Hilfe! Pro-Ject vs Rega

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mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Jul 2013, 19:01
Moin,
ich würde mir gerne eine Plattenspieler anschaffen und habe mich bereits viel informiert, ich möchte für Spieler und Vorverstärker zusammen nicht mehr als 500€ ausgeben, nach dem Besuch bei mehrern Händlern stehen 2 in der engeren Auswahl…
1. der Pro-Ject Carbon Premium (Ortofon 2m Red)
2. der Rega RP1 (Ortofon OM5E)
Beide Spieler kosten ungefähr das selbe, der eine Händler sagt, dass ProJect Mist sein, der andere sagt, dass Rega Mist sei (wohlgemerkt, bei vertrieben beides)

Meine Frage nun an euch, welcher ist der wirklich bessere ?
Nihil21
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Jul 2013, 21:15
Also so wirklich kenne ich mich da auch nicht aus. Aber mir wurde letztens in einem anderen Thread gesagt, dass Rega nicht besser sondern eher nur teurer ist. Das bezog sich aber auf Verstärker und nicht auf Plattenspieler.
Ich selbst habe mir letztens den Project Xperience Comfort gekauft. Konnte ihn bislang nicht so wirklich austesten, da ich es nach kurzer Zeit geschafft habe die Nadel zu schrotten. Das ist aber meine eigene Schuld gewesen und hat nichts mit Project an sich zu tun.
Die Haube ist bei meinem Project leicht verzogen. Mein Händler versucht aber gerade per Reklamation eine neue herauszuschlagen.
Zum Tonabnehmer. Der Ortofon 2m Red ist auch in meinem Comfort verbaut. Der Ortofon OM5E ist in den deutlich günstigeren Modellen von Project verbaut. Daher schließe ich mal daraus, dass der 2M Red doch besser ist als der OM5E.

Obwohl ich mich mit den Rega Spielern nie beschäftigt habe, würde ich dennoch eher zum Project greifen. Der Name Project in Verbindung mit Plattenspielern ist, glaube ich zumindest, wesentlich geläufiger. Ich habe hier in meinem Wohnort drei Hifi Händler. Einen Super Snob Laden der nur unbezahlbaren Kram anbietet und zwei, der auch den Normalverbaucher bedient, recht gute Hifi Geschäfte. Die führen beide Project Plattenspieler. Von Rega weiß ich nix.
dannewitz
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Jul 2013, 12:40
Wie oft denn nun noch Rega gegen Pro-Ject, Pro-Ject gegen Rega .
Geh zu Deinem HiFi Händler, lass Dir beide vorführen und kaufe Dir Deinen Lieblingsplärrer dann, ohne Beratungsklau, dort. Oder kaufst Du immer nach subjektiver Usermeinung . Oder benutze die Suchfunktion und dann wird Sie geholfen !
Nihil21
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jul 2013, 12:50
Ich verstehe nicht, warum subjektive Meinungen nicht weiterhelfen sollten um eine eigene Entscheidung zu treffen. Natürlich gilt bei dem einen etwas was bei einem anderen nicht gilt. Aber wer subjektive Meinungen einholt, wird möglicherweise auf neue Gedanken gebracht, auf die er vorher noch nicht gekommen ist.
Ich halte es durchaus für ratsam, sich die Meinungen anderer Leute anzuhören. Hätte ich das beim Kauf meines Verstärkers nicht getan, würde ich hier jetzt mit einem ollen Plastikschrott Gerät hier herum sitzen.
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 20. Jul 2013, 12:55
Hallo,

wäre ein guter Gebrauchter aus der Hochzeit der Plattenspieler für einen Bruchteil nicht eine bessere Anschaffung?

Peter
dannewitz
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jul 2013, 13:06
Ja nadürlüsch, ich kauf ja auch mein Auto ohne es Probezufahren, nur weil mein Schwager den so toll findet, Ihn aber nicht besitzt und geschweige denn jehmals gefahren hat, ans bezahlen will ich hier gar nicht erst denken. Ich höre mir den Plärrer meiner Wahl erst einmal an und dann, aber auch erst dann kommt eine eventuelle Nachfrage. Alles andere ist Kaffeesatzleserei! Wenn ich aber gar keine Händlervorführung möcht, weil bei a.... oder e.... der Teil für kleine Geld zu haben ist, dann muß ich nachfragen. Denn HiFi Händler besitzen neuerdings ein Langzeit-, nur Probehör-, Gedächnis.
akem
Inventar
#7 erstellt: 20. Jul 2013, 18:01
Ich würde auch für einen guten Gebrauchten plädieren. Damit kommst Du unterm Strich wesentlich weiter. Wenn Du dann später wieder ein bischen Geld hast kannst Du da dann auch ein gutes System für ein paar Hunderter draufmachen, welches zwar einen Project oder Rega schon weit überfordern würde, einen Thorens TD320 MK2 jedoch noch nicht mal richtig ausreizt Als Phonopre einen Musical Fidelity VLPS, der spielt schon ziemlich über seine Preisklasse hinaus. Um den halbwegs klar zu schlagen müßtest Du schon deutlich Geld auszugeben (4 stellig...). Und der kann auch MC, damit bist Du dann auch zukunftssicher.
Und noch was: der Motor des Rega RPM1 hat einen Motor mit deutlichem magnetischen Streufeld. MM und MI Systeme brummen da prinzipbedingt. Wenn es bei der Vorführung nicht auffällt, dann nur, weil die Boxen nicht tief genug gehen Wenn Du mal über Kopfhörer hörst oder basstüchtige Boxen kaufst sieht das etwas anders aus, dann nervt Dich das Teil nur noch. Besser ist das erst ab dem Planar 3 aufwärts, die haben dann den 24V Motor. Die früheren Versionen davon waren brummfrei, die neueren Versionen brummen auch ein wenig, aber bei weitem nicht so stark wie der 230V Motor der "kleinen" Modelle...

Gruß
Andreas
Fhtagn!
Inventar
#8 erstellt: 20. Jul 2013, 20:53

mibbreuer94 (Beitrag #1) schrieb:
Beide Spieler kosten ungefähr das selbe, der eine Händler sagt, dass ProJect Mist sein, der andere sagt, dass Rega Mist sei (wohlgemerkt, bei vertrieben beides)

Meine Frage nun an euch, welcher ist der wirklich bessere ?


Beides Müll.
Pro Ject nicht unter Xpression III, Rega nicht unter P3. Ist aber nur meine Meinung.


[Beitrag von Fhtagn! am 20. Jul 2013, 20:54 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 20. Jul 2013, 21:41
@ Dannewitz:

mibbreuer ist gleich an 2 klassische Schwackos geraten, wie sie der Handel grundsätzlich nicht " brauchen tutet " und schiebt jetzt anscheinend Frust.


Pro-Ject hat wohl phasenweise Lieferprobleme, wenn auch nur bei bestimmten Modellen. Könnte an den Zulieferern liegen.

Jo, bei den Pro-Ject's sind häufig verzogene Hauben im Preis inklusive.

Über den ausgehandelten Preis könnte man sich zumindest einen Aussteller mit / ohne System kaufen, auch wenn es nicht die Wunschfarbe sein mag. Ggfs. kann das gesparte Geld gleich in ein besseres System investiert werden.

MfG,
Erik
Nihil21
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Jul 2013, 21:55
Ach das ist ja mal interessant, dass das mit den verzogenen Hauben keine Seltenheit ist. Nun ja, ich hoffe das mein Händler da was erreicht. Sehe nämlich nicht ein, dass ich bei so viel Geld mit einer verzogenen Haube vorlieb nehmen muss.

Laut meinem Händler ist Project gerade mit einem Umzug gut beschäftigt, daher dauert zur Zeit alles etwas länger.
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Jul 2013, 11:44
Vielen Dank für die Antworten !
Ich bin auch schon lange am überlegen, mir einen gebauchten Spieler zu kaufen habe da nur leider das Problem, dass viele gebrauchte Spieler mein Budget deutlich übersteigern, da ich in HiFi Läden meist irgendwelche super teuren Thorens Geräte sehe oder einen Linn LP 12, ich denke ich halte mal die Augen offen
Wuhduh
Gesperrt
#12 erstellt: 21. Jul 2013, 15:27
Salute !

@ nihil21:

Laß' Dich bitte nicht so schnell abwimmeln. Um Ausreden sind manche Menschen gar nicht verlegen und glänzen durch phantastische Kreationen. Ist wie bei den Begründungen für eine bemerkenswert verzögerte Zahlungsweise.

@ alle:

Weil mich diese wiederholten Hinweise auf irgendwelche Brummstörungen bei den alten Rega Planar mit den Premotec-Philips-Airpax-Motoren irritierten, bin ich einmal wieder HIER abgetaucht und sichtete nicht nur diverse un-verzogene Pro-Ject-Häubchen, sondern eine gut sortierte Nagaoka-Collection, aus der ich mir diesen Nagaoka MP-11 fischte.

Also so ein System nach dem vielzitierten Moving-Iron-Prinzip, welches angeblich bei diversen Rega's Brummprobleme verursacht.

Rega P2 + Premotec-Motor + RB250 mit Serienkabel macht überhaupt keine Probleme ! Weder direkt an einem MM-Eingang noch über einen Cambridge Audio 640P ( mit ausgeschaltetem Subsonicfilter ) . Absolut nix zu hören. Auch nicht mit diversen anderen MM-Systemen.

Ich kann nur vermuten, daß bei den gemeldeten Brummstörungen irgendwas mit der Verkabelung der Anlage insgesamt nicht stimmt oder irgendein Gerät von sonst-wo-her über das Hausnetz Störungen verursacht.

Bei dem genannten Händler, der immer ein Berlin-Besuch wert ist, machten mir weitere Tonabnehmer in der Vitrine schöne Augen: Nagaoka MP-500 , Audio-Technica AT-OC9 MLII ( oder so ähnlich ) , Dynavector 10x5 und sogar noch ein Denon DL-110.

MfG,
Erik
dannewitz
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Jul 2013, 15:52
Hallo Erik
Das mit den Lieferproblemen kann ein alder Bekannder, ich bin nähmlich gerade aus dem Stadtteil Deppen-Dorf ( Regierungsviertel ab gesten ohne Muddi) nach Schöneberg gepilgert, um bei einem guden Bekannten mein bestelltes TA-Paket für halb Bayern abzuholen, nicht bestätigen. ( es wird ausnahmslos pünktlich geliefert ) Das mit den verzogenen Hauben konnte ich gerade Vorort abklären, hier haben jedenfalls alle Hauben gepasst und sind nicht und waren auch noch nie verzogen, was nicht bedeutet, so was gäbe es in Einzelfällen nicht. Was mich wundert, Pro-Ject verkauf Unmengen an Plattenspieler, so blöd kann doch der Kunde nicht sein, verzogene Hauben und andre Defekte, da würden doch Händler keine Schraube mehr verkaufen wollen, aber denkste die Zufriedenheit scheint groß. Auch hier! Sorry aber ich habe gerade ein gekühlten Preis für ein Goldring 2300 / 1042 und ein Ortofon 2M black entdeckt, da krich ich gleich wieder so ein Kaufrauschgefühl in den Fingern, also schönen Sonntag. Außerdem braucht mei iiii-Paddi Strom aus der Dose.
Kleiner Nachtrag, ich habe jetzt zwei Pakete TA zu tragen, das Angebot war so zuckersüß und honigfeucht, da musste ich noch mal was gegen den Frefel tun . Wir gehen jetzt getrost ein Weißbierchen trinken !!


[Beitrag von dannewitz am 21. Jul 2013, 15:59 bearbeitet]
akem
Inventar
#14 erstellt: 21. Jul 2013, 16:09
@ Erik:
Mit welchen Schallwandlern hast Du das gehört? Waren die wirklich baßtüchtig?
Mit Kompaktboxen, die kaum unter 100 Hz gehen hört man das nämlich nicht...

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 21. Jul 2013, 20:58
Nabend !

@ akem:

Auf Deine 2 mir völlig unverständlichen Fragen antworte ich mal mit einem Filmzitat:

" Zur Kreuzigung bitte den Gang entlang, durch die Tür und an der rechten Schlange hinten anstellen ! "

... oder so ähnlich.

Ich habe absolut kein Interesse, auf dieser Ebene mit Dir weiter zu kommunizieren oder Dir Nettigkeiten an den Kopf zu werfen. Aber dat wirste wahrscheinlich nicht verstehen. EGAL.

@ Dannewitz:

Ach nee, hat der Mohrenköpfle-Sympathisant seinen Solarrechner im Schein der 15W-Deggenlampe massiert und wieder gezaubert ? Oder hat er die Lampe ausgeschaltet und ist energiesparigerweise ins Sonnenlicht hinausgetreten ?

Glückpunsch zum zweiten Paket - Selbstabholing rulez, saggisch doch !

Die verzogenen Hauben kann man auch bei den frisch ausgepackten Fräsen @ Saturn-Berlin-Mitte finden. Der Regalauffüller hatte halt seine Pflicht getan, mehr nicht.

MfG,
Erik
Fhtagn!
Inventar
#17 erstellt: 21. Jul 2013, 21:33
Das Niveau hier befindet sich im freien Fall.
dannewitz
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jul 2013, 21:39
Da gebe ich Dir allerdings Recht! Allerdings ist hier das Fachwissen Unterirdisch! Wer auch der Meinung ist Kompaktlautsprecher können keine 90/80/70 Herz der sollte sich mal hier umsehen, hier brauchts nur Freud am Bauen http://www.1000steine.de/de/gemeinschaft/forum/.
Viel Spaß ich geh dann mal in den Urlaub !!!


[Beitrag von dannewitz am 21. Jul 2013, 21:41 bearbeitet]
akem
Inventar
#19 erstellt: 22. Jul 2013, 09:25
Was ist denn jetzt los
Bin ich vielleicht unfreundlich geworden?
Hab ich behauptet, es gäbe keine baßtüchtigen Kompaktlautsprecher (ich habe nur behauptet, daß es Kompaktboxen gibt, die kaum unter 100Hz gehen - ich habe nicht behauptet, daß keine Kompaktbox unter 100Hz geht...)?
Es ist ja nicht so, daß ich bei den Regas von einem Exemplarfehler auf die gesamte Produktpalette schließe. Ich kenne drei 230V Motoren von Rega/Premotec und alle drei brummen und selbst der Vertrieb bestätigt das ganz offen, daß diese Motoren brummen. Also würde es mich ziemlich wundern, wenn Erik ein Exemplar erwischt hätte, das nicht brummt. Und deshalb frage ich nach... Oder verstößt das vielleicht gegen die guten Sitten oder die Netiquette

Gruß
Andreas
mkoerner
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2013, 18:30
Project hat die besseren Arme, Rega das bessere Gesamtkonzept. Schenkt sich nicht viel und hängt stark von der Aufstellung und den persönlichen Präferenzen ab.

In der Liga empfinde ich das Gesamtkonzept als relevanter aber hmm... Ansonsten würde ich sagen, Rega nicht unter RP3, Pro-Ject nur RPM und >= Version 6 (falls du nicht noch an einen Perspective rankommst).

Mike
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 22. Jul 2013, 21:04
Pro-Ject hat die besseren Arme ?

Na, daran scheiden sich auch die Gemüter und ich halte es global gesehen für falsch. Wenn ich schon das plattgeklopfte, integrierte Headshell sehe, wird mir schlächt. Der 9cc ist schon okay.

Die Rega sind etabliert und eine Alternative zu den Armen von Jelco und Linn. Außerdem gibt es in der Tuningszene jede Menge schöpferische Kraft.

Wer im übrigen mit seinem brummenden Nagaoka MP500 unzufrieden ist und es nicht mehr hören kann, darf sich gerne mit einem angemessenen Restpreis-ohne-Hat-mal-gekostet-Link bei mir melden. Würde sofort bei mir druntergeschnallt werden.

MfG,
Erik
Fhtagn!
Inventar
#22 erstellt: 22. Jul 2013, 21:22
Das mit den Tonarmen sehe ich auch anders. Rega Arme sind ab 250 gut, Pro Ject hat nur den 9cc, der etwas taugt.
Nihil21
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Jul 2013, 20:36
@ Wuhduh:

Jaule, habe heute von meinem Händler gesagt bekommen, dass Project eine neue Haube heraus rückt. Juheeeeeeeeeeeeeee!. Naja, hoffentlich ist die nicht auch verzogen.
golf2
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2013, 21:01
Rega oder Pro-Ject - da wird es immer Glaubenskriege geben. Am Besten doch mal beide Dreher ausleihen und probehören..
Wuhduh
Gesperrt
#25 erstellt: 24. Jul 2013, 21:09
@ nihil21:

Und bitte auch keinen Transportschaden ! Ich kenne die OVP der Haube. Jeder Noname-LCD-Monitor ist dagegen besser verpackt. Aber ick will nich' orakeln ...

@ golf2:

Leihen izz nich' ! Auch nich' mieten !

Nur Selbstabholung gegen Bares ist betriebswirtschaftlich tragbar.

Aber das werden einige niemals begreifen.

MfG,
Erik
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Feb 2014, 14:06
Vielen Dank für die ganzen Antworten !

Es ist jetzt folgendes geworden:

Ich habe mir einen Pro-Ject Debut Carbon Esprit SB (also mit eingebauter Speedbox 33/45 RPM) gekauft. Habe den als günstiges Ausstellungsstück bekommen.
Habe für den Plattenspieler, einen Camebridge Audio Vorbserstärker (551P), einem 20cm Pro-Ject Phono Kabel mit Masseleitung (vom Plattenspieler zum Vorverstärker) und einem 1 ½ Wirewolrd Cinch Kabel (vom Vorverstärker zum Verstärker) zusammen 575€ bezahlt, also echt ein guter Preis. Der Händler hat mir den Plattenspieler noch eigestellt und dann gings zu Hause mit dem hören los. Bin sehr zufrieden mit dem Setup, klingt alles in allem sehr gut und alles macht auch einen sehr soliden Eindruck. Der Plattenspieler ist natürlich nicht das Maß aller Dinge aber für meine momentanen Zwecke mehr als genug. Ich möchte mir in den nächsten 1-2 Jahren einen Linn Majik I Vollverstärker und ein paar Linn Majik 109 Lautsprecher kaufen. Wenn ich das Setup mal habe fange ich auch wieder an über einen neuen Plattenspieler zu grübeln aber das wird alles noch seine Zeit brauchen…aber für mich ist klar, mein nächster Dreher wird ein Linn LP12, ist meiner Meinung nach einfach das Maß aller Dinge, gerade in Kombination mit Linn Verstärker und Linn Lautsprecher.
Fhtagn!
Inventar
#27 erstellt: 26. Feb 2014, 19:43
Linn Lautsprecher sind, naja........
elchupacabre
Inventar
#28 erstellt: 26. Feb 2014, 19:47
Hat vermutlich das Händler Geschwurbel einiges gebracht, Pro-Ject, Rega, Linn bla bla.

Naja, jeder wie er glaubt, solang er zufrieden ist.
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Feb 2014, 22:52
Linn sind (für mich) nicht naja...sonder das der Hammer, ich finde Linn bietet einfach den besten Sound. Kenne viele, die gerade auf B&W setzen und ich muss sagen mit dem B&W Müll kann ich wirklich null anfangen, die klingen einfach nur kacke (meine Meinung). Habe die B&W 800 Diamond gehört, liegen bei 11000€ (glaube ich) und ich muss wikrlich sagen...eine Linn Majik 140 für 2400€ spielt die Dinger schon in Grund und Boden. Wenn man sich dann mal die Linn Akurate 242 für 9200€ anhört fragt man sich nur noch, wofür man bei B&W eigentlich bezahlt...
Für mich hat Linn einfach den besten Sound und es gibt ja viele die sagen "Linn klingt ja gut aber auch nur in einem kopletten Linn System"...da muss ich auch sagen, dass das einfach Käse ist, der Punkt ist einfach, jedes System klingt besser, sobald man Linn Hardware mit rein nimmt, seis drum, obs ein LP12 oder ein CD-Player, Lautsprecher, Verstärker oder nur Kabel sind, mit Linn drin klingts einfach gut. Aber was ich auch sagen muss, mehr als die Akurate 242 brauch man (meiner Meinung nach) nicht, klar die Klimax klingen geil, liegen dafpr bei 39500€ aber der Zugewinn an Klang ist nicht so groß, mit einem Akurate 242 hat man wikrlich alles was man braucht.
Hoffe, dass das jetzt nicht zu Linn Fanboy mäßig klingt aber es ist halt wirklich meine Meinung und die hat mir auch nicht irgendein Händler oder sowas eigetrichtert (habe kürzlich erst rausgefunden, dass bei mir in dern Nähe ein Linn Händler ist, als ich Linn K-20 Kabel brauchte).
elchupacabre
Inventar
#30 erstellt: 26. Feb 2014, 23:01

mibbreuer94 (Beitrag #29) schrieb:
Linn sind (für mich) nicht naja...sonder das der Hammer, ich finde Linn bietet einfach den besten Sound.

ich muss sagen mit dem B&W Müll kann ich wirklich null anfangen, die klingen einfach nur kacke (meine Meinung).

Habe die B&W 800 Diamond gehört, liegen bei 11000€ (glaube ich) und ich muss wikrlich sagen...eine Linn Majik 140 für 2400€ spielt die Dinger schon in Grund und Boden. Wenn man sich dann mal die Linn Akurate 242 für 9200€ anhört fragt man sich nur noch, wofür man bei B&W eigentlich bezahlt...

Für mich hat Linn einfach den besten Sound und es gibt ja viele die sagen "Linn klingt ja gut aber auch nur in einem kopletten Linn System"...da muss ich auch sagen, dass das einfach Käse ist, der Punkt ist einfach, jedes System klingt besser, sobald man Linn Hardware mit rein nimmt, seis drum, obs ein LP12 oder ein CD-Player, Lautsprecher, Verstärker oder nur Kabel sind, mit Linn drin klingts einfach gut. Aber was ich auch sagen muss, mehr als die Akurate 242 brauch man (meiner Meinung nach) nicht, klar die Klimax klingen geil, liegen dafpr bei 39500€ aber der Zugewinn an Klang ist nicht so groß, mit einem Akurate 242 hat man wikrlich alles was man braucht.
Hoffe, dass das jetzt nicht zu Linn Fanboy mäßig klingt aber es ist halt wirklich meine Meinung und die hat mir auch nicht irgendein Händler oder sowas eigetrichtert (habe kürzlich erst rausgefunden, dass bei mir in dern Nähe ein Linn Händler ist, als ich Linn K-20 Kabel brauchte).


Nein, nein, klingt weder wie ein Geschwurbel Geschädigter, noch wie ein Händler, der Werbung macht, noch wie ein Linn Fanboy

mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Feb 2014, 23:04
Ich bin weder Händler noch Fanboy aber es ist einfach so, dass mir diese Sachen am besten gefallen. Ich bin genau so wenig ein Apple Fanboy, weil ich die Apple Geräte und die Software deutlich ausgereifter als den Windows Kram finde und so ist's auch bei Linn, finde die Sachen sind einfach durchdachter.
elchupacabre
Inventar
#32 erstellt: 26. Feb 2014, 23:20
Er hat ja in die Umgebung investiert

Camebridge Audio Vorbserstärker (551P)
20cm Pro-Ject Phono Kabel mit Masseleitung (vom Plattenspieler zum Vorverstärker)
und einem 1 ½ Wirewolrd Cinch Kabel

Dann kommen noch Linn Geräte und damit hebt er den Plattenspieler in den High End Bereich
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Feb 2014, 23:27
@Marsilio

Kann schon seit, dass die alten Dreher robuster wahren...kann ich nichts zu sagen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein langweiliger Musikhörer, der seinen Plattenspieler einfach auf einem Tisch stehen kann, wo keiner gegen tritt oder draufhaut. Das einzige, was ich bei Pro-Ject Spieler richtig kacke finde sind die viel zu kurzen Fingeraufleg Teile am Headshell, nutze immer den Tonarmlift weil dieses Fuck Teil einfach viel zu kruz ist, als das man den Tonarm per Hand runder lasse kann aber mal ehrlich...stört mich das wiklrich ? Naja...eigentlich nicht.
Ich finde, die Pro-Ject Teile sind für den Preis (im vgl. zur Konkurrenz in der Preisklasse) sehr gut, man bekommt viel für sein Geld. Ich glaube gerne, dass die alten Spieler besser wahren aber ich muss auch sagen, ich hatte einfach nicht die Lust mich großartig nach alten Dinger umzusehen, lediglich einer ist mir ins Auge gefallen, war ein Linn Basik mit Akito Tonarm, welches System drauf war weiß ich nicht. Stand beim Händler (der hat ein neues System drauf gepackt), leif einwandfrei und sag gut aus aber der war wieder teurer als die 500€ Tacken.
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Feb 2014, 23:29
@elchupacabre

Ich weiß echt nicht, was du für'n Problem hast es ist mir aber eigentlich auch egal. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe und das reicht mir fürs erste.

Was hast du den für nen Dreher und für Lautsprecher ?
Marsilio
Inventar
#35 erstellt: 27. Feb 2014, 00:26
Solange man Spass an seinem Dreher hat spielt es eigentlich gar keine Rolle was für einer das ist - schliesslich hat man den Plattenspieler für sich selber und nicht für die anderen.
akem
Inventar
#36 erstellt: 27. Feb 2014, 11:15

mibbreuer94 (Beitrag #33) schrieb:
Das einzige, was ich bei Pro-Ject Spieler richtig kacke finde sind die viel zu kurzen Fingeraufleg Teile am Headshell, nutze immer den Tonarmlift weil dieses Fuck Teil einfach viel zu kruz ist, als das man den Tonarm per Hand runder lasse


Man sollte grundsätzlich immer den Tonarmlift benutzen. Erstens ist der Lift ausschließlich für diesen Zweck gedacht und zweitens ist so ne Nadel (genauso wie die Platte) bei einer zittrigen Hand schneller hin, als Du denkst. Was glaubst Du, wieviel Schaden dadurch schon entstanden ist? Klar, nem DJ-Nagel macht das nicht unbedingt was aus, aber ein richtig gutes System ist sehr empfindlich.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 27. Feb 2014, 11:16 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#37 erstellt: 27. Feb 2014, 12:55
Hallo!

Es ist natürlich viel umständlicher ständig mit dem Tonarmlift zu arbeiten anstatt einfach mit dem Fingerbügel aufzulegen, leider sind nur wenige Fingerbügel heute noch so gestaltet das man damit wirklich bequem den Tonarm händisch bedienen kann, -dieser Aspekt der Plattenkultur ist so gut wie verlorengegangen. Mich nervt der Pro-Ject-Stummel am 9cc EVO genauso aber da ist einfach ein bischen Ümgewöhnen erforderlich und zum Glück ist das ja nicht mein einziger Tonarm.

Aber akem hat selbstverständlich recht, zwar ist der Lift nicht so "sportlich" dafür aber ungleich sicherer für System und Tonarmlager, so ein Tonarm ist schnell mal nach oben verissen und ein Nadelträger radiert schnell einmal über die Platte oder landet bei einem "Fangversuch" auch mal auf dem Labelkleber.

Einem guten Freund von mir hat das schon etliche Bor-Stäbchen und einige Alu-Röhrchen gekostet.

MFG Günther
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Feb 2014, 13:07
Da habt ihr natürlich recht ! Nutze auch immer den Lift aber ich hab mir wirklich die Frage gestellt, warum Pro-Ject diesen Stummel dran macht, der hat weder einen zweck, noch sieht er gut aus...
Hörbert
Inventar
#39 erstellt: 27. Feb 2014, 13:52
Hallo!

@mibbreuer94

Ist halt Schmuck, du darfst nicht vergessen das vieles von dem was einmal beim Plattenspieler Sinn gemacht hat heute gar nicht mehr verstanden wird. So war z.B. ein Schwingchassis bei Dielenböden in vielen Wohnungen beihnahe Lebenswichtig für einen Plattenspieler um den schlimmsten Trittschall unter Kontrolle zu halten. Bei modernen Böfden tut man sich halt schwer hier noch einen vernüftigen Sinn in solch eine Konstruktion hineinzubringen, da wird halt irgendwar zurechtgesponnen anstatt eine einfache historische Erklärun abzugeben eventuell mit dem Hinweis das daß auch heute nix schaden kann und den Plöattenspieler zumindestens optisch interessanter macht.

Ebenso ist es mit dem Fingerbügel, wenn du z.B. ein klassisches Werk hast das über mehere Schallplattenseiten verteilt ist oder viele Singels hörst ist er heute noch nützlich da du damit -eventuell halt auf Kosten der Nadel-, die Pausen möglichst kurz halten kannst bis es weitergeht, mit durchlaufendem Teller und "Handbetrieb" kannst du eben Schallplatten in Sekundenbruchteilen wechseln, aber wer macht das wirklich noch? Eigentlich stammt diese Vorgehensweise noch aus der Zeit der seligen78er Grammophonplatten die eine Laufzeit von 5-10 Minuten pro Seite hatten.

Heute ist Schallplattenhören halt zum größten Teil eher eine Ambientesache und der Schallplattenspieler ein Zusatzgerät ohne die zentrale Bedeutung die er früher mal als Musikquelle Nr.1 mal hatte.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Feb 2014, 13:52 bearbeitet]
mibbreuer94
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Feb 2014, 14:04
@Hörbert

Da hast du natürlich recht.

Ich habe noch eine allgemeine Frage, hat auch was mit möglichst kurzen Unterbrechungszeiten zu tun. Mein Pro-Ject hat so einen Acryl Plattenteller, jetzt traue ich mich aber nicht, die Platte im laufenden betrieb drauf zu legen, habe irgendwie die Illusion, dass der Acryl Teller die Platte verkratzen wird , hat da jm. Erfahrung ? Über eine Slipmate habe ich nachgedacht aber ich weiß nicht…
Ich mach es momentan so, dass ich den Dreher kurz ausschalte um die Platte zu drehen oder eine neue draufzulegen.

LG
Hörbert
Inventar
#41 erstellt: 27. Feb 2014, 14:14
Hallo!

Deswegen hatte man früher ja Gummimatten, die federn beim Auflegen etwas, haben den nötigen Grip und sind im zweifelsfall weicher als die Platte. So wird auch ein Staubkörnchen eher in den Gummi gedrückt als in die härtere Platte, da diese Matten auch noch schwach leitfähig waren und die Plattenteller aus Metall gab es auch weniger Probleme mit der Statik.

Wenn du den Acrylteller peinlich sauber hälst sollte es nicht zu Schmirgeleffekten mit dem Staub kommen, allerdings werden kleinere Oberflächenkratzer zu einem -eher optischen- Problem werden da die Platte beim Auflegen etwas durchrutschen kann und das Acryl wohl etwas härter ist als des PVC der Schallplatte die ja mit reichlich Weichmacher flexibel gemacht wurde. Eventuell solltest du dir eine Gummimatte zulegen, wenn die Schallplatte aufliegt siehst du ja ohnehin nichts vom Acrylteller und bei Nichtgebrauch kann sie ja runter.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Feb 2014, 14:15 bearbeitet]
akem
Inventar
#42 erstellt: 27. Feb 2014, 14:41
Kann ich bestätigen. Normalerweise gibt's da keine Schäden. Project hat eine mit etwa 15€ relativ preiswerte Korkmatte im Programm, die sehr dünn ist und klanglich neutral. Die kannst Du auch verwenden, wenn Du Dein Gewissen beruhigen willst. Ist optisch aber vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig.

Gruß
Andreas
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tenorzott am 31.12.2008  –  Letzte Antwort am 31.12.2008  –  10 Beiträge
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crischi2 am 08.02.2011  –  Letzte Antwort am 03.12.2012  –  39 Beiträge
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Felchen am 10.08.2011  –  Letzte Antwort am 15.08.2011  –  3 Beiträge
Rega, Pro-Ject, Alternativen um 1.000/1.500?
Dietbert am 02.11.2011  –  Letzte Antwort am 03.11.2011  –  15 Beiträge
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