Neues Familienmitglied - Erfahrungsbericht

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eStyle
Inventar
#1 erstellt: 23. Jan 2021, 23:21
Hallo ihr Vinylfetischisten,

ich habe mal wieder einen Erfahrungsbericht für euch. Nachdem ich vor wenigen Tagen meinen Rega P3 Plattenspieler verkauft habe, ebenfalls den Kenwood KD-2055 vor meinem Umzug abgegeben habe, konnte ich nicht widerstehen und musste doch erneut einen Zweitdreher haben. Da ich bereits ein Neugerät besitze, sollte es diesmal wieder ein Vintage-Gerät werden. Zufällig habe ich tatsächlich erst nach dem Kauf gemerkt, dass der Name des neuen Familienmitglieds perfekt zum anderen passt. Somit hat sich nun der Dual CS 601 zu meinem CS 600 dazugesellt.

Lange habe ich überlegt, ob es ein Technics oder Dual werden soll. Pioneer, Kenwood und Yamaha waren weitere Kandidaten. Bei den Japanern gefallen mir jedoch die Modelle am besten, die auch am teuersten sind (Kenwood KD-990 z.B.). Deshalb sind die rausgefallen. Über Thorens, SABA und ein paar weitere Dreher habe ich zwischenzeitlich auch nachgedacht, bin dann aber letztendlich doch immer wieder bei Dual und Technics gelandet. Bei Technics gefallen mir auch eher die Modelle, die etwas teurer sind, wobei die Preise von denen hätte ich noch ausgegeben. Aber zwei Sachen haben dazu geführt, dass meine Entscheidung dann auf Dual gefallen ist - erstens der kardanisch gelagerte Tonarm, der bei meinem leicht nach links abfallenden Boden hilfreich in der problemlosen Aufstellung ist; und zweitens der gerade Tonarm. Ich habe schon öfter hier im Forum erwähnt, dass ich diese S-Tonarme einfach nicht schön anzusehen finde. Macht jetzt aber bitte keine weitere Dual gegen Technics Diskussion hieraus, diesen Thread haben wir nämlich bereits schon!

Ich habe mittlerweile auch schon einige Platten gehört und muss sagen - der Wahnsinn, ein wunderschöner hochwertiger Plattenspieler! Wie sagt der phonophono Verkäufer: "Der Rega P1 ist Lichtjahre besser als ein 30-40 Jahre altes Gerät". Nun, ich finde der Dual CS 601 ist Lichtjahre besser als mein ehemaliger Rega P3! Warum, brauche ich euch hier sicher nicht erzählen, wisst ihr ja alle selber.

Der CS 601 ist optisch in Neuzustand, da er perfekt nach Dual Service Anleitung generalüberholt wurde. Ich bin nicht derjenige, der gerne gebrauchte Sachen kauft, da ich es einfach nicht mag, wenn etwas bereits viele Jahre von anderen Menschen genutzt wurde. Dennoch heißt das nicht, wie man hier ja sehen kann, dass ich nie gebrauchte Geräte kaufe. Wenn ich mich allerdings dafür entscheide, habe ich gerne etwas, was dennoch aussieht wie neu gekauft. Deshalb habe ich auch etwas mehr Geld in die Hand genommen und bei einem "Shop" gekauft, der hier auch oft genug von vielen empfohlen wird. Der Verkäufer soll angeblich auch hier unterwegs sein. Mir ist sein Name bisher nur im Dual-Board untergekommen, aber vorher habe ich natürlich auch nie darauf geachtet. Da ich nicht weiß, wie es hier mit Werbung aussieht, erwähne ich den Namen mal nicht.
Als Tonabnehmer ist das Originalsystem Shure M75 installiert. Dieses klingt meiner Meinung nach erstaunlich gut, genau der Klang, den ich liebe - mit typisch warmem Klangcharakter. Bestens geeignet für gewisse Platten aus den 80ern, die kaum Bass, aber Treble bis zum Anschlag haben. Für bereits sehr gut oder eher warm gemasterte Platten wahrscheinlich eine Nummer zu warm, aber dafür habe ich noch das Ortofon 2m Black am CS 600.
Dem CS 601 fehlt es an nichts. Alles funktioniert tadellos: Vollautomatik, korrekte Geschwindigkeit, Lifthebel butterweich, Tonarmlift senkt sich sehr sanft, die Haube schließt vernünftig - absolut top!

Da jeder hier den CS 601 bestens kennt, mache ich nun keine typische Kategorisierung a la "Verpackung", "Optik", "Haptik" usw. Stattdessen zeige ich euch lieber ein paar Fotos vom Auspacken und wie sich das neue Familienmitglied in die Familie gefügt hat:

Erster Blick
Der Plattenspieler kam übrigens bestens verpackt, sehr sicher und durchdacht.

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Shure M75 Tonabnehmer
Die Nadel befindet sich in top Zustand und klingt für meinen Geschmack hervorragend. Ein voller warmer Klang, der sehr analog und nicht analytisch oder brilliant rüberkommt.

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Aufstellung und Anschluss
Ich habe den Dual an den Phonoeingang vom YAMAHA RN803-d angeschlossen, da die Shure Systeme ja mit sehr hohen Kapazitäten von 300-600pf gut klarkommen. Zumindest fällt mir nichts Negatives am Klang bisher auf, gefällt mir sehr gut.

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Hörtest
Die Half Speed Pressung von Thriller klingt sowieso ziemlich gut, wie ich finde, aber auch hier ist der Klangcharakter eher hell, typisch 80er Style. Mit der Shure Nadel wird die fehlende Wärme in die Musik eingehaucht, die den Klang dieser Platte für mich persönlich perfekt abrundet.

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_____________________________________________________


Falls ihr noch irgendwelche Empfehlungen, Tipps & Tricks oder Ratschläge für den CS 601 habt, dann nehme ich diese gerne entgegen. Positive sowie negative Kritik zum Gerät, zu meiner Entscheidung oder meinem Bericht könnt ihr natürlich auch gerne äußern.

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

LG
eStyle
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 24. Jan 2021, 01:59
Einen feinen Zweitdreher hast Du Dir da geangelt - zur Optik habe ich bereits im "Plattenspieler-Fred" meinen Senf abgegeben - wiederholen tu' ich mich nicht gerne...

Geniesse dieses feine Stück Technik...
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2021, 02:33
@eStyle: Ich würde dir gerne ein paar Fragen zu dem Rega stellen, den du vekauft hast.
War der neu, also nach 2010 gebaut? Wenn man den Tests glaubt, muss der Rega richtig gut sein.

Ich kenne das ältere Modell aus den 90ern: Und den alten P3 mochte ich gar nicht, zu wenig dynamisch im Antritt, immer verhalten, er spielte quasi gebremst, ich nenne es kammermusikalisch. Der alte Rega P3 hatte keinen Biss, er hat mich gelangweilt, das Klangbild war zwar schön und harmonisch, aber es wirkte wie weich gespült.

War das denn bei deinem P3 alles anders?

Deine Beschreibung des Dual lässt mich fast was anderes vermuten.

Gerd
eStyle
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2021, 03:39
Hallo Gerd,

also angefangen hat die Rega Reise bei mir ja sogar schon mit dem P2 (2016er). Ich war äußerst enttäuscht, da der Plattenteller einen deutlichen Höhenschlag hatte, außerdem der Subteller schief in der MDF-Platte saß und die Haube bereits stark zerkratzt aus der Verpackung kam. Hinzu kommen die extrem billig gemachten dünnen Kunststoff-Scharniere der Haube (gut, damit konnte ich noch leben, da ich beim Hören die Haube eh immer abnehme). Aber das festgelegte Anti Skating, welches man nicht einstellen kann und von Werk aus für die meisten Tonabnehmer viel zu stark eingestellt ist, hat mich dann dazu gebracht, das Teil zurückzubringen.

Ich dachte mir ich gebe Rega noch eine Chance (könnte ja auch einfach Pech gewesen sein, dass ich so ein miserables Gerät erwischt habe) und habe mir dann den Planar 3 (2016er) gekauft, da dieser ja die Möglichkeit besitzt, das Anti Skating einstellen zu können und auch allgemein das bessere Gerät sein soll. Zu Hause angekommen, direkt auf den Plattenteller geachtet - wieder ein Höhenschlag. Zwar weniger stark ausgeprägt, aber immer noch deutlich sichtbar. Beim Ausschalten hat der Rega dann auch immer ein Knackgeräusch von sich gegeben (hatte der P2 genauso, nur deutlich leiser). Der Klang wäre an sich wahrscheinlich ok, wenn der Rega so perfekt aufgestellt bzw. am besten gleich an die Wand montiert wird, dass keinerlei Schwingungen oder Trittschall den Klang negativ beeinflussen könnten. Der Rega als einfacher MDF-Brettchen-Plattenspieler mit billigen Gummifüßen ist nämlich einfach nicht ausreichend, um vernünftig vom Untergrund entkoppelt zu sein. Dennoch kann ich mir den langweiligen Klang nur anhand dessen nicht erklären. Die Verarbeitung ist auch schlecht gewesen, da die Kanten und Ecken der MDF-Platte sehr unsauber verarbeitet waren und auch der Tonarmlift war scharfkantig.

Ich glaube ich habe das Teil nur so sehr geliebt, da ich relativ neu in der Vinylwelt war und somit die Begeisterung noch richtig groß war; und, da ich wahrscheinlich einfach nur das Design so toll fand.

LG
Ender

________________________________________


@WBC:

Ich danke dir!


[Beitrag von eStyle am 24. Jan 2021, 03:39 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2021, 12:13
Schönes Gerät, Dein neuer alter Dual 601. In der Szene hat er den Ruf einer zickigen, aber äusserst hübschen Diva. Vom Kenner eingestellt aber ein Topgerät. Wenn bei mir noch ein dritter Dual ins Haus kommen sollte, so wäre es auch der 601.

Das alte Shure M75 finde auch ich ein prima Tonabnehmer. Bei Dir werkelt gemäss dem Bild noch eine originale Rundnadel. Die hat bezüglich Auflösung und Detailwiedergabe natürlich Defizite. Mit den in grosser Zahl angebotenen günstigen Nachbaunadeln verbessert sich das leicht.

Einen verblüffend grossen Schritt aber macht man mit den leider nur noch sehr selten zu findenden originalen nackigen, schön polierten Ellipsen aus US-Produktion. Die Wärme bleibt, die Detailwiedergabe aber wird damit richtiggehend filigran; man meint, eine Shibata unter dem Dreher zu haben (dabei ist es ja "nur" eine 0.2x0.7mil Ellipse). Gemäss verschiedenen Forenberichten kommt man mit der hyperelliptischen Nachbaunadel von Jico auf ein sehr ähnliches Ergebnis - zwar nur getippt, aber nochmals etwas schärfer geschliffen. Und ja, es gibt auch eine SAS fürs M75...

LG
Manuel
eStyle
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2021, 12:36

Marsilio (Beitrag #5) schrieb:
Schönes Gerät, Dein neuer alter Dual 601. In der Szene hat er den Ruf einer zickigen, aber äusserst hübschen Diva.


Das hat mir der Verkäufer auch gesagt!



...sehr selten zu findenden originalen nackigen, schön polierten Ellipsen aus US-Produktion...


Wie genau nennt sich diese Nadel denn? Dann halte ich danach mal Ausschau.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2021, 14:24
Gibt es denn irgendwo eine Übersicht über die vielen verschiedenen M-75 Nadeleinschübe, aus der man schlau wird und die hilfreich ist.
Für mich ist die Nadelvielfalt bei Shure eher verwirrend.

Gerd
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 24. Jan 2021, 15:45
Das hier ist die scharfe Ellipse, von der ich geschrieben habe:
N751n752N753

Im Web findet man Auflistungen - es gibt Dutzende verschiedene Bezeichnungen für die Nadeleinschübe. Generell allerdings gibt es folgende Ausführungen, die man auch anhand der Farbe erkennen kann:
- sphärisch, getippt
- elliptisch getippt (Verrundungsradien 0.2x0.7 mil und 0.4x0.7mil)
- elliptisch nackt (Verrundungsradius 0.2x0.7mil)
- hyperelliptisch, nackt

Monovariante gab's glaube ich auch noch, da habe ich mich aber nie damit beschäftig.

LG
Manuel
eStyle
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2021, 16:01
Vielen Dank, Manuel!
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 24. Jan 2021, 16:35
Wie bereits geschrieben: So eine Nadel als NOS-Ware zu finden ist extrem schwierig geworden. Ich habe fast drei Jahre die Augen offen gehalten und Kleinanzeigen gescreent bis ich eine fand...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 24. Jan 2021, 16:36 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2021, 22:37
@eStyle: Dein Rega Erfahrungsbericht bestätigt mich dahingehend, dass die Project-Xpression Serie vorzuziehen ist. Ich bin zwar kein Fan von Brettchenspielern, werde aber manchmal um eine Empfehlung gebeten. Das Komische ist, dass diese Brettchenmodelle sich bei Frauen hoher Beliebtheit erfreuen.

Gerd
eStyle
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2021, 02:06
@Manuel:

Ja, ich bin jetzt eh nicht extrem heiß auf die Nadel, aber wenn mir eine doch mal im Netz irgendwo in die Quere kommt, könnte ich durchaus mal zuschlagen.

@Gerd:

Naja, ich finde die Spieler auch sehr schick teilweise. Nicht unbedingt schicker als andere, aber sie gefallen mir eben im Design auch sehr gut. Bringt nur alles nichts, wenn der Klang nicht befriedigend ist oder die Verarbeitung schlecht etc. Dass Pro-Ject aber die bessere Wahl ist als Rega, denke ich auch, habe jedoch keinerlei eigene Erfahrung. Allerdings ist die Ausstattung oftmals besser bei ähnlichen oder sogar besseren Preisen.

LG
Ender


[Beitrag von eStyle am 25. Jan 2021, 02:07 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#13 erstellt: 25. Jan 2021, 02:12

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #11) schrieb:
Das Komische ist, dass diese Brettchenmodelle sich bei Frauen hoher Beliebtheit erfreuen.


Das ist doch nicht wirklich verwunderlich, finde ich...
eStyle
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2021, 00:45
Hallo Leute,

es gibt ein kleines Update zu meinem CS 601:

Nachdem ich von meinem besten Kumpel informiert wurde, dass sein Opa noch einen alten Plattenspieler im Keller gefunden hat, den er nicht benötigt und somit kostenfrei abgeben möchte, da höchstwahrscheinlich defekt, habe ich ihn darum gebeten, mal nach dem Modell zu fragen. Tja, Zufälle gibt's manchmal - natürlich der CS 601 in weiß. Ich habe ihn gefragt, ob ich das Teil haben kann und er meinte: "Klar, mein Opa gibt das Ding eh kostenlos weg". Also habe ich das Teil abgeholt und wusste genau ich habe viel Arbeit vor mir. Da der Dreher nämlich ewig im Keller rumstand, sah er so aus:

IMG_20210216_170440 IMG_20210216_171220

Also raus aus der Zarge und erstmal knapp zweieinhalb Stunden geschrubbt wie verrückt. Ich bin mit Putzstein rangegangen, da die Zarge komplett vergilbt war und ich mit Putzstein bei Vergilbungen oftmals gute Erfahrungen gemacht habe. Nach ewigem Schrubben und Putzen, ist die Vergilbung tatsächlich kaum noch zu sehen. Leider bin ich mit dem Schwamm auch gegen das Dual Logo gekommen, weshalb der silberne Schriftzug abgegangen ist und das Logo komplett schwarz war. Darüber habe ich mich nur kurz geärgert, da der Schriftzug eh 1-2 Kratzer hatte und nicht mehr so gut aussah. Ich hatte die Idee, da ich frisch umgezogen bin, einfach meine Korrigier-Tube an weißer Wandfarbe zu nehmen und das Dual Schild ähnlich wie ein Stempel auf die Farbe zu pressen, die ich vorher auf ein Stück Pappe geschmiert habe. Dann leicht drauf gepresst und fertig war mein Dual Logo.
Da die Blattfeder von der Halterung der Tonarmstütze vor kurzem rausgeflogen war, wollte ich das auch gleich mit reparieren. Leider ist am "neuen" CS 601 tatsächlich vieles defekt, somit fehlt ebenfalls die Blattfeder von der Halterung, da auch hier das kleine Plastikstück an der Stütze weggebrochen ist, wie es bei meinem eigenen Exemplar auch passiert war. Ich habe allerdings festgestellt, dass mir das eh etwas zu heikel ist, die Tonarmstütze zu tauschen und außerdem hätte ich erst noch eine neue bestellen müssen. Hinzu kommt, dass ich nicht weiß, ob es bei der neuen Stütze eventuell nicht auch passiert. Da der Halter nun, genauso wie bei meinem CS 600, manuell per Finger zu bedienen ist, habe ich mir gedacht ich verzichte auf eine neue Stütze. Dieses ruckartige Zuschnappen des Halters fand ich irgendwie eh nicht so toll. Außerdem fand ich das Herausnehmen aus der Zarge und wieder Einfädeln in die Zarge bereits sehr fummelig und wollte nichts riskieren.
Lange Rede, kurzer Sinn - als ich mit der Reinigung fertig war, habe ich mein eigenes Exemplar aus der Walnussbraun-Zarge entnommen und in die "neue" weiße Zarge eingesetzt.

Hier das ENDERgebnis:

IMG_20210216_212935

Platte habe ich auch schon gehört, läuft alles bestens, habe anscheinend nichts kaputt gemacht:

IMG_20210216_213042

Ich freue mich, dass ich es nun passend in weiß habe und der Opa meines besten Kumpels den Plattenspieler mir kostenlos übergeben hat. Auch, wenn das Gerät defekt ist, ist es ja schließlich immer noch eine Kleinigkeit wert.

LG
Ender
WBC
Gesperrt
#15 erstellt: 17. Feb 2021, 00:53
Congrats... sieht tausendmal besser aus...

Kannst Dich noch erinnern, dass ich Dir riet, die Zarge xxxxx zu machen...???



[Beitrag von WBC am 17. Feb 2021, 00:58 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#16 erstellt: 17. Feb 2021, 01:17
Jaaaaa, auf jeden Fall!
Naja, ich hatte Glück, dass ich die Zarge nicht selbst machen (lackieren etc.), sondern nur reinigen musste.
Danke dir vielmals!
Yamahonkyo
Inventar
#17 erstellt: 17. Feb 2021, 01:29
Hallo Ender,

der Plattenspieler in der weißen Zarge ist wirklich schön.

Du könntest am M-75 auch eine Thakker Nudeline N 70 EJ, elliptisch mit nacktem Diamanten, ausprobieren.

Ich weiß, dass Manuel mit einer BLACK DIAMOND Nadel (baugleich), so seine leidlichen Erfahrungen hatte, aber mittlerweile wurde in der Produktion einiges nachgebessert.

Ich selbst habe für verschiedene Tonabnehmer BD und NL Nadeln, die alle sehr gut funktionieren.

Gruß Roland
eStyle
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2021, 12:37
Danke für die Empfehlung, Roland!

Aktuell betreibe ich die N75B Type 2 Original-Nadel am M75 Type D Generator und bin sehr zufrieden. Es ist die perfekte Alternative zu meinem Ortofon 2m Black am CS 600, da es ja komplett das Gegenteil ist vom Black - eher tiefenbetont/warm, anstatt detailreich mit brillianten Höhen.
jickmagger
Stammgast
#19 erstellt: 17. Feb 2021, 12:55
Tolle Arbeit!
Das weiße Kleidchen steht ihm gut!!
Wer das nußbaumfarbene Chassis nicht mag
kann halt auch problemlos in Weiß umlackieren.
Das hat dann mit 70er Charme nichts mehr zu tun
sondern passt wunderbar in die meisten Wohnzimmer.

Gruß Udo
eStyle
Inventar
#20 erstellt: 17. Feb 2021, 21:26

jickmagger (Beitrag #19) schrieb:
Tolle Arbeit...


Danke dir, freut mich!


Wer das nußbaumfarbene Chassis nicht mag


Nicht mögen trifft bei mir nicht zu, aber es hat halt nicht so 100% gepasst zu meinen Möbeln und den anderen Geräten. Dennoch fand ich es schön.
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