Interessanter Einsteiger-Plattenspieler - Sonoro Platinum

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akem
Inventar
#1 erstellt: 18. Feb 2022, 23:10
Falls mal wieder jemand nach einem bezahlbaren Einsteiger-Plattenspieler sucht, der dann auch noch die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Ausstattung sein soll:
https://sonoro.com/produkt/platinum/

integrierter Phono-Vorverstärker, Cinch-Anschluss, USB und Bluetooth
USB-Anschluß (interner DAC mit 16 Bit / 48 kHz)
SME-Headshell
vernünftiges Antiskating ohne Bamselgewicht
Metall-Teller mit Gummimatte
Ortofon 2M Red
entwickelt in Deutschland (gebaut vermutlich woanders...)
Preis: 599€

Gibt's für 799€ auch als SE Version mit dickerem Teller, Korkmatte und Nagaoka MP-110 (ob das besser ist als das 2M Red lasse ich mal dahingestellt...).

Gruß
Andreas
Tauern
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2022, 01:18
Hallo,

der Sonoro wurde auch in der alt-ehrwürdigen Stiftung Warentest 10/2021 für gut befunden. Ich habe ihn Ende letzten Jahres in einem Hifi-Studio in Göttingen in Augenschein genommen, aber nicht gehört. Er machte optisch bzw. haptisch einen guten Eindruck.

Grüße von der stürmischen Ostsee
Ernie_
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jul 2022, 21:33
Hi,

hab' den Sonoro Platinum SE seit heute bei mir in Gebrauch. Der Plattenspieler klingt ganz hervorragend.
Allerding war mir das vorinstallierte Nagaoka-System zu Mittig und Dumpf. Da ich hier noch zwei andere Systeme auf Headshells vorinstalliert habe, habe ich beide ausprobiert. Das Audio Technica AT-95VM mit der Shibata-Nadel hat mir schon bedeutend besser gefallen. Mit dem Ortofon MC3 Turbo geht allerdings die Sonne auf und Höhen klingen wie Höhen. Wer weniger will, dreht sie halt am Verstärker raus.

Der Sonoro Platinum SE macht für mich einen sehr audiophilen Eindruck. Haptisch könnte für den Preis manches noch hochwertiger sein (z.B. die Arretierung für den Tonarm).

Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden. USB, Bluetooth und den eingebauten Vorverstärker habe ich nicht ausprobiert. Habe einen Accuphase Verstärker, bei dem vor einigen Jahren der Phono-Eingang einer Revision unterzogen wurde. Denke, der dort verbaute Verstärker ist besser.


[Beitrag von Ernie_ am 20. Jul 2022, 21:33 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#4 erstellt: 20. Jul 2022, 21:44
Optisch gefallen tut er mir schon der Sonoro Platinum.
Aber von der Ausstattung her ist er nur einer der vielen rein manuell zu bedienenden Plattenspieler welche in den letzten Jahren den Markt regelgerecht überschwemmt haben.

Also bleibe ich bei meinen alten Boliden von Dual und erfreue mich über Komfort. Und die Sonne geht mit diesen alten Geräten halt auch auf wenn der Tonabnehmer sie scheinen lässt.
Ernie_
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jul 2022, 21:52

8bitRisc (Beitrag #4) schrieb:

Also bleibe ich bei meinen alten Boliden von Dual und erfreue mich über Komfort. Und die Sonne geht mit diesen alten Geräten halt auch auf wenn der Tonabnehmer sie scheinen lässt.


Wenn man so einen alten Boliden hat, kann man sich glücklich schätzen.
Ein Freund von mir hat einen alten Kenwood, einen KD990, die Dinger werden jetzt mit über 1.000 EUR gehandelt.

Ich hatte "nur" einen Stanton T90 und wollte von dem DJ-Design weg und wieder was Wohnzimmer-kompatibles haben. Da ist der Sonoro wirklich gut.
holger63
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jul 2022, 21:58
Hi Ernie, danke für Infos aus erster Hand!
Wenn du den integrierten Pre nicht nutzt, kann es sein, dass er kapazitiv trotzdem wirksam bleibt und schon von daher dann ein MC besser ist.
Ernie_
Stammgast
#7 erstellt: 20. Jul 2022, 22:03
Hi Holger,
danke für den Hinweis. Der Gebrauch der Vorstufe lässt sich hinten am Scheibendreher ganz einfach auswählen. Ich denke, ich probiere das mal aus.

Das MC3 von Ortofon wird allerdings als MM genutzt.
Albus
Inventar
#8 erstellt: 21. Jul 2022, 11:19
Tag,

Das Modell SONORO PLATINUM SE
ist in der Zeitschrift LP gut besprochen worden, informative Fotos (Ausgabe 3/22, Seiten 40-45). Preis: "ca. 800 Euro".

Der Schlusskastentext lautet:
"Sonoros Platinum SE verdient sich eine dicke Empfehlung für moderne Vinylfans, die auf Konnektivität Wert legen. Mit seinem satten, farbigen und betont analogen Klang vermag er auch anspruchsvolle Hörer zu überzeugen."
[Tonabnehmer: Nagaoka MP-110. Tester Holger Barske hörte mit dem internen Phono-EQ.]

Das Modell SONORO PLATINUM - besprochen im Sammeltest der Stiftung Warentest, Heft 10/2021, darin mit Preisangabe 600 Euro.

Der Text des Wertungskastens lautet:
"Sehr vielseitig. Hat viele Zusatzfunktionen. Lässt sich per Bluetooth koppeln und besitzt einen USB-Anschluss zum Plattendigitalisieren. Ausgeglichener und transparenter Klang mit gutem Bass. Simple Inbetriebnahme. Manuelle Bedienung. Riemenantrieb."
[Tonabnehmer: Ortofon 2M Red.]

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jul 2022, 11:25 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#9 erstellt: 21. Jul 2022, 17:27
Ich habe mir die Sonoro Player letztes WE mal angeschaut.
Mein Fazit: Finger weg.
Tonarmlager haben schon im Neuzustand fühl- und hörbares Spiel.

VG
BC
Tauern
Inventar
#10 erstellt: 21. Jul 2022, 17:52
Ich hatte vor zwei Wochen einen bei Saturn in HH in Augenschein genommen. Der war diesbezüglich unauffällig. Schade, wenn hier schon wieder zu große Toleranzen in der Fertigungsqualität vorliegen würden.
Ernie_
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jul 2022, 20:43
Ich bin kein Techniker und wie ich Spiel des Tonarmlagers fühlen oder hören kann, weiß ich nicht.
Allerdings bin ich bisher mit dem Sonoro SEHR zufrieden
Und drei Jahre Garantie hat er auch.
Außerdem kann man ihn 100 Tage testen
holger63
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jul 2022, 21:18
Finden die Verkäufer bestimmt super, wenn da einer kommt und am Tonarm rappelt.. Coole Vorstellung 😂
Ernie_
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jul 2022, 21:31

Black_Cat_85 (Beitrag #9) schrieb:
Ich habe mir die Sonoro Player letztes WE mal angeschaut.
Mein Fazit: Finger weg.
Tonarmlager haben schon im Neuzustand fühl- und hörbares Spiel.


Hier in der Nähe konnte ich mir den nicht anschauen. Ein Trauerspiel, was unser Mediamarkt an Plattenspielern da hat - ganze zwei! Ein Denon und ein Lenco, beides Billigware.

Welchen Sonoro hast du Dir denn angeschaut? Den normalen oder den SE? Der "normale" ist derzeit nicht lieferbar, erst wieder im September. Die Plattenspieler laufen so gut, dass sie ausverkauft sind und nachproduziert werden müssen. Im Moment ist nur der SE bestellbar. Und mein Hifi-Händler hatte den nur in weiss...
einstein-2
Inventar
#14 erstellt: 22. Jul 2022, 08:30
[quote="Ernie_ (Beitrag #13)"][quote="Black_Cat_85 (Beitrag #9)"]Ich habe mir die Sonoro Player letztes WE mal angeschaut.
Mein Fazit: Finger weg.
Tonarmlager haben schon im Neuzustand fühl- und hörbares Spiel.
[/quote]
Hallo
Jetzt kommt wieder das mit dem Spiel im Tonarmlager. Jedes Lager hat ein gewisses Spiel, auf jeden Fall fühlbar, wenn man daran nottelt. Diese Spiel ist nicht relevant, weil es im Betrieb durch das Tonarmgewicht auf Null gebracht wird. Im Betrieb kommen bei einer Auflagekraft von sagen wir mal 2G niemals solche Kräfte auf, um dieses Spiel wirksam zu machen. Bei einer Messerlagerung sieht es nicht anders aus. Nottel da mal rum und fühle das Spiel, aber da regt sich natürlich niemand auf.
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 22. Jul 2022, 10:39
Hallo,

Ich teste ein Lager recht einfach:

Auflagekraft, Antiskating auf 0 - Lift unten - Tonarm soll sauber schweben, Tonarm einschwenken auf min. "Single-Aufsetzpunkt", Antiskating auf 0,5 stellen, läuft der Tonarm sauber und ruckfrei zur Stütze ist es ok, wenn nicht - dann eben nicht.

Peter
holger63
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Jul 2022, 10:48
Einstein bringt es auf den Punkt.
einstein-2
Inventar
#17 erstellt: 22. Jul 2022, 10:50

8erberg (Beitrag #15) schrieb:
Hallo,

Ich teste ein Lager recht einfach:

Auflagekraft, Antiskating auf 0 - Lift unten - Tonarm soll sauber schweben, Tonarm einschwenken auf min. "Single-Aufsetzpunkt", Antiskating auf 0,5 stellen, läuft der Tonarm sauber und ruckfrei zur Stütze ist es ok, wenn nicht - dann eben nicht.

Peter

Hallo
Genau so isses. Alles muss sauber und ruckelfrei laufen, eventuell vorhandenes Spiel ist irrelevant. Und diesbezüglich gibt es bei den Sonoros bestimmt keine Probleme.
Paffkatze
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jul 2022, 10:59
Meint ihr nicht, dass der TEAC TN3, im Vergleich, die bessere Wahl ist? Um die 300 €.
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 22. Jul 2022, 11:12
Hallo,

die Sache ist ja simpel: 0,5 Pond Antiskating bedeutet ca. eine Kraft von 0,05 Pond vom Antiskating,
Dual gab bei Kardanlagern 0,01 Pond an Lagerreibung an...

Peter
einstein-2
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2022, 11:53

8erberg (Beitrag #19) schrieb:
Hallo,

die Sache ist ja simpel: 0,5 Pond Antiskating bedeutet ca. eine Kraft von 0,05 Pond vom Antiskating,
Dual gab bei Kardanlagern 0,01 Pond an Lagerreibung an...

Peter


Hallo
So einfach ist das nicht mit dem Antiskating. Das ist nicht immer ein Zehntel der Auflagekraft. Es kommt auf die effektive Tonarmlänge, Kröpfung, Überhang usw. an. Und das mit der Lagerreibung von 0,01P bei Dual, ist auch so eine Sache, horizontal oder vertikal? Papier ist geduldig und wer hat das je untersucht und vor allem, bei welchem Modell?


[Beitrag von einstein-2 am 22. Jul 2022, 12:40 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 22. Jul 2022, 14:35
Hallo,

ich hab den Wert aus dem Serviceheft des 1218, also schon einen guten Dreher aus Mitte der 70er Jahre genommen mit kardanischer Lagerung.

Die Antiskating-Kraft ist die Gegenkraft zur Skatingkraft die der Tonarm erfährt.
Diese ist nie konstant, eine der Variablen in der Resultierenden ist der Radius, daher ist die Einstellung der Gegenkraft auch immer so ein Pi mal Daumen durch den Rücken ins Auge

Peter
einstein-2
Inventar
#22 erstellt: 22. Jul 2022, 15:10

8erberg (Beitrag #21) schrieb:
Hallo,

ich hab den Wert aus dem Serviceheft des 1218, also schon einen guten Dreher aus Mitte der 70er Jahre genommen mit kardanischer Lagerung.

Die Antiskating-Kraft ist die Gegenkraft zur Skatingkraft die der Tonarm erfährt.
Diese ist nie konstant, eine der Variablen in der Resultierenden ist der Radius, daher ist die Einstellung der Gegenkraft auch immer so ein Pi mal Daumen durch den Rücken ins Auge

Peter


Hallo
Eine weitere Variable und ausschlaggebende ist die Reibung der Nadel in der Rille. Einzig diese Reibung erzeugt die Skatingkraft. Wenn diese Reibung Null wäre, gäbe es auch keine Skatingkraft.
holger63
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Jul 2022, 16:29
Bitte nicht schon wieder 😊
.JC.
Inventar
#24 erstellt: 22. Jul 2022, 16:37

einstein-2 (Beitrag #22) schrieb:
Wenn diese Reibung Null wäre, gäbe es auch keine Skatingkraft.


stimmt.
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 22. Jul 2022, 18:19
Hallo

jepp einige Leute predigen ja beim Nassabspielen AS auf 0 zu setzen.

Peter
Ernie_
Stammgast
#26 erstellt: 22. Jul 2022, 19:38

8erberg (Beitrag #15) schrieb:

Ich teste ein Lager recht einfach:
Auflagekraft, Antiskating auf 0 - Lift unten - Tonarm soll sauber schweben, Tonarm einschwenken auf min. "Single-Aufsetzpunkt", Antiskating auf 0,5 stellen, läuft der Tonarm sauber und ruckfrei zur Stütze ist es ok, wenn nicht - dann eben nicht.


Genau das habe ich gemacht - funktioniert einwandgfrei
Ernie_
Stammgast
#27 erstellt: 22. Jul 2022, 19:42

Paffkatze (Beitrag #18) schrieb:
Meint ihr nicht, dass der TEAC TN3, im Vergleich, die bessere Wahl ist? Um die 300 €.


Ich denke, wenn schon Teac, dann der Teac TN 4d. Den hatte ich tatsächlich in der engeren Wahl...


[Beitrag von Ernie_ am 22. Jul 2022, 19:42 bearbeitet]
Paffkatze
Stammgast
#28 erstellt: 23. Jul 2022, 09:42
Der TN4 hat aber den Direktantrieb, der Sonoro doch Riemen? Somit ist der TN3 doch der "richtigere" Vergleich. Ich teste mal den TN3 mit Upgrad der Nadel auf AT-VMN95ML, bin gespannt.


[Beitrag von Paffkatze am 23. Jul 2022, 09:43 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#29 erstellt: 23. Jul 2022, 18:28
Preislich ist der TN-4D von Teac natürlich der direkte Konkurrent des Sonoro Platinum. Die Stiftung Warentest bewertete die Verarbeitungsqualität des TN-4D mit sehr gut. Lediglich dem Tonabnehmer bzw. seinen klanglichen Leistungen konnten die Tester nur ein "befriedigend" attestieren.

Das Sumiko Oyster könnte also die Schwachstelle sein. Der TN-4D ist derzeit für ca. 470 EUR zu bekommen. Bleiben im Vergleich zum Platinum damit ca. 130 EUR für ein Tonabnehmer-Update. Vielleicht ein Sumiko Pearl?
hpkreipe
Inventar
#30 erstellt: 23. Jul 2022, 20:56
Hm,

die Warentester der Stiftung, nun denn vermutlich ist das Material im Dämpfungssystem nicht EU konform.

Was auch immer, aber das große Manko der Institution ist, dass keine echten Messwerte veröffentlicht werden und ich befürchte, die können das auch nicht.

Das zieht sich durch alle Test technischer Gerätschaften der neueren Art.

Nicht falsch verstehen, die Herangehensweise echte Nutzungstests zu machen ist klasse, aber das Ergebnis mit der Tabelle mit den plus, minus, das genügt mir nicht.

Bei HiFi Geräten gehören Messkurven dazu, bei Displays, Helligkeit und Kontrast im Halbraum vor dem Display, bei Cell-Phones, die Abstrahlleistung und die Empfangsleistungen am Ohr und in der Hemdtasche …

Wenn nicht im Heft, dann bitte als Download.

Was immer die da als Ergebnis postulieren, es fehlen die Belege und zu jedem Gerät eine Kurzbeschreibung, mir fehlt das zumindest und insbesondere bei modernen elektronischen Gerätschaften und für die Tester ist offensichtlich ein Plattenspieler schon modern.
Tauern
Inventar
#31 erstellt: 23. Jul 2022, 21:12
Ich stimme dir zu, die Detaildaten werden dort leider nicht angegeben. Ich denke, dass die das schon können. In den Erläuterungen wird angegeben, was alles gemessen wurde. Angezeigt werden allerdings nur die bekannten Cluster-Bewertungen von "-" bis "++". Die zugegebener Maßen sehr dröge geschriebenen Tests sind wenigstens nicht reine Werbeartikel wie in anderen Publikationen.
frank60
Inventar
#32 erstellt: 23. Jul 2022, 23:14
Man sollte immer an die Zielgruppe dieser Tests denken. Die wird nicht von den Enthusiasten gebildet, die mit Meßkurven etwas anfangen können (oder es zumindest meinen, solche "Experten" gibt es hier ja auch).
8bitRisc
Inventar
#33 erstellt: 23. Jul 2022, 23:26
Man müsste mal einen Thread bzgl. Gegenüberstellung Tests Stiftung Warentest pro/contra HIFI Fachmagazine eröffnen. Da gibt es sicherlich einiges zu diskutieren.
einstein-2
Inventar
#34 erstellt: 24. Jul 2022, 02:16
Hallo
Bei beiden Sonoros kann man die Tonarmbasis in der Höhe verstellen, geht das bei den Teac auch?
Paffkatze
Stammgast
#35 erstellt: 24. Jul 2022, 09:23
Ich meine nicht.
einstein-2
Inventar
#36 erstellt: 24. Jul 2022, 15:56
Hallo
Diese beiden Sonoros haben ja Bluetooth. Dies wäre für mich in Zukunft interessant, weil ich für meinen Plattenspieler einen anderen Standort brauche. Und dazu brauche ich für meinen Verstärker ein Bluetooth Empfangsteil. Auf was muss ich da achten, hebe diesbezüglich keinerlei Erfahrung. Eins ist mir klar, mit einer durchgängigen analogen Kette hat dies nichts mehr zu tun, aber ich habe keine andere Möglichkeit.
Seimalanders
Stammgast
#37 erstellt: 24. Jul 2022, 16:50
Bluetooth ist für mobile Anwendungen, wie unterwegs Spotify hören - sicherlich absolut ausreichend.

Aber zu Hause an einer gehobenen Stereoanlage? Es gibt zu viele Qualitätsmiderungen wie Bitraten der unterschiedlichen Komprimierungen, Rauschen etc.
Hier ein ganz guter Praxisbericht als Beispiel.

Da eignen sich besser Produkte, die über WLAN oder proprietäre Techniken bzw. Protokolle funken.
Mir fällt da z.B. Marmitek ein. Aber hier im Forum gibt es dazu sicherlich viele Infos.

Damit die Pegel einigermaßen hoch ist, empfiehlt es sich, den Phono Pre beim Plattenspieler zu belassen.
einstein-2
Inventar
#38 erstellt: 24. Jul 2022, 17:01
Hallo
Danke, hab ich mir schon gedacht. Dieses Thema ist für mich somit erledigt. Danke nochmals.
Ernie_
Stammgast
#39 erstellt: 24. Jul 2022, 21:19

Paffkatze (Beitrag #28) schrieb:
Der TN4 hat aber den Direktantrieb, der Sonoro doch Riemen? Somit ist der TN3 doch der "richtigere" Vergleich. Ich teste mal den TN3 mit Upgrad der Nadel auf AT-VMN95ML, bin gespannt.


Das stimmt! Ich bin bei dem Teac TN 4d "gelandet", weil ich ja ursprünglich wieder einen direkt angetriebenen Plattenspieler haben wollte. Deshalb hatte ich mich zunächst ja auch für den Technics SL-100c entschieden.

Mit dem Sonoro Platinum SE ist es nun zum ersten Mal ein Plattenspieler mit Riemenantrieb geworden. Und ich muss sagen: ich bin bisher sehr zufrieden
Ernie_
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jul 2022, 21:23

Seimalanders (Beitrag #37) schrieb:

Aber zu Hause an einer gehobenen Stereoanlage? Es gibt zu viele Qualitätsmiderungen wie Bitraten der unterschiedlichen Komprimierungen, Rauschen etc.


An der Stereoanlage ist der Sonoro bei mir natürlich per Cinch verbunden.

Allerdings haben wir in der Küche einen Teufel Boomster stehen und auf dem könnte man in der Küche dann quasi per Bluetooth Schallplatten aus dem Wohnzimmer hören. Wenn die 10m Reichweite reichen, was ich noch ausprobieren muss...
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