Tonabnehmer-Empfehlung

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Hausfrau
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Mrz 2018, 18:05
Hallo liebe Freunde der Vinyl-Scheiben,

ich habe mir vor einigen Monaten einen Onkyo CP-1050 zugelegt. Der Klang war mir nicht gut genug und daher habe ich aufgerüstet mit einem Ortofon 2m blue. Der Klang ist nun deutlich besser, aber für meinen Geschmack zu analytisch. Zum Klang einer CD bin ich noch meilenweit entfernt.

Ich hätte gerne mehr Wumms. Das Bronze ist wohl noch analytischer und das black ist echt teuer und wohl auch nicht angemessen für den Dreher.

Hat jemand eine gute Empfehlung für einen guten Tonabnehmer mit sauberem Klang und satter Grundton-Wiedergabe?

Angeschlossen ist der Dreher an einem Harman/Kardon Signature 1.0

Ich würde das black vielleicht auch kaufen, wenn ich es zuvor testen könnte. Das läßt sich nicht machen, oder hat jemand andere Erfahrungen?

Besten Dank und Grüße
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2018, 18:15
Hallo Hausfrau, willkommen in der Dreherabteilung

ein Shure M 97 bietet sich da an, ich finde es nur nicht in D

das Sumiko Pearl passt auch noch zu deiner Beschreibung

ein AT 100 wäre Dir vermutlich zu hell
(hat mehr Hochtonanteile > 12 kHz)

das sind meine beiden Vorschläge für die Hausfrau
das_t.
Inventar
#3 erstellt: 20. Mrz 2018, 18:24
tach.

*zu analytisch*.... kenne ich. ein shure ist da egtl. immer eine empfehlung. aber auch ein jvc z-4s bspw. kann ggf. in die richtige ecke zielen.

einen - mmn - sehr guten lösungsansatz verheisst ein ortofon vms20 (30)... das rockt bei mir auf sämtlichen drehern.
Marsilio
Inventar
#4 erstellt: 20. Mrz 2018, 18:30
Gebrauchtes Shure M75 aus den frühen 70er-Jahren. Kostet nadellos in der Bucht 10 bis 20 Euro. Dazu eine elliptische Nachbaunadel Shure N75 von Cleorec (www.cleorec.de) für 25.-

Kostet insgesamt also verdammt wenig, klingt aber echt gut. Und vor allem warm und bassig, ist aber definitiv nicht CD-like. Der typische amerikanische Shure-Sound eben.

Möchtest Du hingegen einen Sound, der sich mit der CD messen lässt empfehle auch ich das 2M Black.

LG
Manuel
Detektordeibel
Inventar
#5 erstellt: 20. Mrz 2018, 19:39
Leider geben weder die Bedienunganleitung noch der Schaltplan Angaben zur Eingangskapazität des Phonoeingangs - "High End Geräte" brauchen sowas wohl nicht...

https://www.electron...signature-1.0-47750/

Jedenfalls find ich nichts...

Da sitzen zwei

"Cap CER Axial 103 10% 50V" aber ob die 50, 100, oder 1000pF haben?

"Mein 2M Blue klingt mir nicht warm genug" hatten wir auch erst.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-24585.html


Ich hätte gerne mehr Wumms.

Und das 2M Black soll da deutlich mehr liefern was das Blue schon bei deinem Setup nicht kann?

Hm.. Shure M35X?

Was für Musik hörst du denn?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Mrz 2018, 19:49

Detektordeibel (Beitrag #5) schrieb:


Da sitzen zwei

"Cap CER Axial 103 10% 50V" aber ob die 50, 100, oder 1000pF haben?


ich glaub, "103" steht für tausend.

Hans
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Mrz 2018, 19:54

Was für Musik hörst du denn?


Hauptsächlich Rock. Und da ist sehr viel Prog dabei. Kein Metal. Bisschen Blues, bisschen Folk, bisschen Klassik und manchmal Jazz. Reicht das?
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 20. Mrz 2018, 20:26
https://www.youtube.com/watch?v=yBMVYuM6pMs

https://www.youtube.com/watch?v=EfwBAjfR1F0

Rock&Prog

Probiers mal, auf zweiter Headshell... Nadel Ist zwar nur "konisch"... Aber retippen kann man später immernoch... - gibt fetten Output...
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:36
Vielen Dank für die Antworten.

Audio Technica AT 100E: Ich möchte Wumms. Das heißt nicht, dass es dumpf sein soll. Ich bin einer brillanten Hochtonwiedergabe nicht abgeneigt, wenn der Hochtonbereich nicht überbetont wird und eben knackige satte Bässe zu hören sind.

Sumiko Pearl: da lese ich einen Testbericht. Ist das "Black Pearl". Dann gewinnt das System gegen das 2m red, wobei ich davon ausgehe, dass das blaue schon besser ist als das red. Ob ich also wirklich weiter komme?

Shure M75: die z.Z. in der Bucht angebotenen sehen alle aus, als ob sie schimmeln

Shure M35X: klingt nicht schlecht, was ich lese. Auf den Ton in den youtube-Filmen gebe ich aber nichts, da meine PC-Lautsprecher nichts taugen und die Anlage und das Mikro zu viel Eigen-Charakter haben. Wenn der Klang aber sauber ist, könnte das passen. Wer hat denn dieses System und kann Erfahrungen berichten?
HiFi_Sepp
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:44
Das Black Pearl und das Pearl sind 2 verschiedene Tonabnehmer. Wenn, dann würde ich das Pearl bevorzugen.

Und Testberichte kann man sich eigentlich sparen, da die zu 99% nicht der Realität entsprechen.....
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:01
Hallo!


........Ich möchte Wumms.........


Wenn du hier CD-Maßstäbe anlegst wirst du nie zufrieden sein, so etwas gibt die alte Schallplatte rein technisch gesehen gar nicht her.

Am ehesten dürftest du noch mit einem guten MC das einen einigermaßen linearen Frequenzgang aufzuweisen hat und mit sehr guten Pressungen in diese Hinsicht bedient sein.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:19

Hörbert (Beitrag #11) schrieb:
Hallo!


........Ich möchte Wumms.........


Wenn du hier CD-Maßstäbe anlegst wirst du nie zufrieden sein, so etwas gibt die alte Schallplatte rein technisch gesehen gar nicht her.


kommt auf die Platte an

zu deiner Situation: Du brauchst nicht nur einen Tonabnehmer, sondern auch noch einen Phonpre !
ich selbst höre mit dem AT 150 MLX am Aikido phono1 (mit dem SL 1710 s.m. Fotos, das ist aber etwas teurer).
schau mal im Forum nach: Art DJ pre
Albus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:37
Tag,

wie Hans/tinnitusede anmerkte: '103' als Codierung des Kondensatorwertes bedeutet 10000 pF. Und also ist ein MM-Tonabnehmer mit mehr Bumms nicht ohne Zwischenschritt (Phono-Vorverstärker) zu haben. Dann aber ja, schon, bei SHURE oder JVC...

Zusatz vom nächsten Morgen: Der Code 103 bedeutet 10000 pF, nicht 1000 pF. Aber, es ist eh daneben. Macht insoweit nichts Nachteiliges aus.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Mrz 2018, 11:37 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#14 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:50
Moin Hausfrau,

man kann da schon schreiben, dass 1000pF einen untauglichen Phonoeingang bedeutet.
Eine klassische Mogelpackung.
Daher die Empfehlung, sich nach einem externen Phonopre umzusehen, welcher praxisgerechte Werte und damit einen glatten Frequenzgang bietet.
Ein 2m Blue kann nämlich eigentlich ordentlich klingen.
Der gerade genannte, preiswerte Phonopre ist in Ordnung.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 20. Mrz 2018, 22:51 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2018, 02:36

wie Hans/tinnitusede anmerkte: '103' als Codierung des Kondensatorwertes bedeutet 1000 pF.


Is ja nich wahr... Aber man kann von MM auf MC umschalten.
Jetzt versteh ich was die mit "High-End" gemeint haben.


@Hausfrau
In dem Fall, vergiss das erstmal mit dem anderen Tonabnehmer, kauf dir den ART DJ Pre für 50€... das wird das 2M Blue gleich ganz anders klingen.


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Mrz 2018, 02:37 bearbeitet]
lini
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2018, 06:30
Dd: Sag mal, wie liest denn Du diesen Schaltplan? Im MM-Zweig finden sich einmal 100 pF (C5/C6) und dann nochmal 120 pF (C18/C19), zusammen also 220 pF.

Aber selbst beim MC-Zweig irrst Du: Nicht nur, dass Dir offenbar nur die beiden "103er" (C2/C8) aufgefallen sind, nicht aber die beiden 331er (C1/C3) davor - nein, Du bist auch noch in der Bestückungsliste beim falschen Board gelandet. Und so sind die genannten Kondesatoren auch keine billigeren Keramik-Typen mit 10 % Toleranz, sondern teurere Polypropylen-Folien-Typen mit 5 % Toleranz.

Kurzum: Deine Schaltplan-Analyse ist leider keinen Pfifferling wert, und Dein Kauftipp zur vermeintlichen Problemlösung, also der Art DJPreII, wird's daher mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht bringen.


Hans, Albus: "103" sollten doch eigentlich 10 x 10³ pF = 10000 pF = 10 nF sein.


Grüße aus München!

Manfred / lini
Vogone
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2018, 07:32
Moin,

das AT100E ist ein solides ausgeglichenes System. Wenn man es perfekt haben will, dann muss man auf die Anpassung achten.
Abschlusskapazität: 100-200pF. Hier gibt es VV mit einstellbarer Kapazität.
Der eingebaute VV in meinem Yamaha Verstärker passt jedoch zum TA.
Ich habe es 2017 für 55€ gekauft, leider ist der Preis wohl massiv gestiegen.

VG Andreas
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mrz 2018, 08:56
Also die Phono-Vorstufe soll mit das beste sein, was der Vorverstärker her gibt. Die Fach-Presse hat das immer wieder betont. Und es gibt genügend anderes, was man an dem Teil loben könnte.

Aber die elektrotechnische Analyse scheint ja eh nicht richtig zu sein.

Also wenn die 220 pF stimmen, würde das AT100E ja passen. Oder sehe ich da was falsch?

Vielen Dank und Grüße von der
Hausfrau
Detektordeibel
Inventar
#19 erstellt: 21. Mrz 2018, 09:32

Dd: Sag mal, wie liest denn Du diesen Schaltplan?


Wie ließt du denn diesen Thread.


Im MM-Zweig finden sich einmal 100 pF (C5/C6)


Jo, aber wie ich gesagt habe finde ich da nix zu 50, oder 100. oder 1000pF...

Wo findest du da was auf welcher Seite/Liste?

Zum MC Zweig hab ich nix gesagt weil der hier nicht relevant ist.


Also wenn die 220 pF stimmen, würde das AT100E ja passen. Oder sehe ich da was falsch?


Dann würde auch das 2M Blue stimmen, und du hättest den Serientonabnehmer AT91/At3600 behalten können und wir stehen wieder am Anfang...


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Mrz 2018, 09:36 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Mrz 2018, 09:47

Dann würde auch das 2M Blue stimmen, und du hättest den Serientonabnehmer AT91/At3600 behalten können und wir stehen wieder am Anfang...


Ich habe nicht gesagt, dass das 2m blue nicht gut klingt. Ich habe gesagt, dass mir die Charakteristik zu analytisch ist.
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2018, 10:01
das liegt am Phonopre !
Detektordeibel
Inventar
#22 erstellt: 21. Mrz 2018, 10:07
und dann stehen wir wieder am Anfang, Deswegen Shure M35X wenn es "ganz was anderes" sein soll.
Vielleicht findest du eins zum ausprobieren.


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Mrz 2018, 10:08 bearbeitet]
lini
Inventar
#23 erstellt: 21. Mrz 2018, 11:30
Dd: Ich zitiere Dich aus Beitrag #5: "Da sitzen zwei "Cap CER Axial 103 10% 50V" (...)". Das ist aber falsch, denn zwei (= einer pro Kanal) "103er" sitzen nur im MC-Zweig, und auch die entsprechen nicht Deiner Angabe. Im MM-Zweig sitzen hingegen zwei "101er" (also 10 x 10^1 pF = 100 pF) und zwei "121er" (also 12 x 10^1 pF = 120 pF) - das sind die von mir oben genannten C5/C6 und C18/C19. So, und nun kucken wir im richtigen Abschnitt der Bestückungsliste, also nicht unter "Front Panel materials.txt", sondern unter "Main parts.txt", davon "Page 2" (C5/C6), "Page 3" (C2/C8), "Page 4" (C18/C19) und "Page 5" (C1/C3) - und schon stimmen die Schaltplanwerte mit den Bestückungslistenwerten überein, und wir finden die besagten Polypropylen-Typen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
BassTrombose
Stammgast
#24 erstellt: 21. Mrz 2018, 11:37
oha, wenn ein 2m Blue schon zu "analytisch" klingt.....ist ja höchtens ein mittelmäßiger Abtaster, aber naja Geschmack ist ja unterschiedlich und das ist auch gut so....

tja warum dann nicht ein High Output MC, dem pF egal sind ?? für den gewünschten Klang fiele mir ein Ortofon MC1 Turbo ein...rockt, drückt gut im Bass, eher wärmerer Klang und verschleift wie gewollt viele Details ;-) Ich mag das Ding, läuft bei mir am alten Thorens TD 320 und ist ideal für Rock/Pop/Heavy und macht richtig spass......

Theoretisch bräuchtest Du dir auch nicht ein ganzes 2m Black zu kaufen, sondern nur die Nadel für 380 Euro, was problemlos in den Blue Korpus passt (Unterschied im Korpus Generator sind nur versilberte Spulendrähte bei Silver, Bronze, Black im Gegensatz zu Kupfer bei den Red und Blue), aber Achtung, das Black fördert nochmal mehr Infos aus der Rille, rocjt aber auch schon schon schön und hat druck....

Problem beim Onkyo Dreher ist ja aber leider das man die Tonarmhöhe nicht vestellen kann um verschiedene Bauhöhen der unterschiedlichen Abtaster berücksichtigen zu können.


[Beitrag von BassTrombose am 21. Mrz 2018, 11:53 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Mrz 2018, 11:40
Guten Morgen Manfred,

ja, ich habe geschludert, 103 = 10000 pF. Danke für die freundliche Richtigstellung.

Viele Grüße
Albus
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Mrz 2018, 13:39

Albus (Beitrag #25) schrieb:
Guten Morgen Manfred,

ja, ich habe geschludert, 103 = 10000 pF. Danke für die freundliche Richtigstellung.

Viele Grüße
Albus



und Schuld bin ich, hab ich doch den Stein ins Rollen gebracht.

Hans
Detektordeibel
Inventar
#27 erstellt: 21. Mrz 2018, 20:12
Nun gut, dann ist das ja geregelt. Das hätte mich jetzt auch echt gewundert.

-

Also gehen wir wieder zurück:


Der Klang war mir nicht gut genug und daher habe ich aufgerüstet mit einem Ortofon 2m blue


Wie hat dir denn im Vergleich der Serientonabnehmer gefallen was den Bassbereich etc angeht?

Das 2M Black bringt einen denke ich nicht wirklich weiter wenn einem das 2M Blue schon nicht gefällt, mag das Black auch ein bisschen "aufdicken".

Das 2M würd ich sogar etwas "bassiger" als das AT100 einordnen das dann nen "Spritzer" mehr Hochton hat, kein großer Unterschied...


........Ich möchte Wumms.........


Shure M97xe wäre hier dann was wärmeres und der "Enkel" des M75, hat auch ne elliptische Nadel und entsprechende Abstastung...

aber für "Wumms"

Ich würd das M35X hier nehmen, das ist zwar heute ein DJ Tonabnehmer, aber im Prinzip der "Wiedergänger" eines Broadcast-Systems für Radiosender, also quasi "Der" alte Rocksound. Blues, Folk etc.
Das hat ne hohe Ausgangsspannung und "ballert" entsprechend raus.
Und der Hochton, ist trotz nur einer "konisch" geschliffenen Nadel gar nicht übel... Bei nem Denon 103 beschwert sich ja auch keiner drüber.

und vglw. günstig ist es auch noch.
Ich denke da kommt man hier am ehesten in die gewünschte Richtung hin.

Und das 2M Blue behält man dann auf zweiter Headshell und wechselt halt schnell um wenn man den "analytischen" Klang für Klassik, und die ein oder andere Jazzplatte haben möchte...


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Mrz 2018, 20:14 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Mrz 2018, 22:44

Wie hat dir denn im Vergleich der Serientonabnehmer gefallen was den Bassbereich etc angeht?


Der Serientonabnehmer war alles im allem nicht so sauber und klar. Die Bässe waren ähnlich stark, aber weniger knackig. Wumms war da auch nicht wirklich.

Das M35X habe ich irgendwie in der engeren Wahl. Probehören wäre nicht schlecht.


Und das 2M Blue behält man dann auf zweiter Headshell und wechselt halt schnell um wenn man den "analytischen" Klang für Klassik, und die ein oder andere Jazzplatte haben möchte...


Was ich an dem Blue schätze: es ist sauber und unaufdringlich. Man kann damit lange ungenervt Musik hören. Aber eben auch "unspektakulär". Und ja, manchmal höre ich auch Klassik. Das Blue ist an einer anderen Headshell, Von daher ist dieser Vorschlag wohl gar nicht übel.

Ich verdaue das mal alles und denke, dass ich mir das M35X anschaffen werde.

Allen nochmals vielen Dank!
Vogone
Inventar
#29 erstellt: 21. Mrz 2018, 22:45
Ich habe heute mal wieder mit dem lumpigen AT11 ein paar Platten gehört. Eine neue orig. Nadel habe ich für 4€ bekommen.
Das System klingt verdammt gut, echt. Kaum zu fassen.


[Beitrag von Vogone am 21. Mrz 2018, 22:45 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Apr 2018, 12:49
So, ich habe das Shure M35X System heute bestellt. Ich werde dann berichten


[Beitrag von Hausfrau am 17. Apr 2018, 14:48 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#31 erstellt: 18. Apr 2018, 20:23
Ich habe lange auf einem Thorens TD-2001 mit dem 2M-Blue gehört. Analytisch, zu heller Hochtonbereich, kristallin? war bei mir überhaupt nicht der Fall, immer ausgewogen, ohne nervig zu klingen. OK, unten rum, im Bass geht mehr, da fehlt es ein wenig an Kontur und Attacke, Dynamik. Es spielt alles in allem ein bischen "gemütlich", aber immer angenehm.

Vielleicht sollte man für mehr Drive im Tieftonbereich auf ein (High-Output)-MC umsteigen. Da ich damit aber keine Erfahrung habe, kann ich keine Empfehlung geben.

Der Thorens ist mit einem uralten ISODA-NF Kabel mit der Phono-Vorstufe verbunden.

Gerd
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