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Denon DL-110/103 an Dual 1229

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Autor
Beitrag
stranger2804
Stammgast
#1 erstellt: 24. Sep 2012, 14:27
Hallo,

würde das Denon Dl-103 oder 110 mit dem Dual 1229 funktionieren?
Das DL-103 spricht mich optisch mehr an, aber hier im Forum gibt es gerade ein DL-110.
Was meint Ihr? Wenn nicht, welches MC System würde noch zu meinem Dual passen?
MfG
Holger
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2012, 14:54
Das 103 geht ABSOLUT HERVORRAGEND im 1229 !!!
stranger2804
Stammgast
#3 erstellt: 24. Sep 2012, 14:59
Und das 110? Das wird hier gerade mit Shibata Nadel angeboten.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Sep 2012, 17:56
Wüde auch von der Härte der Aufhängung und dem Tonarmgewicht überhaupt nicht passen.

Den einzigen Herren der sowas klanglich "passend" findet, hast du ja schon kennengelernt....

Das DL103 (5mm/µN) braucht Arme mit mindestens 20gr und das ist schon sehr wohlwollend gerechnet. Der 1229 hat gerade mal 12gr....

Das DL110 ist zwar geringfügig weicher (10mm/µN) und wird aber trotzdem kaum nennenswerten Bass reproduzieren können, an diesen Tonarm.

Es gibt schlicht kein MC das aktuell ~25mm/µN hat. Das ist das absolute Minimum was es braucht für einen Klang, der nicht nach "Kofferradio" klingt am 1229.....


Neu kann man da nur die bekannten Ortofon MM Systeme daran empfehlen. Die funktionieren auch im Wohnzimmer und nicht nur in 2,5x2,5m grossen Klosterzellen........


[Beitrag von luckyx02 am 24. Sep 2012, 18:27 bearbeitet]
Holger
Inventar
#5 erstellt: 24. Sep 2012, 18:30
Und wieder geht's nicht ohne einen Hieb unter die (vermeintliche) Gürtellinie, nicht wahr... das langweilt.

Zum Thema: wenn man sich TATSÄCHLICH (und nicht nur theoretisch) mal ein wenig mit der hier zur Diskussion stehenden Materie beschäftigt, wird man erleben, dass mit einem DL 103 LC2 (weitestgehend gleiche technische Daten wie das R) im 1229 eine Resonanzfrequenz zwischen 10 und 11 herauskommt.

Und das wird allgemein als durchaus passend anerkannt.

Und es klingt ganz vorzüglich.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Sep 2012, 18:35
...das ist einfach Quark Holger und das weisst du genau. Ansonsten hätten sich hier schon Myriaden Leute gemeldet.....

Das es in deiner Mini "Druckbude" gut klingt kann ich so gerade noch nachvollziehen. Aber bitte nicht für allgemeingültig erklären....


...und es ging hier auch nicht um irgendwelche "Supersondermodelle", sondern ein schlichtes DL103. Es wäre nett wenn du das nicht immer verwechseln würdest......

Optimal ist eine F-Res von 8Hz......


[Beitrag von luckyx02 am 24. Sep 2012, 19:03 bearbeitet]
max130
Inventar
#7 erstellt: 24. Sep 2012, 19:38

luckyx02 schrieb:
Wüde auch von der Härte der Aufhängung und dem Tonarmgewicht überhaupt nicht passen.

Den einzigen Herren der sowas klanglich "passend" findet, hast du ja schon kennengelernt....




Servus,

wenn Du damit den Verkäufer meinst, dann täuschst Du dich.
Der hat dem Interessenten nämlich abgeraten.

Viele Grüsse
Stefan

Edit: wäre schön, wenn Du solche Anspielungen sein lässt.


[Beitrag von max130 am 24. Sep 2012, 19:39 bearbeitet]
Pufftrompeter
Gesperrt
#8 erstellt: 24. Sep 2012, 20:00
Max130 - ich bin ja echt nicht der Hellste, aber dass Lucky den Holger meint, ist selbst mir klar gewesen.

Btw ... von Holgers eigener Homepage:

Hart aufgehängte MCs wie z.B. das Denon DL 103 sind somit nicht die geeigneten Partner für die Modelle TP16 Mk. II und Mk. III (Anm: mit leichen Tonarmen). (...) Natürlich können Sie auch ein DL 103 in einen leichten Arm montieren, da geht nichts kaputt und vielleicht gefällt Ihnen anfänglich sogar, wie’s klingt

Wieso ein fragender User dermassen wissentlich, und offensichtlich vorsaetzlich wider besseren Wissens auf's Glatteis gefuehrt wird, wird mir auf ewig verborgen bleiben .

Carsten
max130
Inventar
#9 erstellt: 24. Sep 2012, 20:12
Naja, warum Holger DL103er an leichten Tonarmen empfiehlt, weiss ich nicht, aber er darf aus meiner Sicht seine Meinung vertreten.
Ich habe auch jahrelang DL103 an einem SME 3009 Series III gehört und fand es toll.

Aber dass Lutz andeutet, der Verkäufer des DL110 (also ich) würde gesagt haben, das DL110 passe klanglich zum Dual 1229, finde ich unverschämt anmaßend unterstellend.

Da ist eine Entschuldigung fällig.

Viele Grüsse
Stefan
stranger2804
Stammgast
#10 erstellt: 24. Sep 2012, 20:27
Der Verkäufer hat mir das System nicht empfohlen.
Ich konnte das aber nicht wirklich glauben, deswegen der Thread hier.
Also gibt es für mich kein MC System?
Was wäre eine bezahlbare Alternative bei MM? Optisch sollte es schon stark ans Original angelehnt sein.
Gruß Frank
max130
Inventar
#11 erstellt: 24. Sep 2012, 20:34
Danke Frank,

an meinem 1218 habe ich ein DMS 242E mit einer neuen Nadel
(auch Shibata, ich habe ein DN411 geschlachtet und die Nadel in den DMS 242 Nadelträger eingesetzt. Das geht aber nur mit gutem Mikroskop).

Ich habe noch ein DMS 240 oder 242 ohne Nadel da, muss ich im Keller nachschauen.
Für einen faires kleines Geld bekommst Du es, wenn Du willst.

Oder Du schaust Dich nach dem berühmten M20E um, aber ich weiss nicht, wie die Nadelsituation ist.

DA weiss Lutz sicher mehr

Viele Grüsse
Stefan
luckyx02
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Sep 2012, 20:39

Naja, warum Holger DL103er an leichten Tonarmen empfiehlt, weiss ich nicht, aber er darf aus meiner Sicht seine Meinung vertreten.
Ich habe auch jahrelang DL103 an einem SME 3009 Series III gehört und fand es toll.

Aber dass Lutz andeutet, der Verkäufer des DL110 (also ich) würde gesagt haben, das DL110 passe klanglich zum Dual 1229, finde ich unverschämt anmaßend unterstellend.

Da ist eine Entschuldigung fällig.


Das nur Holger gemeint war sollte klar sein.....der Verkäufer ist ja völlig unbenannt....

Das Holger seine Meinung frei vertreten darf, ist ihm unbenommen ! Allein seine von ihm selbst propagierten Empfehlungen sollte man (eventuell) ernst nehmen können ?




.....DA weiss Lutz sicher mehr


War für ein Quatsch ! Einfach googeln hier im Forum oder im I-Net.......Am besten wissen das die Leute die es benutzen.....


[Beitrag von luckyx02 am 24. Sep 2012, 20:48 bearbeitet]
Holger
Inventar
#13 erstellt: 24. Sep 2012, 20:50
@Carsten:
wo bei dem Zitat von meiner Webseite jemand "wissentlich, und offensichtlich vorsaetzlich wider besseren Wissens auf's Glatteis gefuehrt wird", musst du mir jetzt bitte mal erklären.

@Stefan:
dass meine Wenigkeit "DL103er an leichten Tonarmen empfiehlt", steht ja nun auch nirgends, oder?

Ich kann nur sagen, dass bei mir von Dezember 2011 bis vor einer guten Woche (da bekam ich zwei 1019er, für die der 1229 und der TD 125 Platz machen mussten, der Thorens allerdings nur vorerst) der Dual 1229 (nach dem hier gefragt wurde) mit einem Denon DL 103 (und zwar einer Version, die dem heute erhältlichen R praktisch bis aufs Haar gleicht) absolut perfekt gelaufen ist und dass die Resonanfrequenz (mit einer entsprechenden Testplatte überprüft) zwischen 10 und 11 Hz lag.

Sorry, aber da gibt's nicht dran zu deuteln oder zu bezweifeln.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Sep 2012, 20:52
Lieber Holger, ist das DL103 "R" mit dem handelsüblichen DL103 baugleich ?

Das wäre doch die Frage um die es sich dreht......
Holger
Inventar
#15 erstellt: 24. Sep 2012, 21:06
In den Bereichen, die du in deinem ersten Beitrag hier im Thread als K.O.-Kriterium anführst, m. W. ja.
Lateralus69
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Sep 2012, 21:13
Und schon wieder ein Fred, der im Glaubenskrieg versandet.
An meinem 1210 läuft ein DL 103 und es klingt in meinen Holzohren
gut und der Tonarm wiegt auch laut BDA 12 Gramm, ist also mittelschwer.
An meinem TD 320 mit TP90 klingts allerdings einen guten Tick besser.
Soll heissen, ein schwererer Tonarm schadet beim 103er nicht. Eine
neue Erkenntnis ist das allerdings auch nicht, 20 Gramm halte ich jetzt aber
für ein wenig übertrieben. Schaden wirds aber eher nicht.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Sep 2012, 21:31

In den Bereichen, die du in deinem ersten Beitrag hier im Thread als K.O.-Kriterium anführst, m. W. ja.


...ausser den 200€ Aufpreis zum DL103 ohne "R" also nichts anderes ?

Und 12 Hz F-Res findest du OK ? Na denn....

PS: ".....und gehen tut ja alles", sachte meine Oma schon, und legte noch ein 5Mark Stück auf dem Tonkopf der Musiktruhe damit die Weihnachtsplatte nicht mehr springt.....was solls....


[Beitrag von luckyx02 am 24. Sep 2012, 21:32 bearbeitet]
Holger
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2012, 21:32
Lutz, lerne doch erstmal lesen.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Sep 2012, 21:34
...und du erst mal wie ein Plattenspieler funktioniert.....


[Beitrag von luckyx02 am 24. Sep 2012, 21:34 bearbeitet]
Lateralus69
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Sep 2012, 21:42
Holger
Inventar
#21 erstellt: 24. Sep 2012, 21:42
@Lutz:
Wenn dir nichts Besseres einfällt...



[Beitrag von Holger am 24. Sep 2012, 21:42 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Sep 2012, 22:02
Ach weisst du Leute verarschen ist nicht so mein Ding.....
Holger
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2012, 22:11
Das bedeutet was genau, Lutz?

Nicht immer nur wirre heiße Luft, bitte.
Lateralus69
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Sep 2012, 22:37
Wollt ihr euch nicht besser privat treffen und euch aufs Maul hauen?
Sorry, dass ich mich in euren Privatkrieg einmische, aber es wird schon langsam peinlich.
(Wo ist der Mod, wenn man ihn braucht?).


[Beitrag von Lateralus69 am 24. Sep 2012, 22:39 bearbeitet]
Holger
Inventar
#25 erstellt: 24. Sep 2012, 22:40
Schau dir den Threadverlauf an und beschwere dich bitte bei dem, der mitdem Stänkern angefangen hat.

Ich bin's langsam leid, mich hier ständig von ein und demselben Rechthaber anmachen lassen zu müssen, sorry.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Sep 2012, 22:50
Moderation hier
Wenn Ihr das bitte sachlich klären könntet.
Abwertende Bemerkungen fördern nicht unbedingt die Gesprächskultur.
Danke.


Lateralus69
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Sep 2012, 23:01
Dein Wort in Gottes Ohr!
beeble2
Stammgast
#28 erstellt: 25. Sep 2012, 00:41

max130 schrieb:
Danke Frank,

an meinem 1218 habe ich ein DMS 242E mit einer neuen Nadel
(auch Shibata, ich habe ein DN411 geschlachtet und die Nadel in den DMS 242 Nadelträger eingesetzt. Das geht aber nur mit gutem Mikroskop).

Ich habe noch ein DMS 240 oder 242 ohne Nadel da, muss ich im Keller nachschauen.
Für einen faires kleines Geld bekommst Du es, wenn Du willst.

Oder Du schaust Dich nach dem berühmten M20E um, aber ich weiss nicht, wie die Nadelsituation ist.

DA weiss Lutz sicher mehr

Viele Grüsse
Stefan


Also M20E machst du bestimmt nix falsch.
Die Nadelsituation ist ganz gut (WT,CR) und die Systeme
kriegst du manchmal günstig in irgentwelchen "SCHROTT-EBAY-ANGEBOTEN", so habe ich meins bekommen (mit einem super zweit601)
Wollte ich eigentlich nur als Ersatzteillager haben, ist aber völlig OK :-) )

Ulli
WilliO
Inventar
#29 erstellt: 25. Sep 2012, 10:22
Hallo Leute,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen das die Aussage von Lutz (Lucky02)
bzgl. des Denon DL110 stimmt!
Ich hatte das System an meinem 721 der ja bekanntermaßen auch einen mittelschweren TA hat. Einen richtig tiefen Bass habe ich damit nie gehört.
Wie es sich bei einem DL 103(R) verhält weiß ich nicht. Sollten die techn.
Details -wie von Lutz dargestellt- stimmen, wird es wohl bessere Systeme für
einen Dual mit mittelschweren TA geben.

Bemerkung am Rande:
Das sich "Holger" und "Lucky02" mal wieder verbal bekriegen ist sicher nicht Sinn der Sache.
Zwischenzeitlich sehe ich es als Forum-Comedy

Beste Grüße
Willi
Holger
Inventar
#30 erstellt: 25. Sep 2012, 11:11

WilliO schrieb:

Wie es sich bei einem DL 103(R) verhält weiß ich nicht. Sollten die techn.
Details -wie von Lutz dargestellt- stimmen, wird es wohl bessere Systeme für
einen Dual mit mittelschweren TA geben.


Die Frage des TE geht nicht in Richtung "bessere Systeme für
einen Dual mit mittelschweren TA" - er fragt explizit nach diesen Denon-Modellen (oder MC-Alternativen).

Also, ganz sachlich:

Zum DL 110 am Dual 1229 kann ich nichts beitragen - zum DL 103 an diesem Modell schon.

Der "Zwist" entzündete sich ja letztendlich an der Berechnung Kompatibilität Tonarm Dual 1229 / Tonabnehmer DL 103, siehe hier Beitrag #4.
Lutz mag diese Systeme nicht, ja er verachtet sie sogar, und er hat dies - speziell mir gegenüber - schon recht oft heraushängen lassen.
Er benutzt und kennt sie somit offenbar kaum bis nicht und verkennt hier, dass schon seit Jahren bekannt ist, dass die von Denon für die "normale" 103er-Baureihe (also die "harten", rundbenadelten und mit 2,5 +/- 0,3g Auflagekraft zu betreibenden Vetreter) angegebene Compliance "im wirklichen Leben" nicht stimmt, sie liegt eher bei 10 als bei 5mm/µN - und man kann dies mit entsprechenden Testplatten zudem recht einfach überprüfen.
Nimmt man nun diese Zahl als Basis für eine erneute Berechnung, so kommt man auf eine zu erwartende Resonanzfrequenz von ca. 11 Hz.
Und Praxistests haben nun mal ergeben, dass die typischen Resonanzsymptome hör- und sichtbar wurden, als auf der Testplatte die Signale zwischen 11 und 10 Hz durchliefen.
Angestrebt werden sollte eine Resonanzfrequenz zwischen 8 und 12 Hz, das ist seit Jahren ebenfalls allgemeingültiger Konsens.
Von daher KANN man ein DL 103 problemlos in einem 1229er "fahren".
MbMn klingt es sogar ganz hervorragend darin.

Sorry, aber das ist nun mal Fakt - aber mir ist durchaus klar, dass da höchst wahrscheinlich auch wieder eine Replik kommen wird, die meine Gerätschaften und/oder meinen Hörraum und/oder letztendlich mich selbst sowieso disqualifiziert und meine Erklärungen in diesem Beitrag aus diesem Grund daher wertlos sind. Warten wir's mal ab.


[Beitrag von Holger am 25. Sep 2012, 11:13 bearbeitet]
Holger
Inventar
#31 erstellt: 25. Sep 2012, 11:28
Abschließend noch zum Beitrag #8 von Carsten/Pufftrompeter, der da schreibt:


Wieso ein fragender User dermassen wissentlich, und offensichtlich vorsaetzlich wider besseren Wissens auf's Glatteis gefuehrt wird, wird mir auf ewig verborgen bleiben .


Offensichtlich kommt auf meine Rückfrage ja keine Antwort mehr.

Die Führung aufs Glatteis findet nach Ansicht des Verfassers auf der Seite http://www.thorens-info.de/html/systemwahl.html statt.
Sorry, aber das kann ich nicht so stehen lassen, hier der komplette Text:

Wichtig ist jetzt zu wissen, dass es zwei Gewichtsklassen gibt, und zwar zählen die Modelle TP16 Mk. II und Mk. III zu den leichten Armen, die beiden anderen jedoch zur mittelschweren Fraktion.
Mittelschwere Arme verdauen so gut wie jedes System, leichte Arme jedoch sollten nur mit Systemen kombiniert werden, die eine höhere Nadelnachgiebigkeit aufweisen. Hart aufgehängte MCs wie z.B. das Denon DL 103 sind somit nicht die geeigneten Partner für die Modelle TP16 Mk. II und Mk. III.

In meinem eigenen TD 160 Mk. II mit TP16-III-Arm habe ich übrigens folgende Systeme mit besten Ergebnissen eingesetzt : AKG P8 ES, AKG P25 MD, Audio Technica AT-12 XE, Linn K5, Linn K18 II, Shure M-91 ED, Shure M-105 ED, Shure V15-III, Ortofon OM 10 sowie Yamaha MC-9.
Schauen Sie sich vor einem Kauf die technischen Daten des gewünschten Systems an, der Wert für die Nadelnachgiebigkeit bzw. Compliance sollte > 19 sein.
>>Folgendes möchte ich noch anmerken : natürlich können Sie auch ein DL 103 in einen leichten Arm montieren, da geht nichts kaputt und vielleicht gefällt Ihnen anfänglich sogar, wie’s klingt.
Nichtsdestotrotz sind leichte Arme nicht für solche Systeme konzipiert, und im Grenzbereich bzw. bei lauteren Passagen kommt die Kombination dann irgendwann doch ins Schwimmen.
Deshalb kombinieren Sie so, wie es die Entwickler und Ingenieure von Shure, Grado, Denon, Ortofon oder SME - und auch Thorens - vorgesehen haben, damit Sie auch in extremeren Bereichen problemlos die Kurve kriegen ;-).<<


Entschuldigung für das OT.
WilliO
Inventar
#32 erstellt: 25. Sep 2012, 12:39
Hallo Holger,
ich würde niemals deine persönlichen Erfahrungswerte in Frage stellen und deine techn. Aussagen zweifle ich auch nicht an.
Das könnte man nur, wenn einen A/B-Vergleich vor Ort macht. Und selbst dann
hört jeder Mensch noch unterschiedlich bzw. nimmt Nuancen wahr die einem
anderen Verborgen bleiben.
Aber, gerade hier im Analogbereich gibt es nun mal eine Fülle von Modifikationsmöglichkeiten. Interessant wird es dann, wenn verschiedene
Personen beim gleichen Artikel sozusagen gleiche Wahrnehmungen haben.
Nur das habe ich bzgl. der Aussage von Lutz zum DL 110 gemeint.
Ich habe Lutz's Formulierungen auch schon als "harsch" (diplomatisch!!)bezeichnet habe aber schon aus seinen Beiträgen lernen können.
Um es noch einmal deutlich zu machen: Das Denon DL110 habe ich geschätzt
20 Jahre im Einsatz gehabt. Anfangs lief der 721 ja noch beinahe täglich. Mit
dem Erscheinen der CD aber immer seltener resp. nur noch sporadisch. Dem
DL 110 habe ich viele Jahre überhaupt keine Beachtung mehr geschenkt. Hauptsache, es kommt bei Bedarf Musik raus, war die Devise.
Erst nachdem ich meine Schallplatten sozusagen wieder neu entdeckt habe kam auch mein 721 wieder richtig zur Geltung und das DL110 hatte schnell ausgedient.
Bei mir gibt es übrigens einen analoge Situtation wie bei dir:
Ich bin sehr glücklich mit dem Nagaoka MP 200 am 721.
Bei MIR, an MEINER Anlage, in MEINEM Raum, klingt es hervorragend. Es gibt aber Leute die behaupten das diese Kombi nicht so gut ist .
Das sehe ich völlig locker und versuche erst gar nicht deren Meinung zu ändern. Wichtig ist nur was man selbst hört und das man mit dem zufrieden íst.
Missionieren ist einfach nicht meine Ambition!

In diesem Sinne: Locker bleiben!

Beste Grüße
Willi
Heimatlos
Stammgast
#33 erstellt: 25. Sep 2012, 12:58
Unabhängig davon wer recht oder unrecht hat,wobei Holgers Kompetenz und Erfahrungen für mich außer Frage stehen.Der Ton macht die Musik.Sorry Lutz,nichts gegen dich persönlich,also nicht böse sein bitte

An Holgers Verhalten habe ich rein gar nichts auszusetzen,er versucht die Kommunikaton stets auf einer sachlichen Ebene zu halten und ich habe oft den Eindruck,dass ihm Belehrungen und Bekehrungen fern liegen.
Das ist meine ehrliche Meinung.
Holger
Inventar
#34 erstellt: 25. Sep 2012, 13:13
Hallo Willi,


WilliO schrieb:

ich würde niemals deine persönlichen Erfahrungswerte in Frage stellen und deine techn. Aussagen zweifle ich auch nicht an.


Das macht schon ein anderer, keine Sorge



Das könnte man nur, wenn einen A/B-Vergleich vor Ort macht. Und selbst dann
hört jeder Mensch noch unterschiedlich bzw. nimmt Nuancen wahr die einem
anderen Verborgen bleiben.


Im speziellen Fall DL 103 hätten alle evtl. Beteiligten nur zum gleichen Ergebnis kommen können, wären sie anwesend gewesen: mit einer Testplatte werden ganz bestimmte Reaktionen der Tonarm/System-Kombination provoziert, bei der Resonanzfrequenz fängt der Ton an zu "jaulen" und der Tonarm fängt deutlich sichtbar an zu "zittern".



Bei MIR, an MEINER Anlage, in MEINEM Raum, klingt es hervorragend. Es gibt aber Leute die behaupten das diese Kombi nicht so gut istimages/smilies/insane.gif .


Ich sehe das grundsätzlich ähnlich locker - nur wenn du ständig vorgehalten bekommst, dass deine Anlage nix taugt, dein Raum nix taugt, und du selbst nix taugst (letzteres jetzt bewußt überspitzt dargestellt), deine Aussagen also per se auch nix taugen, dann wankt die Lockerheit ab und an mal ein wenig.

Ich schreibe eigentlich seit jeher ausschließlich von selbst gemachten Erfahrungen, dafür bin ich bekannt.

Es gibt allerdings Leute, die offensichtlich glauben, nur vom Ansehen her (Bilder im Internet und Zahlen auf Datenblättern) in der Lage zu sein, den Klang einer Komponente oder gar einer Anlage zu beurteilen.
Träfe dies tatsächlich zu, wäre diesen Leuten mein Respekt gewiß.
Es ist aber faktisch nicht so.



Missionieren ist einfach nicht meine Ambition!


Siehe meine erste Antwort ganz oben...

Edit: Passagen mit erhöhtem Konfliktpotential entfernt / Holger


[Beitrag von Holger am 25. Sep 2012, 16:01 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#35 erstellt: 25. Sep 2012, 13:32


GröLaz

Wer kommt auf sowas..

Beste Grüße
Willi
stranger2804
Stammgast
#36 erstellt: 25. Sep 2012, 13:44
Ich wollte eigentlich nur eine Empfehlung von Euch.
Welches MM/MC ist für mittelschwere Arme, dem Dual1229, gedacht?
Pilotcutter
Administrator
#37 erstellt: 25. Sep 2012, 15:54
Die Moderation nochmal.

Aus gegebenem Anlass, bitte AB JETZT keine persönlichen Seitenhiebe und keine weitere Frontenbildung und Parteiergreifungen mehr!

Danke für die Beachtung!


[Beitrag von Pilotcutter am 25. Sep 2012, 16:07 bearbeitet]
Holger
Inventar
#38 erstellt: 25. Sep 2012, 15:59
Ich entschuldige mich und habe aus meinem letzten Beitrag einige Passagen mit höherem Konfliktpotential entfernt.
akem
Inventar
#39 erstellt: 25. Sep 2012, 19:27
Am 1228 hab ich sehr gute Erfahrungen mit dem Goldring 1022gx gemacht. Die Masse des Arms dürfte ziemlich ähnlich sein.
Das DL110 klang daran in der Tat nicht so besonders dran. Das DL103 hab ich gar nicht erst ausprobiert, damit ist unter 14g effektiver Masse nix zu wollen.

Gruß
Andreas
raphael.t
Inventar
#40 erstellt: 26. Sep 2012, 07:49
Hallo Leute!

Wobei nichts einfacher ist, als bei einem Arm die effektive Masse zu erhöhen, das sei auch mal gesagt.
Bei verhärteten Systemgummis wie bei manchen AKG allerdings bin ich auch mit der Erhöhung der Masse gescheitert.
Wenn der Arm schließlich 50 g bekommen hat, dazu ein doppeltes Gegengewicht braucht und es verzerrt noch immer, gibt auch der alte Raphi auf.

Raphael
stranger2804
Stammgast
#41 erstellt: 26. Sep 2012, 08:11
Hmmm. geht es auch ein bischen günstiger?
maximal 150€ sollte es nicht überschreiten.
Wie schneidet dagegen das Originalsystem ab, das Shure DM103 ?
Ich weiß leider nicht welche Nadel da verbaut ist. Es steht nur Shure Hi Track drauf und es ist gelb.
Gibt es dafür eventuell noch Original Ersatznadeln oder ein komplettes System?
Mfg Frank
max130
Inventar
#42 erstellt: 26. Sep 2012, 08:25
Siehe Post Nr. 11

Viele Grüsse
Stefan
Holger
Inventar
#43 erstellt: 26. Sep 2012, 11:27
Hallo Frank,

Infos zu dem eingebauten System gibt es hier.

Ist ein gutes System - wenn die Nadel nicht verschlissen ist, klingt die Kombi bestimmt noch prima.
Mach die Nadel ggf. mal vorsichtig sauber, du wirst möglicherweise staunen.
akem
Inventar
#44 erstellt: 26. Sep 2012, 11:33
Wenn alle Stricke reißen und der Nadeleinschub samt Nadel-Lagerung und Magnet noch in Ordnung sind, kann man die Nadel auch retippen lassen.

Gruß
Andreas
Lateralus69
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Sep 2012, 13:29
Ich hatte das Shure DM 103 vor Urzeiten auf dem DUAL 1249
und war zumindest damals von dem Teil total begeistert.


[Beitrag von Lateralus69 am 26. Sep 2012, 13:30 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Sep 2012, 20:02
Ich hab auf meinemDual 1229 ein Denon Dl 301 MKI, das läuft ganz gut.
Lösst besser auf, hat aber nicht so den Punch wie das Dl103 finde ich.
Gruss Dieter
maddin2
Stammgast
#47 erstellt: 27. Sep 2012, 10:00

stranger2804 schrieb:

Wie schneidet dagegen das Originalsystem ab, das Shure DM103 ?
Ich weiß leider nicht welche Nadel da verbaut ist. Es steht nur Shure Hi Track drauf und es ist gelb.
Gibt es dafür eventuell noch Original Ersatznadeln oder ein komplettes System?


Das Shure DM 103 ist ein M91.
"Shure Hi-Track" ist immer eine Originalnadel.
Die gelbe heißt N 91ED.
ED bedeutet, dass es sich um einen ganzen Stein in elliptischem Schliff handelt.
Diese Nadel gibt es zuweilen noch neu im www, aber man muss mittlerweile suchen. Nadelwilli hat die gelbe zur Zeit nicht mehr im Angebot, sondern nur noch die graue. Das ist die sphärische, gebondet. Nachbaunadeln gibt es zur genüge. Aber: Nach meiner Erfahrung bringt keine davon den Klang einer Originalnadel.
Systeme hingegen gibt es massig bei bekannten Auktionshäusern für kleines Geld.
Das System klingt typisch (Shure-) amerikanisch warm in den Mitten mit sattem Bass und leicht gedeckten Höhen. Die ED löst recht ordentlich auf. Aber im Höhenbereich geht bei anderen Systemen mehr.
Es ist eine Geschmacksfrage. Will man es analytisch-kühler-präziser ("CDiger"), wird man mit dem M 91 nicht zufrieden sein, das eher nach Kerzenlicht, Kaminfeuer, Indian Summer und Rotwein klingt.
WilliO
Inventar
#48 erstellt: 27. Sep 2012, 10:21
Hallo maddin2,
die Formulierung "analytisch-kühler-präziser..CDiger" gefällt mir ausgesprochen gut!
Beschreibst du damit doch sehr genau was mir beim Analoghören mit dem Nagaoka MP 200 so gefällt
Nach all den Jahren, in denen ich fast ausschließlich digitale Medien wie CD, DVD, DVD-Audio gehört habe, wollte ich mich nicht mehr an den konventionellen Analogklang von Shure u.d.g. gewöhnen.

Gruß
Willi
maddin2
Stammgast
#49 erstellt: 27. Sep 2012, 10:37
Danke
Ich glaube, so geht es vielen, die nach einer Digitalphase wieder auf Analog einsteigen. Was Du als "konventionellen Analogklang" bezeichnest, ist ein typisches Klangbild von bestimmten Systemen, nämlich den amerikanischen wie Grado und Shure. Dieser Klang hat also nichts mit dem Medium an sich zu tun sondern eher mit dem Abtast-System.
Diesem amerikanischen Klangbild, das wir "alle" von früher kennen, weil "alle" einen Dual mit einem Shuresystem hatten , steht der "euro-japanische" Klang gegenüber. Diesen finden wir bei Ortofon, Nagaoka, AT usw.
Die meisten "Klang-Glaubenskriege" könnten vermieden werden, wenn man sich dies mal klarmacht.
Denn der Rest ist reine Geschmacksache
Ich persönlich bevorzuge Shure und Grado, weil mir das gefällt. Ein anderer bevorzugt Ortofon oder Nagaoka, weil ihm das gefällt, vielleicht, weil der klangliche Unterschied zum Digitalmedium nicht so augenfällig ist.
Da klingt aber nichts "besser" oder "schlechter", sondern nur anders.
In diesem Sinne viel Spaß beim Hören.

Moderation: Komplettzitat auf Direktantwort entfernt


[Beitrag von Pilotcutter am 28. Sep 2012, 08:25 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 27. Sep 2012, 19:57
Hallo!

Nun ich finde das sich ab einer gewissen Qualitätsklasse diese Unterschiede im Klangbild mehr oder weniger Egalisieren und dafür die Qualität der Schallplatte selbst (Pressung, Aufnahmequalität) mehr und mehr eine Rolle spielt, klar das das Klangbild z.B. eines alten Shure M-75 mit original HE-Nadel vom Klangbild eines OM-20(S) stark unterscheidet. Dazu sollte man sich aber auch vor Augen halten daß das alte M-75 zu seiner Zeit ein System der Spitzenklasse war und Shure damals Marktführer.

Aber treiben wir doch den Vergleich etwas weiter. Seinerzeit gab es das berühmte "Dreigestirn, -Shure V-15/III, AKG P8 ES und ELAC ESG 796-.
Diese drei Systeme lagen von ihren Leistungen nicht sehr weit auseinander und die unterschiedlichen klanglichen Eigenschaften traten (obwohl vorhanden) weit hinter die Qualität der jeweils abgespielten Schallplatte zurück.
Auch bei heutige guten Tonabnehmern gilt es noch immer das je höher die Qualität des Tonabnehmers ist um so mehr tritt er hinter die Musik zurück, also um so neutraler wirk er und um so wenig Fehler (sprich Eígenklang) hat er aufzuweisen.

MFG Günther
stranger2804
Stammgast
#51 erstellt: 09. Okt 2012, 14:35
So, ich hatte nun mal ein Denon DL-103 angeschlossen. Es gab zwar Probleme bei der Ausbalancierung aber letztendlich hat es doch geklappt. Der Klang ist deutlich besser als das alte Shure. Der Klang meines Shure ist dagegen voll lahm. Also klanglich kann das System absolut auch an einem Dual überzeugen.
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