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Plattenspieler passend zu Yamaha A-520

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olibar
Inventar
#51 erstellt: 24. Apr 2015, 19:37
Also so schnell würde ich jetzt nicht aufgeben. Schon gar nicht für ein TP4 Gedöns. Zumal du ja auch nicht weisst, ob der Technics nicht ähnliche Macken hat.

Vielleicht kannst du ja auch einen Preisnachlass erwirken und trägst den Player dann zum freundlichen Service, der ihn Dir wieder repariert, faöös es was Gravierendes ist.
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 24. Apr 2015, 19:44

olibar (Beitrag #51) schrieb:
Also so schnell würde ich jetzt nicht aufgeben. Schon gar nicht für ein TP4 Gedöns. Zumal du ja auch nicht weisst, ob der Technics nicht ähnliche Macken hat.


höchstwahrscheinlich nicht, den auch nur wg. der 20-30 € Klasse
(die Nadel hält Jahre )

ansonsten empfehle ich den SL 1700 / 1710
Zaianagl
Inventar
#53 erstellt: 24. Apr 2015, 19:53
Seh ich genauso wie olibar, die Plastikfräse mit Schnellverschluss taugt zum Märchenhören, not more.

Frag doch mal den Verkäufer was da los sein könnte, er wurde doch als "funktionsfähig" verkauft. Oder?

Tut sich denn was wenn du an den Potis drehst?


[Beitrag von Zaianagl am 24. Apr 2015, 19:54 bearbeitet]
indie.vidual
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 25. Apr 2015, 08:08
Der Gedanke, dass mein Dual zu schnell lief und nun nachhaltig mein Hörempfinden zerstört hat ist eine gruselige Vorstellung...würde ich aber erstmal ausschließen...hab ja desöfteren den digitalen Vergleich im Auto

Nachdem ich jetzt auch tausendmal an den Potis gedreht habe, passt es schon fast gut.
Wenn ich Lust und Laune habe, dreh ich heute noch ein paar Minuten dran herum.
Ansonsten muss ich mal schauen. Zurückgeben werd ich ihn auf keinen Fall, dann lieber ein wenig tüfteln, dazulernen u vllt noch ein bisschen was zur Instandsetzung reinstecken. Ein neues System wird ja früher oder später auch fällig
Sonst funktioniert das Ding ja eigentlich ganz gut. Man sollte halt auch nie vergessen, dass das Gerät schon gute 35 Jahre auf dem Buckel hat - ich hab auch schonmal ein 25 jähriges Auto gekauft, dass funktionierte...trotzdem musste ich erst nochmal 300EUR reinstecken. So ist das eben mit alten Sachen: hübsch, wertig, solide, aber eben auch wartungsintensiver.

Apropos hübsch...die Plastefüße an dem Universum sind schon reichlich daneben.

Jetzt bin ich aber auch erstmal auf der Suche nach Lautsprechern. Bis ich die habe, bleibt noch ausreichend Zeit, den Dreher vollkommen zu reanimieren.

Ich find die Canton ja ganz nice. Auch wegen dem Platzfaktor interessant:

gle417onwall-1

Hersteller Datenblatt dazu.


[Beitrag von indie.vidual am 25. Apr 2015, 08:10 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#55 erstellt: 25. Apr 2015, 09:39

Der Gedanke, dass mein Dual zu schnell lief und nun nachhaltig mein Hörempfinden zerstört hat ist eine gruselige Vorstellung...würde ich aber erstmal ausschließen...hab ja desöfteren den digitalen Vergleich im Auto


Wie kommst da drauf?
Du hast die "Punkte" am Tellerrand: Bringst du die zum stehen wenn du an den Potis drehst? Wenn ja, dann stimmt die Drehzahl!!!


Ansonsten muss ich mal schauen. Zurückgeben werd ich ihn auf keinen Fall, dann lieber ein wenig tüfteln, dazulernen u vllt noch ein bisschen was zur Instandsetzung reinstecken. Ein neues System wird ja früher oder später auch fällig


Sehr löblich!!!

Zu den LS:

Die sollten aber auch unbedingt an der Wand montiert werden bzw stehen, da sie dafür konzipiert sind.
Gedankt wird es mit sauberem Bass und schöner Dynamik aufgrund der Eigenschaften in Richtung Halbraumstrahler.
evilknievel
Inventar
#56 erstellt: 25. Apr 2015, 09:44
Hallo,

wen das drehen der Potis eine Verbesserung gebracht hat, würde ich mit Tunerspray weiterarbeiten. Dann ist das Problem im Nu gelöst.

Plattenteller abnehmen, Headshell abnehmen, Tonarm verriegeln, Netzstecker ziehen, Plattenspieler umdrehen, aufschrauben, Gehäuseunterseite abnehmen, in die Ritzen vom Poti Tunerspray sprühen ein paar mal hin und her drehen, fertig.
Arbeitsaufwand ca 1 Stunde

Gruß Evil
Yamahonkyo
Inventar
#57 erstellt: 25. Apr 2015, 19:34
Hallo!

Zur Drehzahl kann ich nicht viel sagen, da ich den Dreher nicht kenne.

Das System ist ein AT3600L, ein, wie du schon richtig erkannt hast, AT91 mit der sphärischen Nadel ATN3600L.

Wofür das L steht? Dazu gibt es nichts offizielles bei AT zu finden.
Ich vermute, dass es für Loop Back steht, denn es wird häufig auf DJ-Hardware verwendet.

Wer es genau weiß, kann es gerne mal posten.

Gruß Roland
indie.vidual
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 26. Apr 2015, 19:22
Ja, so beim ausprobieren erschloß sich nun auch endlich mir der Sinn und die Funktionsweise des Strobo. Gepaart mit dem Tipp, die Potis einfach ein paar mal nach links u rechts zu drehen, war es dann auch tatsächlich möglich, die Geschwindigkeit feinjustieren zu können. Bewege ich die Potis einfach aus dem Stand Mü um Mü, so hat der Universum immer angefangen zu leiern. Nun ist diesbezüglich erstmal alles prima soweit - vielen lieben Dank.

Da ich große Lust habe, die Diskussion weiter voranzutreiben, da ich das Gefühl habe, tatsächlich endlich mal weiter zu kommen, anhängend ein paar weitere Fragen

Zum einen der Klang.
Ich habe das große Problem, dass bei den stimmlichen Höhen so ein Knistern entsteht, der noch schlimmer ist als wenn das S zu nachzieht und scharf wird. Ich frag mich die ganze Zeit, ob das an den Boxen oder dem Tonabnehmer liegt. Die instrumental o digital erzeugten Höhen werden störungsfrei und klar wiedergegeben.

Zum anderen das System.
Es ist schon okay, aber auch wenig anders, als das auf meinem Dual. Zum hören reichts, zum genießen ist es zu wenig. Ich hab mir jetzt mal ein paar TAs angeschaut u finde den Shure M97e, Ortofon VM red u den AT 120E interessant. Ich bin sehr höhenaffin, Mitten sind super und Bässe gerne ja aber eher gefühlt, als gehört.
Ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass das AT am ehesten was für mich wäre.
Meinungen dazu?

So, dass solls erstmal gewesen sein.
Vielen Dank und euch noch einen angenhmen Sonntagabend.

Cheers und Liebe Grüße,
Anna-Lena
.JC.
Inventar
#59 erstellt: 26. Apr 2015, 19:31

indie.vidual (Beitrag #58) schrieb:

Ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass das AT am ehesten was für mich wäre.
Meinungen dazu?


glaube ich auch,
zumal Du es später durch eine bessere Nadel erheblich aufwerten kannst.

zB diese:
DSCN4127

Du siehst eine (abgefahrene) AT 135 E auf dem Kopf um das Magnetsystem

leider sind die Nadeln der AT 100 Family heutzutage nur noch schwer zu bekommen
der Thakker hat NOS wohl noch die 140 LC, ansonsten ... macht Nadeln suchen Spaß o. nicht.
evilknievel
Inventar
#60 erstellt: 26. Apr 2015, 19:33
Das verbaute AT ist das günstigste System von AT. Kostet in der 91 Variante gerade mal 20 Euro. Von daher kannst du dir selber ausmalen woher die Verzerrungen kommen.
Beim Thema höhenaffin bis du bei Ortofon oder AT an der richtigen Adresse. Das AT 440 mla könnte dir gut passen.

Gruß Evil
akem
Inventar
#61 erstellt: 27. Apr 2015, 13:29

indie.vidual (Beitrag #58) schrieb:

Zum einen der Klang.
Ich habe das große Problem, dass bei den stimmlichen Höhen so ein Knistern entsteht, der noch schlimmer ist als wenn das S zu nachzieht und scharf wird. Ich frag mich die ganze Zeit, ob das an den Boxen oder dem Tonabnehmer liegt. Die instrumental o digital erzeugten Höhen werden störungsfrei und klar wiedergegeben.

Zum anderen das System.
Es ist schon okay, aber auch wenig anders, als das auf meinem Dual. Zum hören reichts, zum genießen ist es zu wenig. Ich hab mir jetzt mal ein paar TAs angeschaut u finde den Shure M97e, Ortofon VM red u den AT 120E interessant. Ich bin sehr höhenaffin, Mitten sind super und Bässe gerne ja aber eher gefühlt, als gehört.
Ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass das AT am ehesten was für mich wäre.
Meinungen dazu?


Versuche erstmal, das vorhande System durch Optimierung der Justage auszureizen. Schwächen des TA äußern sich eigentlich eher im obersten Hochton, insbesondere bei S-Lauten oder auch bei Becken, Hi-Hats etc. Wenn bei Dir Frauenstimmen verzerren, dann liegt es möglicherweise an einem suboptimalen Setup. Versuche mal die Daten des Tonabnehmers zu bekommen.
Dann versuche mal die Geometrie zu optimieren (die Sache mit der Schablone). Dann Auflagekraft richtig einstellen und das Antiskating. Wenn das dann immer noch keine Verbesserung bringt, kann man über ein neues System nachdenken.

Von den von Dir genannten Systemen ist am ehesten das Shure für Qualitäten im Hochton bekannt und hat auch als einziges gute Voraussetzungen durch den Nadelschliff. Allerdings sagt man dem Shure relativ hohe Qualitätsschwankungen nach. Bei Ortofon müßtest Du schon zum VM Silver greifen, wenn Du einen guten Hochton willst und beim AT120 müßtest Du auch einen besseren Nadeleinschub nachrüsten.
Alternativen: Sumiko Pearl (nicht das Black Pearl) oder Denon DL110 (wobei letzteres preislich noch ein paar Euro höher liegt und mit 4,5g auch sehr leicht ist; zumindest am Universum 2095 macht das geringe Gewicht je nach Headshell Probleme).

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#62 erstellt: 27. Apr 2015, 15:40
Hallo,

die einfachste Möglichkeit das AT91 zu "pimpen" wäre eine elliptische Nadel (siehe https://www.thakker....ms-251-e-oem/a-7465/ )

Damit wird es schon einmal garnicht übel und das zu einem überschaubaren Preis.

Peter
Passat
Inventar
#63 erstellt: 27. Apr 2015, 16:06
AT91 mit elliptischer Nadel = AT94E.

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#64 erstellt: 27. Apr 2015, 16:14
Hallo,

das Schöne ist ja, dass man bei dem massenhaft produzierten (und dafür garnicht mal so üblen) System viele verschiedene Nadeleinschübe bekommt, u.a. gibt es was in den USA mit Shibata-Schliff!

Die "Dual"-Nadel ist quasi die 94er-Nadel, passt problemlos und damit klingt das Ganze überraschend, also besser als ein Ortofon OM10 zum Beispiel (ok, das will auch nicht allzuviel heissen... )

Peter
indie.vidual
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 11. Okt 2015, 20:09
Was weiter geschah...

...ich baute ein Ortofon VM blue an den Universum und schloß ein paar Dali Rubicon 5 an den A-520.
Das Ergebnis ist absolut umwerfend! Eine perfekte Kombination mit wahnsinns Transparenz. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie begeistert ich bin...und ich bin mir nicht sicher, ob man das für das Geld noch viel besser machen kann.

mein Set-up

Das Problem, was sich jetzt aus der Nutzungserfahrung ergeben hat, ist, dass mich die Automatik des Universum in den Wahnsinn treibt. Ich muss mir zum Jahreswechsel also wahrscheinlich ein manuelles Laufwerk zulegen müssen.
300 - max. max. max. 350,- würde ich ausgeben wollen. Klar, Rega o Pro-Ject, aber ich bin da jetzt auf Anhieb nicht der Fan von. Was gibts da so für Alternativen? Gern gebraucht, System zweitrangig, solider Arm. Ich freu mich über Vorschläge.
Tywin
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 11. Okt 2015, 20:17
Hallo,

Du hast einen einfach motorisierten VW Phaeton mit einer nicht optimal arbeitenden Automatik und willst nun statt dessen ein VW Fox kaufen?

Lass doch einfach Deinen guten Dreher in Ordnung bringen und .... das Blue ist zwar schon gut ... da geht aber noch was.

Vielleicht das Blue verkaufen und ein AT150MLX montieren lassen? Vielleicht geht alles zusammen für die angepeilten 350 Euro?

VG Tywin
.JC.
Inventar
#67 erstellt: 11. Okt 2015, 20:33

indie.vidual (Beitrag #65) schrieb:

...ich baute ein Ortofon VM blue an ..
... ob man das für das Geld noch viel besser machen kann.


locker

also wenn Du an der Schallplattenwiedergabe solche Freude hast,
dann lies Dich mal ein bisschen ein ... es geht noch um Einiges besser.
(auch für 350 €)


indie.vidual (Beitrag #58) schrieb:
Ich bin sehr höhenaffin, Mitten sind super und Bässe gerne ja aber eher gefühlt, als gehört.


nimm das AT 440 MLa
aber das mit dem Bässe fühlen ...

ps
ein echter Dreher


[Beitrag von .JC. am 11. Okt 2015, 20:43 bearbeitet]
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