Dual CS 728 Q Kondensator

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Alice_Blackmore
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Jan 2017, 14:05

Hallo und erstmal ein gutes neues Jahr zusammen!

Hab mir vor 10 Tagen einen Dual CS 728 Q zugelegt und mir eine 1/2 Zoll-Tonabnehmer draufgebaut damit ich meine 40er-Nadel damit betreiben kann.
Natürlich war der Power-Schalter kaputt und der Kondensator ("Knallfrosch") geschossen.
Jetzt hab ich den originalen Schalter abgeklemmt und mir einen externen Schalter ( wie bei einer Stehlampe) hingebaut damit ich den Dreher ein- und ausschalten kann.
Die Frage ist jetzt was ich in Sachen Kondensator noch mache?
Hab mir hier im Forum schon ein paar Sachen durchgelesen aber so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden.
Was für eine genaue Aufgabe hat denn der Knallfrosch und wie notwendig ist der überhaupt??
Und was für Folgen könnte es haben wenn ich den Dreher ohne den Knallfrosch betreibe??

Gruß Oliver

anon123
Inventar

#2 erstellt: 01. Jan 2017, 14:22

Moin,

mal abseits der "Forenkonkurrenz:" Ich finde, dass für Fragen wie diese das Dual-Board ein prima Fundus ist.

Hier ist eine Übersicht und

hier eine weitere Erläuterung.

Hier ein Thread zum Knallfrosch im CS 728 Q.

[Beitrag von anon123 am 01. Jan 2017, 14:22 bearbeitet]

shabbel
Inventar

#3 erstellt: 01. Jan 2017, 14:25

Beim Ein- und Ausschalten entsteht ein Stromimpuls, den der Schalter als Funken erlebt. Der Knallfrosch (Entstörkondensator) fängt die Impulsenergie auf. Der Stormimpuls ohne Knallfrosch kann am eingeschalteten Verstärker als Knacken wahrgenommen werden. Ersatz sollte aus SIcherheitsgründen immer ein echter Funkentstörkondensator X2 sein.

raphael.t
Inventar

#4 erstellt: 01. Jan 2017, 16:24

Am besten spannungsfest bis 630 V.

Grüße Raphael

Compu-Doc
Inventar

#5 erstellt: 01. Jan 2017, 18:56

Der ist ausreichend.

...........but the winner is

POLLIN.

[Beitrag von Compu-Doc am 01. Jan 2017, 18:59 bearbeitet]

Alice_Blackmore
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 01. Jan 2017, 20:37

Hab mir die Tipps von Anon123 durchgelesen. Also ein "Knacken" beim ein- oder ausschalten hab ich keins. Von dem her bräuchte ich keinen Entstörkondensator mehr einbauen.
Hab da noch ein leichtes Brummen wenn ich die Lautstärke recht hochdrehe. Aber nur wenn der Dreher "nix zu tun" hat. Wenn er "was zu tun" hat, wie z.bsp. den Tonarm anheben oder absenken oder während der Startautomatik, dann ist das Brummen komplett weg, und wenn der Tonarm abgesenkt ist, fängt das Brummen wieder an.
Was könnte denn da die Ursache sein?

volvo740tius
Inventar

#7 erstellt: 01. Jan 2017, 23:26

Hallo,

ich tippe mal auf den Kurzschließer, wenn die Automatik aktiv ist schließt der für den Moment den Signalweg kurz und verhindert so, dass störende Geräusche aus den Lautsprechern tönen. Kommt aber vor, dass die Teile Probleme machen, äußert sich durch Knacken oder wie in Deinem Fall durch Brummen. Das bekommt man wohl durch Säubern und Zurechtbiegen der Kontakte wieder irgendwie hin, manche legen den auch komplett lahm. Melde Dich einfach mal im Dual-Board an, die können da mehr sagen.

Gruß Thomas

Alice_Blackmore
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 03. Jan 2017, 11:27

Danke für eure Antworten, Jungs!