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Nagaoka mp-300 vs. Ortofon super om40+A -A |
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Autor |
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hifi*7373*
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Nov 2013, 09:35 | |
Hallo Audiofanatics , Ich brauche ne Nadel fuhr meinen Thorens td 125mkii mit SME 3009 Shure arm ! Aus Finanziellen Gründen habe ich jetzt eine OM 14 auf einem Super OM Tonabnehmer von Ortofon drauf ,wurde mir aber in der nachten Zeit was besseres drauf Knallen ( Ok vielleicht nicht Knallen ) habe mich dafur nach Alternativen umgesehen und bin auf NAGAOKA Systeme gestoßen und daher meine Frage wurde so eine zb. Nagaoka mp-300 System mit meinem Arm zusamen passen ? Oder was wurdet Ihr mir Raten, wen die Grenze bei 400€ wahre (leider nur MM im Moment) ? Und noch was anderes, ist die Auflage Kraft die selbe bei einer om5 und einer om14 Nadel von Ortofon ? Danke M. |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 06. Nov 2013, 09:52 | |
Halle. M.E. ist das gar keine Frage, die Nagaoka-Systeme bieten sich eigentlich nur bei einem sehr niederkapazitiven Tonarmkabel und einem anpassbarem Entzerrer an da sich ziemlich Kapazitättskritisch sind. Eine Nadel-40 mit Gyger-70 Schliff ist m.E. hier der zielführendere Weg zumal einfaches Umstecken die die Neujustage ersparen würde.
Diese Frage gibt mir einige Rätsel auf: Meinst du damit ob du die Auflagekrafteinstellung beim wechsel der Nadel bei deinem OM-System anpassen mußt? Hier kannst du eigentlich erstmal die Einstellung beibehalten und nur wenn es seltsam klingt ohne das du eine andere Ursache findest vorsichtig etwas AK zugeben, -aber du solltest nicht über 1,7-1,8 Gramm gehen. MFG Günther |
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applewoi
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Nov 2013, 12:17 | |
Naja, nachkontrollieren kann ja nicht schaden, aber vorsicht, OM40 Einschübe sind entsprechend teuer. Zum Einspielen kann man bei den Ortofönern für die ersten 20-30 Plattenseiten ruhig mal 0,1-0,2g mehr Auflagedruck einstellen. Die Skalen an vielen Tonarmen sind nicht sehr genau, eine AK-Waage(leihweise?) wäre nicht schlecht. Die Kombination hat ja Potential, das man durch ungenaue Einstellungen durchaus verschenken kann. Hast Du jemand in der Nähe der sich auskennt und mal mit ein Auge drauf werfen kann? |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 06. Nov 2013, 21:28 | |
Habe vor kurzem in einem anderen Thread ein Nagaoka-Datenblatt veröffentlicht und darin nachgetragen, daß die Modelle MP-15 und höher eher mit 1,7 bis 1,8 p gefahren werden sollten. Sooo schlimm isset mit den Kapazitäten nicht. Ansonsten wären sie fast unbrauchbar. Ggfs. kann man das Überspielkabel kürzen. MfG, Erik |
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Fhtagn!
Inventar |
#5 erstellt: 07. Nov 2013, 07:01 | |
Das MP-300 hatte ich lange in Betrieb. Es lief mit 230pF ganz hervorragend. Das 300 bekommst du aber nicht für 400€. Ein OM-40 kostet nichtmal die Hälfte. |
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hifi*7373*
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Nov 2013, 09:28 | |
Hallo , Danke fuhr Eure Antworten . Was die Auflagekraft betrifft so habe ich im Moment auf dem Om Ortofon Tonabnehmer mit Om 5 Nadel 1,8 Gr. Drauf (Digital Waage) Und werde Heute den Super OM Tonabnehmer mit der Om14 drauf schrauben und im denn Fall das Gewicht Behalten ?!?! Stimmt mein Fehler war die Nagaoka mp-200 = 329€ bei E-Bay Neu . Gut und Zwischen der Om Super 40 un der M2 Bronze ? Oder besser, was könnt Ihr mir Raten ? Danke M. |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 07. Nov 2013, 09:46 | |
Hallo! Ein M2 Bronze entspricht -technisch gesehen- einem OM(S)-30 mit fine-line Nadel, eine Entsprechung für das OM(S)-40 gibt es in der 2M-Serie nicht da das Spitzensystem 2M-black mit einer Shibata-Nadel versehen ist. Eine technische Alternative bei gleichen Preisen zu den OM/VM-Systemen von Ortofon wirst du nur sehr schwer finden. Diese Systeme bieten viele Vorteile, sie sind für leichte bis mittelschwere Tonarme konzipiert, haben recht praxisgerechte Kapazitätsspannen und gute Preis-Leistungsverhältnisse. MFG Günther |
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hifi*7373*
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Nov 2013, 13:32 | |
Lieber Gunther , Es ist nicht das erte mal das du mier mit deinen mails Rat und Hilfe leistest , darum ein GROSSES DANKESCHOEN ! MfG M. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 07. Nov 2013, 15:48 | |
spacelook
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Nov 2013, 22:36 | |
Das nenne ich mal einen guten "Kurs" Nur wohnen die wenigsten in Berlin! Zum Themenerstreller: Versuche ruhig mal das Nagaoka MP 200. Bei mir ist es ganz klar besser als das OM 30 - es klingt ganz neutral mit gut diffenrizierten druckvollen Bass. Vom OM 40 würde ich die Finger lassen - da kommen die Höhen wirklich zu analytisch - das nervt auf Dauer. Gruß Klaus |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 08. Nov 2013, 09:30 | |
Hallo! @spacelook
Das kann man so nicht unkommentiert stehen lassen, es hängt doch sehr vom übrigen Equipment und von den eigenen Hörgewohnheiten sowie von der persönlichen Erwartungshaltung ab ob ein System inviduell als zu analytisch empfunden wird oder nicht. In einer Kette die ohnehin schon über reichlich Hochtonpfeffer verfügt, respektive in einer Raumlichkeit in der eine Anlage dazu neigt klingt wohl selbst ein Grado Prestige-silver analytisch. Über das OM-40/VM-silver läßt sich ganz allgemein sagen das diese Systeme von sich aus eigentlich eher zu einem detailreichen im besten Sinne nüchternen unspektakulärem Klangbild neigen mit trockenem tiefreichenden Baßbereich klaren Mitten und nicht überzogenem Hochtonbereich. In meinem Bekanntenkreis sind diese Systeme recht beliebt und haben nach und nach im "Vernuftbereich" bis ca. 250-300 Euro im Magnetsystemsektor so gut wie alle "Exoten" ersetzt. Ich selber haben neben durchaus hochwertigeren Systemen ebenfalls beide Modelle ( OM-40 und VM-silver) regelmäßig in Gebrauch und bin mit ihrer Leistung mehr als zufrieden. MFG Günther |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Nov 2013, 12:31 | |
Hallo Günter, wie bereits andernorts gesagt, kenne ich das OM 40 (40er Compliance und van den Hul II-Nadelschliff) aus eigener Anschauung und kann Deine Aussage nur bestätigen. Das OM 40 ist ein im besten Sinn unauffälliges System. Hier ist allerdings vom OM 40 Super die Rede (25er Compliance und FG70 Schliff). Ob dieses audringlicher klingt oder nicht, weiß ich nicht. Gruß Werner aka Archibald |
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hifi*7373*
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Nov 2013, 16:54 | |
Also ich mag durchaus "Analytisch" ich meine das ist das was ich suche , ob es nun zu meinem System : Harbeth hp2es Electrocompanie ec-3 Electrocompaniet aw100dmb Thorens td125 mkii sme 3009 mkii passen wurde weiß ich nicht, doch ich Vertraue Euch mehr als den Fachzeitschriften ! Gruse M. |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 08. Nov 2013, 22:12 | |
Hallo! Von Harbeth kenne ich leider nur den Monitor 30.1, aber wenn das Klangbild auch nur einigermaßen ähnlich ist und der Raum passt sollte ein OPM(S)-40 mit FG-70 Schliff gut passen. Mit dem sme 3009 mkii meinst du wohl den SME 3009 Series II ? Hier könnte eventuell das Messerlager mit der recht scharfen Gyger.-Nadel weniger gut harmonieren als der etwas moderatere Fine-line Schliff der NADEL-30 die zumindestens bei mir mit dem SME 3009 S2 Improved besser harmonierte als die NADEL-40. Allerdings gibt es zwischen SME 3009 S2 Improved und SME 3009 Series II gewisse Unterschiede sowohl bei der eff bewegten Masse wie auch bei den Messerlagern, hier könnten sich die Verhältnisse durchaus umdrehen zumal der SME 3009 S2 Improved als einer der beiden schlechstesten SME-Tonarme überhaupt gilt. @Archibald Gerade von der neueren NADEL-40 mit FG-70 Schliff rede ich ja, ich persönlich finde die neue NADEL-40 durchaus mindestens genau so gut wie die ältere mit VdH-Schliff und für heutige Verhältnisse zu hoher Nadelnachgiebigkeit. MFG Günther |
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hifi*7373*
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Nov 2013, 09:36 | |
Lieber Hörbert , Danke fuhr die Antwort ! Als ich den Td125 mkii gekauft habe sage man mir das es ein SME 3009 2 Arm drauf ist doch auf dem arm steht lediglich : SME 3009 SHURE made in England , ich muss zugeben das ich mich nicht sehr gut aus-kenne , Vinyl ist Neu Land fuhr mich . Und darum weis ich nicht genau welchen ich SME Arm habe ?!? Danke M. |
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Fhtagn!
Inventar |
#16 erstellt: 09. Nov 2013, 13:20 | |
Mach ein Foto und stell es hier ein. Dann weisst du es gleich. |
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Hörbert
Inventar |
#17 erstellt: 09. Nov 2013, 13:27 | |
Hallo! Dein SME-3009 Shure dürfte baugleich mit dem SME 3009 Series II sein, -hier zur Kontrolle Holgers Page mit den Fotos der unterschiedlichen 3xxx Modelle: http://www.vinyl-lebt.de/SME/SME.htm Shures Rolle in der ganzen Geschichte beschränkte sich meinens Wissens nach auf die Lieferung der Tonabnehmer, irgedwelche besonderen Modifikationen an den Tonarmen gab es dabei nicht. Bei aller Wertschätzung der SME-Tonarme der 3xxx Reihen in Liebhaberkreisen sollte man nicht aus den Augen verlieren das diese Tonarme des Stand der Technik in den 50ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts repräsentieren. Das heißt also das diese Tonarme eigentlich nicht für die Anforderungen heutiger Systeme konzipiert sind, es kann also kein Gewähr dafür gegeben werden das es wirklich optimal zusammenpasst. Mit dem 3009 S2 imp. hat die Zusammenarbeit mit sehr scharfen Schliffen nicht so gut funktioniert, -hier war so ziemlich bei einem OM(S)-30 mit fine-line-Schliff eine Grenze erreicht bei der noch schärfere Schliffe keine merklichen Vorteile mehr brachten. Die Preisdifferenz zwischen der NADEL-30 und der NADEL-40 beträgt bei W. Takker genau 50 Euro, wenn dein Hobbybudget das verkraftet ohne das du möglicherweise einen deutlichen klanglichen Vorteil daraus ziehen kannst solltest du trozdem zur NADEL-40 greifen, -schon das Bewußtsein alles mögliche getan zu haben und sich nicht die Frage stellen zu müssen ob es jetzt doch besser ginge stellt ein nicht zu unterschäzenden Vorteil dar-. Für die Zukuft könntest du bei Gelegenheit eine zweite SME-Headshell ins Auge fassen und dich mit einem der alten Shure-Systeme versehen damit du einmal hören kannst wie die ganze Sache damals klang, -hier käme neben einem der berühmten Shure V-15 Modelle vor allem ein M-75 mit Hyperelliptischer NOS-Nadel in Betracht-. MFG Günther |
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hifi*7373*
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Nov 2013, 22:21 | |
Vielen Dank Günther , Ich werde es mit der Om 40 von Ortofon versuchen doch bitte sage mir, wen ich eines Tages den Arm wechseln sollte was konnte es sein so mqx bis zu. 700€ ! Gruß M. |
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Hörbert
Inventar |
#19 erstellt: 11. Nov 2013, 17:19 | |
Hallo! In der Preisklasse 500-700 Euro gibt es einiges gebraucht via Ebay. Zeitgemäß wäre natürlich z.B. ein Stax UA-7 oder ein Koshin GST-801, allerdings sind beide sehr begehrt. Der Stax ist ein Einpunkttonarm mit gekapselten Lager der ein Mittelding zwischen einem 9-Zoll und einem 10-Zoll Tonarm darstellt, der Koshin ist ein recht schwerer Brocken der vorwiegend mit hochwertigen MC´s gut zusammenpielt. Sehr gut wäre auch ein etwas weniger zeitgemäßer Linn Ittok LV-II aber leider ebenfalls eher selten bei Ebay zu finden. Ebensogut finde ich den Micro-Seiki MA-505 MK nix der zudem ein wundervolles Stück Maschninenbautechnik darstellt, -leider ebenfalls mittlerweile recht selten-. Das sind ebenfalls zwei Spitzentonarme die sich vor heutigen Hochpreistonarmen vom Range eines Linn Ekos/ SME-Series V nicht zu verstecken brauchen, der Ittok ist sogar nahezu baugleich mit dem Ekos und stellt das Vorläufermodell dar. Preislich etwas darunter angesiedelt sind natürlich die beiden Rega-Tonarme RB-250 und RB-300 wobei man darauf achten sollte keinen RB-301/RB-251 zu "schießen" da die nicht mehr mit einer (bei Rega fehlenden) Höhenverstellung von einem Drittanbieter nachgerüstet werden können, -ihnen fehlt der lange Schaubschaft-. Trotz einiger kleinerer Konstruktionsmängel (-schon angesprochen-, fehlende Höhenverstellung, Antiskating kann nie ganz auf Null gestellt werden, Kontergewicht des RB-250 hat keine Skalierung) und der nötigen Umbaumaßnahmen auf eine zeitgemäße Masseführung, -Regas Massekonzept ist Antiquiert und insbesondere MM-/MI-Systeme neigen in den Tonarmen zum Brummen-, ist die Grundsubstanz dieser Tonarme recht gut, der RB-300 ist zudem der günstigste Tonarm mit dynamischer Auflagekrafteinstellung der auf dem Markt ist. Soweit mal ein erster -unvollständiger- Überblick, ach ja, die Rega-Tonarme sollten für 250-300 Euro via Ebay zu haben sein. Absolut notwendig ist der Tonarmwechsel bei dir sicher nicht, der SME stellt zumindestens optisch ein Blickfang dar und dürfte eigentlich mit allen Systemen die keinen allzuscharfen Schliff besitzen gut zurechtkommen. -Bei sehr scharfen Schliffen besteht eben immer die Möglichkeit das der Tonarm das Syxstem nicht wirklich zur Gänze nutzen kann. MFG Günther |
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