Thorens 160 mk2 Vs. Pro ject Classic Entscheidungshilfe

Moinsen,

warum umsteigen, wenn du beide haben kannst?
Das wäre mein erster Gedanke.

Auch Moin

Ich hab selber einen Thorens TD 160 Super mit SME 3009/III und 2m Black.

Wenn der 160 MK2 in Ordnung ist, und mit dem feinen SME Arm, und zu dem Preis, käme ich nie auf die Idee, einen ProJect zu bevorzugen.
Ist aber nur persönliche Meinung.

Besser wird der Thorens nicht sein. Aber als Klassiker mit geringem Wartungsaufwand sicher eine schöne Ergänzung zum Pro-ject.

Och, ich glaube nicht, dass zum Beispiel der SME Arm schlechter als der ProJect ist, und gleichmäßig drehen werden beide, wenn sie nicht defekt sind.
Bleibt als Kriterium wohl am ehesten das System.

Und: der ProJect wird an Wert eher verlieren, der Thorens eher nicht.

Thowie (Beitrag #5) schrieb:

Och, ich glaube nicht, dass zum Beispiel der SME Arm schlechter als der ProJect ist, und gleichmäßig drehen werden beide, wenn sie nicht defekt sind. Bleibt als Kriterium wohl am ehesten das System. Und: der ProJect wird an Wert eher verlieren, der Thorens eher nicht.

Kurze Frage muss der Plattenteller im Wasser sein ?
Oder die Zarge .vielen Dank für die Beratung

Also ich hab beides im Wasser. Und ja, das ist schon wichtig!

Ich hab die Zarge erst in die Waage gebracht, und dann über die Federung das Subchassis.
Unter das Chassis habe ich dazu drei verstellbare Spikes montiert, das hilft ungemein.

Ist nicht schwierig, musst nur sorgfältig sein und zwei Wasserkisten haben.

Info unter www.Thorens-Info.de .

Schönes Ding!!!

Okay , die Zarge ist nicht im Wasser ... der Teller ja . Mal sehen wie ich das hin bekomme -:)

Ist echt kein Hexenwerk! Schau Dir mal den Link an.

Übrigens: unbedingt bei dem SME Arm darauf achten, dass der Arm bzw. die Kabel am Sockel frei laufen und nicht an der Federung des Subchassis anliegen!

Sollte das der Fall sein, muss das Anschlusskabel samt Stecker gewechselt werden. Niederkapazitiv, weich und mit kurzen Steckern.

Danke für den Tip
Selbst das System rockt noch gut

Es ist wichtig, dass das Subchassis korrekt justiert ist.

Es sollte so schwingen:

https://www.youtube.com/watch?v=UBCQNTy1Kt0

(Beispiel ist ein Linn LP-12, ist aber bei Thorens genau so)

In den Federn steckt ein Stück Schaumgummi, das irgendwie die Federn bedämpfen soll. Wahrscheinlich erzeugt es mehr Resonanzen in den Federn als es bedämpft und verhindert ein gleichmäßigs Ein- und Ausschwingen. Zieh es einfach mit einer Pizette raus.
Alle anderen haben auch kein Schaumgummi in den Federn (Linn, Ariston, Systemdek, Acoustic Research).

Checken: Sind die Gummifüße noch gut, also nicht verhärtet oder gar bröselig?
Falls du erneuern musst: Diese sind gut, nicht so hart wie viele, die billiger sind. Ist zwar für 4 Gummifüße teuer, aber sie funktionieren gut:

https://www.dienadel.de/thorens-gummifuesse-4er-set/a-353628356

Gruß Gerd

Der Spiele läuft und es macht großen Spaß.
Ich scheine aber ein Erdungsproblem zu haben .
Ich habe Geräusche in den Lautsprechern .
Beim Project hatte ich bei sehr hoher Lautstärke auch ein Geräusch in den Boxen .
Hier tritt es deutlich früher auf .
Nehme ich das Erdungskabel ab, hört es auf ( dann ein anderes Geräusch )
Stehe ich vor dem Plattenspieler und fasse das Chassis an , ist es kaum noch zu hören .
Was kann man machen ?
Danke und viele Grüße
Martin

Die Schaumstoffstücke dienen der Bedämpfung des Federweges und können allein schon gewichts- und herstellungsbedingt keine eigenen Resonanzen erzeugen. Sie können drinbleiben. Es gibt auch Tuner, die mit anderen Einlagen experimentieren.

Zum Brummen:

Die Kontaktpins im Headshellanschluß haben freies Spiel ?
Die Kontakthülsen am System sitzen fest ?
Die Masse-Außenkontakte des Ü-Kabels sitzen fest am Tonarmsockel ?
Es existiert mindestens eine Masseverbindung zwischen Subchassis und Deckplatte gemäß Servicemanual bzw. Bilder zum Laufwerk ?

Schätze, der Spieler wurde nicht komplett vorgeführt ?

MfG,
Erik