Tonabnehmer At 33 PTG II mit Yamaha CA 810

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Kellerjunge
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jul 2019, 11:54
Hallo,
ich habe einen Yamaha Plattenspieler mit dem AT 33 PTG II Tonabnehmer.
Daten:
Tonabnehmer-Typ: MC-LO
Befestigung: Halbzoll
Ausgangsspannung: 0,3mV bei 1kHz, 5cm/sec.
Verstärkeranschluss: Phono MC
Empf. Abschlusswiderstand: ˃100 Ohm
Ich würde mir gerne einen Yamaha CA 810 Verstärker anschaffen und dieses paar ohne Vorverstärker betreiben.
Phono Daten Verstärker:
Phono MC 60µV/10 Ohm
Wird das passen?
Der TA benötigt über 100Ohm Anschluss...
Sind die 10Ohm vom Verstärker zu wenig oder ist es irgendwie anders zu sehen?
Gruß
Viktor


[Beitrag von Kellerjunge am 11. Jul 2019, 12:00 bearbeitet]
KyleCrane
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jul 2019, 16:09
Hallo, das wird nicht gut klingen befürchte ich. Betreibe den gleichen TA und am AS-1100 mit nominellen 50ohm klang das fürchterlich dumpf. Ab ca 400 wirds gut, die Unterschiede darüber nur noch Nuancen. Aber 10 scheinen mir arg tief zu sein. Ich bin bei 700.

Gruss
Kellerjunge
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jul 2019, 18:40
Danke dir,
das habe ich mir fast gedacht.
Gibt es überhaupt Vintage-Verstärker, die 2 Phono Eingänge haben und dabei ist einer für MC mit mehr als 100 Ohm?
Und mit regelbaren Kapazitäten..
Gruß
Viktor
KyleCrane
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jul 2019, 19:53
Gute Frage. VV mit regelbarem MC Eingang hab ich noch keinen gesehen. Habe damals meinen Yammi u.a. auch gekauft um den externen Phonopre zu eliminieren, was bei MM auch sehr gut funktionierte und durchaus mit "normalen" Pres mithalten konnte. Bei MC aber war der Spass vorbei.

Wieso Yamaha an diesen unpraktischen Werten festhält bleibt wohl deren Geheimnis.


[Beitrag von KyleCrane am 11. Jul 2019, 19:57 bearbeitet]
Albus
Inventar
#5 erstellt: 11. Jul 2019, 21:23
Tag,

Yamaha - hatte einst bei den MC-Inputs von Vorverstärkern (Beispiel C-2a, C-4, etc.) sowie Vollverstärkern (Beispiel CA-1010, CA2010, etc.) den jeweils höchsten Quellwiderstand angegeben, typisch 10 Ohm, mit dem noch die ausgewiesene Nenneistung erreicht wird. Der tatsächliche wirksame Abschlußwiderstand lag aber, den technischen Regeln entsprechend höher, typisch bei den erwähnten Modellen R mit 110 oder 120 Ohm oder gar 1 kOhm. Zur Klärung war der Schalt- und Bestückungsplan nachzusehen oder man musste selbst messen. Gelegentlich gab es auch insoweit informative Testergebnisse in den sog. Fachzeitschriften = Spezialzeitschriften in der Mediensprechweise des VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger).

In den mittleren Jahren war man anpassend dazu übergegangen, in den Spezifikationen den Wert des Abschlußwiderstandes selbst auszuweisen. Sich den dazu noch gerade passenden Quellwiderstand auszumalen oder auszurechnen war dem Nutzer überlassen (1 : 10 Regel für das Verhältnis von Quellwiderstand zu Lastwiderstand). Bei Vollverstärkern lagen die R dann bei 250 oder 300 Ohm (Yamaha MCs mit Quellwiderstand 30 Ohm).

Ferner. Frühe maßstäbliche niederohmige MCs, Typ Ortofon, mit sehr geringer oder gar nur noch minimaler Ausgangsspannung waren mit Übertragern zu betreiben, eher noch nicht mit bloßem Transitor- oder Operationsverstärker-MC-Design. Die Übertrager waren dann in den höherwertigen Geräten, Typ T 30 von Ortofon, in den Lastwiderständen annähernd genau anpassbar - und teuer. Sowie Brumm-anfällig.
Besser angepasste Übertrager oder doch Transistorverstärker für anspruchsvolle MCs - ist eine noch heute mögliche Problemstellung. Umschaltbare MC-Inputs muss man an Vorverstärkern wie Luxman C-02 suchen, dort 68, 220, 470 Ohm - nur als ein Beispielsfall.

Und noch. Das AT33PTG/II mit 10 Ohm Quellwiderstand wird nach dem in der BDA abgebildeten Labor-Kontroll-Messschrieb mit - Achtung - 47 kOhm mit 100 pF betrieben und so präsentiert.
Man sollte sich nicht scheuen, mit einem eigenen Gerät diesen Hinweis nachzuvollziehen. Ein Verstärkungsfaktor von 35,5 dB, 60-fach, genügt, sofern der genutzte Phono-MM-Modus einen gehörig soliden Geräuschspannungsabstand aufweist.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Jul 2019, 10:08 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 12. Jul 2019, 00:27
Moin !

" Ausgangsspannung: 0,3 mV (1 kHz, 5 cm/sec.) "

Also an MC mit ausreichender Empfindlichkeit / Verstärkung und z. B. den erwähnten 700 Ohm oder mehr. Für die 47 kOhm braucht man entsprechende Übertrager, weil dann MM-Eingang, oder ?

MfG,
Erik
Holger
Inventar
#7 erstellt: 12. Jul 2019, 07:01

Kellerjunge (Beitrag #1) schrieb:

Der TA benötigt über 100Ohm Anschluss...
Sind die 10Ohm vom Verstärker zu wenig oder ist es irgendwie anders zu sehen?


Wer sich im Rhein-Main-Gebiet mal anhören möchte, wie sich sein MC-System bei x Ohm anhört, kann es gerne mal vorbeibringen - beim Cyrus Phono Signature ist das per Fernbedienung innerhalb von Sekunden veränderbar (x kann 11, 16, 33, 47, 100, 150, 333, 500, 1000 oder 47000 Ohm sein).
Bei manchen Systemen hört man nämlich genau null Unterschiede zwischen z. B. 11 und 150 und 1000 Ohm...
Das Ganze ist also durchaus sehr individuell zu sehen (bzw. zu hören...)
Albus
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2019, 10:15
Tag,

nein Erik, nicht noch mit einem vorgeschalteten Übertrager, vielmehr wie gesagt, wie im AT-Labor ("47 kOhm mit 100 pF", die pF dürfen höher sein). Das Lautstärkepotentiometer wird bis 12:00-14:00 Uhr geöffnet, der Geräuschspannungsabstand sollte genügen. Der Verstärkungsfaktor des MM-Modus sollte mindestens 60-fach sein, 35,5 dB, 100-fach wäre gut, 40 dB.

Freundlich
Albus
KyleCrane
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jul 2019, 10:37
Halte ich persönlich aber für problematisch im Alltag. Vergisst man den Regler zurückzudrehen, kann das beim nächsten Gebrauch eines anderen Eingangs laute Folgen haben. 14.00 Uhr wäre bei mir schmerzvoll laut.

Praktikabler erscheint mir in den sauren Apfel zu beissen und halt doch einen externen Pre zu nehmen. Eine kleine Pro-Ject Kiste, die wahlweise mit 100 oder besser 1K betrieben werden kann, kostet nicht sooo viel und schlechter dürfte der Klang auch nicht sein. Die lässt sich gut irgendwo verstecken.

Gruss
Kellerjunge
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jul 2019, 11:23
Hallo an Alle,
die Situation ist die..... Ich habe schon einen Stereoverstärker, und zwar den Yamaha 803D.
Und auch paar Vorverstärker: IFI Iphono i und II, Aikido 1+, und MF LX LPS.
Der Klang ist top, alles bestens, aber....Ich wollte weg von den ganzen Vorverstärkern und Phono an Phono anschließen können dürfen und der 810 passt sehr gut zum Yamaha YP D71 PS, den ich habe.
Der 803 würde ins Arbeitszimmer kommen und der 810 ins Musikhörzimmer :-)
Tja da bleibt evtl nur herausfinden wo der Wiederstand sitz und den umlöten.
Klar ich habe auch zum AT33 PTG II auch ein Ortofon 2m Black, aber ich wollte schon das System mit dem AT Tonabnehmer betreiben.
Gruß
Viktor
KyleCrane
Stammgast
#11 erstellt: 12. Jul 2019, 12:43
Ich kann verstehen, dass man die Kette einfach halten will. Aber mir persönlich wäre der Aufwand mit umlöten zu unverhältnismässig, zumal du schon sehr gute Pres hast. Ich sehe da keinen Mehrwert und die Klanquali dürfte wohl darunter leiden. Ist aber nur meine Meinung. Ich war mit dem Kauf des AT33 auch gezwungen wieder einen Pre anzuhängen, was 1. nicht billig und 2. wieder eine Komponente mehr bedeutete. Heute bereue ich das kein bisschen, eleganter wäre es aber schon, wenn der VV alles zufriedenstellend bedienen könnte.
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Jul 2019, 14:15
Hallo,

wäre es nicht einfacher passende Widerstände in die Stecker zu löten wenn nur der Widerstand erhöht werden soll?

LG Michael
Albus
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2019, 14:38
Tag,

beim CA-810 - liegt der Eingangswiderstand des MC-Modus nicht in Form eines einzelnen Bauteiles offen zutage, vielmehr resultiert dieser Lastwiderstand aus einer komplexen Baugruppe, die auch den Eingangswiderstand des IC101/102 einschließt.
Das Service Manual ist in der Library der Hifiengine einsehbar.

Anders bei den größeren Modellen, CA-1010 und CA-2010. Bei denen könnte man die erzeugenden einzelnen Widerstände R 101, R 102, je 100 Ohm, auswechseln.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Jul 2019, 14:48 bearbeitet]
Kellerjunge
Stammgast
#14 erstellt: 13. Jul 2019, 14:32

Tywin (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,

wäre es nicht einfacher passende Widerstände in die Stecker zu löten wenn nur der Widerstand erhöht werden soll?

LG Michael

Hallo,
das habe ich mir auch schon überlegt.
Aber muss ich dann in jede Minusleitung und in jede Plusleitung des Cinchkabels den passenden Widerstand einölten?
Gruß
Viktor
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jul 2019, 16:25
Hallo,

warum willst Du in die Minus-Leitung einen Widerstand löten wenn Du den Leitungswiderstand erhöhen willst um nicht den Eingangswiderstand im Pre erhöhen zu müssen?

Ich bin aber kein Techniker/Bastler, von denen sollte hier aber jemand mitlesen und sich dazu äußern können.

LG Michael
frank60
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2019, 16:38
Widerstand einlöten bringt in dem Fall noch mehr Probleme. Über dem Widerstand hast Du einen Spannungsabfall, am MC Eingang kommt also noch weniger an, als es so schon der Fall ist.
Hier sollte eher ein MC Übertrager zum Einsatz kommen.

Aber davon abgesehen, wie äußern sich denn die Probleme? AT selbst empfiehlt ja mindestens 100 Ohm, die hat der Verstärker. Mit höherem Widerstand ändert sich in vielen Fällen nur noch der Pegel minimal, aber nicht der Klang. Ein höherer Pegel wird gern als besserer Klang wahrgenommen.

Es gibt allerdings auch LO MCs, bei denen sich bei weiterer Erhöhung des Lastwiderstands der Klang ändert. Mein Yamaha MC-9 sollte dank 30 Ohm Innenwiderstand z.B. mit 300 Ohm abgeschlossen werden, aber bereits ab knapp unter 300 Ohm beginnt er, den Hochton überspitzt wiederzugeben, je höher der Lastwiderstand wird, um so schlimmer wird es. Mancher empfindet das zwar als besseren Klang, aber mit linearer, also HiFi, Wiedergabe hat eine solche Verfälschung natürlich nichts zu tun.
KyleCrane
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jul 2019, 18:33
Im Fall seines TAs, den ich auch habe, äussert sich das in einem sehr dumpfen, matschigen Klang. Die Höhen sind ab ca 800 etwas nervig. So zumindest meine Wahrnehmung. 100 war für mich unbefriedigend. M.M.n. sind für das volle Potential des ATs mind. 400 nötig.
frank60
Inventar
#18 erstellt: 13. Jul 2019, 18:55

KyleCrane (Beitrag #2) schrieb:
Betreibe den gleichen TA und am AS-1100 mit nominellen 50ohm klang das fürchterlich dumpf.

Daß der TA mit 50 Ohm nicht optimal läuft, ist ja noch einzusehen.

Würde er mit den empfohlenen 100 Ohm nicht ordentlich funktionieren, hieße das im Umkehrschluß, daß die Herrschaften bei Audio Technica ihren Job nicht beherrschen.
Es mag durchaus sein, daß es Dir mit der höheren Impedanz besser gefällt. Aber machst Du da nicht den Fehler Vieler, daraus zu schließen, daß es so auch wirklich korrekt/optimal ist?
KyleCrane
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jul 2019, 19:46
AT gibt mind. 100 an, was auch OK ist. Was nun korrekt ist, ist halt individuell und hängt auch vom Rest der Kette ab. Jedoch finden sich im Netz diverse Meinungen, wonach der 33er erst ab 100 aufwärts gut klingt. Diese Meinung teile ich, muss aber nicht für alle so sein. Tatsächlich findet die grösste Veränderung zwischen 10 und 100 statt. Danach verändert sich der Klang zunehmend weniger. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur am Pegel liegt. Bin aber auch kein Goldohr...
Albus
Inventar
#20 erstellt: 13. Jul 2019, 20:06
Tag,

ach ja, und der Audio Technica Labor-Messschrieb in den je zugehörigen BDAs der 33er-Serienmodelle weist unter den "Pickup Data der Frequency separation characteristics" auch beim AT33PTG/II die Testbedingungen des Labors wie folgt aus:

"Load R 47 kOhm Load C 100 pF" (!)

Sämtliche BDAs dort: https://www.vinylengine.com/library/audio-technica/at33.shtml
Ist denn keiner bereit, dies einmal wenigstens nachzuvollziehen? Schon, um den damit einhergehenden Unterschied zu den verbreiteten 400-1000 Ohm zu kennen!?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Jul 2019, 20:08 bearbeitet]
Kellerjunge
Stammgast
#21 erstellt: 14. Jul 2019, 08:40
Hallo,
ich habe gestern den Tonabnehmer probeweise an 20 Ohm des IFI Iphono angeschlossen.
Der Klang war gut aber nicht so klar wie mit 330 Ohm.
Ich werde mich nach einem Übertrager umsehen..
Könntet einen passenden empfehlen?
Gruß
Viktor
voidwalking
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Jul 2019, 11:14
Häng ihn doch mal, wie Albus nun schon vermehrt geschrieben hat, einfach an den MM Eingang des Yammi 810. Haste das schon getestet?!


[Beitrag von voidwalking am 14. Jul 2019, 11:15 bearbeitet]
Holger
Inventar
#23 erstellt: 14. Jul 2019, 11:25
Also den MM-Eingang, an dem man problemlos ein LO-MC ohne Übertrager oder Headamp betreiben konnte, habe zumindest ich noch nicht erlebt...
voidwalking
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 14. Jul 2019, 11:44

Albus (Beitrag #8) schrieb:
Tag,
nein Erik, nicht noch mit einem vorgeschalteten Übertrager, vielmehr wie gesagt, wie im AT-Labor ("47 kOhm mit 100 pF", die pF dürfen höher sein). Das Lautstärkepotentiometer wird bis 12:00-14:00 Uhr geöffnet, der Geräuschspannungsabstand sollte genügen. Der Verstärkungsfaktor des MM-Modus sollte mindestens 60-fach sein, 35,5 dB, 100-fach wäre gut, 40 dB.
Freundlich
Albus
Holger
Inventar
#25 erstellt: 14. Jul 2019, 11:50
Und diese Wiederholung hat jetzt was mit meinen Bedenken zu tun?
felixbo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jul 2019, 12:25
Moin,
MC am MM mit 47k und xx pF geht problemlos. Es fehlen nur ca. 20dB Verstärkung im Phono-Pre Teil. Daher einfach den Hauptverstärker ( =Lautstärkepoti ! ) um 20dB weiter aufdrehen und fertig ist die Laube. Jetzt kann man sich sein geliebtes MC an geringer Belastung mit 47k anhören, nach belieben Paralellwiderstände dranstecken, z.B. mal 1k dann 330 Ohm und 100 Ohm. So kann man in Ruhe anhören wie sich das MC an den Anschlusswerten verhält und ob es den tonalen Charakter ändert. Wenig Aufwand - viel Information, statt Spekulation.

Gruß Felix
PS: Meinen Verstärker muss ich bei Verwendung eines MC am MM für Zimmerlautstärke statt auf 9 Uhr auf 11-12 Uhr stellen. Alles keine Zauberei... wie Albus schon schrieb.
Albus
Inventar
#27 erstellt: 14. Jul 2019, 12:35
Tag,

es gibt eine ganze Reihe von MC mit geringer Ausgangsspannung, die wie das AT33PTG/II im Laborausweis des jeweiligen Herstellers mit "Load 47 kOhm Load C 100 pF" abgeschlossen sind. Einst, vor Jahren, war der Abschluß mit 47 kOhm für MC-LO in den audiophilen Kreisen der USA der Tipp der Wissenden - denn, Strom haben diese MC genügend.

Hier, AT33PTG/II, hat man in einer Verwendungssituation mit 47 kOhm (Kapazität beliebig, auch hoch in den 1000endern) dann den Hersteller auf seiner Seite. Und das System zeigt einen breitbandigen, auch in der Hochtonregion nicht abfallenden Amplitudenfrequenzgang (was nicht jedermanns wohlgefällige Sache ist). Also: Siehe die BDA.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 14. Jul 2019, 12:37 bearbeitet]
KyleCrane
Stammgast
#28 erstellt: 14. Jul 2019, 12:41
Ich hatte das mit dem MM-Eingang auch getestet, jedoch nur um zu sehen ob sich der dumpfe Klang verändert. Ja tat es, aber wie schon gesagt, alltagstauglich ist dieser Hack nicht wirklich. Alleine deswegen, weil 12 Uhr verdammt LAUT ist und man den Lautstärkeregler besser nicht bei 12 Uhr vergessen sollte wenn man auf andere Quellen umschaltet.

Mir ist nun nicht ganz klar, worauf diese Diskussion abzielt. Dass man den AT33 mit 47K einfach mal testen soll, oder ob sich der Klang wunschgemäss öffnet, oder ob man sich die ganzen Gedanken mit neuem Pre oder Widerstände löten sparen soll und MC einfach an den MM-Eingang hängen soll.

Gruss
KC
KyleCrane
Stammgast
#29 erstellt: 14. Jul 2019, 12:47

Albus (Beitrag #27) schrieb:
Einst, vor Jahren, war der Abschluß mit 47 kOhm für MC-LO in den audiophilen Kreisen der USA der Tipp der Wissenden - denn, Strom haben diese MC genügend.


Davon hab ich kürzlich auch gelesen. Ich meine aber, dass im gleichen Artikel auch darafuf verwiesen wurde, dass ab 2K keine Unterschiede mehr wahrnehmbar sind, 47K an sich somit kein relevanter Wert mehr ist, es schlicht nur noch eine Frage der vorhandenen Anschlüsse, also MC oder MM ist. Praxisrelevanter erscheint hingegen die Frage, was zwischen den 10Ohm des Verstärkers des TE und 1K passiert. Oder halt den 2K.
Kellerjunge
Stammgast
#30 erstellt: 14. Jul 2019, 13:11
Hallo,
also die Praxistauglichkeit ist mir schon sehr wichtig.
Am Verstärker sollen ja noch ein Plattenspieler, ein CD Spieler und ein Tuner hängen.
Könnte mir jemand evtl. Einen Übertrager empfehlen.
Ich werde den Verstärker am 2en MM Phonoeingang hängen.
Gruß
Viktor
frank60
Inventar
#31 erstellt: 14. Jul 2019, 13:26
Ein paar Beispiele. 1:10 oder 1:15 sollte gut funktionieren.
http://www.hifi-foru...d=26182&postID=51#51
KyleCrane
Stammgast
#32 erstellt: 14. Jul 2019, 13:40
Viktor, sehe gerade, dass du den Iphono II hast, korrekt? Diesen kannst du u.a. mit 330 und 1K abschliessen, richtig? Bin jetzt etwas verwirrt. Wo liegt nun das Problem, wenn ich fragen darf? Sind beides absolut praktikable Werte mit Tendenz zu 1K. Wofür also noch einen Übertrager? Wenn du ohnehin doch noch ein Gerät dazwischenschalten willst/musst, wieso nicht gleich den Iphono?
Kellerjunge
Stammgast
#33 erstellt: 14. Jul 2019, 13:46
Hi,
am meinem 803 D funktioniert das wunderbar aber ich alles an den 810er hängen und an einem Phonoeingang,
weil die anderen Eingänge schon besetzt sind.
Und der Test mit 22 Ohm war ernüchternd.
Gruß
Viktor
Albus
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2019, 14:01
Tag,
und Tag KyleCrane,

ich - habe keinen derartigen Artikel gelesen, ich mache es selbst.

Freundlich
Albus
KyleCrane
Stammgast
#35 erstellt: 14. Jul 2019, 14:08
Das dachte ich mir schon, Albus. Wollte die Funktionalität dieser Methode auch nicht in Frage stellen, zumindest was die klanglichen Eigenschaften angeht. Wie gesagt, habs selber - auf deinen Rat hin - probiert damals. Mit für mich weiterführenden Erkenntnissen hinsichtlich der Klangeigenschaften des 33er. Nur eben, ich switche zwichen 4 Eingangsquellen, das Risiko ist mir schlicht zu hoch.

gruss
KC
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