Sprech DN 345), original ne recht scharfe Ellipse mit 5 x 18 µm

Bei Nachbauten: You get what You pay for...

Peter
Analogy
Stammgast
#79 erstellt: 28. Jun 2016, 21:01

Mango23 (Beitrag #72) schrieb:


Und ja Analogy, deine giftigen Hiebe kannst du dir gerne sparen. Ich nenne einen Top Plattenspieler mit Top System mein Eigen und weiß von was ich rede,

Platte kann super klingen, ohne Zweifel, aber CD auch. Die Platte der CD generell ein "Normalerweise müsste er besser und räumlicher Klingen als jeder normaler CD-Player!" zu unterstellen, ich bitte dich, das ist nicht so und das weißt du selbst.



Und doch Mang23, klingt bei mir ein Dual 1219er und selbst mein 601er räumlicher als jeder normaler CD-Player! Du kannst das ja garnicht beurteilen, da du noch nie bei mir warst und dir selbst kein Urteil bilden kannst! Du kennst nicht mein ganzes Equipment!
Außerdem habe ich keine "giftigen Hiebe" verteilt sondern nur meine Erfahrung und meine Ansichten dargestellt!
Jeder soll mit dem glücklich werden, was ihm gefällt!
Ich schreibe ja auch nicht, das ein CD-Player grundsätzlich schlecht ist sondern das er mir klanglich nicht gefällt und das ich mir aus Technische Daten nicht so viel daraus mache, den ich höre mit den Ohren und sonst nichts!

Übringends, sind die Duals nicht meine Top Dreher! Da sind schon andere Kaliber bei mir an Bord!
*Hwoarang*
Stammgast
#80 erstellt: 28. Jun 2016, 22:51

8erberg (Beitrag #78) schrieb:
Hallo,

logisch, da kommt auch ne Nadel DN 103 ME von Shure rein (Dual-Sprech DN 345), original ne recht scharfe Ellipse mit 5 x 18 µm

Bei Nachbauten: You get what You pay for...

Peter


Leider gibt es die originalen Shure-Nadel (Shure N 91 ED / DN 345) nicht mehr, drum habe ich mir einen 30 € Nachbau zugelegt. Plug n' Play.
Etwas hochwertigeres habe ich für den Tonabnehmer nicht gefunden.
Marsilio
Inventar
#81 erstellt: 28. Jun 2016, 22:57

Übringends, sind die Duals nicht meine Top Dreher! Da sind schon andere Kaliber bei mir an Bord!


Unterschätze mal nicht die Dual-Dreher...
Mein 704 und sein Highend-Shure sind ein Gespann, das verdammt weit oben mitmischt.

LG
Manuel
Analogy
Stammgast
#82 erstellt: 29. Jun 2016, 00:12

Marsilio (Beitrag #81) schrieb:

Übringends, sind die Duals nicht meine Top Dreher! Da sind schon andere Kaliber bei mir an Bord!


Unterschätze mal nicht die Dual-Dreher...
Mein 704 und sein Highend-Shure sind ein Gespann, das verdammt weit oben mitmischt.

LG
Manuel


Die unterschätze ich auch nicht und ich habe selbst einen 704er gehabt mit einem Shure V15 IV.
Diese Kombi spielt auf jeden Fall sehr weit oben mit!
Um da eine Steigerung mit einem neuen Drehern zu erreichen muss man da schon sehr tief in die Tasche greifen!

Mir gefallen die alten Dual auch sehr gut, da sie eine sehr gut durchdachte Technik hatten und in vielen Bereichen die ersten waren, wie z.B. der 1019er, der Baujahr 1965 ist und der erste weltweit mit einer einstellbarer Antiskating am Tonarm ausgestattet war. Revidieren lassen sie sich auch sehr gut und Ersatzteile gibt es noch viele!

Das ist momentan mein Top Dreher:


Sony PSE 4000

Ein Sony PSE 4000 mit einem PUA-1500L 12 Zoll Tonarm!
Baujahr 1973
Auf diesen Bild ist noch ein Yamaha MC-9 auf ein Orsonic ST-1B Headshell montiert. Aktuell habe ich jetzt ein Denon DL 103S montiert!


Gruß
Andi
*Hwoarang*
Stammgast
#83 erstellt: 01. Jul 2016, 16:47
Suche immer noch eine feine Nadel, die mir an meinem 1219er Tonarm und Shure TA viel Spielfreude bereitet.
Habet ihr Tipps für mich?
8erberg
Inventar
#84 erstellt: 01. Jul 2016, 19:24
Hallo,

ich glaub der Andreas hat noch "echte" N91, stolze 120 Öcken, aber wert ist sie das.

Aber nicht im Wechslerbetrieb benutzen, nur Automatik-Einzelspiel und immer den Mode-Selector auf "S" halten...

Peter
*Hwoarang*
Stammgast
#85 erstellt: 02. Jul 2016, 03:34
Sind die denn nach all den Jahren noch gut? Meine jetzt nicht das Steinchen.
Feebe
Stammgast
#86 erstellt: 02. Jul 2016, 09:40
Soweit ich weiß und aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind die Gummis der Shure sehr unanfällig gegen Alterung.
Ich habe letztes Jahr auch noch nen NOS Einschub ergattert. Alles in Butter kann ich da nur sagen.

Gruß, Andreas
Mango23
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 02. Jul 2016, 12:05
Frage doch mal, wie ich dir schon geschrieben habe, bei Martin Göttmann in Veitsrodt nach. Der Mann ist Top, gute Beratung und gute Preise. Ich möchte hier aus verständlichen Gründen weder seine Adresse noch Telefon Nummer angeben. Du findest ihn aber einfach mit Google.
Danzig
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 19. Aug 2016, 22:49

Marsilio (Beitrag #81) schrieb:

Übringends, sind die Duals nicht meine Top Dreher! Da sind schon andere Kaliber bei mir an Bord!


Unterschätze mal nicht die Dual-Dreher...
Mein 704 und sein Highend-Shure sind ein Gespann, das verdammt weit oben mitmischt.

LG
Manuel


Ich werfe mal meinen flüsterleisen, frisch gewarteten, nicht wirklich rumpelnden 1219 mit Goldring 2500 noch ins rennen. Lassen wir die alle mal antreten gegen die "anderen Kaliber".
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 20. Aug 2016, 11:22
Hallo,

jo, im Blindtest waren damals auch einige Thorens-Jünger sauer, dass sie ihre 3 x so teuren Preziosen nicht gegen einen 721 unterscheiden konnten (beide mit Shure V15 III mit "gleichscharfer" Nadel).

Peter
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