Philips AF 877 „gefunden“. Was für ein Tonabnehmer könnte das sein?

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Pulsgleichnull
Neuling
#1 erstellt: 06. Apr 2018, 17:45
Hallo Leute.
Ich habe letztens bei meinen Eltern einen alten Plattenspieler gefunden. Es müsste ein Philips AF 877 sein. Leider können Sie mir gar nichts über das Gerät sagen. Entweder hat einer meiner Brüder das Gerät kurz nach der Wende gekauft oder meine Eltern haben den vor hundert Jahren geschenkt bekommen. Jedenfalls wurde der wohl nicht allzu oft genutzt früher. Jetzt stand er viele, viele Jahre unterm Bett meiner Eltern. Auf denn ersten BlIck fast wie neu. Nur sehr staubig. Aber selbst das hält sich, dank der Haube, in Grenzen. Hab ein bisschen im Forum quergelesen und rausgefunden, dsss die Philips damals mit relativ brauchbaren TAs bestückt waren. 406er oder so. Bei meinem Gerät kann ich nicht erkennen, was dort für ein TA draufsteckt. Außer Ortofon kann man nichts erkennen. Keine Ahnung ob und warum der mal getauscht wurde. Taugt der TA was?
Generell weiß ich noch nicht wie funktionsfähig der Dreher ist. Muss mir erstmal paar Dinge besorgen um da einen Ton rauszukriegen. Der hat noch diesen alten 5pol DIN Stecker.
Aber zumindest dreht er sich und alles blinkt, was irgendwie blinken kann.
Hier ein paar Bilder. Vllt könnt ihr mir ein bisschen mehr zu dem TA und Plattenspieler sagen?3D6BB931-556F-4CB0-B2E1-5082C7E3160DF42BF12E-CB8D-45F4-BF8A-BFE9EF579162
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Beste Grüße
Merten


[Beitrag von Pulsgleichnull am 06. Apr 2018, 17:46 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#2 erstellt: 06. Apr 2018, 17:53
Aus der Hüfte "Ortofon F15" irgendwas mit Nachbaunadel...

edit: schaut nach F15 "MK II" aus.

Würde dafür diese Nachbaunadel nehmen.

https://www.ebay.de/...b:g:HK8AAOSwPhdVNmKm


Taugt der TA was?

Das M20 war das Spitzenmodell der Reihe, das war in den 70ern sowas wie die 2M Systeme heute.

Vorteil ist das sie im vgl. zu nem Shure 75 aus der Zeit recht neutral sind, und für recht hohe Anschlusskapazitäten ausgelegt (400pf+ afaik) sind, mit elliptischer Nachbaunadel kann man das auch heute durchaus benutzen denk ich.


[Beitrag von Detektordeibel am 06. Apr 2018, 17:59 bearbeitet]
Pulsgleichnull
Neuling
#3 erstellt: 06. Apr 2018, 19:35
Danke für deine Antwort. Also es handelt sich also nicht mehr um den originalen Tonabnehmer sondern um einen F15 MK II von Ortofon? Wer auch immer den getauscht hat, hat er das getan, um den Plattenspieler zu upgraden oder ist der Ortofon, verglichen mit dem Original nur ein Ersatzteil? Was genau ist das M20? Macht es Sinn, sofern das Gerät noch funktioniert, einen anderen Tonabnehmer einzubauen?
Detektordeibel
Inventar
#4 erstellt: 06. Apr 2018, 20:29
Das M20 war selber Generator im Prinzip nur ne "nummer höher" mit besserer Nadel...

Wahrscheinlich ist die ursprüngliche Nadel kaputtgegangen und man hat das System gegen ein anderes getauscht das "übrig" war, und dann ne (billige sphärische) Nadel aus dem Elektrogeschäft draufgemacht...


Macht es Sinn, sofern das Gerät noch funktioniert, einen anderen Tonabnehmer einzubauen?


Kommt auf die Ansprüche an, aber mit der Nadel aus meinem Link sollte der nicht schlechter spielen als andere neue Tonabnehmer der 50-100€ Klasse.
Pulsgleichnull
Neuling
#5 erstellt: 06. Apr 2018, 20:42
Also der Anspruch ist der, damit Platten angenehm hören zu können. Vornehmlich moderne Rockmusik. Als Lautsprecher sollen cantius ml 2 zum Einsatz kommen. Die wurden hier an irgendeiner Stelle mal empfohlen. Verstärker hab ich nich keinen Plan. Denon pma 520 vllt ?

Aktuell haben wir ein 70€ China Plattenspieler mit eingebauten Lautsprechern und usb Eingang. Glaub mehr brauch ich nicht sagen. Würde gerne „richtig“ Platten hören. Und nicht über diese Tröte
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#6 erstellt: 06. Apr 2018, 22:48
Hallo,

das mit der Ersatznadel ist nicht so einfach: Bei der verlinkten Nadel hat der Führungszapfen, der in den Systemkorpus geführt wird, oben eine Nut bzw. Führungsrille, diese ist typisch bei VMS-Nadeleinschüben.

Ich habe noch ein Modell der F-15 Baureihe: Dabei befindet sich weder an der oberen noch an der unteren Seite des Führungszapfens eine Rille bzw. Nut.

Wie sieht die jetzt verbaute Nachbaunadel an dieser Stelle aus? Oben und unten Rille im Führungszapfen oder nicht? Die fast gleich aussehenden Nadeleinschübe sind nicht untereinander kompatibel. Es passt also entweder die eine oder die andere Variante.

Gerd
Pulsgleichnull
Neuling
#7 erstellt: 06. Apr 2018, 23:30
Hallo Gerd, ich habe nochmal ein paar Bilder meiner Nadel gemacht. 77C3B1A9-785B-4475-A34A-6C0005E83CAC8A188F58-4EF7-4110-B960-AC8D70077EE34DB99027-5604-47C6-8455-AC0E383CA3C06E7268D7-7A81-4429-9472-1F71858F0D0F25ECAA10-EEA6-45C5-B1C1-4826891D917D
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#8 erstellt: 07. Apr 2018, 00:37
Wie es aussieht müsste eine Ortofon NF 15XE Nadel passen:
siehe hier: https://www.ortofon.com/stylus-nf-15xe-p-389-n-3384

Gerd
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 07. Apr 2018, 03:00
Hier paar Bilder dazu.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-22138.html

Also die MK2 Version mit "offenem Loch" und zwei Führungsschienen.

Die Cleorecnadel aus meinem ersten Link sollte passen.

M20E originalnadel gibts noch für ca 60€ die wäre besser, aber ist nicht sicher ob die auf den Systemkörper passt.
Pulsgleichnull
Neuling
#10 erstellt: 22. Apr 2018, 18:14
Hi, ich wollte mich nochmal melden. Also die Nadel vom Deibel hat einwandfrei gepasst. Hab den Dreher auch wieder zum laufen gebracht. Gab noch ein Problem mit dem Kurzschließer, oder wie man dieses Ding nennt, das ausgelöst wird, wenn man den Tonarm anhebt. Jetzt läuft alles. Allerdings ist der Spieler bzw. die Nadel noch nicht justiert. Hab mich da ein wenig eingelesen. Das Problem ist, dass man bei der Philipps Headshell nicht viel Spielraum hat. Entweder fest oder nicht fest. Groß verschieben kann man nix. Ich krieg es auch gerade noch nicht hin, den Tonarm genau parallel zur Platte einzustellen, um diese ominösen 20 Grad zu ermöglichen. Muss ich da mit (mehr) unterlegscheiben arbeiten? Oder wie wird ein Ortofon am Philips justiert?

Beste Grüße Merten
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 22. Apr 2018, 22:56
Nabend, Merten !

Das korridierte Ortofon hat eine sphärische Nachbaunadel bekommen.

Leider können an diesem Tonarm - wie auch bei vielen / fast allen anderen Philips von damals - eigentlich keine Tonabnehmer außer den hauseigenen der GP4xx-Serie betrieben werden, weil das / die Headshell keine Langlöcher besitzt und somit Fremdtonabnehmer nur durch puren Zufall mit einer Überhangschablone korrekt justiert werden können.

Subjektiv ist auch die GP406-Nadel nur sehr mäßiger Qualität.

Weitere Hinweise und Tipps erspare ich mir, weil ich der Meinung bin, daß 1) Du ohne einen Original-TA von Philips nicht weiterkommen wirst und 2) irgendwelche " Upgrades " hin zur 412er-Nadel , etc. rausgeschmissenes Geld sind.

( JaJa ... irgendwelche Feinmotoriker würden mit einem Dremel in das Headshell Langlöcher reinfräsen ... JaJa ! )

Der korridierte Plattenteller wird auch so sprenkelig bleiben. Egal wie Du polieren magst.

Fräse optisch fitmachen > Grundfunktionen irgendwie testen > verkaufen !

MfG,
Erik
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 23. Apr 2018, 07:27

( JaJa ... irgendwelche Feinmotoriker würden mit einem Dremel in das Headshell Langlöcher reinfräsen ... JaJa ! )


Die Idee klingt gar nicht so schlecht....
Pulsgleichnull
Neuling
#13 erstellt: 23. Apr 2018, 12:06
Ja ich finde die Idee eigentlich auch nicht so dumm. Zumindest besser als nen GP412 zu Mondpreisen zu kaufen


[Beitrag von Pulsgleichnull am 23. Apr 2018, 12:06 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#14 erstellt: 23. Apr 2018, 19:43
Ach, all ihr handwerklich Müßiggänger !

Bei den Tellermatten entfleucht gerne der Weichmacher im Alter.

Da braucht man wohl mehrere Überhangschablonen, bis es akustisch paßt.

MfG,
Erik
Albus
Inventar
#15 erstellt: 23. Apr 2018, 20:23
Tag,

Achtung, Achtung - hier spricht der Normenfritze: Philips realisierte an den diversen Plattenspielern mit nur einer Befestigungsmöglichkeit für einen Tonabnehmer der Serie 400 II-422 II (400 II, 401 II, 412 II, 422 II) den Überhang unter genauer Maßrichtigkeit der deutschen Industrienorm DIN 45 539 bezüglich des Befestigungsabstandes von 9,5 mm (+/-1,0 mm). Befestigungsabstand: Abstand Mitte der Befestigungsschrauben bis Abtastspitze des Diamanten unter korrekter Auflagekraft.
Die Philips 400 II-422 II realisieren mit dem normgerechten Befestigungsabstand von 9,5 mm (man vergleiche die Spezifikationen der Tonabnehmer und der Plattenspieler, Library der Vinylengine) beim AF 877 den vorgegebenen Überhang.

Die Pointe: Es ist nun eben so - diesen Normabstand von 9,5 mm halten weitherum viele Hersteller von Tonabnehmern ein, nicht alle, aber die für den Massenmarkt durchaus. Ortofon, Shure, Audio-Technica, etc. - deren Tonabnehmer lassen sich also (da mit Normbefestigungsabstand von 9,5 mm gemacht) auch an einem Philips-Plattenspieler erfolgreich verwenden.

Man frage nur einleitend nach dem Befestigungsabstand - nachzusehen in den gängigen Bedienungsanleitungen der Tonabnehmer.
Oder - man kann auch hier im Forum fragen, einer weiß immer Bescheid.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Apr 2018, 20:37 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#16 erstellt: 23. Apr 2018, 21:04
Moin Albus,

das ist wie so oft bei Dir erhellend.
Bei der Ortofon Codierung im Generator hilft die kleine Spitzzange aus dem billigen Schraubendreherset (von dem ich im Bild oben den Schraubendreher sehe). Knack und die Nase ist ab. Danach passen die Nadeln aller Codierungen.

VG Andreas
Pulsgleichnull
Neuling
#17 erstellt: 23. Apr 2018, 22:20
Das mit den Weichmachern ist mir auch schon aufgefallen, war ein bisschen eklig. Aber ich glaube, das hab ich jetzt soweit im Griff.

Hab jetzt noch ein paar Bildchen im Netz angeschaut, da ist mir aufgefallen, dass die originalen GP Tonabnehmer eine völlig andere "Position" an der Headshell einnehmen. Also, ich meine, ich müsste den Ortofon viel extremer von der Shell wegkriegen und dann natürlich durch Längsschlitze eine Justierung durchführen.


[Beitrag von Pulsgleichnull am 23. Apr 2018, 22:23 bearbeitet]
Albus
Inventar
#18 erstellt: 24. Apr 2018, 11:29
Tag,

Abmessungen von Wechseltonabnehmern (so die DIN-Sprechweise) bestimmen offenbar die Bauhöhe der Philips-Tonabnehmer, die Höhe beträgt 19,5 mm, die maximale Bauhöhe gemäß der DIN 45 539 von 20,0 mm ist damit annähernd erreicht. - Der Überhang wird durch den normrichtigen Befestigungsabstand von 9,5 mm gewahrt, Ortofon wie Philips.
Dagegen sind die Ortofon VMS/FF-Typen - wie das gegebene Exemplar - nur 15 mm hoch. Ein Ausgleich durch Distanzplättchen oder sonstwie ist naheliegend, wird hiermit empfohlen. Ein Ausgleich kommt der Gesamtfunktion des Tonabnehmers zugute; es sollten 4 mm mindestens sein.
Bewirkt werden kann ein derartig fordernder Höhenausgleich auch durch die Wahl einer geeignet erhöhten Plattentellerauflage. Etwa zwei statt einer Matte, wobei die Materialien spezieller zusammengestellt werden könnten.
Was ginge noch? Kauf eines neuen aktuellen Tonabnehmers, der die Philips-Bedingungen BA, BH erfüllt (BA 9,5 mm, BH 19,5 mm); wobei die hohe Bauhöhe nicht häufig vorkommt. In Betracht käme insoweit das SUMIKO Pearl, BA 9,5 mm, BH 19,0 mm, der halbe Millimeter ist nicht entscheidend. Eine BH von 18,5 mm könnte man auch noch praktisch akzeptieren. Wenn, dann wird man etwas suchen...

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Apr 2018, 12:18 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#19 erstellt: 24. Apr 2018, 15:48

Die Philips 400 II-422 II realisieren mit dem normgerechten Befestigungsabstand von 9,5 mm-- beim AF 877 den vorgegebenen Überhang.

Die Pointe: Es ist nun eben so - diesen Normabstand von 9,5 mm halten weitherum viele Hersteller von Tonabnehmern ein, nicht alle, aber die für den Massenmarkt durchaus. Ortofon,


Mit anderen Worten, der Überhang würde (im Prinzip) auch beim Ortofon passen, es ist nur zuweit oben.


Ein Ausgleich durch Distanzplättchen oder sonstwie ist naheliegend, wird hiermit empfohlen. Ein Ausgleich kommt der Gesamtfunktion des Tonabnehmers zugute; es sollten 4 mm mindestens sein.


Würde sich durch ein Stück Gummimatte aus dem KFZ Bereich etc. realisieren lassen.

Und man muss an der Headshell nicht rumsägen und nix neues kaufen.


[Beitrag von Detektordeibel am 24. Apr 2018, 15:48 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#20 erstellt: 24. Apr 2018, 20:00
Nabend !

@ Albus:

Teilzitat: " Ein Ausgleich kommt der Gesamtfunktion des Tonabnehmers zugute "


= So mancher aktuelle denglisch-verseuchten Werbetexter aus der KOTZtetfastgarnix-Familie können hier noch etwas lernen, sofern sie nicht das Rütlisyndrom oder ein Aufmerksamkeitsdefizit haben !

@ Detectordeibel:

Häufig liegen bei den Nicht-DUAL-Analogies - also auch bei mir - guterhaltene Tellermatten herum, die u. U. von der Bauhöhe und / oder Durchmesser geeignet wären.

Bei den angeschrägten Philips-Tellern sieht eine überstehende Matte subjektiv häßlich aus.

Nein, nicht sägen, nur fräsen !

@ alle:

Die von Albus empfohlenen mind. 4mm für eine weitere Matte sind schon eine Menge und machen bestimmt eine zweilagige Konstruktion erforderlich.

MfG, Erik
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 25. Apr 2018, 02:17
nen alten Radiergummi zuschneiden und als "Spacer" zwischen Headshell und System stecken sollte auch gehen.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#22 erstellt: 25. Apr 2018, 10:29
Ich halte ein Stück Radiergummi für zu weich, außerdem zerbröselt es irgendwann wieder. Besser ein kleines Abstandsplättchen aus einem Stück Sperrholz schneiden, lässt sich gleichmäßig festziehen und hat nicht den Biegeeffekt von Gummi. Damit ist sicher gestellt, dass das System nicht nach links oder rechts verkantet ist, schief steht. Wegen der Optik kann man das Sperrholzplättchen mit einem Edding schwärzen.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 25. Apr 2018, 10:30 bearbeitet]
Ludger
Inventar
#23 erstellt: 25. Apr 2018, 11:10
Kork geht auch gut (und bedämpft noch dazu).

Gruß
Ludger
Albus
Inventar
#24 erstellt: 25. Apr 2018, 11:57
Tag,

Holzplättchen - mit hoher innerer Dämpfung und minimaler Resonanzeigenschaft - bekannt aus der Physik der Musikinstrumente (Literatur kann nachgewiesen werden), wegen hoher Dämpfung und geringer Resonanzeigenschaft für Musikinstrumentenbau eben darum ungeeignet ist:
-- Balsa-Holz. Im einschlägigen Handel über Vierkantleisten mit passender Dicke (3 mm - 4 mm - 5 mm) zu kaufen.
-- Magnesium-Plättchen wird man passend kaum finden (ebenfalls gut wegen hoher innerer Dämpfung und minimaler Resonanzeigenschaft, für Musikinstrumente daher ungeeignet, aber für Headshells bestens).

Nach dem 4,5 mm Graphit-Block (Q-Damper) von A.R.T s.r.l., Firenze, muss man nicht erst suchen - ist nicht mehr im Handel verfügbar.

Balsa-Holz - das ist es. Norwegische Fichte ist zu vermeiden - nur ideal in Verwendung für Musikinstrumente.
Korkplättchen - sind bei mir in Verwendung einst unter dem Montagedruck zerbrochen, Stärke 2 mm.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Apr 2018, 12:16 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#25 erstellt: 25. Apr 2018, 23:14
Lego Duplo Steine sind sehr maßhaltig und gegen den Farbton kann man etwas unternehmen.
Ebenso sind Playmobil Bauteile in Plattenform empfehlenswert.
Man muss sich nur im Haushalt umsehen, wobei Kinderspielzeuge kaum noch vorhanden sind.

VG Andreas
ManiBo
Stammgast
#26 erstellt: 26. Apr 2018, 14:43
Bei meinem AF887 kann ich den Tonarm in der Höhe verstellen.
Vielleicht geht das bei dir auch.

Gruß Mani
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#27 erstellt: 26. Apr 2018, 15:46
Als ich noch in der Branche garbeitet habe hatten wir von ROTEL einen kleinen Inbusschraubendreher mit fest eingestelltem Drehmoment. Damit war gewährleistet, dass beide Schrauben des TA-Systems gleichmäßig angezogen waren. Systembefestigungsschrauben mit Inbusaufnahme hatten wir damals.

Vielleicht gibt's sowas ja noch irgendwo preiswert.

Gerd
Albus
Inventar
#28 erstellt: 26. Apr 2018, 19:32
Tag,

... AF-877, die BDA, fordert für den Ausgleich "ein oder mehrere Zwischenlegstücke" für den Fall der Montageabsicht eines Fremdsystems mit abweichenden Abmessungen.

Freundlich
Albus
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