Dachbodenfund - Teksonor MT301 mit ADC TRX-2 TA

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dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Feb 2021, 17:59
Hallo Leute,
erstmal ein herzliches Hallo, da ich neu in diesem Forum bin.

Mein Kumpel hat bei seinem Onkel aus Italien, der leider verstorben ist, einen - so glaube ich - ganz guten Fund auf dem Dachboden gemacht. Ein sehr gut erhaltener Teksonor MT301 Direktantriebler, BJ 1984 mit einer ADC TRX-2 Cartridge.

Er wollte ihn eigentlich zum Müll werfen, hat dann aber an mich gedacht, da ich ein Vinylliebhaber bin. Leider nicht so versiert wie die meisten Profis hier, aber zumindest die Grundlagen habe ich mal verstanden.

Nun meine Frage, da mich mein Kollege gebeten hat, mal dem Schätzchen unter die Haube zu schauen, welche Tipps könnt Ihr mir geben, wie ich mich an das Thema herantasten könnte? Macht es überhaupt Sinn, in das Teil noch Arbeit zu investieren? Wenn ja, ab welchem "Zustand"? Der Tonabnehmer scheint ja ganz gut und sogar selten zu sein, jedoch finde ich keine Nadeln mehr zu dem. Retip kommt preislich für meinen Kollegen sicher nicht in Frage.

Wäre super, wenn Ihr mir hier auf die Sprünge helfen könntet, wie ich mich dem Projekt näher sollt. So ala: "auf jeden Fall, ist ein super Fund" bis hin zu "lass die Finger davon, lohnt nicht".

Danke und schöne Grüße aus Innsbruck
straylight23
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2021, 19:01
Hallo,

Mach mal Fotos bitte! Ich kannte den Dreher noch nicht, aber eine kurze Google-Suche ergab schon einiges, was vielversprechend ist.
Wie ist denn der derzeitige Zustand? Dreht sich der Teller, brummt es beim Anschluss an einen Verstärker? Einen neuen Tonabnehmer vom Schlage eines AT VM95ML (ca.150 Euro) wird sich auf jeden Fall lohnen, wenn sonst alles okay ist. Hat der den SME-Arm montiert? Wie gesagt, post mal Bilder...
Schwierig wird es eher, wenn Du Ersatzteile für die Elektronik oder Mechanik benötigst. Das könnte ein Problem sein.
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Feb 2021, 19:22
Hallo straylight,

danke für die schnelle Rückmeldung. Den Dreher selber habe ich noch nicht, sollte ich morgen frisch aus Italien bekommen. Aber mit Fotos kann ich schon mal dienen.

Es ist definitv nicht die SME Version....

lg

Markus

ÜbersichtsbildTonabnehmerTypenschild
Marsilio
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2021, 19:30
Italo-Direkttriebler, spezielle Optik, war damals nicht billig.

Und das ADC TRX-2 war ebenfalls nicht billig; mit Glück spielt das immer noch gut, die LineContact-Schliffe halten länger als elliptisch geschliffene Nadeln. Irrtum vorbehalten hatte das sogar einen Rubin-Cantilever.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 12. Feb 2021, 19:31 bearbeitet]
straylight23
Stammgast
#5 erstellt: 12. Feb 2021, 19:39
Chic, chic! Auch ohne SME ist das kein Müll und verdient etwas Aufwand. Der Tonarm sieht leicht aus, was zum derzeitigen Tonabnehmer passen würde. Wenn Du Ersatz suchst, solltest Du vielleicht nach etwas mit hoher Compliance suchen... Aber warte doch erst mal bis er da ist und schaue dann weiter.

Mit dem Glück bezüglich einer noch guten Nadel wird es aber wohl nichts...

tonabnehmer_1079411-01


[Beitrag von straylight23 am 12. Feb 2021, 19:43 bearbeitet]
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Feb 2021, 13:56
So, Dreher ist vor einer Stunde eingetroffen. Soweit so gut.
Abgesehen vom vielen Dachbodendreck scheint er ganz o.k. zu sein - Furnier ist noch top, nichts aufgequollen. Plattenteller liegt plan auf, hat auf einer waagrechten Oberfläche keine Wölbung.

Nadel ist mittels Lupe gut erkennbar, sieht soweit gut aus, Cantilever steht auch gerade.

Nach dem ersten Anfeuern dreht er sich sauber, keine Brumm- oder Schleifgeräusche vom Motor oder GehäuseDreck und Rost...Headshell von obenDas TRX-2 in der Aufnahme. Mit Strobo auch keine Gleichlaufschwankungen erkennbar.

Jedoch sind die RCA Anschlüsse am Paneel völlig korrodiert und verdreckt. Also vor dem Anschließen muss das mal runter und sauber gemacht werden. Jemand eine Idee? Würde mal eine Runde Ballistol und dann eine Chrompolitur verwenden....

Jetzt 2 Fragen, die mich als Noob outen:

Wie ist hier gedacht, die Platten auf den Teller zu legen? Der Teller besteht aus verspiegeltem Plexi, sieht super aus, jedoch müsste doch hier zusätzlich eine Auflage drauf, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass die Platte direkt auf dem Plexi aufliegen soll, oder? Jedoch, wenn ich mir die Tonarmhöhe ansehe, scheint der Tonarm absolut parallel zu sein, wenn eine Platte direkt aufliegt. Scheint so, als hätte der Vorbesitzer keine Auflage aus Filz oder Kork benutzt.

2. Frage. Die Headshell lässt keine Möglichkeit zu, die Kröpfung zu verändern. Der Überhang (auch Azimuth) lässt sich durch lösen der Schraube an der Oberseite leicht verändern. So jetzt: Eigentlich kann ich nur den Überhäng korrigieren, nicht die Kröpfung. Wie soll ich hier das System dann einstellen? Welcher Überhang ist zu wählen? Habe hier eine Schön Typ II Schablone, nach der könnte ich vorgehen, jedoch wie stelle ich dann die Kröpfung ein?

Also erst mal die Stecker sauber machen, eine Testplatte rauf und reinhören. Aber falls es noch Einstellarbeiten benötigt, stehe ich hier etwas ratlos da....

lg

Markus
straylight23
Stammgast
#7 erstellt: 13. Feb 2021, 14:16
Hallo Markus,

Es ist wohl schon so gedacht, dass man die Platten direkt auf die Plexi(?)-Auflage legt. Das kann auch völlig okay sein. Auf einen Acryl-Teller legt man die Platten ja auch "einfach so".

Zu den Einstellmöglichkeiten dieser Headshell fällt mir nichts ein. Da ist für mich weder Azimuth, noch Überhang einstellbar. Das ist nicht unbedingt ungewöhnlich - besonders flexibel allerdings auch nicht. Du musst halt darauf achten, dass ein neuer Tonabnehmer ähnliche Maße hat, wie das derzeit verwendete.

Apropos: Mach doch bitte mal ein Foto von der Nadel. Ich sehe da immer noch keine - das kann aber auch an der Perspektive liegen.

Diese Innensechskant-Schraube an der Verbindung Headshell - Tonarmrohr.. Was macht die? Das sieht irgendwie lose aus...


[Beitrag von straylight23 am 13. Feb 2021, 14:27 bearbeitet]
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Feb 2021, 14:43
Denke Du hast recht.....kenne zwar dieses TA/Nadel Prinzip nicht, sieht jedoch abgenudelt aus. Hat mit der Lupe aber besser ausgesehen, wobei ich keine Uhrmacherlupe habe. Besser bekomme ich es mit meiner Kamera nicht hin. Wird sich aber zeigen, wenn ich mal eine Runde auf einer Platte gedreht habe.

Der Sechskant ist bombenfest, denke mal es ist die Schraube für die Fixierung der Headshell. Will die aber jetzt nicht lösen, nicht dass ich den Überhang verstelle.

Mein Italienisch ist so nicht vorhanden, aber wie ich es mir aus der downgeloadeten Anleitung rausdenke, kann man hier auch die eff. TA Länge verstellen....

Nadel von links-unten

Nadel von links-unten
Nadel von vorne-unten

von vorne-unten

BDA italienisch I-III
BDA IBDA IIBDA III
Moritz_M.
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Feb 2021, 14:46
Hallo Markus,
habe eben 'mal in alten Lagerlisten nachgesehen, weil eine Erinnerung aufkam. Wir hatten 1984 in unserem Musikladen einen
TKS MT 301 in dem wunderschönen Bryere-Furnier als Einzelstück. Der wurde ohne TA geliefert und von uns mit dem ELAC 796 H 30
MM-System ausgestattet. Den Spieler verkauften wir dann als Aussteller für 2.615,- DM. Der Kunde kam dann Anfang 1990 wg. Defekt am Tonarmlift und wir mussten ihm leider mitteilen, dass sowohl der dt. Vertrieb, wie auch der ital. Hersteller nicht mehr existierten.

Das Gerät war wirklich eine Augenweide aber es war sein Geld als Musikgerät nicht wert. Im Vergleich zu den Thorens TD 320 oder Harman/Kardon T 60 hatte es keine Chance und nur zum Anschauen war es einfach zu teuer - hat der Markt wohl auch so gesehen und es entsprechend bereinigt.

Mein Tipp: Als Sammlerobjekt aufhübschen und mit Freude ansehen, zum Plattenhören lieber einen gebrauchten Thorens TD 320 oder (falls es Direkttriebler sein muss) einen Dual 731 Q.

Moritz M.
straylight23
Stammgast
#10 erstellt: 13. Feb 2021, 15:05

dachbodenstoeberer (Beitrag #8) schrieb:
Denke Du hast recht.....kenne zwar dieses TA/Nadel Prinzip nicht, sieht jedoch abgenudelt aus. Hat mit der Lupe aber besser ausgesehen, wobei ich keine Uhrmacherlupe habe. Besser bekomme ich es mit meiner Kamera nicht hin. Wird sich aber zeigen, wenn ich mal eine Runde auf einer Platte gedreht habe.


Hallo Markus,

Was da vorne noch rausguckt, ist der Rest des Rörchens, das die Nadel gehalten hat (Cantilever). Da ist KEINE Nadel mehr dran und selbst der Cantilever ist nur noch ein Rest. Das ist abgebrochen.

Lies mal hier, da gibt es auch eine entsprechende Skizze:
https://www.plattens...mer-aufbau-funktion/
Wenn Du damit Platten abspielt, wird es völlig verkratzt klingen und Deine Platte danach auch so aussehen...
Lass es also lieber. Ohne neuen Tonabnehmer kommst Du da nicht weiter.


[Beitrag von straylight23 am 13. Feb 2021, 15:07 bearbeitet]
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Feb 2021, 16:01

Moritz_M. (Beitrag #9) schrieb:
Hallo Markus,
habe eben 'mal in alten Lagerlisten nachgesehen, weil eine Erinnerung aufkam. Wir hatten 1984 in unserem Musikladen einen
Moritz M.


Wahnsinn Moritz, Du hast noch Lagerlisten aus den 80ern? Respekt! Wünschte, ich wäre so gut sortiert.


straylight23 (Beitrag #10) schrieb:


Was da vorne noch rausguckt, ist der Rest des Rörchens, das die Nadel gehalten hat (Cantilever). Da ist KEINE Nadel mehr dran und selbst der Cantilever ist nur noch ein Rest. Das ist abgebrochen.
Wenn Du damit Platten abspielt, wird es völlig verkratzt klingen und Deine Platte danach auch so aussehen...
Lass es also lieber. Ohne neuen Tonabnehmer kommst Du da nicht weiter.


Hallo straylight,
Du hast vollkommen recht. Hat bei mir unter der Lupe so ausgesehen, als wäre das Reströhrchen der eigentliche Nadelträger. Habe den TA jetzt ausgebaut und mal richtig angeschaut. Ab ist ab...
Schade um das System. Kann ich wohl in den Müll werfen, da keine Nadeln mehr zu bekommen.

Habe jetzt das hier empfohlene Audio Technica bestellt. Ist ja auch vom Gewicht her innerhalb der empfohlenen 7 Gramm laut der BDA vom Dreher. AT kenne ich selber nur vom Hörensagen, aber denke mal, da kann man nicht viel falsch machen und durch andere Nadeleinschübe kann mein Kollege ja, wenn er zum Audiophilen mutieren sollte, upgraden.

Die Sechskantmutter habe ich gelöst und siehe da - es lässt sich tatsächlich die Heashell rotieren und etwas in der Länge verstellen (siehe Fotos). Jetzt poppt halt wieder mein Problem mit dem richtigen Überhang auf. Da ich - aufgrund der fehlenden Nadel - den "alten" Überhang nicht ausmessen konnte, stehe ich jetzt an. Wie kann für das Audio Technica den richtigen Überhang ermitteln? Kröpfung ist wirklich nicht einstellbar, da die Schrauben keinerlei Spiel zulassen.

lg

Markus

Headshell I
Headshell II
directdrive
Inventar
#12 erstellt: 14. Feb 2021, 16:23
Hallo Markus,

der korrekte Überhang ist doch in der Anleitung angegeben: 14,8 mm. Warum Du die Kröpfung verstellen willst, erschliesst sich mir leider nicht so recht. Wenn der Arm mit korrektem Einbauabstand montiert ist - und das würde ich bei einem Teksonor-Arm auf einem Laufwerk des gleichen Hersteller voraussetzen, stellst Du einfach die 14,8 mm ein. Fertig.

Viel Spaß mit dem Teil, ist wirklich nicht mehr leicht zu finden.

Grüße, Brent
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Feb 2021, 16:54

directdrive (Beitrag #12) schrieb:

der korrekte Überhang ist doch in der Anleitung angegeben: 14,8 mm.


Ich Schaf, ich. Klar, vielen Dank Brent. Aber wie gesagt, ich bin halt nur seit 30 Jahren casual Hörer, kein Spezialist.
Also wenn ich kurz mal mein Vorgehen skizzieren darf - ich nehme die Schön Schablone, fluchte diese (Linie G) mit der Tonarmachse und stelle die Länge der HS so ein, dass die Nadel auf der "Überhang (direkt) Skala bei 14,8 mm zu liegen kommt. Klingt ja easy.

lg

Max
inham1
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Mai 2023, 15:02
Hallo zusammen,
ich hänge mich einfach mal an diesen Thread.
Ich habe einen TKS Teksonor MT-301 erstanden, den wollte ich mir aufarbeiten.
Aber da scheint der Hund ja offensichtlich ein paar "Flöhe" zu haben.
Nun meine Frage:
Gibt es jemanden hier, der Erfahrung mit diesem Teil hat, speziell mit Problemen?
Hat vielleicht jemand irgendwelche Unterlagen über das Teil (zB. User-/Service-Manual)?

MfG.
Volker
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Mai 2023, 11:39
Hallo Volker,

also bei meinem Kollegen tut er jetzt seit 2 Jahren brav seinen Dienst. Ich hab den halt aufgemacht und ordentlich gesäubert (wobei innen war er wirklich kaum verdreckt).

Die korrodierten RCA Anschlüsse habe ich mit Balistol entrostet und etwas aufpoliert.

Das Furnier 2 mal tiefengereinigt (nebelfeucht mit Baumwolltuch und warmen Wasser mit einem Schuss Spüli) und neu aufpoliert (Renuwell Politur, Endpolitur mit Hirschledertuch vom Auto), die Druckknöpfe und restlichen Kunststoffteile etc. mit Kunststoffpflege behandelt, die verspiegelte Acrylauflage und die Haube waren noch super.

Keine Ahnung ob das so professionell war, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen, auch akkustisch keine Probleme - kein Brummen, keine Gleichlaufschwankungen etc.

Wobei, auf dem Dreher hat jetzt statt dem AT VM95ML ein Sumiko Pearl seinen Platz gefunden, das AT habe ich mir behalten...:-)

Die BDA (leider auf Italienisch) habe ich mir bei Vinylengine gezogen:

https://www.vinylengine.com/library/teksonor/tks-mt-301.shtml


Und er ist WIRKLICH ein Hingucker.


[Beitrag von dachbodenstoeberer am 02. Mai 2023, 11:39 bearbeitet]
inham1
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Mai 2023, 00:10
Hallo dachbodenstoeberer,
sorry, das ich mich erst jetzt melde, habe im Moment viel zu tun.
Erstmal vielen Dank für diese mutmachenden Worte.
Der Dreher ist vorgestern angekommen & steckt noch (wieder) in der Verpackung wegen o.g. Zeitmangel.
Allerdings habe ich den schon mal in Augenschein genommen, und was soll ich sagen: Bildschön.
Etwas Info über diesen Dreher konnte ich schon bekommen (danke auch für deine Hinweise). Ich habe sogar auf einer italienischen Seite ein paar Tipps & Hinweise gefunden. Die haben da z.T. auch richtig wilde Unbauten.

Das war eigentlich kein geplanter Kauf, aber der sah schon auf den Angebotsbildern zum "Anbeissen" aus, da konnte ich nicht widerstehen.
Das passt auch optimal mit der SME- Langlochausführung. Ich habe nämlich noch einen Tesla Supraphon P1101 mit fester Headshell mit normalen Rundlöchern (keine Langlöcher, wie sonst üblich) 'rumlegen, den habe ich mal aus Ungarn abgestaubt.
Der sollte eigentlich in einen Thorens TD160B, kommt aber jetzt auf den TKS. Ich werde mir auch den Motor, besonders die Elektronik ansehen, ggf. die Elko's ersetzen.
Der Motor ist wohl von Matsushita (Technics, National, Panasonic) geliefert worden.

Danke auch für die Reinigungstipps. Ich habe noch ein paar Dreher im Keller stehen, die können so eine Kur gut vertragen.

MfG.
Volker
inham1
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Aug 2023, 23:17
Hallo zusammen,
ER DREHT!
Endlich, nach langer Müh' & Geduld läuft er endlich wieder.

Da musste wirklich viel umgebaut, angepasst & verändert werden, bis der endlich auf Stand war:
Trafo gegen einen 230V - Ringkern ersetzt (war als "Fehlkauf" noch von einem anderen Projekt übrig),
Elko's, Gleichrichterdioden & LED's gewechselt (waren nach nunmehr 40 Jahren fällig).
Gehäuse nachgearbeitet (inkl. Bodenplatte, ergänzend mittels Bohrlöcher für etwas Luftzirkulation gesorgt),
Frontleiste samt poliertem Spiegel-"Glas" neu eingeklebt.

Puh, war ein harter Knochen, besonders, wenn man von europäischen & japanischen Produkten diese Art doch recht "verwöhnt" ist.

Der Tonarm (Supraphon - Litovel Tesla P1011) musste auch noch überarbeitet & neu justiert werden. Aber im Ganzen hat sich das gelohnt.
Der Dreher läuft stabil, das AT 120E wird gut geführt & tastet mit ca. 1,0 gr. die Rille sauber ab, was will man mehr...

Der Dreher in Betrieb
MT301_&_P1011
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