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Audio Technica VM 540 ML Tonabnehmer

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Vinylfreakrock
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2017, 19:28
Hey Leute
Ich hab mir ja vor einiger Zeit das AT 95 E gekauft weil ich mir kein besseres leisten konnte und ich was neues wollte. Seither stand das AT 440 MLB auf meiner Wunschliste. Nun fand ich heraus dass dieses gar nicht mehr hergestellt wird und vom neuen VM 540 ML abgelöst wurde.

Das AT 440 MLB bekommt man trotzdem noch relativ leicht z.B. bei William Thakker um 199€. Das neue VM 540 ML kostet 259€.

Jetzt zur Frage. Haltet ihr das VM 540 für besser als das AT440? Sind ja doch 60 Euro Preisunterschied.

Das AT440 scheint ja ziemlich beliebt gewesen zu sein und man findet viele Erfahrungsberichte davon im Internet. Daher denke ich nicht dass das VM 540 schlechter sein wird weil es ja als nachfolger gilt. Aber ob es wirklich besser ist?

Hat es vielleicht schon jemand von euch ausprobiert? Und wenn ja was haltet ihr davon?

Aufjedenfall sind die Preise deutlich gestiegen ich denke das AT 440 kostete damals auch nur 180 Euro oder so und jetzt scho. 200. Das VM 540 ist auch nicht gerade billig. Aber ob es diesen Preis auch wert ist?

Hier noch ein Link zum VM 540 https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9086/


[Beitrag von Vinylfreakrock am 13. Apr 2017, 19:30 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Apr 2017, 20:02
Hallo,

das ist der Nachfolger des AT-440 mit dem ein um etwa 100 Euro höherer Preis am Markt erzielt werden soll als es bislang mit dem AT-440 für etwa 160 Euro der Fall war.

So weit es für mich erkennbar ist, wird dieses Spiel seit etwa einem Jahr von allen Akteuren am Markt im Rahmen des Vinyl-Booms praktiziert und AT ist mit Blick z.B. auf Ortofon und Jico der Nachzügler.

Alter Wein in neuen Schläuchen zum höheren Preis zu verkaufen war schon zur Zeit der Römer ein gängiges Verfahren. Bei PKWs kommen z.B. neue Kniffe ins Blech und es wird mit den neuesten Pseudoinnovationen wie Abgasen und Verbrauch geworben.

Eigentlich ist das ein Fall fürs Bundeskartellamt ... aber bei dem geringen Umsatz in Branche kräht womöglich kein Hahn wegen eventuellen Preisabsprachen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 13. Apr 2017, 20:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 13. Apr 2017, 20:30
Hallo!


......So weit es für mich erkennbar ist, wird dieses Spiel seit etwa einem Jahr von allen Akteuren am Markt im Rahmen des Vinyl-Booms praktiziert ........


An sich ein gutes Zeichen was den Absatz von analogem Equipment betrifft, Preiserhöhungen funzen nur bei guter Nachfrage, in Zeiten stockender oder zurückgehender Nachfrage sinken die Preise.



.....Eigentlich ist das ein Fall fürs Bundeskartellamt ......


M.E. nein, das ist nichts weiter als ein üblicher Fall von "Marktanpassung". Hier liegt auch wohl keine Absprache der Hersteller vor. Denon hat schon vor einigen Jahren damit angefangen an der Preisschraube für ihre Tonabnehmer zu drehen und alle anderen haben eben nachgezogen.

Kritisch für den (an sich winzigen) Analogmarkt wird es erst dann wenn die Preise innerhalb weniger Monate durch die Decke gehen, -das wäre ein Zeichen für einen baldigen Zusammenbruch, hier wäre man dann gut beraten sein Geraffel möglichst schnell zu verkaufen und gleichwertiges für einen Bruchteil des Geldes nach dem Crash wieder einzukaufen.


MFG Günther
höanix
Inventar
#4 erstellt: 13. Apr 2017, 21:53
Moin Günther

Ich würde sagen man ist gut beraten wenn man sein Geraffel für viel Geld verkauft,
und sich dann später für einen Bruchteil des Geldes was Besseres kauft.


PS:
Zum VM 540 würde ich vermuten er ist nicht besser sondern nur teurer.
Gehört habe ich ihn aber noch nicht.


[Beitrag von höanix am 13. Apr 2017, 21:56 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 13. Apr 2017, 23:09
Hallo!

Es ist gute alte Audio-Technica-Tradition annährend baugleiche Abtaster unter verschiedenen Bezeichnungen und zu unterschiedlichen Preisen feilzubieten.

Ich bin mir ziemlich sicher das der Hauptunterschied zwischen dem VM 540 ML und dem Vorgänger AT-440 MLa in der Farbe des Nadeleinschubs und dem gestiegenen Preis besteht.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 13. Apr 2017, 23:58
Nabend !

Was gibt es denn hier schon wieder über die Preise zu labern ?

Mit Ausnahme derer, bei denen beim allerletzten Tonabnehmer sich die Nadel verabschiedet hat, MUSS niemand konsumieren.

Ich trompete auch nicht in die Welt hinaus, wenn sich die Spritpreise zwischen Sonnenaufgang und -untergang um plusminus 7 cent verändern.

Beide AT-Versionen würde ich nicht kaufen. Punkt aus.

MbG,
Erik
lini
Inventar
#7 erstellt: 14. Apr 2017, 00:52
Vfr: Schnapp Dir ruhig noch das AT440MLb - denn beim VM540ML ist eh noch unklar, woher die deutlich erhöhte Auflagekraftempfehlung (1,4 -> 2 g) rühren mag, ohne dass sich die spezifizierte Nachgiebigkeit verändert hätte. Solange dieser Widerspruch ungeklärt bleibt, lässt sich also noch nicht sagen, ob man das VM540ML als AT440MLb-Nachfolger für etwas schwerere Tonarme ansehen sollte...

Die leicht veränderten Generatordaten sollten sich nur geringfügig auswirken, der Wechsel von PC-OCC auf eine andere OFC-Sorte eher gar nicht. Entsprechend wären der alte und der neue Body eher als gleichwertig zu betrachten.

Kurzum: Wenn Du das AT440MLb also nicht gerade an einen dafür grenzwertig schweren Arm montieren wollen solltest oder Dir die Nadelfarbgebung fürchterlich missfiele, spräche also eher viel dafür, Dir noch eines davon zuzulegen.


Günther: Hmja, und auch Nagaoka hat schon vor längerer Zeit recht kräftig die Preise angehoben.


Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 14. Apr 2017, 06:41
Hallo!

@Manfred

Ja eigentlich haben mittlerweile so ziemlich alle Hersteller kräftig an der Preisschraube gedreht.

Allerdings scheint mir vor allem der Niedrigpreissektor bis hin zur mittleren Preisklasse bis ca.1200-1500 Euro davon betroffen zu sein während sich darüber der Preisanstieg eher moderat niederschlägt, -dafür sind dann die wirklich teuern Abtaster beihnahe vom Markt verschwunden.

Seltsame Entwicklung diese Preispolitik ist zwar teilweise angesicht des laufenden Hypes nachvollziebar aber warum die richtig teueren Abtaster nicht durch eine Neuauflage ersetzt wurden und die Restexemplare vergünstigt abverkauft wurden will mir nicht in den Kopf, das passt nicht ganz zusammen.

MFG Günther
Vinylfreakrock
Stammgast
#9 erstellt: 14. Apr 2017, 15:52
Ok das hab ich mir schon fast gedacht dass es so ziemlich das gleiche nur teurer ist. Dann werd ich wahrscheinlich das AT 440 nehmen. Sollte ich mich aus irgend einen Grund doch für das VM 540 entscheiden werde ich euch über den Klang berichten. Ich hab aber leider keinen Vergleich weil ich das AT 440 auch noch nie gehört habe. Ich fände es sehr interessant die beide auszutesten und sehen obs einen unterschied gibt. Das kann ich aber leider nicht machen weil mir der Vergleich das Geld sicher nicht wert ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Apr 2017, 16:45
Hallo,


Ich hab aber leider keinen Vergleich weil ich das AT 440 auch noch nie gehört habe. Ich fände es sehr interessant die beide auszutesten und sehen obs einen unterschied gibt.


mach Dir darum keinen Kopf. Die Qualitätsunterschiede bei der Abtastung ab dem Level des Abtasters eines AT-440 aufwärts - bei passendem Tonarm, passendem Pre und ansonsten geeigneten Rahmenbedingungen - sind gering und spielen nach meinen Erfahrungen in der Praxis kaum eine Rolle.

Ein Tonabnehmersystem kann auch hinsichtlich der tonalen Balance Einfluss ausüben. Aber auch die Musikkonserve, die Lautsprecher, insbesondere die akustischen Rahmenbedingungen, ggf. genutzte Klangregelungen, das Hörvermögen und der individuelle Hörgeschmack haben massiven Einfluss auf Gefallen oder Nichtgefallen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Apr 2017, 16:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 14. Apr 2017, 17:50
Hi,


Tywin (Beitrag #10) schrieb:
Die Qualitätsunterschiede bei der Abtastung ab dem Level des Abtasters eines AT-440 aufwärts - bei passendem Tonarm, passendem Pre und ansonsten geeigneten Rahmenbedingungen - sind gering und spielen nach meinen Erfahrungen in der Praxis kaum eine Rolle.


es sind eben kleine, feine Unterschiede die man aber durchaus hören kann
dem Einen ist das dann den höheren Preis wert, dem Anderen eben nicht

Es kommt aber auch auf den Dreher an gerade beim 440 ML
an meinem SL 1710 klang das gar nicht (zu wenig Bass), Andere hier sagen am Dual 1229 läuft es super
von daher wäre vergleichen schon gut



ps
es gibt auch gute Nadeln für´s AT 95
Vinylfreakrock
Stammgast
#12 erstellt: 14. Apr 2017, 19:29

.JC. (Beitrag #11) schrieb:

Es kommt aber auch auf den Dreher an gerade beim 440 ML
an meinem SL 1710 klang das gar nicht (zu wenig Bass), Andere hier sagen am Dual 1229 läuft es super
von daher wäre vergleichen schon gut
;)


Ich denke nicht dass der Dreher darauf einen Einfluss hat. Natürlich sollte jeder Dreher die Platte in der richtigen Geschwindigkeit permanent so genau wie möglich abspielen. Auf den Bass hat das aber so viel ich weiß keinen Einfluss. Und wenn ein Dreher mit schwankender Geschwindigkeit spielt dann macht der das immer egal welcher Tonabnehmer drann ist.

Das mit den Bass könnte doch eher an einer falschen Resonanzfrequenz liegen als an einen Dreher.

Natürlich gibt es "bessere" und "schlechtere" Dreher. Bei einen Dreher hört man bereits wenn man mit den Fuß auf den Boden auftritt, bei den anderen kann man aufs Gehäuse klopfen ohne was zu hören.
Der eine schwankt win wenig bei der Geschwindigkeit, der andere spielt komplett exakt. Dann gibt es noch Sachen wie automatische oder halbautomatische Dreher.
Aber worauf ich hinaus will ist, dass ein Tonabnehmersystem mit den gleichen Tonarm auf den verschiedensten Plattenspielern gleich klingen wird vorausgesetzt der Dreher dreht mit 33 1/3 rpm und es ist alles richtig justiert.


[Beitrag von Vinylfreakrock am 14. Apr 2017, 19:31 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#13 erstellt: 14. Apr 2017, 21:42

.JC. (Beitrag #11) schrieb:
Es kommt aber auch auf den Dreher an gerade beim 440 ML
an meinem SL 1710 klang das gar nicht (zu wenig Bass), Andere hier sagen am Dual 1229 läuft es super...


Exakt meine Erfahrung beim SL-D 303 und SL-Q3. Auch am Thorens TD 318 und TD 166VI hat man sich mehr Bass gewünscht. Der Rest war gut.
Am 1239A war dann plötzlich mehr Bass da, ebenso am 521.
Am 621 mit 2x Antiresonator ist es richtig gut.

Alle Arme sind mittelschwer, nur der TP 50 des TD 166VI ist mit 14g etwas schwerer. An der Resonanzfrequenz nach dem üblichen Rechner liegt es nicht.
Irgendwie scheinen die Tonarme der Dual den Unterschied zu machen. Warum ist mir egal. Hauptsache es funktioniert.

Ach ja, alle sind justiert.

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 14. Apr 2017, 21:50 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#14 erstellt: 17. Apr 2017, 12:01
Hey
Ich hab noch eine kurze Frage zum Abschluss.
Hab mir die beide Tonabnehmer mal angesehen und die haben beide eine Compliance von 40 wodurch sich eine Resonanzfrequenz von 6,9irgendwas ergibt also rund 7.

Da der Bereich 8-12 hz ja nur eine Empfehlung für den besten Wert ist und keine genaue Richtlinie denke ich dass diese Abweichung von 1 Hz keinen hörbaren Unterschied machen wird. Aber was haltet ihr davon würdet ihr das noch gelten lassen oder soll ich mir doch einen anderen Tonabnehmer suchen?
akem
Inventar
#15 erstellt: 17. Apr 2017, 12:08
Vorsicht! Im Datenblatt heißt es:
Static Compliance 40 x 10-6 cm/dyne
Dynamic Compliance 10 x 10-6 cm/dyne (100Hz)

Die statische Compliance interessiert in diesem Zusammenhang nicht. Interessant ist die dynamische Compliance bei 10Hz. Der ist rund 1,5 bis 2 mal so hoch wie die dynamische Compliance bei 100Hz. Japanische Hersteller geben unverständlicherweise die dynamische Compliance immer bei 100Hz an...

Du mußt also statt mit 40 mit 15 bis 20 rechnen.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 17. Apr 2017, 13:28 bearbeitet]
Vinylfreakrock
Stammgast
#16 erstellt: 17. Apr 2017, 12:14
Achso danke für die schnelle Antwort

Wenn ich mit dann komme ich je nachdem ob ich mit 15 oder 20 rechne auf 9, irgendwas bis 11, irgendwas und somit geht sich das sowieso aus.

Mit den Compliancewerten hab ich mich schonmal vertan ich finde das wirklich unnötig dass die da zwei Werte angeben die beide für die Berechnung uninteressant sind. Naja muss mir merken die dynamische mal 1,5 oder mal 2 zu nehmen wenn die mit 100 hz angegeben ist.

Aber rein theoretisch denkt ihr dass man 1 hz mehr oder weniger raushört bzw dass sich das negativ auswirkt?
akem
Inventar
#17 erstellt: 17. Apr 2017, 13:31
Der "grüne Bereich" liegt allen Lehrbüchern gemäß zwischen 8 und 12 Hz. Mit 9 bis 11 Hz bist Du da gut dabei.

Gruß
Andreas
BassSpieler
Stammgast
#18 erstellt: 01. Aug 2017, 10:41
Hier Link machen sie gerade eine Preisaktion. 239.- statt 259.- Euro für das VM540ML. Ich suche auch gerade danach.
Wuhduh
Gesperrt
#19 erstellt: 01. Aug 2017, 20:09
Nabend !

Die Kurzbeschreibung bei dem Händler ist bemerkenswert. Teilzitat:

" Langlebiges, schwach resonanzarmes Polymergehäuse "

Mir fallen plötzlich ganz pöse Dinge ein, die man mit solchen Werpetextern veran-'cht-alten 'chollte !

MfG,
Erik

PS: So'n Sonderpreis gibt es offline garantiert häufiger.
Gomphus_sp.
Inventar
#20 erstellt: 01. Aug 2017, 20:51
Hallo Vinylfreakrock, der AT VM540 ML ist ein sehr gutes System. Habe es heute bei meinen
Bruder. der auch hier im Forum ist gehört. Schön und ausgewogen der Klang.
Aber wenn du die Möglichkeit hast, an den AT 440 MLb günstiger ran zu kömmen, dann kauf
dir das System. Ich sehe nicht viel Unterschiede, ausser das der 540er einen Frequenzgang
bis 27 000 Hz hat, der 440er nur bis 25 000 Hz.
Ich hätte mir beinahe den 540er gekauft, entschied mich dann aber für den AT VM530, der hat
eine nackte elliptische Nadel im Gegensatz zum VM540 ML, der einen nackten Microline hat.
Und die Microlines sollen nicht so gut sein, was das Abspielen von Singles betrifft : sie sollen
dann nämlich ab und zu aus der Rille springen.

Gruß, Gomphus sp.
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 01. Aug 2017, 20:56
Nabend !

Du liebe Güte !

Was soll denn angeblich ein ML-Schliff nicht können, wenn a) die Rille unbeschädigt ist und b) das System relativ optimal justiert worden war ?

MfG,
Erik
Gomphus_sp.
Inventar
#22 erstellt: 01. Aug 2017, 21:07
Hab ich nur gehört, glaube sogar hier im Forum. Halte dies aber letztendlich
für Quatsch, sonst würde ja keine Microline Nadel verkauft werden.

mfg Gomphus sp.
akem
Inventar
#23 erstellt: 01. Aug 2017, 21:15
Das ist auch Quatsch!

Gruß
Andreas
Dan_Seweri
Inventar
#24 erstellt: 01. Aug 2017, 21:21

Wuhduh (Beitrag #21) schrieb:
Du liebe Güte !
...das System relativ optimal justiert worden war

Du liebe Güte! Was soll denn "relativ optimal" bedeuten? Entweder ist das System optimal justiert, oder es ist anders justiert - dann ist es eben nicht mehr optimal. "Relativ optimal" ist in etwa wie "relativ schwanger".

Zur Ausgangsfrage: Würde auch jederzeit das günstigere System vorziehen - also das AT 440 MLb. Die Geschichte mit der Frequenzbereichsangabe ist ohnehin nur Marketingsand, der den ahnungslosen Prospektlesern in die Augen gestreut wird. Die Werte sind von der Marketingabteilung so gewählt, dass die teureren Syteme besser aussehen (machen alle Hersteller so). In der Praxis sind die angegebenen Obergrenzen des Übertragungsbereichs bedeutungslos.
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 01. Aug 2017, 21:24
Hallo!


.......Aber rein theoretisch denkt ihr dass man 1 hz mehr oder weniger raushört bzw dass sich das negativ auswirkt?.........


Kommt auf das Abtastsystem ,die damit abgehörte Musik und ob du über oder unter dem grünen Bereich bist.

Irgendwo zwischen 7-6 Hz wird dein Abtaster anfangen vermehrt Subsonische Schwingungen zu übertragen und der Sound wird ganz allgemein dynamisch etwas komprimiert werden dazu hast du hier schon einen leicht überzogenen etwas weichen Oberbass zwischen 80 und 150 Hz.

Im oberen Bereich wirkt sich die Geschichte weniger deutlich aus, der Tiefonbereich wird minimal schwächer und "härter" dargestellt und so ab 2-3 Hz mehr brechen die Höhen langsam etwas auf, das Klangbild wird leicht "Analytischer" und scheinbar "offener" und "Dynamischer" dafür etwas aufgerauht.

Aber das sind nur Nuancen.

MFG Günther
Vogone
Inventar
#26 erstellt: 01. Aug 2017, 22:24
Meine AT11/13/100 rocken richtig. Da frage ich mich, ob ein System >200€ mehr bringen kann.
Einfach bestellen und bei nicht gefallen wieder zurücksenden ist auch blöd, oder?
Bei Socken ok, aber bei Nadeln?
BassSpieler
Stammgast
#27 erstellt: 01. Aug 2017, 22:35

Hörbert (Beitrag #25) schrieb:

Irgendwo zwischen 7-6 Hz wird dein Abtaster anfangen vermehrt Subsonische Schwingungen zu übertragen und der Sound wird ganz allgemein dynamisch etwas komprimiert werden dazu hast du hier schon einen leicht überzogenen etwas weichen Oberbass zwischen 80 und 150 Hz.


Meinst Du 7-6 kHz?



Im oberen Bereich wirkt sich die Geschichte weniger deutlich aus, der Tiefonbereich wird minimal schwächer und "härter" dargestellt und so ab 2-3 Hz mehr brechen die Höhen langsam etwas auf, das Klangbild wird leicht "Analytischer" und scheinbar "offener" und "Dynamischer" dafür etwas aufgerauht.


Und hier? Meinst Du 2-3 kHz?

6-7 und 2-3 Hz kann ein Platten-Tonabnehmer doch gar nicht übertragen. Oder?
höanix
Inventar
#28 erstellt: 01. Aug 2017, 22:37

akem (Beitrag #17) schrieb:
Der "grüne Bereich" liegt allen Lehrbüchern gemäß zwischen 8 und 12 Hz.

Es geht um Hz
Gemeint ist die Resonanzfrequenz von Tonarm und Tonabnehmer.


[Beitrag von höanix am 01. Aug 2017, 22:38 bearbeitet]
oremilac
Stammgast
#29 erstellt: 01. Aug 2017, 23:07
Moin!

Der VM 540 ML ist fast identisch zum 440 MLb. Zwei entscheidende Unterschiede sind
a) + 2000 kHz und b) ca. + 50€ für den 540er.
Achja, er kommt im dezenten Rot, wobei mir das liebliche Lila des 440ers mehr zusagt.

Da der 540er den 440er ablöst wird, werden wir uns an die höheren Preise gewöhnen müssen.

Gruß

Thomas =8)
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 02. Aug 2017, 19:00
Hallo!


.....Meinst Du 7-6 kHz?.........



........Und hier? Meinst Du 2-3 kHz?.........


Nein, beim ersten 'Zitat sind in der Tat Hz gemeint, -es geht hier um die Resonanzfrequenz der Tonarm-Tonabnehmerkombination.

Beim zweiten Zitat solltest du genau lesen, hier habe ich geschrieben:


..........und so ab 2-3 Hz mehr ............


Das mehr bezieht sich hier auf den Bereich zwischen 8-12 Hz, in diesem Bereich liegt die günstige Spanne für die unvermeidlich F-res von Tonarm-Tonabnehmerkombinationen.


.......6-7 und 2-3 Hz kann ein Platten-Tonabnehmer doch gar nicht übertragen. Oder?...........


Zwar gibt es in diesem Bereich schon lange keine verwertbare Musikinformation auf Schallplatten mehr aber sehr viele Störungen durch Rumpeln und Plattenverwellungen. Deswegen legt man die F-res ja auch deutlich höher.

In diesen tiefen Frequenzbereichen darfst du dich im übrigen nicht durch die kleinen Zahlen täuschen lassen, Da ja bekanntlich jede Frequenzverdopplung eine ganze Oktave ausmacht liegt z.B. logischerweise 12 Hz ein großer schritt über 6 Hz.

Wenn du die bekannte Formel:

1000 / (2 x pi x Wurzel ((M1 +M2) x C))

Einmal umstellst so das du die eff. bewegten Masse oder die Nadelnachgiebigkeit auf der Ergebnisseite hast wirst du dich wundern wie hoch einmal deine eff. bewegte Tonarmmasse und ein andermal bei gleicher Korpus- und eff. bewegter Tonarmmasse deine Nadelnachgiebigkeit sein müsste.

MFG Günther
BassSpieler
Stammgast
#31 erstellt: 02. Aug 2017, 23:06
Ich verstehe. (In meinen engen Grenzen natürlich nur.) Danke für die Aufklärung. Ich habe als Laie gedacht, 2-3 Hz, da ist doch nichts mehr.
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 03. Aug 2017, 19:01
Hallo!


....... 2-3 Hz, da ist doch nichts mehr...........


Hättest du eine absolut plane Schallplatte aus einem wirklich glatten Material anstatt einer verwellten und verzogenen PVC-Scheibe mit rauhem Material vor dir wäre da in der Tat nichts mehr aber so schon.

Das fise dabei ist das deine Tieftöner auslenken ohne das dir das etwas nützt, dein Verstärker und deine Lautsprecher werden unnötig belastet und das wirk sich unter Umständen auch auf den Rest der Wiedergabequalität aus.

Hier solltew man selbst bei einer geplanten Fehlabstimmung zusehen das man nie unter einer F-res von 5 Hz liegt.

MFG Günther
akem
Inventar
#33 erstellt: 03. Aug 2017, 22:03
Naja, normalerweise hast Du in der Kette diverse Koppelkondensatoren, die den Bereich unter 20Hz, spätestens 10Hz erheblich dämpfen. Bei einem korrekt zusammengestellten Plattenspieler solltest Du also keine Probleme mit übermäßigen Membranauslenkungen haben. Dazu kommt, daß Lautsprecher konstruktionsbedingt auch unterschiedlich anfällig sind dafür. Geschlossene Boxen haben durch ihr Gehäuse eine "natürliche" Hubbegrenzung der Tieftöner. Ventilierte Boxen wie z.B. die verbreiteten Baßreflexboxen sind nach unten hin offen und die Tieftöner arbeiten da im sog. akustischen Kurzschluß. Das heißt, unterhalb der Helmholtzresonanz ("Abstimmfrequenz") gibt es nur noch die Mechanik des Tieftöners als Hubbegrenzung. Da empfiehlt es sich, Baßreflexboxen mit sehr tiefer Resonanzfrequenz um die 20-30Hz zu wählen (die im Consumer-Hifi leider sehr selten sind). Denn die Helmholtzresonanz dämpft die Membranbewegung im Bereich dieser Resonanz auf nahzu null runter. Ergo: liegt die Resonanz in dem Bereich, wo ein Plattenspieler "Müll" produziert, wabert die Membran trotzdem nicht unkontrolliert herum...

Gruß
Andreas
vinylrules
Inventar
#34 erstellt: 04. Aug 2017, 08:08

Denn die Helmholtzresonanz dämpft die Membranbewegung im Bereich dieser Resonanz auf nahzu null runter.

Schon richtig. Aber darunter nimmt die Mebranauslenkung dann überproportional zu. Und das ist dann der Bereich, wo ein falsch abgestimmter Plattenspieler den subsonischen Müll absondert. Das meist zu kleine Lautsprecherchassis, tief abgestimmt mit niedrigem Wirkungsgrad, bekommt dann also richtig was zu pumpen und der Verstärker muss in dem Bereich völlig artfremd überproportional Leistung absondern. Ohne Subsonicfilter ist die Dämpfung viel zu gering, um den Bereich wirkungsvoll zu unterdrücken. Lieber die alte Fausformel beachten und mit einer Massplatte die Resonanz bestimmen (horizontal und vertikal!) - die wirklich nicht funktionierenden Kombinationen gibt es gar nicht so oft.
Hörbert
Inventar
#35 erstellt: 04. Aug 2017, 15:26
Hallo!


......... die wirklich nicht funktionierenden Kombinationen gibt es gar nicht so oft.........


Na ja. kommt darauf an wo man hier die Maßstäbe anlegt aber natürlich hast du damit recht das wirkliche Katastrophenkombinationen die mehr als nur leichte Subsoner erzeugen selten anzutreffen sind.

Allerdings kannst zu rein technisch gesehen schon Kombinationen wie z.B. die von einigen Usern propagierte-Sl-17xx MK nix mit dem AT-150 MLX eigentlich schon als bedenklich einstufen da der Tonarm des alten Technics zusammen mit dem AT bei einer F-res zwischen 6- umd 7- Hz liegt.

Allerdings funktioniert die Kombination offenbar leidlich genug das sich niemand beklagt. Hier gibt es also einen gewissen Spielraum den man zusätzlich nutzen kann.

Bei besagten AT dürfte sich die durch die Fehlabstimmung erzeugte leichte Anhebung im Oberbass sogar günstig auswirken.

MFG Günther
vinylrules
Inventar
#36 erstellt: 04. Aug 2017, 19:21

Allerdings funktioniert die Kombination offenbar leidlich genug das sich niemand beklagt. Hier gibt es also einen gewissen Spielraum den man zusätzlich nutzen kann.

Bei besagten AT dürfte sich die durch die Fehlabstimmung erzeugte leichte Anhebung im Oberbass sogar günstig auswirken.


Ich bin mir gar nicht so sicher, dass das überhaupt so vielen Nutzern auffällt. Bloß weil sich keiner beklagt bedeutet nicht, dass es funktioniert.

Da die ATs kein besonders gut gedämpftes Nadellager und auch eine recht hohe horizontale Compliance haben, würde ich bei denen schon auf die richtige Armmasse achten. Aber wie oben gesagt.
.JC.
Inventar
#37 erstellt: 04. Aug 2017, 19:42
Hi Günther,


Hörbert (Beitrag #35) schrieb:
.. da der Tonarm des alten Technics zusammen mit dem AT bei einer F-res zwischen 6- umd 7- Hz liegt.


theoretisch ja, praktisch nein.

Überlege doch nur: 6 Hz sind 6 Schwingungen pro Sekunde .. diese Membranauslenkung könntest du sehen !
(man sieht zB eine Welle in der LP ganz klar im Basshub = um 1 Hz)

Nicht alles was theoretisch vorkommen soll, trifft auch praktisch ein.


ps
das Nadellager spielt da keine Rolle, sondern die Spannung des Spanndrahts
(die AT 100 Series hat eine einstellbare Compliance)
vinylrules
Inventar
#38 erstellt: 04. Aug 2017, 20:03

Überlege doch nur: 6 Hz sind 6 Schwingungen pro Sekunde .. diese Membranauslenkung könntest du sehen !
(man sieht zB eine Welle in der LP ganz klar im Basshub = um 1 Hz)


Das sieht man nicht an der Membranauslenkung, sondern daran, bei welcher Frequenz auf der Testplatte sich das System schüttelt.

Die AT-MM haben einen Spanndraht? Wo soll der denn sein? AT 22-24 ja, aber die neueren auch? Bild?

Nachtrag, nö die alten AT auch nicht.


[Beitrag von vinylrules am 04. Aug 2017, 20:12 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 04. Aug 2017, 20:37

vinylrules (Beitrag #38) schrieb:
Die AT-MM haben einen Spanndraht? Wo soll der denn sein?


na am Ende des Cantilevers
schau mal hier
die mit Siegellack gesicherte Schraube dient zum spannen

keine Ahnung ob die aktuellen ATs das noch haben (ich habe keins)
vinylrules
Inventar
#40 erstellt: 04. Aug 2017, 21:11

na am Ende des Cantilevers


Na Mensch, da ist ne Schraube. Die spannt 'nen Draht oder drückt ein Gummi oder fixiert den Nadelträger oder oder oder Etwas konkreter? Also mal eine Explosionszeichnung so eines Nadeleinschubs? Ist bei MM ja nicht wirklich üblich und an sich auch nicht nötig. Wo ist Abus, wenn man ihn braucht?
lini
Inventar
#41 erstellt: 04. Aug 2017, 21:14
vr: Jein, denn bei der Mehrzahl der Dual/V-Magnet-MMs von AT handelt sich's dabei nicht um einen Metalldraht, sondern um ein Stückchen Kunststoffschnur (AT nannte es früher "flexible filament"), das mir verdächtig nach Nylon-Anglerleine aussieht. Und sichtbar wird die Geschichte erst, wenn man die Nadelträgereinheit aus dem Plastikhalter entfernt. Das geht aber nicht bei allen AT-Dual/V-Magnet-Nadeleinschüben, denn bei einigen von den billigeren Modellen ist die Nadelträgereinheit nicht verschraubt, sondern vernietet (so etwa bei der ATN91 oder der ATN95E) - und die Fixierung kann mal von außen (z.B. Familie AT70), mal von innen (z.B. Familie AT10 bis AT20) stattfinden.

Löst man nun die normalerweise von etwas Sicherungslack bedeckte Schraube, kann man die ganze Nadelträgereinheit aus dem Plastikhalter ziehen (und ggf. auch eine andere einsetzen, was somit auch Upgrades durch Nadelträgereinheitentransplatation ermöglicht...): Dann erst wird das Draht- bzw. Schnurschwänzchen sichtbar - wobei zumindest bei den Nadelträgereinheiten mit Schnurschwänzchen das rückwärtige Ende letzterer noch von einer Metallhülle umgeben sein sollte. Im Grunde also ein sehr MC-ähnliches Aufhängungsdesign...

AT bezeichnet besagte Schraube typischerweise als "compliance adjustment screw", was einen aber leicht auf eine falsche Fährte führen kann, denn es ist keine Stellschraube im eigentlichen Sinne, sondern sie fixiert nur das rückwärtigere Ende des Schwänzchens. Die tatsächliche Nachgiebigkeitseinstellung hängt davon ab, mit wieviel Druck und damit wie weit die Nadelträgereinheit vor der Fixierung per Schraube in den Plastikhalter gedrückt wurde, denn entsprechend will sich der Dämpfungsring wieder ausdehen und sorgt damit für eine Zugspannung auf dem Schwänzchen zwischen dem nach vorne gedrückten Vorderteil der Nadelträgereinheit (mit Magnethalter samt Magneten und dem eigentlichen Nadelträger samt Stein) und dem festgeschaubten Ende des Schwänzchens.

Vom eigentlichen Nadeldesign her unterscheiden sich die anderen AT-Dual/V-Magnetnadeln also nicht wirklich von dem der Nadeln fürs AT22/23/24/25 und Signet TK9/10 - nur gibt's da halt nur einen schnöderen Plastikhalter zum Einklinken statt eines Metallhalters zum Dranschrauben.

Grüße aus München!

Manfred / lini

P.S.: Zwecks Bildmaterial wirf einfach mal "audio technica cantilever assembly" in die Bildersuche von Google. Da sollte dann auch eine der üblichen Schnittzeichnungen von AT auftauchen. Diese und ähnliche finden sich aber auch in praktisch jedem AT-Katalog wieder - wie auch in einigen Prospekten und Bedienungsanleitungen.


[Beitrag von lini am 04. Aug 2017, 21:22 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#42 erstellt: 04. Aug 2017, 21:29
Hi,

ich habe das alte AT 150 MLX pdf, wo man das genau sehen kann (Individual Compliance Adjustment Screw).
Leider finde ich es im Netz nicht mehr, sonst hätte ich es euch verlinkt (und pdf hochladen geht nicht).
Die kleinen ATs hatten Plastik"draht", das MLX einen Stahldraht.

Albus brauchst du nicht, selber suchen !
vinylrules
Inventar
#43 erstellt: 05. Aug 2017, 09:31

Die tatsächliche Nachgiebigkeitseinstellung hängt davon ab, mit wieviel Druck und damit wie weit die Nadelträgereinheit vor der Fixierung per Schraube in den Plastikhalter gedrückt wurde


Danke, soweit war ich auch schon Es will mir aber, auch unter den verschiedensten Suchbegriffen, nicht gelingen, eine entsprechende Zeichnung aufzutreiben (probiere ich seit gestern Abend). Habe auch auf der Vinylengine diverse Manuals durch und ausgerechnet das vom 150MLX gibt es nicht.

Ist an sich auch egal und ihr werdet recht haben und gehört auch nicht in diesen Thread, aber trotzdem würde ich das gern mal sehen und zum Aufmachen habe ich nur ein heiles Linn K5 hier und das will ich dafür nicht aufknacken.
lini
Inventar
#44 erstellt: 05. Aug 2017, 14:22
vr: Seltsam. Wenn ich die oben vorgeschlagene Suchwort-Kombination in Google werfe und auf die Bildersuche umschalte, ist schon das fünfte Bild jenes: http://turntablebasics.com/images/ATMagnetics.jpg Und das Manual zum AT150MLX ist sehr wohl in der VE-Library zu finden - gleich der erste der Handbuch-Links auf jener Seite: https://www.vinylengine.com/library/audio-technica/at150.shtml. Ebenfalls in der VE-Library fändest Du unter anderem jene Produktbroschüre, in der sich obiges Bild wiederfindet: https://www.vinyleng...o_technica_guide.pdf

Grüße aus München!

Manfred / lini
vinylrules
Inventar
#45 erstellt: 05. Aug 2017, 18:29
Hallo Manfred,

alles gut, Danke. Das erste Ding habe ich woanders gefunden, konnte es aber AT nicht zuordnen (fehlte die Beschriftung), im Manual des MLX ist die Abbildung nicht drin, das Manual gibts natürlich und der dritte Link geht ins Leere. Habe aber inzwischen von .JC. ein entsprechendes PDF bekommen (Danke auch von hier aus nochmal dafür).

Gruß

Matthias
lini
Inventar
#46 erstellt: 05. Aug 2017, 20:44
Matthias: Doch, die Abbildung ist auch im 150MLX-Handbuch, allerdings etwas angepasst, nur in Schwarz/Weiß und hinten nicht so schön gezeichnet, sodass man nicht wirklich gut erkennen kann, was die "compliance adjustment screw" fixiert - siehe "Fig. 2" unten links gleich auf der ersten eigentlichen Seite (nach der VE-Vorspann-Seite).

Aber danke für den Hinweis bezüglich des dritten Links: Augenscheinlich geht externes, direktes Verlinken inzwischen gar nicht mehr - früher scheiterte es nur, wenn man nicht eingeloggt war. Dann also bitte zunächst auf jene Seite hüpfen: https://www.vinyleng...artridge-guide.shtml Dort wär's dann der erste, mit "catalogue" bezeichnete Link.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Albus
Inventar
#47 erstellt: 05. Aug 2017, 22:07
Tag,

ein AT7V hatte ich auseinandergenommen - es zeigte sich ein längerer Messingbolzen, eine versiegelte Schraube sollte diesen gehörig gespannt halten, in den ein kurzes Stück Massivdraht eingelassen war, welches dann in einem Metallstück im Zentrum des weißen Kunststoffträgers des gräulichen Nadellagerdämpfers diesen fixieren sollte (was aber bei der Fertigung offensichtlich verpasst worden war). Die Nadel 'labberte' nur lose herum. [Ferner war die interne Kunststoffform nicht ordentlich symmetrisch gegossen, schon anschaulich war der Fehler zu sehen.]

Weg damit.

Freundlich
Albus
smarthifi
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 06. Aug 2017, 19:45

lini (Beitrag #7) schrieb:
Vfr: Schnapp Dir ruhig noch das AT440MLb - denn beim VM540ML ist eh noch unklar, woher die deutlich erhöhte Auflagekraftempfehlung (1,4 -> 2 g) rühren mag, ohne dass sich die spezifizierte Nachgiebigkeit verändert hätte. Solange dieser Widerspruch ungeklärt bleibt, lässt sich also noch nicht sagen, ob man das VM540ML als AT440MLb-Nachfolger für etwas schwerere Tonarme ansehen sollte...
Manfred / lini


Hallo,
Manfred hat eine für mich sehr interessante Frage betreffend der neuen VM-Serie bereits angesprochen.
Das AT440 hatte mich schon gereizt, ich bin aber aufgrund einiger Beiträge wieder davon abgekommen, es an meinem mittelschweren Tonarm zu probieren.
lini
Inventar
#49 erstellt: 06. Aug 2017, 21:23
sh: Um welchen Arm (ggf. mit welchem Headshell) handelt es sich denn respektive was hat er denn an effektiver Masse?

Grüße aus München!

Manfred / lini
ps310
Stammgast
#50 erstellt: 06. Aug 2017, 22:14
Also, an meinem mittelschweren Dual-Tonarm klingt das AT440MLa sensationell gut!!!
Vor allem die riesige Bühne ist immer wieder ein Genuss!

Lg,
Stephan
smarthifi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 06. Aug 2017, 22:24

lini (Beitrag #49) schrieb:
sh: Um welchen Arm (ggf. mit welchem Headshell) handelt es sich denn respektive was hat er denn an effektiver Masse?
Manfred / lini


Hallo Manfred,
es ist ein Thorens TP50 (14mg eff. Masse) auf meinem TD2001.
Danke! Georg

@Stephan: Danke auch für deine Rückmeldung! Dass es an div. Dual-Tonarmen sehr gut spielt, liest man öfter...


[Beitrag von smarthifi am 07. Aug 2017, 00:03 bearbeitet]
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