Thorens TD 126 richtige Montage des Tonarms TP 16

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bodenordnung
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Sep 2012, 22:06
Hallo liebes Forum,

ich baue mir gerade einen Thorens TD 126 MK III mit TP 16 und serienmäßiger Endabschaltung neu auf. Neben neuer Zarge soll auch das Gusslaufwerk sowie das Tonarmbrett neu lackiert werden.

Dazu muss der Tonarm und Lift demontiert werden.

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass es bei falscher Montage (falsche Höhe) zur Fehlfunktion der Endabschaltung kommen kann.

Kann mir jemand hierzu Tipps geben?

Gruß
Jöran
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2012, 22:21
Hi, auf jeden Fall kann man dei drei Schrauben lösen und damit das Tonarmbrett mit dem Arm ein wenig vom Subchassis wegziehen. Zum Lackieren könnte man dann alles, was nicht lackiert werden soll, sorgfältig abkleben. Die Justierung wird dabei nicht tangiert. Ich denke dass das bei einer weiter gehenden Demontage zumindest ein Risko wäre.

Meine beiden für Fremdarme vorgesehenen 126 II sind ohne interne Liftmechanik/ Endabschaltung und ich vermisse das nicht.

BG Konrad
earnyh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Sep 2012, 23:07
Hallo Jöran,

Du kannst ja die Höhe und den Winkel des Tonarmes vor dem Ausbau
einfach ausmessen.

Hier noch ein paar Infos...

Thorens

Gruss Earny
MikeDo
Inventar
#4 erstellt: 13. Sep 2012, 10:47
Konrad hat Recht. Ein Risiko besteht immer.
Das sich die Endabschaltung verstellt, wenn man den Arm vom Tonarmbrett dejustieren möchte, ist möglich.

Ich hatte das Problem seinerzeit, die Endabschaltung hatte sich verstellt, was eine Fummelarbeit war, sie wieder korrekt zu justieren. Das Ganze hätte obsolet sein können, weil ich die Endabschaltung auch nie brauche.

Ich persönlich präferiere jedoch, den Tonarm zu demontieren, sodass man nur noch das nackte Brett hat, welches man bearbeiten kann. Zumindest für mich eine saubere Angelegenheit. Das eigentliche Bearbeiten ist auch leichter, respektive angenehmer.


*sral*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Sep 2012, 11:13
Meines wissens ist die Endabschaltung mit einem Schwingkreis aufgebaut. Ein Magnet der an der Armwelle angebracht ist schwenkt in das Feld einer Spule ein ändert die Schwingfrequenz und das Ding schaltet ab. Magnet und Spule sind normalerweise fest montiert, sodass man den Winkel nicht ändern kann. Einfach mal in die kleine Dose unterm Tonarm schauen, da ist alles zu sehen. Diese Dose muss auch geöffnet werden um den Arm zu demontieren, da hier die Kabel verlötet sind. Man kann die Armhebemechanik von der Hauptplatine lösen und somit, sofern das Signalkabel lose ist, das ganze Brett abnehmen und in Ruhe alles demontieren.

Das sind meine Erfahrungen die ich gemacht habe. Natürlich alles vorher abchecken und schauen ob es bei dir auch wirklich so ist. Und keine Gewalt, nur zärtliche Gewalt
bodenordnung
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 13. Sep 2012, 13:33
Hallo,

danke schon mal für die Hilfe. Wie ich aus der Verlinkung entnehmen konnte, muss diese sogenannte Nextelbeschichtung definitiv ab oder? Anschleifen des Nextel, Füllspachteln und dann lackieren würdet ihr nicht empfehlen? Lackiert werden soll in einer Lackiererei mit PKW-Lack.

Noch eine Frage zum TD 126 allgemein.

Derzeit rockt bei mein 1. Selbstbauprojekt, ein TD 150 MKII unheimlich die Bude. Dieser ist von mir wie folgt modifiziert worden:

25mm Ahornzarge, innen sehr verstärkt, Chassis bedämpft, 21mm MDF Bodenplatte, Multiplex Tonarmbrett mit 3mm Acrylplatte verklebt, Tonarm Rega RB 300, TA ist ein Audio Technika AT 155 LC.

Nun meine Frage, ist eine große Steigerung zu erwarten mit dem TD 126 mit ebenfalls neuer 25mm bzw. 30mm Zarge (Mahagoni), 21mm Multiplex Bodenplatte, Tonarm TP 16 MK III und dem Audio Technika AT 155 LC?

Oder gibt es ohnehin noch viel bessere Spielpartner für den Rega bzw. den TP16? Oder sollte ich den Rega auf den TD 126? Ich habe keine Ahnung.
*sral*
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Sep 2012, 19:55
Zu deiner letzten Frage kann ich leider nichts sagen.

Zum Nextel:

Das geht Prima mit richtigen Spiritus ab. Kein Brennspiritus das Zeug muss 94% Alc haben. Gibt es in so einer milchigen Flasche mit grünen Etikett in jedem Supermarkt. Schleifen wird nichts werden das ist ja so weich.

Das Nextel hat eine dämmende Eigenschaft, du wirst merken, wenn das Zeug runter ist klingt der Teller wie eine Glocke. Mit normalem Autolack wirst du diese Klingen nicht in den Griff bekommen. Es gibt auch Gummi-Lacke. Ich habe meinen mit Plasti-Dip lackiert. Sieht edel aus und unterdrückt Resonanzen recht wirkungsvoll. Oberfläche ist allerdings matt.

Grüße
silberfux
Inventar
#8 erstellt: 14. Sep 2012, 21:43
Hi, der 126 ist dem 150 schon vom Ausgangsmodell her überlegen. Das sollte sich dann auch in Ausbaustufen im Grundsatz fortsetzen. Dennoch gibt es aufgepimpte 150er, die sich richtig gut anhören. Aber auch ein gut gepflegter Normal-150 kann es schon ganz gut bringen.

Für den 126 dürfte der Rega recht gut geeignet sein. Ich betreibe auf meinen 126 II einen Sumiko einen Sumiko Premier FT3 sowie einen Jelco. Beides geht gut. Auch SMEs laufen gut. Man sollte in Ruhe den Markt beobachten, Eilkäufe sind i.d.R. teuer.

BG Konrad
honsl
Stammgast
#9 erstellt: 11. Nov 2014, 00:11
Ich pack es einfach mal hier rein...
Bei meinem Td 126 MKIII stehen Subchassis und Tonarmbrett nicht hundertprozentig gerade.
Wenn ich den Teil, auf dem sich der Teller befindet, "ins Wasser" bringe, ist das Tonarmbrett (von vorne gesehen) ganz leicht rechts abschüssig (1-2mm auf die Länge des TA-Bretts).
Das ist auch gut am Abstand zur Oberkante der Zarge, bzw. mit Libelle zu sehen.
Es ist wirklich nur minimal, allerdings zieht der Tonarm bei Antiskating 0 im Schwebezustand
immer nach rechts. Kann ich das irgendwie ausgleichen, also das Tonarmbrett ebenfalls perfekt in Waage bringen?

Danke
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