Raum Hannover Wer kann mir in meinen Dual Spieler Cinchkabel einlöten, für Talers natürlich

Hi Cosmo,

zum Thema Dual findest du die geballte Ladung Wissen und auch Hilfsbereitschaft im www.dual-board.de

Ich denke, dass deine Anfrage da schneller "abgearbeitet" würde

klaus

Hi Klaus,

ich werde es dort mal versuchen. Das sind hier meine ersten Schritte allgemein in einem Forum.
Bin noch in der Findungsphase.
Besten Dank für deinen Tip

ABER...

Wenn hier im Forum jemand kennt. Bitte schreiben !!!

@ Cosmo:

Wichtiger Hinweis: Auch dieser Dual wird kleine Kabelschuhe als Anschlußkontakte innen am Kurzschließer haben. Eine Direktverlötung ist recht kniffelig.

MfG,
Erik

Erik...

bedeutet das, das ich die Cinchkabel gar nicht Löten brauche. Sondern nur mit Kl. Kabelschuhen arbeiten kann? Und das gleiche gilt auch für Masse?
Dazu gleich die Frage nach einem guten Cinchkabel - Empfehlungen?

Tante Google wird Dir im Bilder-Modus passend zu Deinem Dual bestimmt einiges von der Unterseite zeigen.

Ebenso das Durchtrennen der Massebrücke und Neuanschluß des Massekabels.

Für das neue Überspielkabel muß eine andere Zugentlastung eingebaut werden.

MfG,
Erik

Warum die Massebrücke trennen. Bei Spieler ist schon ein altes Cinchkabel dran. Ist das nicht original?
oder sieht es nur aus wie ein Cinchkabel?

Moin

Welcher Dual, und warum soll das Kabel getauscht werden?
Original ist an den alten Dual Plattenspielern ein Kabel mit einem DIN-Stecker.
Ob dort jemand nur den Stecker abgeschnitten und Cinch Stecker angelötet oder das komplette Kabel getauscht hat können wir nur anhand eines Fotos beurteilen.

Gruß Jörg

Hi Jörg,

so wie es aussieht, ist es ein CS 601. Könnte aber auch noch ein 731Q werden, aber eher nicht.
Egal welcher es morgen wird, beide haben schon ein altes Cinchkabel dran. Sehen zumindest wie Cinch aus. Der DIN-Stecker ist dieser Runde mit kleinen Stiften drinne, richtig?
Es geht nur darum, das ich mir einen neuen Spieler zulegen möchte und wenn ich einmal dabei bin auch gleich die ollen Kabel inkl. Masse austauschen will gegen gute Cinch. Wenn das System steht, soll es gut dastehen, in meinen Augen zumindest. Ist vlt etwas Kopfsache. Die jetztigen Stecker sind auch so angelaufen.
Das mit den Spieler ist ja auch eine ideelle Sache...CDs haben theoretisch auch einen tollen klang und wären einfacher im Umgang.

DIN-Stecker sind die runden mit 5-pol innen und dem Massering, Steckerkontakte kann man reinigen mit einem Glasfaserstift.
Bei Phonokabeln ist die Kapazität der Kabel zu beachten.
Die Hersteller in der guten alten Zeit des Plattenspielerbaus wußten schon welche Kabel gut sind und welche nicht.
Tauschen würde ich nur wenn es unbedingt erforderlich ist.
Wenn an den Spielern schon RCA-Stecker dran sind, und sie vernünftig angebaut wurden, würde ich nichts ändern.
Den "guten Klang" aus den LPs holst du mit einem guten Tonabnehmer, deshalb ist bei einem Gebrauchtkauf eine neue Nadel/Tonabnehmer immer einzurechnen.
Wenn du Glück hast ist noch alles in Ordnung, da kann man sich aber nicht drauf verlassen.
Wichtig bei alten Duals ist der Tausch der Entstörkondensatoren, das sollte für einen fehlerfreien Betrieb gemacht werden.
Beim Kauf darauf achten das alles funktioniert! Vor allem die Automatik mehrmals durchlaufen lassen.
Ich habe schon öfter gelesen das die Automatik beim Vorführen einwandfrei funktioniert hat aber zu Hause lief nichts mehr weil der Steuerpimpel sich dabei zerlegt hat.
Hol dir bitte aus dem Internet die entsprechende Bedienungsanleitung und transportiere den Plattenspieler wie dort angegeben.
Wenn du ihn gekauft hast wäre es ja schade wenn beim Transport etwas beschädigt wird.

Gruß Jörg

PS:
Sehe gerade du kommst aus Ronnenberg, da war ich vor ca. 20 Jahren auch schon mal zu irgend einer Feier.

Glasfaerstift...? Kaum hier im Forum und schon musste ich zig mal die Suchmaschine aktivieren.

Der scheint ja wirklich super zu sein, noch nie vorher was von gehört. Kann ich sicher auch für meine alten Amis nutzen, deren Steckkontakte sind oft auch .

Kannst Du einen Empfehlen oder nehmen die sich alle nichts?
Nach den Kondensatoren werde ich nochmal nachfragen.
Danke für die Tipps, kann ich gut gebrauchen.

...und woran erkenne ich, ob der TA noch gut ist?
Nadel sollte mit Lupe ja gut zu prüfen sein
Sollten die Kabel zum TA auch getauscht werden, wenn ich diesen erneuere?

Ich hatte mir bei Ihbääh den Günstigsten bestellt.
Was soll ich sagen - er macht was er soll - reinigen.
Beim TA kann man mit einer Lupe prüfen ob der Diamant noch am Cantilever hängt.
Oder mit einer LP mit schönen hellen Frauenstimmen beim letzten Lied der Seite auf Verzerrungen achten.
Die Kontakte des TKs und des TAs kann man mit dem Glasfaserstift auch reinigen, aber alles vorsichtig.
Die Nadel zu Hause vor dem Testen mit den eigenen Scheiben auch reinigen.

#Cosmo# (Beitrag #12) schrieb:

Glasfaerstift...?

HAMA Glasfaserstift, 10.- Euro

Den Stift habe ich jetzt postwendend geordert. Bin echt gespannt. Bei meinen Karren habe ich sonst
immer Feinmechaniker Feilen genutzt. Ging auch ganz gut. Aber vom Handling wird der Stift bedeutend besser sein.
Wie sieht es mit Hifi Steckern aus, die Goldkontakte haben, ist er da schonend oder putzt er die Beschichtung auch zackig weg?

Die Kondensatoren werden vermutlich gelötet sein, richtig?

Ich habe damit die SME-Stifte gereinigt. Man darf natürlich nicht alles abschmirgeln...

Danke für die Info.

Es hat sich jetzt herausgestellt, das am 601er noch DIN Stecker sind.
Kann man da mit den Adaptern gut arbeiten? Gibt es gute und Empfehlenswerte Adapter, falls ich kein Cinchkabel einlöten sollte? Vom Kabeltausch raten mir hier generell die meisten davon ab.

Es gibt ordentliche Adapter.
Das Originalkabel hat 100pF. Plus Adapter ist man beim M20E immer noch im grünen Bereich. Das System ist unkritisch.

Beim Adapter aber auf das vorhandene Massekabel achten, ohne kann es brummen.
Also so einen!

Das mit dem Adapter passen. Wenn es nicht brummt, dann ist alles gut.
Ansonsten muss man nochmals Hand anlegen - ist aber einfach.

doppelt...

bitte löschen.
Danke

Huch löschen...wie mach ich das?

oder meinst Du den gesamten Thread? Weil es sich teilweise mit meinem anderen Thread einiges überschneidet?
Darüber hatte ich auch schon darüber nachgedacht. Für mich als Newbee, selbst, hat es sich hier bislang auch sehr gelohnt.
Es entwickelt sich hier in eine andere Richtung. Mehr in die Technik - Basics. Was super ist.
Kann es aber natürlich voll verstehen, wenn dieser geschlossen werden sollte. Für die meisten hier, sind das alte Hüte.

Der Grösste Gewinn ifür mich n diesem Thema ist definitiv die erste Bekanntschaft mit einem Glasfaserradierer. Ich behaupte mal technisch/handwerklich sehr gut unterwegs zu sein. Der Stift ist mir aber noch nie untergekommen.

So...muss erstmal weiterarbeiten

Ich glaube aber, man soll damit nicht die Nadel reinigen.

Zu spät

Für korrodierte Steckverbindungen etc ist es aber ganz fabelhaft.

BassSpieler (Beitrag #26) schrieb:

:) Für korrodierte Steckverbindungen etc ist es aber ganz fabelhaft.

Und für nervige Piekser im Fuß oder in der Hand. Am Wochenende habe ich an einem Plattenspieler rumgewerkelt, und dabei auch mit dem Glasfaserradierer hantiert. Da brechen dann ja nach und nach Teile von Fasern ab. Ein paar davon verirren sich anschließend auf die Tischplatte und den Teppich, sodann in die Fußsohle oder die Finger und machen einen den Rest des Tages wahnsinnig

Parrot

Das liegt nur an der fehlenden Sicherheitskleidung!

Genau: Sicherheits-Schuhe mit Stahlkappen sind da angesagt! Was glaubst Du, was passiert, wenn Dir der Dual auf die Füße fällt...

Gruß
Andreas

ParrotHH (Beitrag #27) schrieb:

Und für nervige Piekser im Fuß oder in der Hand. Am Wochenende habe ich an einem Plattenspieler rumgewerkelt, und dabei auch mit dem Glasfaserradierer hantiert. Da brechen dann ja nach und nach Teile von Fasern ab. Ein paar davon verirren sich anschließend auf die Tischplatte und den Teppich, sodann in die Fußsohle oder die Finger und machen einen den Rest des Tages wahnsinnig Parrot

Ganze Generationen von Architekten, Bauingenieuren und Bauzeichnern haben die Fasern in die Finger und sonstwohin bekommen. Das Ganze gibt schlimmstenfalls eitrige Pusteln. Die Stifte werden sicher irgendwann vom Markt genommen, da der Mist in den Lungen zu dauernden Entzündungen und zum gleichen Ergebnis wie Asbestfasern führt.
Ich drehe den Stift maximal 0,5mm heraus und verwende das Ding äusserst sparsam. So bricht nicht soviel. Abgebrochene Fasern gibt es dennoch.
Je kleiner, desto Lunge...

So verwendet wie in Beitrag #15 brechen dutzende Fasern.

Nabend !

Jo, man sollte eine rauhe Unterlage , z. B. ein Blatt vonna Küchenrolle, drunterlegen, daß bei Luftbewegung die Faserreste nicht allzusehr wandern können und auch einen Abstand wahren, damit nichts eingeatmet wird. " Schrubbt " hier etwa jemand auf 10cm-Schnauf-Distanz ?

Der Faserstift kann auch zum Reinigen von massiver konstruierten Nadelträgern und Nadeln verwendet werden, falls eine Reinigung mit Flüssigkeit oder solchem Hightech-Gel nicht erfolgreich war.

MfG,
Erik

ad-mh (Beitrag #30) schrieb:

Je kleiner, desto Lunge...So verwendet wie in Beitrag #15 brechen dutzende Fasern.

Ich schraube die Fasern auch nur ganz kurz heraus. Für das Foto habe ich es extra weit herausgeschraubt.

Ich bin mal gespannt, der Piekser sollte heute ankommen.