Elac Miracord 90

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Contax_RTS
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mrz 2019, 01:46
in den nächsten Tagen schneit ein Elac Miracord 90 von Jan. 19 ins Haus, Bilder folgen. Der TA ist ja ein AT 440 Klon und ist klangmäßig dem Ortophon Quintet black des Pro-Ject Xtension 9 Evolution unterlegen. Da beide PS in der gleichen Preiskategorie spielen, sollte der TA des Elac annähernd ans Black herankommen. Im Moment könnte ich Sumiko Blue Point2 oder Evo, sowohl Clearaudio Maestro V2 und Goldring 2500 oder Denon DL 103r in den Ring werfen. Dies sind meine Gedanken zur Nacht und die Vorfreude auf den PS.
gute Nacht
Volker
Holger
Inventar
#2 erstellt: 26. Mrz 2019, 12:02

Der TA ist ja ein AT 440 Klon und ist klangmäßig dem Ortophon Quintet black des Pro-Ject Xtension 9 Evolution unterlegen.


Sagt wer?
Und warum?
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 26. Mrz 2019, 12:32
Hallo,

bei Wahl eines MM-Phonopre mit normgemäßen Abschluß (ca. 400 pF) und 3 mtr. hochkapazitivem aber "musikalischem" Kabel vielleicht...

Peter
BassTrombose
Stammgast
#4 erstellt: 26. Mrz 2019, 12:44
ich hatte mal ein Quintet Black und fand es garnicht gut...es klang müde und gedeckt....kein Wunder bei dem Freuquenzgang mit deutlicher Präsenssenke...ich habe neben dem AT 540 ml auch ein AT 440 mlb und finde es klingt im Vergleich zum Quintet Black geradezu dynamisch offen frisch...
MAG63
Stammgast
#5 erstellt: 26. Mrz 2019, 15:39
Zu den von dir angeführten Systemen (Sumiko Blue Point2 oder Evo/Clearaudio Maestro V2/Goldring 2500) kann ich dir nichts sagen, die kenne ich nicht und habe sie nie gehört. Das Denon DL 103r kann in richtiger Umgebung schon Spaß machen, der Tonarm des Elac ist aber für das Denon um einiges zu leicht, das zeigt schon das verbaute AT System.

Das Quintet Black (Boron Nadelträger) klang in meinen Ohren keinesfalls müde und gedeckt, es spielte nicht ganz so fein wie ein MC 30 Super II und musste wieder gehen. Zwischen einem AT 440un dem Black ist mMn. einiges an Luft, das 440er spielt mir im Hochton zu Spitz, andere würden sagen "dynamisch offen frisch". Eine alternative wäre ein AT 33 PTG II, sollte von der Compliance noch zum Arm passen.
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 26. Mrz 2019, 19:37

MAG63 (Beitrag #5) schrieb:
, das 440er spielt mir im Hochton zu Spitz


hört sich nach dem bereits oben erwähnten Kapazitätsproblem an.

Peter
MAG63
Stammgast
#7 erstellt: 26. Mrz 2019, 20:05
An der Kapazität liegt es nicht, meine Vanguard II lässt sich da ganz bequem einstellen, sagt mir vom Klangbild nicht zu.
Contax_RTS
Stammgast
#8 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:50
siehe diesen Artikel.-. zu sagt wer
https://www.fairaudi...sary-plattenspieler/
zur Frage warum?
Ehrlich gesagt ist es nur eine Vermutung, ich habe selbst ein altes 440 und
ein neues VM 520 eb, die liegen wahrscheinlich klang- und preislich näher
am 440. Ich hatte gestern das 520 mit dem Black verglichen Brothers in arms
von Dire Straits, da ist doch ein gewaltiger Unterschied, beim Black habe ich
nichts von Behäbigkeit gespürt, sondern Power, Temperament, Räumlichkeit,
straffen Bass und gut sortierte Höhen...mein laienhafter Eindruck.


[Beitrag von Contax_RTS am 27. Mrz 2019, 00:13 bearbeitet]
hpsonic
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Mrz 2019, 00:29
Hallo Contax,

ich betreibe ein AT440MLB an meinem Td166 und kann mich da nicht über mangelndes Temperament, Höhen, Bass, Räumlichkeit usw beschweren. Für den aufgerufenen Preis (ca.200,-€) in meinen Augen ein guter TA.
Wie er sich am Elac Miracord 90 schlägt würde mich aber sehr interessieren, da ich mit eben diesem Plattenspieler im Moment "schwanger gehe". Optisch und technisch gefällt er mir ausserordentlich gut und von daher wär ein Review von dir, auch was den Dreher selbst betrifft, sehr willkommen.
Viel Spaß beim ersten Probehören und hoffentlich auf bald.

Liebe Grüße
HP
Contax_RTS
Stammgast
#10 erstellt: 27. Mrz 2019, 01:03
https://www.fidelity...cord-90-anniversary/
Ja, ich bin auch gespannt, wie der Elac sich gegenüber dem Xtension9 und Quintet black s
schlägt. Gerade läuft von Ginger Baker the African Force mit überwiegend Percussion, das kommt so präcise rüber, ich weiß nicht, wie der Elac dies noch toppen könnte.
LG Volker
Contax_RTS
Stammgast
#11 erstellt: 08. Apr 2019, 19:29
der Elac ist heute angekommen, ein großer Karton von 23kg mußte ausgepackt werden. Alles war sehr sorgfältig verpackt, der Aufbau schnell erledigt und jetzt dreht Mike Batt Schizophonia seine Kreise. Der erste Höreindruck fällt positiv aus, das VM 520 löst gröber auf. Vergleich des Elac zum Project geht zu gunsten des Projects bzw des Quintet Black S, mehr Druck aus dem Keller, präzisere Bühne und die Höhensind nicht schrill. Lassen wir den Elac erstmal warm werden, in einer Woche kann ich mehr erzählen.
BassTrombose
Stammgast
#12 erstellt: 08. Apr 2019, 20:55
naja Quintet Black gegen 520 ist ja kein fairer Vergleich...man könnte upgraden auf die 540 ML Nadel....oder die Tonabnehmer auf den 2 Drehern tauschen ;-)
Contax_RTS
Stammgast
#13 erstellt: 08. Apr 2019, 21:32
Der Elac ist mit einem modifizierten AT 440mlb ausgestattet und in diesem Vergleich löst das VM 520 gröber auf, die beiden haben eine ähnliche Klangcharakteristik. Da ich einenPro-Ject Xtension 9 Evolution SB besitze mit TA Quintet Black S und dieser in der gleichen Preis- und Gewichtsklasse wie der Elac sich befindet, ist meine Frage, ob einer den Elac mit einem besseren System ausgerüstet hat?
Contax_RTS
Stammgast
#14 erstellt: 08. Apr 2019, 23:14
Elac Miracord 90
Lichtverhältnisse bescheiden
, aber sonst.... Daumen hoch


[Beitrag von Contax_RTS am 08. Apr 2019, 23:24 bearbeitet]
Contax_RTS
Stammgast
#15 erstellt: 11. Apr 2019, 22:50
WOW , der Elac ist eine interessante Konstruktion und das AT 440 mlb passt sehr gut zum PS. Es löst sehr fein auf, die Höhen klingen nicht mehr schrill, wie am Anfang. Der Bass ist knackig, die einzelnen Instrumente lassen sich gut orten. Der Elac hängt an einem Creek OHB 15 Vorverstärker, dieser am MF M5si, an dem JBL HP 430 angschlossen sind. In wie weit die LS das limitierende Element in der Kette sind, kann ich nicht beurteilen. Mit einem minderwertigen Verstärker klangen sie einfach nur nach Plasiktüte. Mit dem MF wurden sie zum Leben erweckt. Ich war höchst erstaunt, was für ein Potenzial in diesen Boxen schlummert. Chris Hinze mit China Dream bestätigt meine Ansicht, LED ZEPPELIN II, remastered by Jimmy Page kommt mit voller Power rüber.
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