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Upgrade Pfad zu Dual 1216 und Denon dp-200 usb

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Detektordeibel
Inventar
#51 erstellt: 13. Feb 2018, 11:09
Für das Alter und das System ist das doch gar nicht soo schlecht. Diamantnadel drauf, und "laufen lassen"

Anschaltknacksen kannste erstmal ignorieren,

Wegen Löten usw. ist ein "Skill" wenn zeit haste kannste ja mal üben, Altes Scartkabel oder was ähnliches irgendwo herholen, Lötstation + Zinn gibts für Kleingeld und dann die Kabel einzeln zusammenlöten. Danach macht ein Kondensator nicht mehr soviel Angst, Wenn irgendein Schrottgerät die Platine findest kannste sowas auch mal üben.

Kann man immer wieder gebrauchen die Fähigkeit, selbst wenns nur der Akkuwechsel vom billigen Elektrorasierer ist.

Die Elipsen für den Denon und Pioneer auch schon unterwegs?


Die Potis bei ausgeschaltetem Gerät so 30-50 mal von Anschlag zu Anschlag drehen.


Das hilft tatsächlich sehr oft, schon gemacht?
ad-mh
Inventar
#52 erstellt: 13. Feb 2018, 11:14
Moin,

mein erster Plattenspieler war damals in den 70ern der alte Dual meiner Eltern, ein 1010 im HS 32.
Das Ausgangsproblem war das Gleiche. Ich habe damals das graue CDS System durch ein Orotofon OM 10 ersetzt und wie oben beschrieben auf Cinch umgebaut. Das war damals für einen 16-jährigen machbar, so auch heute noch.

Kontakt 60 kann man gut mit Kontakt WL ausspülen. Die Kombination nutze ich häufig.
Auch macht es Sinn, sich einen Glasfaserradierer im Büromarkt zu besorgen. Damit kannst Du die Kontake am TK sowie die Gegenstücke am Tonarm reinigen. Die Kontakte sind nach der Zeit garantiert schwarz angelaufen (bitte sehr vorsichtig). Dort würde ich kein Kontaktspray verwenden.
An die Potis wirst Du gar nicht heranmüssen, wenn du auf Cinch umrüstest und direkt in einen Vollverstärker hineingehst.

Hier wäre das Manual:
http://dual.pytalhost.eu/1216s/

VG Andreas
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 13. Feb 2018, 21:00

Die Elipsen für den Denon und Pioneer auch schon unterwegs?


Ne, die hab ich noch nicht bestellt. Werde auch erst mal nur eine bestellen, da ich ja noch eine neue sphärische habe.

Ja, Potis entsprechend oft drehen hab ich schon gemacht. Hat aber nur einen kleinen Erfolg gebracht. Werde das Tuner Spray verwenden.
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 13. Feb 2018, 21:10

ad-mh (Beitrag #52) schrieb:
Moin,

mein erster Plattenspieler war damals in den 70ern der alte Dual meiner Eltern, ein 1010 im HS 32.
Das Ausgangsproblem war das Gleiche. Ich habe damals das graue CDS System durch ein Orotofon OM 10 ersetzt und wie oben beschrieben auf Cinch umgebaut. Das war damals für einen 16-jährigen machbar, so auch heute noch.

Kontakt 60 kann man gut mit Kontakt WL ausspülen. Die Kombination nutze ich häufig.
Auch macht es Sinn, sich einen Glasfaserradierer im Büromarkt zu besorgen. Damit kannst Du die Kontake am TK sowie die Gegenstücke am Tonarm reinigen. Die Kontakte sind nach der Zeit garantiert schwarz angelaufen (bitte sehr vorsichtig). Dort würde ich kein Kontaktspray verwenden.
An die Potis wirst Du gar nicht heranmüssen, wenn du auf Cinch umrüstest und direkt in einen Vollverstärker hineingehst.

Hier wäre das Manual:
http://dual.pytalhost.eu/1216s/

VG Andreas


Danke für die Info. Habe aber beschlossen den Dual nur wieder mit dem bestehenden System soweit in Schuss zu bringen, dass er gut funktioniert. D.h. Momentan eigentlich nur die Potis reinigen und den Plumpshebel wieder brauchbar machen. Klar, beides müsste nicht zwingend sein wenn ich faul wäre. Plumpshebel muss ich nicht selbst absacken lassen und die Automatik ist in meinem Falle von dem schnellen Absacken nicht betroffen. Potis müsse ich auch nicht richten, wenn ich sie immer auf der selben Stellung lasse und ich den Player wie früher noch zusätzlich über meinen pioneer Verstärker laufen lasse. Wäre aber irgendwie alles nicht so schön. Man will ja dass das schöne Teil wieder geschmeidig läuft.

Für ein Mm umrüsten spare ich mir, da ja noch die beiden anderen Player da sind.
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 13. Feb 2018, 21:17
Aktuell interessieren mich aber v.a. noch die Motorgeräusche die man im Video ab Stelle 3:36 hört, bis zu dem Zeitpunkt wo die Musik losläuft. Das ist doch nicht normal oder? Kann mich nicht erinnern, dass das früher auch schon so war.
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 13. Feb 2018, 21:21
Auch das Geräusch was auf der Box nach dem Einschalten (siehe 3:18 im Video) dauerhaft da ist, bekomme ich in keiner Poti-Stellung weg und ich weiß auch nicht, ob dieses auch auf die Potis zurückzuführen ist oder auch noch ein anderes Problem ist. Naja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
8erberg
Inventar
#57 erstellt: 14. Feb 2018, 10:46
Hallo,

ich vermute, dass die Ausgangskondis ihr Alter haben.

Nachguggen, wenn "ROE" draufstehen unbedingt tauschen...

Peter
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 14. Feb 2018, 20:53

8erberg (Beitrag #57) schrieb:
Hallo,

ich vermute, dass die Ausgangskondis ihr Alter haben.

Nachguggen, wenn "ROE" draufstehen unbedingt tauschen...

Peter


Puh, ich sehe schon, da hab ich ja was angefangen. Werde wenn ich den Plumpshebel mache mal auf die Suche nach Bösewichten gehen. Bin grad über folgende Seit gestolpert, welche da ggf. hilfreich ist Page. Evtl. muss ich mich doch noch zusätzlich beim Dual-Board anmelden wenn das mit dem Dreher so weitergeht.

Danke und Gruß,

Tschubi
Detektordeibel
Inventar
#59 erstellt: 14. Feb 2018, 21:00
Das kann nicht Schaden.

Aber zum hören haste ja den Pioneer.
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 14. Feb 2018, 21:20
Hallo,

auf jeden Fall... da sind Experten die Dir weiterhelfen können.

Peter
höanix
Inventar
#61 erstellt: 15. Feb 2018, 00:13
Da sind aber so einige auch hier unterwegs.
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 15. Feb 2018, 00:21

höanix (Beitrag #61) schrieb:
Da sind aber so einige auch hier unterwegs. ;)


Ist ja egal . Hab jetzt dort auch mal nachgefragt und kahm auch schon ne gute Idee bzgl. Umstellung auf 240V. Das werd ich mal nachsehen, ob das schon der Fall ist. Ansonsten bin ich wie aber auch hier schon angeklungen noch über einen Beitrag bzgl. TK. Crimps Probleme gestolpert. Werde mir den TK auch nochmal genauer ansehen. Ggf. ist die Ursache für das Rauschen dort zu suchen.


[Beitrag von Tschubi am 15. Feb 2018, 00:23 bearbeitet]
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 18. Feb 2018, 01:09
Servus,

also bei dem Schneetreiben hier heute mal die Zeit genutzt um den Playern einen Service zu verpassen.

Dual:
- Tonarmlift --> Silikonöl 500.000er dran
- Potis --> mit Kontaktspray behandelt
- Motor --> Geölt
- Fett an entsprechende Stellen

Hat teils geholfen und teils leider nicht ganz den gewünschten Effekt gehabt. Muss jetzt v.a. noch am TK die Kontakte reinigen. Hoffe dann das Hintergrundrauschen weg zu bekommen.

Pioneer:
- Riemen drauf
- Neue Nadel dran
- Tonarm justiert

Zum Glück hatte ich eine Tonarmwaage bestellt. Ohne die hätte ich den Pioneer nie im Leben korrekt eingestellt bekommen. Beim Dual passt das 1A wenn ich wie gewohnt vorgehe. Nachkontrolle per Waage hat exact das ergeben was ich eingestellt hatte. Beim Pioneer Fehlanzeige. Nach Handbuch vorgegangen und erstmal mit 0-Stellung den Arm in Waage gebracht und dann auf 2,5g eingestellt. Haha, das Ding ist immer nach rechts weggewandert. Kontrolle ergab 0,1g. Dann einfach mal das Gewicht rein nach Waage eingestellt und siehe da der Arm wandert nicht mehr weg. Getestet und was soll ich sagen, hört sich schon sehr gut an. Da jetzt bei dem alles geht, werde ich die bessere Nadel noch bestellen. Beim Pioneer ist aktuell noch die Abdenkung nicht mehr wirklich eine Augenweide. Hier will ich mich ggf. mal noch bei Zeit mit Auto-Politur versuchen. Leider lagen da andere Kabel drauf und die Weichmacher haben sich gegenseitig nicht so wirklich gemocht. Sprich ich hab grad Kabel-Abdrücke auf der Haube plus halt paar Krazer.

Denon:
Nur mal spasseshalber mit der Waage die Auflagekraft gemessen. Krasse 4,3g und den kann ich noch nicht mal justieren richtig?

Fazit: Werde wohl über kurz oder lang den Denon verkaufen und mache vorerst mal eine Digitalisierungs-Pause. Werde mir eher einen externen Preamp mit USB zum Digitalisieren zulegen und dort dann den Pioneer anschließen. Als SW nehme ich übrigens aktuell schon VinylStudio an einem Mac. Bin ich sehr zufrieden damit. Eine einfache Waschanlage will ich mir auch noch zulegen, da ich diese Bürsten irgendwie für die Reinigung vorm Digitalisieren nicht ganz zufriedenstellend finde. Zum den gröbsten Staub wegmachen reichts, aber ich glaube da kann ich bei der ein oder anderen Platte mit richtiger Säuberung deutlich bessere Ergebnisse erzielen und ggf. so manchen Skip loswerden. Unterm Wasserhahn oder mit sonstigen Mittelchen per Handwash wie teilweise auf Youtube gezeigt will ich dann auch nicht waschen, auch wenn da einige drauf schwören, da sie das schon sein X Jahren so machen und noch nie zu Problemen geführt hat. Ich werde mir glaube ich so eine gelbe Spin-Clean zulegen mal sehen.

Grüße

Tschubi
Detektordeibel
Inventar
#64 erstellt: 18. Feb 2018, 09:44

Nur mal spasseshalber mit der Waage die Auflagekraft gemessen. Krasse 4,3g und den kann ich noch nicht mal justieren richtig?


1ct Stück wiegt auch 2,3gramm... Aber ja, da ist nicht wirklich was mit los...


Werde mir eher einen externen Preamp mit USB zum Digitalisieren zulegen und dort dann den Pioneer anschließen.


Keine Ahnung ob das welche brauchbar sind, ich schleife zwischen Phono-Pre und Anlage mit nem MP3-Recorder von Tascam und digitalisiere dann mehrere Platten hintereinander...


[Beitrag von Detektordeibel am 18. Feb 2018, 09:45 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#65 erstellt: 18. Feb 2018, 10:00
Hallo!


.......Werde mir eher einen externen Preamp mit USB zum Digitalisieren zulegen und dort dann den Pioneer anschließen. ...........


Eigentlich eine unnötige Sache, zum digitalisieren finde ich eine gute externe Soundkarte falls es sich bei dem angeschlossenen Rechner um ein Notebook-Subnotebook handelt zielführender und bei einem halbwegs aktuellen Desktop-Rechner tut es auch der verbaute On-Board-Soundchip für den solche Kleinigkeiten wie die A/D-Wandlung von Schallplattensound ein Peanut-Problem darstellen dürfte.

Sich hier noch Gedanken um die Qualität des Dubbings zu machen wäre Eulen nach Athen bringen zumal die als USB-Schnittstelle verbauten Wandler der externen Entzerrer auch nichts anderes sind als kastrierte Soundkarten.

Hier wäre es also zielführender das Geld in einen anpassbaren externen Entzerrer zu stecken falls so ein Gerät notwendig ist.

MFG Günther
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 18. Feb 2018, 13:47
Ok,

danke für den Input bzgl. der Digitalisierung. Habt ihr recht. Wollte jetzt so oder so das Ganze erstmal mit der internen Soundkarte testen. Müsste an meinem Pioneer-Verstärker einen Rec-Ausgang haben, damit die Pegel nicht beeinflusst werden. Wenn ich den nicht hätte, wäre glaub schon eher ein Pre-Amp notwendig. Falls mir diese Kombi dann nicht taugt, schau ich mich nach einer externen Soundkarte um, wobei die speziellen Vinyl-Digitalisierungs-Lösungen von Steinberg, Terratec und Co. ja quasi auch nichts anderes sind als Preams mit externen Soundkarten oder? Mit so einem Teil wäre ich halt bzgl. Rechner quasi für alle Zeiten unabhängig. Naja, mal sehen. Jetzt erstmal so versuchen. Jedenfalls bin ich so flexibler wie mit den hart vorgegebenen 192er MP3s des Denon.

Danke und Grüße,

Tschubi
Hörbert
Inventar
#67 erstellt: 18. Feb 2018, 15:26
Hallo!

Ich habe selbst eine Terratec DMX 6Fire USB die fest in die Anlage eingebunden ist und bei Digitalisierungsbedarf mit meinem jeweils aktuellen Notebook verbunden wird.

Du kannst die DMX 6Fire USB auch ohne Rechner jederzeit als zusätzlichen KH-Verstärker oder Phono-Entzerrer einsetzen nur halt die volle Funktionaliät lässt sich so nicht nutzen.


...... Mit so einem Teil wäre ich halt bzgl. Rechner quasi für alle Zeiten unabhängig.............


Genau das war mein Motiv das zur Anschaffung geführt hat, davor hatte ich insgesamt zwei HTPC´s die ich selbst zusammengebaut hatte und die mit der Zeit veraltet sind. Ein Großteil der Schallplatten-dubbings die ich angefertigt habe stammen noch aus dieser Zeit, die allermeisten davon habe ich allerdings mittlerweile wieder gelösct da sie nur Platz auf meiner NAS wegnahmen und ich sie praktisch nie genutzt habe. (Stattdessen habe ich weiterhin einfach die alten Platten abgespielt).

MFG Günther
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#68 erstellt: 18. Feb 2018, 17:15
Ok, danke nochmal für den Input.

Habe gerade mal nen kleinen Testlauf gemacht. Mein alter Pioneer SX-202R hat einen Record-Ausgang. Dann bin ich ganz normal per Chinch auf Klinke an das alte MacBook late 2008 gegangen. Laut VinylStudio kann die verbaute Karte max. 96 kHz mit bis zu 24bit. Hab nun mal bissl bzgl. Formaten usw. gegoogelt und mich grob eingelesen und werde wohl als WAV (statt in VinylStudio voreingestelltem AIFF) mit 96 kHz und in 16 bit aufnehmen. 16 bit weil ich irgendwo gelesen habe, dass höher eigentlich für den Normalverbraucher wirklich nicht notwendig ist und die Konvertierung von 24 oder 32 auf 16 Bit für die Ausgabeformate dann eher wieder mit den Standardlösungen eine Verschlechterung bedeutet als wenn man gleich in 16 bit aufgenommen hat. Für 96 kHz statt 44,1 habe ich mich jetzt mal entschieden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die Plattenspieler wohl bis 96 kHz auflösen. Also warum dann nicht erstmal so aufnehmen wenn Platz da ist. Die WAV files werde ich wohl auf einer externen Platte aufheben und zum hören werde ich vmtl. irgendwo zw. 256er oder 320er MP3s draus machen. MP3s mögen heut evtl. nicht mehr alle Leute, aber damit bin ich erstmal am flexibelsten und da ich ja noch die WAVs aufhebe kann ich ja bei Bedarf immer wieder was anderes erstellen.

Der PIO mit der neuen Nadel macht echt Freude und das Ergebnis hört sich super an. Bin gespannt wie sich das noch anhört mit ner ellipse drauf und gewaschenen Platten.

Grüße,

Tschubi


[Beitrag von Tschubi am 18. Feb 2018, 17:16 bearbeitet]
höanix
Inventar
#69 erstellt: 18. Feb 2018, 17:22
Moin

Ich würde ganz normal mit 44,1/16 aufnehmen.
Dann kannst du bei Bedarf auch mal eben eine CD brennen fürs Auto.
Mehr ist auf einer LP sowieso nicht drauf, eher weniger.

Gruß Jörg
Hörbert
Inventar
#70 erstellt: 18. Feb 2018, 18:09
Hallo!

An deiner Stelle würde ich mit 24 Bit/48 KHz aufnehmen um den größeren Headroom bei der Aufnahme zu nutzen. Die spätere Konvertierung zu 16-Bit kannst du dir eigentlich sparen wenn du nicht unbedingt nachbearbeiten willst.


....... Für 96 kHz statt 44,1 habe ich mich jetzt mal entschieden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die Plattenspieler wohl bis 96 kHz auflösen...........


Aua das tut weh, solch hohe Frequenzen (48 KHz) wirst du auf keiner Schallplatte finden real gesehen hätte deine Schallplatte umgerechnet etwa 12Bit die mit einer Samplingrate von -wenns hoch kommt- 32 KHz mehr als hinreichend abgetastet werden können (was kein Mensch wegen dem dann reichlich knapp bemessenen Headroom tun wurde).

Schallplatten sind aus technischen Gründen im Hochtonbereich ab ca. 12 spätestens aber ab 14 KHz beschnitten da sonst die Schneideköpfe bei der Erstellung der Lack-oder DMM-Kupferfolie ausbrennen würden.

MFG Günther
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#71 erstellt: 18. Feb 2018, 18:20

Hörbert (Beitrag #70) schrieb:
Hallo!

An deiner Stelle würde ich mit 24 Bit/48 KHz aufnehmen um den größeren Headroom bei der Aufnahme zu nutzen. Die spätere Konvertierung zu 16-Bit kannst du dir eigentlich sparen wenn du nicht unbedingt nachbearbeiten willst.


....... Für 96 kHz statt 44,1 habe ich mich jetzt mal entschieden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die Plattenspieler wohl bis 96 kHz auflösen...........


Aua das tut weh, solch hohe Frequenzen (48 KHz) wirst du auf keiner Schallplatte finden real gesehen hätte deine Schallplatte umgerechnet etwa 12Bit die mit einer Samplingrate von -wenns hoch kommt- 32 KHz mehr als hinreichend abgetastet werden können (was kein Mensch wegen dem dann reichlich knapp bemessenen Headroom tun wurde).

Schallplatten sind aus technischen Gründen im Hochtonbereich ab ca. 12 spätestens aber ab 14 KHz beschnitten da sonst die Schneideköpfe bei der Erstellung der Lack-oder DMM-Kupferfolie ausbrennen würden.

MFG Günther


Ok, danke für die Info. Hab mich wie gesagt nicht wirklich lange informiert. Hier mal der Link zu der Info auf welche ich mich grad beziehe. Habs aber falsch rüber gebracht. Da war die Rede von up to 50 kHz bei Vinyl was man eben mit 96 kHz Aufnahme erhalten kann. https://www.discogs.com/group/thread/475138#4658776

Aber wenn das so ist, dass die Schallplatte max 14 KHz rüberbringt, warum dann in 48 kHz aufnehmen? Check ich net. Hab jetzt mal doch auf 16bit/44,1 kHz geschwenkt und nehme grad mal ein Album auf. Wenn ein "recording studio" so digitalisiert, warum solls mir dann nicht auch genügen :-).

Grüße,

Tschubi


[Beitrag von Tschubi am 18. Feb 2018, 18:24 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#72 erstellt: 18. Feb 2018, 20:13
Hallo!


......warum dann in 48 kHz aufnehmen? ..........


Weil 24/48 ein Standardformat ist vergleichbar mit 24/96 und 16/44,1 aber gegenüber 16/44,1 den größeren Headroom bietet. Das bedeutet dass du höher aussteuern kannst ohne das Knackser, Crackler oder kleine Kratzer deine Aufnahme in den roten Bereich bringen.


........Wenn ein "recording studio" so digitalisiert, warum solls mir dann nicht auch genügen ............


Nun ja, die machen halt das was für sie am günstigsten ist, 16-Bit Files lassen sich am einfachsten und schnellsten Nachbearbeiten und schon sehr günstige Software erbringt hier mittlerweile sehr gute Ergebnisse. Zudem müssen sie so nicht mehr konvertieren falls das Ergebnis auf eine CD gebrannt werden soll.

Aber auch mit 16/44,1 sollten gute Ergebnisse möglich sein, du musst die Files halt normalisieren um eine vernüftige Lautstärke zu erhalten, dafür ist es dann am besten die unbearbeiteten Files beider Plattenseiten zusammenzulinken und alle Bearbeitungsschritte inclusive der Normalisierung am Schluß durchzuführen damit die originalen Lautstärkeverhältisse erhalten bleiben.

MFG Günther
Tschubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 10. Mrz 2018, 00:26

Die Elipsen für den Denon und Pioneer auch schon unterwegs?


So, EPO-E ist endlich drauf :-).

Gleich mal mit Dark Side Of The Moon testgehört und zwischen PL-335 mit EPO-E und dem Denon DP-200 verglichen. Merke schon einen Unterschied, dass ich bestimmte Hintergrundgeräusche einfach klarer und deutlicher wahrnehme. Wenn man weiß auf was man achten muss, höre ich die zwar mit der anderen Nadel auch, aber bei weitem nicht so deutlich. Also, schon eine klare Steigerung.

Aber noch fast viel Krasser war dann bei der EPO-E der Vergleich zwischen meinen alten HD-414 Sennheiser (OnEar - offenes System) und den Bose Quiet Comfort 15 (Noise-Cancelling OverEar). Ok, bei meiner älteren Version der Bose kann ich das NC leider nicht ausschalten, da hört man ja quasi schon ein Grundrauschen vom NC selbst. ABER, der Hammer war der Bass den ich bei denen quasi am Ganzen Körper gespürt habe und der vollkommen in den Vordergrund gerückt ist, während das bei den alten Sennheisern, auch bei deutlich höher aufgedrehter Lautstärke wg. der Impedanz bei weitem nicht das Hörerlebnis war bei der Platte. Auch die durch die EPO-E klarer rausgestellten Geräusche wie oben erklärt rückten mit den HDs wieder etwas in die Ferne.

D.h. für mich also, wenn ich wirklich alles wahrnehmen will, lege ich auf dem PIO mit der EPO-E auf und nehme die Bose Kopfhörer. Dann muss die Platte aber ggf. im Idealfall vorher wirklich gewaschen worden sein, da sonst das Rauschen und Knacksen eher nervend werden kann bei einer nicht ganz so guten Platte/Pressung. D.h. die etwas älteren und schlechteren Platten lege ich ggf. nostalgisch auf den Dual auf wenn er wieder komplett flott ist und höre auch mit den alten HDs. Schlecht find ich die nicht, aber im direkten Vergleich zu den natürlich deutlich neueren Bose schon krass. Direkt nachdem ich die EPO-E aufgeschnallt hatte, hatte ich eine komplett neue Ensiferum Platte aufgelegt, aber die war entweder eine schlechte Pressung oder ich muss die echt trotz direkt aus der Fabrik erstmal waschen. Habe so das Gefühl dass da schon einiges in den Rillen sitzt. Wahr eh viel so papp-schmodder von den billigen inner sleves drauf, welchen man mit der Bürste kaum wegbekommen hat.

Grüße,

Tschubi
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