Ein Verrückter braucht einen Stoß

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Verrückter
Inventar
#1 erstellt: 12. Mrz 2013, 17:08
Hallo,

ja, wie der Titel sagt, brauche ich einen Denkanstoß. Soll ich oder nicht oder doch anders?

Es geht darum, dass es mir mal wieder in den Fingern juckt mir einen Plattenspieler zu kaufen. Ich hane recht wenig Platten und hatte noch nie einen ordentlichen Plattenspieler. Lediglich als Kind und junger Jugendlicher hatte ich nen Plattenspieler. Damals war das ja auch normal. CD gab es noch nicht und später waren sie schlicht und ergreifend nicht verbreitet. Warum juckt es mir in den Fingern? Ja, keine Ahnung, ist halt einfach eine gewisse Faszination. Aber das ist auch der Knackpunkt. Reicht das "haben wollen" ? Also werde ich den Plattenspieler nutzen? Das kann natürlich keiner sagen...

Ich schrieb zwar, dass ich noch keinen ordentlichen Plattenspieler hatte, aber so ganz richtig ist das nciht. Ich hatte beim letzten "in den Fingern jucken" einen Thorens TD 2001 ersteigert. Der hatte allerdings das Problem, dass man ihn nicht so einstellen konnte, dass der Riemen nicht abspringt. Naja, da habe ich ihn recht schnell wieder veräußert. Aber das Problem scheint ja bei den 2001ern nicht wirklich selten zu sein.

Jetzt juckt es halt wieder und ich habe mal ein wenig geschaut und mir sind zwei Marken bzw. Modelle ins Auge getreten. Zum einen ein Phonosophie P3 mit Naim Netzteil (Oder dem Thorens TPN2000) und TP90 Tonarm, jedoch ohne System. Der P3 ist ja auf dem 2001 aufbauend. Hat der das Riemenproblem auch? Alternativ einen kleinen Rega als Einstieg und wenn es wirklich was für mich ist, kann ich immernoch hochrüsten, womit auch immer. Dritte Alternative ist, einfach aussitzen und nix kaufen (Bis es das nächste Mal juckt und dann wieder entscheiden )

Was meint ihr, mach ich meinem Nicknamen alle Ehre?


Danke und Gruß

Stefan


[Beitrag von Verrückter am 12. Mrz 2013, 17:14 bearbeitet]
raver3002
Inventar
#2 erstellt: 12. Mrz 2013, 17:36
Ich glaub nicht, dass das verrückt ist. Ich hab unbedingt einen Kenwood KD990/7010/8030 haben wollen und hatte gerade mal 5 Schallplatten, oder so. Dreher gekauft und dann um die Platten gekümmert. Für mich reichte das haben wollen...
Verrückter
Inventar
#3 erstellt: 12. Mrz 2013, 17:37
Und wie lange ist das her und wieviel Platten hast Du jetzt?

Danke und Gruß

Stefan
raver3002
Inventar
#4 erstellt: 12. Mrz 2013, 17:42
Ich glaub, ich hab den jetzt etwa 5 Monate. Ca. 50 Platten aktuell... nicht viel aber reicht zum Spaß haben
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2013, 20:48
Hallo!

Der Phonosophie P-3 ist halt ideologisch mit viel Voodo Uberfrachtet, ansonsten einfach ein marginal modifizierter Thorens TD2001, da es hier eigentlich gar keine konstruktiven Unterschiede gibt würde ich mich gleich nach einem TD-320 MK nix der letzten Serien umschauen der anstatt des TP-90 noch einen TP 16 Mk. IV.hat, -für mich klar der bessere Tonarm da er mit seiner eff bewegten Masse von 12,5 Gramm und der dynamischen Auflagekrafteinstellung universaler verwendbar ist-.

Bei einem der Regas sollte man beachten das diese Greäte im Originalzustend stark brummanfällig sind und durch den nicht höhenverstellbaren Tonarm diversen Einschränkungen bei der Abtastsystem-Bauhöhe unterliegen.

So ganz ohne Schallplatten würde ich allerdings generell von einem Schallplattenspieler abraten, das Hobby kann so ganz schnell zu einem Faß ohne Boden werden, wenn auch ein großer Teil der Mainstream-Musik aller Sparten von vor 1985 für relativ kleine Summen auf Flohmärkten, Plattenbörsen und in Second-Hand-Läden gehandelt wird ist der Aufbau einer profunden Sammlung mit wirklich ausgezeicheten alten Tonträgern (z.B. Erstpressungen) kein Fall für schmale Börsen. Und ohne gute Tonträger in ausreichender Zahl macht auch der beste Plattenspieler keinen Spaß, -es sei denn man braucht eine Wohnzimmerskulptur-.

MFG Günther
Verrückter
Inventar
#6 erstellt: 12. Mrz 2013, 21:31
Hallo Hörbert,
und vielen Dank!

Bezüglich Rega und Brumm habe ich einen frischen Post von Dir gelesen. Da gehts um das Masseproblem. Das ist aber ja leicht zu "entlöten". Hinzu kommt dann ja das Einstreuproblem von Motor in ein MM System. OK, da hilft dann ja wohl nur MC System. An dem Rega "reizt" mich eigentlich nur, dass man das Zeug neu bekommt und nicht auf Gebrauchtware angewiesen ist.

Der P3 fixt mich einfach aus meiner Vergangenheit an. Klar, völlig irational...

Naja, das "Problem" mit der Plattensammlung ist klar. Ich möchte verschiedene Stile probieren. Einerseits sicherlich Pop/Rock Sachen aus den 80ern. Andererseits würde ich gern Jazz/Blues Sachen probieren. Ich denke, grade solche Sachen klingen von Platte bedeutend "besser". Oder?

Was ist eigentlich mit aktuellen Erscheinungen? Klingen die auf Platte anders als von CD? Sind die Sachen auf Platte dann auch so schrecklich komprimiert?

Naja, wahrscheinlich bin ich echt bekloppt, wenn ich mir nen Plattenspieler zulege.

Achso, wie ist das denn nun beim P3 mit der "Riemenproblematik"?

Kann man mit dem Rega RP1 schon anfangen? Oder ist das Grütze?


Danke und Gruß

Stefan
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 12. Mrz 2013, 21:46
Hallo,

ich halte von den ganzen Brettchenspielern recht wenig. Als ich das erste Mal so ein "Ding" gesehen habe musst ich mich zusammenreißen....

Wenns nicht so purstisch sein soll: wie wäre es mit einem guten Dreher überholt aus den 70/80ern aus dem Schwarzwald oder Nippon?
Die direktgetriebenen Modelle sind fast unkaputtbar und mit gescheitem System hat man sogar "Luxus" wie Automatik oder zumindest Abschaltautomatik.
Im gewarteten Zustand bekommt man für kleines Geld was Gescheites und keine Bausätze...

Peter
raindancer
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2013, 21:54

Verrückter (Beitrag #1) schrieb:

Ich hatte beim letzten "in den Fingern jucken" einen Thorens TD 2001 ersteigert. Der hatte allerdings das Problem, dass man ihn nicht so einstellen konnte, dass der Riemen nicht abspringt.

Falsch, das kann man ein- bzw abstellen (dazu gibts zahlreiche Hinweise im Netz). Schwerer Fehler, den wieder zu verscherbeln.

aloa raindancer
Verrückter
Inventar
#9 erstellt: 12. Mrz 2013, 21:56
Mh, ich hatte alle Mögliche versucht. Vielleicht hätte es einfach ein neuer Riemen sein sollen. Aber das hatte ich nicht mehr probiert. Ob es ein Fehler war oder nicht, spielt ja nun keine Rolle mehr...

Danke und Gruß

Stefan
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 12. Mrz 2013, 22:34
Hallo!

@Verrückter

Nun , ich sehe du läßt dich nicht abhalten, der einzige Grund sich heute noch Schallplatten zuzulegen ist auf gar kein Fall der daß Schallplatten besser klängen als CD´s, das ist eigentlich ein Märchen.

Jedoch werden die uralten analog aufgenommenen Bänder nicht jünger und es ist auch bei ihnen nicht wie bei Wisky oder Wein, -sie werden nicht besser wenn sie älter werden-.

Allerdings solltest du dich in diesem Fall gleich nach gut erhaltenen Erstpressungen umsehen die möglichst wenig gelaufen sind, Nachpressungen, -vor allem heutige-, können nicht besser als die gealterten Bänder und/oder Matrizen sein. Gut möglich das die eine oder andere alte Erstpressung tatsächlich wesentlich besser Klingt als die von den Uralt-Bändern runtergeschnittene zeitgenössische CD.

Am besten fährt man allerdings ohnehin wenn man sich auf die Sachen konzentriert die es zwar als Altware auf Schallplatten gibt die es aber nie auf CD geschafft haben, so ergänzen sich beide Tonträger in idealer Weise.

Ein P-3 ist leider eine relativ teuere Sache mit einem erbärmlichen Preis-Leistungsverhältniss, aber wenn dein Glück dranhängt....

Einer der kleinen Regas oder Pro-Jects tut es für den Anfang ganz bestimmt und wenn du dir darüber im klaren bist das er entweder nur eine Übergangslösung darstellt oder aber dir zeigt das die Schallplatte eventuell doch nicht dein Ding ist gibt es keinen Grund nicht damit anzufangen. Diese Geräte sind aber arg begrenzt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 12. Mrz 2013, 22:36 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#11 erstellt: 12. Mrz 2013, 23:07
Nicht besser, aber anders?

Aber ich möchte nochmal auf meine Frage zurück kommen. Beispielsweise Depeche Mode oder Jan Delay. Da gibt es von den neuen Sachen auch Schallplatten. Warum? Und wie ist es bei diesen Platten mit der Abmischung, konkret Dynamikreduktion bzw. Lautheit. Ist das bei den Platten besser/anders?

Obwohl ich ehrlich gestehen muss, jetzt grad im Moment ist der Reflex eher nachlassend


Danke und Gruß

Stefan
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 12. Mrz 2013, 23:35
Hallo!


...Beispielsweise Depeche Mode oder Jan Delay. Da gibt es von den neuen Sachen auch Schallplatten. Warum?...


Darauf gibt es eine einfache Antwort, "Gewinnmaximierung" zur Zeit sind Schallplatten ein Hype-Markt auf dem die Tontrager noch ein Stück teuerer verkauft werden können als bei CD´s bei denen die Preise seit Jahren im Keller sind. Zudem können auch Stylistische Gründe vorhanden sein.

Ich denke einfach mal das ist eine Modeerscheinung so wie "Slow Food" man besinnt sich auf alte Werte um dem Leben etwas Abwechsung abzugewinnen. Echte technische Gründe gibt es nicht.

Schallplatten haben schon rein technisch gesehen gegenüber einer CD eine reduzierte Dynamik, hier muß das Master anders als bei einer CD aufbereitet werden, möglich das es in einigen Fällen hier recht deutliche Unterschiede gibt.

Der z.Z. laufende Loudness War ist weder der erste noch wird es der letzte sein der auf dem Tonträgersektor abläuft, das war auch zur Hochzeit der analogen Schallplatte schon üblich, die inzwischen historische "Disco-Music" und der Hardrock waren bekannte Schauplätze solcher Effekte. Das hört erst auf wenn die Konsumenten solche Produkte und die Labels die als Hauptvertreter dieser Unsitte auftreten meiden, -niccht durch den Kauf von Schallplatten auf denen diese Effekte aus technischen Gründen nur in gemilderter Form anzutreffen sind-.

MFG Günther
Verrückter
Inventar
#13 erstellt: 12. Mrz 2013, 23:44
Mh, das spricht aber eher für Abstand nehmen...

Günther, ich danke Dir!


Gruß

Stefan
Detektordeibel
Inventar
#14 erstellt: 13. Mrz 2013, 03:11
50 Platten? Organisier dir doch einfach irgendeinen gebrauchten Riementriebler für 20€ und ne elliptische Nadel ggf extrariemen dazu.

Dann kannst se hören und gut ist.
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 13. Mrz 2013, 10:53
Hallo,

jepp. Diese Ammenmärchen wie "toll" eine Schallplatte ist ist ein Witz. Die Eigenschaften von Vinyl sind weit von dem entfernt, was man "idealen Tonträger" nennen könnte. Rumpeln wie Rauschen kriegt man nur mit Tricks in den Griff, bei den allermeisten Schallplatten ist spätestens bei 14 kHz Schluss, weil die Techniker sonst Angst um ihre Schneidköpfe haben mussten, auf vielen Samplern wird "unten" bei 50 Hz brutal abgeschnitten damit noch ein Stück mehr auf die LP-Seite passt...

Schon zu Schallplattenzeiten wurde meist der Equalitzer auf das berühmte "V" eingestellt, von daher machen die Radioleute oder auch die Tonstudios es doch nur so wie der Kunde es gerne hätte (andere drücken die "Loudness"-Taste).

Wenn man ein paar Meter voll mit Vinyl hat sieht man die Sache anders (ausserdem wenn man heute in der Lage ist die Dinge kaufen zu können, von denen man als armer junger Spund nur träumen konnte), erst recht mit Spieltrieb.

Der Hauptunterschied zwischen Junge und Mann sind die Kosten fürs Spielzeug...

Peter
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 13. Mrz 2013, 11:08
Hallo!

@8erberg

Da kann ich dir nur zustimmen, wenn über Schallplatten geredet wird sollte man vor allem über die Musik reden die darauf gespeichert ist, hier wird das Bild bei einer großen Sammlung eher düster, es gibt mindestens so viele schlechte Aufnahmen und schlechte Pressungen wie gute, eher mehr.

Natürlich gibt uns die Schallplatte die Möglichkeit aus einer ungeheueren zusätzlichen Masse an Aufnahmen zu schöpfen die es auf CD ger nicht gibt, aber dagegen steht die Tatsache das wirklich rare seltene Aufnahmen auch selten in einer raren seltenen Aufnahmequalität vorliegen, -ausser man betrachtet es im negativen Sinn-.

Das man das Hobby trozdem betreibt hat wenn man mal an der Oberfläche kratzt mit vorgeblich besserer Klangqualität herzlich wenig zu tun.

MFG Günther
raver3002
Inventar
#17 erstellt: 13. Mrz 2013, 11:55
Der mit den nur 50 Platten bin ich Und ich hab ja meinen Dreher schon und geb den auch so schnell nicht wieder her, egal wie wenig Platten es sind oder bleiben
golf2
Inventar
#18 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:02
Hallo,

nein, mit Klangqualität hat das nicht immer was zu tun. Aber es ist dieser analoge "Flair" der kaum zu erklären ist. Es ist dieses haptische Erlebnis den Dreher anzuschauen - und zu hören. Klar, knistern, kratzen usw gehört halt dazu - sonst kann man ja gleich CD oder sonstwas hören. Aber es ist halt mechanisch - wie bei einer mechanischen Uhr. Das ist auch etwas anderes als einer reine Quarzuhr.
Das ganze Prozedere mit Platte abstauben, auflegen, Tonarm usw - ähnlich einer japanischen Teezeremonie.

Gruß

golf2
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:27
Hallo!

Eben, niemand der User die ihre alten Platten noch haben hat diese aus klanglichen Gründen behalten und das wird er auch wissen wenn er ehrlich zu sich selbst ist, von den Hörern die es einfach nicht eingesehen haben sich alles noch einmal zu kaufen über die, die bei denen es zu jedem kleinen Plattenkratzer gleich eine Geschichtte gleich auch noch eine kleine Geschichte dazu gibt wie er entstanden ist bis hin zu den Sammlern die längst mehr Platten und CD´s haben als sie eigentlich hören und bei denen etliche Tontrager seit jahren ungehört im Regal stehen hat wohl jeder seine eigenen Emotionalen Gründe noch an der Schallplatte festzuhalten.

Dazu kommen Neueinsteiger die etwas besonderes möchten aber denen nach einer Weile sehr wohl klar sein wird das es mit den klanglichen Aspekten nicht sehr weit her ist.

Eine Minderheit hält wahrscheinlich in alle Ewigkeit die Mär von der besserklingenden Platte aufrecht, aber Bitte -wenn sie es brauchen-.

MFG Günther
Verrückter
Inventar
#20 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:03
Hallo,

vielen Dank für eure ernüchternden Worte.

Ich werde wohl wieder Abstand nehmen...


Danke und Gruß

Stefan
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:21
Hallo!

@Verrückter

Das finde ich in deinem Fall vernunftig, Schallplatten aus den falschen Gründen zu hören heißt einfach nur Geld für überflüssige Staubfänger zu verbrennen.

MFG Günther
Verrückter
Inventar
#22 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:24
Danke!

Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Geld dann wohl anderweitig "verbrennen" werde fürs "elende" Hobby

Danke und Gruß

Stefan
Hörbert
Inventar
#23 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:36
Hallo!

Kenne ich, ich habe auch vor zwei Monaten statt noch eines Abtasters für schwere Tonarme den ich nicht brauche das Geld dann für einem Sennheiser HD-880 verbraten. (den brauche ich auch nicht wirklich)

MFG Günther
Compu-Doc
Inventar
#24 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:53
Ausdünnen.......Frühjahrsputz.........Vinylreduktion


.......hätte meine Frau am vergangenen WE nicht einen Blick in den Bettkasten im Gästezimmer geworfen, wäre diese Foto niemals entstanden.
OT~off
Kai_Muc
Stammgast
#25 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:03
Vinylreduktion wird mein Unwort des Jahres 2013!
Compu-Doc
Inventar
#26 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:09
Das ist ja nicht einmal die Spitze des Vinylbergs, ich muss reduzieren!!!
ratfink
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:11
Hallo, was ist den alles dabei? Hast du ne Liste davon?
Gruss
Compu-Doc
Inventar
#28 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:16
......noch nicht einmal gesichtet, nur ver.....rückt, verrückt! ==>>> WE-Sichtung
Nobbi56
Stammgast
#29 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:37
Merkwürdig, wieviel Einfluß ein Moderator auf so einen Tread nehmen kann ....?

Hörbert, hast du überhaupt einen Plattenspieler?

Nobbi
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Mrz 2013, 16:29
Vernünftig, vernünftig, vernünftig. Immerzu soll man vernünftig sein.

JUST DO IT


[Beitrag von Musikfloh am 13. Mrz 2013, 16:30 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#31 erstellt: 13. Mrz 2013, 16:36

Nobbi56 (Beitrag #29) schrieb:
Hörbert, hast du überhaupt einen Plattenspieler?

zack, Breitseite, Heimathafen, Trockendock, Spelunke, einen ansaufen!
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 13. Mrz 2013, 21:39
Hallo!


@Nobbi56

Nein, nicht mehr, ich bin heilfroh das ich die 16 Stück die ich hatte jetzt alle nach und nach losgeworden bin.

Allerdings habe ich noch vier Laufwerke, sechs Tonarme, etwa 25 mehr oder weniger hochwertige Systeme und so zwischen 2000 und 2400 Schallplatten.

Die werde ich auch behalten da ein großer Teil meiner Plattensammung auf CD nicht verlegt ist.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 13. Mrz 2013, 22:45 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#33 erstellt: 13. Mrz 2013, 21:49
Dann digitalisier die doch einfach...So ne Terabyte Festplatte nimmt viel weniger Platz weg und so... und für den gekauften Analogkram gibts sicher das eine oder andere Sandwich.
Compu-Doc
Inventar
#34 erstellt: 13. Mrz 2013, 22:16
.......so, wie sich ein passionierter Koch von seinem heißgeliebten Gasherd trennt und sich eine Induktionsplatte zulegt; die macht ja schließlich auch heiß!

.....before that hell freeze over!
Zim81
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Apr 2013, 13:35
Hi.
Wenn du wirklich auf Platte wechseln willst, lass es mich wissen, bis auf einen Plattensspieler habe ich alles da was du brauchst:
Eine digitale Waage zur Messung der Auflagekraft des Tonabnehmers.
Einen sehr, sehr guten TA von Soundsmith (Geheimtipp aus den USA).
Eine Knosti Plattenwaschmaschine
Eine Miniwasserwaage zum Ausrichten des Plattenspielers.
Kunststoffhüllen für die frisch gewaschenen Platten,
Eine Abdeckhaube aus Plexiglas die für die meisten Plattenspieler passen dürfte.
Eine Plattenbürste
Eine Tonabnehmerbürste
und eine Einsteigerplattensammlung, von Jan Delay über Metallica bis zu Adele (alle neuwertig, max 2-3 mal gespielt) und viele gebrauchte ältere Platten die mir meine Schwägerin überlassen hat.

Ich hatte auch mal mit Analog anfangen wollen, habe es aber irgendwie nicht so richtig durchgezogen, jetzt habe ich die ganzen Sachen hier ungenutz rumstehen.

VG Christian
Klas126
Inventar
#36 erstellt: 13. Apr 2013, 15:06
Hi ich nutze Vinyl um an gute Aufnahmen zu kommen und sie genießen zu können... Ältere Musik die neu aufgelegt wird wird oft verschandelt sowas nennt sich dann remasterd ^^ die Dynamik wird einfach gedrückt und es wird alles lauter das klingt aber meist nicht besser...wobei umso älter die Musik 70' oder bis mitte 80 ' die Dynamik nicht so stark verringert wird oder villeicht auch nicht werden kann das Die Cds immer noch ganz gut klingen manchmal war eine 80' auch soo flach(liniar) das es auch nicht mehr schön war. Dieser aufnahme tut es dann sehr gut. ( ein remix ist was anders das kann durch aus was gutes sein)

Das ganze besonders große Probleme sind neue Aufnahmen von 2000- jetzt. Die neu erscheinen, können auf Vinyl eine viel bessere Dynamik aufweisen was das hören angenehmer macht. Da erkundige ich mich vorher immer. Und dann kaufe ich die ein oder andere Platte.

Es macht spaß und ist ein Luxus. ( Leider Luxus, früher war ein gute Dynamik ganz normal)

Ich meine ich habe gerade mal wieder für eine Doppel Lp 100 Euro ausgegeben( Ok besonders Limitiert 45 rmp und auch die Cd noch dabei) Die Musik ist sehr gut aber mit der Cd ist es einfach anstrengend auf einer guten Anlage zu hören da ist einfach alles zu laut somit, ist nicht viel Dynamik vorhanden. Für den Mp3 player in der U-Bahn ist es genau das richtig aber nichts für anspruchsvolle Musik hörer wie wir. Das wird gerade total ausgenutzt ^^ oder villeicht auch nicht...
Ich meine klar Vinyl kaufen die leute die meist nicht mit einem Mp3 Player druch die gegend laufen und nebenbei hören. Da wird dann wieder auf die Produktion geachtet. Es ist aber sehr schade man könnte es auch für 15 Euro auf Cd rausbringen wie in den 80' und frühen 90'

mfg
Klas
Dodge
Inventar
#37 erstellt: 13. Apr 2013, 15:26
Ich würde mir auch einfach einen zunächst günstigen PS kaufen und einfach mal schauen, ob es was für dich ist.
Habe vor ca. 5 Jahren angefangen Vinyl zu kaufen und hatte nichts von dem was man brauht. Sprih,keinen Plattenspieler, kein Zubehör und keinen Verstärker der einen Phono-Eingang hatte, Habe mir meine erste Platte nur gekauft, weil die Aufmachung, das Cover ect. mir gefallen haben.

Später kam dann ein günstiger Technics-PS dazu und nun ists eben ein TD 2001, die Plattensammlung auf 500 Platten gewachsen (viel gebraucht gekauft) und ich habe meine wahre Freude am Thema Vinyl (auch wenn ich mich immer noch nicht richtig auskenne, geschweige denn Experte bin)

Was den Klang angeht: Ich WILL da einen Unterschied hören (nachweislich per Blindtest: Höre keinen Unterschied ), also, Placebo-Effekt sei dank, gefällt mir Vinyl auch besser. Was interessieren mich Messdaten oder was ANDERE Leute meinen zu hören. Mir gefällts.

Ich würds einfach mal ausprobieren. Kauf dir einen Gebrauchten aus der Bucht und leg einfach mal auf. Allein die Zeremonie des Auflegen reicht für viele die ich kenn, um den Vinylvirus zu verfallen.
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