Plumps-Lift Behebung beim JVC QL-A5

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Loopynator
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Apr 2019, 11:58
Hallo Leute,

ich habe o.g. Dreher günstig erstanden. Alles ist soweit okay bis auf den Tonarm-Lift.
Der Tonarm knallt beim betätigen der Cue-Taste nach oben und beim absenken
lässt der Lift den Arm krass auf die Platte fallen.

Hab versucht irgendwie aus dem Forum, Videos und bei Vinyl-Engine
eine Lösung zu finden.
So wie es wohl scheint muss das alte Silikonöl durch neues 500.000er
ersetzt werden. Nur wie und wo???

Hab hier mal einen Auszug aus dem Bauplan.
Wäre genial wenn sich hier die Lösung bzw. Anleitung zu dem Problem finden lässt.
Vielleicht liest ja ein Techniker mit und hat das Ganze schon mal behoben.

Vielen Dank.

Gruß
Oli

JVC QLA5
paule7
Stammgast
#2 erstellt: 25. Apr 2019, 21:46
Moin,
habe mir gerade das SM angeschaut und würde vorschlagen die Suche beim rot eigekreisten Teil zu beginnen. (siehe Seite 4)

Lift JVC QL-5A Text

Leider ist die Explosionszeichnung sehr unübersichtlich, ich würde den Liftmechanismus unter der Nummer 38 vermuten. Am besten einfach bei geöffneten PS schauen wie die Mechanik funktioniert.
Dabei aber auf die Netzspannung achten! Das hantieren mit 230 V kann tödlich enden.

Grüße
paule
Loopynator
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Apr 2019, 21:57
Okay. Dann werde ich mir das Ganze mal aufgeschraubt anschauen.

Hab mir ne Tube Silikonöl 300000 bestellt.
Sobald die da ist mache ich mich dran und schaue nach Teil 38.

Vielen Dank Paule.

Gruß
Oli
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 25. Apr 2019, 22:15
Statt Nr. 38 nicht eventuell von oben nach unten ...

42 = Halteschraube Liftbank
41 = Liftbank
57 = Ring
55 = Tonarmliftmechanik (?)

Die 300.000er sollte schon den Lift merklich bremsen können und nicht abtropfen.

MfG,
Erik
Loopynator
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Apr 2019, 22:20
Von Oben?

Also nicht von unten öffnen sondern von oben nach
unten durcharbeiten?
Wäre wohl einfacher als von unten Alles auszubauen.

Danke.

Gruß
Oli
paule7
Stammgast
#6 erstellt: 25. Apr 2019, 22:50
Moin,
Nr. 55 dient der Einstellung des Antiskating (A.S. Lever Ass'y).
Nr. 38 Cueing Ass’y
Wie gesagt die Ex-Zeichnung ist schwer lesbar. Ein paar Fotos könnten helfen.

schönen Abend
paule
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 26. Apr 2019, 00:25
Von oben nach unten meinte ich nur wegen meiner Reihenfolge.

Das ist eine irrtierende Zeichnung. Dann wird der Tonarmhalter 47 nur von oben in die 38 eingeschraubt ?

Das izz ja wie eine Ankündigung eines einfahrenden Zuges " ... aus Linsengericht fährt auf Gleis 4 ein ! "

Wenn man die 41 und 42 entfernen kann , wäre es U. U. möglich zusätzlich von oben langsam und vorsichtig Pampe an den Führungsbolzen zu platzieren und dann mit wiederholten Auf-Ab-Bewegungen das Zeug innen zu verteilen.

MfG,
Erik
paule7
Stammgast
#8 erstellt: 27. Apr 2019, 09:58
Moin,
Eriks Vorschlag ist am einfachsten durchzuführen.
Passende Bilder habe ich nicht gefunden, daher als Ersatz welche vom QL-Y3F. Falls JVC nicht für jedes Modell das Rad neu erfunden hat, sollte der QL-5A ganz ähnlich aufgebaut sein.

Liftbank mit Schraube
Liftbank mit Befestigungsschraube

Hebemechanismus
das obere Ende von "Nr. 38"

Hülsen
da zwischen gehört das Silikonöl

Zum besseren "zielen" und zur Vermeidung einer Sauerei empfiehlt es sich, eine längere Nadel oder einen Zahnstocher zu benutzen.

schönes Wochenende
paule
Loopynator
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Apr 2019, 12:49

paule7 (Beitrag #8) schrieb:


Hülsen
da zwischen gehört das Silikonöl

Zum besseren "zielen" und zur Vermeidung einer Sauerei empfiehlt es sich, eine längere Nadel oder einen Zahnstocher zu benutzen.

paule



Danke für die "optische" Hilfe

Muss ich den den Messingstift mit dem Gewinde vorher rausziehen?
Sonst wäre da nicht genug Spiel um die Plöre egal wie reinzubekommen

Gruß
Oli
paule7
Stammgast
#10 erstellt: 27. Apr 2019, 13:18
Moin,
kurz gesagt, ja.
Im Bild sieht man die Stellung "Liftbank unten", also Innenteil vorsichtig nach oben ziehen, auf Stellung „LIftbank oben“. Silikonöl allseitig auf den Übergang zur äußeren Hülse geben. Und anschließend, wie Erik schrieb, mehrmals den Innenstift auf und ab bewegen. Dabei gilt so viel Öl wie nötig, sowenig wie möglich. Das heißt, nach dem ersten Schmieren das Ergebnis kontrollieren und wenn nötig den Vorgang wiederholen.

grüße
paule
Loopynator
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Apr 2019, 15:42
Super!

Danke.
Silikonöl ist da, probiere ich aus.

Gruß
Oli
Loopynator
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Apr 2019, 16:15
Hmmmm,

hab das jetzt mal aufgeschraubt bzw. die entsprechenden Teile abgeschraubt.
Nachdem ich das Teil gelöst habe kam mir erstmal eine Feder entgegen.
Dann hab ich feststellen müssen dass das nicht zu Deinen Fotos passt.

Die Gewindehülse liegt viel tiefer und nach Oben ist da so gut wie kein Spiel.
D.h. ich kann da auch nicht viel bewegen und entsprechend verteilen.

Jetzt bin ich wieder ratlos.

Hab mal Fotos gemacht:

20190427_16035520190427_160036
paule7
Stammgast
#13 erstellt: 27. Apr 2019, 18:09
Moin,
die Feder gehört zur Höhenverstellung der Liftbank. Am Ende mußt Du diese nach Punkt 7-(3), der Seite 6 des SM neu einstellen. Wenn Du die Schraube, ohne Liftbank, ein - zwei Umdrehungen einschraubst, kannst Du dann die Hülse hoch und runter bewegen? Wenn ja, bleibt es beim alten Plan. Nur eine Etage tiefer.
(Die Bilder unterscheiden sich, da es sich um verschiedene JVC Modelle handelt.)

mfg
paule
Wuhduh
Gesperrt
#14 erstellt: 27. Apr 2019, 21:58
Nabend !

Ah, Fotozzzz !

Paule's roter Pfeil zeigt genau die richtige Stelle, wo der bewegliche Bolzen in der Buchse auf-und-ab wandert.

Da wir noch nicht wissen, wie das untere Ende des Bolzen aussieht und die restliche Chose mit der eigentlichen Spiralfeder noch im Dunklen liegt, schlage ich vor, daß immer zuerst mit dem Lifthebel versucht werden sollte, den Bolzen laaaangsam und pforsischtisch so weit wie möglich nach oben zu bewegen = NICHT DRAN ZIEHEN !

Da drinnen soll es nicht plötzlich komische Geräusche von der eventuell wegschnappenden Spiralfeder oder anderer Bauteile geben.

Das schon reichlich dickflüssige 300.000er mit grober Nähnadel oder Zahnstocher dezent (!) rundherum auf dem Bolzen verteilen - wirklich nur ein Hauch , weil der Spalt zur Buchse minimal ist.

Dann auf und ab mit dem Bolzen und schauen, ob und wie sich das Silikonöl verteilt. Zuviel kann gleich wieder auf den Bolzen geschmiert werden.

Eigentlich müßte man bald merken, daß der Bolzen ausgebremst wird. Lieber etwas länger so weitermachen.

Es kann sein, daß trotz der Behandlung von oben später das Laufwerk auseinandergenommen und die Liftmimik auch von unten geölt werden muß.

MfG,
Erik

PS: Technikerstunde in Berlin: ca. 60,00 Euro inkl. MwSt.
Loopynator
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Apr 2019, 11:17
So, hab ich nach Eurer Anleitung gemacht!

Die Dämpfung ist nicht so stark, d.h. der Tonarm setzt sich
relativ zügig auf die Platte, plumpst aber nicht mehr drauf!

Jetzt hab ich nur zwei Dinge noch festgestellt:

1) Lt. Anleitung soll im Quartz-Betrieb das Strobo grün leuchten.
Das tut es aber nicht. Er dreht aber gleichmäßig und die Umschaltung auf Pitch funzt auch.
Woran könnte das liegen?

2) Hab vom Phono-House einen Nachbau der Nadel JVC DT-Z1 (Original) in
elliptischer Ausführung https://www.hifi-pho...znadel?number=100562

Irgendwie klingt die ziemlich dumpf....muss sich das noch einspielen?
Ich muss auch den PreAmp von ART DJ Pre voll aufdrehen damit ich eine akzeptable Lautstärke habe.

Vielen Dank.

Gruß Oli
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 29. Apr 2019, 21:04
Nabend !

Da gibt es leider eine Macke in der Regelelektronik, weil die Abstimmung nicht 100 % ist. Solange das LW nicht anfängt zu jaulen, würde ich auch nicht auf manuelle Regelung ( Enterprise-Modus ? ) schalten.

Entgegen der Meinung eines Forenmitgliedes halte ich von diesem Tonabnehmer überhaupt nix. Die elliptische Nachbaunadel ist halt auch von minderer Qualität. Das Original war eine sphärische Nadel.

Ja, erst das 500.000er Öl versetzt den Lift in den - hüstel - Beamtenmodus.

MfG,
Erik

PS: Mann stelle sich nur vor: Eine DJ-Fräse mit " 1/4 Warpantrieb und langsame Fahrt voraus ! "
Loopynator
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Apr 2019, 22:13
Meinste ich sollte doch auf das AT-VM 95e (grüne Pest)
umsteigen?

Gruß
Oli
paule7
Stammgast
#18 erstellt: 29. Apr 2019, 22:36
Moin,
schön, dass es funktioniert hat. Falls Dir die Absenkgeschwindigkeit immer noch zu schnell ist kannst Du die Prozedur ja wiederholen. Je mehr Silikonöl desto langsamer der Lift. Dazu würde ich jedoch erst einmal ein, zwei Wochen warten damit sich das bereits eingefühlte Öl verteilen kann.
Zu den neuen Problemen. Verstehe ich das richtig das die Stroboskop Beleuchtung nicht arbeitet? Funktioniert nur die grüne Led nicht und die rote leuchtet? Ist das Problem erst kürzlich aufgetreten?
Normal ist der dumpfe Klang auf jeden Fall nicht. Nach der Fehlerbeschreibung würde ich als erstes vermuten das die Nadel nicht vollständig auf dem Generator aufgeschoben ist. Manchmal läßt sich die Nadel nur sehr schwer aufstecken. Wer ist denn der Hersteller der Nadel? Ich habe eine orange und eine transparente Nachbaunadel von Jico die beide sehr leicht auf den Korpus des Z-1 gehen und eine gelbe eines unbekannten Herstellers wo das nur mit Müh und Not funktioniert. Wenn ich die gelbe nur so weit einschiebe wie es ohne Gewalt möglich ist bleibt ein Spalt von gut zwei mm, und die Wiedergabe ist nur sehr leise. Sitzt die Nadel ordentlich auf dem Generator klingt sie völlig normal und laut. Jedoch hatte ich beim Abziehen jedes Mal Angst den Kunststoffkorpus von der Messinghülse zu reißen. Folglich wird sie nun auch nicht mehr genutzt.

grüße
paule
paule7
Stammgast
#19 erstellt: 29. Apr 2019, 23:14
Moin,
@ Erik, was gefällt Dir am Z-1 nicht? Es klingt neutral, hat eine sehr gute Kanaltrennung, gute Kanalgleichheit und praxistaugliche Anschlusswerte.
Die Nachbaunadeln von Jico funktionieren sehr gut auch wenn sie nur Diamantsplitter in einer Metallfassung sind. Na Gut es ist Altmetall, aber ich würde es einem Shure M95 oder M97 oder genauso einem AT 95 vorziehen. Das neue VM 95 habe ich noch nicht gehört.
Ich höre sehr gerne mit dem Z-1 Musik.

grüße
paule

P.S.WOA
Yamahonkyo
Inventar
#20 erstellt: 30. Apr 2019, 08:26
Das neue AT-VM95 hat einen grundsätzlich "neuen" Aufbau mit zwei Magnetspulen und mit den AT95, der "Grünen Pest" bis auf die "95" nichts mehr gemein.

Klanglich soll das AT-VM95ML in etwa auf dem Niveau eines Ortofon OMB40 spielen.
Es gibt Leute, die es sogar darüber, quasi vergleichbar mit einem virtuellen OMB50, ansiedeln.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 30. Apr 2019, 08:34 bearbeitet]
Loopynator
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Apr 2019, 12:17
Also:

Ich glaube die grüne LED ist defekt. Wenn ich den Geschwindigkeitsregler/ Knopf
von Quartz-Regelung auf Pitch schalte kann ich eben regeln.
Beim zurückschalten springt er wieder auf die normale Geschwindigkeit.
Es jault nix oder so.

Die originale Nadel ging sehr schwer runter und die neue sehr schwer drauf.
Die sitzt meiner Meinung aber exakt drin.
Mir fehlen die Höhen und die Lautstärke.
Hatte vorher einen Telefunken HS-800 mit Cleorec Nachbau ATN 3652 E.
War bedeutend mehr Lautstärke am PreAmp.

Gruß
Oli
Albus
Inventar
#22 erstellt: 30. Apr 2019, 20:19
Tag,

zu der verschwindend geringen Ausgangsspannung des Nachbaus DT-Z1E/Phono-House kann ich von einer ähnlichen Beobachtung berichten, auch eine Nachbaunadel DT-Z1E betreffend, von Thakker, Artikel-Nr. 5655.
Im Zusammenhang mit den mehreren Nachbaunadeln für das JVC Z-1S sieht das dann so aus...
Gemessen die Standardschnelle als Spitzenschnelle bei 5 cm/s und 1 kHz (IEC-Standard) für MONO, d.i. Seitenschrift. Bei STEREO, d.i. Seitenschrift plus Tiefenschrift ist die Ausgangsspannung aus den Anteilen 70% Seitenschrift 30% plus Tiefenschrift dann etwas höher.

Am Tonabnehmer JVC Z-1S späte Version III, erkennbar am geschlossenen Befestigungsausleger (frühere Versionen I und II Befestigungsausleger offen)
Systemdaten: DC-Innenwiderstand (L/R) 468/470 Ohm, Spuleninduktivität (L/R) 370/365 mH
-- DT-Z1E Farbe hellrot, Thakker 5655, AK 2,0 g - Compliance vertikal/horizontal 16/25 µm/mN - Ausgangsspannung 0,25 mV - Ein Ausreißer fragte ich mich?
-- DT-Z1EB Farbe hellgrün, Thakker 5656, AK 2,1 g, Cpl. 13/15, Ausgangsspannung 2,75 mV
-- DT-Z3ED Farbe dunkelrot, Thakker 5657, AK 2,45 g, Cpl. 9/13, 3,00 mV
-- Pfeifer SGA 12073, langer Nadelträger, AK 2,5 g, Cpl. 8/12, Ausgangsspannung 3,75 mV
-- Pfeifer SGA 12073 4, kurzer Nadelträger, AK 2,3 g, Cpl. 12/15, Ausgangsspannung 0,55 mV noch ein Ausreißer?
-- DT-Z1, Thakker 5658, metallgefasster SHIBATA-Diamant, AK 2,0 g, Cpl. 16/22, Einschub am Z-1S III nicht korrekt möglich
-- DT-Z1SR, originale Nadel des Z-4S, AK 1,4 g, Cpl. >25/>30, Ausgangsspannung 1,30 mV
-- DT-Z1S, originaler Einschub des Z-1S NOS, AK 2,0 g, Cpl. 16/21, Einschub am Z-1S III nicht versucht
Zusatz: Die Thakker 5655, 5656, 5657, 5658 sind JICO-Nachbauten gemäß Thakkers Beschriftung der Verpackungskästchen.

Vergleichsweise die Ausgangsspannungen für die Standardspitzenschnelle von 5 cm/s bei 1 kHz an der ersten Version des JVC Z-1S, hier genannt JVC Z-1S I, die Ausgangsspannung ist erkennbar auch von den Systemdaten abhängig, und zwar der Größe der Induktionsspulen (mH).
Systemdaten: 729/695 Ohm, 515/525 mH
-- DT-Z1E 0,30 mV - immer noch der Ausreißer
-- DT-Z1EB 3,40 mV
-- DT-Z3ED 3,80 mV
-- Pfeifer SGA 12073 4,60 mV
-- Pfeifer SGA 12073 4 0,70 mV - immer noch Ausreißer
-- DT-Z1 SHIBATA - hier korrekt möglich - 2,50 mV
-- DT-Z1SR 1,85 mV
-- DT-Z1S 6,8 mV - das ist mal ein Pfund

Kurz: Die Nachbaunadel DT-Z1E ist offensichtlich bei der Bemessung der Magnetkraft des Miniaturmagneten vernachlässigt worden. So auch beim Pfeifer 12073, der Miniaturmagnet ist minderwenrtig.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 01. Mai 2019, 15:07 bearbeitet]
Loopynator
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Apr 2019, 20:26
Wow Albus

Vielen Dank für die detaillierte Übersicht und Deine Mühe.

D.h. da es die Originalnadel nicht mehr gibt wohl zwangsläufig
das Tonabnehmersystem zu tauschen, richtig?

Nochmals Danke.

Gruß
Oli
Albus
Inventar
#24 erstellt: 30. Apr 2019, 20:30
Tag,
und Tag Oli,

nun, die DT-Z1 EB wie die DT-Z3ED ist gut tauglich, ob nun im Z-1S I, II oder III.

Freundlich
Albus
Loopynator
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Apr 2019, 20:38
Hmmm, egal von welchem Hersteller?

Gruß
Oli
paule7
Stammgast
#26 erstellt: 30. Apr 2019, 20:39
Moin,
hallo Oli. Versuch doch mal ob Du die Nadel tauschen kannst. Vermutlich ist der Magnet minderwertig, so wie bei Albus DT-Z1E.

grüße
paule
Albus
Inventar
#27 erstellt: 30. Apr 2019, 20:49
Tag,

Oli, die DT-Z1E sollte Phono-House zurücknehmen, unbrauchbar für den vorgesehenen Gebrauch. Nur, ob deren DT-Z1EB oder die DT-Z3ED tauglich ist? Nach dem bloßen Aussehen kann man eben nicht gehen.
Die Thakker 56xx mit Kennung des Angebotes als "Thakker Japan" stammen nach Aufschrift auf dem Verpackungskästchen je von JICO.

Freundlich
Albus
Loopynator
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 30. Apr 2019, 21:00
Hast Du die Thakker EB oder ED?
Welche ist die Bessere? Die ED mit mehr Output?

Probiere die Phono House umzutauschen.
Möchte aber nicht nochmal tauschen müssen.

Gruß
Oli
Albus
Inventar
#29 erstellt: 30. Apr 2019, 21:08
Tag,

ich habe alle genannten hier versammelt. - Die Unterschiede wie notiert bei Nadelnachgiebigkeit mit Folge für die AK sowie bei der Magnetstärke (die auch separat festgestellt) mit Folge für die Ausgangsspannung. Am Exemplar des Z3ED (Thakker 5657) ist der elliptische Anschliff vorn und hinten besser geraten.

Freundlich
Albus
Loopynator
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Mai 2019, 11:28
Okay.

Ich bin jetzt echt am Grübeln ob ich die Thakker bestelle und hoffe dass
die in Lautstärke und Klangqualität sehr gut passt.......oder ich bestelle doch
ein komplettes System wie das AT-VM95e für 49.-€.

Der preisliche Unterschied ist ja dann nicht mehr so hoch.

Habe vom Telefunken auch noch das relativ neue AT91 mit Cleorec Nachbau ATN 3652 E.
Sollte ich das alternativ auf ein Headshell montieren oder ist das Quatsch?

Gruß
Oli
Yamahonkyo
Inventar
#31 erstellt: 01. Mai 2019, 11:54
Hallo Oli,

das AT91 mit der elliptischen Nadel wird vermutlich nicht schlechter klingen als das AT-VM95 mit der einfachen elliptischen E-Nadel. Das AT-VM95 wird eher mit einer besseren Nadel interessant.

Gruß Roland
Loopynator
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Mai 2019, 12:04
Okay. Super!

Und wo ist da das DT-Z3ED einzuordnen?

Gruß
Oli
Albus
Inventar
#33 erstellt: 01. Mai 2019, 15:26
Tag,
und Tag Oli,

wo ist was einzuordnen - tja, wo denn. Nun,...
Da nehme ich die fünf Anspruchsklassen zur Einordnung her.
Dann reihe ich die AT91, 95 (95E alt wie die neueren VM95C, VM95E) ein in die Anspruchklassen I oder II, d.h. I = Gering, II = Bescheiden, einerlei ob als Original komplett oder mit irgend Nachbauteilen neu ausgerüstet für einen Verwendungszweck des Alltags. An der Grenze der Klasse II zur Klasse III = Mittel kann man das alte AT95EX unterbringen - der verbesserten Nadelaufhängung wegen.

Das JVC Z1S III, das zur Verfügung steht, mit einer einwandfreien JICO-Nachbaunadel DT-Z3ED, stellt dann alle oben gefassten Typen in den Schatten. Es gehört in der Patchwork-Kombination noch immer in die Anspruchsklasse Mittel (III), und so als ein günstiges Produkt. Und die leidige Kapazitätsfrage stellt sich mit einem der ATs, nicht mit dem JVC.

Und selbstverständlich kann man ein AT91 mit Cleorec-Ersatznadel an einer anderen Headshell für Vergleichsmomente oder überhaupt weil vorhanden, montiert halten. Man muss ja nicht alles ausprobieren.

Freundlich
Albus
Loopynator
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Mai 2019, 17:20
Und wieder vielen Dank.

Werde die ED bei Thakker bestellen und hoffen dass Phono-House
die Nachbaunadel zurück nimmt.

@Albus: Hast Du auch Erfahrungswerte zu dem von mir angesprochenen LED-Problem?

Gruß
Oli
Albus
Inventar
#35 erstellt: 01. Mai 2019, 20:29
Tag,

nur nach dem SM gefragt - wenn Quartz Lock ausgeschaltet ist, leuchtet das Prisma dann schwach rot? Wenn nicht, also weder grün bei Quartz Lock EIN (gedrückt) noch schwach rot bei Quartz Lock AUS (gelöst), dann ist vermutlich die Pilot LED PL1 defekt.

Freundlich
Albus
Yamahonkyo
Inventar
#36 erstellt: 01. Mai 2019, 20:30
Hallo Albus,

ich hatte in einem anderen Post gelesen, dass du das JVC Z1S III in etwa mit einem Excel QD 700 C II / Fox F-4020 auf eine Stufe stellst,
von denen ich seit deiner tollen Beratung eines permanent an meinem Onkyo CP-1500F und das zweite hin und wieder gerne am ISP SP3000 betreibe.

Da du dich zuvor hier schon gemeldet hattest, hatte ich, da ich das JVC System ja nicht selber kenne, lieber nichts dazu geschrieben, aber genau wie der TE auf deine Einschätzung gehofft.

Mein Dank sei dir ebenfalls Gewiss.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 01. Mai 2019, 20:32 bearbeitet]
Loopynator
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Mai 2019, 20:33
Hi,
die rote LED leuchtet bei beiden Varianten.
Wenn ich die Geschwindigkeit geregelt habe und wieder auf Quartz-Lock umstelle,
passt sich die Drehgeschwindigkeit wieder an. Das kann man schön am Strobo sehen.

Gruß
Oli
Loopynator
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 01. Mai 2019, 20:36
.....sorry, kontinuierlich rot.
Grün leuchtet nie.
Albus
Inventar
#39 erstellt: 01. Mai 2019, 20:45
Tag,

na ja, dann folgt daraus die Aufgabe, Quartz Lock Adjustment nach dem Service Manual, Abschnitt 7.7 (nach Erinnerung) zu prüfen - ohne Messgerät nicht möglich.

Freundlich
Albus
Loopynator
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 01. Mai 2019, 20:59
Na herzlichen Glückwunsch!

Da hab ich ja als Grobmotoriker mit zwei linken Händen
voller Daumen den Volltreffer gelandet.

Für einen Laien bestimmt nicht zu machen.

Gruß
Oli
Loopynator
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Mai 2019, 15:42
Hast Du das schon mal gemacht?

Kannst Du mir sagen wo ich, anhand des Schaltplans, TP-5 und Masse anschließen
und per VR1 drehend verändern kann?

Voltmeter könnte ich mir ausleihen.

Danke.

Gruß
Oli
paule7
Stammgast
#42 erstellt: 02. Mai 2019, 22:43
Moin,
bevor Du anfängst an Deinem Dreher herumzuschrauben, eine Warnung. Dir sollte klar sein das das Gerät am Ende vielleicht auch gar nicht mehr zu gebrauchen ist und an einigen Stellen 230 Volt Netzspannung anliegen. Diese kann tödlich sein!

Platine JVC QL-5a
hier ein Bild der Platine aus dem SM.

TP5 und VR1 sind rot eingekreist. Zuerst messe bitte die an TP5 anliegende Spannung, wenn die bereits 3,5V beträgt muss der Fehler woanders liegen.
Vor dem Justieren von VR1, dieses Potentiometer einem paar Mal, bei ausgeschaltetem Plattenspieler, von links nach rechts drehen um die Oberfläche des Drehrings zu reinigen. Dann, wieder bei eingeschaltetem Gerät, in Ruhe und in kleinen Schritten die 3,5V einstellen. Meist ist das eine ziemliche Fummelei die genaue Spannung zu treffen, leider sagt das SM auch nichts über den Toleranzbereich aus. Also möglichst genau arbeiten.

gutes gelingen
paule
Loopynator
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 03. Mai 2019, 19:26
Danke paule.

Ich glaube ich lass es lieber. Ist schon ziemlich heikel.
Ich schau mal ob ich einen Vintage-Elektroniker ausfindig machen kann.
Möchte ungern mich oder das Gerät gefährden.

Gruß
Oli
Loopynator
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 04. Mai 2019, 09:54
@Albus:



Wow!!!!
Was mit der Jico von Thakker DT-Z3ED rauskommt ist eine krasse Steigerung
zu der DT-Z1E von Phono-House.

Ich bin total geflasht. Einfach nur geil.

Hab jetzt nicht gerade die Referenz-Vinyl aufgelegt aber
die Flohmarkt Phil Collins "Hello, I must be going" klingt schon überwältigend.

Budget: Dreher für 20.-€ + Nadel für 32,50€ = 52,50€ = SUPER!

Die grüne LED geht zwar nicht aber der Dreher läuft ruhig und gleichmäßig.

Vielen Dank.

Gruß
Oli
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