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Dual CS 704 Plattenspieler - Fragen zum Tonabnehmersystem

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Soundqualle
Neuling
#1 erstellt: 10. Jan 2016, 18:44
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und hoffe jetzt hier keinen doppelten Thread oder dergleichen aufzumachen und damit manche Gemüter zu verärgern. Bitte um Hinweise, wie und wo ich Fragen wie meine hier posten soll, falls nun etwas unangebracht ist.

Ich habe mir vor einiger Zeit einen restaurierten Dual CS 704 gekauft und würde nun gerne einmal wissen, wie mein Abnehmersystem sich so darstellt im Vergleich. Das erworbene Gerät ist mit einem Dual TK 181, Shure M95G und Dual - DN 360 Nadel ausgerüstet. An meiner Beschreibung merkt man wohl schon, dass ich bei den Benennungen der einzelnen Komponenten schnell durcheinander komme.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, was ich da nun qualitätstechnisch erworben habe und wie die Qualität ist. Was wären gute Alternativen? Oder habe ich im 'ahnungslosen Glück' eine solide Bestückung mitbekommen?

Ich freue mich auf Eure Antworten, verbleibe bereits mit Dank und sende einen herzlichen Gruß,
die Soundqualle
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2016, 19:57
Hallo,

mit einer Original elliptischen Nadel ist das M95 schon ein gutes System, die DN 360 ist nur eine Rundnadel.

Originalnadeln sind leider nur äusserst schwer zu bekommen, die Cleorec-Nadeln sind aber nicht übel, erst recht nicht für das Geld: http://www.ebay.de/i...2:g:jpgAAOSwBLlVOLXL

Ab Werk war der Dual mit einem hochwertigeren System (Ortofon M20E oder Shure V15III) ausgestattet - es lohnt sich. Fürs M20E gibt es auch noch vergleichweise günstige Originalnadeln.

Peter
akem
Inventar
#3 erstellt: 10. Jan 2016, 19:58
Der Dual 704 ist ein prima Dreher, der mit jedem MM oder MI Tonabnehmer gut zurecht kommt. Einzige Einschränkung ist das TK, das geometrische Limitierungen bezüglich der Tonabnehmer-Abmessungen mitbringt. Die Ortofon 2M sind da angeblich schon zu breit (ich hab das aber nur gelesen und nicht selbst ausprobiert).
Das Shure M95 ist ein normales MM, für das es eine Vielzahl an Nadeln unterschiedlicher Qualität gab. Da es aber Originalnadeln von Shure schon seit längerer Zeit nicht mehr gibt hast Du entweder eine uralte Nadel, die es mit einiger Sicherheit hinter sich hat, oder Du hast eine Nachbaunadel.
Nachbaunadeln gibt es auch in unterschiedlicher Qualität: Rundnadel oder elliptisch, gebondet oder nicht... Das sind dann so die üblichen Nachbaunadeln im Preisbereich bis rund 30€.
Es gibt von der Firma Jico auch sehr gute Nadeln mit hyperelliptischem Schliff oder SAS-Schliff. Manchmal sogar mit Shibata-Schliff. Aber alle diese Nadeln kosten auch ein wenig und wenn es eine solche Nadel wäre, hätte Dir der Verkäufer das garantiert auch gesagt und dies als Wertsteigerung geltend gemacht.

Gruß
Andreas
70erDisco
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Jan 2016, 20:03
ich würde mir am besten gleich ein neues mm system kaufen, wenn das eingebaute bereits älter als 5 jahre ist. höre dir einfach mal das at95 von audio technica an. gibt es für kleines geld.
macrooky
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jan 2016, 20:10
Hallo Soundqualle,
Erst einmal eine herzliche Begrüssung im Forum.
Musik ist eine sehr subjektive Angelegenheit und die Aussage ob etwas gut klingt oder nicht (was du als Qualitätskriterium ausgedrückt haben möchtest) entscheided der Hörer.
Wo setzt du hier den Qualitätsmastab an? Es ist viel wichtiger ob dir der Sound gefällt und das hängt ja auch ab von den weiteren Komponenten die in der Kette verwendet werden.
Es wäre hilfreich wenn du deine anderen Komponenten beschreibst damit man abschätzen kann ob ein hochwertiger TA etwas bringen würde doch dann kommt die grosse Frage ob die geänderte Soundsignatur dir noch gefällt...
Rein mechanisch gesehen ist ein Dual CS 704 schon ein solider Dreher der natürlich mit weitaus teureren TA's bestückt werden kann.
Viel Spass mit Vinyl
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2016, 20:10
Hallo,

das ist doch wohl nicht Dein Ernst, Disco.

Das AT 95E ist keine Empfehlung

Ein Großteil meiner Systeme ist über 20, einige sogar über 40 jahre alt: was bitteschön ist daran "schlecht"?

eine DN 360 ist eine Rundnadel, eine SAS Nadel (Andreas hat Recht, das hab ich vergessen zu erwähnen) gibt es fürs M95ED
http://www.jico-stylus.com/product_info.php?products_id=1032

Zum Preis kommen Versandkosten und MWSt. Das ist vom Preis-/Leistungsverhältnis wohl die beste Lösung.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 10. Jan 2016, 20:12 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2016, 20:20

ich würde mir am besten gleich ein neues mm system kaufen, wenn das eingebaute bereits älter als 5 jahre ist.


Momentan betreibe ich meinen Dual 704 mit einem Shure Ultra 500. Dieses System dürfte etwa 20 Jahre alt sein und ist


höre dir einfach mal das at95 von audio technica an. gibt es für kleines geld.


So ein System an einem Dual 704 wäre etwa, wenn du einen Porsche kaufst, das Getriebe aber so frisierst, dass er maximal 60km/h läuft.


@Soundqualle: Das M95 war damals kein schlechtes System. Zudem gibt es die Option SAS-Nadel von Jico gibt, die sind wirklich sehr gut.

Aber es geht am Dual 704 noch besser. Falls du das Tonabnehmersystem wechseln möchtest: Damit wir das optimale System für deinen Dreher finden müssten wir nun wegen den Anschlusskapazitäten auch wissen, was für einen Verstärker oder Vorverstärker du hast - und wie gross dein Budget ist.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Jan 2016, 20:23 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#8 erstellt: 10. Jan 2016, 20:21
also ich habe mit einem neuen at 95e meine schallplatten auf audacity digitalisiert und bin damit zufrieden. das neue system gibt es komplett zu dem preis, wo andere hersteller nicht einmal eine ersatznadel anbieten. Die sehr große produktionsmenge macht das möglich. wenn die innereien eines ta systems mit der zeit - 5 bis 10 jahre - nicht spielzeitunabhängig SCHLEICHEND altern würden wäre diese neukauffrist auch nicht erforderlich.


[Beitrag von 70erDisco am 10. Jan 2016, 20:28 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2016, 20:25
Der Dual 704 ist ein Spitzenklasse Plattenspieler.
Das TK-181 gehört original nicht zum 704,da war imho ein TK24 drauf,aber passen tuts natürlich.
Das Shure M95G-LM stammt wahrscheinlich auch von einem anderen Dual, wohl einem 510.
Wie schon erwähnt ist die DN-360 eine Rundnadel und die Mindestausstattung. Elliptische Originalnadeln
(EJ) sind aber wohl seit einiger Zeit ausverkauft und Nachbauten sind eher Glückssache.
Alternative wäre Jico. Aber die kosten natürlich. 120€ für die HE beim Nadelwilli.
Das stellt sich die Frage ob nicht gleich was Neues her soll.
70erDisco
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Jan 2016, 20:29

Smoke_Screen (Beitrag #9) schrieb:

Das stellt sich die Frage ob nicht gleich was Neues her soll.


mein reden.


[Beitrag von 70erDisco am 10. Jan 2016, 20:33 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2016, 20:42

70erDisco (Beitrag #10) schrieb:

Smoke_Screen (Beitrag #9) schrieb:

Das stellt sich die Frage ob nicht gleich was Neues her soll.


mein reden.


Abgesehen von einem AT95E

Aber Spass beiseite,guckst du hier:

Budget Cart Shootout Pt1

Shootout Pt2
Titanist
Stammgast
#12 erstellt: 10. Jan 2016, 21:08

Smoke_Screen (Beitrag #11) schrieb:

Aber Spass beiseite,guckst du hier:

Budget Cart Shootout Pt1

Shootout Pt2


Sorry, aber was soll das bringen?
Man weiß nicht, ob die Systeme mit ihren optimalen Anschlussparametern betrieben wurden, offensichtlich kein Pegelausgleich, keinerlei Angaben, wie die Aufnahmen gewonnen wurden und nicht jeder hat seine große Stereoanlage am PC hängen um die Soundqualität wirklich beurteilen zu können.
Im Prinzip testet der Typ nur, welche Klangcharakteristik die Systeme an der Phono-Stufe seines JVC-Receivers haben.
Langer Rede kurzer Sinn: solche Youtube-Shootouts sind völlig für die Katz.

VG
Günter
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 10. Jan 2016, 21:09
Hallo,


SCHLEICHEND altern


was soll denn da altern? Da bitte ich mal um Erläuterung wie ein wenig Plastik und ein paar Kupferspulen "altern"...

Peter
70erDisco
Gesperrt
#14 erstellt: 10. Jan 2016, 21:16

8erberg (Beitrag #13) schrieb:

was soll denn da altern? Da bitte ich mal um Erläuterung wie ein wenig Plastik und ein paar Kupferspulen "altern"...
Peter

die verbauten gummiteile.
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 10. Jan 2016, 21:18
Hallo

an einem Generator hab ich noch kein Gummiteil gesehen.

Sorry, Du scheinst von Tonabnehmern wenig Ahnung zu haben und/oder Dein Händler hat Dir wirre Geschichten serviert.

Peter
70erDisco
Gesperrt
#16 erstellt: 10. Jan 2016, 21:20

Smoke_Screen (Beitrag #11) schrieb:

Abgesehen von einem AT95E

Aber Spass beiseite,guckst du hier:

Budget Cart Shootout Pt1

Shootout Pt2


mein kompromissvorschlag, damit ihr das giftgrüne at95e getrost zu grabe tragen könnt: dieses nach 500 spielstunden oder 5 jahren (je nachdem was früher eintritt) neu kaufen für derzeit um die 20 euronen.
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 10. Jan 2016, 21:24
Hallo,

ganz schön Meinungstreu: nochmals an einem Generator ALTERT NIX!
Rede nicht so einen Quatsch.
Und Nadeln: es gibt ein paar Nadeltypen deren Gummilager über Jahrzehnte(!) spröde werden.

Punkt

Peter
70erDisco
Gesperrt
#18 erstellt: 10. Jan 2016, 21:27
ja ja.


[Beitrag von 70erDisco am 10. Jan 2016, 21:28 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#19 erstellt: 10. Jan 2016, 22:21

Marsilio (Beitrag #19) schrieb:

1. Mein Shure M75MB an meinem Bürodreher aus den früheren 70er-Jahren gibt noch Töne von sich. Muss in Tat und Wahrheit wohl das Telefon sein das ich da höre.

das problem ist dass man in den 70ern im neuzustand noch keine haltbaren referenzaufnahmen erstellen konnte um den alterungsprozess überprüfen zu können. von GUMMITEILEN IM GENERATOR hat keiner hier etwas geschrieben. alterungsprozesse finden halt statt, davon profitieren ja die ersatzteilbestellungen und neukäufe.


[Beitrag von 70erDisco am 10. Jan 2016, 23:37 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 10. Jan 2016, 23:20
Hallo,

Du hast von Gummiteilen gesprochen die altern würden. Dann zeig mir mal die alternden Gummiteile...

Wo nix is kann nix altern.

Ich weiß nicht woher Du die "Weisheit" hast, sie ist allerdings falsch.

Peter
70erDisco
Gesperrt
#21 erstellt: 10. Jan 2016, 23:33
ach was.
RelacksMax
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Jan 2016, 23:40

70erDisco (Beitrag #19) schrieb:

Marsilio (Beitrag #19) schrieb:

1. Mein Shure M75MB an meinem Bürodreher aus den früheren 70er-Jahren gibt noch Töne von sich. Muss in Tat und Wahrheit wohl das Telefon sein das ich da höre.

das problem ist dass man in den 70ern im neuzustand noch keine haltbaren referenzaufnahmen erstellen konnte um den alterungsprozess überprüfen zu können. von GUMMITEILEN IM GENERATOR hat keiner hier etwas geschrieben. alterungsprozesse finden halt statt, davon profitieren ja die ersatzteilbestellungen und neukäufe.


Doch natürlich - du nämlich. Wenn deine Antwort auf den Vorschlag "neue Nadel fürs alte System" ist, ein AT95E neu zu kaufen, dann kanns dir mit der Alterungsaussage ja nur um den Generator gehen.
70erDisco
Gesperrt
#23 erstellt: 10. Jan 2016, 23:47
spekulation. ein neues system bringt vorteile und ist oftmals die bessere wahl gerade wenn eines bereits in die jahre gekommen ist. immerhin geht die entwicklung bei den herstellern auch weiter.
Marsilio
Inventar
#24 erstellt: 11. Jan 2016, 00:10

70erDisco (Beitrag #23) schrieb:
spekulation. ein neues system bringt vorteile und ist oftmals die bessere wahl gerade wenn eines bereits in die jahre gekommen ist. immerhin geht die entwicklung bei den herstellern auch weiter.


Was Konkretes zum Beispiel wurde denn da neu respektive weiterentwickelt?
volvo740tius
Inventar
#25 erstellt: 11. Jan 2016, 00:31
Das Design der Generatorgehäuse natürlich, das Auge hört schließlich mit.
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 11. Jan 2016, 10:17
Hallo,
nachreden von "Fachzeitschriften" die so einen Blödsinn in die Welt gesetzt haben.
In den letzten Jahrzehnten hat keiner was Neues entwickelt und an einem Generator kann nix kaputt gehen wenn man damit gescheit umgeht.
Unglaublich...

Peter
70erDisco
Gesperrt
#27 erstellt: 12. Jan 2016, 01:23

Marsilio (Beitrag #24) schrieb:

Was Konkretes zum Beispiel wurde denn da neu respektive weiterentwickelt?

na der optische tonabnehmer zum beispiel. war hier auch im forum. da kann nichts altern. magnet tonabnehmer sind dagegen dinosaurier :-)
Marsilio
Inventar
#28 erstellt: 12. Jan 2016, 10:44

70erDisco (Beitrag #27) schrieb:

Marsilio (Beitrag #24) schrieb:

Was Konkretes zum Beispiel wurde denn da neu respektive weiterentwickelt?

na der optische tonabnehmer zum beispiel. war hier auch im forum. da kann nichts altern. magnet tonabnehmer sind dagegen dinosaurier :-)




[Beitrag von Marsilio am 12. Jan 2016, 10:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 12. Jan 2016, 11:41
Hallo!


......na der optische tonabnehmer zum beispiel......


Was soll da besser sein?

Das ist im Grunde genommen doch genau so ein Dinosaurier wie der Rest der Tonabnehmer die mechanich abtasten. Hier passiert dioch nichts weiter das die Abtastverzerrungen die durch die Nadelabtastung entstehen jetzt noch genauer reproduziert werden können, zudem gibt es schon eit einigen Jahrzehnen eine echte Laser-Abtastung die allerdings nicht weiterentwickelt wurde weil dazu einfach der Absatzmarkt fehlt.

http://www.wiwo.de/t...tastung/5351890.html

Alleine damit kann man dem schlimmsten Nachteil der mechanischen Abtastung, -der Schallplattenabnutzung-, begegnen.

Im übrigen basiert dieser famose optische mechanische Abtaster der gerade angeboten wird auf einem Toshiba-Patent der 70ger Jahre und war schon damals kein Verkaufsschlager, -also eigentlich auch nichts neues unter der Sonne-.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 12. Jan 2016, 14:10
Hallo,

bin gespannt wann einer mit der "technischen Neuheit" eines Abtastsystem mit Natriumkaliumtartrat-Kristall ankommt...

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Jan 2016, 15:07
Moin

in einem hat Disco völlig recht- viele der gebraucht zu erwerbenden Systeme sind defek bw zumindest nicht mehr auf der Höhe.

Ein Ultra500 zu einem vertretbaren Kurs in gutem Zustand zu finden, da kann ich auch nach nem Sachsendreier suchen.

Ansonsten sind, je nach System, Spanndrähte und auch die Gummis teielweise durch..
Ich weiss nicht, wieviele 796/896 er ich schon als Hängebauchschweine entsorgt habe, weil zwischen Korpus und Platte kein Platz mehr war.

Insofern ist ein neues Syste aus meiner Sicht immer ein soliderer Tip als irgendeinem heiligen Gral nachzujagen..

Natürlich kann man die Nadeln gebrauchter MMs tauschen-bei guten und gefragten allerdings zu Tarifen, die unweit dem neuen Komplettsystem liegen.

Obs jetzt ein AT95 sein muss, weiss ich nicht .

Ich finde die 681er Stanton zB ein sehr manierliches system, man bekommt noch reichlich Nadeln unterschiedlicher Güte - ich muss aber sagen, Arm und geometrie des 704 nicht auf meiner mentalen Festplatte zu haben.


-das besagte optische system/ Wandler hat ein Bekannter indem gerade für ne Hifi-Gazette zu Hase gehabt und getestet- unabhängig vom Testergebnis sind 7000€ nichts, was in diese Diskussion sinnvoll passen würde.
dertelekomiker
Inventar
#32 erstellt: 12. Jan 2016, 15:46

kinodehemm (Beitrag #31) schrieb:
Ich weiss nicht, wieviele 796/896 er ich schon als Hängebauchschweine entsorgt habe, weil zwischen Korpus und Platte kein Platz mehr war.

Womit wir wieder beim Nadelträger wären und nicht beim Systemkörper. Bei technisch intakten Systemen, für die es noch gute Original- oder entsprechend taugliche Nachbaunadeln gibt, ist ein Systemtausch nicht zwingend notwendig. Und schon garnicht, wenn die "Alternative" dann die grüne Pest sein soll...
Marsilio
Inventar
#33 erstellt: 12. Jan 2016, 15:56
Leider ist das 681er Stanton eben genau nicht mehr das was es mal war - die guten Nadeln von damals gibt es nicht mehr...

Für einen Dual 704 empfehle ich zudem dringend, ein Tonabnehmersystem mit einem Multifacettenschliff zu nehmen. Der Dreher und dessen Tonarm sind richtig gut, daher lohnt es sich auch punkto Tonabnehmer und Nadel in etwas der Qualität des Gerätes entsprechendes zu investieren. Konkret: Ortofon Vinylmaster Silver oder OM-40, Audio Technica 150MLX, ev. auch ein Goldring oder ein grosses Nagaoka wenn man's denn mag. Immer vorausgesetzt der vorhandene Preamp/Amp ist hinsichtlich Kapazitäten geeignet.

Bekanntlich wurde der 704 von Dual am Werk vorwiegend mit dem Shure V15III ausgeliefert. Diese Systeme tauchen auf dem Gebrauchtmarkt ab und zu noch auf, meistens natürlich mit heruntergenudelten Originalnadeln (leider, die hyperelliptischen Originalnadeln waren sehr gut) oder billigen Nachbaunadeln. In Japan gibt es aber vom Spezialisten Jico hervorragende SAS-Nachbaunadeln fürs V151III:
http://www.jico-stylus.com/product_info.php?products_id=1047

Ueber die Mär von den alten, auseinanderfallenden Tonabnehmern kann ich echt nur lachen: Sechs solcher Oldies habe ich hier, keiner macht Probleme. Warum auch, was soll hier gross kaputtgehen?

Fakt ist eben auch, dass gerade der eher mittel-leichte Dual-Tonarm richtig gut mit solchen alten Systemen harmoniert. Wenn sich die Gelegenheit bietet für kleines Geld ein altes V15III (oder auch V15V) zu erwerben, lohnt sich das in jedem Fall. Mit einer SAS-Nadel wiederbelebt kommt man so für vielleicht 200-220 Euro zu einem Tonabnehmer, der heute mindestens in der 300-Euro-Klasse einzustufen ist.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 12. Jan 2016, 16:12 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Jan 2016, 15:59
..ich hatte ja geschrieben, das es nicht das Problem des 'defekten' gGenerators wär- sondern schlicht, eine bezahlbare Nadel für entsprechende Systeme zu finden.

Was zahle ich denn aktuell für ne 'NOS' 796/896 vdH1 ?

Dafür kriege ich ein komplett neues System...

Ich rede auch hier nicht über jene von uns, die 50+ Generatoren aller Hersteller, von ADC bis Zyx zuhause in der Schubalde liegen haben- und nur auf ne passende Nadel lauern müssen..

Aber wenn heute ein Newbie Papis Dreher wieder aufmoppen will , komme ich dem nicht mit nem AT 20SLA um die Ecke..

..von den ganzen Nachbaunadeln habe ich ausser manchen Jico SAS, die allerdings auch prohibitiv bepreist sind, nichts gehört, was mich wirklich begeistert hätte.


[Beitrag von kinodehemm am 12. Jan 2016, 16:00 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#35 erstellt: 12. Jan 2016, 16:16
Ich finde, dass die SAS-Nadeln ihren Preis wert sind. Da bekommt man doch mehr als eine normale elliptische Nadel. Wenn man sie direkt in Japan bestellt bleibt man auch inkl. Versand und Steuer unter der 200-Euro-Grenze, kostet so eine Nadel doch zwischen 133 und 168 US-Dollar. Will ich eine neue Nadel für ein aktuelles Ortofon VM Silver, so bezahle ich schon gegen 280.-, eine 2M-Black-Nadel kostet rund vier Hunderter.

Eine schweineteure NOS-Originalnadel würde ich hingegen auch nicht kaufen...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 12. Jan 2016, 16:18 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#36 erstellt: 12. Jan 2016, 16:19
in einem bestimmt 20 jahre alten dual prospekt stand mal eine formel für die abstimmung von nadelnachgiebigkeit, effektiver tonarmmasse, tonabnehmergewicht. leider ist die nicht mehr aufgetaucht. das war die wie ein federpendel als mechanisches ersatzschaltbild etwa wie T=17(2pi)xwurzel aus m/d und die resonanzfrequenz sollte dann glaube ich unter 16 hz oder so sein. kann mich aber nicht mehr genau daran erinnern, ist schon zu lange her.
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 12. Jan 2016, 16:37
Hallo,

eigentlich ist der Tonarm der 721 bzw. 704 zu schwer für die hohe Nadelnachgiebigkeit der Shure V15III Nadeln.

Daher hat Dual den Antiresonator entwickelt, womit man auch Systeme mit hoher Compliance an den mittelschweren Tonarmen einsetzen kann. Bekannt ist es durch das "Schwabbeln" des Gewichts.

Mit der SAS-Nadel von Jico kommt das Shure wieder an eine Originale MR ran. Die ist nun wirklich rar und teuer...

Generatoren sind wie Elektronik, kennen also 2 Zustände "Tuts" oder "Tuts nicht". Wenn "tuts nicht" braucht man eben ein neues System bzw. einen neuen Generator.
Bei "tuts" gibt es keinen Grund nicht einen alten Generator aus den 60er Jahren zu nehmen falls man gute Nadeln bekommt.

Die Tonarmresonanz sollte BTW zwischen 9 und 12 Hz liegen, es funzt aber auch ausserhalb des Bereichs.
Wie hiess es mal in einer Lektüre "Es gibt durchaus Berichte von Systemen, deren Resonanz ausserhalb dieses Frequenzbereiches liegt und die trotzdem exzellent klingen.
Je weiter man sich vom "optimalen" Bereich entfernt, desto höher ist das Risiko, dass es bei bestimmten Platten Problem gibt."

Vinyl-Engine hat da auch was: http://www.vinylengine.com/cartridge_database.php

Peter
70erDisco
Gesperrt
#38 erstellt: 12. Jan 2016, 16:41
@peter:
dein untertext im profil mit dem verweis auf dieses buch interessiert mich. gibt es aktuelle links zu dem gebiet des aberglaubens bei hifi?
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 12. Jan 2016, 17:01
Hallo,

such mal im Unterforum "Voodoo" rum, da findest genug... http://www.hifi-forum.de/index.php?mode=category&cat=12

Das Buch selber "Stereo und Hifi" kommt aus der Serie "der gute Tip" (Sachbuchreihe vom "Südwest"-Verlag), die damals Bücher über etliche Themen hatten - vom Fotografieren bis Kakteen, damals (1967) gab es noch keine ISBN, daher kann ich Dir auch leider keine nennen.

Peter
RelacksMax
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Jan 2016, 17:30
Beim Thakker gibt's ja immerhin das AT95E und die SAS Nadel von Jico. Damit landet man auch unter 200€ wenns unbedingt grün sein muss
70erDisco
Gesperrt
#41 erstellt: 13. Jan 2016, 00:18
ich glaube es bringt nichts das GRÜNE ate system mit einer anderen nadel auszustatten. die vorhandene im neuen system liegt dann unbenutzt herum? dann besser gleich ein "nicht grünes" system nehmen wenns teurer als dieses sein soll, meine ansicht.


[Beitrag von 70erDisco am 13. Jan 2016, 00:19 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 13. Jan 2016, 00:27

70erDisco (Beitrag #23) schrieb:
spekulation. ein neues system bringt vorteile und ist oftmals die bessere wahl gerade wenn eines bereits in die jahre gekommen ist. immerhin geht die entwicklung bei den herstellern auch weiter.



Außer bei dem Design der Generatorgehäusen passiert da gar nichts. Nehmen wir mal das Ortofon 2M, das ist nur ein OM-Generator in einem anderen Gehäuse. Kostet aber gleich wesentlich mehr, und das OM ist schon seit über 30 Jahren auf dem Markt. Das DL-103 von Denon ist seit 1963 auf dem Markt und dürfte damit eines der am längsten produzierten Tonabnehmer sein. DL-110 wird seit 1984 produziert, das zeitgleich eingeführte etwas bessere DL-160 wurde allerdings vor ein paar Jahren zugunsten des 110 eingestellt.
Außer bei Moving Coil sind die Generatoren nicht das Problem, die Dämpfergummis der Nadeln altern aber. Und die Nadeln kann man wechseln. Je nach Hersteller mehr oder weniger, die originalen Nadeln von ELAC sollen mittlerweile durchweg unbrauchbar sein durch defekte Dämpfergummis. Bei anderen Herstellern sieht es komischerweise anders aus.


Die Tonarmresonanz sollte BTW zwischen 9 und 12 Hz liegen


Zwischen 8 und 12 Hz, wobei da auch Toleranz ist nach oben und nach unten. Das sind also keine fixen Werte ab denen es dann schlecht klingt.


na der optische tonabnehmer zum beispiel. war hier auch im forum. da kann nichts altern. magnet tonabnehmer sind dagegen dinosaurier :-)


Ist empfindlicher im Bezug auf Staub/Dreck in der Rille als die mechanische Abtastung. Mit ein Grund warum sich das nicht durchgesetzt hat. Grundsätzlich war das aber kein schlechter Gedanke.
dertelekomiker
Inventar
#43 erstellt: 13. Jan 2016, 04:11

kinodehemm (Beitrag #34) schrieb:
..ich hatte ja geschrieben, das es nicht das Problem des 'defekten' gGenerators wär- sondern schlicht, eine bezahlbare Nadel für entsprechende Systeme zu finden.

Was zahle ich denn aktuell für ne 'NOS' 796/896 vdH1 ?

Das ist aber doch genau die Einschränkung, die ich meinte. Wenn es gute Original- oder Nachbaunadeln gibt, dann gibt es keinen Grund zu tauschen, sonst ja.

Ausnahme: Wenn mann noch neue hochwertige AKG-Nadeln hat, dann lohnt sich sogar der Austausch der Lagergummis bei einem Profi.


[Beitrag von dertelekomiker am 13. Jan 2016, 14:08 bearbeitet]
dertelekomiker
Inventar
#44 erstellt: 13. Jan 2016, 04:13

70erDisco (Beitrag #41) schrieb:
ich glaube es bringt nichts das GRÜNE ate system mit einer anderen nadel auszustatten. die vorhandene im neuen system liegt dann unbenutzt herum? dann besser gleich ein "nicht grünes" system nehmen wenns teurer als dieses sein soll, meine ansicht.

Nach Deiner anfänglichen "Polterarie" scheinst Du langsam auf dem Weg der Besserung zu sein...
akem
Inventar
#45 erstellt: 13. Jan 2016, 13:03

70erDisco (Beitrag #41) schrieb:
ich glaube es bringt nichts das GRÜNE ate system mit einer anderen nadel auszustatten. die vorhandene im neuen system liegt dann unbenutzt herum? dann besser gleich ein "nicht grünes" system nehmen wenns teurer als dieses sein soll, meine ansicht.


Das erzähle mal Clearaudio und anderen Tonabnehmer-Herstellern, die den Generator des AT-95 als Basis für ihre MMs nehmen... Die Nadel gibt nun mal den Klang in größten Teilen vor und ich selbst hatte schon ein AT-95 mit einer Shibatanadel von Jico. Ein durchaus sehr gutes System...
Und man kann die originale Nadle ja immer noch als eiserne Reserve behalten, wenn die gute Nadel mal verunfallt, oder man kann sie benutzen, wenn man mal Flohmarktplatten unbekannten Zustands hören will, die optisch einen beschädigten Eindruck machen.

Gruß
Andreas
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 13. Jan 2016, 13:15
Moin

kurze side-story:
Gestern abend war ein des audiofilen unverdächtiger Freund von mir da - und da ich gerade den SMEIV mit nem Benz Glider auf dem Technics justiert hatte, und auf einem zweiten 151MKII ein einfacher ACOS mit nem Shure-Whitelabel drunter stand, habe ich auch 2 x die gleiche Platte (ne Lemonhead..) aufgelegt und wir haben mal 'quer' gehört.

Ganz ehrlich?

Ich hätte jetzt auf keinen Fall sagen können, das eine Kombi die andere 'an die Wand' gespielt hätte..
Mein Kollege fand die Kombi mit dem Whitelabel sogar 'besser', nicht so 'fisselig'- ich wusste ja, da ich der 'Schalter' war, welche Kombi gerade spielte, war daher etwas befangen


Sinn der langen Rede - nicht zu sehr theoretisieren und planen, sondern den Dreher solide und exakt aufsetzen, ein manieliches System, das zum Arm passt- und fertig.
Smoke_Screen
Inventar
#47 erstellt: 17. Jan 2016, 15:47

kinodehemm (Beitrag #46) schrieb:

Sinn der langen Rede - nicht zu sehr theoretisieren und planen, sondern den Dreher solide und exakt aufsetzen, ein manieliches System, das zum Arm passt- und fertig.



Eben. Persönlich würde ich da nicht gerade zu Einsteiger-MMs greifen. Der Dual-Arm ist wohl der Beste in D-Land in den Siebzigern in
Masse gefertigte und holt auch aus wirklich guten TA`s alles raus, Da ein AT95 drunterzuschnallen ist Perlen vor die Säue zu
werfen. Also ein Elac 796H darf es dann schon sein......
70erDisco
Gesperrt
#48 erstellt: 17. Jan 2016, 15:59
@soundqualle:
was hat denn der plattenspieler gebraucht gekostet wenn ich fragen darf? und was soll das neue elac system dazu dann kosten? es ist abzuwägen, in welchem preisverhältnis das sytem zum plattenspieler steht. ich würde keinen systempreis einbauen, der den preis des bereits vorhandenen plattenspielers (ohne system) übersteigt. und das ist schon großzügig ausgelegt. also ist hier etwas zu wichtiges bedenken, wenn der plattenspieler vielleicht gebraucht 100 euronen gekostet hat. oftmals vergessen plattenspielerkäüfer die goldene regel, zuerst in ein solides laufwerk zu investieren, dann in einen tonarm und zum schluss in das system. dann fällt auch ein teures system auf guten boden.

zum audio technica at95e, dem beliebten grünen "hassobjekt" in audiophilen kreisen, google man "at95e amazon" und lese auf amazon.de unter anderem den beitrag von R. Ellenson am 16. April 2006, welcher dort als einer der hilfsreichsten kundenrezessionen ganz oben steht.

zu elac wurde hier folgendes geschrieben:

germi1982 (Beitrag #42) schrieb:
die originalen Nadeln von ELAC sollen mittlerweile durchweg unbrauchbar sein durch defekte Dämpfergummis. Bei anderen Herstellern sieht es komischerweise anders aus.


[Beitrag von 70erDisco am 17. Jan 2016, 16:29 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#49 erstellt: 17. Jan 2016, 16:31

ich würde keinen systempreis einbauen, der den preis des bereits vorhandenen plattenspielers (ohne system) übersteigt. und das ist schon großzügig ausgelegt
.

Sorry, aber das ist schlicht Blödsinn. Das System und die Nadel machen nun mal den (guten) Klang, und selbst ein Uralt-Dreher aus der Abstellkammer, der sich in gutem Zustand befindet und der einen halbwegs ordentlichen Tonarm hat, kann mit einem hochwertigen System richtig gut klingen.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 17. Jan 2016, 16:36 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#50 erstellt: 17. Jan 2016, 16:33
wir wissen ja noch nicht, was der plattenspieler gebraucht gekostet hat. vorher kann ich auch noch nichts sagen.
Marsilio
Inventar
#51 erstellt: 17. Jan 2016, 16:36
Der Dual 704 ist übrigens ein Laufwerk, der in neu in etwa der Preisklasse eines Brinkmann entspricht. So einer kostet mehrere Tausender. Dies nur so als Orientierungshilfe...

@70er Disco: Hast Du eigentlich schon mal einen 704 in live gesehen?

LG
Manuel
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