Dual DT 400 Was kann man noch verbessern?

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#linn-fan#
Inventar
#51 erstellt: 14. Sep 2018, 21:30

akem (Beitrag #40) schrieb:


Zum oben angesprochenen Vergleich zum Masterband:
Ein solcher Vergleich ist absolut wertlos (!) solange nicht dazu gesagt wird, ........


Ist er in der vorliegenden Form nicht. Es ist ein Vergleichstest. Da geht es nicht um das absolute Ergebnis, sondern um das relative.

Solange bei dem Test jeder Tonabnehmer unter gleichen Bedingungen gegen das Band getestet wurde (was ich stark annehme, weil 1978 hat man solche Tests noch mit einer derartigen Akkuratesse durchgeführt), solange ist das Ergebnis aussagefähig.

Selbst wenn der Hörtest nur auf der Aussenseite der Platte gefahren wurde oder sogar möglichst nah am Nulldurchgang (was ich machen würde, da es gegen das Masterband DIESER Platte geht. Da darf man die Bedingungen ruhig optimieren), dann ist eine Aussage "kein Unterschied" oder "Unterschied bei ......" eine qualitativ richtige Aussage im Rahmen dieses Tests.

Der Frage nach der Verzerrungsneigung bei schlechten Randbedingungen (Innenseite der Platte) ist der Test nicht nachgegangen. Das war nicht die Zielstellung. In Grenzen hat man das mit den Abtasttest bei 300Hz mit aufgenommen, und um einen 10,8 kHz Test ergänzt (dessen prozentuale Aussage ich nicht verstehe)

Übrigens ebenfalls überraschende Ergebnisse. Teilweise haben die TA 100 um verzerrungsfrei abgetastet. Räspäggd

Sei's drum. Egal. Aus dem Test lernen wir, dass elliptische Schliffe (AT 12XE) aus einer Platte das rausholen können, was drin ist (mehr als Master geht nicht).
Und auch, dass sphärische Schliffe (Shure M95G) sehr nah dran kommen. Noch mehr Räspäggd.

Daraus leitet sich die Frage ab, was ein noch schärferer Schliff dann mehr können soll. Und wo käme es dann her, das Mehr?

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 15. Sep 2018, 05:47 bearbeitet]
okela
Stammgast
#52 erstellt: 15. Sep 2018, 13:29
Das AT 3600 ist solide, fair und gut. Preis-Leistung stimmt. Die Nadel löst weniger fein auf und ist leise. Ich würde eine thakker Epo E Nadel einsetzen link, deren Preis noch vertretbar ist und den Klang aufwertet. Du kannst die weiße Nadel in Deinem Abnehmer selbst abziehen und die Epo E einsetzen. Die Aufwertung kostet Dich nur 40€.


[Beitrag von okela am 15. Sep 2018, 13:32 bearbeitet]
akem
Inventar
#53 erstellt: 15. Sep 2018, 18:59

#linn-fan# (Beitrag #51) schrieb:
Aus dem Test lernen wir, dass elliptische Schliffe (AT 12XE) aus einer Platte das rausholen können, was drin ist (mehr als Master geht nicht).
Und auch, dass sphärische Schliffe (Shure M95G) sehr nah dran kommen. Noch mehr Räspäggd.

Daraus leitet sich die Frage ab, was ein noch schärferer Schliff dann mehr können soll. Und wo käme es dann her, das Mehr?

Das ist doch genau der Punkt: liegt die Musik im äußeren Bereich der Platte und läuft die Platte gar mit 45upm, dann ist klar, daß auch einfache Schliffe kaum noch vom Masterband zu unterscheiden sind! Läge die Musik im Innenbereich einer LP wären die Unterschiede weit größer! Daher kann der Schluß also eben genau nicht lauten, daß eine Ellipse alles aus der Platte rausholt, was drinsteckt! Das kann sie nur im Außenbereich aber im Innenbereich können das (wenn überhaupt) nur scharfe Schliffe...

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#54 erstellt: 15. Sep 2018, 19:02
Du weißt doch gar nicht, wie der Test, auf den du dich beziehst, ablief.

Vielleicht haben sie ja auch die Musik in den inneren Rillen mit dem Masterband verglichen.
Lies doch den Test einfach nochmal genauer durch.

Gruss

P.S.: Im Test steht selber, sie hätten Platte und Masterband an mehreren Stellen verglichen, nicht nur an zwei Stellen. (Umgangssprachlich macht man einen Unterschied zwischen "mehrere" und lediglich "zwei"...)

Wenigstens eine dieser Stellen ist somit also nicht der Nulldurchgang.

Eine Nadel, die schon in den Nulldurchgängen "versagt", wird im überwiegenden Teil der Platte "versagen".

Umgekehrt, eine Nadel, die im "gutmütigen Schönwetterbereich" der Platte keine hörbaren Abweichungen zum Masterband produziert, lässt ja den überwiegenden Bereich einer Platte wie Original-Masterband erklingen.

Vermutlich wird sie im Innenbereich immer noch originaler klingen als eine Nadel, die schon im "Schönwetterbreich" Abweichungen produziert.

Weiterhin vermute ich stark, dass die Leute, die den Test durchgeführt und konzipiert haben, schon wussten, was sie taten, um tatsächlich praxisrelevante Unterschiede zwischen den Nadeln aufzufinden. Und nicht etwa, um sie zu überdecken oder zu vertuschen. Daraus schließe ich, dass sie wahrscheinlich auch im kritischen Innenbereich getestet haben.

Die Hörtest-Platte war diese hier:
https://www.discogs....hme/release/10349869

Sie haben Beispiele aus allen 3 Bändern der zweiten Seite verwendet, also auch aus dem 3. Band.
Jetzt müsste man nur noch eine Abbildung der Platte selber haben, um zu erkennen, wie weit Innen das 3. Band lag...
Eine solche findet sich hier: https://www.ebay.de/...845?oid=232786383013


[Beitrag von Burkie am 15. Sep 2018, 19:30 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#55 erstellt: 15. Sep 2018, 19:38
In dem Test ist der Aufbau sehr umfangreich beschrieben. Auch die Platten sind alle dargestellt. Ich kenne die dort aufgeführten Platten nicht. Aber die müssen doch beschaffbar sein.

Oder hier in der Gemeinde findet sich jemand, der sie hat und Auskunft geben kann wo auf den Platten welcher Track liegt.

Jemand da?

Das muss sich doch klären lassen.

R.
Burkie
Inventar
#56 erstellt: 15. Sep 2018, 19:41
Naja,

der Hörtest, um den es hier geht, das war die Platte aus meiner verlinkten Abbildung aus dem Ebay-Angebot.
Dort ist auch die zweite Seite abgebildet, und man erkennt auch, wo der letzte Track (Band 3) beginnt und endet.
Auch dieses 3. Band wurde laut Testbericht im Hörtest verwendet.

Die Testergebnisse legen nahe, dass Tonabnehmer, die "original" wie das Masterband klingen, auch 1kHz-Rechtecke sauber ohne nennenswerte Überschwingungen abtasten können. Umgekehrt, solche, die das nicht können, also bei den 1kHz-Rechtecken größere Überschwingungen produzieren (Verzerrungen), dann auch im Musikhörtest Abweichungen zum Masterband produzieren.

Gruss


[Beitrag von Burkie am 15. Sep 2018, 19:51 bearbeitet]
Albus
Inventar
#57 erstellt: 16. Sep 2018, 10:00
Tag,

bin nicht dabei - aber man kann die Zeitangaben auf der gezeigten Textseite überschlägig addieren: A-Seite ~21 Minuten, B-Seite ~20 Minuten. - Der kritische Radiusberereich <63 mm ist schon Auslaufrille.

Testplatten sind selten bis an die Grenze nach DIN (ganz innen bis 57,5 mm für LP) bespielt, dann auch noch mit schwierigem Material wie beim S-Laute-Test der TACET L210, nein, lieber nicht.

Beispiele von Spieldauern verschiedener Testplatten, damit es dann mal irgendwo steht, innerer Grenz-Radius Seite 1 / 2, in mm:
-- DHFI 2 - R 85 / 70, mit Abtasttest Seite 1 von R 94,5 - 80,5 mm
-- SHURE TTR117 - R 68 / 66
-- AAPT 1 (Analogue Productions) - R 92 / 95
-- Image HIFI image LP003 - 65 / 92 (Seite 2 zweimal Abtasttest)
-- Cardas Frequency Sweep, Burn-In - R 75 / 69
-- TACET L210 - 60 / 57, mit Wiederholung S-Laute Seite 2 R 64-57, schwierig für beinahe noch jedes Gerät
-- Ortofon 0002 - R 72 / 66, Seite 2 mit ausgesuchtem Musikmaterial, ein Track 3 (Schostakowitch) mit Dynamik >30 dB
-- Ortofon 2016 - R 73 / 73
Ferner bemerkt, dass bei Schallplatten, als anspruchsvolles Projekt ausgeführt, wie bei mehreren Philips-Veröffentlichungen mit Sinfonien von Bruckner und Sibelius, die Spieldauern nach Dynamikerfordernissen disponiert wurden, teils mit Spieldauern pro Seite von nur 17 Minuten, 20 Minuten oder 21 Minuten. Geht alles.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Sep 2018, 15:34 bearbeitet]
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 16. Sep 2018, 15:16
Na gut dann werde ich mal die Nadel wechseln und schauen was es an Verbesserung bringt.

Ach übrigens Thakker hat folgendes geantwortet zu ATN 91 HE Nadel für Audio Technica AT 91 - Nachbau:

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Der Hersteller JICO macht hier keinen Angaben, ich würde ca. 1,8-2,0g testen.

Mit freundlichen Gruß,


Wie soll ich die Nadel dann ruhigen Gewissens nutzen wenn keiner weis wie hoch das Auflagegewicht sein darf.


[Beitrag von Sanjopancho428 am 16. Sep 2018, 15:26 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#59 erstellt: 17. Sep 2018, 12:08
Ist jetzt nicht die Weissheit letzter Schluss,die Antwort. Aber zum einen kann man Aussagen von Thakker durchaus trauen. Zum anderen ist die Abchätzung gar nicht so falsch, da

  1. ein großer Teil aller angebotenen Tonabnehmer hat empfohlene Werte in dieser Größenordnung hat (das 3600er ist eher ein Ausreißer nach oben)
    Somit ist ein Wert von 1,8-2,0g statistisch gesehen nicht falsch
  2. eben aus Punkt a) heraus das Risko die Platte zu beschädigen, durch eine falsche Auflagekraft, gegen 0 strebend ist
    Ein quasi Standardwert kann im Gesamtsystem nicht sooooo falsch sein
  3. Die Wahrscheinlichkeit den TA zu beschädigen, weil die Auflagekraft zu hoch ist, ebenfalls gering ist. Nur wenige Tonabnehmer erwarten deutlich geringere Aufagekräfte. Und in der AT 91/95 Familie eher nicht.
  4. und auch eine optische Kontrolle der Aussage machbar ist. Wenn der TA bei 1,9g beinahe auf der Paltte schwimmt, dann ist es zuviel. Wenn die Nadel beim Aufsetzen auf der Platte leicht "einfedert" und zwischen Platte & Body ca. 1,5 mm Luft bleibt, dann ist alles gut
  5. und wenn es sich bei (sagen wir) 1,8g gut anhört, dann ist es auch gut eingestellt

Däs passt scho

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 17. Sep 2018, 19:12 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 17. Sep 2018, 12:17
Hallo,

kannst ja mit dem Geodreieck auch mal peilen:der VTA ( https://www.audioasylum.com/cgi/t.mpl?f=vinyl&m=694749 ) soll ca. 24 Grad liegen gem. Anleitung. Bei korrekter Auflagekraft passt das auch.

Peter
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 17. Sep 2018, 15:09
gut dann heisst es jetzt etwas sparen. Was meintet ihr wie lange die Nadel hält? reichen die 2 Gramm auch biem at3600? Die ist doch bestimmt nur 3 - 3,5 Gramm wegen der original Nadel oder nicht? Der Tonabnehmer kommt doch auch mit niedriger Auflagekraft zurecht?


[Beitrag von Sanjopancho428 am 17. Sep 2018, 15:11 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#62 erstellt: 17. Sep 2018, 15:21
Hallo

die Nadel am 3600 ist die Dissenausführung, also 3-3,5 Pond ist richtig.

Auflagekraft ist nicht vom Generator sondern der Nadellagerung abhängig.

Peter
okela
Stammgast
#63 erstellt: 17. Sep 2018, 15:39
Beim AT 3600 L hatte ich mindestens 2g. Es ist sehr leicht und neigt bei kleinsten Stößen und Aufsetzen auf die Platte zu Sprüngen, Flattern und Verzerrungen. Zu wenig schadet, zu viel auch.
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 17. Sep 2018, 16:09
Wie ? 2 Gramm sind 2 Gramm egal wie schwer der Tonabnehmer ist der Tonarm gleicht es ja aus so das nur die 2 oder 3 oder 4 Gramm auf der Platte liegen. Da spielt das Gewicht des Tonabnehmers doch gar keine Rolle.


[Beitrag von Sanjopancho428 am 17. Sep 2018, 16:15 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#65 erstellt: 17. Sep 2018, 16:38
Hallo,

mit Gegengewicht wirds ausgeglichen, jo.

Peter
#linn-fan#
Inventar
#66 erstellt: 17. Sep 2018, 17:01

Sanjopancho428 (Beitrag #64) schrieb:
Wie ? 2 Gramm sind 2 Gramm egal wie schwer der Tonabnehmer ist der Tonarm gleicht es ja aus so das nur die 2 oder 3 oder 4 Gramm auf der Platte liegen. Da spielt das Gewicht des Tonabnehmers doch gar keine Rolle.


Richtig. Das Gewicht des TA ist so lange unerheblich wie der Verstellbereich des Gegengewichts das Ausbalancieren des TA auf das Ziel-Auflagegewicht erlaubt. Ein TA kann für einen bestimmten Tonarm zu schwer oder zu leicht sein.

Die Aufhängung, nennen wir es Lagerung, des Nadelträgers (dessen Nachgiebigkeit oder Compliance) ist das Zünglein an der Waage.
Je höher die Compliance, desto geringer die Auflagekraft.
Deshalb bestimmt bei MM-Systemen der Nadeleinschub das Geschehen. Nicht der Korpus.

Aber alles halb so wild. Wenn es keine Exoten sind (und das AT 91 ist kein Exot mit Ausnahme des 3600er Einschubs), dann ist die Orientierung zwischen 1,5 und 2,0 fast immer stimmig.

Damit macht man erstmal nix kaputt

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 17. Sep 2018, 19:07 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#67 erstellt: 17. Sep 2018, 18:46
Selbst AT rät indirekt mehr oder weniger deutlich von der Nutzung des 3600ers Einschubs als Schallplattenfräse ab. Zitat aus dem AT Tonabnehmerkatalog 2015:

"Hinweis zum Einstiegsmodell AT3600L mit konischer Nadel
AT3600L Tonabnehmer AT3600L
(Nur erhältlich für Hersteller von Schallplattenspielern.)
Das Modell AT3600L ist nicht im Einzelverkauf beim Audio-Technica-Händler erhältlich.
Der MM-Tonabnehmer AT3600L wird als Einstiegsmodell für verschiedene auf dem Markt
erhältliche Plattenspieler produziert.
Für vergleichbare Anwendungszwecke bietet unser Einstiegsmodell AT91 bessere Leistungen.
Die Standardauflagekraft des AT91 beträgt 2 Gramm anstelle der 3,5 Gramm beim AT3600L. Der
AT91 sorgt daher für eine längere Lebensdauer Ihrer Schallplatten.
Das Modell AT3600L kann zur Minimierung der Abnutzung mit der Ersatznadel ATN91 aufgerüstet
werden. Ein Upgrade ist jedoch nur möglich, wenn Ihr Tonarm eine einstellbare Auflagekraft
besitzt."


[Beitrag von kamikaze7777 am 17. Sep 2018, 18:47 bearbeitet]
okela
Stammgast
#68 erstellt: 18. Sep 2018, 15:49
Ich habe das 3600L mit 2g betrieben. Meine Platten sind noch top. Für Gelegenheitshörer oder Studentenbude ideal. Langlebig, solide, guter Klang.


[Beitrag von okela am 18. Sep 2018, 15:51 bearbeitet]
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 25. Sep 2018, 14:34
Ja zumal Platten zumindest früher für Auflagegewichte bis 5 Gramm produziert wurden und man daher mit einer Toleranz von 8 Gramm rechnen kann sollte auch bei 3,5 Gramm nichts passieren.


kamikaze7777 (Beitrag #67) schrieb:

Für vergleichbare Anwendungszwecke bietet unser Einstiegsmodell AT91 bessere Leistungen.
Die Standardauflagekraft des AT91 beträgt 2 Gramm anstelle der 3,5 Gramm beim AT3600L. Der
AT91 sorgt daher für eine längere Lebensdauer Ihrer Schallplatten.
besitzt."



Wie ist denn der AT91 Tonabnehmer im vergleich zum AT3600L?


[Beitrag von Sanjopancho428 am 25. Sep 2018, 14:36 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#70 erstellt: 25. Sep 2018, 15:37
Hallo,

der Generator ist der Gleiche.

Daher reicht auch der Tausch zu einer höherwertigen Nadel.

Peter
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 27. Sep 2018, 09:37
und wo liegt der Unterschied zwischen AT91 und AT95? weil die kosten in etwa gleich sind.
8erberg
Inventar
#72 erstellt: 27. Sep 2018, 10:10
Hallo,

der Body ist anders... daher passen die Nadeln nicht. Das AT 95 wird standardmässig mit einer ell. Nadel ausgeliefert, das AT 91 mit einer Rundnadel.

Der el. Widerstand ist mit 2800 Ohm gleich, die empfohlene Abschlußkapazität soll bei beiden auch 100 - 200 pF sein, denke das die Generatoren im "Inneren" ziemlich gleich aussehen...

Peter
#linn-fan#
Inventar
#73 erstellt: 27. Sep 2018, 10:20
Und das AT 95E ist GRÜN

Das AT 95EX ist bzgl. der technsichen Werte gleich aber eben nicht grün

Das Durcheinander der AT91/AT 95 Familie ist vermutlich ein Grund, warum Audio Technica aktuell die neue TA-Familie der AT VM 95xx einführt.

Technisch ist bei denen nicht viel neu, aber das Ganze geht logisch geordneter zu

R.
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 27. Sep 2018, 13:33
Ok danke wenn ich jetzt überlege auf die AT VM Reihe zu gehen welchen von diesen Tonabnehmern könntet ihr mir empfehlen?


https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9537/

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9538/

https://www.hifi12a.de/Audio-Technica-AT-VM95ML

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9083/

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9084/

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9539/


Es gibt noch teurere aber so in dem Bereich würde ich gern bleiben es sei denn es gibt die Ersatznadeln von No Name für sehr viel weniger Geld.


[Beitrag von Sanjopancho428 am 27. Sep 2018, 14:28 bearbeitet]
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 27. Sep 2018, 13:52
Den 3. Link kannst Du auch streichen, ist für Schellack.
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 27. Sep 2018, 14:27
Erledigt.

Es gäbe noch diesen hier den hat Thakker aber nicht im Sortiment.

https://www.hifi12a.de/Audio-Technica-AT-VM95ML
#linn-fan#
Inventar
#77 erstellt: 27. Sep 2018, 14:39
Ich hab's jetzt nicht alles nochmal durchgelesen, aber ist das Thema Abschlusskapazität gelöst?

Der YAMAHA-Verstärker hat nach Prüfung durch Albus 440pF.

Die VM Reihe hat als Empfehlung auf der Thakker.Seite 100-200 pF. (ich würde das AT VM 95 EN wegen des ganzen Steins und der elliptischen Nadel nehmen)

Das passt nicht ohne einen PhonoPre (z.B. ART DJ, ca. 60€) dazwischen. Dafür bräuchte es dann einen freien AUX/LINE Eingang am YAMAHA.

Oder anderen TA suchen.

Ich hab's jetzt nicht im Kopf, aber welcher TA mit elliptischer Nadel & ganzem Stein wird mit 400-500 pF empfohlen?

R.
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 27. Sep 2018, 16:04
Hallo,

Ortofon OM20 z.B., nicht das Super sondern das "normale".

Peter
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 27. Sep 2018, 16:46
Hä jetzt bin ich verwirrt. Mein Yamaha Verstärker hat einen phono Eingang und mein Plattenspieler hat einen Preamp eingebaut.

Wie kommst du jetzt auf ortofon om20 Peter? Wieso nicht das Super wenn schon teuer das kostet nur 20 euro mehr. Warum dann nicht die m2 reihe?


[Beitrag von Sanjopancho428 am 27. Sep 2018, 16:50 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#80 erstellt: 27. Sep 2018, 17:04

Sanjopancho428 (Beitrag #79) schrieb:
Hä jetzt bin ich verwirrt. Mein Yamaha Verstärker hat einen phono Eingang und mein Plattenspieler hat einen Preamp eingebaut.

Wie kommst du jetzt auf ortofon om20 Peter? Wieso nicht das Super wenn schon teuer das kostet nur 20 euro mehr. Warum dann nicht die m2 reihe?



Stop, stop, stop......hatten wir das schon, dass der PS einen eingebauten PreAmp hat? Hab ich das verpennt?

Egal, es ergeben sich zwei Szenarien

  1. interner PreAmp wird benutzt (was nach allem, was ich in diesem Forum gelesen habe, die beste aller Alternativen ist).
    Da der Dual (wenn das 3600er original ausgeliefert wurde) auf die Audio Technica ATs ausgelegt ist, werden andere AT vermutlich bzgl. der Kapazität passen. Also EPO-E Ersatznadel von Thakker, AT VM 95 EN ose AT 120 wären nach meiner Einschätzung die sinnvollen Altenativen

  2. PreAmp wird abgeschaltet/übergangen, was auch immer. Dann sind die 440pF des YAMAHA relevant. Und (keine Ahnung wie der DT 400 aufgbaut ist) wirds noch viel übler, wenn der DUAL die Kapazität seines Verstärkers „weiter“ gibt
    Also alles in allem nicht die bevorzugte Lösung

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 27. Sep 2018, 17:05 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 27. Sep 2018, 17:12
Hallo,

1. der Generator beim "super"-OM ist "lauter", leider dadurch auch kapazitätskritischer, Schuss ins eigene Knie m.E. von Ortofon
2. der Generator beim 2m ist mit den OM-Super baugleich, nur anderes Plastikhäubchen man kann eine OM-Nadel am 2m Generator anbringen, funzt

Daher: lass es bleiben den externen Phonopre zu nutzen, der im "Dual" verbaute Hanpin-Phonopre ist überraschend "gut gebaut".
Phonopre ist keine Raketentechnik, da machen viele Leute einen Bohei drum.. wenn Widerstand (47 kOhm) und Kapazität passt ist der Drops fast gelutscht. Rauscharm und Brummarm kriegt man son Ding auch eigentlich sehr einfach. Der Rest ist Gerede vom "heiligen Qualm" wie inzwischen bei Hifi üblich.
Viele Läden halten ihre Kunden absichtlich dumm um gut damit Geld zu "verdienen".

Peter
Sanjopancho428
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 27. Sep 2018, 17:18

#linn-fan# (Beitrag #80) schrieb:
wenn der DUAL die Kapazität seines Verstärkers „weiter“ gibt
Also alles in allem nicht die bevorzugte Lösung
[/list]
R.


Und mit internem preamp einen anderen Tonabnehmer geht nicht? Bzw wonach müsste ich achten das es dann passt?

Ja das mit dem interne preamp hatten wir in einem der Vorherigen Post besprochen mit preamp klingen die Bässe nicht mehr dumpf aber dafür sind die höhen nerviger.


Das geht hier eigentlich auch für einen shibata schliff. So habe ich immerhin noch verbesserungspotential fpür den AT Tonabnehmer ohne sehr viel geld ausgeben zu müssen.


https://www.thakker....5sh-original/a-9553/


[Beitrag von Sanjopancho428 am 27. Sep 2018, 17:25 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#83 erstellt: 27. Sep 2018, 17:42

#linn-fan# (Beitrag #80) schrieb:

Egal, es ergeben sich zwei Szenarien
[list=1]
  • interner PreAmp wird benutzt (was nach allem, was ich in diesem Forum gelesen habe, die beste aller Alternativen ist).
    Da der Dual (wenn das 3600er original ausgeliefert wurde) auf die Audio Technica ATs ausgelegt ist, werden andere AT vermutlich bzgl. der Kapazität passen. Also EPO-E Ersatznadel von Thakker, AT VM 95 EN ose AT 120 wären nach meiner Einschätzung die sinnvollen Altenativen.


  • fett von mir
    das ist die Nadel.

    das reicht erst mal, für den Anfang

    ps
    zu den AT Tonabnehmern: mit dem kannst du anfangen
    für die AT 100 Series Bodies gibt´s sehr gute Nadeln (vor allem NOS), wie zB. die AT 140 LC (hier mit anderem Bügel)


    [Beitrag von .JC. am 27. Sep 2018, 17:49 bearbeitet]
    #linn-fan#
    Inventar
    #84 erstellt: 27. Sep 2018, 17:51

    Sanjopancho428 (Beitrag #82) schrieb:
    Und mit internem preamp einen anderen Tonabnehmer geht nicht? Bzw wonach müsste ich achten das es dann passt?

    Klar geht das. Nur kommt dann das Thema Abschlusskapazität wieder an den Start. Egal ob intern oder nicht. Der interne PhonoPre MUSS eine Kapazität haben. Wie hoch ist die? Da es kein Anschlusskabel gibt, sondern quasi nur die Tonarmverkabelung (also so ca.25-50), dürfte die in grober Schätzung bei ca. 150pF liegen, da das AT 100-200 erwartet.


    Das geht hier eigentlich auch für einen shibata schliff. So habe ich immerhin noch verbesserungspotential fpür den AT Tonabnehmer ohne sehr viel geld ausgeben zu müssen.
    https://www.thakker....5sh-original/a-9553/


    Das wird meiner Meinung nach zum Verschlimmbessern führen und ist somit rausgeschmissenes Geld. Scharfe Schliffe (und Shibata ist so einer) verlangen nach einer präzisen Justage um alle 3 Freiheitsgrade. Und das gibt der DUAL nicht her. Dem fehlen die Einstellmöglichkeiten. Das fühlt sich dann gut an im Sinne von „DA ist eine Shibatanadel drauf“. Aber besser tönen als die 95EN Nadel? Eher nicht. Kann sogar schlechter werden.

    R.


    [Beitrag von #linn-fan# am 27. Sep 2018, 20:24 bearbeitet]
    8erberg
    Inventar
    #85 erstellt: 27. Sep 2018, 18:16
    Hallo,

    wobei bei den Hanpin-"Dual" noch eins dazukommt: die relativ liberale Hanpin-Endkontrolle...

    Ich würd bei dem Dreher bis max. nackte saubere Ellipse/HE gehen.

    Danach wird es eh in jeder Hinsicht teuer....

    Peter


    [Beitrag von 8erberg am 27. Sep 2018, 18:17 bearbeitet]
    Sanjopancho428
    Ist häufiger hier
    #86 erstellt: 28. Sep 2018, 11:01
    Welche Einstellmöglichkeiten fehlen dem DUAL? Er hat Auflagegewicht, Antiskating und ne Schablone zum überhäng einstellen habe ich auch. Was fehlt denn ?
    akem
    Inventar
    #87 erstellt: 28. Sep 2018, 11:27
    Er meint Tonarmhöhe und Azimuth.
    Meine Meinung dazu:
    - Wenn eine Azimthkorrektur nötig wäre ist der Tonabnehmer bzw. dessen Nadeleinschub defekt. Umtausch. (da wäre dann der Diament von vorne gesehen schräg und man müßte das Tonarmrohr drehen)
    - Wenn der neue Tonabnehmer maximal die gleiche Bauhöhe hat wie der vorhandene dann braucht man keine Tonarm-Höhenverstellung. Paßt er direkt ist es gut. Ist der Tonabnehmer zu niedrig, kann man zwischen Headshell und Tonabnehmer was zwischenlegen. Nur wenn der Tonabnehmer zu hoch baut, dann hat man ab einer gewissen "Toleranzgrenze" ein Problem, dann würde die Nadel nicht im richtigen Winkel in die Rille tauschen (VTA nennt sich das dann).

    Gruß
    Andreas
    #linn-fan#
    Inventar
    #88 erstellt: 28. Sep 2018, 11:43

    Sanjopancho428 (Beitrag #86) schrieb:
    Welche Einstellmöglichkeiten fehlen dem DUAL? Er hat Auflagegewicht, Antiskating und ne Schablone zum überhäng einstellen habe ich auch. Was fehlt denn ?


    Grob formuliert geht es um die genau richtige Position der Nadel in waagerechter und senkrechter Position. guggst du

    Der DUAL hat jetzt weder eine Höhenverstellung des Tonarms (für die horizontale Justage) noch ein einstellbares Headshell (vertikale Justage). Und wenn ich das richtig sehe, gibt es die für diese Bauform auch nicht

    Akem hat natürlich recht, beide Themen kann man jetzt damit lösen, dass man entweder dünnere/dickere Plattentellerauflagen verwendet oder Unterlegscheiben zwischen Headshell & Tonabnehmer einlegt. Das ist dann aber mächtig Fummelei.

    Und birgt ein ganz übles Risiko: Jedes Hantieren am Headshell mit dem Tonabnehmer bringt die eigenen FInger in die Nähe der empfindlichen Nadel. Die Welt ist voll mit Leuten, die den neuen TA geschrottet haben, weil sie beim Justieren dämlich abgerutscht sind.


    akem (Beitrag #87) schrieb:
    Wenn eine Azimthkorrektur nötig wäre ist der Tonabnehmer bzw. dessen Nadeleinschub defekt. Umtausch. (da wäre dann der Diament von vorne gesehen schräg und man müßte das Tonarmrohr drehen)


    Grundsätzlich richtig. Eigentlich darf das bei einem PS nicht passieren, dass die Nadel schräg steht. Tut sie aber. Ich hatte noch keinen PS, egal ob neu oder alt, bei dem der Azimut 100% gestimmt hat (im Verhältnis zum Plattenteller) ein paar Grad waren da immer. Meistes geht es mit leichten Lösen der SME-Kupplung und leicht verdrehtem Headshell wieder anziehen. Abr das ist keine schöne Lösung.

    Und es geht hier im Moment auch darum, ob sich das Investment in einen TA mit scharfem Schliff (Shibate, o.ä) lohnt auf dem DUAL. Klar könnte man so einen TA montieren und der würde auch Lala machen. Und das gar nicht schlecht. Aber eben nicht seinen Möglichkeiten entsprechend und somit sehr wahrscheinlich nicht besser als mit einer elliptischen Nadel. Damit würde man Geld ausgeben für etwas, was man nicht nutzen kann.

    wär´ ja schad drum. Ums Geld

    R.


    [Beitrag von #linn-fan# am 28. Sep 2018, 12:24 bearbeitet]
    Sanjopancho428
    Ist häufiger hier
    #89 erstellt: 28. Sep 2018, 12:15
    Er hat halt das Standart Headshell System das jeder benutzt. Einfach Headshell dran stecken und einrasten. Mit dem kleinen Pin oben am Anschluss des Headshells. Frage gibt es da keine Adapter die ein einstellen ermöglichen?
    das_t.
    Inventar
    #90 erstellt: 28. Sep 2018, 12:34

    Sanjopancho428 (Beitrag #89) schrieb:
    Er hat halt das Standart Headshell System das jeder benutzt. Einfach Headshell dran stecken und einrasten. Mit dem kleinen Pin oben am Anschluss des Headshells. Frage gibt es da keine Adapter die ein einstellen ermöglichen?



    doch, es gibt headshell mit azimut-einstellung. z.b. von jelco. aber auch andere hersteller haben so etwas im portfolio. kostenmässig... nunja... muss jeder für sich entscheiden:

    ein beispiel: https://www.dienadel...6-gramm/a-353635044/

    t.
    #linn-fan#
    Inventar
    #91 erstellt: 28. Sep 2018, 12:36

    Sanjopancho428 (Beitrag #89) schrieb:
    Frage gibt es da keine Adapter die ein einstellen ermöglichen?

    Soweit ich das weiß nicht für DIE Bauform des DUAL Headshell.

    Aber, erstmal Stop. Es ging ja nur darum nachvollziehbar zu machen, dass scharfe Schliffe neue Herausforderungen mit sich bringen. Da gilt es, bevor man nach technischen Lösungen sucht, erstmal festzustellen, ob das Headshell nicht schon waagrerecht (Azimut) im Anschluss sitzt oder montierbar ist.

    Also den IST-Zustand zu prüfen

    Dazu benötigt man entweder eine Lehre wie wie diese hier

    oder eine kleine Dosenlibelle. Natürlich nur EINE.

    Damit kannst du bei montiertem Headshell prüfen ob die Nadel senkrecht steht.

    Dann schauen wir weiter

    R


    [Beitrag von #linn-fan# am 28. Sep 2018, 13:26 bearbeitet]
    8erberg
    Inventar
    #92 erstellt: 28. Sep 2018, 17:29
    Hallo,

    Azimut kann man mit einem Spiegel gut einstellen, der Stein soll eine Flucht mit dem Spiegelbild geben.

    Der "Rest" - herrjee man kanns auch übertreiben.

    Lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf.

    Peter
    #linn-fan#
    Inventar
    #93 erstellt: 28. Sep 2018, 18:44

    das_t. (Beitrag #90) schrieb:

    Sanjopancho428 (Beitrag #89) schrieb:
    Er hat halt das Standart Headshell System das jeder benutzt. Einfach Headshell dran stecken und einrasten. Mit dem kleinen Pin oben am Anschluss des Headshells. Frage gibt es da keine Adapter die ein einstellen ermöglichen?



    doch, es gibt headshell mit azimut-einstellung. z.b. von jelco. aber auch andere hersteller haben so etwas im portfolio. kostenmässig... nunja... muss jeder für sich entscheiden:

    ein beispiel: https://www.dienadel...6-gramm/a-353635044/

    t.


    Korrigiert mich, aber der DUAL von dem wir hier sprechen hat einen geraden Tonarm mit gekröpftem Headshell. Da passen keine geraden Headshells.

    R.
    #linn-fan#
    Inventar
    #94 erstellt: 28. Sep 2018, 18:51

    8erberg (Beitrag #92) schrieb:
    Azimut kann man mit einem Spiegel gut einstellen, der Stein soll eine Flucht mit dem Spiegelbild geben.

    Da hasse wahr, dat jeht och midden Spiegel. Kannste och nur kicken. Zum Einstellen braichts irjendwo ä Schräubsche

    Lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf.
    .
    Aber wenn er doch unbedingt ein Shibata auf dem USB - Dual haben möchte?

    R.
    Vogone
    Inventar
    #95 erstellt: 28. Sep 2018, 18:57
    erlaubt ist was gefällt
    8erberg
    Inventar
    #96 erstellt: 29. Sep 2018, 09:07
    Hallo,

    Azimut kannst aber auch durch dünne Unterlegscheiben hinkriegen oder durch ein paar Feilenstriche am Korpus. Wo ein Wille da ein Weg.

    Gut, ich kann mit entsprechenden Aufwand auch auf einer Döschewo-Ente Alufelgen und 225er 18er Zöller anbringen, gehen tut alles.

    Nur ist die Frage was das bringt

    Peter
    #linn-fan#
    Inventar
    #97 erstellt: 29. Sep 2018, 11:31

    8erberg (Beitrag #96) schrieb:
    Hallo,

    Azimut kannst aber auch durch dünne Unterlegscheiben hinkriegen oder durch ein paar Feilenstriche am Korpus. Wo ein Wille da ein Weg.Peter


    Klar geht das. Aber geht das gut?. Bei jedem Hantier mit den Fingern am TA kommen diese dem Nadelträger gefährlich nahe. Mir ist das Malheur schon passiert, als ich nur den Nagelschutz wieder anbringen wollte.

    Da sind Verstellmöglichkeiten fernab der Nadel potentiell budgetschonender.

    R.
    8erberg
    Inventar
    #98 erstellt: 29. Sep 2018, 11:54
    Hallo,

    ich kann ja einigermassen ausmitteln wieviel wo fehlt, Nadelträger abziehen und dann werkeln.

    Andersrum kann man dafür auch ne abgenudelte Nadel oder die 3600er nehmen, 3,5 Pond is eh nix Hifi.

    Peter
    #linn-fan#
    Inventar
    #99 erstellt: 29. Sep 2018, 14:00
    Und genau dafür ist ja so ein Forum da. Dass all die kleinen Tricks und Kniffe weiter getragen werden, die dazu beitragen große Katastrophen (und auch kleine) zu vermeiden.

    R.
    Sanjopancho428
    Ist häufiger hier
    #100 erstellt: 20. Okt 2018, 14:55
    wieso passen keine geraden headshells? den Tonabnehmer kann ich im Headshell ja drehen um ihn auszurichten. Das müsste doch auch in einer geraden Headshell gehen oder täusche3ich mich da?
    akem
    Inventar
    #101 erstellt: 20. Okt 2018, 15:32
    Da täuschst Du Dich. Mit einem geraden Headshell kannst Du den Tonabnehmer nicht ausreichend drehen, um die notwendige Kröpfung einzustellen. Und die Kröpfung ist notwendig um die Abtastverzerrungen gering zu halten.

    Gruß
    Andreas
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