SABA RP-2010. besser als er aussieht?

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moni597
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Okt 2016, 16:14
Guten Tag miteinander!

Ich habe einen kaum benutzten Plattenspieler SABA RP-2010 bekommen. Der macht eigentlich einen eher billigen Eindruck (sehr leicht, alles aus Plastik etc.). Aber ich dachte mir, was soll's, vielleicht mit neuem Tonabnehmer? Jetzt habe ich ihn mal spaßeshalber angeschlossen und bin ziemlich überrascht, dass er doch ganz schön ordentlich klingt . Mehrere Platten mit meinem schönen Technics zum Vergleich gehört.

Leider finde ich im Netz NICHTS zu diesem Plattenspieler. Ich würde gern mal wissen von wann der ist, was der mal gekostet hat und vor allem am besten noch was das für eine Nadel ist. Taugt der vielleicht sogar was?

Ich mein, wenn er gut klingt, wozu dann übereifrig nen neuen Tonabnehmer dran bauen?

Besitzt den jemand? Oder hat irgendwer Infos zu dem Teil?

Ich freue mich über jegliche Infos!
xutl
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2016, 16:36

moni597 (Beitrag #1) schrieb:
....Leider finde ich im Netz NICHTS zu diesem Plattenspieler.....

Komisch
ICH finde auf anhieb jede Menge
- Anleitung (auch auf deutsch)
- service manual
- Angebote für Ersatznadeln
- Bilder bis zum abwinken
-
-
Also genug Infos, um ev. durch "Rückwärtsdenken" die gewünschten Angaben zu finden.

Kann es sein, dass da mal wieder jemand den "bequemen" Weg beschreiten möchte
Compu-Doc
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2016, 16:59
Na ja, "NICHTS" ist wohl übertrieben, aber oft taucht dieser Dreher wirklich nicht im Netz auf. Gerade mal 1 Foto auf Gurgel´s Bilderdienst.
moni597
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 23. Okt 2016, 17:06

xutl (Beitrag #2) schrieb:

moni597 (Beitrag #1) schrieb:
....Leider finde ich im Netz NICHTS zu diesem Plattenspieler.....

Komisch
ICH finde auf anhieb jede Menge
- Anleitung (auch auf deutsch)
- service manual
- Angebote für Ersatznadeln
- Bilder bis zum abwinken
-
-
Also genug Infos, um ev. durch "Rückwärtsdenken" die gewünschten Angaben zu finden.

Kann es sein, dass da mal wieder jemand den "bequemen" Weg beschreiten möchte :P


Ich versuche natürlich immer erstmal selbst etwas zu finden. Wenn du genau guckst, siehst du leider, dass:
- Anleitung (auch auf deutsch) zu ebay-Verkäufen verlinkt
- service manual ebenfalls zu ebay-Auktionen verlinkt
- Angebote zu Ersatznadeln mir leider nicht helfen, herauszufinden was da ursprünglich drauf ist und ob das was einigermaßen ordentliches ist
- Bilder ich nicht unbedingt brauche, da ich mir den Plattenspieler auch hier bei mir angucken kann...

Ich bräuchte wie gesagt technische Infos und Erfahrungsberichte, falls den Plattenspieler zufällig einer besitzt und vielleicht sogar benutzt. Und rein interessehalber den ursprünglichen Verkaufspreis falls man den überhaupt noch ermitteln kann
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Okt 2016, 21:00
Hallo,

http://www.radiomuse..._player_rp_2010.html

mit einem solchen vollautomatischen Riemen-Plastikdreher mit T4P-Tonabnehmersystem wird sich nach meiner Meinung kaum jemand beschäftigen wollen, der an Plattenspielern/Schallplatten interessiert ist.

Natürlich kann man damit Platten abspielen wenn das Gerät funktioniert, alles richtig auf- und eingestellt ist und die Nadel brauchbar ist.

VG Tywin
xutl
Inventar
#6 erstellt: 24. Okt 2016, 16:28

moni597 (Beitrag #4) schrieb:
Ich versuche natürlich immer erstmal selbst etwas zu finden.

Dann solltest DU erwähnen, dass Du bereits gesucht hast und das dass von DIR gefundene (grobe Übersicht schadet nicht ) DIR nicht weiterhilft.

Mit DEINER Aussage :

moni597 (Beitrag #1) schrieb:
....Leider finde ich im Netz NICHTS zu diesem Plattenspieler

landest Du in der Schublade der "zu faulen", da Du eben nicht NICHTS gefunden hast.
moni597
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 24. Okt 2016, 17:10
Ja mein Gott. Ich habe "nichts" als Synonym für "nichts brauchbares" benutzt. Ich entschuldige mich.

Ist eigentlich auch halb so wichtig. Ich merk schon, der Plattenspieler ist wohl was für Anfänger (was ich übrigens am ehesten auch bin) und hat wahrscheinlich in einem Hifi-Forum gar nichts verloren. Ich denke ich werde wohl einfach eine Shure M92E dran basteln und dann sollte das für meine Bedürfnisse reichen.

Danke für's feedback.
xutl
Inventar
#8 erstellt: 24. Okt 2016, 17:17
Eine Entschuldigung ist nicht nötig!
Sie spricht aber FÜR Dich

Ein Plattenspieler ist eher nichts für Anfänger.
Es sei denn, sie sind bereit eine Menge zu lernen (in möglichst kurzer Zeit).

Dass Du ein Anfänger bist, sieht man daran, das Du ein System für 1/2zoll-Headshells an einen Tonarm mit T4P basteln willst.

DIESEN Unterschied zu lernen, wäre ein guter Einstieg in die Materie

PS:
Je genauer und ausführlicher DU Deine Fragen formulierst, desto passender sind die Antworten.
onabudget
Stammgast
#9 erstellt: 24. Okt 2016, 18:29

xutl (Beitrag #8) schrieb:
Eine Entschuldigung ist nicht nötig!
Sie spricht aber FÜR Dich


Ich finde es ein Trauerspiel, dass moni597 sich überhaupt in die Position gesetzt gefühlt hat, dass eine Entschuldigung nötig sei.

Vermutlich erlaubt keiner der oben genannten Treffen, die gestellten Fragen zu beantworten. Allerdings ist mir der Ausdruck "Rückwärtsdenkens" so fremd wie mir die Kurzform "ich finde nichts" für "ich finde nichts, was meine Fragen benatwortet" geläufig ist.
xutl
Inventar
#10 erstellt: 24. Okt 2016, 18:42
Wenn Du länger dabei wärst, hättest Du etliche Neulinge gelesen, bei denen "ich finde nichts" im Klartext bedeutet:
- natürlich hätte ich selber suchen können
- sogar richtig intensiv und sorgfälltig
-
-
- aber WOZU eigentlich
- ich frage einfach hier
- irgendeiner wird sich schon meine Arbeit machen----

ICH interpretiere definitiv NICHTS in einen Post hinein
ICH lese den einfach


Rückwärtsdenken ist von Backengineering abgeleitet und bedeutet u.a., dass ich auf einem Foto Infos finde, die der Knipser eigentlich nicht rüberbringen wollte.
z.B. ein Bild eines vermakten PS im Originalzustand, welcher angesprochen wird
Da kann ich ev. sehen, wie die Originalnadel aussieht.
Der Zustand des PS interessiert mich jetzt mal garnix.
Compu-Doc
Inventar
#11 erstellt: 24. Okt 2016, 18:51

moni597 (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe einen kaum benutzten Plattenspieler SABA RP-2010 bekommen. Der macht eigentlich einen eher billigen Eindruck (sehr leicht, alles aus Plastik etc.). Aber ich dachte mir, was soll's, vielleicht mit neuem Tonabnehmer? Jetzt habe ich ihn mal spaßeshalber angeschlossen und bin ziemlich überrascht, dass er doch ganz schön ordentlich klingt .

Na das ist doch schon einmal was!


Mehrere Platten mit meinem schönen Technics zum Vergleich gehört.

Welchen schönen TECHNICS hast du denn?
.......und wie ist denn der Vergleich ausgefallen?


Taugt der vielleicht sogar was?

Das müssen doch deine Ohren entscheiden, oder?


Ich mein, wenn er gut klingt, wozu dann übereifrig nen neuen Tonabnehmer dran bauen?

Genau so schaut´zz.


moni597 (Beitrag #7) schrieb:
{...} der Plattenspieler ist wohl was für Anfänger (was ich übrigens am ehesten auch bin) und hat wahrscheinlich in einem Hifi-Forum gar nichts verloren.

Unsinn, wenn ein-preiswerter Einsteigerschallplattenspieler-den Bedürfnissen des Benutzers entspricht, ist das doch ok.

Ich denke ich werde wohl einfach eine Shure M92E dran basteln

Das wird nixxx Wenn die Nadel einwandfrei abtastet, würde ich selbige einfach weiterbetreiben, denn in diesen "sehr einfach gestalteten", 30 Jahre alten Plastik......einfach.......einsteigerdreher solltest du keinen €uro mehr investieren.
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 24. Okt 2016, 19:05
Hallo,

check ob die Drehzahl gehalten wird und die Automatik funzt.
Das System ist von Sanyo ST 66D , Ersatznadel kostet ca. 20 Euronen.

Kannst dann ja ohne große Kosten mal in Vinyl reinschnuppern...

Wenns Dir nicht gefällt oder Macken machst versenkste wenigstens nicht viel Kohle.

Peter
moni597
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 25. Okt 2016, 01:25

xutl (Beitrag #8) schrieb:
Eine Entschuldigung ist nicht nötig!
Sie spricht aber FÜR Dich


Ich merke mal wieder, dass Sarkasmus online meistens nicht funktioniert...


xutl (Beitrag #8) schrieb:

Dass Du ein Anfänger bist, sieht man daran, das Du ein System für 1/2zoll-Headshells an einen Tonarm mit T4P basteln willst.


Da bin ich aber verwirrt, denn bei den entsprechenden Händlern steht überall, dass es ein T4P-Anschluss ist. (vgl.: https://www.hhv.de/s...stem-454972?p=bIrzgs)

@ Compu-Doc: Habe einen Technics SL-DD33 mit original Tonabnehmer (P30S) und Nachbaunadel von Jico (elliptisch). Im Vergleich ist mir eigentlich nur aufgefallen, dass der Technics etwas schöner die Höhen wiedergibt (besonders bei offener Hi-Hat, da zerrt der andere ein bisschen). Ein wirklich großer Unterschied ist es jedenfalls nicht. Die Plattenspieler sind übrigens über einen Numark Mixer an einen HK6500 angeschlossen, was auf jeden Fall viel besser klingt als meine vorherige Sony-Plastik-Allround-Anlage. Deshalb habe ich auch vermutet, dass die Nadeln eventuell das schwächste Glied in der Kette sind und man da noch etwas verbessern kann (auch wenn man keine 500 Euro übrig hat... was bei den Plattenspielern wohl auch Irrsinn wäre).

Ich wollte das Shure-System mal ausprobieren, weil ich so oft gelesen habe, dass es so ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hätte, nicht verzerrt und auch eventuelles Knistern bei älteren Platten weniger durchkommt... dachte da lohnt sich dann vielleicht mal der Versuch

@ 8erberg: Vielen Dank für die Info mit dem Sanyo ST 66D! Jetzt weiß ich nach welcher Ersatznadel ich im Fall der Fälle suchen muss Die Drehzahl wird auch eingehalten und die Automatik funktioniert tadellos


[Beitrag von moni597 am 25. Okt 2016, 01:29 bearbeitet]
xutl
Inventar
#14 erstellt: 25. Okt 2016, 04:52

moni597 (Beitrag #13) schrieb:
Da bin ich aber verwirrt, denn bei den entsprechenden Händlern steht überall, dass es ein T4P-Anschluss ist.

Tja, wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Man sollte halt genau lesen und nicht hektisch aus einer 2 eine 7 machen.
Jetzt ist es an mir, mich zu entschuldigen

PS:
Ich erkenne Sarkasmus schon, auch im Netz.
Es gibt nur verschiedene Möglichkeiten, darauf zu reagieren
Dan_Seweri
Inventar
#15 erstellt: 25. Okt 2016, 05:41
Die elliptische Nadel von Jico findet ich durchaus ordentlich. Allerdings sollte man darauf achten, dass man beim Austausch der Nadel dieses kleine Metallplättchen mit dem "Technics T4P"-Aufdruck von der alten Nadel in die neue "transplantiert". Es wiegt 0,5 Gramm - und um genau dieses Gewicht wäre die Auflagekraft der Jico-Nadel ohne Metallplättchen zu leicht.

Zum Thema T4P-Tonabnehmer von Shure und Technics findest Du hier noch einige weitere Infos, mit welchen Nadeln sich ein Spitzenklasseklang erzeugen lässt: http://www.hifi-foru...d=21741&postID=10#10
moni597
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 25. Okt 2016, 13:51
Danke für den Link

Das Metallplättchen habe ich natürlich transplantiert
Compu-Doc
Inventar
#17 erstellt: 25. Okt 2016, 17:49
eigentlich installiert, denn der "neue" TA hatte ja kein Plättchen. (KS-Modus=> off )
moni597
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 25. Okt 2016, 18:34

Compu-Doc (Beitrag #17) schrieb:
:D eigentlich installiert, denn der "neue" TA hatte ja kein Plättchen. (KS-Modus=> off )


da komm ich nicht hinterher...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Okt 2016, 18:42
nicht beachten, is wahrscheinlich bloss n bisschen unterzuckert..
Compu-Doc
Inventar
#20 erstellt: 25. Okt 2016, 21:03
Macht nixxx, Moni.

Transplantation (lat. transplantare = ‚verpflanzen‘, ‚versetzen‘) bezeichnet die Verpflanzung von organischem Material in der Medizin. Ein Transplantat kann aus Zellen, Geweben, Organen oder Organsystemen wie etwa Finger oder Hand bestehen.
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