Überhanglehre für Thorens TP 16 MKII

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Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Okt 2021, 01:34
Hallo Zusammen, ich such mich doof im Netz, aber vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Ich habe einen TD 145 MKII gekauft (noch nicht da) und benötige die Einstelllehre für den TP 16 MKII. Oder gibt es eine andere sichere Art den Überhang sauber einzustellen ohne die Lehre?
Ach so, ich bin neu hier. Lese schon monatelang mit, aber habe nun meinen ersten Fragebeitrag.

Im Voraus vielen Dank!
Grüße Jan


[Beitrag von Hasenkäfer am 05. Okt 2021, 01:51 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2021, 10:14
M.W. ist die Einstellhilfe für den TP16/II in dessen Transportbox integriert. Ohne wirds ein Gefuddel (mein Beileid...).
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Okt 2021, 13:14
Hallo Raindancer, ich weiß. Ich hatte gehofft, daß es eine andere Variante gibt. Jemand hat mir mal gesagt, daß es von Analogis eine Spiegellehre geben soll mit der das funzen soll. Aber gefunden hab ich die bisher nirgendwo.
EDIT: Gefunden. Jetzt ist nur noch die Frage wie das geht. Weiß hier noch jemand weiter?
Es gibt doch bestimmt den ein oder anderen allwissenden Super-Crack hier.

In großer Erwartung
Jan


[Beitrag von Hasenkäfer am 05. Okt 2021, 13:42 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#4 erstellt: 05. Okt 2021, 14:29
Hallo
Ich vermute, dass diese Spiegellehre zum Einstellen des Azimut gemeint ist. Senkrechtstellung des Systems, Nadel zur Platte. Zum einstellen des Übergangs, kann ich mir so einen Spiegel nicht vorstellen. Hast du den Dreher neu oder gebraucht gekauft? Ist in diesem Dreher bereits ein System korrekt verbaut?
sliceofhogan
Stammgast
#5 erstellt: 05. Okt 2021, 15:35
Laut thorens.info: Eff. Masse 7,5g, eff. Länge 230 mm, Überhang 14,4 mm (TP 62 = tp16mkII).

Auf VinylEngine gibt es eine (anmelden noetig):
Thorens lehre nach unten scrollen

Torens einstelllehre


[Beitrag von sliceofhogan am 05. Okt 2021, 15:45 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#6 erstellt: 05. Okt 2021, 16:01
Hallo
Damit ist dem Themenstarter wenige geholfen. Wenn man an dem Thorens den Tonarm über den Plattenteller Dorn schwenken könnte, dann könnte man diese 14,4MM messen, aber das geht ja wegen der Endabschaltung nicht, der Tonarm lässt sich nicht soweit schwenken. Diesen Link mit der Thorens Einstelllehre habe ich nicht angeschaut.
Ich möchte noch weitergehen, dieser Überhang ist ja für den Spurfehlwinkel zuständig und wird meiner Meinung nach zu pingelig behandelt. Yamaha hat einen High-End Plattenspieler , den GT 5000 für ~7000€. Dieser Plattenspieler hat einen geraden Tonarm, ohne Kröpfung. Dieses Teil hat einen sagenhaften max. Spurfehlwinkel von sage und schreibe +-10°. Klar, der Überhang sollte möglichst genau eingestellt werden, aber auf +- 1MM kommt es nicht an.


[Beitrag von einstein-2 am 05. Okt 2021, 16:15 bearbeitet]
sliceofhogan
Stammgast
#7 erstellt: 05. Okt 2021, 17:05
Deswegen der link zur einstellehre: ausdruecken, skala ausgedruecktes checken, einstellen, fertig.


Ich möchte noch weitergehen, dieser Überhang ist ja für den Spurfehlwinkel zuständig und wird meiner Meinung nach zu pingelig behandelt. Yamaha hat einen High-End Plattenspieler , den GT 5000 für ~7000€. Dieser Plattenspieler hat einen geraden Tonarm, ohne Kröpfung. Dieses Teil hat einen sagenhaften max. Spurfehlwinkel von sage und schreibe +-10°. Klar, der Überhang sollte möglichst genau eingestellt werden, aber auf +- 1MM kommt es nicht an.


Sehr interessant....... Aber fuer wen?


[Beitrag von sliceofhogan am 05. Okt 2021, 17:09 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#8 erstellt: 05. Okt 2021, 21:57
Der Thorens Arc Protractor auf vinylengine funktioniert prima. Selbst schon häufig benutzt.
Voraussetzung: Montageabstand zwischen Tonarmdrehpunkt und und Mitte Tellerachse exakt 215,6 mm.
Einfach mal nachmessen wie das auf dem 145er ist.
plattenmax
Stammgast
#9 erstellt: 06. Okt 2021, 00:28
in den Kleinanzeigen gefunden:
https://www.ebay-kle.../1888929282-172-8622
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Okt 2021, 01:10
in den Kleinanzeigen gefunden:
https://www.ebay-kle.../1888929282-172-8622



Das ist leider für den Nachfolgerarm also TP63 falls ich nicht irre.


[Beitrag von Hasenkäfer am 06. Okt 2021, 01:21 bearbeitet]
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Okt 2021, 01:15
Hallo tbc, mit dem Arc Protractor auf vinylengine ist mir schon weiter geholfen. Damit komme ich sicher erstmal weiter.
Ein OM ist zur Zeit verbaut. Da der Dreher von "Analog Revival" kommt, denke ich wird die Montage auch stimmig sein.
@einstein 2: Das mit dem Spiegel hab ich in den 80ern am TD166 spezial mit TP63 schon gemacht. Aber ist das beim MKII-Rohr überhaupt nötig? Die Blechheadshell sollte doch ihrer Form nach ein festen Azimut und Kröpfung haben. Oder liege ich daneben?


[Beitrag von Hasenkäfer am 06. Okt 2021, 01:20 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#12 erstellt: 06. Okt 2021, 01:49
Hallo Themenstarter
Wenn da ein ein System korrekt verbaut ist, Versuche folgendes. Nimm ein Blatt Papier und mache ein Kreuz drauf. Lege diese Papier auf den Plattenteller und denke die Nadel auf dieses Kreuz. Fixiere den Plattenteller gegen Verdrehen mit Klebestreifen oder ähnlichem. Nun nimm ein Geodreieck und bringe dies bündig mit der Vorderkante vom Headshell und markiere den Punkt auf dem Papier. Und schon hast du den Einbauabstand, Nadel, Vorderkante Headshell für den Einbau eines anderen Systems. Wie gesagt, es kommt dabei wirklich nicht auf den halben Millimeter an.
Setze dich doch mal mit dem Verkäufer in Verbindung und frage, nach welchen Vorgaben das System eingebaut wurde. Über die Genauigkeit des Headshells bezüglich des Azimut kann ich keine Aussage machen, weil ich den Thorens nicht kenne. Aber ich denke mal, dass sich da alles in Rahmen der Toleranz bewegt.


[Beitrag von einstein-2 am 06. Okt 2021, 02:12 bearbeitet]
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Okt 2021, 03:42
Hallo Einstein-2,
die Idee ist gar nicht so übel . Ich werde am Donnerstag wenn der 145er da ist, mal mit der thorens_arc_baerwald-Schablone schauen ob das vorhandene System einigermaßen dem Kreisbogen folgt. Wenn dem so ist, kann ich die Markierungen direkt auf dem Schablonenausdruck machen. Und dann ist erstmal hören angesagt. Der Gute wird dann in der Mitte zwischen meinen Direktrieblern Platz nehmen. Eine neue Haube ist schon bestellt, ebenso wie eine 20er Nadel fürs OM. Mal sehen was die bringt. Ich spiele schon mit dem Gedanken den Shibata Nachbau von Tonar auf das OM zu schieben. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht? Es ist diese hier --> https://www.hifi-pho...9/ortofon-om-shibata

Schönen Abend allerseits und Danke für die Hilfe an Alle.
ZincRider
Stammgast
#14 erstellt: 06. Okt 2021, 18:53

Hasenkäfer (Beitrag #13) schrieb:
Hallo Einstein-2,
die Idee ist gar nicht so übel . Ich werde am Donnerstag wenn der 145er da ist, mal mit der thorens_arc_baerwald-Schablone schauen ob das vorhandene System einigermaßen dem Kreisbogen folgt. Wenn dem so ist, kann ich die Markierungen direkt auf dem Schablonenausdruck machen. [/url]


Das wird nur passieren, wenn das vorhandene System zufällig auch nach Baerwald justiert wurde.
Und wieso sollte man auf der Schablone dann noch etwas markieren? Korrekte Markierungen sind doch schon drauf.

Baerwald sollte eine deutliche Verbesserung gegenüber der Original-Geometrie sein. Mit letzterer sind die Abtastverzerrungen doch recht hoch:
https://alignmentpro...0.00&printery=100.00
Baerwald zum Vergleich: https://alignmentpro...0.00&printery=100.00


[Beitrag von ZincRider am 06. Okt 2021, 18:54 bearbeitet]
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Okt 2021, 19:37
Ich werde mir das Ganze morgen mal genau anschauen wenn der 145er da ist. Warum gibt es eigentlich soviele unterschiedliche Schablonen? Sollte es nicht nur eine richtige Einstellung für eine Dreher/Tonarmkombi geben. Bei meinen DDs stell ich den Überhang auf 52mm ein, kontrollier den Azimut und wenn die Tonarmhöhe stimmt wars das dann. Warum macht der Überhang mal 14,4mm
und in deinem Beispiel 17,7mm? Morgen weiß ich mehr.
Danke erstmal für deine Zeit und die Schablonen.
liebe Grüße Jan


[Beitrag von Hasenkäfer am 06. Okt 2021, 19:39 bearbeitet]
ZincRider
Stammgast
#16 erstellt: 06. Okt 2021, 19:56
Der Überhang und Kröpfungswinkel hängen von der Distanz der Tonarmaufhängung zur Plattentellermitte, dem abspielbaren Bereich auf der Schallplatte (es gibt mehrere Standards) und der Optimierungsgeometrie zusammen (also Baerwald, Löfgren, Stevenson etc). Baerwald versucht, die Verzerrung an jeder Stelle der Platte möglichst niedrig zu halten, Löfgren minimiert den durchschnittlichen Fehler über die Plattenseite, aber dadurch wird zum Ende der Platte mehr Verzerrung zugelassen. Stevenson setzt den inneren Nullpunkt an den Rand des abspielbaren Bereichs, um Verzerrungen in diesem besonders empfindlichen Bereich auszuschließen. Dadurch nimmt der Abtastfehler für den Rest der Platte aber deutlich zu.

Bei deinen DDs stellst Du den Überhang sicher nicht auf 52mm ein. 52mm sind die Distanz zwischen Nadel und Ende der Headshell. Je nach Dimensionierung des Arms und Abstand zur Tellermitte können sich Überhang und Justagegeometrie deutlich unterscheiden. So sind die aktuellen Technics zum Beispiel nach Stevenson (mit JIS Rillenbereich) optimiert, ältere Modelle können davon stark abweichen, bei gleicher Nadel/Headshellende-Distanz.
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Okt 2021, 21:32
Das es derartige Unterschiede bei den Schablonen gibt war mir so nicht klar. Außer Baerwald erscheint mir keine der Anderen sinnvoll zu sein.

Ja du hast recht ich messe Nadel --> Ende der Headshell. Das ist nicht der eigentliche Überhang. Ich mach das so seit ich die DDs habe. Verzerrungen sind mir damit bisher nur bei sehr wenigen verranzten Platten begegnet, ansonsten komme ich damit rundweg gut zurecht. Ich bin da auch eigentlich recht empfindlich. Verzerrungen machen mir den Spaß schnell kaputt. War auch der Grund warum ich meinen "Pro-ject RPM 6 Punkt irgendwas" recht schnell wieder verkauft habe. Seitdem bin ich mit einem Reloop RP6000MK6, RP7000MK2 und seit einigen Monaten noch einem TURN5 recht glücklich. Keiner von denen hat einen eiernden Plattenteller oder lose Tonarmlager wie oft erzählt wird.
Der Thorens kommt als Ersatz für meinen TD166 spezial den ich irgendwann in den 80ern im CD-Wahn verkauft habe.
Und der soll halt auch über die ganze Rille sauber klingen.
Ich werde definitiv intensiv testen welche Einstellung besser paßt. Zunächst mit dem verbautem OM mit 10er Nadel.
Aber die wird recht schnell der Analogis OM20 weichen, die habe noch neu im Lager.
Alles weitere wird sich finden. Einige schreiben hier ja, daß das OM grundsätzlich gut zu dem leichten Isotrackarm passt.
Also wird der Generator erstmal bleiben.


[Beitrag von Hasenkäfer am 06. Okt 2021, 21:50 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#18 erstellt: 07. Okt 2021, 01:51
Hallo
Da wünsche ich dir viel Spaß beim experimentieren. Da werden die Fans von dem Yamaha GT 5000 mit seinem max. Spurfehlwinkel von +-10° in Tränen ausbrechen und ihren Schrott gleich wieder verkaufen, sofern sie einen Dummen finden.🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Okt 2021, 12:33
Den Yamaha gibt´s aber auch mit einem gebogenen Tonarm. Gerader Tonarm ohne gekröpftes Headshell ist schon recht merkwürdig. Ich hab sowas bei DJ-Drehern schon mal gesehen. Fand ich da schon merkwürdig.
Wie soll das klingen?
Das funktioniert doch nur wenn der Arm 1m lang ist und richtig positioniert.
einstein-2
Inventar
#20 erstellt: 07. Okt 2021, 12:42
Hallo
Ich frage mich auch wie das klingt. Wenn ich mir vorstelle, wie ein scharfer Schliff, z.B. Shibata mit 10° Spurfehlwinkel verdreht in der Rille steht stellen sich mir die Haare zu Berge. Aber ich hab's schwarz auf weiss, ich habe die kompletten technischen Daten zu diesem Teil von Yamaha. Leider bin ich zu blöd, diese Datei hier reinzustellen, bin 70.
Burkie
Inventar
#21 erstellt: 07. Okt 2021, 16:01
Hallo,

gerade Tonarme ohne Kröpfung haben den Vorteil, dass die Reibungskräfte beim Abspielen sich parallel entlang des Tonarmes einstellen - entweder Zugkräfte längs des Tonarms oder Schubkräfte.

Im Gegensatz zum gekröpften Arm entstehen keine Skating-Kräfte.
Das ist nützlich zum Scratchen, wenn DJs die Platte von Hand heftig vor und zurück drehen: Es gibt keine Skating-Kräfte, die die Nadel quer zur Rille herauslupfen "wollen".
Im Scratching-Betrieb nimmt man aber meist doch nur konische, also Rundnadeln.

Was das an einem Hifi-Plattenspieler soll, erschließt sich mir auch nicht.


Grüße
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Okt 2021, 19:25
Hallo Burkie, ich habs nur gesehen, aber nie gehört. Vom Stereoeffekt dürfte dann ja auch nicht viel übrig bleiben. Wahrscheinlich juckt das im Club eh keinen, aber da müßten doch vielleicht auch Phasenverschiebungen und Auslöschungen auftreten, da die Kanäle ja nicht mehr sauber getrennt werden. Aber wahrscheinlich gilt da Hauptsache laut.


[Beitrag von Hasenkäfer am 07. Okt 2021, 19:27 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#23 erstellt: 08. Okt 2021, 01:44
Wenn keine Lehre vorhanden ist, stellt man über Zweipunktschablone ein.
Falls Originalgeometrie gewünscht ist, auf die Nullpunkte der Originalgeometrie: 54,5mm/117,9mm.
Gruß
Juergen1


[Beitrag von juergen1 am 08. Okt 2021, 01:57 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#24 erstellt: 08. Okt 2021, 01:50
Hallo
So eine Pappschablone war bei meinem Project RPM 1.3 Genie dabei. Hab es mal kurz getestet inklusive dem 19MM Überhang, hat alles gestimmt.
juergen1
Inventar
#25 erstellt: 08. Okt 2021, 01:55

Burkie (Beitrag #21) schrieb:
Im Gegensatz zum gekröpften Arm entstehen keine Skating-Kräfte.
Die entstehen immer. Unabhängig von der Kröpfung.
Gruß
Juergen1
einstein-2
Inventar
#26 erstellt: 08. Okt 2021, 02:01
Hallo
Bei einem geraden nicht gekröpften Tonarm kaum messbar. Und dann von Außenkante Platte bis ungefähr Mitte und von Mitte bis Auslaufrille entgegengesetzt. Dazu gibt es unzählige Abhandlungen.
Nachtrag: Laut den technischen Daten, gibt es bei dem Yamaha GT 5000 keine Skatingkräfte. Kann auch nicht ganz stimmen.


[Beitrag von einstein-2 am 08. Okt 2021, 06:59 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#27 erstellt: 08. Okt 2021, 07:53
Screenshot_20211008-073208__01

Hallo
Hier noch ein Screenshot aus dem Yamaha Datenblatt zum GT 5000


[Beitrag von einstein-2 am 08. Okt 2021, 07:55 bearbeitet]
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Okt 2021, 20:31
Warum baut man sowas nur?
Hasenkäfer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Okt 2021, 20:38
Der 145er ist endlich da. Hermes hat mich echt warten lassen. Ein bisschen fleckig, aber ich putze ja gerne.
Der matte Teller muß erst noch poliert werden, also habe ich den polierten Teller meiner 126 MKIII - Baustelle erst mal draufgelegt.

Er liegt nun mit neuen Spikes perfekt im Wasser.
Neue Nadel 20 drauf und austariert.
Als PreAmp habe ich einen Dynavox TC-2000 rangehängt.
Spielt sehr schön.

Ich kann mein Glück kaum fassen, ausgepackt, angeschlossen und er läuft wie 1976

Jetzt noch ein Gläschen und auf die Couch

jpc.de20211008_210616 (2)

Edit: Der Spaß dauerte nicht Lange. Die Nadel 20 ist eine Analogis OM20 und verzerrt immer wieder, selbst am Plattenanfang.
Mal schnell die echte alte OM 10 Nadel draufgeschoben:

Die Verzerrungen treten nicht mehr auf und der Pegel ist locker doppelt so hoch.
Was ist das denn? Was verkauft HiFi-Phono-House denn da.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


[Beitrag von Hasenkäfer am 08. Okt 2021, 23:22 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#30 erstellt: 09. Okt 2021, 00:02

einstein-2 (Beitrag #26) schrieb:
Bei einem geraden nicht gekröpften Tonarm kaum messbar.
Ein Gekröpfter mit identischer effektiver Länge und identischem Montageastand würde sich aber genauso verhalten.
Gruß
Juergen1


[Beitrag von juergen1 am 09. Okt 2021, 00:58 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#31 erstellt: 09. Okt 2021, 01:49

juergen1 (Beitrag #30) schrieb:

einstein-2 (Beitrag #26) schrieb:
Bei einem geraden nicht gekröpften Tonarm kaum messbar.
Ein Gekröpfter mit identischer effektiver Länge und identischem Montageastand würde sich aber genauso verhalten.
Gruß
Juergen1

Hallo
Nein, mit Sicherheit nicht. Du hast anscheinend den Zweck einer Tonarmkröpfung nicht verstanden. Erstens sinkt bei richtiger Auslegung der Spurfehlwinkel drastisch auch bei kurzen Tonarmen, gleichzeitig erhöhen sich die Skatingkräfte drastisch. Bleiben aber von Anfang bis Ende einer Platte nahezu gleich und gehen ab Plattenmitte nicht ins Gegen-gesetzte.
juergen1
Inventar
#32 erstellt: 09. Okt 2021, 11:41

einstein-2 (Beitrag #31) schrieb:

juergen1 (Beitrag #30) schrieb:

einstein-2 (Beitrag #26) schrieb:
Bei einem geraden nicht gekröpften Tonarm kaum messbar.
Ein Gekröpfter mit identischer effektiver Länge und identischem Montageastand würde sich aber genauso verhalten.
Gruß
Juergen1
..sinkt bei richtiger Auslegung der Spurfehlwinkel drastisch
Das ist klar. Aber was den Einfluss auf die Skatingkraft angeht, irrst du dich. Maßgeblich ist nämlich alleine der Winkel zwischen der Linie Pivot-Nadel und der Rillentangente. Im Netz findest du sicherlich Zeichnungen die das illustrieren.
Gruß
Juergen 1


[Beitrag von juergen1 am 09. Okt 2021, 12:42 bearbeitet]
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