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überhang einstellen/schablone benutzen

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Autor
Beitrag
ctts
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2018, 18:19
hallo,

ich versuche ein shure m95 an meinem technics 1200 zu montieren/einzustellen.
ich habe mehrere headshells unbekannter hersteller. bisher ist mir das nie in den sinn gekommen, dass die alle unterschiedlich groß sein könnten und sich somit die langlöcher auch an unterschiedlichen positionen befinden. was aber definitiv der fall ist.
woher weiss ich jetzt wann ich richtig bin?
die ausgedruckte schablone kann ich ja zudem auf dem teller drehen und wenden. ergibt das nicht jedes mal einen anderen punkt?

irgendwie stehe ich gerade auf dem schlauch. kann mich bitte jemand an die hand nehmen?

grüße und nachträglich ein frohes neues
ForgottenSon
Inventar
#2 erstellt: 06. Jan 2018, 18:28
Bei Deinem PS reicht es, wenn der Tonabnehmer parallel zur Headshell
geschraubt und sich die Nadelspitze in 52 mm Entfernung vom
Dämpfungsgummi der Headshell befindet. Dazu braucht es die Langlöcher.
Alles andere ist zeitlicher Aufwand, den man bestenfalls unter "Hobby"
verbuchen kann.
ctts
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Jan 2018, 18:44
so etwas wollte ich hören. danke für die schnelle, hilfreiche antwort. hab ich so gemacht.

wenn ich die nadel auf die platte senke (und vor allem aber sie wieder entferne) mittels des lifts bekomme ich eine art "hall". auch manchmal, wenn ich an den tonabnehmer tippe.

habe ich das falsche gewicht eingestellt?
habe mich mal hier orientiert. p sind gleich mit gramm?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-17934.html

edit: klingt generell recht blechern


[Beitrag von ctts am 06. Jan 2018, 18:48 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#4 erstellt: 06. Jan 2018, 19:43

ctts (Beitrag #3) schrieb:

wenn ich die nadel auf die platte senke (und vor allem aber sie wieder entferne) mittels des lifts bekomme ich eine art "hall". auch manchmal, wenn ich an den tonabnehmer tippe.


Hmmm, also beim Auf- und Absetzen der Nadel entsteht immer
ein Geräusch. Auch wenn man den TA klopft. Das könnte also normal
sein ....



habe ich das falsche gewicht eingestellt?
habe mich mal hier orientiert. p sind gleich mit gramm?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-17934.html


1,5g wären ok.



edit: klingt generell recht blechern


Das ist komisch. Meins spielt an einem SL1700 gut.
Welche Nadel hast Du? Ist die neu?
ctts
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Jan 2018, 19:59
ja, die nadel ist komplett neu.
https://www.thakker....5-ed-nachbau/a-5548/

ich glaube, es ist schon anders als normales aufsetzen auf der platte. vor allem beim abnehmen ist es fast schon ein richtiges "echo".
der sound beim abspielen klingt ähnlich; voller hall. wenig bass.

1,5 hab ich eingestellt. bei 1,2 zb wird es aber auch nicht besser.


[Beitrag von ctts am 06. Jan 2018, 20:01 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2018, 20:07
Komisch. Ich hab eine HE-Nadel für um die 100,-- Euro.
Ich glaube allerdings nicht, dass an der Nadel liegt.
Hast Du die Nadel richtig eingeschoben? Sitzen die Kontakte
korrekt auf den Stiften?
ctts
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Jan 2018, 20:37
http://fs1.directupload.net/images/180106/jr2zlzab.jpg

hätte ich da etwas falsch verkabelt, käme trotzdem ton raus?


[Beitrag von ctts am 06. Jan 2018, 20:37 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2018, 21:13
Die Verkabelung ist in Ordnung.
ctts
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Jan 2018, 21:52
kann es an der erdung liegen? oder dass der phonovorverstärker was weg hat?
der unterschied zu mp3 ist schon enorm. hab auch schon mal n anderen eingang am receiver (pioneer vsx 422) probiert, selbes ergebnis.
ForgottenSon
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2018, 21:57
Hast Du noch andere TA? Dann würde ich erst mal den TA tauschen,
um das M95 als Fehlerquelle auszuschliessen oder eindeutig zu identifizieren.
ctts
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Jan 2018, 22:01
TA ja, aber keine nadel...
stanton 500
nagaoka 110
irgendein ortofon omb
und einen namenlosen

kann ich die shure nadel in irgendeins davon einbauen testweise? oder mache ich damit was kaputt?


[Beitrag von ctts am 06. Jan 2018, 22:03 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jan 2018, 22:11
Nimm Dir mal Zeit und schau mal was z.B. Takker an Tonabnehmersystemen und Ersatznadeleinschüben im Programm haben. Und wie die aussehen und sich unterscheiden. Für welche Systeme welche Nadeleinschübe angeboten werden und geeignet sind. Schon bist Du einen kleinen Schritt weiter. Oft bietet das Internet überraschende Möglichkeiten zur Recherche.


[Beitrag von Tywin am 06. Jan 2018, 22:12 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2018, 22:15
Tywin will Dir damit sagen, dass die Nadel des M95 an keinen Deiner
anderen TA passt.

Darf man daraus folgern, dass der Plattenspieler schon lange ausser
Dienst war? D. h. die Fehlerquelle könnte überall im Phonozweig Deiner
Anlage sein?
ctts
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Jan 2018, 22:28
ich hab den typ auf ignore. selten so wenig hilfreiche beiträge (bsp: ctts: "wo kauft ihr akteull so eure tonabnehmer/nadeln?" tywin: "das internet. und da wo es billig ist") von einem user gelesen. egal auf was für einem board. aber irgendwer muss dem wie ich feststelllen musste eigentlich zu unrecht vorauseilenden ruf der audiophilen, besserwissenden arroganzheinis dann doch auch gerecht werden und das vorurteil aufrecht erhalten...
___________

meine frage war auch nicht so wirklich ernst gemeint. sehe ja selbst, dass die bauart recht verschieden ist. :/

jein, die nadel des nagaoka ist mir vor wenigen wochen kaputt gegangen (worden *hust*).
also sollte der plattenspieler eigentlich in ordnung sein. der vorverstärker wohl auch.
auf die erdung bin ich gekommen, weil ich den offenen draht am vorverstärker (so ein 20 euro teil) mit befestigt habe. jetzt wo ich das so schreibe, überlege ich, ob das vielleicht das problem sein könnte?
das war vorher nicht so, da die anlage anders aufgebaut war. jetzt ist der verstärker zu weit weg vom plattenspieler.
ForgottenSon
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2018, 00:20
An der Erdung wird es nicht liegen, wenn er denn geerdet ist.

Wie lang ist denn das Kabel zwischen Plattenspieler und PhonoPre?
ctts
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jan 2018, 03:16
oh, da könntest du auf der richtigen fährte sein.
die erwähnte verbindung ist zwar recht kurz (original kabel ist noch am plattenspieler dran), aber vom vorverstärker zum amp sind es 5 meter.
genauer:
https://www.deine-be...t-doppelte-Schirmung
ForgottenSon
Inventar
#17 erstellt: 07. Jan 2018, 09:45
Die Länge des Kabels zwischen PhonoPre und Verstärker sollte
eigentlich keine Rolle spielen.
ctts
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Jan 2018, 12:34
schade, dachte der fehler wäre gefunden geworden.

wäre der plattenspieler nicht korrekt der geerdet, was hätte das zur folge?
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 07. Jan 2018, 12:49
Hallo!


.........wäre der plattenspieler nicht korrekt der geerdet, was hätte das zur folge?..........


Schlicht und ergreifen ein lauter Brumm der die Musik zumindest teilweise überdeckt.

Einen guten Vergleicht hast du z.B. dann wenn du jemals ein Cinchkabel so aufgesteckt hast dass die Masse nicht richtig verbunden war. Falls du das nicht kennst klebe einfach mal den Aussenring einer Cincheingangsbuchse mit dünnem Kunststoff-Klebeband ab und stecke dort ein Gerät an, -aber bitte mach vorher sehr leise da es unerträglich werden kann-.


MFG Günther
ForgottenSon
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2018, 12:50
Es würde brummen. Mach die Erdung doch mal ab und teste den Unterschied
selbst. Wenn es keinen gibt und der Sound nicht gut ist, ist es vielleicht
doch die Erdung, also trotz Anschluss am PhonoPre nicht geerdet.
ctts
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Jan 2018, 13:05
dann ist die erde wohl auch auszuschließen, es brummt.
danke euch beiden für zeit und mühe
Albus
Inventar
#22 erstellt: 07. Jan 2018, 14:35
Tag,

ohne Bass, dazu blechern lautet der Befund. - Nun könnte es sein, dass der Phonovorverstärker - bitte, welcher? - nicht ordentlich funktioniert. Und zwar bleibt vermutlich die Bassanhebung aus wie auch die Absenkung der Höhen, dazu ein schlechter Kontakt irgendwo.
Als Probe schlage ich den Versuch mit einer anzuhörenden Platte an einem Hochpegeleingang vor, AUX oder Tape oder Tuner oder CD, wobei eben der Lautstärkesteller weit zu öffnen ist. Probe: Ob es ohne Brumm ertönt, ob es annähernd im Mittenbereich brauchbar und deutlich klingt. Wenn so, dann ist der Phono-Vorverstärker näher zu untersuchen (zu versuchen).
Wenn es, die Wiedergabe, aber wie anfangs auch dort gestört ist, dann ist der Plattenspieler mit Tonabnehmer zu untersuchen. Aber auch die Verkabelung mit Verlegung. Wie immer die aussieht oder gekostet hat.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Jan 2018, 14:38 bearbeitet]
ctts
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Jan 2018, 19:32
hi und danke fürs einklinken..

der vorverstärker ist ein profitec tc 400.
zum verständnis: die (cinch-)eingänge (dvd, cd, sat..) an meinem pioneer vsx 422 sind alle hochpegeleingänge oder nicht?

stelle beim umbauen gerade mit erstaunen und auch ein wenig unbehagen fest, dass das schukokabel vom technics1200 einen "bruch" hat und einer der drähte an der stelle, an der/kurz bevor es im netzstecker verschwindet, bis aufs kupfer freigelegt ist. unabhängig davon, dass das vermutlich gar nicht ungefährlich ist, könnte es eine ursache sein bzw wirkt es sich möglicherweise auch noch anderweitig auf den sound aus oder hat die stromquelle grundsätzlich vordergründig nichts damit zu tun?

überlegung: lohnt es sich bzw ist es ausreichend, einen neuen netzstecker zu montieren oder ist der austausch des kompletten kabels (ins gerät) auch machbar ohne elektrik-meister zu sein? das originalkabel wirkt generell nicht besonders hochwertig (=relativ dünn) und wenn es ein wenig länger wäre, würde ich mir eine verlängerung sparen können.


[Beitrag von ctts am 07. Jan 2018, 19:50 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#24 erstellt: 07. Jan 2018, 20:11
Der Zustand des Stromkabels hat mit dem Klang nichts zu tun.
Du musst es trotzdem reparieren.
Falls das Kabel im PS verlötet ist, muss Du das alte Kabel ablöten
und ein neues dran löten. Falls es nur verschraubt ist, reicht ein
Schraubenzieher, sonst brauchst Du einen Lötkolben.
Wenn Du noch nie was gelötet hast, lass es sein. Da es hier um
230V Haushaltstrom geht, sollten die Lötstellen so gut werden, dass
sich das Kabel nicht in ein paar Jahren löst.
ctts
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Jan 2018, 21:40
ich habe zwar schon gelötet, aber ich glaube mit nem neuen stecker fühle ich mich wohler. das ist nicht ganz so lang her, sollte das keine verschraubung sein.
volvo740tius
Inventar
#26 erstellt: 07. Jan 2018, 21:40
Hallo,


ctts (Beitrag #23) schrieb:

überlegung: lohnt es sich bzw ist es ausreichend, einen neuen netzstecker zu montieren oder ist der austausch des kompletten kabels (ins gerät) auch machbar ohne elektrik-meister zu sein? das originalkabel wirkt generell nicht besonders hochwertig (=relativ dünn) und wenn es ein wenig länger wäre, würde ich mir eine verlängerung sparen können.


Das Netzkabel ist von Werk ein zweiadriges Kabel mit Eurostecker. Die Leistungsaufnahme liegt bei ein paar Watt, da braucht es kein schweres Gummikabel.
Wie FS schon schrieb, längeres Kabel geht nur mit Kenntnissen.
Falls Du das nicht möchtest und das Kabel sonst intakt ist, kann man auch an der Schadstelle abschneiden und einen neuen Stecker anbringen. Es gibt Eurostecker mit Schraubklemmen zu kaufen. Die Litze der beiden Adern muss entweder verzinnt werden, oder es müssen Aderendhülsen aufgepresst werden.

Gruß Thomas
Albus
Inventar
#27 erstellt: 07. Jan 2018, 21:48

ctts (Beitrag #23) schrieb:

der vorverstärker ist ein profitec tc 400.
zum verständnis: die (cinch-)eingänge (dvd, cd, sat..) an meinem pioneer vsx 422 sind alle hochpegeleingänge oder nicht?


Tag,
ja, das sind sämtlich Hochpegeleingänge. Bitte, mache doch einmal den vorgeschlagenen Versuch. - Es muss klar werden, ob der Profitec TC 400 zu den Störungen beiträgt oder nicht.

Freundlich
Albus
ctts
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 07. Jan 2018, 22:09
schukostecker habe ich schon mal in meiner messebauzeit montiert. das traue ich mir zu (aderendhülsen statt verzinnen)


zurück zum eigentlichen problem:
am sat-ausgang klingt es weit besser als bei cd. normalerweise schalte ich den verstärker, etc, immer aus, wenn ich kabel umstecke, aber ich wollte hören, ob das kabel auch so ein "echo" von sich gibt, wenn der kontakt unterbrochen wird und siehe da: tut es.
kurzer check ob der sound vom rechner auch blechern wird an dem ausgang? nicht so stark aber schon spürbar. verstehe nicht, wieso ich das beim testen der ausgänge nicht gemerkt habe. muss da was übersehen haben.

plattenspieler hängt also jetzt an einem anderen ausgang. optimal klingt das aber immer noch nicht. aber das echo beim aufsetzen und wegnehmen ist wesentlich reduzierter (bzw klingt jetzt normal) und der sound hat weit weniger hall. bässe sind nach wie vor sehr drucklos.
Albus
Inventar
#29 erstellt: 07. Jan 2018, 22:45
Tag,

Profitec TC 400 - der Alltag lehrt einen vorsichtig zu sein, doch ich mache im Wissen darum einen Vorstoß und sage: Mit dem Phono-Vorverstärker wird es höchstwahrscheinlich nichts Besseres werden können.
Ursache ist hauptsächlich der elektrische Eingang in Höhe von 250 Kiloohm - normal 47 Kiloohm. Dieser also mehrfach zu hohe Eingangswiderstand treibt die Mitten- und Hochtonwiedergabe in extreme Überhöhungen - was sich auch als Verdeckung (Maskierung) der Grundtonregion auswirkt.

Freundlich
Albus
ctts
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Jan 2018, 23:33
das leuchtet ein. ein upgrade diesebezüglich steht auch schon länger auf der liste... bzw hab ich gerade einen zweiten plattenspieler fürs sz angeschafft und für die zwecke wird der "profi"tec dort ausreichend sein.
(da fällt mir ein, ich kann den thread im suche-bereich löschen lassen)
brauche aber dann fürs wohnzimmer natürlich wieder was.
magst du oder andere mir ein paar alternativen nennen mit denen ich etwas gewinne ohne mich zu verschulden? bin auch noch dabei lautsprecher-technisch umzubauen, also ist geld nicht im überfluss vorhanden.
scheue mich nicht, gebraucht zu kaufen. bisher beinahe ausschließlich gute erfahrungen damit gemacht.
ForgottenSon
Inventar
#31 erstellt: 07. Jan 2018, 23:47
Hier im Forum wird meist dieser genannt:

https://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm
ctts
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Jan 2018, 00:00
ein wahre schönheit.. nicht.
zur not würde ich das wohl für den besseren sound machen, aber da ich den nur sichtbar aufstellen kann, würde ich etwas optisch dezenteres bevorzugen. und ja, der profitec ist auch keine schönheit gewesen (ich spreche einfach mal schon in der vergangenheitsform), aber es ist ja alles im umbruch...
volvo740tius
Inventar
#33 erstellt: 08. Jan 2018, 00:07
Es ist alles eine Frage des Geschmacks, aber in der dezenten Größe des nicht tauglichen TC 400 wird sich weiterhin nichts taugliches finden.
ctts
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 08. Jan 2018, 00:21
ja, das ist auch nicht das problem. ich finde nur die runde form, das lila, etc, nicht besonders ansprechend.
platz für einen "größeren" kasten habe ich auf dem sideboard, auf dem der 1200 steht. aber darf eben gerne auch ein kasten sein. nicht ein "ei".
den ebenfalls "wunderschönen" profitec habe ich hinter dem plattenspieler verstecken können. wenn das nicht möglich ist, möchte ich etwas ansprechenderes. schlichter grauer/silberner kasten passend zur oberseite des technics zb.


[Beitrag von ctts am 08. Jan 2018, 00:23 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#35 erstellt: 08. Jan 2018, 09:56
Vielleicht ist hier was passendes dabei:

http://project-audio.com/main.php?info=boxes&cat=boxes&lang=de

Ist halt teurer. Preislich auf dem Niveau des Art DJ ist der hier:

http://project-audio...mm&cat=boxes&lang=de

Ich hab den und der passt sogar zum AT 440mlb und auch das M95 klingt daran
gut. Man kann halt nix einstellen. Die Eingangskapazität soll ja lt. Spec bei 120pF
liegen. Auf meiner Box ist ein Aufkleber, da steht 100pf drauf. Vielleicht liegt
das an den "unselektierten Bauteilen" und ich habe - in Bezug auf das AT440mlb - Glück
gehabt.
Albus
Inventar
#36 erstellt: 08. Jan 2018, 12:25
Tag,

und den könnte man auch noch in Betracht ziehen: https://www.roe-hifi...C-750-MM-silber.html

Zum Betrieb mit Profitec wäre noch zu ergänzen: Ungünstig bis unbrauchbar wird der TC-400 auch durch den enorm hohen Ausgangswiderstand von 10 kOhm oder höher (ein Überbleibsel der Vergangenheit), sodass am Nachfolgegerät im Eingang mindestens 100 kOhm gegeben sein müssen, was aber kaum ein modernes Gerät noch mitbringt. Dazu die 5 m Verkabelung mit gehöriger Kapazität zwischen diesem abweichenden Ausgangswiderstand und einem relativ dazu zu niedrigem Eingangswiderstand, was zu weiteren Signalverlusten des wilden Typus in der Hochtonregion führt.

Also, liegt die Konsequenz nah...

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Jan 2018, 12:27 bearbeitet]
ctts
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 08. Jan 2018, 16:04
danke für die vorschläge.
insbesondere den kleinen von pro-ject finde ich ansprechend. schwarzes kleines kästchen. finde ich schick.
als fleißig lesend ist mir natürlich aufgefallen, dass die (kleineren) plattenspieler derselben marke hier im allgemeinen nicht so gut ankommen und gerade gegenüber neueinsteigenden stattdessen angeführt wird, dass ein alter, gebrauchter um die 100 euro oftmals haushoch überlegen sei.
verhält sich das bei den peripherie produkten von pro-ject ebenso?

der dynavox ist ja nur unwesentlich teurer als der profitec. mache ich mit dem trotzdem einen sprung hin zu wirklich schönerem klang oder beseitigt er lediglich die dumpfheit?
Albus
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2018, 17:37
Tag,

...der große Sprung? Da ist die Antwort rasch gemacht: einen Sprung schon, und zwar in die Funktionalität des Normalerweise zumindest.

Ach ja, noch zur blanken Kabelstelle, die unmittelbare Lösung gegen die offene Isolation ist ein Stück Isolationsband.

Freundlich
Albus
ForgottenSon
Inventar
#39 erstellt: 08. Jan 2018, 17:46

ctts (Beitrag #37) schrieb:

der dynavox ist ja nur unwesentlich teurer als der profitec. mache ich mit dem trotzdem einen sprung hin zu wirklich schönerem klang oder beseitigt er lediglich die dumpfheit?


Wenn der PhonoPre tut, was er soll, brauchst Du keine weiteren Voodoo-Eigenschaften
zu erwarten.

@Albus: Wir kennen den weiteren Zustand des Stromkabels nicht. Wenn eine Stelle brüchig ist ...... ich rate
von Isolierband ab.
ctts
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Jan 2018, 18:21
Entnehme ich euren aussagen, dass der phonopre kaum Auswirkungen auf den sound an sich (so wie zB ein besseres system, welches ggf feiner auflöst, etc) hat, sondern nur darauf, wie störungsfrei er abgespielt wird?
oder ganz plump gefragt: was macht ein so viel 1000 euro gerät mehr als eines um die 100? ich nehme an, nicht nur voodoo?
höanix
Inventar
#41 erstellt: 08. Jan 2018, 19:25
Gut aussehen, massives Gehäuse, von glücklichen Jungfrauen um Mitternacht gewirktes Kabel, ...
ForgottenSon
Inventar
#42 erstellt: 08. Jan 2018, 20:23

ctts (Beitrag #40) schrieb:

oder ganz plump gefragt: was macht ein so viel 1000 euro gerät mehr als eines um die 100? ich nehme an, nicht nur voodoo?


Tsja, die einen sagen so, die anderen so. Was könnte denn so ein simples
Gerätchen machen, was 1000,-- Euro wert sein soll? Mir fällt nix ein.
Es ist einfach nur Marketing und Gutgläubigkeit der offensichtlich
unwissenden Kundschaft. Ich wüsste auch keinen technischen Grund,
warum Project so viele PhonoPres im Sortiment hat. Offenbar gibt
es dafür einen Markt, der einfach bedient wird. Warum auch nicht.
Es gibt auch Leute, die glauben an Granderwasser und Chemtrails.
ctts
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 08. Jan 2018, 20:29
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 08. Jan 2018, 21:41
Hallo!


........oder ganz plump gefragt: was macht ein so viel 1000 euro gerät mehr als eines um die 100? i.........


Nun, es sollte für den Mehrpreis einige Features bieten die das günstigere Gerät nicht aufzuweisen hat.

Z.B. umschaltbarer MM/MC-Betrieb mit einem ausserordenlich rauschfreien MC-Vor-Vorverstärker.

Zwei umschaltbare frei zuodenbare Eingangs-Buchsenpaare

Es sollte universal an den Tonabnehmer anpassbar sein.

Es sollte einen frei skalierbaren Output haben.

Ein zusätzlicher A-/D-Wandler und eine HDMI-Schnittstelle sollten bei dem Preis auch noch drin sein aber wir wollen die konservative Kirche ja im Dorf lassen.

...und das ganze natürlich fernbedienbar sein und ein ordentliches Display aufweisen

Hat es das alles nicht sehe ich auch keinen Mehrwert für den ich Geld hinlegen würde.

MFG Günther
ctts
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 08. Jan 2018, 21:50
habe mir jetzt gerade das hier bei ebay geschossen. 50 + porto. sollte eine verbesserung darstellen.

ach so, keine angst: ich fixe ein schukokabel nicht dauerhaft mit isolierband. das ist mir zu unsicher. wochenende schau ich mir mal an, ob ich das kabel austauschen kann. sonst mache ich eben einen neuen stecker dran.


[Beitrag von ctts am 08. Jan 2018, 21:52 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#46 erstellt: 08. Jan 2018, 23:28
Schön. Das Teil wird es erstmal tun. Hoffe es behebt Dein Problem.
volvo740tius
Inventar
#47 erstellt: 08. Jan 2018, 23:48
Ja, kann man machen. Mit den 120pF Eingangskapazität ist man doch recht flexibel. Mir hatte die Box II gut gefallen, Neupreis war vor paar Jahren knapp 120€. Und optisch sehr dezent. Viel Spaß damit.
ctts
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Jan 2018, 00:06
werde berichten, wenn die box da ist (und der plattenspieler wieder gefahrlos in betrieb genommen werden kann)
danke euch allen für die hilfe nach der fehlersuche, etc.

bis demnächst, wenn ich mich mit der aufstellung meiner boxen beschäftigen muss
ad-mh
Inventar
#49 erstellt: 09. Jan 2018, 00:06
Moin,

aktuell ist die Phono Box S mit deutlich mehr Einstellmöglichkeiten bei MC und 100pF bei MM für 110 EUR (Straßenpreis, Pawlak in Essen) empfehlenswerter.
Bei 50 EUR für die Box II passt es allerdings.

VG Andreas
ctts
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 14. Jan 2018, 03:24
stecker gefixt und die phono box ist auch angekommen.
sound gefällt mir sehr gut, richtig schön klar.

aber die "eigen"-geräusche des plattenspielers sind ganz schön laut geworden. woran kann das liegen?
also, die sind jetzt nicht krass hörbar, aber gerade bei leiserer lautstärke zumindest unangenehm wahrnehmbar. und ich meine mehr als vorher.


[Beitrag von ctts am 14. Jan 2018, 03:25 bearbeitet]
höanix
Inventar
#51 erstellt: 14. Jan 2018, 03:53

ctts (Beitrag #50) schrieb:
Die "Eigen"-Geräusche des Plattenspielers sind ganz schön laut geworden.

Normalerweise hört man von dem SL-1200 nichts.
Was sind das für Geräusche?

PS:
Es gibt bestimmt auch auf deiner Tastatur eine Taste um Buchstaben GROSS zu schreiben.
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