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Plattenspieler: Neu schlägt Alt

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8bitRisc
Inventar
#1 erstellt: 19. Jan 2020, 20:54
Hallo zusammen,
ich habe rein zufällig einen schon etwas älteren Bericht zu einem Vergleich zwischen alten und neuen Plattenspielern im Netz gefunden.

Evtl. ist der Bericht hier schon bekannt.

neue schlägt alt

Was soll man davon halten ?
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Jan 2020, 21:04
klingende Plattenspieler... Ja natürlich ist ein neuer IMMER besser als ein alter. An einem alten verdient ein Händler nichts.
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Jan 2020, 21:09
"ein guter alter 1229 im Original Zustand" na die habens drauf....


[Beitrag von Bügelbrett* am 19. Jan 2020, 21:10 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2020, 21:10
Hallo,

der "Dual 1229" ist kein Dual CS 1229 (Type Maschinenbau) sondern ein Dual CS 1257 (damals ein Massengerät, in zig-tausenden Kompaktanlagen verbaut, technisch brave Hausmannskost), der B&O ist ein Mimöschen wenn nicht korrekt eingestellt, beim Thorens wird nur was von "modifiziert" fabuliert, die Behauptungen gegenüber des Technics sind schon eine (m.E. unverschämte) Frechheit.

Der Test sagt nur eins: kauf was Neues, damit verdien ICH Geld.

Thats all...

Wer tatsächlich meint, das man besser ein Sparbrötchen kaufen soll - bittesehr.
Genauso funktioniert Marktwirtschaft.

Peter
childofman
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jan 2020, 21:27
Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Was erwarte ich von einem Händler aktueller High End Player? Was wäre, wenn der Betreffende "Tester" - ich würde eher Vor- und Verführer sagen wollen - zum Ergebnis käme, dass Alt, Neu schlagen würde? Ich denke das wäre fürs eigene Geschäft eher abträglich.
Wenn Burger King (oder ähnlich) Vergleichstests mit McDonalds (oder umgekehrt und auch ähnlich) machen würde - welches "unabhängig neutrale" Ergebnis würden wir erwarten?
Einige Argumente im Text sind erwägenswert, manche geschönt - einige unterstellen geradezu wunderbare Weiterentwicklungen die ich angesichts eines durch deutlich geringere Nachfrage gekennzeichneten Marktes und dadurch beschränkter Forschungsgelder bezweifeln möchte.
Ich würde mal folgendes zu bedenken geben: Je nach verwendeten Lautsprechern und Phonopres / Kabelkapazitäten lässt sich sowas durchaus so steuern, dass das Ergebnis genau das beweist, dass Neu besser als Alt ist. Ich unterstelle da nicht mal bösen Willen oder bewusste Täuschung. Aßerdem sollte man auch die geänderten Hörgewohnheiten nicht außer acht lassen. So manche(r) 30 jährige hat ein deutlich anderes Klangempfinden als ältere Semester...
8bitRisc
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2020, 21:36
Interessant finde ich folgendes Zitat:

Moderne Fertigung, Erkenntnisse aus Elektronik, Akustik und Schwingungsmechanik ermöglichen Konstruktionen, die noch vor 10 Jahren unvorstellbar waren. Wie soll da ein 30 oder 40 Jahre Plattenspieler mithalten können?


Ich frage mich, ob die neuen "Erkenntnisse aus Elektronik, Akustik und Schwingungsmechanik"auch wirklich genutzt werden und ob im Bereich Akustik und Schwingungsmechanik überhaupt relevante neue Erkenntnisse gegeben hat.
In Sachen Elektronik (incl. Sensorik) hat es sicherlich gewaltige Fortschritte gegeben. Die werden meines Erachtens aber nicht genutzt. Dann wäre ein moderner Plattenspieler sicherlich vollautomatisch und er würde sich auch nach einer manuellen Grobauf- und einstellung selbst einmessen können.
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 19. Jan 2020, 21:42
Hallo,

WER investiert denn noch in Grundlagenforschung im Bereich Plattenspieler?

Es kommt seit Anfang der 80er Jahre immer das Gleiche Zeuchs nur in neuer Verpackung.

Aber der Laden hat eh seinen eigenen "Ruf"

Peter
childofman
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jan 2020, 21:49
Meine unvorstellbare Phantasie ermöglicht bereits seit 1969 Leben auf dem Mars in einer Marskolonie. Also bitte... Können wir heute noch auf den Mond fliegen? Kinderbücher von 1972 sagten voraus:
- Ab 1980 gibt es beständig bewohnte Mondstädte
- Kernfusion löst alle Energieprobleme
- Radioaktive Abfälle: Werden sauber entsorgt
- Im Jahr 2000 landen wir auf dem Mars

Sicher gab es Entdeckungen und Entwicklungen im Bereich Schwingungen und natürlich Sensorik nur:
Praktisch nichts war und ist für Plattenspieler wirklich relevant. Zur Erinnerung: Ein völlig neues Lautsprecherprinzip gibt es bislang auch nicht. Wenn irgendwas relevant wäre, dann der Laserplattenspieler für Analog LPs - Gibt es seit etwa 1998 - war weder supertoll noch preislich relevant...

Für mich alles nur Werbegeschwurbel - Theoretisch müssten wir heute die tollsten Plattenspieler ever haben... Haben wir?

Ach ja - es gibt für alles Argumente, wenn man lang genug sucht. Zum Beispiel GEGEN Plattenspielerhauben - gefunden auf PhonoPhono:
ZITAT:
Die Mehrzahl aller Plattenspieler mit rechteckigem Gehäuse wird auch heute noch mit einer Staubschutzhaube geliefert.

Allerdings sollte die Staubschutzhaube beim Abspielen abgenommen werden, da der Klang durch die Haube schlechter ist. Ursache hierfür ist, dass die Haube den Luftschall "einsammelt" und auf die LP strahlt, es mithin zu einer Rückkopplung kommt.

Mit dem Aufkommen von "exotischeren" Formen der Plattenspieler verzichten die Hersteller zunehmend auf Schutzhauben, da diese eher stören, zudem hässlich, groß und teuer sind. Außerdem sind moderne Plattenspieler recht alltagstauglich und stabil gebaut, sodaß gelegentliches Staubwischen einfach und schnell möglich ist.


[Beitrag von childofman am 19. Jan 2020, 21:56 bearbeitet]
chro
Inventar
#9 erstellt: 19. Jan 2020, 21:58
...ach das ist doch der gleiche Schwachsinn wie bei Transrotor und sämtlichen anderen Bohrturmherstellern.


Man kauft einen 3500€ Plattenspieler, .... und jetzt kommts, ... bitte festhalten. Den kann man upgraden, auf eine geteuerte Einheit die den Gleichlauf deutlich verbessert, ..... und es ermöglicht die Geschwindigkeiten anzupassen (muss man vorher per Hand umlegen)




Hallo!!!!! Die Leute wollen doch verarscht werden.

Mit am besten fand ich meinen Technics 1210MK5, und der hat jeglichen hochwertigen TA zu schätzen gewusst sofern er mit dem Arm harmoniert hat.




Und es gab auch in den 80er noch sehr krasse bzw. aufwendige Plattenspieler. Sony PS-X800, oder von Nakamichi die sogar die Zentrierung der Platte korrigieren.
childofman
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jan 2020, 22:07
Vor allem frage ich mich schon auch - wo eigentlich die aktuellen Tangentialplattenspieler sind, wenn wir heute alles so viel besser und einfacher und toller produzieren könn(t)en.
Schließlich ist ein Tangentialtonarm unzweifelhaft rein mechanisch eine der besten Lösungen - kein Fehlwinkel usw...
Sind denn die Leute von Pro-Ject und Rega da etwa überfordert - 40 Jahre nach den entsprechenden Plattenspielern von Revox oder auch Technics dürfte das doch ein Kinderspiel sein
8bitRisc
Inventar
#11 erstellt: 19. Jan 2020, 22:08
Evtl. hat man vergessen vor dem Test die alten Geräte mal einer Wartung zu unterziehen.
Ein alter Dual 1229 benötigt für einen solchen Test ein neues Reibrad.
Verharzte Fette müssen entfernt, das Gerät gereinigt und neu geschmiert werden, usw.
Der B&O 4002 benötigt sicherlich eine genaue Inspektion des Tonarms samt Elektronik.
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2020, 22:12
Hallo,

das war aber kein 1229 sondern ein Wald & Wiesen 1257...

Der 1257 ist BTW ein Riemendreher und daher ohne Reibrad und ja, durch meine Hände gingen auch schon ein paar der Kisten.
Die sind "consumer-Produkte",weil Maschinenbau ala 1229 am Markt nicht mehr zu verkaufen war.

Peter
8bitRisc
Inventar
#13 erstellt: 19. Jan 2020, 22:18
Das ist doch geradezu lächerlich.
Auf der einen Seite behaupten die, daß heute alles besser ist und auf der anderen Seite ist man nicht in der Lage die richtige Typenbezeichnung der Testobjekte anzugeben.
Wie kann man nur einen 1229 mit einem 1257 verwechseln ?
childofman
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2020, 22:25
Das ist genau einer der Punkte. Theoretisch ist aller besser: Bessere Werkstoffe, Qualitätskontrollen nach ISO Schiess mich tot... Aber in der Praxis noch nicht mal in der Lage die richtige Typenbezeichnung zu kommunizieren...
frank60
Inventar
#15 erstellt: 19. Jan 2020, 23:29
Der "Technikabend" bringt nur eine Erkenntnis: bei PhonoPhono ist man besser nicht Kunde.
childofman
Stammgast
#16 erstellt: 20. Jan 2020, 00:20
Oh das klingt so, als ob du schon mal dabei gewesen bist...
Yamahonkyo
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2020, 05:56
Getz ma Butter bei die Fische!
Ich red ma Tacheles!

Der ganze Bericht ist so lächerlich.
Ich kann doch nicht hergehen und an den alten Plattenspielern andere weniger gute Tonabnehmer, oder solche mit anderen klanglichen Eigenschaften nehmen und behaupten , es läge am Plattenspieler, wenn es schlechter klingt.

Wenn man mal die Systeme der alten an den neuen montiert und umgekehrt, sähe das Resultat wahrscheinlich für die neuen Dreher genauso beschissen aus.

Man kann gerne sagen, dass die alten Tonabnehmer anders und vielleicht schlechter klingen, aber wenn man Plattenspieler wirklich ernsthaft und vernünftig vergleichen will, dann bitte unter den gleichen Voraussetzungen.

So ist das Ganze nur gehaltloses Marketing-Geschwurbel.

Wenn ich schon lese, dass am Technics ein AT95E (für nur 35Euro ein Top-System für alte Player) lief. Wahrscheinlich ist das das Top-System schlechthin. Ich glaube, ich spinne!
Ja bei meinen Schwiegereltern habe ich auch ein AT95E montiert und auch lange damit Musik gehört, aber in solch einem Vergleich hat es nichts verloren.
Aber man tut hier so, als wenn es der Technics Plattenspieler, auch als einfacheres Modell, nicht wert und es technisch nicht möglich sei, ein "modernes" System zu montieren.
NEIN, das geht nur an den neuen, mit ganz doll vielen super duper brandaktuellen Innovationen ausgestatteten Plattenspielern. Ja ne, ist klar!

Ich mag ja diese neuen Innovationen:
- der Riemen muss, um die Geschwindigkeit zu ändern, von Hand umgelegt werden, dazu muss teilweise der Plattenteller abgenommen werden
- möchte man das nicht selber machen, kauft man eine elektronische Einheit dazu, die fast genauso viel kostet wie der Plattenspieler
- wenn man eine Nadel, oder einen anderen Tonabnehmer mit einer anderen Auflagekraft verwenden möchte, muss man ein Antiskating-Gewicht mit Faden dazukaufen und selbst befestigen
- eine Tonarmstütze braucht man eh nicht
- oder eine Haube, igitt! Die sorgt für einen ganz ganz bösen Klang. Dafür gibt es jetzt die praktischen Plastikabdeckungen, die man auf den Teller lose auflegt und die seitlich offen sind, damit der Staub nicht von oben auf den Platten Teller und den Tonarm fällt, das restliche Gehäuse kann ruhig zum Kartoffelacker werden. Außerdem muss man doch mal lüften! Ach ja die neue Geräte sind ja jetzt robuster und lassen sich aufgrund des nun nicht mehr vorhandenen überflüssigen Schnickschnacks besser abstauben. Wer denkt sich sowas aus?

Das ist der neue Minimalismus. Je weniger Technik, desto weniger geht kaputt. Da Frage ich mich ernsthaft, wie es sein kann, dass mein alter Vollautomat von 1978 immer noch bei meinen Eltern läuft und meine ähnlich alten Voll- und Halbautomaten ebenso.

Aber die Hersteller kommen damit durch.
Denn leider lesen sowas Leute, die noch keinerlei Vorkenntnisse haben und fallen darauf herein.

Das ist genauso wie immer mehr kleine alte Ömmakes mit viel zu großen SUVs durch die Gegend schleichen.
"Weil man da so gut einsteigen und so schön hoch sitzen kann, hat der nette Verkäufer mir gesagt. Das war ein netter junger Mann, ja!"

Klar ist, dass einige neue Geräte ja nicht schlecht sind. Aber wenn Opa, oder Vater mit ihrem Vintage Spieler ankommen, dann ist der Schrott und das neue überteuerte Frühstücksbrett voll hip?
Leute raucht ein anderes Kraut und holt euch Hilfe!
Schaltet das Hirn ein und hinterfragt solch einen Schwachsinn!

In diesem Sinne.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 20. Jan 2020, 06:58 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2020, 09:10
Moin,

ein Zitat vom Artikel: Moderne Fertigung, Erkenntnisse aus Elektronik, Akustik und Schwingungsmechanik
ermöglichen Konstruktionen, die noch vor 10 Jahren unvorstellbar waren.


Es ist heute scheinbar unvorstellbar noch einen Vollautomaten zu bauen !


Neue Erkenntnisse bei Akustik und Schwingungsmechanik?
Aha, und welche Erkenntnisse sind das?
Pssst, das ist geheim!

Zitat2: Klanglich aber lagen Welten zwischen den beiden Geräten!

da sind sie wieder, die Klangwelten
childofman
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jan 2020, 09:50
Mannomann es beruhigt, dass ich nicht der Einzige bin, der diesen Quatsch kritisch sieht. Als alter Physikfreund war ich - wie ihr - begeistert von diesen konkreten Hinweisen im Artikel auf die neuen Erkenntnisse im Bereich der Schwingungsmechanik.
"Ironie an": Sind es nicht gerade die Fortschritte bei der Stringtheorie und der QuantenMECHANIK, die Plattenspieler wie wir sie heute kennen möglich machen?" "Ironie aus"
wendy-t
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Jan 2020, 10:17
Moin!

Vor ein paar Monaten habe ich einen verlinkten Artikel einer Hifi-Zeitschrift gelesen, die zusammen mit PhonoPhono einen neuen Mittelklasse Thorens gegen einen TD 3001 antreten ließen. Auch da schnitt der alte Thorens schlecht ab. Die Empfehlung war: man sollte sich doch mal die neuen Modelle anhören; ein Wechsel würde sich lohnen. Ich bin aber nicht der Empfehlung gefolgt. Mein alter Thorens spielt für mich gut genug.

Viele Grüße
Philip
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2020, 10:58
Hallo,

man kann einfach sagen: wenn irgendjemand vielleicht mal richtig Geld in die Hand genommen hätte um auf dem Nischenmarkt einer Nische was richtig Neues zu entwickeln hätte das eventuell sein können, wenn gleichzeitig die größte Beschränkung (Qualität der Schallplatte) sich verbessert hätte.

Aber so ist es selbst theoretisch unmöglich.

Was PhonoPhono da erzählt gehört in die Abteilung Mythen und Märchen.

Peter
Holger
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2020, 12:00

8erberg (Beitrag #21) schrieb:

Mythen und Märchen.


Ja... aaaaber... da steht doch

Die Besucher zeigten sich überrascht, wie klar der Abstand war!




Naja, man hätte vielleicht dabei sein sollen... wäre bestimmt lustig gewesen, sowas mal live zu erleben.

Vogone
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2020, 18:47
Das was phonophono da schreibt finde ich unseriös
Typisches Influencer Geblubber.

Ein echter Vergleich fand nicht statt. Wäre der Laden nicht am A... der Welt, dann würde ich mal mit meinem alten SABA vorbeischauen ...


[Beitrag von Vogone am 20. Jan 2020, 18:50 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 20. Jan 2020, 21:20
Hallo,

hat keinen Zweck. Der Laden ist auf Eso und wird in der "Szene" seine Gläubigen finden. In Berlin gibts genug Geld und auch freakige Zeitgenossen.

Einige Vinyl-Leute haben ja leider den Hang für Okkultes, auch da hilft nur Aufklärung.
Wenn das nicht hilft - tja... Einzelschicksal, man kann nicht auf alles Rücksicht nehmen.

Peter
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 20. Jan 2020, 21:38

Holger (Beitrag #22) schrieb:
... wäre bestimmt lustig gewesen, sowas mal live zu erleben.





8erberg (Beitrag #24) schrieb:
.. Hang für Okkultes ..


okkult bedeutet: Okkultismus (von lateinisch occultus ‚verborgen‘, ‚verdeckt‘, ‚geheim‘) ist ... (aus wiki)

Wer das Prinzip nicht durchschaut, dem kann es schon okkult vorkommen,
dass die ganze Musik in so einer winzigen Rille verborgen liegt.

Vielleicht liegt ja (auch) darin der Grund dass Vinyl einfach nicht aussterben will.


[Beitrag von .JC. am 20. Jan 2020, 21:38 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#26 erstellt: 20. Jan 2020, 21:47
1985 gab es
- elektronisch gedämpfte bzw. gesteuerte Drehtonarme (Sony Biotracer, Denon Servo Controlled, JVC Q-Damping etc.)
- raffinierte Tangentialplattenspieler
- massenhaft Plattenspieler-Modelle mit Direktantrieb
- Vollautomaten

Heute gibt es
- einfache mechanische Drehtonarme
- keine Tangentialplattenspieler mehr
- hauptsächlich Riemenantrieb
- rein manuelle Bedienkonzepte

Soviel mal zum "Fortschritt durch Elektronik" in den letzten 35 Jahren im Plattenspielerbau.


[Beitrag von Dan_Seweri am 21. Jan 2020, 00:41 bearbeitet]
misfits
Inventar
#27 erstellt: 20. Jan 2020, 22:01
Fortschritt durch Rückschritt

Ich hatte auch mal einen Project Debut III hier,hab den als defekt gekauft,motor soll nicht laufen-

Ganze 15€ inkl vorverstärker und neuer om 5e nadel.Fehlersuche gab es eigentlich nicht da der vorbesitzer den Schalter nicht gesehen hatte der sich unter dem Gerät versteckt

Hab den mal angeschlossen und ja er spielete die lp brav und artig ab-klang auch ganz o.k.

Der teller ist ein witz-stück gepresstes blech was zufällig auch noch rund ist.

Die motor aufhängung ist wirklich eine ,gelöst dadurch das der motor an einem gummi riemen in der luft hängt

Das nennt man dann Ingenieurskunst.

Ich hab den dreher dann verkauft und behalte lieber meinene TD 318&kenwood KD 5100(vollautomaten) da weiss ich was ich hab,aber wem schreib ich das hier
8bitRisc
Inventar
#28 erstellt: 20. Jan 2020, 23:31
Ganz schlimm finde ich den Klangvergleich von CD- /SACD-Playern.
Auch hier wieder ein Vergleich von alt und neu.

Das hat schon Teleshopping Niveau.

Technikabend - CD-Player Vergleich
Vogone
Inventar
#29 erstellt: 20. Jan 2020, 23:35
Vor vielen Jahren habe ich mal einen DUAL 1228 gegen einen Project getauscht.
Naja und dann wieder zurück zu Dual/SABA ....

#28 vor viele Jahren habe ich mal ein Blindtest mit 5 Hörern durchgeführt.
80 DM Crown CD gegen 1000 DM Sony CD ---- 50/50 war das ernüchternde Ergebnis.

1) Es gibt aber lautere und leisere Laufwerke ...
2) es gibt guter und weniger gute CDs


[Beitrag von Vogone am 20. Jan 2020, 23:41 bearbeitet]
childofman
Stammgast
#30 erstellt: 21. Jan 2020, 01:48
Wow da haut's mir echt einen Vogel raus: "Ein alter CD Spieler spielt Töne, ein neuer Musik.." Sinngemäß zitiert. Teleshopping-Niveau? Das ist ja noch gelobt. Grandioser Quatsch und eigentlich zum totlachen, wüsste ich nicht dass das einige sicher glauben... Da sind selbst 14 jährige Youtube InfluencerInnen seriöser, wenn sie behaupten irgendeine Gesichtscreme würde ihre Intelligenz um 30 Punkte erhöhen...
Wuhduh
Gesperrt
#31 erstellt: 21. Jan 2020, 05:11
Moin !

Na-Na, virtuelles Gruppen-Bashing gegen meinen Lieblings-Stuckaltbaufetischisten, der " suboptimale " Infoveranstaltungen zelebriert und Tonabnehmer verkauft, die bei einer optischen Endkontrolle vor dem Verpacken als defekt deklariert werden müßten ?

@ Vogone:

Das ist nicht am Arsch der Welt, sondern relativ mittig in unserer Regierungshauptstadt mit debiler Spaßgesellschaft, Parkraumbewirtschaftung und Rattenbefall in den Grünanlagen.

Für Gewerbetreibende liegt die derzeitige NETTO-Kaltmiete über 30 Euro / qm in dem Viertel.

Neben anderen Müßiggängern gibt es dort im Kiez 4 Plattenläden - davon 3 in Kellern wegen der lfd. Kosten - und eine Freß- und Shoppingmeile zwischen Mehringdamm und Marheinickeplatz, auf dem Samstags getrödelt wird.

Du und einer Deiner Saba würden mit leicht - äh - abwesendem Gesichtsausdruck abgefragt werden: " Was ist denn mit dem Gerät ? "

Hilfe ist im Grunde mangels interner Reparaturwerkstatt nicht zu erwarten.


@ alle:

Ich bin mal so frei und werde mir die Publikation nicht reinziehen. Würde bestimmt auch noch etwas bemerkenswertes finden.

Ich kann aber auch gutes berichten:
Der 8,00-Euro-Nachbauriemen für einen Thorens, den ich vor Jahren gekauft hatte, paßte auf Anhieb. Ach so, ja, Sch******, 1 Euro Parkgebühren und 10 min laufen waren auch noch nötig.

MfG,
Erik
cone-A
Stammgast
#32 erstellt: 21. Jan 2020, 18:32
Freut Euch doch über solche Artikel. Denkt doch mal nach, wie die Gebrauchtpreise durch die Decke gingen, wenn sich jeder ein Industrieprodukt aus den 80ern zulegen würde.

Sollen sie doch die Jugend Forscht-Projekte für großes Geld kaufen. Ist danach jeder glücklich. :-)
8bitRisc
Inventar
#33 erstellt: 22. Jan 2020, 00:01
Auch dieser Artikel ist beeindruckend.

Wie finde ich "meine" Anlage ?

Insbesondere die "Daumenregeln" des Fachmanns (weiter unten) sind mir völlig neu. Man lernt halt immer wieder dazu.
.JC.
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2020, 00:18
oft ist genau das Gegenteil richtig
wendy-t
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Jan 2020, 01:12
Um mal was Positives über den Laden zu schreiben: Ich habe bei denen zwei mal was bestellt (ganz ohne Beratung). Und das lief ohne Probleme ab. Da gab´s nix zu meckern.

Viele Grüße
Philip
8bitRisc
Inventar
#36 erstellt: 22. Jan 2020, 01:27
Ich will den Laden nicht schlecht machen. Schließlich kenne ich ihn nicht. Generell ist es gut, daß es noch Händler rund um das Thema HIFI und High End gibt.
Die Elektronikdiscounter decken das Thema nicht ausreichend ab.

Aber man sollte sich schon überlegen was man ins Netz stellt.
Der Laden mag ja gut sein aber aufgrund dieser Artikel (und weiterer geschriebener Essays) würde ich niemals dort kaufen.

In einem anderen Artikel werden z.B. die Plattenspieler eines bekannten Herstellers in den Himmel gelobt. Alle anderen Hersteller müssen sich daran messen. Mag sein das diese Plattenspieler gut sind; für mich ist das bestenfalls Flickschusterei.

Die Artikel spiegeln die ganze Problematik auf dem HIFI und High End Sektor gut wieder. Es wird ohne handfeste Fakten und technischen Background viel geschwurbelt. Für dumm verkauft wurde man bzgl. HIFI / HighEnd ja schon immer; es gab früher zumindest auch interessante Produkte mit nachvollziehbarem Preis- /Leistungsverhältnis.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Jan 2020, 01:35
Ich habe ja oben auch schon geschrieben, dass ich von denen einen total beknackten Artikel gelesen habe, in dem sie einen alten "Luxus-Thorens" heruntergemacht haben (mit dem ich selbst sehr zufrieden meine Platten höre). Ich verstehe und teile also die Empörung.
Aber Bestellungen scheinen bei denen problemlos zu klappen.

Viele Grüße
Philip


[Beitrag von wendy-t am 22. Jan 2020, 01:36 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#38 erstellt: 22. Jan 2020, 02:33
Moin !

@ Philip + Holger:

Ihr Thorensianer müßtet eine Handvoll Strick-Eselsmützen aus der Thorsten-Sträter-Kollektion mitnehmen und Holger als Spezialist sein " Familienalbum " auf einem USB-Stick mit 3.000er Auflösung und " ausgeglichenem " Photoshop-Filterprofil. " Kräftig " würden die Mädelz rund um Onkel Lütze ( Berliner Kurzform für Lützelberger ) nicht vertragen.

Interessant für die Truppe auf jeden Fall alle Kombies mittem 3012er und der gradiose TD125 mit dem Rabco-Tangential.

Und wenn Ihr schon in Kreuzberg seit könnt Ihr am Tag 2 die Truppe von HiH aufmischen. Leider auch dort rundherum keine Parkplätze.

" Heh-Heh-Heh ! " O-Ton von Beavis and Butthead


@ 8BitRisk:

GEILE Daumenregel: " ... Ein altes Gerät in der Kette senkt die Qualität der gesamten Kette ! ... "

* röchel *

,
Erik
childofman
Stammgast
#39 erstellt: 22. Jan 2020, 02:44
Hmmm senkt dann auch ein alter Sack wie ich in einem Thread wie dem hier die Diskussionsgüte???
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 22. Jan 2020, 09:44
Hallo,

in der Gegend geh ich lieber ins Yorkschlösschen und trink n Bier.

Anscheinend kann er von seiner gläubigen Kundschaft doch gut leben, aus seiner Sicht macht er wohl
alles richtig.

Peter
.JC.
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2020, 10:18
Tattermine
Inventar
#42 erstellt: 22. Jan 2020, 13:35
Einerseits: made my day, vielen Dank für den Link.

Andererseits: verdammte Axt - ich habe ALLES falsch gemacht. Boxen knapp zwanzig Jahre älter als der Receiver, der wiederum zehn Jahre älter als der Plattenspieler, alles nach jeweiliger Kassenlage gekauft, an Kabeln immer nur genommen, was mit dabei war oder halt so rumlag... aber was weiß ich schon, denn:

PhonoPhono schrieb:
Irrtum 1: ich kann selbst entscheiden, was gut klingt


- da fängt das Elend ja schon an...

NB: Ich möchte keinem das Geschäft vermiesen, aber wenn dieses Geschäft darauf basiert, Leuten schamlos ins Gesicht zu lügen (ob aus Unwissenheit oder mit Absicht) oder Ihnen die eigene Entscheidungsfähigkeit abzusprechen, dann hört's auf.
kölsche_jung
Moderator
#43 erstellt: 22. Jan 2020, 13:57

Tattermine (Beitrag #42) schrieb:
Einerseits: made my day, vielen Dank für den Link.

absolut .... köstliche Unterhaltung ...



Andererseits: verdammte Axt - ich habe ALLES falsch gemacht. ... aber was weiß ich schon, denn:

PhonoPhono schrieb:
Irrtum 1: ich kann selbst entscheiden, was gut klingt

...


Wobei das allerdings mit Art 1 HighEnder Grundgesetz kollidiert, der da lautet

Wer hört, hat Recht


Das finde ich jetzt irgendwie verwirrend ...


[Beitrag von kölsche_jung am 22. Jan 2020, 13:57 bearbeitet]
faxe
Stammgast
#44 erstellt: 22. Jan 2020, 13:57
Hallo

MeToo, Meine Geräte sind im Schnitt 20-30 Jahre alt.

Was ich da, für ein Klumbat,(schrott) zuhause habe, Kopfschütteln, Kopfschütteln.

LG
8bitRisc
Inventar
#45 erstellt: 23. Jan 2020, 00:06
Meine Gerätschaften sind auch alle zwischen 20 und 50! Jahre alt. Aus Sicht von FonoFono ist das sicherlich suboptimal, da alte Anlagen grundsätzlich schlecht sind:
Ich bin aber mit meinem Equipment ganz zufrieden.
Evtl. sollte ich mal nach Berlin fahren und an einem dieser Technikabende teilnehmen.
Wenn es dann gefallen sollte wird aber mein Portemonaie mir einen Strich durch die Rechnung machen.
Ich würde aber sicherlich die ein oder andere unangenehme Frage an den Verkäufer zu seinen Statements im Netz stellen.
Dan_Seweri
Inventar
#46 erstellt: 23. Jan 2020, 00:21
Die "Daumenregeln" sind hanebüchen: Für den Verstärker soll das Doppelte ausgegeben werden wie für die Lautsprecher, für den CD-Player das Doppelte bis Fünffache wie für den Verstärker.

Macht also bei 5.000 Euro Boxen 10.000 Euro für den Verstärker und 20.000 bis 50.000 Euro für den CD-Player. Ja, nee, is klar, Atze. Was rauchen Hifi-Händler in der Hauptstadt? Dieses Kraut will ich auch.


[Beitrag von Dan_Seweri am 23. Jan 2020, 00:22 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#47 erstellt: 23. Jan 2020, 00:32
Naja.


Wenn wir hier im Forum darüber diskutieren, welcher Tonabnehmer zu welchem Preamp passt, dann reden wir hier über die Kapazitäten, also die technische Anpassung.


Im Phonophono reden sie nur über den Preis.
Der Art, wenn der Tonabnehmer 100€ kostet, so soll der Preamp mindestens genauso viel kosten, oder so ähnlich.


Denn der Preis ist das einzige, was wohl deren Kunden verstehen und auch "hören".

Der Tipp war wohl bei der Anlagensuche, der Verstärker muss genauso viel kosten wie die Summe der Preise der beiden Boxen.
Das bedeutet ja: Ein Hersteller packt eine Platine, eine Schaltung in ein Gehäuse und bietet es für 500 € an: Dann taugt dieser Verstärker nur für Boxen bis 250 € Einzelpreis.
Packt derselbe Hersteller dieselbe Schaltung, gleiche Platine in ein anderes Gehäuse mit anderem Design, und bietet das ganze für 1000 € Liste an, so taugt der Verstärker sodann sogleich für Boxen bis 500 € Einzelpreis.

Verblüffende Logik.

Je höher der Listenpreis, desto besser ist also das Gerät.
Der Hersteller muss also nur den Listenpreis ordentlich hoch ansetzen, und schon ist sein Gerät "Spitzenklasse".

Grüße
8bitRisc
Inventar
#48 erstellt: 23. Jan 2020, 01:00
Da gibt es noch jede Menge weitere Artikel auf der Seite von PhonoPhono.
Also einfach nach unten scrollen und auf "Nächse Seite" oder "Vorherige Seite" klicken und schon geht es weiter.

Der Laden muß schon recht bekannt in der Szene sein. In einem der Berichte wurde erwähnt, daß Matthias Böde von der STEREO auch schon mal vorbeigeschaut hat. Da kann ich nur hoffen, daß er auf dieses Geschwurbel nicht hereinfällt.
Burkie
Inventar
#49 erstellt: 23. Jan 2020, 01:11

8bitRisc (Beitrag #48) schrieb:

Der Laden muß schon recht bekannt in der Szene sein. In einem der Berichte wurde erwähnt, daß Matthias Böde von der STEREO auch schon mal vorbeigeschaut hat. Da kann ich nur hoffen, daß er auf dieses Geschwurbel nicht hereinfällt.


Das war aber jetzt böseste Satire...

Grüße
Dan_Seweri
Inventar
#50 erstellt: 23. Jan 2020, 01:14

8bitRisc (Beitrag #48) schrieb:
In einem der Berichte wurde erwähnt, daß Matthias Böde von der STEREO auch schon mal vorbeigeschaut hat. Da kann ich nur hoffen, daß er auf dieses Geschwurbel nicht hereinfällt.

Offenbar kennst Du den Böde nicht: Das ist der Oberschwurbler vor dem Herrn. Dagegen sind die Schreiberlinge von PhonoPhono Waisenknaben.


[Beitrag von Dan_Seweri am 23. Jan 2020, 01:14 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#51 erstellt: 23. Jan 2020, 01:20
Nun gut, mir ist auch schon aufgefallen, daß er es auch mal übertreibt. Ich denke aber, daß er sich gut auskennt.

Der Name Matthias Böde tauchte schon Anfang der 90er im Stereo-Impressum auf. Damals war er noch Technikchef oder was ähnliches. D.h. er hat sich mit der Messtechnik von HIFI-Equipment beschäftigt und wird sich entsprechend auskennen.

Er ist evtl. ein alter Haudegen, der zuhause heimlich an alten Röhrenradios rumschraubt und diese viel besser findet als HighEnd.

Er veranstaltet die sogenannten STEREO-Workshops. Dabei geht es wohl um die Optimierung von HIFI / HighEnd-Anlagen. Ich kenne diese WOrkshops allerdings nicht.


[Beitrag von 8bitRisc am 23. Jan 2020, 01:23 bearbeitet]
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