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Neuer Tonabnehmer gesucht

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Albus
Inventar
#51 erstellt: 27. Jan 2017, 17:30
Tag,

auf beliebiger Schablonenunterlage die Markierungen 64,3 und 120,4 mm anbringen, dabei praktisch exakt arbeiten (Mittenloch ohne Spiel, Punktausdehnung der Markierung). Alsdann den Überhang (Soll 18,5 mm) innen einstellen, die Kröpfung (25° sind es) außen auf Passung kontrollieren.

Freundlich
Albus
akem
Inventar
#52 erstellt: 27. Jan 2017, 20:29

Vinylfreakrock (Beitrag #48) schrieb:
Mein größtes Problem ist eigentlich immer noch die passende Justier Schablone für den Project Debut Carbon Basic da irgendwie jeder was anderes sagt.

Dazu ist folgendes zu sagen:
Es gibt nicht die eine richtige Geometrie sondern zig verschiedene. Die unterscheiden sich nur in der exakten Position der Nullpunkte und das führt zu leicht unterschiedlichen TA-Positionen. Jetzt hat der Konstrukteur des Tonarms eine bestimmte Geometrie im Hinterkopf. Verwendet man nun eine "unpassende" Schablone kann es passieren, daß der TA möglicherweise etwas verdreht im Headshell landet, was aber nur ein kosmetisches Problem ist.
Noch was zum TA: überleg Dir das mit dem ELAC! Das ist besser als alles andere unter 100€ und auch darüber wird's noch lange nicht eng. Ein OM30 schlägt das Elac locker... Das AT440 ist in Teilbereichen besser (Auflösung und Abtastverzerrungen), tonal würde ich aber auch das Elac vorziehen.
Und wenn Du ein gutes Technics System hast - probier das doch erst mal am Project! Das System ist gut solange die Nadel noch nicht abgenudelt ist. Überhaupt würde ich versuchen, den Technics/Panasonic wieder flott zu kriegen. Wenn der läuft ist das ne ganz andere Liga als der Project...

Gruß
Andreas
Vinylfreakrock
Stammgast
#53 erstellt: 27. Jan 2017, 20:33
Ok Danke


Bin vorhin von der Arbeit heim und musste gleich wieder das Justieren am Panasonic versuchen.
Zuerst hab ich ihn mal total falsch, schräg verstellt und eine Platte angehört die ich sowieso nicht gerne mag weil ich neugierig war wie man die Verzerrungen hört. Es hörte sich echt kohmisch an, die Auflösung war beschissen und irgendwie schwer zu beschreiben. Hab mich dann gleich wieder an die Arbeit gemacht und alles eingestellt. Dann wieder abgespielt und es war schon deutlich besser.

Ich hab das Ganze dann mit den Project (bei dem ich nichts verstellt hab, allerdings die Nadel nicht mehr die neueste ist) verglichen und man merkt noch einen leichten Klangunterschied war aber schon ziemlich gut. Irgendwie kam es mir so vor als würde die Technics 270 C Nadel den Bass besser wiedergeben als die OM 10, die Höhen sind bei der Technics 270 c zwar auch etwas stärker aber eher im negativen Sinne. Das war aber schon immer so und das Problem mit den nervigen und schlecht klingenden Höhen war auch ein Grund warum ich mir damals den Project zugelegt hab.

Im großen und ganzen würde ich mal sagen das mit den Justieren hat halbwegs geklappt. Das i Tüpfelchen fehlt noch aber Übung macht ja den Meister. Der Tonabnehmer steht zwar laut der Schablone oben aufm Bild richtig, aber auch etwas schräger wie vorher, ist aber auch logisch da diese nicht die Original Schablone ist. Grobe Verzerrungen oder Klangeinbußen treten jedoch nicht auf und ich bin mit den Ergebnis durchaus zufrieden auch wenn ichs glaube ich noch genauer hin kriege.
Vinylfreakrock
Stammgast
#54 erstellt: 27. Jan 2017, 20:40
Auch wenn hier alle vom Gebrauchtgeten schwärmen schlägt der Project den Panasonic in meinem Fall um Längen. Erstmal hat der Panasonic ein lauteres Motorgeräusch und der Panasonic ist viel anfälliger auf z.B. Klopfen gegen das Plastik. Beim Projekt hört man das Klopfen nur leise beim Panasonic extrem.
Das Technics 270 ist eine sphärische Nadel und neigt schon immer zu s Verzerrungen zumindest bei neueren/lauteren Platten ist es damit anscheinend leicht überfordert was ein Grund war mir den Project zu kaufen. Die OM10 ist da natürlich besser. Mit den Project bin ich im großen und ganzen sehr zufrieden nur eine größere Auswahl an vernünftigen Tonabnehmer hätte ich mir erwartet. Bei fast allen ist irgendwas und wenn eines passt ist es sau teuer. Das AT 440 würde ich echt gerne testen und werde das vermutlich auch machen wenn ich das nötige Geld beisammen hab. Die Zwischenzeit nutze ich vielleicht für das AT 95 E da ich mich gerne ein wenig durchtesten würde und Erfahrungen sammeln und laut Forum soll das ja auch nicht schlecht sein.
.JC.
Inventar
#55 erstellt: 27. Jan 2017, 21:04
Hi,


Vinylfreakrock (Beitrag #54) schrieb:
.. und Erfahrungen sammeln und laut Forum soll das ja auch nicht schlecht sein.


Erfahrungen muss man selbst machen, vor allem mit dem unterschiedlichen Klang von Nadeln.

Ich hatte damals jahrelang das AT 120 E und war damit voll zufrieden,
bis ich auf ebay ein AT 120 E mit neuer AT135 E Nadel gesteigert hatte.

Also .. die 135 E holt viel mehr Details aus der LP, die Musik klingt wesentlich echter
von daher empfehle ich dem Vorschlag oben mit der OM 20 zu folgen.
Vinylfreakrock
Stammgast
#56 erstellt: 28. Jan 2017, 18:03
Hi Leute mit einer Frage muss ich euch noch nerven

Wollte jetzt beide Plattenspieler nebeneinander aufbauen und sie klanglich zu vergleichen.
Der Project hängt am Art DJ Pre 2 und der Panasonic am Omnitronic LH-040 Vorverstärker. Jetzt ist mir aufgefallen dass beim Omnitronic die Bässe fast komplett fehlen. Es liegt eindeutig am Vorverstärker weil wenn ich sie vertausche geht das Problem mit. Was hat es damit aufsich?
Worauf muss ich achten wenn ich mir mal einen neuen zulege damit das nicht passiert dass ich wieder so einen erwische?
.JC.
Inventar
#57 erstellt: 28. Jan 2017, 18:34
Kauf einfach einen 2.ten ART DJ pre
dann passen auch weitere Vergleiche von daher
akem
Inventar
#58 erstellt: 28. Jan 2017, 18:36
Das könnte ein falsch bzw. übervorsichtig ausgelegtes Subsonicfilter im Omnitronic sein. Viele Phonostufen haben ein solches Filter um Rumpeln vom Lautsprecher fernzuhalten weil dieses doch nur die Tieftöner stressen würde und dabei doch keinen nutzbaren Schalldruck erzeugen würde. Normalerweise sollte der -3dB Punkt irgendwo bei 20Hz sein, manchmal liegt er aber auch schon in der 100Hz Region (wenn's falsch ausgelegt ist...).

Gruß
Andreas
charly_braun
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 29. Jan 2017, 17:02
Hi,

ich komm noch mal auf den Geheimtip von Akem zurück:
Das ELAC 792 E habe ich mir schicken lassen. Für 55 € erhält man ein super System, wo ein AT95 bei weitem nicht mithalten kann,
gut geeignet als Allrounder, besonders für Rock und Pop.
Diese System wurde gern an den letzten Top-Plattenspielern (PC 900/910) von ELAC verbaut. Die Restbestände hat Johannes Krings wohl übernommen.
Ich betreibe es an einem Thorens TD 146 als Zweitsystem neben einem 796 HSp J.
Dein Debut Carbon hat ja ebenfall einen leichten Tonarm, deshalb sollte das passen.
Für so wenig Geld habe ich mir gleich 2 bestellt, und somit für die nächsten Jahre ausreichend Nadel

Viele Grüße Carsten
Vinylfreakrock
Stammgast
#60 erstellt: 31. Jan 2017, 22:17
Hey Leute hab mir das AT 95 E gekauft und die Schön Schablone, beides heute angekommen.

Ich hab gleich mal alles montiert und justiert als ich dann leider feststellen musste dass der Tonabnehmer zum leichten Tonarm vom Project nicht passt. Ich habe eine Resonanzfrequenz von satten 19 hz!!!!!!
Daran hat wohl keiner gedacht und ich auch nicht. Hab mir jetzt gleich einen Rechner fürn Computer programmiert damit sowas nicht nochmals passiert und ich nicht herum rechnen muss.

Hab jetzt entschieden es dennoch zu behalten und auf den Panasonic zu schrauben. Ich bin echt schon neugierig wie das klingt. Da ich die Tonarmmasse vom Panasonic nicht weiß kann ich die Resonanzfrequenz nicht berechnen aber ich schätze die dürfte gerade im richtigen Bereich (8-12) liegen.

Da ich heute nicht mehr mag werde ich das wahrscheinlich morgen montieren und euch natürlich vom Resultat berichten.

Der Panasonic macht jedoch ein paar Problemchen weshalb ich ihn nicht benutze da werd ich vielleicht noch einen anderen Thread erstellen darüber.

Am Project hatte ich das Problem als ich das AT95E drauf hatte, dass es ein lautes Brummen gab (abgesehen von den Resonanzfrequenzproblemen). Ich schätze das kommt weil ich die Kontakte nicht ganz rauf bekommen hab ich hatte Angst etwas kaputt zu machen und traute mich nicht so recht andrücken. Habt ihr da einen Tipp für mich?
Albus
Inventar
#61 erstellt: 31. Jan 2017, 23:09
Tag,

alle Achtung - 19 Hz Tiefenresonanz vertikal mit einem Tonabnehmer Audio Technica AT 95 E, vibriert es deutlich sichtbar mit der Spitze bei diesem hohen Wert, 19 Hz - ist der Befund anhand welcher Testplatte? Die Tiefenresonanz horizontal kann mit der gegebenen Platte nicht bestimmt werden? Ein Irrtum ist ausgeschlossen? - Das bedeutete eine Nadelnachgiebigkeit von 5-6 um/mN, extrem hart. Dagegen steht die typische Nadelnachgiebigkeit des AT95E von 16-18 um/mN. Folglich ist als Tiefenresonanz vertikal ein Befund von 10-11 Hz zu erwarten.

Zwischenhalt: Das stimmt etwas nicht. Nur, was?

Freundlich
Albus

Berechnung:
Effektive Masse des Tonarmes 6 g (BDA)
Gewicht Tonabnehmer 5,7 g + Schrauben 0,5 g = 6,2 g
Also:
6 + 6,2 = 12,2
12,2 x 16 = 195,2
Wurzel aus 195,2 = 13,97
13,97 x 6,28 = 87,74
1000 : 87,74 = 11,39 Hz, gerundet 11,4 Hz

Berechnung mit Compliance 18 ergibt = 10,74 Hz, gerundet 10,7 Hz.


[Beitrag von Albus am 31. Jan 2017, 23:11 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#62 erstellt: 31. Jan 2017, 23:15
Hallo und danke für deine Antwort

Laut Internetrecherche hat das AT 95 E eine Compliance von 6.5 http://www.lpgear.com/product/ATC95E.html

Oder stimmt die Angabe nicht?
Vinylfreakrock
Stammgast
#63 erstellt: 31. Jan 2017, 23:19
Hier ist auch 6.5 angegeben https://www.thakker.eu/audio-technica-at-95-e-tonabnehmer/a-4916/


Achja Testschallplatte hab ich keine aber wenn man die Formel verwendet (mit 6g tonarm, 5.7g nadel und 6.5 compliance) ergibt das 18.99 oder so wenn die Rechnung stimmt.
Albus
Inventar
#64 erstellt: 31. Jan 2017, 23:32
Tag,

bitte, Schritt für Schritt kommen wir der Sache näher, zuerst die Daten, danach die Erfahrungswerte.
1. Die Daten der BDA zur Nadelnachgiebigkeit (C)
-- Dynamisch 6,5 - unausgesagt Bezug 100 Hz
-- Statisch 20 - bedeutet bei Frequenz 0 Hz
Technisch-praktische Auslegung: Der Bezugswert 100 Hz ist typisch um den Faktor 1,5-2 umzurechnen in die Nachgiebigkeit im Bereich 4-25 Hz, der Bereich von Interesse und Bedeutung.
Hier also 6,5 x 2 = 13 um/mN
Der Wert der statischen C kann umgerechnet werden in den Wert im Bereich 4-25 Hz indem man die statische Größe durch den Faktor 2 teilt. Hier also 10 um/mN.
Danach liegt die Nadelnachgiebigkeit im Bereich der interessierenden Tiefen 4-25 Hz bei C = 10-13 um/mN nominell.
Soweit die nominelle Seite der Sache.

2. Erfahrungswerte
-- Zahlreiche sog. Fachzeitschriften-Tests sowie Resultate aus eigenen und fremden Verwendungssituationen ergeben die stabile Erwartung der Nadelnachgiebigkeit für ein AT95E bei 16-18 um/mN. Dazu gehört dann die AK von 18 mN.

Und nun kommst Du mit der Mitteilung eines Befundes von 19 Hz als Tiefenresonanz - oder doch nicht als Beobachtungsbefund? - Nur gemeint? Mühe umsonst? Bitte?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Jan 2017, 23:39 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#65 erstellt: 31. Jan 2017, 23:58
Ok danke fär die Info ich denke du hast recht
Bin gerade dabei sie wieder einzubauen...

image

Und ich hab auch ein Bisschen Angst wenn ich die Kontakte drauf stecke dass ich sie kaputt mache oder abreiße
was wäre denn wenn sowas passiert kann man sowas reparieren?

Bis jetzt lief gott sei dank alles gut


[Beitrag von Vinylfreakrock am 31. Jan 2017, 23:58 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#66 erstellt: 01. Feb 2017, 00:01
Gott ist tot!

Besser man benutzt ordentliches Werkzeug!
Ich empfehle eine Flachzange für Feinmechanik. Am besten mal im Baumarkt um Ecke schauen.

Parrot
Dan_Seweri
Inventar
#67 erstellt: 01. Feb 2017, 00:08

ParrotHH (Beitrag #66) schrieb:
Gott ist tot!

Kann ich nicht bestätigen. Gott wurde vielmehr am 20. Januar in sein neues Amt eingeführt.


ParrotHH (Beitrag #66) schrieb:
Besser man benutzt ordentliches Werkzeug! Ich empfehle eine Flachzange für Feinmechanik.

Das kann ich bestätigen. Ich benutze schon seit Jahren mit Erfolg für solche Arbeiten diese Zange, die ich empfehlen kann: https://heikowild.de...e-zange-figur-7.html
Vinylfreakrock
Stammgast
#68 erstellt: 01. Feb 2017, 00:13
Ich benutze glaub ich eh sowas was ihr meint nur ist das nicht auf dem Bild.

Die Kontakte hab ich gut im Griff aber man muss schon Kraft aufwenden dass sie rauf gehen.
Vinylfreakrock
Stammgast
#69 erstellt: 01. Feb 2017, 00:21
So alles ist
Ordentlich fertig justiert und läuft jetzt einen ernsthaften Test.

Ich habe mir mal eine Schallplatte schneiden lassen von mp3s. Das hat nicht richtig funktioniert. Meine alte Technics 270c hat total gezischelt bei den S Lauten. Bei der OM 10 wars schon deutlich besser und tolerierbar. Bei der AT95E hört mans zwar auch aber noch mals geringer also ich bin vom System wirklich überrascht es klingt anders als das OM10 irgendwie "liftiger" gibt aber auch Bass toll ab.

Es hat sich also für mich total gelohnt. Danke für eire Hilfe!

Ein wenig fällt aif dass der inlke Kanal etwas öauter ist aber das kann auch an der Platte liegen.
R!ddick
Inventar
#70 erstellt: 01. Feb 2017, 10:56
Das ist hoffentlich nicht Deine Referenzschallplatte und Du hast zum testen noch ordentliche LPs!?
Vinylfreakrock
Stammgast
#71 erstellt: 01. Feb 2017, 12:30
Natürlich ich verwende auch andere Platten aber eine richtige Testschallplatte hab ich nicht.
R!ddick
Inventar
#72 erstellt: 01. Feb 2017, 13:06
Ich meine keine "Testschallplatte" mit irgendwelchen Sinustönen o. ä. sondern man hat einfach seine Referenzen zu Hause, die immer zum Einsatz kommen, wenn neues Equipment am Start ist. LPs mit Songs, die man über die Jahre eingeprägt hat. Wo man am ehesten Klangunterschiede bei neuer Technik heraushören kann.
Vinylfreakrock
Stammgast
#73 erstellt: 01. Feb 2017, 14:50
Dafür nehme ich immer die Hotel California von den Eagles. Aber auch manchmal andere aber im Endeffekt werden eh alle Platten durchgespielt und wenn es gröbere Probleme gibt hör ich das sofort. Bei kleineren Problemen erkenne ich das am Besten bei Hotel California denke ich.
Dan_Seweri
Inventar
#74 erstellt: 01. Feb 2017, 15:32
Auf welcher Platte hörst Du denn "Hotel California"? Auf dem Originalalbum ist "Hotel California" auf Seite 1 der erste Titel - also ganz außen. Ich finde, dass man mit Titeln ganz am Ende einer Platte viel besser Unterschiede hören kann.

Für den Sibilanten-Test verwende ich beispielsweise die LP "Briefcase Full Of Blues" von den Blues Brothers. Beim "Shot Gun Blues" am Ende von Seite 1 der mir vorliegenden Pressung hört man sehr deutlich die Zischel-Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Tonabnehmern.


[Beitrag von Dan_Seweri am 01. Feb 2017, 15:32 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#75 erstellt: 01. Feb 2017, 16:49
Ich habe zwar die originale Platte aber es ist eine neue vom Media Markt.

Ja ich höre auch bei manchen Platten das letzte Lied und manche kenne ich da besser und manche weniger gut. Zum testen direkt hab ich da keine spezielle.
Wuhduh
Gesperrt
#76 erstellt: 01. Feb 2017, 23:50
Nabend !

Tipp zur Montage eines Systems an einem Tonarm mit durchgehender Verkabelung:

1. Nadelschutz aufsetzen oder herunterklappen, soweit vorhanden
2. System mit einer Schrauben montieren und leicht festziehen, damit das System nicht wieder abfallen kann
3. System mit dem Uhrzeigersinn vorsichtig drehen bis die Pins gut sichtbar sind
4. Anschlüsse ohne viel Druck draufstecken
5. Zweite Schraube einsetzen und fertig justieren

Es kann passieren, daß beim Aufstecken der Anschlüsse an den Drähten derartig gezogen wird, daß diese intern abreißen oder hinten im Lager der Übergang nach unten in den Sockel unter Spannung geraten. Letzteres führt dazu, daß der Tonarm sich nicht mehr völlig frei bewegen kann, weil die Drähtchen einen Widerstand bilden und sogar durchgerieben werden könnten.

Die Schlitz-Schraubendreher aus einem klassischen Feinmechaniker-Set können auch zum Weiten der Pins verwendet werden, ohne daß Schnittverletzungen drohen.

MfG,
Erik
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