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Loewe RA1010 & AT13Ea mit ATN14 kompatibel ?

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.JC.
Inventar
#51 erstellt: 05. Sep 2018, 07:26
Moin,


zu_gast (Beitrag #50) schrieb:
.., da sich mein Wissensstand hier in der Tat auf das "hängengebliebene" aus den 80ern beschränkt ... tendiert also eher gegen "Null".
...
Klingen tut die Kombination in meinen Ohren ... schön ! ;)


es geht dabei nicht um den Eingangswiderstand, sondern um die Gesamtkapazität des Systems.
Da hast du durch die (Tonarm- Chinch- Kabel (etc.) zB. eine Kapazität von 130 pF vom Dreher plus
die Kapazität vom Phonopre zB. wie oben 220 pF dann bist du bei 350 pF - was für Ortofon oder Shure bestens passt

aber nicht für die Audio Technicas u.a. (Goldring, usw...) die möchten nicht über 200 pF Gesamtkapazität "sehen"
also wenn Du schon eine gute Nadel hast, dann sollte der Phonopre auch passen

probiere mal testweise einen Art DJ pre aus, der ist hier im Forum recht beliebt wg. seinem Preis.
Ich selbst nutze den Aikido da siehst du in den Daten auch die Eingangskap. (47 pF passt perfekt für ATs)

Wenn der Klang damit deutlich angenehmer ist, behälst du ihn,
wenn nicht, sendest du ihn einfach wieder zurück.


[Beitrag von .JC. am 05. Sep 2018, 07:30 bearbeitet]
zu_gast
Stammgast
#52 erstellt: 05. Sep 2018, 12:13

.JC. (Beitrag #51) schrieb:
Moin, es geht dabei nicht um den Eingangswiderstand, sondern um die Gesamtkapazität des Systems.
Da hast du durch die (Tonarm- Chinch- Kabel (etc.) zB. eine Kapazität von 130 pF vom Dreher plus
die Kapazität vom Phonopre zB. wie oben 220 pF dann bist du bei 350 pF - was für Ortofon oder Shure bestens passt ...


Hallo JC. ,
was ich eigentlich mit meinem Post zum Ausdruck bringen wollte, war, das ich mir ausser zu den Angaben zu den Eingangswiderständen (welche alle den selben Wert hatten und ich somit als "gut" assoziierte) leider keine weiteren Daten (was die Kapazitäten in pF betrifft) "erlesen" konnte. In keinem einzigen Prospekt oder BDA (welcher mir zum nachguggen zur Verfügung stehen würde) stehen Angaben zu den Kapazitäten. Das "Farad" nix mit "Ohm" zu tun hat wusste ich sogar (Ha ! ) . Ich frage mich nur, woher habt Ihr die ganzen Daten zu den Kapazitäten ? Ermessen ? Erfahrung ? Mir unbekannte Datenbanken ?
ad-mh
Inventar
#53 erstellt: 05. Sep 2018, 13:14

zu_gast (Beitrag #52) schrieb:


...leider keine weiteren Daten (was die Kapazitäten in pF betrifft) "erlesen" konnte. In keinem einzigen Prospekt oder BDA (welcher mir zum nachguggen zur Verfügung stehen würde) stehen Angaben zu den Kapazitäten.

Ich frage mich nur, woher habt Ihr die ganzen Daten zu den Kapazitäten ? Ermessen ? Erfahrung ? Mir unbekannte Datenbanken ? :?


Irgendwann werden die Daten hier im Form genannt (zumeist von Albus, der wandelnden Datenbank).
ch habe mir zu meinen Geräten eine Liste angelegt.
.JC.
Inventar
#54 erstellt: 05. Sep 2018, 14:44

.JC. (Beitrag #51) schrieb:
da siehst du in den Daten auch die Eingangskapazität (47 pF passt perfekt für ATs)


ich hab´s mal herausgestellt
zu_gast
Stammgast
#55 erstellt: 05. Sep 2018, 15:39

.JC. (Beitrag #54) schrieb:

.JC. (Beitrag #51) schrieb:
da siehst du in den Daten auch die Eingangskapazität (47 pF passt perfekt für ATs)


ich hab´s mal herausgestellt ;)


Danke

Ja, ja, ich habe es schon verstanden . Aber wäre es jetzt - bevor über einen alternativen Vorverstärker nachgedacht wird - nicht doch vielleicht viel interessanter zu wissen, wie hoch denn die Eingangskapazität des im Loewe Verstärker integrierten Phono Vor-Verstärker tatsächlich ist ? Gilt ja auch für Daten, welche für einen Loewe RA1010, respektive CEC BD-5200 vorliegen könnten, oder ?

Der Loewe SX6576 ist im Übrigen vermutlich 1:1 vergleichbar mit einem Philips AH 386 . Vielleicht hat ja doch irgendjemand hier Daten zu einem der beiden Modelle ? (Andersherum gesagt: Wo sonst, wenn nicht hier ? ... ich hoffe mal auf die hier im Forum wandelnden Fleisch gewordenen Lexika )


[Beitrag von zu_gast am 05. Sep 2018, 15:40 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#56 erstellt: 05. Sep 2018, 22:53
Der Beischlafzettel vom AT13EA sagt dazu nix.
Albus
Inventar
#57 erstellt: 06. Sep 2018, 11:46
Tag,

ein Interesse richtet sich auf einen Philips HiFi A 22AH386, der Eingangskapazität des Phono-MM-Modus (Phono 1 und Phono 2) wegen? Nun, aus dem Service Manual ist für die einschlägigen Kondensatoren der nominelle Wert von 100 pF angegeben (Model G, die Kondensatoren C502a, 502b). Dazu kommen die wenigen pF des Leitungsweges von den Eingangsbuchsen hinten bis Platinenposition der Bauteile im Inneren, von 20 pF kann man ausgehen.
Somit ergeben sich als Eingangskapazität 120 pF - und zwar mit dem Eingangswiderstand nach Service Manual/Schaltplan von 50 kOhm, die Eingangsempfindlichkeit steht an den Eingängen mit 2,5 mV. Soweit das Service Manual in den Darstellungen der Schaltung selbst.
Quelle: Library der Hifiengine.
In der Liste der Spezifikationen kommen Phono 1 und Phono 2 mit 2 mV/47 kOhm vor. Der Unterscheid ist nicht groß von Bedeutung.

Zusatz, AT13Ea - mit etwas extremen Systembedingungen, 1200 Ohm DC-Innenwiderstand und 1000 mH (1 H) Spuleninduktanz, alt eben, sollte man die Lastkapazität nicht über 250 pF ansteigen lassen (elektrische Höhenresonanz bei 10 kHz). Der Gesamtverlauf des Frequenzganges wird dann aber durch die AT-typische mechanische breite Hochtonresonanz gestützt zu einer Art von Normalität.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 06. Sep 2018, 13:20 bearbeitet]
zu_gast
Stammgast
#58 erstellt: 06. Sep 2018, 14:07

Albus (Beitrag #57) schrieb:
Tag, ... Somit ergeben sich als Eingangskapazität 120 pF - ... Quelle: Library der Hifiengine.
... Zusatz, AT13Ea - mit etwas extremen Systembedingungen, 1200 Ohm DC-Innenwiderstand und 1000 mH (1 H) Spuleninduktanz, alt eben, sollte man die Lastkapazität nicht über 250 pF ansteigen lassen ... Freundlich Albus


... ich verneige mich und erstarre in Ehrfurcht. Albus, vielen Dank.

Wenn ich also nun die von Albus ermittelten 120 pF als "gesetzt" ansehe und nun ebenso (in Ermangelung belastbarer Daten - auch die SuFu hier brachte nichts) davon ausgehe, das der Loewe RA1010 (CEC BD-5200) ähnliche - oder geringfügig schlechtere - Kapazitäten als zB. der BD-6000 hier mit ca. 70pF erwähnt, mit bringt, läge ich aufsummiert, mit 190 pF & dem AT ja tatsächlich im "günen pF Bereich" , bzw. unter der Ideal-Schwelle von weniger als 250 pF. Korrekt ?
Albus
Inventar
#59 erstellt: 06. Sep 2018, 21:45
Tag,

die Überlegungsfigur ist durchaus richtig, nur bezweifle ich, dass für den BD-5200, ein Produkt der mitleren Anspruchsklasse, die Verkabelung auf den CD-4 Betrieb angelegt gewesen war, eher ordentliches Stereo. Das Audiokabel erwartete ich entsprechend den verwandten Modellen von Yamaha, Micro Seiki, Marantz, etc., die eben diesen Arm in minimalen Veränderungen nutzen. Verkabelung mit 120-130 pF kann man an den Nachbarschaften messen. Und so unterstelle ich für den CEC BD-5200.

Es ist leider so, kein Verwender dieses gut gemachten Plattenspielers kauft sich ein gehöriges Digitales Kapazitätsmessgerät, welches schon für € 14,95 bei Pollin zu erwerben ist (KM-20MF). - Wie einst in Markttheorie zu lernen war, die Nachfrage scheut die Kosten der Information.

Freundlich
Albus
ad-mh
Inventar
#60 erstellt: 06. Sep 2018, 21:59
Moin,

bei meinem Marantz 6100
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-24244.html
(ebenfalls aus dem damaligen CEC Japan Baukasten)
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-24601.html
brachte die Verkabelung Erstaunliches zu Tage. Die Innenverkabelung hat eine sehr niedrige Kapazität. Mit neuen Kabeln komme ich auf insgesamt 58pF.
Das Messgerät ist dasjenige, welches Albus empfiehlt.

Das Projekt Marantz ist leider immer noch nicht abgeschlossen. Ich suche noch das Gegengewicht. Falls jemand etwas findet, bitte melden.

VG ad-mh


[Beitrag von ad-mh am 06. Sep 2018, 22:01 bearbeitet]
zu_gast
Stammgast
#61 erstellt: 07. Sep 2018, 05:07
So, jetzt habt Ihr mich echt am Haken! Ich kann das so, schon aus reiner Neugier heraus, nicht so stehen lassen ...


Albus (Beitrag #59) schrieb:
... Es ist leider so, kein Verwender dieses gut gemachten Plattenspielers kauft sich ein gehöriges Digitales Kapazitätsmessgerät, welches schon für € 14,95 bei Pollin zu erwerben ist (KM-20MF). - Wie einst in Markttheorie zu lernen war, die Nachfrage scheut die Kosten der Information.

Freundlich
Albus


... und habe genau das Teil geordert ! Ich möchte nun wissen, was denn Kapazitativ bei dem Loewe RA1010 (BD-5200) tatsächlich zu erwarten ist und da das Netz ja nichts vergisst, ist das ggf. auch für den ein oder anderen Mitleser ganz informativ. Allerding werde ich womöglich erst im Oktober dazu kommen, da ich ab nächster Woche im Urlaub sein werde. (Jemand sollte mich auch instruieren, was ich wie-wo-zu messen habe). Ich werde dann berichten.

@ad-mh, ein toller Thread zu einem schönen Spieler !!
.JC.
Inventar
#62 erstellt: 07. Sep 2018, 05:38
Moin,

schau mal hier rein.
zu_gast
Stammgast
#63 erstellt: 07. Sep 2018, 11:00
Yep ... da habe ich mich gestern Abend durch gelesen.
ad-mh
Inventar
#64 erstellt: 07. Sep 2018, 16:18
Ja, der Kabelthread von mir verschwindet immer wieder unten.
Vielleicht wird er ja irgendwann mal oben angepinnt.
zu_gast
Stammgast
#65 erstellt: 08. Sep 2018, 14:42
Hallo liebe Mitleser & Hilfesteller,

das Kapazitätsmessgerät ist da. Soweit so gut. Wie man nun die Kapazität eines Cinch Kabels misst, konnte ich in dem Kabelthread ersehen und erlesen. Wenn ich nun alles richtig verstanden habe, was sehr wohl auch NICHT der Fall sein könnte, muss ich - um den kompletten Plattenspieler durch zu messen - womöglich mehrere Messungen durch führen (Tonarm & Anschlusskabel).

Wie mache ich das denn nun ? Was und Wo ist "+" , was "-" ? Der Plattenspieler hat im Übrigen ein DIN Anschlusskabel, muss man da die Pins der Kanäle rechts und links messen & addieren ? Wo ist hierbei "-" oder "+" ? Man möge mir die eventuell als naiv wahrgenommenen Fragen nachsehen, aber dies ist für mich absolutes Neuland (wie z.B. Stricken von Norwegischen Zopfmustern, Raketenwissenschaft, usw.)

Würde mich freuen, wenn mir das jemand so erklären könnte, das ich das richtig verstehen kann.
Albus
Inventar
#66 erstellt: 08. Sep 2018, 17:43
Tag,

da ist die Bescherung - Digitales Kapazitätsmessgerät gekauft, eingetroffen - und der Plattenspieler hat noch (altertümelnd) den DIN-Stecker dran. Am DIN-Stecker sollten innen die Steck-Pins mit Zahlen markiert sein. Hier sind nur von Interessse:
-- 3 ist Linker Kanal Plus
-- 5 ist Rechter Kanal Plus
-- 2 ist Massestift für Links wie Rechts.
Und der Verstärker kann per DIN angeschlossen werden, es ist also kein DIN-auf-RCA/Cinch-Adapter zur Hand?
Ist eine Headshell mit freien vier Anschlusskabeln zur Hand?
Was also nun?

1. Fall - keine freie Headshell, kein Adapter, alles nur DIN.
Vorgehen: Die Headshell mit Tonabnehmer ist abzunehmen. Das DIN-Audiokabel von den Input-Buchsen abziehen. In den DIN-Stecker (Lupe benutzen) hineinsehen, die Zahlen neben den Stiften erkennen. Die 3 und die 5 und die 2 suchen und finden. Die 2 ist der mittlere Stift. Für eine erste Messung geht es um die Stifte 3 und 2.
Bei 5 und 2 liegen die Stifte im DIN-Stecker für die Krokodilklemmen zu dicht beieinander. Offen lassen.
Merke: Die schwarze Messleitung (Minus) kommt in den mittleren Anschluss des KM-20MF, die rote Messleitung (Plus) kommt nach rechts oder links, wie's beliebt.
Wenn so eingesteckt, dann den Drehschalter auf 2000 pF stellen, sehen, ob im Display 000 erscheint, wenn nicht, dann auf 000 einstellen. Sodann den DIN-Stecker greifen, die schwarze Krokoklemme an den Stift 2 anklemmen, die rote Klemme an den Stift 3. Darauf achten, dass der umlaufende Masserand des DIN-Steckers von den Klemmen nicht berührt wird. Das geht alles, ruhig bleiben dabei.
Am Display kann der Kapazitätswert für den Leiter des linken Kanals abgelesen werden. Leiter DIN-Stecker (einschließlich) bis SME-Federkontakte im Tonarmende. Die HS bleibt zunächst beiseite (ca. 7 pF).

2. Fall, freie Headshell verfügbar oder DIN-RCA-Adapter.
Die HS wird mit den Kabeln nach oben (!) in den SME-Anschluss eingesetzt. Das DIN-Audiokabel wird vom Verstärker abgezogen und irgendwie hingelegt. Messleitungen einstecken wie oben beschrieben. Rang 2000 pF einstellen. ZERO einstellen. Die HS-Kabel werden Kanal-weise per Krokoklemme erfasst: Rechter Kanal: Messleitung Rot nimmt HS-ROT, Messleitung Schwarz nimmt HS-GRÜN. Danach, linker Kanal: ML Rot nimmt HS-WEIß, ML Schwarz nimmt HS-BLAU.
Werte ablesen.
Wenn DIN-RCA-Adapter, dann an den Steckern entsprechend der obigen Hinweise vorgehen.

Viel Erfolg. Ist das am DIN-Stecker zu rätselhaft, dann bleibt die Möglichkeit, von der einzig vorhandenen HS den Tonabnehmer abzunehmen - und nach Modus 2. zum Erfolg kommen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Sep 2018, 17:48 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#67 erstellt: 08. Sep 2018, 21:26
Wer viel misst...

Ich habe bei der ersten Messung erstmal alles falsch gemacht.
zu_gast
Stammgast
#68 erstellt: 09. Sep 2018, 05:00

ad-mh (Beitrag #67) schrieb:
Wer viel misst...


... , misst viel Mist ... ... jedoch: ich glaube ich habe es hin bekommen. Übrigens Danke "Albus" an dieser Stelle. Im Prinzip war ich schon "ganz nah" dran und der Grund, warum ich allein nicht auf plausible Werte gekommen bin war, das ich nicht wusste, dass das Headshell ab zu nehmen ist.

Gemessen habe ich direkt am DIN Stecker:

Pin 3 auf Pin 2 (linker Kanal) = 178pF
Pin 5 auf Pin 2 (rechter Kanal) = 189pF

.... und da ich einen Cinch-DIN-Adapter habe, wollte ich nun auch Gegenprüfen und habe zunächst nur mal den Adapter gemessen (im Übrigen ist dies der Adapter von "hama" mit dem Massekabel.)

Linker Kanal - 45pF
Rechter Kanal - 42pF

... abschließend den DIN Stecker vom Dreher an den Adapter gestöpselt und nochmals gemeinsam gemessen:

Linker Kanal - 222pF
Rechter Kanal - 231pF

... abzüglich der Werte des Adapters komme ich hierbei auf Werte von 177pF und 189pF. Wo dieses eine pF vom linken Kanal abgeblieben ist weiß ich nun leider auch nicht ..

Muss nun, um die Kapazität des Plattenspielerkabels an zu geben, der Durchschnittswert beider Messungen heran genommen werden ? Ach, ich habe noch vergessen zu erwähnen,, das ich leider weder Krokodilklemmen, noch ein freies Headshell zur Verfügung stehen habe.


[Beitrag von zu_gast am 09. Sep 2018, 05:19 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#69 erstellt: 09. Sep 2018, 10:16
Das ist erst einmal egal ob Du rundest, den ca. Wert nimmst... .
Du weisst nun, dass der Plattenspieler mit erforderlichem DIN-Adapter etwa 220-230pF hat.

Wieviel hatte der Verstärker doch gleich?
Albus hatte geschrieben 120pF beim Verstärker und beim AT solltest Du in Summe (Verstärker + Kabel) unter 250pF bleiben.
Jedefalls ist das zu viel.

Lösung des Problems:
Der bereits verlinkte Kabelthread.
Der Plattenspieler sollte innen eine Lötleiste haben. Dort misst Du an der Klemmleiste mit bereits abgelötetem Kabel nochmals. Dann hast Du den Wert der Innenverkabelung des Spielers. Du kannst auch mit Headshell messen, musst dann aber die Kabel zum Tonabnehmer abziehen. So wie ich das lese, misst Du im Moment ohne.

VG ad-mh


[Beitrag von ad-mh am 09. Sep 2018, 10:20 bearbeitet]
zu_gast
Stammgast
#70 erstellt: 09. Sep 2018, 10:26
... aber es ist schon so, das von den zweien gemessenen Werten (linker / rechter Kanal) der Durchschnittswert ermittelt und NICHT summiert wird ? Ach ja, an dem Loewe Verstärker benötige ich keinen Adapter, der hat nur DIN Anschlüsse .. läge aber trotzdem über dem von Albus als max. empfohlenen Wert.

Ja, ja, der Kabelthread ... ich hab's nochmal lesen ...
Albus
Inventar
#71 erstellt: 09. Sep 2018, 10:55
Guten Morgen,

es soll wenigstens einmal erwähnt sein, wie man DIN-Stecker per Krokodilklemmen praktisch problemlos messbar macht: Indem man auf die DIN-Stifte Headshell-Kabel mit den 1.3 markierten Hülsen aufschiebt. - Ich bin in der Nacht erst darauf gekommen, habe es soeben so gemacht. Bon!

Dagegen ist die Demontge des DIN-Gehäuses, typisch möglich, ein wenig erstrebenswerter Umweg, kann man aber auch machen.

Wie Andreas/ad-mh schon bedeutet, auf eine Präzisionsdoktrin kommt es hierbei nicht an, schon nicht, weil auch die inneren Verhältnisse eines derartigen Tonabnehmers dem nicht entsprechen, es sind Kanaldifferenzen in der Größenordnung der jeweiligen Spezifikationen zu erwarten, typisch 1-2 dB.
Wollte man es für ein AT-13Ea aber funktionspraktisch optimal einrichten, dann sind die gut 340-350 pF verbesserungswürdig. Zielwert dann 200 pF.

Ja, ja - die DIN-RCA-Adapter, drei Stück habe ich hier liegen. Japanisch mit 30/32,5 pF, Vivanco mit 74,5/77,5 pF und ein Anonym mit 89,5/79,5 pF.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Sep 2018, 11:32 bearbeitet]
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