Wie anschliessen?

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swidi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Dez 2012, 21:28
Moin,

habe heute meinen alten Plattenspieler aus dem Keller raus gekrammt und an mein Reciver angeschlossen.
Leider hat dieser kein Plattenspieler Eingang,also habe ich es an GAME versucht.Da kam kein Ton raus.Dann an AUX,hier höre ich die Platte,aber nur ganz leise.

Plattenspieler: Sharp RP 31
Reciver: TX-SR 508

Wie muss ich die beiden jetzt verbinden,damit es funktioniert?

An dem Tonarm des Spielers kann ich das Gewicht einstellen.Doch wie mach ich das richtig?
20121210_185134

LG
swidi
hobbes_dmS
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 10. Dez 2012, 21:39
du brauchst noch einen Phono Vorverstärker
z.B. sowas: http://www.amazon.de/dp/B0012B3ETA/
oder sowas: http://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm

das einzustellende Gewicht am Tonarm hängt von dem "vorne" eingesetzten System ab (Nadel und deren "Aufhängung")
akem
Inventar
#3 erstellt: 10. Dez 2012, 21:42
Zum Anschluß brauchst Du einen sog. Entzerrer-Vorverstärker. Das Ausgangssignal eines Tonabnehmers ist extrem leise im Vergleich zu einem CD-Spieler oder sowas. Und noch dazu wird im Interesse der Spieldauer einer LP der Frequenzgang vor dem Schneiden der Platte gezielt verbogen, was der Entzerrer bei der Wiedergabe wieder rückgängig macht. Solche Geräte gibt es je nach Qualitätsanspruch von 20 Euro bis satt 5stellig.
Um den richtigen zu finden müssen wir wissen, welchen Tonabnehmer Dein Plattenspieler montiert hat. Es gibt nämlich zwei "Klassen" von Tonabnehmern: sehr leise und noch leisere. Die noch leiseren nennen sich MC und brauchen besondere Verstärker.

Zum Gegengewicht:
Erstmal den Dreher vom Strom trennen. Rechts neben dem Tonarm ist so ein kleines Rädchen. Das stellst Du auf Null. Das ist das Antiskating, das den Tonarm nach außen zieht, was für die Einstellung aber stören würde. Dann verdrehst Du das gesamte Gegengewicht solange, bis der Tonarm in der Schwebe ist. Das heißt, der Arm muß waagerecht sein, die Nadel etwa auf Höhe der Platte (um Unfälle mit der Nadel auf einem drehenden Teller auszuschließen muß der Dreher eben stromlos sein...). Dann hältst Du das Gegengewicht fest und verdrehst nur den Skalenring, so daß die Null auf dem Ring mit der Bezugslinie fluchtet (die schwarze Linie oben auf dem Rohr). Als nächstes benötigst Du den korrekten Wert für die vom Tonabnehmer benötigte Auflagekraft (auch deswegen müssen wir wissen, was da drauf ist). Angenommen, für den Tonabnehmer sind 2g bzw. 20mN empfohlen, dann würdest Du das Gegengewicht weiter nach vorne drehen, bis die 2 des Skalenrings mit der schwarzen Linie fluchtet. Dann stellst Du den Antiskatingregler ebenfalls auf 2 und Du bist fertig.

Was ist das denn für ein Dreher? Vielleicht gibt es ja noch irgendwelche Besonderheiten zu beachten?

Gruß
Andreas
swidi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Dez 2012, 23:10
Danke für die schnellen Antworten

Kann ich auch einen Röhren Vorverstärker verwenden?

am liebsten hätte ich den LP auf Röhren "laufen lassen",doch benutze ich meine Lautsprecher auch für mein Dolby S Reciver.Gibt es vielleicht einen Lautsprecher eingangs Umschalter??? Möchte ungerne noch ein paar Lautsprecher aufstellen,extra für den LP.

Der LP ist ein Sharp RP 31
ich glaube mit direkt Antrieb,weil da kein Riemen oder ähnliches unter dem Teller zu sehen ist

Aber welches System der hat
Sieht so aus:

20121210_185248

LG
swidi
kimotsao
Inventar
#5 erstellt: 11. Dez 2012, 18:46
hallo

eigentlich ist es egal ob es ein röhren- oder transistor vorverstärker ist. wieso brauchst du einen umschalter? einfach einen phono vorverstärker kaufen und diesen am aux eingang beim receiver anschliessen und schon kannst du deine lp's hören. das system kenne ich nicht, vielleicht ein shure oder so, vermutlich ein mm-system, aber wenn du einen vorverstärker kaufst, so haben die günstigeren modelle mindestens mm und vielleicht auch einen mc eingang, aber darauf musst du noch achten. viele grüsse
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2012, 19:34
Hallo,

das System sieht nach einem Nippon-System was bei Aiwa, Sharp und vielen anderen "dran war", auch als "Philips, Grundig" o.ä. kamen die Dinger nach Europa, spärische Nadel, ca. 3 Gramm Auflagekraft - na ja. Ich würd eher was besseres drunterbauen.

Ersatznadel gibt es http://www.ebay.de/i...-10657-/320907208609

Aber wie gesagt, schraub lieber was Gescheiteres drunter.

Ein Preamp ala Behringer o.ä. würde m.E. reichen...http://www.thomann.de/de/behringer_pp400.htm

Peter
-Fazer1-
Stammgast
#7 erstellt: 11. Dez 2012, 19:53
Hallo,
jepp, es ist der originale TA und ich habe die 3mN auch eben gefunden es ist auch auf jeden Fall ein MM.
Also erstmal nach dem "Nullen" alles auf 3 stellen
Sphärischer Diamant und 3 Gramm klingen aber wirklich nicht gerade vielversprechend, wenn Du alles am Laufen hast wäre also wirklich ein anderer TA angesagt, da kommt es aber dann auf deine Ansprüche an, beginnen tun die TAs mit elliptischer Nadel bei etwa 20,-€ für ein AudioTechnica AT95 bzw. gut 30,-€ für ein Ortofon OM(B)10, sowohl besser als auch teurer geht natürlich immer denn schließlich sind das die Einstiegstonabnehmer.

Zu der sache mit der Röhre.
hab ich dich richtig verstanden das Du einen Röhrenvollverstärker mit Phonoeingang herumstehen hast, dieser aber einem AVR weichen mußte?
In dem Falle ginge natürlich eine LS-Umschaltbox und wenn mich nicht alles täuscht gibts da was von Dynaudio für etwa 70,-€.

Allzu tief würde ich für einen TA für diesen Dreher aber nicht in die Tasche greifen, schließlich sollte die Relation ja noch irgendwo passen und falls ich dich falsch verstanden habe und kein RöhrenAmp vorhanden ist reicht da auch der bereits vorgeschlagene Behringer PP400. Sollte Du dann wieder richtig Spass am Vinyl finden kannst Du dich dann ja immernoch verbessern


[Beitrag von -Fazer1- am 11. Dez 2012, 20:02 bearbeitet]
swidi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Dez 2012, 22:11
Ihr seid super!!

Herzlichen Dank für die vielen Tips.

Na ja ich verspreche mir eigentlich einen schönen,weichen Musik Genuss.Außer dem habe ich hier noch viele,alte Platten.Zum Teil noch aus dem 50ger Jahren,die ich gerne Original hören würde

@Andreas: Einen Röhren Amp habe ich nicht.Habe nur gelesen das diese sehr Rauscharm und "weich" die Musik wieder geben sollen.Daher meine Idee mit dem Röhren PreAmp.
Aber gut,wenn ein Transistor reicht dann kaufe ich mir so einen.Wobei der von Euch vorgeschlagene PP400 nicht wirklich gut ist.Ich denke etwas mehr werde ich dafür schon ausgeben (wollen).Da dachte ich da eher an den Dynavox USB-Phono-Vorverstärker UPR-2.0,oder einen von Pro-Ject.Diese sind bezahlbar und einiger maßen brauchbar

Mit bedauern muss ich feststellen,das mein LP Player nicht wirklich gut sein soll
Also ist dem nächst,wenn sich ein Schnäppchen ergibt ein Wechsel angesagt.Gut das man brauchbare Geräte schon recht günstig bekommt.Ich werde mich da auf dem Gebraucht Sektor umschauen.Sind die Pro-Ject Player brauchbar?

Eure Empfehlung für den Wechsel des TA kann ich nach voll ziehen.Doch kann ich den einfach so austauschen?Ich meine passt das einfach so,oder worauf muss ich da achten?
20 bzw 30€ ist ja nicht sooo viel,das könnte ich sofort umsetzen!

Fragen über Fragen.Schon jetzt daher recht herzlichen Dank für die Tips

LG
swidi
kimotsao
Inventar
#9 erstellt: 11. Dez 2012, 22:23
hallo

schau mal hier nach:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=10828

dieser beitrag könnte auch hilfreich sein:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=14455

oder einfach im forum über die suchfunkton nach dem gewünschten suchen.

grado's kann ich empfehlen, ich bin mit dem gold zufrieden und mit dem thorens auch. was ich noch kaufen werde ist ein besserer amp. project spieler sind sicher auch nicht so schlecht, jeder hat halt so seine vorlieben
akem
Inventar
#10 erstellt: 11. Dez 2012, 22:24
Ich denke mal, daß der Sharp jetzt sooo schlecht nicht ist. Da dürfte es heute deutlich schlechteres für nicht wenig Geld geben...
Ein Tonabnehmer für 20-30 Euro ist für mich rausgeschmissenes Geld. Mal ein paar Kandidaten, die ganz ordentlich sein könnten:
http://www.zum-shop....17-320_p12145_x2.htm
http://www.zum-shop....17-549_p12231_x2.htm
http://www.zum-shop....17-338_p11679_x2.htm
http://www.zum-shop....317-527_p7358_x2.htm
http://www.zum-shop....17-319_p12356_x2.htm (mit Adapter auf 1/2", der laut Beschreibung beiliegt)

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 11. Dez 2012, 22:25
Hallo,

ähmmmm.... die eine "lustige" Bewertung des Behringers bei Amazon ist nicht ernstzunehmen.

Les mal die Bewertungen bei Amazon UK...

Und die anderen von Dir genannten sind quasi baugleich... da bezahlste fast nur für den Namen mit....

Nämlich die Schaltung eine Phono Pre ergibt sich von der Entzerrung und vom Einsatz passender OPs... aber egal...

Project is nich mein Ding.... neee

Peter
kimotsao
Inventar
#12 erstellt: 11. Dez 2012, 22:32
irdendwo hätte ich noch ein:

vm red
http://www.testberic...ster_red_p28337.html

und ein 2m red
http://www.testberic...red-testbericht.html

beide ca. 10-20 Stunden gelaufen, könnte sie günstig anbieten...
-Fazer1-
Stammgast
#13 erstellt: 11. Dez 2012, 22:53
Naja, die Nadelnachgiebigkeit (Compliance) sollte schon zu der bewegten Masse des Arms passen, ich denke dein Arm gehört hier zu den leichten bis Mittelschweren und da sollten diese TAs schon passen.
Ich persönlich würde übrigens das OM10 oder OMB10 vorziehen, wobei diese identisch sind und das "B" lediglich für "Bulk" steht.
Für den Einbau gibt es diverse hilfreiche Schablonen, welche man z.T. auch als .pdf kostenlos herunterladen kann
Der besagte Behringer PP400 hat halt ein extrem gutes Preis/Leistungsverhältnis und man könnte wohl ggf. auch noch mit einem besseren OPA (OPA2134UA) aufwerten und für 19,-€ mit 30 Tagen Rückgaberecht bei Thomann kann man nicht wirklich viel falsch machen bzw. im Zweifel beim Wiederverkauf nicht viel verlieren.

Die von Andreas alias akem vorgeschlagenen TAs sind scher nicht schlecht und ich habe auf meinem Thorens TD320 selbst die 300SE-Nadel, doch wenn Du dich ohnehin nach einem besseren Dreher umsehen solltest ist die Frage ob sich die Investition in diesen Dreher lohnt, preislich würden diese TAs natürlich durchaus noch passen, wobei ein 300SE an einem passenden Dreher und ggf. mit OM-Body schon richtig gut spielen kann.
swidi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Dez 2012, 17:44
Frage:

Ein Dual 1237, in Holz Gehäuse. Funktioniert,aber Haube etwas defekt und keine Info zum TA. Für 89 Euro. Ist das o.k?

LG

Swidi
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 12. Dez 2012, 17:49
Hallo,

etwas viel - kann man eigentlich top-Zustand für erwarten.

Der 1237 ist zwar ein feiner Dreher, aber für die Kohle sollte er überholt sein (Pimpel, Riemen neu, frisch geschmiert und Knallfrosch erneuert) und ne gute Haube haben.

System war Original ein Ortofon FF 15D, aber der Dreher kann erheblich besseres tragen.

Peter
MrFlorian81
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Dez 2012, 15:15
HI,
als Phono-Vorverstärker wird oft der von Dynavox empfohlen mit gutem Preis-Leistungs verhältnis.
Kostete damals um die 25EUR und sollte mit dem NAD Entzerrer für 99EUR mithalten können.
Ich selber habe nen Music Fidelity V-LPS damals noch 140EUR. Gibt es Heute glaube ich auch für ca 100EUR. Bin sehr zufrieden damit.
Wenn ich dir nen Tip geben darf. Hol dir den Dynavox und dazu ne neue Nadel oder nen Gut und Günstig
Tonabnehmer Ortofon White oder ähnliches.
Schallplatten sind eine schöne Sache, aber oft kommt es dazu dass Leute die Lust wieder verlieren.
Sollte es bei dir nicht so sein, was wir alle hoffen , kann man sich immernoch um wertigere
Sachen bemühen.
Dazu sei gesagt und ich weise deutlich darauf hin, das Tonabehmer und Entzerrer wesentliche Auswirkung auf den Klang haben!!! Also bitte nicht meine Aussage verurteilen.
Mir geht es um die Habtigkeit und denke immer man sollte es erstmal mal probieren, wenn möglich, bevor man sein ganzes Budge versenkt.

Gruss
Flo


[Beitrag von MrFlorian81 am 13. Dez 2012, 15:17 bearbeitet]
-Fazer1-
Stammgast
#17 erstellt: 13. Dez 2012, 20:19

Sollte es bei dir nicht so sein, was wir alle hoffen , kann man sich immernoch um wertigere
Sachen bemühen.
Dazu sei gesagt und ich weise deutlich darauf hin, das Tonabehmer und Entzerrer wesentliche Auswirkung auf den Klang haben!!! Also bitte nicht meine Aussage verurteilen.
Mir geht es um die Habtigkeit und denke immer man sollte es erstmal mal probieren, wenn möglich, bevor man sein ganzes Budge versenkt.




Genau das ist der Grund für meine Empfehlung etwas weiter oben, die Einsteigertonabnehmer sind auf jeden Fall besser als der verbaute TA und bringen für kleines Geld schon durchaus hörbare Ergebnisse. Ein 20,- bis 20,- Euro ist unter meiner Würde und daher raus geschmissenes Geld ist hier eher wenig hilfreich, zumal die Ausgangspositionn eine ganz andere ist und Andreas alias "akem" mit Sicherheit auch keinen Sharp RP 31 kaufen würde, der aber nunmal da ist . Diese TAs werden zwar selbst diesen eher einfachen Dreher nicht komplett ausreizen, aber sie sollten ausreichen um festzustellen ob einem dieses Hobby liegt, zudem wird es im Falle dass man seine Leidenschaft für Vinyl entdeckt sicherlich bald bessere Hardware folgen und da sollte es ja auch noch im bezahlbaren Bereich eine hörbare Verbesserungsmöglichkeit geben und man würde andererseits eventuell bedauern in den Sharp zu viel investiert zu haben
Den Behringer PP400 habe ich übrigens hier stehen und er ist definitiv besser als der Preis vermuten läßt, dass er mit dem Phonoeingang meiner Sansui CA-F1 nicht mithalten kann ist für mich dabei nicht verwunderlich, schließlich war die CA-F1 vor 30 Jahren mal der Top PreAmp dieses Herstellers und es wurde hier recht viel Wert auf die Phonosektion gelegt.

Zum Thema AT95 fällt mir übrigens ein alter Fred ein, wo ein kürzlich aufs Vinyl gekommenes Mitglied seinen alten Dreher mit einem AT95 wiederbelebt hatte und dieses dann in seinen Ohren sogar besser klang als ein um ein Vielfaches treureres Ortofon 2M Red, was am Ende zwar keinen wirklich wunderte weil beide ja nur einen einfach geschliffenen gebondeten Diamanten als Nadel tragen, doch hätten die meisten wohl eher das 2M Red empfohlen und das AT95, welches nicht zuletzt wegen seiner weiten Verbreitung als " die grüne Pest" verschrien ist und etwas sooo günstiges ja nichts taugen kann als unwürdig erachtet. Das OM 10 ist wohl das weit verbreitetste Ortofon, hat ein ebenfalls gutes Preis/Leistungsverhältnis, hat nicht das Problem der Serienstreuung wie das AT95 und kann durch einfaches Umstecken der Nadel diverse Upgrades erfahren, weshalb es für einen "Schnupperkurs" mit einem einfachen Dreher mein klarer Favorit wäre.


[Beitrag von -Fazer1- am 14. Dez 2012, 07:27 bearbeitet]
swidi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Dez 2012, 21:51
Hallo,

mit so viel Feedback hätte ich wirklich nicht gerechnet.Und Ihr hilft mir mehr,als Ihr glaubt.Ich lerne täglich mehr dazu.Mittlerweile bin ich sogar so weit,dass ich in den Sharp gar nicht investieren möchte.Statt dessen suche ich einen Schnäppchen von der "besseren" Liga
Ich denke etwas von Dual oder vergleichbares wird schon werden.Vielleicht aber auch ein Pro-Ject.
Und dann kann ich über Investitionen nachdenken.

Die Frage ob ich bei Vinyl dabei bleibe,kann ich bestätigen.Ich bin ein Freund von einigen nostalgischen Dingen.Aber auch in Punkto Hi-Fi kenne ich bereits den Unterschied zwischen 08/15 Geräten und Qualität.
Eines davon steht auch bei mir,ein älteres CD Player von T+A.
Zwischen diesen,betagten Player und meinen neueren Sony DVD Bluray super tollen Player klaffen Welten!
Mittlerweile höre ich gerne Aufnahmen von Stockfish,mit dem alten T+A

Ein ähnlichen AHA Erlebniss verspreche ich mir auch von anständigen Vinyl Playern und ich freue mich meine alte Platten wieder hören zu können.Nur dieses mal richtig,im Vergleich zur früher

Daher mein herzlichen Dank für die vielen,vielen Tipps und Empfehlungen.Und bitte nicht nachlassen

LG
swidi
MrFlorian81
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Dez 2012, 22:18
Wenn du weisst das du dabei bleibst,
steht einer neuen Investition ja nichts im Wege.
Na dann mal viel spass .
Frag mal hier im Forum nach ob du dir nen Pro-Ject kaufen sollst .
Um dass Ganze mal abzukürzen, hier gibt es schon ne Menge Threads zu, welchen Plattenspieler
soll ich kaufen. Wenn es ein neuer sein soll, empfehle ich dir was jeder auch zu Lautsprechern sagt.
In den Laden gehen und anschauen/hören.
Dabei ist aber grösste VORSICHT geboten. Die Verkäufer sind gut im reden (deswegen
sind es ja Verkäufer).
Wichtig finde ich das man sich ein Budge setzt, den man auch dann versuchen sollte einzuhalten.
Denke dran dass einige Pro-Jects mit Rimenumstellung von 33 auf 45 umgestellt werden.
Hat mich immer an denen gestört, ist aber für viele wohl nicht so wichtig.

Gruss
Flo
swidi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Dez 2012, 15:05
Moin,

na,alles verdaut,die Geschenke ausgepackt,den Wein leer gemacht?

Frohe Weihnachten euch allen.

Bei mir unter dem Baum lag ein PP400!
Wer hat meiner Frau den Tipp gegeben?Oder gibt es den Weihnachtsmann doch noch??

Egal.Also gleich ausgepackt und angeschlossen.Nun kann ich meine Platten wieder hören
Doch das ganze ist trotzdem recht leise?!
Habe es an zwei verschiedenen Eingängen eingespeist und muss mein Reciver doch recht laut aufdrehen,fast 50% um Zimmerlautstärke zu hören.

Ursachenforschung: Liegt es am PP400?
Liegt es vielleicht am alten TA?
Liegt es an billigen Chinchkabeln?
Liegt es am Reciver,weil vielleicht das Signal anderer Quellen erheblich lauter ist,als die Platte,trotz PP400?

Ich denke die Lösung wird sich finden.

LG

swidi
Jens1066
Inventar
#21 erstellt: 25. Dez 2012, 15:49
Hallo swidi und frohe Weihnachten Euch allen.

Das mit dem AT95 war ich übrigens. Allerdings muß ich das nun, nach einigen Anpassungen relativieren, daß es besser bzw. gleichwertig ist wie das 2M Red. Alleine das wechseln des Cinchkabels hat einen enormen klanglichen Zuwachs gebracht.

Zuerst hatte ich alte Videokabel vom alten AVR (hatte noch kein HDMI) genommen, welches ich zur Bildübertragung hatte. Inzwischen habe ich selbst was konfektioniert. Das ist übrigens ganz einfaches RG58 Antennekabel , was ich noch im Keller hatte. Hierzu kann Dir aber Andreas (-Fazer1-) mehr sagen, der hat die Kabel an seine, Thorens auch gewechselt.

Zum Thema Pro-Ject, ich habe einen neuen gekauft, kann ich nur sagen, daß ich das nicht mehr tun würde. Ich war eigentlich 4 Monate zufrieden, bis das überall beschriebene Brummen losging. Ich hab es jetzt zwar mit Tricks wegbekommen, mMn dürfte dies aber bei einem "NEUEN" Dreher, welcher für 600€ gehandelt wird, nicht sein. Zumal das bei meinem über 30 Jahre alten WEGA Dreher gar kein Thema ist. Das Geld ist 100%ig besser angelegt, wenn Du einen gute "alten Dreher" für 100-200€ holst und evtl. noch was in eine Nadel oder in ein neuen TA investierst.
8erberg
Inventar
#22 erstellt: 25. Dez 2012, 17:10
Hallo,

der Behringer verstärkt tatsächlich etwas geringer, sodass man die Lautstärke aufdrehen muss.

Den Effekt gibt es aber meist auch bei anderen Verstärkern, egal ob Phonovor oder Vollverstärker: oft genug ist der Phonoeingang etwas "leiser", liegt daran, dass die meisten anderenCD/DVD- Player usw "volle Pulle" rausjagen.

Peter
akem
Inventar
#23 erstellt: 25. Dez 2012, 18:09
Die Ausgangsspannungen der Tonabnehmer sind auch ziemlich unterschiedlich. Da gibt es welche mit 3mV Ausgangsspannung bis rauf zu ca. 8mV. 3 auf 6mV wären schon 6dB mehr, das ist dann schon ein satter Dreh am Lautstärkeregler.

Gruß
Andreas
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