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Fragen zum Denon DP400

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Beitrag
eurotrash74
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Dez 2019, 12:14
Hi zusammen

habe mir den Plattenspieler Denon DP400 geholt.
Für mich als Wiedereinsteiger ausreichend finde ich. Monk (Jazz) hört sich schon mal toll an.
Mein Setup: Verstärker H&K HK970 und Elac FS 207 Standlautsprecher

Fragen:
- Soll ich den internen Phono- Equalizer (Verstärker) vom Plattspieler nutzen? Oder ist der Phono Eingang von meinem Verstärker zu empfehlen?
- Nadeltausch: Es sind 400 Stunden Spieldauer angegeben. Aber ich kann ja keine Strichliste machen. Wie stelle ich fest, dass die Nadel langsam ausgetauscht werden soll?
- Nadel: Welche Nadel soll ich dann kaufen? Denon gibt die DSN-85 an.
- Tonabnehmer: Oder soll ich dann gleich auf neues Tonabnehmersystem gehen (z.B. Ortofon 2M Red)?
- Habt Ihr sonst noch Tipps für einen Wiedereinsteiger in Bezug auf den Denon?

Vielen Dank!
wendy-t
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Dez 2019, 13:00
Moin!

Albus hat sich ausgiebig mit dem Plattenspieler beschäftigt und für gut befunden. Er hat so ziemlich alles getestet. Anstatt das jetzt alles aufzuzählen und u.U. auch noch falsch wiederzugeben, verlinke ich dir mal seinen Bericht. Danach sollten keine Fragen mehr offen sein.

https://www.google.c...J3LwCalJ_92UlxXxa6ED

Viele Grüße
Philip
habkeinennick
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Dez 2019, 15:25
Das was du da zusammengestellt hast, dürfte doch ganz brauchbar sein

Bei ganz billigen Verstärkern würde ich eher zum Phono-Vorverstärker des Plattenspielers raten, mit etwas Glück ist dieser auf den Tonabnehmer abgestimmt. Da der HK aber eher zur gehobenen Mittelklasse gehört, solltest du testen, welcher Vorverstärker für deine Ohren besser klingt. Der Umschalter liegt aber evtl. unter dem Plattenteller?

Wenn der Klang nach längerer Zeit schlechter/verzerrter wird, könnte das auf eine verschlissene Nadel deuten. Es gibt auch Test-Platten, mit denen man die Abnutzung ermitteln können soll.

Falls du jetzt mit dem Klang wunschlos glücklich sein solltet, bleib doch bei der Nadel oder bei der AT-91 (DSN-85 müsste eine Variante der AT-91 sein).

Ansonsten könnte man eine elliptische Nadel auf den jetzigen Tonabnehmer stecken, oder eben auf Ortofon rot oder blau wechseln. Wenn der Tonabnehmer getauscht wird, sollte der neue aber mit Schablone richtig eingestellt werden.

Gruß,
H.


[Beitrag von habkeinennick am 15. Dez 2019, 16:23 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#4 erstellt: 16. Dez 2019, 03:39
Hallo eurotrash74,

nimm ruhig erstmal den Phono Eingang deines HK 970. Die Phono Stufe wurde sehr gut bewertet und sollte hinreichend ihren Zweck erfüllen.

Wenn dir der Klang des jetzigen Tonabnehmers gefällt, empfehle ich eher einen Nadelwechsel auf eine elliptische ATN3652E, Damit klingt das AT91 nicht schlechter als ein 2M Red, oder im Kehrschluss ein 2M Red nicht besser, als das AT91 mit einer ATN3652E.

Empfehlenswert sind die SWISS MADE von Cleorec und mit Schutzbügel / Marke Seki ST-Vertrieb / ebay / ST-Vertrieb / amazon.
Rein optisch scheint die Seki von Jico produziert worden zu sein (schwarzer Punkt auf dem Nadelträger und sieht der nicht mehr verfügbaren EPO E von Thakker zum verwechseln ähnlich).
Klanglich wird es zwischen den beiden Nadeln keinen Unterschied geben. Als Auflage- und Antiskatinggewicht empfehle ich 1,75 g.

Solltest du einen Tonabnehmerwechsel in Betracht ziehen, würde ich eher das AT-VM95ML empfehlen, das sogar noch preiswerter ist als ein Otofon 2M Blue und klanglich etwa auf dem Niveau eines mehr als doppelt so teuren 2M Bronze spielen soll.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 16. Dez 2019, 04:44 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Dez 2019, 14:50
Tag,

ja, ja - mein Beitrag zum DP-400 ist oben in Beitrag Nr. 2 von wendy-t/Philip angesprochen worden, der Interessent hat dort reichlich Informationen erhalten. Darunter die enorm hohe Summe von Kapazitäten, die man sich im Falle des Modus EQ OFF einhandelt.
Nämlich die Summe aus der
1. Grundkapazität des internen Phono-Modus plus
2. glatt 100 pF zusätzlich für den Splittingweg bei Schalterstellung OFF, plus
3. Kapazität des Audiokabels der Verkabelung RCA-Output mit Empfänger-Gerät (hier HK 970) plus
4. Eingangskapazität des Empfänger-Gerätes, HK970 im Beispiel 200 pF.

Für den Fall der Verwendung des Zubehör-Audiokabels des DP-400 mit 240 pF ergibt sich dann diese Beispielsrechnung:
1. 185 pF (bei 1 kHz)
2. 100 pF
3. 240 pF
4. 200 pF
Summe: 725 pF

Und für diese Summe von Kapazität wird hier drauflosgeraten zum AT-VM95ML oder überhaupt einem MM-Typen!?

Ende: Der Interessent möge sich bitte an meine Empfehlung im Versuchsbericht halten: Es gilt, den internen EQ des DP-400 zu verwenden. Dann klappt's auch mit einem AT etc.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Dez 2019, 14:52 bearbeitet]
eurotrash74
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Dez 2019, 19:53
Hi Albus

vielen Dank. Eine Laie wie ich versteht leider nicht so viel

Aber ich nehme mit: Phone EQ auf "on" schalten und am Tonabnehmer erst mal nichts machen, richtig?
Yamahonkyo
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2019, 20:31
Hallo eurotrash74,

das Problem, das Albus beschreibt, haben zwar nicht alle, aber sehr viele bei Hanpin hergestellte Plattenspieler.
Die elektronische Schaltung des internen Vorverstärkers, beim DP-400 als Equalizer (EQ) bezeichnet, wird trotz Abschaltens nicht gänzlich umgangen, sondern das Signal wird weiterhin, nur ohne Verstärkung, durchgeschliffen. Damit erhöht sich die Gesamtkapazität, siehe Albus's Rechnung, dass diese bei Anschluss des Plattenspielers an den Phonoeingang deines Verstärkers selbst für den verbauten AT91 Tonabnehmer (ausgelegt für 100-200 pF) im Endeffekt viel zu hoch wird (725 pF).
Dadurch ist in der Theorie mit extremen Klangeinbußen zu rechnen, Hochton Anhebung, Reduzieren der Bässe, anderweitige Verzerrungen.
Ob und wie sich das in der Praxis hörbar aus wirkt, hängt meiner Meinung nach vom nachfolgenden Set Up (Verstärker, Lautsprecher) ab.

Da die Nadel ja noch nicht verschlissen ist, teste doch erst einmal beide Anschluss-Wege:

1. EQ "On" und Anschluss des Plattenspielers an einen High Level Eingang, z.B. Aux, CD, Tape...

2. EQ "Off" und Anschluss am Phonoeingang

Danach berichte bitte, ob und was für dich persönlich besser klingt.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 17. Dez 2019, 20:49 bearbeitet]
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Dez 2019, 11:23
Guten Morgen,

Ich baue mich hier mal ein da ich mir auch einen denon dp-400 gekauft habe und mein TA auch wechseln mochte.
Im großen und ganzen ist der original TA schon om aber ich dentiere zu einen ATVM95ML.
Was muss ich beachten?
Ist ein Tausch möglich?
Muss ich das Headshell auch tauschen?

Vielen lieben Dank
wendy-t
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Dez 2019, 11:30
Moin!

Einfach den Tonabnehmer tauschen, neu justieren und den eingebauten Phono-Vorverstärker nutzen.

Viele Grüße
Philip
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Dez 2019, 12:06
Guten Morgen,

Das ging schnell 👍
Ok das bekomme ich hin.
Vorverstärker nutze ich schon da ich ins interface focusrite 6i6 2nd muss.
Danke
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Dez 2019, 16:54
Mahlzeit,

Eine Frage die ich mir gerade stelle..
In der Bedienungsanleitung steht das der interne phono pre einen frequenz Gang von 20hz bis 20khz hat.
Wenn ich nun eine ATVM95ML installiere die bis 25khz geht, läuft die Ausgabe nicht auch nur bis 20khz?

Bin ein neuling sry..

Lg
wendy-t
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Dez 2019, 17:19
Moin

Auf Schallplatten sind keine Töne über 20KHz. Und selbst wenn welche drauf wären, könnten Menschen sie nicht hören. Daher reichen die 20KHz vollkommen.

Viele Grüße
Philip
Marcus67*
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Dez 2019, 18:17
Wenn Du jetzt Reifen auf Dein Auto montierst, die bis 270 km/h gehen, das Auto aber nur 190 ... ?

Kein Problem, oder ? ;-)

À propos, auf Schallplatten können durchaus höhere Frequenzen gespeichert sein ... ansonsten hätte es nie eine LP-Quadrophonie gegeben ;-)


[Beitrag von Marcus67* am 20. Dez 2019, 18:19 bearbeitet]
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Dez 2019, 19:39
Guten Abend,

Danke Leute für die Infos!

Lg
eurotrash74
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Dez 2020, 13:11
Hallo

kann man diese Nadel empfehlen?
https://www.ebay.de/...p2057872.m2749.l2649
Gratwanderer_
Stammgast
#16 erstellt: 27. Dez 2020, 13:48
Die Nadel wird vielleicht passen, aber empfehlen kann sie sicherlich keiner, da sie nicht gekauft wird.
Wenn Du vernünftig hören möchtest und die Schallplatten schonen möchtest, dann gehe kein Risiko ein.
Spare bis zum Audio-Technica at vm 95e. Damit machst Du alles richtig.
Kostet knapp 50 Euro.
Marsilio
Inventar
#17 erstellt: 27. Dez 2020, 14:01

eurotrash74 (Beitrag #15) schrieb:
Hallo

kann man diese Nadel empfehlen?
https://www.ebay.de/...p2057872.m2749.l2649


Nein.

Ich habe mal so eine (mutmassliche) Chinanadel ausprobiert. Die sind miserabel. Sie verzerren und sind klanglich viel zu hell.

LG
Manuel
eurotrash74
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Dez 2020, 14:37
Na gut. Habe mir gerade

https://www.thakker....t-tonabnehmer/a-9540

...bestellt.

Was muss ich denn genau machen wenn ich diesen Tonabnehmer montieren möchte?
eurotrash74
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Dez 2020, 14:41
Oder hätte ich gleich inkl. Headshell bestellen sollen? 🤷🏻
https://www.hifi-pho...oEAQYDiABEgIE__D_BwE
eurotrash74
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Dez 2020, 22:04
Kriegt das ein Laie hin? Oder spare ich mir mit Headshell einiges an Arbeit?
MBurock
Stammgast
#21 erstellt: 28. Dez 2020, 22:55
Es sind nur zwei Schrauben, die angebracht werden müssen. Ausrichten müsste man die vormontierte Variante ebenso, man gewinnt also nicht wirklich viel.
eurotrash74
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Dez 2020, 00:06
Danke
Erhabenheit
Stammgast
#23 erstellt: 29. Dez 2020, 10:19
Für die Justage benötigst du eine (zB) digitale Feinwaage (um die Auflagekraft korrekt einzustellen) und eine Schablone (für die Ausrichtung des Tonabnehmers, damit die Nadel mittig der Rille ist).

Hier ist eine kurze Videoanleitung.
Holger
Inventar
#24 erstellt: 29. Dez 2020, 11:22
Wobei eine Waage nicht unbedingt nötig sein sollte... am Gegengewicht ist eine Skala, und in der Anleitung sollte stehen, wie diese benutzt wird.
Erhabenheit
Stammgast
#25 erstellt: 29. Dez 2020, 13:06

Holger (Beitrag #24) schrieb:
Wobei eine Waage nicht unbedingt nötig sein sollte... am Gegengewicht ist eine Skala, und in der Anleitung sollte stehen, wie diese benutzt wird.


Kostet ja auch keine Unsummen, glaub irgendwas um die 10 Euro beim großen Fluss.
MBurock
Stammgast
#26 erstellt: 29. Dez 2020, 13:25
Die Schablone gibt es als Druckvorlage und die Waage ist auch nur nice to have, keine Pflicht.
Bisher hat bei mir die Waage eigentlich immer nur meine Einstellung bestätigt, ich habe noch nie aufgrund der Waage nachkorrigiert. Trotzdem ist es natürlich ein beruhigendes Gefühl.
Erhabenheit
Stammgast
#27 erstellt: 29. Dez 2020, 13:37

MBurock (Beitrag #26) schrieb:
Trotzdem ist es natürlich ein beruhigendes Gefühl.


Gerade wenn man sich unsicher ist finde ich das von Vorteil.
Als Laie der vorher damit noch keinen Kontakt hatte und vllt. auch keinem im Freundeskreis würde ich aus diesem Grund dazu raten.

Schaden tut es auf jeden Fall nicht und wenn man einen Fehler machen sollte bemerkt man es spätestens da.

Edit:
Im übrigen schon selbst im Bekanntenkreis erlebt, da wurde der Ring (für die Auflagekraft am Gewicht) nicht korrekt ausgerichtet wo der Tonarm schwebte.
Daher war die Auflagekraft deutlich zu hoch und es war eher eine Fräse als ein Plattenspieler.


[Beitrag von Erhabenheit am 29. Dez 2020, 13:41 bearbeitet]
MBurock
Stammgast
#28 erstellt: 29. Dez 2020, 13:41
Wobei man falsche Auflagekraft eigentlich schnell bemerkt.
Erhabenheit
Stammgast
#29 erstellt: 29. Dez 2020, 13:46

MBurock (Beitrag #28) schrieb:
Wobei man falsche Auflagekraft eigentlich schnell bemerkt.


Da bin ich mir nicht so sicher, in meiner Generation (bin Anfang 30) denken viele Platten müssen knistern, knacksen und schlecht klingen.
Dass das vollkommen hanebüchen wissen die nicht, aber es wird immer in Filmen oder Serien suggeriert.

Viele erkennen bei mir nicht mal das gerade eine Vinyl läuft und sind dann positiv überrascht warum es "normal" klingt.


[Beitrag von Erhabenheit am 29. Dez 2020, 13:47 bearbeitet]
eurotrash74
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Dez 2020, 21:59
Auflage- und Antiskatinggewicht habe ich auch ohne Waage geschafft.
Schablone habe ich gefunden und einigermaßen ausloten können.

Ergebnis ist unfassbar.

Gerade mal kurz reingehört:
Monk‘s Dream
Dire Straits Love over Gold
Keith Jarrett the Köln Concert

Um Längen besser.

Danke an euch.


[Beitrag von eurotrash74 am 30. Dez 2020, 12:02 bearbeitet]
eurotrash74
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Dez 2020, 12:01
Hey

Was empfiehlst du denn beim AT-VM95ML als Auflage- und Antiskatinggewicht?
In der Spezifikation steht 1,8 bis 2,2.
Mit 2,0 starten?
Erhabenheit
Stammgast
#32 erstellt: 30. Dez 2020, 12:10

eurotrash74 (Beitrag #31) schrieb:
In der Spezifikation steht 1,8 bis 2,2.
Mit 2,0 starten?


Man sagt in der Regel anfangs etwas höher und später wenn die Nadel eingespielt ist kann man etwas runter gehen.
Ich würde ruhig mit den 2,2 beginnen.
Boofi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Mrz 2021, 19:43
Hallo Albus,
habe mit großem Interesse Deine Post zu dem Denon DP 400 gelesen.
So wie ich daraus entnommen habe, kann man den internen Phonovorverstärker nicht umgehen, er wird mit dem Schalter nur auf null-Verstärkung gestellt, dass sich wiederum zu hohen Kapazitätswerten führt.

Ich benutze einen ProJect Phonobox DS2 USB als Phonovorverstärker. Wie wirkt sich das darauf aus und auf welchen Wert muss ich den Kapazitätsschalter dann stellen?

MfG

Boofi
Jazzy
Inventar
#34 erstellt: 25. Mrz 2021, 21:11
Am Ausgang des DP400 liegen 285pF an laut Albus. Dazu kommt noch das Kabel und die Eingangskapazität des ProJect. Sagen wir 80pF ein vernünftiges Kabel und 100pF die Box. Macht zusammen 465pF. Für manche Systeme grenzwertig. Dein System ist ja unbekannt.
Boofi
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 25. Mrz 2021, 21:23
Danke für die schnelle Antwort. Geht es nicht aber darum wie das die Phonobox verkraftet, kommt sie mit knapp 600pf zurecht?
Jazzy
Inventar
#36 erstellt: 25. Mrz 2021, 21:25
Nein,es geht darum,wieviel Pikofarad Kapazität das MM-System im Tonarm (also die Nadel) verkraftet. Daher müssten wir wissen, welches System/Nadel du hast.
Boofi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 25. Mrz 2021, 21:40
unter anderen wollte ich daran das Goldring G2400 betreiben, hab auch ein Goldring G 2200
Jazzy
Inventar
#38 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:22
Das verkraftet laut Datenblatt nur 200pF. Genaueres weiß ich dazu aber nicht.
Boofi
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:37
....also fällt die Kombination schon mal weg
Jazzy
Inventar
#40 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:39
Interner Phonopre des Denon sollte aber passen.
Holger
Inventar
#41 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:42
@Boofi
Das liest sich so, als hättest du beides... Phonobox und Goldring... dann probier's halt aus, anstelle nur nach theoretischen Zahlenspielereien zu entscheiden, ob eine Kombi "wegfällt" oder nicht...


[Beitrag von Holger am 25. Mrz 2021, 22:42 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#42 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:44
Genau,probiere es einfach mit dem G2200.
Boofi
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:51
ja ich besitze beide Goldrings und die Phono Box DS2 USB. Der Gedanke dabei war , dass ich hochwertige digitale Master von Platten in 192 Khz, 24 Bit erstellen kann.
Boofi
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:56
Ich weiß , dass mich die Audiophilen hier gleich erschlagen werden, aber ich hatte auch noch den Teac TN 5-BB-M/B ins Auge gefasst. Vielleicht kennt den ja jemand hier?
Albus
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Mrz 2021, 22:58
Tag,
und Tag Boofi,

auf die markante Additon der Kapazitäten unter DP-400 EQ AUS und Verkabelung mit einem externen Phonoverstärker hat Sven hingewiesen, dazu kommt eine weitere Schwierigkeit: die Parallelschaltung der EQs der zwei verbundenen Geräte. Wie folgt:
R1 = Eingangswiderstand EQ DP-400 47 kOhm
R2 = Eingangswiderstand EQ Phonobox 47 kOhm, dann
gilt aus Parallelschaltung R1 x R2 / R1+R2 = R3 resultierender Widerstand.

Beispiel für MM-Tonabnehmer: 47k x 47k / 94k = 23,5k resultierender Widerstand. Die Abschlussbedingungen für ein MM-System sind dann 23,5 kOhm mit der Summe an Kapazitäten aus der Verkabelung, typisch 400-500-600 pF.

Beispiel für MC: 47k x 0,1k / 47k + 0,1k = 0,099k, also 99 Ohm
Beispiel für MC: 47k x 1k / 47k + 1k = 0,979k, also 979 Ohm.
Erster Fall ein MC-Eingang mit 100 Ohm, zweiter Fall mit 1 kOhm (1000 Ohm).

Die Goldringe kämen für den internen EQ gerade passend...

Freundlich
Albus
Boofi
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 25. Mrz 2021, 23:06
vielen Dank Albus, wieder einmal eine erschöpfende Abhandlung des Problems von Dir.
Ja den internen wollte ich aber nicht nutzen, da ich denke die PhonoBox DS2 USB von ProJect ist um einiges besser.
Jazzy
Inventar
#47 erstellt: 26. Mrz 2021, 20:59
Dann kannst du ja den internen entfernen und die Tonarmkabel direkt an die Cinchbuchsen löten. Ist die sauberste Lösung.
Boofi
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 26. Mrz 2021, 21:38
Danke, das ist nen guter Tip, aber dann verliert man glaube ich auch die Garantie damit.

Im Moment schbweben mir noch andere Lösungen vor, Thorens TN 402DD mit Ortofon 2M Black.

So schlecht ist der ja auch nicht, also finde ich.
Jazzy
Inventar
#49 erstellt: 26. Mrz 2021, 21:46
Der hat ja wieder einen eingebauten Pre
Albus
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Mrz 2021, 22:12
Tag,

TD-402 DD - mit einem wenig schmeichelhaften Schlusswort in der Besprechung durch Michael Fremer: https://www.analogpl...-automatic-turntable

Freundlich
Albus
Jazzy
Inventar
#51 erstellt: 26. Mrz 2021, 22:15
Sogar "uns" Andreas Günther fand den nicht sooo gut. Und das will was heißen
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