Denon DP400-450 vs Thorens TD 202

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Schildflunder82
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2019, 21:13
Guten Abend liebe Gemeinde!

Da ich mich sehr wenig bis gar nicht bei Plattenspieler auskenne würde ich mal eure Tipps benötigen.

Ich möchte mir einen Plattenspieler zulegen. Zu meiner Auswahl ( Bis 500 eu) stünden nach langen nächten in Foren der Denon DP400-450 oder der Thorens TD 202.

Anscheinend ist Albus sehr angetan von dem Gerät aber ich versteh nur Spanisch bei den ganzen HV- TAs etc...
Über den thorens hab ich nicht so viel in Foren gefunden da er anscheinend noch neuer ist.

Was mich beim Denon abschleckt ist ein bisschen die Haube der Tonarm der nicht Höhen verstellbar ist.. Ist aber von den anderen Bewertungen mein Favorit.
Beim Thorens TD202 hat mich das geklebte Kabel ein wenig abgeschreckt das auf der Unterseite des Plattentellers geklebt wurde...

Beide liefern laut einigen Foren schon mal eine gute Basis.

Was ich suche: Einen guten robusten ( in dieser Preisklasse) der auch einen Vorverstärker eingebaut hat da ich das Gerät in mein Interface ( Focusrite 6i6 gen 2) schicken möchte .
Guter Klang sollte er schon haben( Ist naürlich in der Preisklasse jetzt kein Jico etc aber sollte gut spielen und mir schon eine zeit vergügen bereiten)

Habt ihr liebe Gemeinde noch etwas positives bzw negatives zu den beiden Geräten?
Zu welchen würdet Ihr greifen.

danke für eure Erfahrungen!

LG Schildflunder
8bitRisc
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2019, 00:12
Ich würde den Denon bevorzugen. Dieser hat zumindest eine elektronische Endabschaltung samt Tonarmanhebung. Etwas Komfort ist mir im Alltagsbetrieb wichtig.
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 27. Nov 2019, 02:35
Moin !

Denon:

- Niemand braucht 78 UPM
- Keine vernünftige Haube mit Scharniere
- schickes, total glattes Headshell
- limitierte Tonabnehmer-Bauhöhe, siehe Denon CP-1050 und andere
- Tonarmlager sieht weitgehendst freigelegt unglaublich primitiv aus

Thorens:

- Thorens-eigenes Headshell
- traditionelle Hohlraumzarge pfom pfeinsten
- Motörchen, Urenkel aus den 70zigern, surrrr - määääh
- Warnender Hinweis auf Standfestigkeit
- anscheinend recht dünne Matte

Beide in Richtung 400,00 Euro Handelspreis ? Au weia.

@ Schildflunder82:

Für den Focusrite brauchste wohl 6,3mm Klinke aus Eingang ? Siehe Rückseite ...

Bedenklich ist die Ausgangspannung in -impedanz der eingebauten VVV in Bezug auf die Eingänge. Ein " ordentlicher " Ausgangspegel sollte schon möglich sein.

MfG,
Erik
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Nov 2019, 10:29
Morgen,

Denon: ja das mit der Haube ist leider für mich auch ein negativer Aspekt.
Tonabnehmer begrenzt? Was ich gelesen habe sollte ich jedoch ein epo e oder ein 2m blue ranmachen können oder?
78 upm.. Ja wenn er es kann ok, habe aber kei e Schellack platten.. Wird sicher nicht genutzt

Thorens : schöne Zarge jedoch ist die nicht hauptsächlich aus Plastik?
Das mit dem Motor wusste ich nicht das dieser surr Geräusche macht..

Der Vorverstärker geht dann mit 6,3 mm klinke ins interface ja.
Sollte denke ich bedenkenlos funktionieren.

Den taec tn 4d habe ich auch verglichen.. Kenne taec nicht bzw habe keine Erfahrung damit gemacht. Wäre auch noch in der Preisklasse..
Ausserdem gefällt mir der direktantrieb. Kann auch jemand was über den Vorverstärker sagen?

Lg Schildflunder


[Beitrag von Schildflunder82 am 27. Nov 2019, 17:06 bearbeitet]
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Nov 2019, 17:07
Das stimmt , ist eine praktische Sache !


[Beitrag von Schildflunder82 am 27. Nov 2019, 17:08 bearbeitet]
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Nov 2019, 17:09

8bitRisc (Beitrag #2) schrieb:
Ich würde den Denon bevorzugen. Dieser hat zumindest eine elektronische Endabschaltung samt Tonarmanhebung. Etwas Komfort ist mir im Alltagsbetrieb wichtig.



Stimmt ist eine Praktische Sache!
evilknievel
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2019, 00:57
Hallo,

warum muß der gewünschte Dreher einen internen Phono Pre haben?
Du wärst breiter aufgestellt was Neuware angeht, wenn du einen externen nehmen würdest.

Und wenn man keine Aversion vor Gebrauchtware hat, steht man auch ganz gut da.
Einen generalüberholten Dual mit Garantie vom Händler bekommst du für 250 Euro. Ok, die Haube wird wohl nicht so pralle sein.
50-60 Euro für einen Phono Pre, dazu ein ATVM95ML und der Drops ist gelutscht.

Die ganze Rechnung funktioniert auch mit anderen Drehern. Es muß kein Dual sein.

Gruß Evil
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Nov 2019, 01:17
Guten Abend,

Das stimmt natürlich wäre auch eine Lösung.
Es geht mir natürlich hier um die Einfachheit.
Ich wäre ja auch nicht abgeneigt von einem externen phono-vorverstärker.
Jedoch da gibt es auch eine weitreichende Sortiment Auswahl. Hab mich jedoch auch hier ein wenig informiert und würde den oehlbach nehmen.
Was ich mir noch denke ist das die internen sicher gut mit den anderen verbauten Teile gut harmonieren.
Oder täusche ich mich hier.

Was würdest du in der Preisklasse empfehlen.

Neu sollte er schon sein. Will mich mal vertraut machen und nicht gleich herum basteln. Garantie gibt's obendrauf.
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 28. Nov 2019, 04:18
@ evilknievel:

Warum würdest Du ca. 250,00 Euro für einen Dual bezahlen, der nicht eine Haube im sehr guten Zustand hat ?

@ Schildflunder:

Den Oehlbach ( "schigges" Namensschild und Design ) sollteste stehen lassen und den bekannten Musical Fidelity V90-LPS, wie auch immer, kaufen. Preislich und qualitativ nach oben hin open end.

Interne Preamps sind nur Billig-Lösungen, die viel Diskussionsstoff erzeugen. Fragezeichen und Sitrnrunzeln seit den ersten Dual-internen DVV soundso in den 60zigern / Anfang 70zigern.

MfG,
Erik
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Nov 2019, 10:35
Also jetzt bin ich komplett unsicher 😂

Dachte mit dem denon dp 400 wäre ich recht gut dabei als komplett Lösung..

I don't know 😔
evilknievel
Inventar
#11 erstellt: 28. Nov 2019, 11:59

Wuhduh (Beitrag #9) schrieb:
@ evilknievel:

Warum würdest Du ca. 250,00 Euro für einen Dual bezahlen, der nicht eine Haube im sehr guten Zustand hat ?



weil man aus kaufmännischer Sicht bei so einem Preis keine fabrikneue Haube erwarten sollte.
Was als gut gilt oder nicht wird auch äußerst unterschiedlich bewertet.

@Schindluder82:
Wenn du bei dem Denon ein gutes Gefühl hast, ist doch alles in Butter.
Schlecht wäre es wenn die Kiste zu hause steht und du dich in Gedanken damit plagst, nicht das richtige gekauft zu haben.

Gruß Evil
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 28. Nov 2019, 12:08
Hallo,

denk aber daran, dass Du sofort ne Hifi-Nadel (ATN 3652E) mitkaufst.

Statt 3 nur noch 2 Pond Auflagekraft und elliptischer Schliff sind zwei gute Argumente

Peter
das_t.
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2019, 12:13

evilknievel (Beitrag #11) schrieb:

Wenn du bei dem Denon ein gutes Gefühl hast, ist doch alles in Butter.
Schlecht wäre es wenn die Kiste zu hause steht und du dich in Gedanken damit plagst, nicht das richtige gekauft zu haben.

Gruß Evil


DAS nenne ich mal einen überaus pragmatischen ansatz.

ich möchte dennoch zwei, drei krude gedanken einbringen:

den wunsch nach einem eingebauten pre... könnte man wirklich (zunächst) beiseite schieben bzw. als nicht kriegentscheidend betrachten. wenn der ps, der es letztlich wird, keinen hat, dann hängt man halt bspw. den art dj dazwischen. tut nicht weh, ruiniert einen nicht...

was den denon angeht:das ist ein ps fürs auge, minimalistische wohnumfeld mit frau/mann/goldfisch in liebend-unterwürfiger partnerbeziehung, weil man das ding gewiss häufiger putzen muss als man damit platten hört. im übrigen würde eine normale, funktionale haube das design völlig ad absurdum führen. den denon toll finden und 'ne anständige haube drauf wollen... sorry, das geht nicht zusammen.

der thorens sieht schon etwas mehr nach plattenspieler aus, auch wenn das stab- und reinigungsproblem auch hier... (zwischenfrage: wieso denkt alle welt immer, dass die produkte zuhause immer und dauerhaft und selbstredend genauso geil und abgefahren aussehen wie auf bildern, im showroom...?).
wenn aber der thorens optisch in frage kommt, dann könnte man bspw. auch mal über den onkyo cp-1050 nachdenken. mkay, *holzdesign*... aber da liesse sich ... und ein schritt weiter gedacht... ist man doch tatsächlich wieder bei *was altem*...

just my...

t.
Erhabenheit
Stammgast
#14 erstellt: 28. Nov 2019, 12:37
Dem kann ich mich nur anschließen, wenn du ein gutes Gefühl dabei hast ist alles gut.
Als Neueinsteger sollte man sich auch nicht in die enge treiben lassen, da man eh keinen Vergleich hat.
Ich habe "damals" mit dem Denon DP300F (Vorgängermodell) + 2M Red angefangen und war die nächsten Jahre auch zufrieden.
Irgendwann wurde der Wunsch größer, besseren Klang (neuer Tonabnehmer) und ein besseres Laufwerk (Gleichlauf, Rumpel, Wertigkeit) zu bekommen.

Daher würde ich nicht sagen, dass der Denon schlecht ist. Es gibt bessere (gebrauchte) Dreher für das Geld, was nicht heißt das der Denon eine falsche Entscheidung ist.

Der Denon macht dich die nächsten Jahre vermutlich glücklich, aber nicht die nächsten 20 Jahre.
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Nov 2019, 12:48
Danke erstmal für eure Anteilnahme!

Mahlzeit,

So was gibt's zu sagen.. Ja der denon ist derzeit noch mein Favorit trotz der komischen und unpraktischen Haube.

Würde aber auch auf einen internen phono-vorverstärker verzichten. Ist jetzt kein muss, eher praktisch.

Für mich ist wichtig das er Lust auf Spielen hat. Das ich mich nicht gleich satt höre.

Der onkyo 1050 wurde schon mehrfach erwähnt in verschiedenen Foren jedoch für mich zu rustikal.
Könnte auch ein dj Teil ohne phono-vorverstärker sein. Design ziemlich egal. Natürlich Auge ist mit und jeder hat seine Vorlieben..

In dieser Hinsicht hatte ich denAudio Technica AT-LP140XP im Auge.
Recht massiv das ding. Was mir persönlich auch gut gefällt ist der direkte Antrieb. Nicht jedermanns Sache aber von den Drehzahlen recht stabil was man so liest.

Nadel kann ich immer noch tauschen..

Lg Schildflunder
Erhabenheit
Stammgast
#16 erstellt: 28. Nov 2019, 12:55
Der Lenco zB kostet nur 155 Euro, ist ein DirectDrive (stabile Drehzahl) und auf Basis des AT-LP140XP.
Hat auch den gewünschten integrierter Vorverstärker (den man übrigens bei fast jedem Gerät abschalten kann), dazu ein guter TA wie zB AT VM95ML (auch 155 Euro) und du hast für 310 Euro was (aus meiner Sicht) sehr vernünftiges.

DirectDrive ist aus Sicht der meisten der beste Antrieb.

PS: So hast du noch fast 200 Euro für Platten übrig, was man nicht vergessen sollte.


[Beitrag von Erhabenheit am 28. Nov 2019, 13:02 bearbeitet]
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Nov 2019, 13:05
Mahlzeit,

Ja den lenco hab ich mir auch schon mal angeschaut. Jedoch recht viel Plastik. Da wäre mir aluminium lieber oder Holz. Optisch sind diese Plattenspieler ja alle ziemlich gleich. Denke mir aber das es da auch wieder qualitative Unterschiede gibt oder?
Zb lenco vs pioneer vs technics vs audia technica..

Die nadel gefällt mir gut. Schon viel gutes gehört davon. Wäre eine Möglichkeit.
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 28. Nov 2019, 13:13
Hallo,

natürlich sind die Dreher auch technisch ziemlich gleich, die fallen alle bei 2-3 Fabriken vom Band und jeder "Hersteller" kann aus einem Baukastenprinzip bestellen und dann seine Containerladung verscherbeln....

Von daher kann man nur darauf achten, dass die Anbieter eigene Leute vor Ort haben damit die Qualität passt, wie es z.B. Pioneer tut.

Andere Anbieter verlassen sich wohl darauf, dass 9 von 10 Kunden nicht monieren...

Peter
evilknievel
Inventar
#19 erstellt: 28. Nov 2019, 13:18
Hallo,

der Lenco steht dem Dual 301 näher als dem Audio Technica. In Punkto Tonarm, Verarbeitung, Gewicht und Features gibt es erhebliche Unterschiede.
Der Preisunterschied wird schon seine Gründe haben.
Aus dem Hanpin Baukasten ist der Lenco eher Grabbelkiste, während der AT etwas höher im Regal abgegriffen wurde.

Versuch die Dreher mal in Natura zu sehen. Da bekommt man oft einen anderen Eindruck als auf Bildern.
In einem Saturn oder Media Markt dürften verschiedene ähnlich aussehende Dreher ausgestellt sein. Egal welches Firmenlogo drauf steht, kommen die DJ Kisten im Preisbereich bis 500 Euro in aller Regel von Hanpin und werden je nach Gusto und Vorgaben zusammengestellt.

GRuß Evil
Erhabenheit
Stammgast
#20 erstellt: 28. Nov 2019, 13:27

evilknievel (Beitrag #19) schrieb:
Hallo,

der Lenco steht dem Dual 301 näher als dem Audio Technica. In Punkto Tonarm, Verarbeitung, Gewicht und Features gibt es erhebliche Unterschiede.
Der Preisunterschied wird schon seine Gründe haben.
Aus dem Hanpin Baukasten ist der Lenco eher Grabbelkiste, während der AT etwas höher im Regal abgegriffen wurde.


Dafür kostet der AT auch mehr als das doppelte für fast die gleiche Technik nur etwas (auch nicht immer) besser.
Ich persönlich finde den Aufpreis nicht gerechtfertigt.

Und nüchtern betrachtet ist der Lenco mit dem VM95ML besser als der AT und immer noch 90 Euro günstiger.
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2019, 13:50
Hallo,

naja, die kardanische Tonarmlagerung ist schon was feiner wenn man Hifi-Systeme nimmt. Ich hab bei den Hanpins schon Tonarmlagerungen gesehen die so lausig waren, dass das Antiskating auf "volle Pulle" nicht mal den Tonarm bewegt haben bei schwebenden Tonarm...

Sonst steckt beim AT auch wohl viel in eine recht massive Stahlplatte die das Gewicht erhöht

Peter
Erhabenheit
Stammgast
#22 erstellt: 28. Nov 2019, 13:59
Deswegen ja nüchtern betrachtet.
Hauptaufgabe eines Plattenspielers ist ja die Schallplatte so gleichmäßig bei Umdrehung X zu drehen wie möglich.
Da nehmen sich der Lenco sowie der AT nichts - Darauf wollte ich hinaus.

Aber ob der Tonarm jetzt fast 250 Euro Aufpreis rechtfertig, ich weiß ja nicht.


[Beitrag von Erhabenheit am 28. Nov 2019, 13:59 bearbeitet]
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Nov 2019, 14:08
Mahlzeit,

Habe mir den Pioneer plx 500 beim Saturn mal angeschaut und da ging die hebevorichtung für den tonarm nicht. Sonst recht stabil.

Der AT 140 ist denk ich der Nachfolger vom 120iger oser?

Ich benötige die Spielereien mit pitch Kontrolle zwar nicht aber wenn es für den Preis dabei ist warum nicgt.

Ich werde mir mal den denon in einem Laden anschauen und vllt auch Probe hören. Falls möglich..
Die dj Dinger sind halt vom Gewicht auch vom Gewicht etwas schwerer und wertiger.
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 28. Nov 2019, 14:08
Hallo,

nö... es dürften in der Produktion und an Teilen ich denke für knapp 20 Euro 3 x reichen, aber der Name....

Peter
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Nov 2019, 19:15
Guten Abend,

habe mich gerade mal ein bisschen durch das Internet treiben lassen und den Reloop 7000 gefunden..

Also statt dem Lenco bzw dem AT 140 wäre das sicher eine Solide Basis .

So jetzt wirds dann eng.. Zum Glück hab ich da etwas zeit bis ich mich entscheiden muss..

Also mein favorit ist immer noch der Denon DP 400-450. Als DJ Lösung wäre eventuell der Reloop doch was oder ?
Wie sieht es da mit den Nadeln aus? Sind die Concord Nadeln zu gebrauchen?

muss schauen ob ein Händler in meiner Nähe diesen reloop hat . Würde ihn gerne mal anfassen und auf Wertigkeit prüfen.

Auch hätte ich gerne den Taec TN 4 d mal gesehen.. Auch ein Direkttriebler.

Die Qual der Wahl^^

LG Schildflunder


[Beitrag von Schildflunder82 am 28. Nov 2019, 19:17 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 28. Nov 2019, 19:35
Hallo,

Der Reloop ist auch ein Hanpin...

Die Ortofon-Nase ist das Standardsystem der DJs (mit dissentauglicher Nadel)

Peter
akem
Inventar
#27 erstellt: 30. Nov 2019, 16:21
Ich habe mal einen dieser Denon-Akai-TEAC-Hanpins in Natura begrabbelt. Was mir aufgefallen ist:
- Die ganze Fuhre ist ziemlich leicht und nicht sonderlich standfest.
- Der Plattenteller ist auch sehr leicht, was auch die immer wieder berichteten deutlich hörbaren Gleichlaufschwankungen begünstigt.
- Der Plattenteller ist nirgends entgratet - Gefahr von Schnittwunden beim Zusammenbau und beim Riemenwechsel.
- Tonarm ist schwergängig und nicht sonderlich stabil.
Mit anderen Worten: in den 70er und 80er Jahren hätte sich jeder Hersteller geschämt, sowas anzubieten. Jeder Einstiegsdreher für 300 Mark war um Klassen besser...

Gruß
Andreas
8bitRisc
Inventar
#28 erstellt: 30. Nov 2019, 16:36

akem (Beitrag #27) schrieb:
Mit anderen Worten: in den 70er und 80er Jahren hätte sich jeder Hersteller geschämt, sowas anzubieten. Jeder Einstiegsdreher für 300 Mark war um Klassen besser...

Das ist leider so. Das Traurige daran für mich ist, zusehen was aus der ehemals starken HIFI Branche geworden ist. So mancher Plattenspieler auf einem HIFI Mittelklasseturm der 80er dürfte besser sein als das was sich heute so teilweise auch auf dem High-End Sektor findet. Und die Ausstattungsnote bei heutigen Geräten dürfte nach damaligen Maßstäben ein "ausreichend" kaum überschreiten.
Früher hat man sich die Nase an den Schaufenstern der HIFI Händler platt gedrückt und heute bekommt man bei so manchem Produkt einen Lachkrampf.
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Dez 2019, 13:21
So, hab mich jetzt entschieden..
Geworden ist es der denon dp 400.

Einrichtungen und aufstellen des Gerätes war super easy.
Erster soundtest hat mich überrascht.
Gut ausbalancierter offener Sound mit eq on.
Höhen leider ein wenig dumpf aber für die original nadel schon mal nicht schlecht.
Was mir auch positiv aufgefallen ist das er recht gut gedämpft wurde.

Alles in allem ein gutes Einsteiger Modell..

Möchte trotzdem gerne die nadel tauschen.
Frage an euch, was würdet ihr hier empfehlen.

Danke für die Infos
sensor123
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 04. Dez 2019, 14:10
Tja - die Standard-Empfehlung für neue Tonabnehmer hier im Forum ist ja offenbar mittlerweise der AT-VM95ML von Audio Technica - für den Pries offenbar im Moment die hochwertigste "Nadel" mit vernünftigem Generator dran.

Ich habe ihn selbst seit ein paar Tagen und bin tatsächlich begeistert, auch wenn ich am selben PS nur gegen AT-95E und ein altes JVC-System mit sphärischer Nadel verglichen habe.
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 04. Dez 2019, 15:19
Hallo,

am Einfachsten wäre der Wechsel auf die bereits angesprochene ATN 3652E-Nadel. Dadurch kann die Auflagekraft schon auf 2 Pond reduziert werden und man hat eine ell. Nadel.

https://www.ebay.de/...2:g:A88AAOSwolRcpK8N

Peter
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 05. Dez 2019, 06:42
Morgen,

Erstmal danke für eure Unterstützung!
Ja an diese habe ich auch schon gedacht.
Ist die ATVM95Ml die gleiche wie die Atn3652E?

Und muss ich beim Einbau etwas beachten?

Dankeschön


[Beitrag von Schildflunder82 am 05. Dez 2019, 06:44 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#33 erstellt: 05. Dez 2019, 06:57
Hallo

ein System mit scharfem Nadelschliff gehört anständig und geometrisch korrekt justiert sonst leiden die Schallplatten durch eine Verschlimmbesserung...

Bei der ATN 3752 wird nur der Nadelträger gewechselt, was erheblich einfacher ist als einen neuen Generator zu montieren.

Peter
Vogone
Inventar
#34 erstellt: 05. Dez 2019, 08:59
nimm für den Dreher die ATN 3752
Bei der AT95ML würde ich gleiche noch einen anderen PS empfehlen.
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 05. Dez 2019, 10:35
Hallo,

Was ist der Unterschied zwischen der AT 3652 und der 3752?
Hab jetzt geschaut und finde nur die 3652..

Auf welcher Höhe spielt die nadel?

Ja generator will ich jetzt mal nicht tauschen.
Bissl mehr Höhen wären klasse da sie schon ein wenig dumpf klingen. Jetzt nicht sehr schlimm aber ich hör es.

Danke an alle!
8erberg
Inventar
#36 erstellt: 05. Dez 2019, 11:30
Hallo,

Fipptheler....

https://www.ebay.de/...2:g:A88AAOSwolRcpK8N

hat auch noch n klappbaren Nadelschutz...

Peter
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 05. Dez 2019, 12:38
Mahlzeit,

Nochmals danke für eure Unterstützung!!

Werde mir die AT 3652 bestellen und dann meine Erfahrungen hier dokumentieren.
Hab mir auch schon Gedacht vllt ein ortofon 2m blue drauf zu packen.
Würde ja passen denk ich. Natürlich muss ich dann eventuell das HS tauschen aber wäre interessant.
Gut Ding braucht Weile.

Lg SchildFlunder


[Beitrag von Schildflunder82 am 05. Dez 2019, 15:26 bearbeitet]
MOI
Stammgast
#38 erstellt: 09. Feb 2020, 15:49
Kannst du schon Erfahrungswerte teilen?

Könnte ein Sumiko Pearl mit dem Denon 400 funktionieren?
Den habe ich noch in der Schublade und überlege auch gerade mir den Denon zu holen.
Albus
Inventar
#39 erstellt: 09. Feb 2020, 16:56
Tag,

ein SUMIKO PEARL funktioniert gut am DP-400, hatte ich auch, neben mehreren anderen Tonabnehmern, an der originalen Headshell montiert probeweise laufend, EQ ON. Die Bauhöhe von 19 mm passt perfekt unter der HS mit um 2,5 mm tieferliegender Befestigungsebene.

Freundlich
Albus
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Feb 2020, 17:36
Hallo,

Also ich hab das Sumiko leider nicht.
Wollte mir anfangs das ortofon 2m blue holen aber habe ich dann umentschieden zu einem ATVM95ML.
Bin recht zufrieden muss ich sagen mit dem denon dp 400 in der Kombination.
Natürlich nur im EQ on Betrieb da ixh in ein interface muss.
Schlecht verarbeitet finde ich ihn jetzt nicht.. Besser geht immer aber lieber ein Haus in bester Lage und keine beste Anlage in einer schlechten Gegend 😂🙏
Er tut was er soll der Herr denon😂👍
Hält gut die Geschwindigkeit, macht keine komischen Geräusche, Laufruhig..
Die Haube finde ich als Hingucker, mal was anderes jedoch der Staub kommt so halt überall ran..
Sonst fällt mir nichts negatives ein.
Lg SchildFlunder
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Feb 2020, 17:41
Hallo Albus,

Du hast ja schon vielgetestet am Denon, hast du vllt eine Ahnung vom At 440mlb?
Würde mich interessieren. Vllt als 2t Nadel.

Danke im voraus.

Lg SchildFlunder
Albus
Inventar
#42 erstellt: 12. Feb 2020, 22:50
Tag,
und Tag SchildFlunder,

ein AT-440 MLb habe ich nicht, auch nicht leihweise zur Verfügung gehabt. Ich meine allerdings, dass eine Verwendung unter den mechanischen und elektrischen Bedingungen des DP-400 gut möglich ist.

Freundlich
Albus
Schildflunder82
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 19. Feb 2020, 13:59
Mahlzeit,

Danke für die Info!
Was mich noch interessiert ist welche Schablone bzw Lehre ist für den denon dp 400 der Idealste?
Habe mich jetzt ein wenig schlau gemacht und komme auf verschiedene Lehren.
Derzeit habe ich mit der Schön Schablone eingerichtet.
Nach mehrmaligem hinein lesen verschiedenster Artikel wäre Interessant welche Lehre für meinen Tonarm am Idealsten ware.
Tonarm Länge wäre 220mm
Überhang 16mm.

Möchte halt das best möglichste rausholen.

Danke liebe Gemeinde!

Lg SchildFlunder
MOI
Stammgast
#44 erstellt: 01. Aug 2020, 20:39
Moin

ist das die richtige Ersatznadel von der hier viel geschrieben wurde und ist der Preis okay? Es gibt Angebote zwischen 9-55 €, deshalb frage ich.

https://www.ebay.de/...6:g:jOkAAOSwIBJegM3Q


[Beitrag von MOI am 01. Aug 2020, 20:40 bearbeitet]
Albus
Inventar
#45 erstellt: 02. Aug 2020, 15:07
Tag,

ja, von dem Nadeleinschub ist die Rede, wenn ein ATN3652E vorgeschlagen bzw. empfohlen wird.

Freundlich
Albus
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