Denon DP-21F und DL-160 ?

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Zatzen
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mai 2013, 22:14
Ich habe einen gebrauchten Denon DP-21F mit DL-60 Tonabnehmer.

Der Klang gefällt mir irgendwie nicht, ist mir zu kratzig, zerrig,
scheppernd, fast jede Platte klingt als wäre sie verschlissen.
Ich habe hier noch einen manuellen Thorens mit DL-160
System und der Klang sagt mir schon sehr viel mehr
zu, wo das DL-60 an dem DP-21F scheppert und zerrt klingt
es hier sehr viel weicher und man hört feine Obertöne.
Ich denke das liegt durchaus daran dass das eine MM und
das andere MC ist, und ausserdem haben das DL-60 und die
Nadel wohl einige Betriebsstunden mehr auf dem Buckel.

Frage wäre jetzt, passt das DL-160 zum DP-21F ?

Dem armen Thorens würde ich alsbald ein neues, vielleicht
noch hochwertigeres System gönnen, aber ich muss an den
Denon Dreher was anderes dran machen, macht so keinen
Spass mit dem Schepper-Sound.

Habe irgendwo gelesen, dass jemand Schwierigkeiten hatte
mit der Kombi DL-160 und DP-21F.
Deshalb frage ich mal hier bevor ich das einfach angehe.
Zatzen
Stammgast
#2 erstellt: 29. Mai 2013, 16:56
Hoffentlich erhört mich hier mal jemand.

Ich hab derweil die Montageanleitung des DL-160
rausgekramt und darin steht dass ein starker Magnet
in der Cartdridge ist, und dass es deshalb nicht mit
Metalldrehtellern funktionieren würde.
Ich frage mich mal grade ob es Konflikte geben kann
mit der Quartz-Geschwindigkeitsregelung des DP-21F,
die über einen Magnetstreifen realisiert ist.
akem
Inventar
#3 erstellt: 29. Mai 2013, 20:01
Nein, das geht schon. Denon hat viele Direkttriebler mit einem solchen Magnetstreifen gebaut und hat dennoch die hauseigenen MC-Tonabnehmer ab Werk verbaut.
Das, worauf sich die Unverträglichkeit bezieht, sind Plattenteller aus Stahl, weil sich hier MC-Systeme sehr "angezogen" fühlen... Sprich: Nadel ab

Gruß
Andreas
Archibald
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Mai 2013, 03:46
Hallo Zatzen,

Deine Aussage :

ch denke das liegt durchaus daran dass das eine MM und
das andere MC ist, ...

ist zwar eine weit verbreitet - aber deshalb eine immer noch falsche Ansicht. Ich kenne beide Systeme nicht, aber generell läßt sich dagen, dass ein MC-System einem MM- / MI-System nicht "per se" überlegen ist. Es gibt sehr gute MC-Systeme so wie es auch sehr gute MM- / MI-Systeme gibt. Es liegt nicht am Generatorprinzip, das für alle genannten Typen im übrigen "elektrodynamisch" ist, sondern daran wie sorgfältig Tonabnehmer und Nadel gefertigt wurden und inwieweit das System mit den übrigen Komponenten (Toanarm, Laufwerk, Phono-Eingang) harmoniert.

Gruß Werner aka Archibald
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