Einsteiger Verstärker Phono auf Line-out?

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flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Okt 2020, 14:17
Hallo,
ich möchte mir ein Hifi-System mit Plattenspieler Stück für Stück aufbauen. Da ich hobbymäßig Musikproduziere habe ich schon aktive Lautsprecher, ein Audiointerface und ganz passable Kopfhörer. Mein Vater hat noch einen alten Plattenspieler (Pioneer PL-750), diesen würde ich ersteinmal nutzen.Einen neuen Plattenspieler und Boxen würde ich mir ersteinmal in Zukunft holen. Nun muss das Phonosignal auf Line umwandelt werden. Wie mache ich das am besten, gibt es Phonoverstärker die das können oder muss ich mir noch einen Phono Line wandler holen? Mein Buget für den Verstärker +(evtl Wandler ) wären so bis 170 Euro. Macht mein Gedankengang irgendwie Sinn, mit Hifi kenne ich mich noch nicht so gut aus.
Außerdem würde der Plattenspieler am anderen Ende des Zimmers im Bezug auf mein Interface stehen. Das Kabel wäre müsste mindestens 5-6 Meter lang sein. Sollte der Verstärker lieber beim Spieler oder beim Interface stehen, damit ich keine Probleme mit dem Sound bekommen kann.
Schoneinmal vielen Dank:)
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Okt 2020, 09:26
Hallo,


Mein Vater hat noch einen alten Plattenspieler (Pioneer PL-750), diesen würde ich ersteinmal nutzen.


ein neuer Plattenspieler der dieses Gerät in der Summe seiner technischen Eigenschaften toppen könnte ist in der heutigen Zeit womöglich gar nicht erhältlich und müsste für sehr viel Geld verkauft werden.

Bitte beachte, dass die richtige Aufstellung des Laufwerks, richtige Einstellungen am Tonarm, richtige Montage und Justage des Tonabnehmers "mit einer brauchbaren Abtasteinheit" das A + O für eine brauchbare Wiedergabe von möglich sauberen und möglichst unbeschädigten Schallplatten sind.


Nun muss das Phonosignal auf Line umwandelt werden. Wie mache ich das am besten, gibt es Phonoverstärker die das können oder muss ich mir noch einen Phono Line wandler holen?


Die Aufgabe interner oder externer Phono-Entzerrer-Vorverstärker (Pre) ist es ein Signal zu bewirken welches z.B. dem aus einem Tuner, Kassettendeck, CD-Player, Medien- und Netzwerkplayer ähnlich ist. Je nach Ausgangsspannung des Tonabnehmers wird das Audio-Signal in der Regel ein wenig schwächer aber einwandfrei nutzbar ausfallen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Entzerrvorverst%C3%A4rker

Der Pre muss technisch hinsichtlich Vorverstärkung, pF und Ohm zum jeweils verbundenen Tonabnehmersystem - ggf. unter Berücksichtigung der pF der Verkabelung vom Tonabnehmer bis zum Pre - passen wenn der Tonabnehmer den vorgesehenen Klang bewirken können soll.


Das Kabel wäre müsste mindestens 5-6 Meter lang sein.


Da das Signal vom Tonabnehmersystem sehr schwach und empfindlich gegenüber Störungen ist, sollte die Verkabelung zwischen Tonabnehmer und Pre so kurz wie möglich ausfallen.

Sicherlich hast Du bereits bemerkt, dass die Auswahl an neuen /Receivern mit etablierten Labeln innerhalb Deines Budgets sehr gering ist, was die Qual der Wahl auf ein Minimum reduziert.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2020, 09:28 bearbeitet]
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Okt 2020, 20:58
Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Ich glaube ich hole mir dann lieber einen gebrauchten Plattenspieler mit Line Out z.B eine Omnitronic DD-2550 und hole mir später einen normalen Verstärker.
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2020, 21:57
Da bist du IMHO besser dran wenn du dir einen extra Vorverstärker holst. Sowas in der Art. https://www.project-audio.com/de/produkt/phono-box/

Der Omintronic ist IMHO ein Schritt nach unten im vergleich zu dem Pioneer. Spendiere dem lieber einen guten Abtaster. Das lange Kabel zwischen Vorverstärker und Interface ist nicht so kritisch. Der Vorverstärker sollte halt zum Plattenspieler und nicht zum interface. Ein Vorverstärker ist auch nix anderes als ein Phono/Line Wandler. Ist das gleiche.
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Okt 2020, 22:55
Okay danke für die Info. Dann behalte ich den Plattenspieler lieber mal. Ich war mir bezüglich der ersten Antwort nicht sicher, ob der Kommentar ironisch gemeint war . Ich glaube ich mache mich bezüglich des verstärkers nocheinmal schlau und investiere vielleicht doch ein wenig mehr um dann nicht zweinmal kaufen zu müssen. Jedoch ist mir nicht ersichtlich ob der PL-750 MM oder MC ausgibt. Und da ich jetzt rausgefunden habe, dass es cinch XLR Adapter gibt habe ich wohl doch die Qual der Wahl für einen Verstärker. Ist ein Abtaster gleich eine neue Nadel? Habt ihr da eine gute Empfehlung? Ich möchte jetzt auch nicht am falschen Ende sparen, wenn ich bedenke was ich schon für Synthesizer ausgegeben habe
Mein Preisrahmen für beides wäre so bis 250/300. Danke!
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Okt 2020, 23:14
Hallo,

Ironie funktioniert in solchen Foren etwa so schlecht wie der Versuch einer Interpretation. Mein Text hat daher keine Bestandteile die zu interpretieren sind.

Ansonsten gibt Dein Plattenspieler kein MM/Mi/HO-MC oder LO-MC aus.

Dies sind Funktionsweisen eines Tonabnehmersystems und dieses erzeugt das Audiosignal welches vom Phono-Entzerrer-Vorverstärker entzerrt und vorverstärkt wird, damit es wie ein Audiosignal eines heute üblichen Quellgeräts genutzt werden kann.

Dass die Verkabelung in der Regel mehr oder weniger unsichtbar durch den Tonarm und durch das Chassis des Laufwerks geführt wird ändert daran nichts.

Die Abtasteinheit mit dem Abtaster am vorderen Ende des Nadelträgers/Cantilevers ist ein Bestandteil eines Tonabnehmersystems welches am vorderen Ende des Tonarms befestigt wird.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2020, 23:28 bearbeitet]
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Okt 2020, 23:25
Okay gut, danke für die Info. Ich dachte bisher, dass Tonabnehmer und Plattenspieler das gleiche sind....
Ich versuche mal herauszufinden, was ich für einen Tonabnehmer habe.
Wenn wir schon bei dem Thema sind, gibt es gute Seiten im Internet oder notfalls auch ein Buch, die das ganze Thema einigermaßen gut erklären, z.B. wie der Plattenspieler richtig einzustellen ist und dergleichen.
Bezüglich der Nadel, sollte ich auf die gleiche zurückgreifen, in diesem Shop gibt es sie für 80 Euro oder ist diese überteuert, da sie so alt ist?
https://www.pickupna...r_PL-750_PN-5MC_4863
Oder sollte ich lieber eine moderne? Nadel holen?


[Beitrag von flolu5 am 11. Okt 2020, 23:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Okt 2020, 23:35
Du müsstest feststellen welches Tonabnehmersystem am Tonarm angeschraubt ist, dann kann man wissen oder recherchieren nach welchem Prinzip das Tonabnehmersystem funktioniert.

Des Weiteren sind die Art und der Abnutzungsgrad des Abtasters für die Genauigkeit der Abtastung so relevant wie z.B. auch der Zustand der gespielten Schallplatten.

Hier könntest Du z.B. einige der grundlegenden Informationen erhalten:

https://m.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o

Aus meiner Sicht ist es vor allem wichtig, dass Du Dich hinsichtlich der vergleichsweise sehr komplexen Thematik "Phono" vor dem nächsten Schritt zuerst ausführlich kundig machst. Dass dies nicht jedermanns bevorzugte Art des Vorgehens ist, ist mir aber klar.


[Beitrag von Tywin am 12. Okt 2020, 08:21 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 11. Okt 2020, 23:49
Ob der Plattenspieler MM oder MC Pegel ausgibt kann man so nicht sagen. Da wir nicht wissen welcher Tonabnehmer aktuell montiert ist. Kannst du ein Bild davon Posten oder weißt du zufällig die Typenbezeichnung davon? Es muss ja nicht sein dass noch der Original Tonabnehmer drauf ist und der nicht mal getauscht wurde.

Bei MM Abtastern kann man in der Regel die Nadel selbst tauschen bei MC Tonabnehmern nicht. Wobei es aber auch ausnahmen gibt. Bei Moving Iron Systemen kann man bei den günstigen selbst tauschen und bei den teureren eher nicht.

Das Problem ist dass in Nadeleinschüben Dämpfungsgummis verbaut sind. Das ist nicht garantiert dass die bei alter Lagerware nicht schon hart geworden sind und die Nadel nicht mehr das leistet was sie ursprünglich mal konnte. Das Audio Technica AT-VM95E oder EN mit nackten Stein wäre ein gutes Einsteiger System. Persönlich würde ich eher das EN nehmen da nackte Diamanten leichter sind als gefasste und dadurch etwas sauberer abtasten.

In dem Video wird es eigentlich ganz gut erklärt wie das Einstellen geht.

Video

Link zur Schablone zum Ausdrucken
https://www.fluance....nment_protractor.pdf

Ansonsten einfach wieder fragen wenn du nicht weiter weißt.
Yamahonkyo
Inventar
#10 erstellt: 12. Okt 2020, 00:37

flolu5 (Beitrag #7) schrieb:
Okay gut, danke für die Info. Ich dachte bisher, dass Tonabnehmer und Plattenspieler das gleiche sind....
Ich versuche mal herauszufinden, was ich für einen Tonabnehmer habe.
Wenn wir schon bei dem Thema sind, gibt es gute Seiten im Internet oder notfalls auch ein Buch, die das ganze Thema einigermaßen gut erklären, z.B. wie der Plattenspieler richtig einzustellen ist und dergleichen.
Bezüglich der Nadel, sollte ich auf die gleiche zurückgreifen, in diesem Shop gibt es sie für 80 Euro oder ist diese überteuert, da sie so alt ist?
https://www.pickupna...r_PL-750_PN-5MC_4863
Oder sollte ich lieber eine moderne? Nadel holen?

Hallo flolu5,

solange du dir nicht hundertprozentig sicher bist, welcher Tonabnehmer montiert ist, kannst du nicht einfach irgendeine Nadel kaufen, die evtl. nachher nicht passt.

Geh das Ganze doch mal etwas ruhiger an, mach Bilder vom Plattenspieler, dem Tonabnehmer (von vorne und der Seite) sowie dem Anschlussstecker des Geräts und lade sie hier hoch.

Dann können wir hier ebenfalls ruhig und sachlich die Sache betrachten und dir entsprechende Empfehlungen aussprechen.

Gruß Roland
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 18. Okt 2020, 20:42
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Hallo, hier sind die Bilder von meinem Tonabnehmer, schonmal vielen Dank für die Hilfe!
Burkie
Inventar
#12 erstellt: 18. Okt 2020, 20:56
Hallo,


eine Phono-Preamp, der nicht so viel kostet, und erstmal gut funktionieren sollte, ist der TC-2000.
Bei Amazon.

Taugt für MM als auch für MC, von daher universal nutzbar.

Die Nadel sieht nicht gerade sauber aus. Vielleicht mal mit einer Nadelbürste oder einem feinen Pinsel säubern?

Klingt es dann schon?


Grüße
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 18. Okt 2020, 21:55
Hallo,
danke für den Tipp. Ja die Nadel ist ein wenig staubig, weil er ca. 20 Jahre nicht benutzt wurde. Als Boxen hole ich mir bald neumann kh 120 a, da würde ich glaube ich zu einem etwas besseren Verstärker tendieren, weil die bei einem schlechten Signal echt nicht so gut klingen odr macht das keinen großen Unterschied? Und wie sieht es mit einer neuen Nadel aus?
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Okt 2020, 08:42
Hallo,

vielleicht willst Du Dich mit der Funktion eines Phono-Entzerrer-Vorverstärkers befassen? Dann könntest Du überlegen was ein solches Gerät für Deine Zwecke besser machen soll als es z.B. mit dem TC-2000 der Fall ist.

Z.B. eine Phono Box S/S2 bietet zusätzlich ein Subsonic Filter und Einstellmöglichkeiten zur Vorverstärkung, zur Impedanz und Kapazität des Eingangs. Benötigst Du für Deine Zwecke solche zusätzliche Ausstattung?

Auch wenn die Branche mit wolkiger Werbung + Marketing immer und immer andere und teurere Geräte mit immer neuem Zugewinn an Klang in Verbindung bringt um Umsatz zu generieren, muss man solchen Unsinn nicht glauben und sollte wissen, dass die meisten Geräte - auch die der HiFi-Branche - ihre Funktion gemäß der technischen Beschreibungen (die man kennen und verstehen sollte) erfüllen.

Dass ein abgeschliffener, verdreckter und womöglich neu vor Jahrzehnten bereits recht stumpfer Abtaster aus einer Schallplatte nicht viel und gut abtasten kann sollte leicht zu verstehen sein.

Genau so einfach wie richtige Aufstellung, Montage und Einstellungen einer feinmechanischen empfindlichen Abtasteinrichtung eine hohe Relevanz für das hörbare Ergebnis haben.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 19. Okt 2020, 08:56 bearbeitet]
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 19. Okt 2020, 08:48
Hi,
okay, wenn du meint, dass so ein Verstärker ausreicht, bin ich zufrieden.
Mit dem Thema Verstärker bin ich ein wenig vorbelastet, meine jetztigen Aktiv-Boxen haben einen schlechten Verstärker und somit ein ziemlich nerviges Grundrauschen. Deswegen bin ich bei dem Thema ein wenig Vorsichtig.
Vielen Dank für den Tipp
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Okt 2020, 09:02
Ein hörbar störend zu lautes Rauschen halte ich für einen Mangel bei einem Verstärker und würde das Gerät an den Verkäufer zurück geben, damit der Mangel gemäß meiner Rechte nach dem BGB nachgebessert oder der Handel rückgängig gemacht wird.

Es stellt sich nur die Frage ob ein wahrgenommenes Rauschen tatsächlich die Funktion des Geräts beeinträchtigt oder ob es nur um eine individuelle Störung der Befindlichkeit des Nutzers geht? Man kann ja an Geräte individuell Ansprüche haben die mit der vorgesehenen und beschrieben Funktion in keinem Zusammenhang stehen.

Ich halte es aber für Sparen am falschen Ende wenn Ausgänge von Verstärkern nicht stumm geschaltet werden wenn kein nutzbares Signal vorhanden ist.


[Beitrag von Tywin am 19. Okt 2020, 09:11 bearbeitet]
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 19. Okt 2020, 09:13
Leider ist das bei der Box standart... In allen gängigen Foren wird vom gleichen Problem gesprochen. Jede Aktiv Box zum produzieren hat ja ein gewisses Grundrauschen, nur meine ein besonders starkes. Die erste Version der Box war ziemlich rauscharm und ich hatte sie mal bei einem Freund probegehört. Dann habe ich mir die mk2 Version der Box geholt und dort wurde leider serienmäßig ein sehr schlechter Verstärker eingebaut und das ganze ist mir dann erst nach 30 Tagen klar geworden
Micro_Acoustics
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 19. Okt 2020, 11:31
Das System ist das Original "Pioneer PC-5 MC", ein High-Output MC mit Wechselnadel
und 2,2 mV Ausgangsspannung.
Ein sehr gutes System mit Rundnadel, leider sind die Nadeln teuer und selten geworden.
https://www.ebay.de/...A-12388/143793634176
Einem "Audio Technica AT-VM95E" ziehe ich es allemal vor, habe beide Systeme und kann daher auch
vergleichen.
Wenn ich sehe, daß Thakker 40 seiner Nadeln verkauft hat......
https://www.ebay.de/...riginal/391959583387
...bin ich auch nicht der Einzige mit dieser Meinung.
vinylrules
Inventar
#19 erstellt: 19. Okt 2020, 12:25
Wenn Du die KH-120a holen möchtest, lohnt sich durchaus der Griff nach einem besseren Phonovorverstärker. Die bereits genannte Pro-ject ist anpassbar und klanglich ok.

Allerdings kannst Du damit nicht in die Eingänge der Neumann gehen bzw. wird viel zu wenig Pegel generiert zumal von Cinch auf XLR noch mal 6 dB verloren gehen. Ein Mischpult oder Vorverstärker (am besten mit XLR-Ausgang) sollte schon vorhanden sein. Ganz nebenbei regelt man bei den KH die Lautstärke auf der Boxenrückseite - genaugenommen den Verstärkungsfaktor und den Gain, was an sich nur einmal im Zusammenspiel mit der vorgeschalteten Stufe eingepegelt werden sollte.
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 19. Okt 2020, 12:36
Ich würde nicht direkt in die Boxen gehen, sondern in mein Audiointerface, da müsste ich es ja eigentlich wieder ein wenig hochgainen können. Außerdem bin ich sowieso jemand, der eher leiser Musik hört. Meintest du die Phono-Box, was kann man denn dort einstellen? Bei der Produktbeschreibung konnte ich jetzt nichts entdecken.
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Okt 2020, 12:42
Schau in "Technischen Daten", dort findest Du unter anderem die folgenden Angaben zur Einstellbarkeit:


Eingansimpedanz 10 Ohm/ 100 /1 kOhm / 47 kOhm
Eingangskapazität 100 pF/ 200 pF/ 320 pF/ 420 pF
Verstärkungsfaktoren 40 dB/ 43 dB/ 60 dB/ 63 dB
Subsonik-Filter-12 dB @ 20 Hz


https://www.project-audio.com/de/produkt/phono-box-s2/

Oder in online verfügbare Bedienungsanleitungen, dort findest Du für nahezu jedes Gerät die für Geräte relevanten Angaben.

https://www.project-...ung_Phono-Box-S2.pdf


[Beitrag von Tywin am 19. Okt 2020, 13:01 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 19. Okt 2020, 13:22

flolu5 (Beitrag #1) schrieb:
Da ich hobbymäßig Musik produziere ...


nimm ein Mischpult, da schlägst du 2 (3,4, ...) Fliegen mit einer Klappe.
vinylrules
Inventar
#23 erstellt: 19. Okt 2020, 19:18

flolu5 (Beitrag #20) schrieb:
sondern in mein Audiointerface, da müsste ich es ja eigentlich wieder ein wenig hochgainen können.

Welches Interface benutzt Du denn?
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 22. Okt 2020, 16:38
Momentan noch ein steinberg ur mkII, ich wollte mir eigentlich schon etwas länger das audiofuse 8 pre von arturia zulegen, jedoch scheinen da momentan einige Montagsprodukte im Umlauf zu sein, also warte ich erst noch einmal und uprgrade mir meine Monitore.
Für einen Mixer habe ich leider keinen Platz. Dann müsste ja eigentlich nur ein 8 kanal interface sinn ergeben.
srabu
Stammgast
#25 erstellt: 22. Okt 2020, 17:15
Moin flolu,
wenn du zum Interface Beratung brauchst, mach doch einfach hier einen Thread auf:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=130
…und beschreib dann deine Anforderungen genauer.
Das Arturia-Teil würde ich vor dem Kauf in die Hand nehmen, dann willst du es womöglich nicht mehr
Den Phono-Pre brauchst du ohnehin. Es geht zwar auch anders (Mic-Pres des Interfaces und Software zur RIAA-Entzerrung), aber ich würde einem externen Phono-Pre den Vorzug geben, schon allein wegen der Distanz von 5-6 Metern.
Viele Grüße,
Stefan.
flolu5
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 30. Okt 2020, 23:37
danke an alle, habe jetzt des tc-2000 und es klingt für meine Ansprüche super. Die nadel scheint auch nicht zu kratzten oder weiteres. Vielen Dank für die liebe beratung
tomtiger
Administrator
#27 erstellt: 01. Nov 2020, 06:22
Hi,

zu Deinem Tonabnehmer findest Du hier Informationen.

Die Nadeln von PC-5MC, PC-6MC und PC-7MC sind austauschbar.

Die PC-5MC ist eine einfache Rundnadel, die 6 und 7 haben einen schärferen Schliff und halten länger, die PC-7MC ist ein Low Output MC und braucht einen entsprechenden Phonopre.

Ich würde daher schauen, ob ich eine PN-6MC bekomme.


LG Tom
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