Schallplattenspieler direkt an AV-Receiver oder Vorverstärker?

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dektra1
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Dez 2013, 21:38

Hallo zusammen,
ich möchte meinen Dual 704 an einen Yamaha RX-A820 anschließen. Phono Eingang wäre vorhanden. Macht da ein Vorverstärker z.B. Cambridge 640P noch sinn?

Danke!
Grüße, Wolfgang

jboo7
Stammgast

#2 erstellt: 01. Dez 2013, 22:28

Tja, das ist wie immer alles sehr subjektiv. Es gibt sicher andere Baustellen, die mehr Effekt haben als ein Phono Pre.

Hast du den Dusl schonmal angeschlossene. Fehlt dir was? Wenn ja, was? Welches System ist auf dem dual?

doc_barni
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 01. Dez 2013, 22:39

Hallo Wolfgang,

du kannst es doch vielleicht einfach mal probieren:

den seperaten Pre an einen Hochpegeleingang, z.B. " AUX "oder was gerade frei ist. jetzt kannst du mit deinen Ohren beurteilen, welche Lösung dir besser gefällt....ganz einfach

freundliche Grüsse

Wolfgang

dektra1
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 01. Dez 2013, 22:46

System? Also ist ein Shure V15 III. Also ich werde jetzt mal alles "normal" verkabeln und mir mal so einen Vorverstärker bestellen und testen. Ihr habt recht, man muss das selber einfach mal probieren. 14 Tage Zeit bekomm ich ja

Danke euch trotzdem!
Grüße, Wolfgang

Jens1066
Inventar

#5 erstellt: 02. Dez 2013, 17:00

Hallo Wolfgang,

da ich in einer ähnlichen Situation war wie Du, kann ich mich da gut reinversetzen. Bei mir stand zur Auswahl, Anschluß am AVR Phono Eingang, externer Phono Pre, alter (20-30 Jahre) Vorverstärker mit Phonoeingang, oder ein Stereo Amp/Receiver aus der gleichen Zeit.

Geworden ist es letztendlich ein alter Stereo Receiver, der seit etwas mehr als einem Jahr hier sein Unwesen treibt

Ich meine einen Unterschied zugunsten des Stereo Receiver zu hören. AVR war natürlich dazu auf Direct gestellt. Im Stereo Modus des AVR kommt ja die Einmessung zum tragen.

Ob nun das Eine oder das Andere (in Deinem Falle ja extern/intern) besser ist, ist eher subjektiv. Bei mir war eine zeitlang auch das streben nach besser und besser und besser. Dabei darf man aber nicht das genußvolle hören außer acht lassen. Da stellt sich ganz schnell ein Modus ein, in dem man nur noch vergleicht, Instrumente, Sänger, Effekte räumlich und klanglich zuordnen möchte und dabei leicht vergisst, um was es eigentlich geht...... nämlich Musik hören.