Tonabnehmer gesucht

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Derbystar74
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jun 2020, 21:58
Spieler: Vertere DG-1 dynamic groove
Tonarmgewicht lt. Hersteller 280 gr
Phono preamp = Edwards Audio Mm1, ca. 75mV max. Input

Ich habe derzeit einen MM Tonabnehmer Ortofon 2M blue da, Plattenspieler ist aber noch nicht da bzw errst bestellt.
Ich möchte im nächsten Schritt einen hochwertigen MC drauf machen und würde gerne den Denon Dl103 mit Übertrager testen.

Der Denon müsste doch zum Tonarm passen?
Könnt ihr einen Übertrager empfehlen?
Sollte ich doch lieber einen high output Abnehmer kaufen ohne Übertrager, dann gerne Empfehlungen (mir wurden vom Händler deutlich über 1000 eur Modelle empfohlen bspw. Von EMT).

Übrigens soll es auch in der Tat in geilem high end Klang enden, eher dynamisch als super sezierend..

Thanks, Danke vorab
Derbystar74
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Jun 2020, 22:22
..habe nochmal nach den techn. Daten des pre amp geschaut:
Max. Eingangsspannung

83mV

Nor. Eingangsspannung

5mV

Verstärkung

42dB

Verzerrungen

<0.008% 1kHz

Signal-Rausch-Verhältnis

-87db A – gewichtet/ref 5mV

RIAA Entzerrungsgenauigkeit

innerhalb 0.25dB

Kanaltrennung

besser als 75dB – 20-20kHz

Eingangswiderstand

47K 120pF

Ausgangsimpedanz

Nominal output 185.5mV

Max. Ausgangsspannung

10.3V RMS abhängig vom Eingangssignal

Abmessungen in mm BxHxL

220mm x 70mm x 195mm

Gewicht

0.5kg

Leistungsaufnahme (Max)

4W
raindancer
Inventar
#3 erstellt: 14. Jun 2020, 22:43
Die Angabe Tonarmgewicht bezieht sich wohl auf den Gesamttonarm, damit kann man nix anfangen, wir brauchen die Masse des Tonarmrohrs.
Derbystar74
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Jun 2020, 23:18
Hallo, dazu hab ich leider nichts gefunden aber dachte mir schon, dass die Angaben etwas unzureichend sind. Im low beats Test wird der Flachtonarm als massearm bezeichnet, er kann aber mit einem zweiten sogenannten dynamic groove Gewicht vorne am TA eingestellt werden, also beschwert würde man wohl sagen? Diese ungewöhnliche Konstellation erfordert eben auch den Expertenrat
KyleCrane
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jun 2020, 00:23

Derbystar74 (Beitrag #1) schrieb:
(mir wurden vom Händler deutlich über 1000 eur Modelle empfohlen bspw. Von EMT).


Sind 1000 denn auch dein Budget? Ich persönlich würde nicht soviel in eine Vorstufe/Übertrager investieren. Ich bin nach diversen Experimenten schlussendlich mit der Tube Box DS2 von Pro-Ject glücklich geworden, die deutlich unter 1000 liegt. Diese bietet nebst 2 Ein- und Ausgängen eine äusserst praktische Flexibilität. Damit konnte ich schliesslich meinen MC meinen Wünschen entsprechend anpassen.

Die klanglichen Unterschiede zwischen den Vorstufen würde ich nach meinen ganz subjektiven Erfahrungen inzwischen vernachlässigen. Den anvisierten Denon kenne ich nicht.

Gruss
KC
Albus
Inventar
#6 erstellt: 15. Jun 2020, 21:51
Tag,

nach den hier verfügbaren Besprechungen mit Abbildungen in den Spezialzeitschriften STEREOPLAY und STEREO ist die effektive Masse des Armes mittels vorderem Laufgewicht, eingeschätzt, zwischen 10 g und 20 g variierbar. Position A 10 g, Position J 20 g. In Position E dann für den Arm allein ~15 g, der Tonabnehmer erhöhte mit seinem Gewicht sodann zum Gesamt der im einzelnen Verwendungsfall wirksamen trägen Masse.

Bewirkt wird die Variation durch das am vorderen Armhebel hängende Schiebegewicht und pro Zentimeter von A nach J verschoben um ein Gramm effektive Masse, was allein durch die Veränderung der Position des Schiebegewichts bewirkt wird. Der Arm in der STEREOPLAY-Besprechung noch ohne Skala, im Fall der STEREO mit Skalierung, wie auch die Halterung des Gegengewichts.
Der Link: https://www.beat-audio.de/cms/

Für einen Tonabnehmer mit bekannten Spezifikationen kann man die optimal passende Masse somit in gewissen Grenzen einstellen. Eine interessante Aufgabe für den Nutzer.

Der Arm ist in der Höhe verstellbar, Antiskating einstellbar, die Geometrie weist die Nullpunkte 68/118 mm auf (gerechnet nach den Herstellerdaten für effektive Länge, Überhang, Kröpfung - 240 mm, 17,5 mm, 22.9°).

Ein Denon DL-103 kann danach passend montiert werden, die geringe Bauhöhe von 15 mm ist kein Hindernis, das Gewicht zulässig, die Nadelnachgiebigkeit sollte keine Schwierigkeiten bereiten (dynamisch vertikal 10-11 µm/mN, horizontal 13-14 µm/mN, bei 10 Hz). Ein Übertrager ist bei hohen Ansprüchen und spezifischen Klangerwartungen empfohlen, sollte aber gut überlegt werden. Ob das DL-103 letzendlich die Nummer "geiles High End" zu befriedigen in der Lage sein kann, bleibt hier offen. Der tadellose Rundschliff 16,5 µm mit erstklassiger Politur bei immer noch effektiver Nadelmasse von ~0,75 mg hat seine technischen Grenzen.

Was denn nun? - Ich rege an, schlage vor - vor voreiligen Erwartungseinkäufen von Tonabnehmer oder Übertrager, auch beides, zunächst sich mit den Eingenarten des VERTERE DG 1 mittels Ortofon 2M BLUE vertraut zu machen. Und erst dann, aber gut informiert in der Sache des raffinierten Plattenspielers, sich die Zukunft zu bereiten.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Jun 2020, 21:55 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#7 erstellt: 15. Jun 2020, 22:26

Albus (Beitrag #6) schrieb:
Tag,

(...)
Was denn nun? - Ich rege an, schlage vor - vor voreiligen Erwartungseinkäufen von Tonabnehmer oder Übertrager, auch beides, zunächst sich mit den Eingenarten des VERTERE DG 1 mittels Ortofon 2M BLUE vertraut zu machen. Und erst dann, aber gut informiert in der Sache des raffinierten Plattenspielers, sich die Zukunft zu bereiten.

Freundlich
Albus


Kein schlechter Einwand. Das 2M Blue ist so schlecht nicht; punkto Klangfarben überzeugt mich dieser Tonabnehmer was man bemängeln kann ist die zwar sauber polierte, aber nicht besonders scharf geschliffene Elipse. Da bleibt mitunter halt mal ein Detail auf der Strecke. Plan B könnte daher auch sein, das 2M Blue mittelfristig mit einer Black-Nadel hochzurüsten.

ODER - der Player ist ja erst bestellt, aber noch nicht ausgeliefert: Ev. bekommst Du den - selbstverständlich gegen Aufpreis - ja auch mit einem 2M Black geliefert...?

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 15. Jun 2020, 22:27 bearbeitet]
Derbystar74
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Jun 2020, 23:08
Hallo,
herzlichen Dank, insbesondere an Albus, der sich Zeit für einen
offensichtlich fachkundigen Beitrag genommen hat. Genau diese Angaben sind
es, die ich mir erhofft hatte. Meine Recherchen zu einem geeigneten Übertrager haben auch ergeben, dass es klanglich eventuell ein Glücksspiel ist, da die Kombination mit verschiedenen TAs
unterschiedlich klingen kann. Ich will nicht immer mehr klanglich ausschlaggebende Geräte in der Kette haben, die am Ende immer wieder irgendwie nicht optimal zusammen passen, wenn man was ändert.
Also ich werde den 2M blue ohnehin erstmal verwenden und dann ggfls. die kommemden Monate einen MC high output nachrüsten oder versuchen einen dl103 mit Übertrager irgendwo Probe zu hören (wäre unterm Strich immer noch günstiger). Die hier in den Foren empfohlenen Geräte scheinen aber auch kaum noch verkauft zu werden. Ich hatte über den EMT HSD006 nachgedacht, aber Schweizer Produkte haben sich jüngst sehr verteuert und angesichts des genialen analog Ratgebers von Bohne-audio.com wollte ich unbedingt mal den dl103 hören.Empfohlen wurde mir auch noch ein Excalibur blau.

Also wenn jemand noch einen speziellen Tipp für diesen Tonarm hat, dann gerne; oder vielleicht einen Tipp wo man im Raum Köln Bonn die Unterschiede selbst hören kann!?
Das Angebot an Produkten, teils wohl überteuert, scheint mir Neuling einfach zu hoch.

Ich habe das jetzt so verstanden, dass man da quasi fast alles drunter schrauben kann
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Jun 2020, 23:19
Du kannst dir einige TAs z.B. bei lowbeats anhören.
Was da genau an HO-MCs dabei ist weiß ich nicht genau, aber die Excaliburs auf jeden Fall.
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 15. Jun 2020, 23:20

Derbystar74 (Beitrag #8) schrieb:
Empfohlen wurde mir auch noch ein Excalibur blau.


Die Excalibur sind meines Wissens im Prinzip alte Excel-MC's, einfach optisch aufgehübscht und verteuert. Kannst Du auch als Hana oder Benz haben.

Das Excalibur Blue hat übrigens den gleichen Nadelschliff wie das 2M Blue...

Wenn schon MC, dann würde ich eine richtige Hausnummer nehmen:
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-8987/

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 15. Jun 2020, 23:38 bearbeitet]
KyleCrane
Stammgast
#11 erstellt: 15. Jun 2020, 23:40
Eine max. Preisvorstellung, mit welcher der TE den MC-Plan verwirklichen möchte, wäre aber schon noch hilfreich...
Derbystar74
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jun 2020, 10:24
Hallo KyleCrane,
ich möchte es mal so formulieren: wenn es den Preis wert ist, würde ich bis 1500 Euro bezahlen.
Dafür möchte ich dann aber auch meinem Traum vom analogen Ohrenschmaus einen deutlichen Schritt näher gekommen sein und nicht nur 1000 euro mehr für mini Nuancen bei Hochtonspitzen und für schlechte Wechselkurse oder hochwertig äusserlich veraltete Klassiker Nadeln bezahlt haben.

Ich habe in den letzten Monaten sehr viel Geld für LS, Verstärker und TT ausgegeben, da ich alles 2 bis 3 mal kaufen musste ( ihr versteht schon...) und möchte hier nun aber mal den one hit haben.

Im Endeffekt muss man es selber an seinen Lieblingsplatten hören und da kann wohl auch schon ein günstigeres Modell begeisternd sein. Es soll voluminös und dynamisch aus meinen Spendor A7 abstrahlen.

Den Tipps mit low beats werde ich mal checken, muss auch nicht um die Ecke sein.
Marsilio
Inventar
#13 erstellt: 16. Jun 2020, 10:32
Dann ist der Umweg übers Ortofon 2M Blue aber nicht sehr logisch...

Kauf' den Dreher OHNE Tonabnehmer und bestelle was richtiges. Das Ortofon MC30 beispielsweise, oder das Benz ACE hier, das es übrigens auch als High-Output-MC gibt:
https://www.highend-...enz-micro-ace-s.html

(Da muss man sich dann auch keine Gedanken mehr ¨über ein Excalibur/Hana/Benz Micro = Excel machen...)


LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 16. Jun 2020, 10:36 bearbeitet]
Albus
Inventar
#14 erstellt: 16. Jun 2020, 10:37
Tag,

ja, die Besonderheiten des Plattenspielers bedingen ein erstes Famliärwerden in einer gehörigen Verwendungssituation, was mit einem Ortofon 2M Blue erreichbar ist. Der Arm muss auf Stabilität befragt werden - die Besprechungen der STP und ST zeigen ausgeprägt breite ungedämpfte Resonanzen bis 50 Hz mit dem Mystic, Gewicht 9,1 g, Nadelnachgiebigkeit ca. 10-15 µm, mit dem Audio-Technica VM520, Gewicht 6,x g, Nadelnachgiebigkeit 18 µm/mN, immerhin noch bis 25 Hz. - Das 2M Blue liegt mit den nominell 7,2 g, real mit Befestigungsmaterial 8,x g, gut dazwischen, Nadelnachgiebigkeit ~16 µm/mN. Alle drei Tonabnehmer liegen mit der effektiven Nadelmasse noch etwas hoch, bei 0,60 mg, der jeweilige Dämpfungsfaktor des Nadellagers ist brauchbar, aber nicht optimal hoch.
Es gehört offensichtlich zum Produktkonzept des DG1, dass als markantes Unterscheidungskennzeichen der Wiedergabe eine gewisse inharmonische Klangstrukturierung durch Instabilität beabsichtigt ist - es ist das höchst reizvolle Mehr gegenüber den Konkurrenzprodukten, so die Besprechungen.

Es sieht für den Moment hier so aus, dass ein optimaler Tonabnehmer nicht allzu schwer sein sollte, 3-5 g etwa, damit die Stabilisierungsfaktoren hängendes Haupt-Gegengewicht hinten und vorderes Schiebegewicht für die Feinanpassung der effektiven Masse dicht an der Nylonfadenaufhängung positioniert werden können. Zudem sollte die effektive Nadelmasse 0,3 mg nicht überschreiten. Es geht um die Anspruchsklasse HOCH, nicht wahr.
Die schwereren MCs, darunter das DL-103, DL-103R, oder die weiteren mit Gewicht >10 g, dabei mit harter Nadelnachgiebigkeit um 10 µm/mN, sind für den Arm "Dynamic Groove" wohl kaum eine Idealbesetzung.

Für den späteren Fall einer dann Nutzungs-praktisch informierten Neuanschaffung eines Tonabnehmers erwähne ich jetzt schon das SAE-1000E, <5 g, effektive Nadelmasse 0,3 mg, nackter kurz montierter Diamant, Schliff elliptisch 10x18 µm, gute Politur, solider Dämpfungsfaktor des Nadellagers, aktueller Preis € 299 (Anbieter Thakker, Artikel Nr. 5170).
Der vorhandene Phono-Vorverstärker EDWARDS AUDIO MM1 Mk 2 PHONOSTAGE mit dem hohen Verstärkungsfaktor von 42 dB (126-fach) käme beim SAE-1000E vorteilhaft zum Einsatz.
Eine weitere Basisprobe - neben dem Ortofon 2M Blue - verdiente das SUMIKO PEARL, aktuelle Preise liegen bei € 140.

Aber, langsam voran, es gilt, gründliche Erfahrungen erst einmal selbst zu machen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Jun 2020, 11:56 bearbeitet]
KyleCrane
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jun 2020, 12:50

Derbystar74 (Beitrag #12) schrieb:
... und möchte hier nun aber mal den one hit haben.

Im Endeffekt muss man es selber an seinen Lieblingsplatten hören und da kann wohl auch schon ein günstigeres Modell begeisternd sein. Es soll voluminös und dynamisch aus meinen Spendor A7 abstrahlen.


Ja das kenne ich. Habe auch einiges an Lehrgeld bezahlt. Insbes. im Bereich TT/TA ist ein One hit gar nicht so einfach. Ich bin beim 4. TA, 2. TT und 5. Phono Pre schliesslich happy geworden. U.a. durch dieses Forum bin ich auf den AT33PTG II gestossen, welcher m.M.n. auf deine Beschreibung zutrifft. Ich bin jedenfalls sehr glücklich damit. Die Investition hatte sich dann aber verdoppelt, weil dieser TA einen neuen Phono Pre verlangte. Eben, Lehrgeld.

Jedenfalls, bei deinem Budget würde ich den 2M Blue gleich überspringen.

KC
Derbystar74
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Jun 2020, 19:59
So ich habe den Verter dynamic groove eingerichtet, wahrscheinlich noch nicht optimal aber ich
kann schon sagen: mit dem 2M blue eine herbe Enttäuschung... .Der gewünschte Sprung von meinem PE800 ist nicht erfolgt
Da hier kleine Justagen aber wohl schon viel ausmachen und ich auch nicht pure analog höre (pre geht in einen Denon X41000w der den Raum korrigieren muss) ist die Konstellation sicher noch zu verbessern, aber der Vergleich ist 1:1 und hinkt eben nicht.
Meine Rwferenzscheiben sind enttäuschend, irgenwas stimmt nicht.
Dank Albus hab ich mal den SAE-1000 bestellt und werde spätestens übermorgen berichten.

Vielleicht kann jemand noch was zu S.A.E. kurz schreiben, ich finde null Infos zu dem Hersteller?!
Danke auch nochmal an alle
David121
Stammgast
#17 erstellt: 17. Jun 2020, 20:29
Welchen Tonabnehmer hattest Du denn an Deinem PE800 installiert?
Albus
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2020, 20:52
Tag,

jetzt beginnt wieder die Rästelei über die Kabelkapazität des VERTERE DG1, Headshell plus Tonarm, gängig 25 +/-5 pF, zuzüglich Kapazitätslast des Audiokabels. Wenn nun aber die Kapazität des Audiokabels (Zubehör ? RCA/RCA 1 m) auffällig hoch ist, 200 pF oder noch höher, dann passte das nicht mehr als optimal zu einem Ortofon 2M Blue (150-300 pF) am Edwards (120 pF). Wegen 225 + 120 = 345 pF. Für die 2M-Serienmodelle sind eben nur 220 pF optimal.
Aber: Im Guten ist dennoch nicht auszuschliesen, dass es elektrisch-kapazitiv hier für ein 2M gut passt - das in verschiedenen Abbildungen gezeigte Audiokabel als Zubehör genommen, größerer Durchmesser, transparent roter Mantel, Stecker VERTERE, es wird kaum mehr als 65 pF/m aufweisen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Jun 2020, 10:25 bearbeitet]
KyleCrane
Stammgast
#19 erstellt: 17. Jun 2020, 23:19

David121 (Beitrag #17) schrieb:
Welchen Tonabnehmer hattest Du denn an Deinem PE800 installiert?


Ich bin da nun auch etwas verwirrt. Wenn ich das richtig verstehe, hatte der TE einen PE800. Damit unzufrieden, hat er diesen verkauft und den Vertere gekauft. Soweit richtig? Da er von einem 1:1 Vergleich spricht, schliesse ich daraus, dass am PE auch das 2M Blue dran war.

Die Feinjustage mal aussen vor frage ich mich, was die Erwartung war? Im Grunde dreht sowohl der PE als auch der DG einfach Platten. Bevor nun alle aufspringen, ja mir ist schon klar, dass es Unterschiede geben kann. Aber einen klanglichen (!) Quantensprung mit gleichem TA zu erwarten, war wohl etwas gar optimistisch. Einen solchen Qualitätssprung erreichst du klar in der Kombination TT/TA. Der Verursacher ist aber m.M.n. in einem hohen Prozentbereich der TA.

Vielleicht kannst du etwas erläutern, was genau nicht stimmt mit dem Klang?

Gruss
KC


[Beitrag von KyleCrane am 17. Jun 2020, 23:20 bearbeitet]
David121
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jun 2020, 09:09

KyleCrane (Beitrag #19) schrieb:


... Aber einen klanglichen (!) Quantensprung mit gleichem TA zu erwarten, war wohl etwas gar optimistisch. Einen solchen Qualitätssprung erreichst du klar in der Kombination TT/TA. Der Verursacher ist aber m.M.n. in einem hohen Prozentbereich der TA.

Vielleicht kannst du etwas erläutern, was genau nicht stimmt mit dem Klang?

Gruss
KC


Genau darauf wollte ich hinaus. Wenn der TA mit dem alten Tonarm gut harmoniert hat, überrascht es mich nicht, dass der neue Dreher nicht besser klingt.


[Beitrag von David121 am 18. Jun 2020, 09:10 bearbeitet]
Derbystar74
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Jun 2020, 11:13
Hallo,
ja so war es. Ich hatte den PE800 mit dem 2Mblue kombiniert. Der PE800 ist wirklich nicht schlecht, bspw. hab ich gestern beim Vertere (hat natürlich sub chassis) einen Regal Klopftest gemacht.
Die Nadel ist direkt gesprungen, beim PE800 ohne subchassis war nicht mal was zu hören.
Aber gut, ich hab ja die 2000 Euro Aufpreis in erster Linie gewgt, weil der Vertere schon mit einfache TAs unheimlich gut und dynamisch aufspielen soll.
Das zeigte sich gestern noch nicht, ich muss irgendwas falsch eingestellt haben, den die Verzerrungen waren ganz übel, obwohl ich absolut penibel auf alles geachtet habe.

Komisch war die Einstellung des Antiskating mit rillenfreier Testschallplatte .
Trotz normalem Auflagegewicht von 1,8 musste ich das Antiskating extrem hochdrehen (über den Skalenbereich), damit die Nadel nicht wegläuft. Einstellung erfolgt hier über die Nylonfadenspannung der Aufhängung).
Ich werde nachher mal den Verkäufer anrufen und wenn der SAE hoffentlich heute geliefert wird, weiss ich mehr.
Evtl. ist der 2M blue auch einfach hin, zu viel rumgefummelt und einer der 4 Pins, wo das Kabel dran kommt, war gestern locker (hatte ich mit Kabel zusammen abgezogen).

Jaja, Kaufleute und Analog Technik....😃
Marsilio
Inventar
#22 erstellt: 18. Jun 2020, 11:33
Nun, der Nadelschliff des SAE1000E ist nicht gross anders als beim 2M Blue... Da müsstest Du schon das SAE 1000LT nehmen.

LG
Manuel
vinylrules
Inventar
#23 erstellt: 18. Jun 2020, 12:06
Also beim Vertere muss man im Hinterkopf haben, dass der Spieler von Touraj Moghaddam (Ex-Roksan) entwicklet worden ist und dieser schon immer sehr spezielle Lösungswege eingeschlagen hat. Dass eins seiner Produkte aber völlig daneben geklungen hat, erinnere ich nicht. Unter Umständen liegt es tatsächlich an der Justage.

Das Antiskating nicht mit der rillenfreien Testplatte einstellen, die resultierenden Kräfte sind viel zu hoch. Wenn der Tonabnehmer beim Klopfen auf das Board springt, kann etwas mit der Auflagekraft nicht stimmen. Vielleicht mal mit einer Wage kontrollieren?

Lässt sich der Arm denn frei schwenken? Ist ja alles in Fäden aufeghängt und bei der legendären Verarbeitungsqualität von Roksan Produkten würde ich erst mal gucken, ob sich der Arm frei ausbalancieren lässt und dann mal den Pustetest machen.

Auf Lowbeats steht ja auch: "Ein reales Problem dagegen kann die Elastizität der vertikalen Lager darstellen: Wiederum ähnlich den Clearaudio-Magnetlagern nimmt die Auflagekraft deutlich zu, wenn der Arm aus seiner horizontalen Ruhelage herausbewegt wird. Mit anderen Worten: Verstellt man den Arm in der Höhe, muss man stets auch die Auflagekraft neu justieren, und braucht dazu zwingend eine Waage, die exakt auf Höhe der Plattenoberfläche misst."

Ist also kein so ganz triviales Produkt und nach dem, was hier herauslese, auch nicht ganz zu Ende entwicklet.....


[Beitrag von vinylrules am 18. Jun 2020, 12:08 bearbeitet]
Albus
Inventar
#24 erstellt: 18. Jun 2020, 12:20
Tag,

bitte, Derbystar74, praktisch wichtig ist:
Merke: Eine Kompensation von Skatingkraft auf einer blanken Plattenoberfläche zu versuchen, ist verboten. Die zu kompensierende Skatingkraft entsteht während der Umlaufbewegung der Schallplatte, und zwar erst und nur unter Rillenkontakt der seitlichen Auflagekontaktflächen des Abtastdiamanten. Antiskatingeinstellung nur mittels modulierter Rille.
Auf blanker Fläche ergibt es blanken Zufall...

Gängig ist die Einstellung von Antiskating mittels Testplatte anhand von Abtastsignalen der Tests auf Abtastfähigkeit bei 300 Hz oder 315 Hz, typisch tauglich sind Amplituden bis 60 µm, nicht höher, etwa bis zur maximalen Abtastfähigkeit eines Tonabnehmers bei 80 µm oder 90 µm oder gar 100 µm - 60 µm höchstens.
Es gibt nur eine Testplatte auch mit speziellen Signalen für die Bemessung der Skating Kompensation, Shure TTR117, seit vielen Jahren nicht mehr im Handel.
Hilfsweise greift man zu einer heftig ausgesteuerten Platte mit bekannt kritischen Signalen. Signale, die auf Gleichmaß der Wiedergabe unter Variation des AS einzustellen sind.

Und überhaupt, mit dem VERTERE DG1 wohlüberlegt Schritt für Schritt voran gehen, auch innehalten, nicht auf Killerphrasen achten.

Über SAE Scientific Audio Electronics informiert SAE auf dem Weg über diesen Link: https://audio-intl.com/?page_id=2426
Ferner, die Library der Hifiengine: https://www.hifiengine.com/manual_library/sae.shtml

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Jun 2020, 13:45 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#25 erstellt: 19. Jun 2020, 10:57
Ich bleibe dabei, der Vertere muss auch mit einem 2M Blue gut klingen und darf nicht verzerren. Da stimmt etwas an den Einstellungen nicht. Bevor das nicht erfolgreich gelöst wurde macht es keinen Sinn, einen anderen Tonabnehmer einzubauen.
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 19. Jun 2020, 11:39

Derbystar74 (Beitrag #16) schrieb:
Dank Albus hab ich mal den SAE-1000 bestellt und werde spätestens übermorgen berichten.

Vielleicht kann jemand noch was zu S.A.E. kurz schreiben, ich finde null Infos zu dem Hersteller?!

Ein Bild der Nadel zum SAE1000E findest Du in meinem Profilbild.

Oder hier nochmal in groß:
SAE 1000E

Zum Vergleich die Nadel des 2M Blue:
Ortofon 2m Blue

Zwar ist die Ortofon-Nadel formal etwas schärfer, aber dafür ist die effektive Nadelmasse beim SAE geringer (0,3 zu 0,4mg).

Ich habe auch das SAE1000LT (sogar 2 mal), aber m. E. kann es sich trotz besserem Schliffs nicht von der E-Variante absetzen. Bei meinem Zischelvergleich schnitt das LT sogar tendenziell schlechter ab.

Die SAE1000E/LT sind umgelabelte Systeme, die unter mehreren Namen vertrieben wurden. Der eigentliche Herstellername ist mir grad entfallen. Es gab sogar eine Variante mit v.d.H-Nadel (Adcom XC), getestet hier.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#27 erstellt: 19. Jun 2020, 14:30

ParrotHH (Beitrag #26) schrieb:
Der eigentliche Herstellername ist mir grad entfallen.

So, jetzt hab ichs wieder...!

Der Hersteller der SAE-Systeme müsste Coral sein, vielleicht ein Variante des MC-88. Das SAE1000E wurde z. B. auch von Thorens unter dem Namen TMC 100 vertrieben.

Keine sichere Information, sondern nur Spekulation aufgrund verschiedener Forenbeiträge der letzten Jahre, mit gewisser Chance der Richtigkeit.

Parrot
Derbystar74
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Jun 2020, 16:20
Hallo allerseits,

Danke für Eure Beiträge, Punkt 1:
Jetzt ist alles picco bello und ich bin happy!

Der SAE-1000 kam heute an, leider ohne Schrauben aber nu ist er dran und spielt sehr gut auf.
Dem stylus fehlt für mein Gehör nur etwas brillianz aber vielleicht braucht er ja auch erst ein paar Stunden, und man kann ja auch noch etwas mit der Auflagekraft rumprobieren. Tonal gefällt mjr das aber und passt zu meinem Musikgeschmack.

Auf jeden Fall ist jetzt eines klar: ich weiss jetzt, warum der Plattenspieler dynamic groove getauft wurde. Was da rauskommt an Fundament, 1a fliessend durch die Mitten durch, das ist der Hammer und genauso hatte ich mir das auch erhofft. Wirklich phänomenal Leute, dass krieg ich aus meinen CDs (denon dcd1600ne) so niemals raus.

Die Verzerrungen können nur von dem viel zu hoch eingestellten Antiskating gewesen sein, wie soll man auch als unerfahrener darauf kommen, dass die extra dafür vorgesehene Test LP Unsinn ist.... .(RMS Audio). Ich hab das jetzt nach Gefühl eingestellt und laut Barbara Streisand ist es so weitestgehend auch korrekt.

Also nochmal thanks at all und insbesondere an Albus. Sicher wäre ich auch mit dem Benz oder anderen zufrieden gewesen, aber irgendwann darf es ja auch mal was neues sein. Cheerio
mkoerner
Inventar
#29 erstellt: 20. Jun 2020, 00:04
Glückwunsch zum Vertere. Das ist echt ein absolutes Sahneteil und rechtfertigt definitiv Abtaster der 1000€ Kampfklasse und Phonopres in der selben Preisregion wie der Dreher.

Gib dem SAE mal Zeit, das kommt noch :-), und nicht wundern, so nach 30 Plattenseiten kann auch eine Phase kommen wo es nochmal eher schlechter wird. Einfach konsequent weiterhören...

Mike
Derbystar74
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Jun 2020, 13:25
Hallo mkoerner,
danke für die Vorwarnung, der Effekt hat sich gerade eingestelt, aber so extrem dass ich einen Schreck bekomme.
Alles ist fürchterlich extrem verzerrt. Hab sicherheitshalber nochmal die Justage geprüft.
Wie lange hält dass denn ungefähr an? Von den MMs kenne ich das gar nicht so.
Derbystar74
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Jun 2020, 13:37
Hmm, scheint sich erledigt zu haben...
ParrotHH
Inventar
#32 erstellt: 20. Jun 2020, 13:46
Vielleicht einfach ein Staubfussel, der sich an der Nadel angesammelt hatte?

Parrot
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Jun 2020, 14:49
Oder den Wendler gehört?
Derbystar74
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 20. Jun 2020, 15:00
Mann langsam......, ich hab jetzt verschieden e Platten ausprobiert. Verzerrungen als wäre die Nadel hin, was ja nicht sein kann.
Ich habe 1,8gr Auflagegewicht, zwischendurch mal 1,9 ausprobiert (Vertere empfiehlt 1,9-2 und das kann das SAE ab)und AS auf etwas über mittlere Stellung, immer mal wieder im run out Bereich getestet, Arm schwingt frei ohne Probs. Azimuth nochmal geprüft etc. Natürlich auch mal fusseln entfernt.
Von jetzt auf gleich kann man einfach nicht mehr ohne Ohrenweh zuhören!!?? Das kann doch nicht sein, ich hatte nur zwischendurch mal neue Audyssey Einmessung gemacht, sonst nichts.
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jun 2020, 15:04
Vielleicht ist doch was an der Nadel, wenn es so schlimm ist? Vielleicht mal mit einer Lupe oder mit Handyfoto mit größtmöglicher Vergrößerung anschauen..
Oder ein Kontaktproblem, vielleicht sitzt ein Kabel nicht richtig. Allerdings sollte sich das ja nur auf einen Kanal auswirken.
Derbystar74
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 20. Jun 2020, 16:24
Hab jetzt mal mit Vinylreiniger die Nadel gestreichelt, Kabel nochmal gecheckt und in der Tat doch nochmal den Azimuth korrigieren müssen. Ach waren das noch Zeiten ohne Gleitsichtbrille.
Nun passt es scheinbar wieder, hoffentlich muss ich niemanden mehr hier bemühen
vinylrules
Inventar
#37 erstellt: 21. Jun 2020, 21:37
Der Artikel von downbeats hat mich etwas irritiert.Prüfe doch mal die Auflagekraft in der Außen- und in der Innenrille - gibt es da nennenswerte Differenzen?
Derbystar74
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Jun 2020, 19:48
Hallo, passt ja jetzt soweit, Probleme sind erstmal beseitigt.
Wenn man so einen neuen, tollen Dreher einstellt, fehlt einem vielleicht vor lauter Vorfreude auch manchmal die entsprechende Portion Ruhe.

Ich konnte mich nicht zurück halten und habe heute dann auch noch den Vorverstärker Brocksieper phonomax geordert. Bin mal gespannt.... . Ausserdem für den nächsten Notfall noch ein ordentliches Audio Technica Reinigungsmittel:)
ParrotHH
Inventar
#39 erstellt: 23. Jun 2020, 18:06

Derbystar74 (Beitrag #36) schrieb:
Ach waren das noch Zeiten ohne Gleitsichtbrille.

Dazu noch ein sachdienlicher Hinweis:

Seit ein paar Jahren ist mein Interesse am Basteln im gleichen Maße gestiegen, wie meine Augen aufgrund zunehmenden Alters schlechter geworden sind. Ich brauche derzeit zwar nur eine Lesebrille, ansonsten habe ich laut Messung beim Optiker noch 140% Sehfähigkeit.

Aber die tolle Fernsicht nützt beim Basteln naturgemäß wenig. Trotz Lesebrille stoße ich beim präzisen Löten oder auch beim Hantieren mit Nadeln schnell an Grenzen, wo ich dichter ran will, und es dann unscharf wird. Daher habe ich mir vor einiger Zeit auf gut Glück ein paar spottbillige Lupenbrillen gekauft, diese und diese.

Meine Empfehlung geht klar in Richtung des Modell mit Stirnband, da sonst das Gewicht über den schmalen Bügel auf die Nase drückt, was ziemlich schnell ziemlich unangenehm ist. Sie sind aber beide prima für genau diese Art Anwendung. Mittlerweile gibt es schon wieder neue Modelle, also einfach mal ein wenig suchen, und beim nächsten Einkauf mitbestellen.

Zudem werten sie den Träger optisch ungemein auf, wie ich bei mir feststellen konnte.

































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Parrot
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