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Dominik009
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Aug 2018, 12:00
Hallo Zusammen,

ich möchte mir gerne einen Plattenspieler kaufen, habe jedoch keine Ahnung worauf ich achten muss und welche Modelle so in frage kommen
Ich habe von meinem Großvater einen Dual 1214 geerbt, dieser steht jedoch nur unbenutzt rum. Habe gelesen, dass der durch sein Kristallsystem nicht gut sein soll und die Platten sehr stark verschleißt.

Welche Modelle sind für den Einstieg empfehlenswert (und preiswert), bzw. was muss ich für den Einstieg mindestens ausgeben?

Der Dreher soll an meinen AVR (Denon x4400H) angeschlossen werden.

Gruß Dominik
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Aug 2018, 15:22
Hallo,

kannst Du uns eine Postleitzahl in Deiner Nähe nennen, damit wir in Deinem lokalen Umfeld nach interessanten Angeboten suchen können? Und nenne uns bitte Dein maximales Budget in Euro.

Wenn Denon die Kapazität der Phonoeingänge der AVR - mit dem Blick auf die Vorgänger - nicht geändert hat, dann ist der Phonoeingang des X-4400 für übliche MM-Systeme nominal unbrauchbar.

D.h. ein nutzbarer externer Phono-Pre wie z.B. der ART-DJ Phono-Pre II reduziert Dein Budget für den Plattenspieler.

VG Tywin
#linn-fan#
Inventar
#3 erstellt: 23. Aug 2018, 17:34
Hallo Dominik,

nun, der Dual 1214 ist jetzt nicht gerae Hightec. Aber, je nach Modell (es gab wohl mehrere unterschiedliche) kann man ihn mit einem anderen Tonabnehmer aufrüsten. Über die Suchfunktion findest du mit dem Stichwort "dual 1214" einiges dazu.

Das wäre für den Einstieg und um zu sehen, ob das Vinyl-Hobby für einen was taugt, die günstigste Variante.

Tonabnehmer reagieren sensibel auf bestimmte elektrische Werte (hier Kapazität). Da dein AVR hier nicht so richtig zu den üblichen, erhältlichen Tonabnehmern zu passsen scheint, brauchst du wie (oben bereits genannt) einen Phone-Vorverstärker. Günstig und gut ist hier der ART DJ Pre, der zwischen 50-70€ kostet.

Dann braucht es eventuell einen neuen Tonabnehmer, bei einem gebrauchten Gerät (das ist und bleibt ein Verscheißteil). Dafür musst du so ca. 50 € kalkulieren.

Damit gestaltet sich dein Budet bei einem Neu (gebraucht) -Kauf wie folgt

ART DJ Pre = 70€
Tonabnehmer = 50€
"tauglicher" Dreher (je nach Glück, Verfügbarkeit und optischen/technischen Vorlieben) 70-200€

Wir sind somit bei ca. 190- 320 €, wenn bei dem "neuen" Plattenspieler ein funktionierendes und nicht verschlissener Tonabnehmer dabei ist, kommst du 50€ billiger weg.

Grundsätzlich gilt beim Gebrauchtkauf

  1. ist der Verkäufer vertrauenswürdig (Bauchgefühl)?
  2. ist er auskunftsfähig und auskunftswillig zu Details, Historie, usw. Vor allem weiß er etwas über die Historie ?
  3. "fällt" der Tonarm auf den Plattenteller oder senkt er sich smooth (bei gedämpften Tonarmliften)?
  4. dreht der Teller ohne Geräusche gleichmäßig?
  5. funktionieren alle Automatikfunktion, die verbaut sind?
  6. läuft er smooth an und bremst auch so?
  7. sitzt das Headshell spielfrei?
  8. ist die Haube ohne Risse oder tiefe Kratzer (Ersatz, wenn er denn zu bekommen ist, 100-150€)?
  9. sind die Scharniere i.O. und halten die Haube im offenen Zustand (gibt es am Markt nicht für Geld ungute Worte)?
  10. ist der Tonarm spielfrei oder "klemmt" er. Er muss, wenn waagerecht ausbalanciert, beim Gegenpusten leicht und locker laufen

Was kann man, ein wenig technische Begabung vorausgesetzt, selber machen (Gekd sparen, und ein Gerät kaufen, das etwas Liebe braucht)?

  1. (Punkt 3) fallenden Tonarmlift. Mit ein wenig speziellem Öl meistens machbar
  2. (Punkt 4) ungleichmäßige oder gar kein Drehen bei Riementrieblern. Vorausgesetzt der Motor läuft, ist ein Riemenwechsel einfach
  3. (Punkt 5) irgendeine Automatikfunktion geht nicht.
    Da wirds schon aufwändiger. Der Aufsetzpunkt und Potis sind oftmals justierbar. Wenn allerdings irgendein Plastikteil abgebrochen ist (mech. Automatik), dann ist in der Regel kein Ersatzteil für so ein 30-40 Jahre altes Gerät zu bekommen.

  4. wackliger Tonarm oder Anschluss des Headshells
    Vergiss es, da steht meistens der Aufwand in keinerlei Verhältnis. Finger weg.

  5. elektrische Wackelkontakte. Nun, wer bei einem Lötkolben weiß wo heiß ist, kann da in der Regel was machen.
  6. ein Öffnen des Gerätes und Befreiung von Staub ist quasi Pflicht, aber das ist jetzt auch keine wirkliche Herausforderung, wenn man vorsichtig und mit Bedacht vorgeht. Druckluft nur zurückhaltend einsetzen und Kontaktspray gar nicht.

Sehr hilfreich ist es sich auf www.vinylengine.com nachzusehen, ob ein Servicemanual verfügbar ist. Einfach registrieren und dann runter laden.

Wenn du dich ein wenig orientieren möchtest bzgl. der Einordnung eines Gerätes in die Hierarchie eines Herstellers hilft diese Seite weiter http://www.hifi-archiv.info/. In erster Näherung die Kataloge 1975-1985 durchstöbern. Aus der Zeit sind die meisten oben genannten Geräte.

R.
Dominik009
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Aug 2018, 23:55
Hallo Zusammen,

vielen Dank für die Antworten
Ich denke ich werde den Dual D1214 erstmal behalten. Ich habe die Normale Version (ohne "Hifi"). Ich habe im Netz und im Forum gelesen, dass man den D1214 auf ein MM System umbauen kann und bin Dabei auf das Shure M75 D gestoßen.

Mein D1214 hat zur Zeit das Dual TK 181 Headshell mit Dual 650 System (Hoffe die Begriffe sind richtig ).

Kann ich ein Shuhre M75 einfach an das TK 181 dran "klicken"? Wofür steht genau das D (Dual?)

Bin komplett neu in der Materie und möchte erstmal testen ob Vinyl etwas für mich ist.

Kann ich an dem TK 181 auch andere Systeme verwenden, z.B.:
Audio Technica AT95EBL MM Tonabnehmer
https://www.amazon.d...lattenspieler+system

Ist es möglich andere Headshells zu verwenden? ist die Verbindung zum Tonarm immer gleich?

Ich hoffe ich nerve Euch nicht mit den ganzen Fragen

Gruß Dominik
Tattermine
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2018, 05:53
Guten Morgen!

Dominik009 (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe im Netz und im Forum gelesen, dass man den D1214 auf ein MM System umbauen kann und bin Dabei auf das Shure M75 D gestoßen.

Mein D1214 hat zur Zeit das Dual TK 181 Headshell mit Dual 650 System (Hoffe die Begriffe sind richtig ).

Kann ich ein Shuhre M75 einfach an das TK 181 dran "klicken"? Wofür steht genau das D (Dual?)

Die Begriffe sind schon richtig, keine Angst. Ich bin mir nicht 100% sicher ob das mit dem D für Duals stimmt, sollte aber. "Type D" steht meines Wissens bei Shure für die Dual-Klick-Befestigung. Tipp: suche bei Ebay oder in den Kleinanzeigen nach "Dual Shure" oder "Dual TK". Bei letzterem wirst du vermutlich viele TKs finden, wo noch ein System dranhängt.


Kann ich an dem TK 181 auch andere Systeme verwenden, z.B.:
Audio Technica AT95EBL MM Tonabnehmer

Ja, das geht.


Ist es möglich andere Headshells zu verwenden?

Nein, es muss ein Dual TK sein.


Ich hoffe ich nerve Euch nicht mit den ganzen Fragen

Nö. das sind wir gewohnt - und davon lebt das Forum.


[Beitrag von Tattermine am 24. Aug 2018, 05:56 bearbeitet]
Dominik009
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Aug 2018, 10:08
Guten Morgen,
danke für Deine Antwort. So langsam kommt ja Licht ins dunkle.


Was wäre den besser, ein neuer AT95 oder ein gebrauchter Shure M75 D?

Der Shure hat ja die klickbefestigung, den AT95 müsste ich anschrauben.

Passen alle TK Headshells an meinen Dual 1214? Habe auf Ebay z.B. das TK 120 Headshell mit Shure M75D gefunden, oder muss es das TK 181 sein?

Viele Grüße
Dominik
Tattermine
Inventar
#7 erstellt: 24. Aug 2018, 10:45
Wenn es tatsächlich um den Einstieg geht, dann ist es eigentlich egal, ob du ein neues AT nimmst oder ein gebrauchtes Shure (und dann ist auch eine Diskussion über etwaige klangliche Unterschiede erst mal nicht hilfreich, denke ich). Der Vorteil der Dual-Klick-Systeme ist halt der, dass man da nichts justieren muss. Bei Schraubsystemen ist das nötig, aber auch nicht schwierig. Vorteile des AT wären Händlerkauf (Garantie, Gewährleistung, Rückgabe) und Komplettsystem inkl. ordentlicher Nadel. Letztere sollte man beim Gebrauchtkauf immer mit draufrechnen.

Auch das TK120 müsste passen, die Nummerierung wurde seinerzeit nur genutzt, um einzelen TKs verschiedenen Tonabnehmern zuzuordnen.
Dominik009
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Aug 2018, 17:55
Hallo,
werde jetzt erstmal auf Ebay nach einem Shure M75 D Ausschau halten. Sollte es da für kleines Geld nichts passendes geben, werde ich wohl ein neues AT95 bestellen. Sollte für den Anfang dann hoffentlich reichen (und natürlich noch ein externer Phono-Pre).

Gruß Dominik
#linn-fan#
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2018, 18:16
Hi, Solltest du beim AT 95 (mental) ankommen, dann rate ich zum AT 95 EX, statt dem E.
Es stellt für geringfügig mehr Geld (aktuell ca 50€ inkl. Versand) das "bessere" System dar mit seinem etwas schärferen elliptischen Schliff.

Außerdem ist es nicht grün, sondern rot.

R.
ad-mh
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2018, 21:49
TK 120 mit M75 passt.
Dominik009
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Aug 2018, 13:09
Alles klar
Habe die Möglichkeit günstig an ein TK120 mit M75 Typ D zukommen. Der Verkäufer meint das die Nadel NB 71 (rund) drauf ist, aber besser gegen was "scharfes" ausgetauscht werden sollte. Habt ihr vielleicht Empfehlungen für eine geeignete Nadel?

Gruß Dominik
Tattermine
Inventar
#12 erstellt: 26. Aug 2018, 14:34
N75ED, etwa hier (bei dem Händler kann man m.E. bedenkenlos kaufen). Es gibt natürlich auch andere Anbieter, einfach mal umsehen.
Dominik009
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Aug 2018, 18:49
Danke Dir für den Tipp. Habe die Nadel bestellt.

Der Shure M75D ist eingebaut. Jetzt warte ich noch auf meine Tonarmwage, Din auf Chinch Adapter und die Schablone zum Ausrichten.
Hoffentlich funktioniert das Alles. Das M75D war schon am TK120 montiert, jedoch mit Schrauben. Daher nehme ich an das ich die Ausrichtung am besten mal prüfe.

Habe im Netzt was von einer Auflagekraft von 30mN, also 3 Gramm gelesen (für das M75D). Passt das?

Viele Grüße und nochmal danke an ALLE für die Hilfe!
Dominik


[Beitrag von Dominik009 am 26. Aug 2018, 18:54 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#14 erstellt: 26. Aug 2018, 20:50
Bei der Ersatznadel geht man nach der Empfehlung des Herstellers der Nachbaunadel.
Bei der verlinkten Thakker ED sind das 1,5g.

Nebenbei ist es fein, dass das M75 auch mit hohen Kabelkapazitäten klarkommt (im Gegensatz zu vielen aktuellen Systemen).

Kein Vergleich daher zu einem AT95. Mit DIN-Cinch-Adapter wäre das AT suboptimal.


[Beitrag von ad-mh am 26. Aug 2018, 20:56 bearbeitet]
Dominik009
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Aug 2018, 23:32
So, die neue N75ED Nadel von Thakker ist eingebaut und ich habe alles nach bestem Gewissen eingestellt. Der Klang ist in meinen Augen top. Hätte nicht erwartet das Vinyl doch so gut klingen kann. Wobei das M75 und der Dual 1214 ja nur "untere Einstiegsklasse" sind.

Shure M75 2 berarbeitet

Habe den Dual zur Zeit über einen Din zu Chinch Adapter direkt am Phonoeingang von Denon AVR x4400H. Würde mir ein Phonovorverstärker (ART-DJ Phono-Pre II) noch eine Steigerung bringen oder geht es da nur um die Lautstärke. Ich muss diese am AVR nämlich relativ weit aufdrehen, so das ein leichtes "Grundrauschen" entsteht (fällt sobald die Platte läuft nicht mehr auf),

Viele Grüße
Dominik
Tattermine
Inventar
#16 erstellt: 29. Aug 2018, 06:13
Nun, man sagt modernen AVRs nach, dass sie am Phono-Eingang eine viel zu hohe elektrische Kapazität aufweisen (teilweise um 1000 pF, wo mal Werte um 150 bis 200 pF üblich waren).* Den DJ Pre kannst du ja mal bestellen und testen. Wenn's (dir) was bringt, behalte ihn, wenn nicht, geht er halt zurück.

Dazu kommt, dass Signale vom Plattenspieler immer leiser sind als von "modernen" Quellen, weiter aufdrehen muss man da eigentlich in jedem Fall.

Und zum Thema

"untere Einstiegsklasse"

- das mag für den 1214 vor über 40 Jahren gegolten haben, genau wie für das M75. Gut eingestellt und mit einer ordentlichen Nadel drauf steht das Ding m.E. heutigen Mittelklassespielern in nichts nach. Hier mal ein Vergleichstest zwischen 1214 und 1218 (der war damals das Spitzenmodell in "kleiner" Ausführung) - die Unterschiede in den Testergebnissen sind ziemlich gering.

* Möglicherweise kann hier jemand genauere Werte für den Denon nennen und auch noch mal erklären, was die verschiedenen Werte bedeuten.
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 29. Aug 2018, 06:28
Moin,


Tattermine (Beitrag #16) schrieb:
Nun, man sagt modernen AVRs nach, dass sie am Phono-Eingang eine viel zu hohe elektrische Kapazität aufweisen (teilweise um 1000 pF, wo mal Werte um 150 bis 200 pF üblich waren).* Den DJ Pre kannst du ja mal bestellen und testen. Wenn's (dir) was bringt, behalte ihn, wenn nicht, geht er halt zurück.


stimmt, würde ich auch so machen.
Weiteres findest Du hier.
(beachte insbesondere die Beiträge von Hörbert)
Vogone
Inventar
#18 erstellt: 29. Aug 2018, 06:47
Also an meinem Yamaha CA-610 sind der Plattenspieler und der CD-Spieler gleich laut. Beim Tuner kann ich die Ausgangsleistung regeln. Viel Spaß mit dem Dual; allein der Plattenteller würde heute neu wohl 500€ kosten
Tattermine
Inventar
#19 erstellt: 29. Aug 2018, 08:18

Vogone (Beitrag #18) schrieb:
Also an meinem Yamaha CA-610 sind der Plattenspieler und der CD-Spieler gleich laut.

Hängt halt auch vom TA ab.


allein der Plattenteller würde heute neu wohl 500€ kosten

Naja, das halte ich doch für etwas übertrieben - oder woher hast Du die Einschätzung?
ad-mh
Inventar
#20 erstellt: 29. Aug 2018, 08:53
Es war zu erwarten, dass man mit der Kombination gut Musik hören kann. Ich habe gerade ein Spaßprojekt hier. Dual 1010 mit M95D. Entgegen aller Unkenrufe kommt auch hier durchaus anhörbare Musik heraus und auch das Laufgeräusch des Motors ist nicht im störenden Bereich.
#linn-fan#
Inventar
#21 erstellt: 29. Aug 2018, 14:47
Wieder ein altes Schätzchen gerettet. WUnderbar
ParrotHH
Inventar
#22 erstellt: 29. Aug 2018, 16:52
Hallo!

Als "Optimum Load" wird für das M75 "47,000 ohms resistance in parallel with 400 to 500 picofarads total capacitance" angegeben (Quelle: Vinylengine). Der Denon AVR X4400 ist ja das aktuelle Modell der X4xxx-Reihe, für einen X4000 wurden hier irgendwo mal ca. 400pF angegeben. Die originalen Kabel von Dual bringen ca. 150pF mit, man liegt also bei ca. 550pF.

Das ist zwar etwas drüber, aber so viel Du da mit einem anderen Phono-Pre m. E. nicht rausholen!

An meinem X4100 hängt zeitweise ein Shure V15 Type III, bei dem die Empfehlungen denen für das M75 entsprechen. Das klingt schon ziemlich ordentlich!

Bei Deinem AVR kannst Du übrigens im Setup den Pegel der einzelnen Quellen anpassen. Du könntest also den Phono-Eingang um 6 oder gar 9dB anheben, um den Unterschied zu den anderen Quellen zu nivellieren.

Parrot
ad-mh
Inventar
#23 erstellt: 29. Aug 2018, 22:58
Nachtrag...
Dual 1010 mit M95 und Cleorec Ellipse (letztere eine absolute Empfehlung).


DSC_0982

DSC_0983

DSC_0984


[Beitrag von ad-mh am 29. Aug 2018, 23:26 bearbeitet]
Dominik009
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Aug 2018, 16:11
@ad-mh, sieht gut aus

@Alle, nochmal vielen Dank für die ganze Unterstüzung. Bin top zufrieden mit dem alten Dual und dem neuen System (+Nadel)

Dual 1214 mit Shure M75
Tattermine
Inventar
#25 erstellt: 30. Aug 2018, 16:53
Davon abgesehen, dass ich ad-mh (#20) und #linn-fan# (#21) nur zustimmen kann:

Sehr schön, Glückwunsch!
ad-mh
Inventar
#26 erstellt: 30. Aug 2018, 21:40
Die einfachen Dual werden allzu oft achtlos weggeworfen.
Technisch sind auch die "einfachen" Geräte wie 1010 und die "Mittelklasse" Geräte darüber für normales Musik-Hören vollkommen brauchbar. Einige davon haben im Dual Board ihre Fans.
Man darf nur nicht unterschätzen, dass selbst ein 1010 eine vollständige Wechslermechanik und damit die Komplexität eines einfachen Uhrwerks einer Standuhr besitzt. Wenn die Mechanik allerdings läuft, dann ist der Spieler wieder fit für die nächsten 40 Jahre. Technisch ist da nichts dran, was kaputt gehen kann. Problematisch sind allenfalls die Kontakte der alten TK aber noch sind genug alte Geräte am Markt vorhanden, teilweise in erstaunlich gutem Zustand.

Vom 1010 mit Wechslerachse habe ich gerade kein Foto.
Hier ein Bild vom 1019 mit einem einfachen Shure.
So macht Single-Hören Spaß.

K1024_P4140719


[Beitrag von ad-mh am 30. Aug 2018, 21:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 30. Aug 2018, 21:51
Der Technics SL-Q3 rechts daneben ist auch nicht schlecht.
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Aug 2018, 00:09
Der Vollständigkeit halber: Der Denon X4400 AVR hat am Phonoeingang eine Kapazität von ca. 220 pf.
Das ist eine offizielle Antwort auf meine Frage diesbezüglich vom Denon Support.

Ich habe trotzdem einen Phono Pre am laufen...


[Beitrag von Mr.Sinc am 31. Aug 2018, 07:48 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#29 erstellt: 31. Aug 2018, 08:45

Mr.Sinc (Beitrag #28) schrieb:
Der Vollständigkeit halber: Der Denon X4400 AVR hat am Phonoeingang eine Kapazität von ca. 220 pf.
Das ist eine offizielle Antwort auf meine Frage diesbezüglich vom Denon Support.

Ich habe trotzdem einen Phono Pre am laufen...


Mit einer Eingangskapazität von 220pF kommt das Shure M75 tadellos klar, da braucht man wirklich keinen Preamp.

Überhaupt hat das Shure M75 zu Unrecht einen etwas durchzogenen Ruf. Das war meines Erachtens weder ein billiges Einsteigersystem noch klingt es muffig. Damals war es halt einfach bei sehr vielen Plattenspielern die Werksbestückung. Nicht ohne Grund: Es ist kapazitätsunkritisch, robust, kommt mit praktisch jedem Tonarm klar und Shure bot damals schöne Upgrademöglichkeiten an (als ED mit schönem nackten Diamanten und scharfem elliptischem Schliff und als HE sogar als nackte Hyperellipse). Muffig klingt das M75 nur mit alten, abgenudelten Nadeln. Und klar - es ist halt etwas gesoundet; hier bekommt man noch den schönen warmen US-Sound mit leicht gedämpften Höhen. Das war damals angesagt. Ausser bei Grado findet man heute keine so abgestimmten Tonabnehmer mehr - leider.

LG
Manuel
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 31. Aug 2018, 10:21
Moin Manuel,

ist das Sumiko Pearl nicht auch so ein Kandidat, dass die Höhen mehr oder weniger leicht gedämpft rüberbringt?

lg Hans
Marsilio
Inventar
#31 erstellt: 31. Aug 2018, 11:52
Da habe ich leider keine eigenen Hörerfahrungen. U.a. Akem hier im Forum hat es meine ich schon in Betrieb gehabt.

LG
Manuel
Dominik009
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 31. Aug 2018, 13:15
Habe an meinem Denon x4400h den Phono Eingang um 6db angehoben und nun ist er ausreichend laut und es muss nicht mehr so hoch aufgedreht werden (beim wechseln der Quellen ist das sonst nicht so toll).

Das es zu leise ist oder muffig kann ich mit der neuen Nadel ebenfalls nicht bestätigen.

Gruß Dominik
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