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Justage Tonabnehmer

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honsl
Stammgast
#51 erstellt: 30. Jun 2014, 13:24
Die Anleitung war/ ist bereits bekannt und lag stets griffbereit. Danke Trotzdem. Ich schaue später mal, wie es bei meiner Ummagumma ausschaut.
juergen1
Inventar
#52 erstellt: 30. Jun 2014, 13:44

Albus (Beitrag #50) schrieb:
ich entnehme aus der Antwort, dass die BDA zur Schablone nicht bekannt ist? Dann besteht eine Möglichkeit zur Kenntnisnahme hier: http://www.dos-hifi.de/html/anleitung.html
Hallo Albus, ich fürchte diese BDA führt zu mehr Verwirrung als sie hilfreich ist. Wenn es schlicht und einfach darum geht den Tonabnehmer zu justieren, genügen zwei Nullpunkte und 3-4 Sätze als Anleitung.
Deswegen hab ich ihm auch meine minimalistische Schablone geschickt.

Bei weitergehendem theoretischen Interesse ist die Schön-BDA natürlich sehr lesenswert.
Gruß
Jürgen
honsl
Stammgast
#53 erstellt: 03. Jul 2014, 18:48
Hallo!

Ich habe mir jetzt eine kleine Dosenlibelle bestellt. Diese wiegt ca. 1 Gramm. Wenn ich die Libelle nun auf die Headshell lege (ist plan), das Tonarmgewicht um dieses Gramm reduziere und die Nadel auf eine Schallplatte setzte, sollte sich die Luftblase doch optimalerweise genau in der Mitte befinden, oder? Vorraussetzung ist natürlich, dass der Dreher im Wasser steht.
akem
Inventar
#54 erstellt: 03. Jul 2014, 19:34
Ganz genau. Wobei ich die Libelle aber zum Platten abspielen nicht drauflassen würde. Bei exzentrischen und verwellten Platten setzt sich das Wasser da drin in Bewegung und kann durch seine Masse dynamische Kräfte auf die Nadel ausüben. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Ding mal runterfällt wie z.B. beim Anheben des Tonarms. Wenn man dann nicht schnell genug reagiert hat sich der Teller bereits einmal gedreht und die Libelle kommt von hinten an den Tonabnehmer geflitzt und die Nadel ist weg... Und die nächste Urlaubskasse auch Resonieren kann es außerdem, aber das ist dann schon das kleinste Problem...

Gruß
Andreas
honsl
Stammgast
#55 erstellt: 03. Jul 2014, 19:39
Zum abspielen lasse ich die Libelle natürlich nicht drauf. So wie es aussieht, besteht also noch geringfügiges Optimierungspotential in der horizontalen Ausrichtung des Arms. Mit dem Geodreieck ist das nicht sichtbar gewesen.
akem
Inventar
#56 erstellt: 03. Jul 2014, 20:01
Ich dachte schon, weil Du die Auflagekraft reduzieren wolltest...

Gruß
Andreas
honsl
Stammgast
#57 erstellt: 03. Jul 2014, 22:30
Ich weiß nicht, wie belastbar der Nadelträger am Ende ist, deshalb. Mit den ca. 1,5 gr, welche ich eingestellt habe, wäre es mit Libelle dann ca. 2,5 gr. .
Ist das denn noch im Rahmen?


[Beitrag von honsl am 03. Jul 2014, 22:30 bearbeitet]
akem
Inventar
#58 erstellt: 04. Jul 2014, 09:05
Da hast Du im Prinzip schon recht. Ich hab es halt nur falsch verstanden.
Ich würde das mit der Libelle im Prinzip schon machen, bevor ich die Auflagekraft genau einstelle. Arm ausbalancieren, ein bischen was draufgeben, so Pi mal Daumen ein halbes Gramm und dann die Libelle drauf. Ob das dann auf's Zehntel Gramm stimmt oder nicht, macht nicht viel aus. Und den VTA muß man dann ja eh noch seperat einstellen. Die Libelle soll ja eher eine Vorstellung geben, ob der Azimuth stimmt (unter der Prämisse, daß der Diamant senkrecht steht). Dann die Libelle runternehmen und dann erst die Auflagekraft genau und endgültig einstellen.

Gruß
Andreas
honsl
Stammgast
#59 erstellt: 04. Jul 2014, 09:17
Ich dachte (hoffte), damit wäre der VTA dann eingestellt. Wie kann ich den denn danach noch separat einstellen?
Maximal noch mit Distanzscheiben, oder?
akem
Inventar
#60 erstellt: 04. Jul 2014, 10:39
Normalerweise durch Verstellen der Tonarmhöhe hinten am Sockel (was aber leider nicht bei allen Tonarmen geht, da muß man dann wirklich tricksen). Klar, kann man das auch per Libelle machen. Aber es gibt Tonabnehmer, bei denen der VTA nicht automatisch stimmt, wenn das Headshell waagerecht ist. Grado zum Beispiel ist meines Wissens nach so ein Kandidat. Da muß man hinten glaub ich höher stellen, damit vorne ein absichtlicher Fehlwinkel von ~5° entsteht, damit es paßt. Andererseits baut Grado seine Nadeln öfter mal krumm und schief ein, so daß man sich da auch nicht unbedingt drauf verlassen kann... Aber auch andere, gerade auch ältere Systeme, haben bisweilen einen abweichenden VTA.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#61 erstellt: 04. Jul 2014, 11:08
Tag,

gemäß Service Manual zum CP-1280F ist der Tonarm in wohl engen Grenzen in der Höhe verstellbar; jedenfalls sieht das Manual eine Höhenanpassung des Tonarmes vor: http://www.vinylengine.com/library/onkyo/cp-1280f.shtml - Registrieren erforderlich, problemlos.

Freundlich
Albus
honsl
Stammgast
#62 erstellt: 04. Jul 2014, 11:52
Ja, die BDA liegt mir vor. Aber vollkommen unabhängig vom (1mm?) verstellbaren Tonarm müsste die Methode mit der alten Platte unter der Matte doch den gleichen Effekt bewirken, oder? Natürlich ist das dann keine Dauerlösung, aber so könnte ich das doch sicher "auf die Schnelle" mal probieren, ohne was zu verstellen.
Albus
Inventar
#63 erstellt: 04. Jul 2014, 12:39
Tag,

ja, das ist ganz richtig und praktisch gedacht, ein Höhenausgleich kann auch durch die passend gewählte Plattenunterlage bewirkt werden. - Es ist allerdings zu erwarten, dass die Bauhöhe des 540 II von 18 mm (unter Auflagekraft) gut zur Grundeinstellung des Onkyo passt. Auf 0,5-2,0 mm Höhenunterschied mit zugehörigem Gefälle des Armes nebst Minimalneigung des Abtaststiftes kommt es nicht an. Die Angelegenheit der etwa exakt gemeinten Winkel, also VTA und SRA, ist praktisch noch stets eine Näherungsaufgabe, es sei denn, man ist im Labor.

Wenn der Abtaststift eine senkrechte Einfallsstellung zur Plattenoberfläche hat (hier von der Seite gesehen), senkrecht | oder geringfügig nach links vorn geneigt, \, auch noch minimal nach rechts hinten geneigt /, dann hat man die Winkeleien gut eingerichtet.

Wer an theoretisch-praktischen Grundlagen interessiert ist, den darf ich hinweisen auf die Seite von YOSH: http://www7a.biglobe.ne.jp/~yosh/vta.htm

Freundlich
Albus
honsl
Stammgast
#64 erstellt: 05. Jul 2014, 16:55
Hallo!

Irgendwie schaff ich einfach nicht, die Verzerrungen im inneren Bereich erfolgreich zu bekämpfen.

Hier sind mal Fotos meiner Justage.
Kamera wurde genau über dem TA (mit angezeigten Gitterlinien im Display) ausgerichtet.
Schablone nach Schön 2 (die von Jürgen). Antiskating auf Null. Die Nullpunkte habe ich nach Albus-Methode minimal perforiert. Die Nadel dann in Drehrichtung auf den Punkt geschoben.

Ich weiß es sind nur Fotos, aber könnt Ihr mir sagen, ob die Toleranzen im grünen Bereich liegen?

Innen/ 62,5 mm
TA_innen

Aussen/ 117,2 mm
TA_aussen


[Beitrag von honsl am 05. Jul 2014, 17:05 bearbeitet]
Albus
Inventar
#65 erstellt: 05. Jul 2014, 18:41
Tag,

anhand dieser zwei Bilder frage ich, bitte: Was man vorn sieht, mit den Siglen 'VM', ist der hoch geklappte Nadelschutz? Ja, davon gehe ich aus. Man darf sich aber nicht an irgend Nadelschutzkanten orientieren. Weiter dann gefragt, steht der Abtaststift tatsächlich auf dem Tengentenstrahl, typisch ein Fettdruck-Strich mit einem/dem entscheidenden Punkt als Markierung (im Kreis)? Es macht für mich den Eindruck - gehe ich von der Vorderkante des Tonabnehmergehäuses aus - es ist die Nadelschutzkante tauglich auf einer Linie, aber nicht die Gehäusekante, dahinter, der Gehäusekante, in fixer Position aber nicht der Abtaststift auf dem Kontrollpunkt auf dem Tangentenstrahl. Die Gehäusekante (sichtbar durch die Längsschlitze der Headshell) ist danach so (dem Bild-Eindruck), dass in beiden Fällen eine Verwinkelung im Gegenuhrzeigersinn vorliegt, und zwar innen stärker als außen.

Herr Schön selbst nimmt ja nun für seine Schablone in Anspruch, dass für seine speziellen Nullpunkt-Modi auch gerade bei praktisch nicht 'exakter' Einrichtung immer beste Resultate herausspringen. Hm. Dir liegt nur eine Kopie-Schablone vor - ist die Kopie denn in den Millimetern genau?

Es ist nach wie vor eher unwahrscheinlich, dass die Musik-Unsauberkeiten aus praktisch geringfügigen Abweichungen von einer als optimal ausgegebenen Geometrie herrühren. Wenn denn eine der tauglichen Geometrien realisiert wurde, mit den gängigen Abweichungen im Millimeterbereich bzw. im Gradbereich.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 05. Jul 2014, 18:46 bearbeitet]
honsl
Stammgast
#66 erstellt: 06. Jul 2014, 01:23
Hallo!

Die Nadel/ der Abtaststift sitzt schon GENAU auf dem dafür vorgesehene Punkt (Fettstrich). Orientiert habe ich mich bei der Ausrichtung auch nicht am Nadelschutz, sondern am eigentlichen Korpus des Systems. Der wird allerdings erst brauchbar sichtbar, wenn ich den Nadelschutz nach oben klappe. Wahrscheinlich sind die Fotos aufgrund der Nähe des Objektives zum Gegenstand einer gewissen minimal perspektivischen Verzerrung unterworfen.
Ach ja, meine Ummagumma-Platte ist ebenfalls die EMI/Harvest 2212/13, welche auch du besitzt und die keine Grenzberührungen aufweist. Ob eine Verwinkelung im Gegenuhrzeigersinn vorliegt, welche durch die Längsschlitze der Headshell festzustellen ist, werde ich morgen überprüfen.

Beste Grüße


[Beitrag von honsl am 06. Jul 2014, 09:55 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#67 erstellt: 06. Jul 2014, 02:27

honsl (Beitrag #66) schrieb:
...ob eine Verwinkelung im Gegenuhrzeigersinn vorliegt, welche durch die Längsschlitze der Headshell festzustellen ist, werde ich morgen überprüfen.
Auf dem Foto siehts zumindest so aus. Am inneren Nullpunkt.
Mir wärs zuviel. Könnten vielleicht 2 Grad sein. Bei optimaler Justage hättest Du im inneren Plattenbereich einen Spur-Fehlwinkel von deutlich unter einem Grad. Da sollte man nicht 2 Grad durch Justageungenauigkeit obendraufsetzen.
Bin allerdings zugegebenermaßen ein wenig pedantisch veranlagt.
Gruß
Jürgen
honsl
Stammgast
#68 erstellt: 06. Jul 2014, 10:34
Hallo!

Ich habe nun gerade noch einmal den Winkel am inneren Nullpunkt leicht korrigiert und mich dabei an den Kanten, die durch die Längsschlitze sichtbar sind, orientiert.
Er schien tatsächlich ganz leicht im Gegenuhrzeigersinn verdreht gewesen zu sein. Hut ab, wie ihr das alles so seht.

Hier noch mal ein Bild nach der Korrektur, mitsamt dem Auflagepunkt (innen):

TA_auflage_1

TA_auflage_2

Mittelpunkt/ Pin Schablone
Mittelpunkt_Schablone

Innen
TA_oben

Außen
TA_oben_aussen


[Beitrag von honsl am 06. Jul 2014, 10:52 bearbeitet]
Albus
Inventar
#69 erstellt: 06. Jul 2014, 11:07
Guten Morgen,

ja, Honsl, das ist dann wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine praktisch sehr gut brauchbare Justage im Hinblick auf den tangentialen Spurfehlwinkel - die diesbezüglichen Daten der BDA/Service Manual als irreführend hinter sich lassend.
Und nun die erneute Hörprobe - vermutlich: auf übermäßige Plattenabnutzung.

Freundlich
Albus
juergen1
Inventar
#70 erstellt: 06. Jul 2014, 17:11
So passts. Verzerrungen im Innenbereich sind jetzt garantiert nicht mehr durch schlechte geometrische Justage verursacht.
Jetzt mit dem Auflagegewicht Richtung Obergrenze gehen, und dann überprüfen, ob die Verzerrungen vorwiegend auf einem Kanal auftreten. Ggf. AS entsprechend korrigieren. Wenn das nicht hilft, fällt mir außer schlechter Nadel oder schlechter Plattenpressung nichts mehr ein.

Sehe gerade, daß ich auf der Schablone noch ein paar Hilfslinien weiter innen hätte malen müssen, damit man besser durch die Langlöcher peilen kann. Wird noch geändert.
Gruß
Jürgen
honsl
Stammgast
#71 erstellt: 07. Jul 2014, 09:55
Alles was nun noch verzerrt schiebe ich auf Pressung und Abnutzung. Das kann ich besser mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Ersatz-Headshell, um auch mal ein zweites System zu benutzen, ohne neu justieren zu müssen.

Der Headshell-Anschluß beim Onkyo ist nicht komplett rund, sondern oben gerade, auf dieser Fläche wird mit der Schraube arretiert.
Ist das die ADC-Norm?

Habe da bei Thakker das gefunden.

m.ebay.de/itm/350886308148?cmd=VIDESC&gxo=true
Albus
Inventar
#72 erstellt: 07. Jul 2014, 14:38
Tag,

das ist die Thakker HS-3A, Ersatzheadshell vom ADC-Typ, die kurze Version, welche für den Onkyo CP-1280F als verwendbar gilt. - Bitte nicht die Thakker HS-2A ordern, das ist die lange Version des ADC-Ersatztyps. Diese Ersatznachbauten haben einen vorgeprägten Kröpfungswinkel von 23°, was nicht genau für die diversen genannten verträglichen Plattenspieler passt (von Akai...Onkyo,..usw), aber, bei einer Justage nach Schön II muss eh von irgend Vorgaben abgewichen werden.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Jul 2014, 14:38 bearbeitet]
honsl
Stammgast
#73 erstellt: 07. Jul 2014, 14:46
Klasse, vielen Dank!
Da es vermutlich keine Alternativen zur Original-Headshell mehr geben wird,
zumindest kaum bezahlbar, ist dieser Nachbau für meine Zwecke ja optimal.

Grüße
juergen1
Inventar
#74 erstellt: 23. Jul 2014, 02:50

juergen1 (Beitrag #70) schrieb:
Sehe gerade, daß ich auf der Schablone noch ein paar Hilfslinien weiter innen hätte malen müssen, damit man besser durch die Langlöcher peilen kann. Wird noch geändert.
Hier ist sie. Hab nur den Ausdruck noch nicht getestet, da Drucker gerade Probleme macht.
Müßte aber hinhauen.
Schablone-nach-Schoen_neu.pdf
Gruß
Jürgen
honsl
Stammgast
#75 erstellt: 23. Jul 2014, 09:40
Passt alles!

Viele Dank nochmal und beste Grüße!"
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